Second Chance von AngelSlytherin ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Legende: //mentale kominikation mit tieren// „sprechen“ #telepathie# ~Parsel~ *mentale komunikation* Second Chance Prolog Harry Potter stand auf den Ländereien Hogwarts. Es war stockdunkel. Die Bewohner der Schule schliefen alle schon. Doch Harry wusste, dass Voldemort heute noch kommen würde. Er schaute in den klaren Sternenhimmel und dachte über das nach, was er erst vor einigen Wochen herausfand. Anfangs hatte er sich gesträubt dies zu glauben, doch wusste er dass es wahr war. Doch konnte er nicht mehr zurück. Es war bereits zu spät. Viel zu spät. Er seufzte leise und blickte auf, als er näher kommende Schritte hörte. Eine in Schwarz gehüllte Person blieb fünf Meter von ihm entfernt stehen. Leuchtende rote Augen musterten den Jungen-der-Lebt. Ein grinsen zierte das junge Gesicht Voldemorts, doch als dieser, den leeren Blick seines Gegenübers sah, verschwand es wieder. „Willst du dich nicht wehren, Potter?“, fragte der Dunkle Lord höhnisch. Harry lächelte nur traurig. Er musste einfach wissen, was sein Vater machen würde, wenn er erfahren würde dass sein Sohn noch lebte. „Bevor du mich tötest, habe ich eine Frage an dich.“, erklang es leise und monoton von Harry. Der Lord zog eine Augenbraue nach oben und musterte sein Gegenüber genaustens. „Und das wäre?“, fragte der Lord kalt. „Was würdest du tun, wenn du erfahren würdest, dass dein Sohn noch am Leben wäre?“, fragte Harry und schaute in die roten Augen. „Woher weißt du, dass ich einen Sohn hatte?“, fragte Voldemort perplex. „Was würdest du machen, wenn er am Leben wäre und auf der anderen Seite stünde, von der er manipuliert wurde und es zu spät erkannt hat? Würdest du ihn töten?“, fragte Harry, anstatt auf die Frage des Lords einzugehen. Voldemort schaute ihn noch immer perplex an. „Nein! Ich würde mein eigen Fleisch und Blut niemals töten. Dazu wäre ich nicht in der Lage.“, sagte Voldemort ehrlich. „Und wenn er dich darum bitten würde? Dich anflehen würde es zu tun?“, fragte Harry und sein Ausdruck wurde immer leerer. Seine Augen hatten mittlerweile jeden Glanz verloren. Voldemort schritt plötzlich zwei Schritte zurück. Das konnte einfach nicht sein. „Seit wann weist du es?“, kam es leise vom Dunklen Lord. Harry schloss die Augen. „Seit einigen Wochen.“, kam die Antwort nur zögerlich von dem Helden der Zaubererwelt. „Du willst also mich darum bitten dich umzubringen? Das kann ich nicht! Hättest du mir eben nicht klar gemacht, dass du Alecxander bist, dann hätte ich es tun können, doch so geht es nicht.“, sagte der Lord leise und eine einzelne Träne löste sich, als er daran dachte, wie viel Leid er seinem eigenen Sohn zugefügt hat. „Einer von uns muss sterben! Denn sonst wird es niemals Frieden geben. Ich möchte nicht, dass meine wahren Freunde noch weiter leiden müssen. Für mich ist es bereits zu spät. Ich kann nicht mehr umkehren. Ich habe bereits schon vor Jahren aufgehört zu Leben. Schon an dem Tag als ich diese Welt betrat, die mich durch eine Lüge berühmt werden ließ. Ich bitte dich darum, Vater! Bitte töte mich!“, sagte Harry noch immer mit monotoner Stimme. „Wieso muss das Schicksal immer zu den falschen Personen so grausam sein?“, fragte Voldemort und stumme Tränen liefen ihm über die Wange. Harry antwortete nicht. Er hatte seine Augen geschlossen. „Wenn du stirbst, werde auch ich sterben.“, flüsterte der Lord an seinem Ohr. Harry riss die Augen auf und schaute seinen Vater an. Dieser hielt ihm einen Dolch entgegen. „Aber wer sorgt dann für den Frieden?“, fragte Harry. „Damit müssen diese Menschen dann alleine klar kommen. Alecxander, ich werde dich nie wieder alleine lassen.“, sagte der Lord und legte seinen Dolch an Harrys Herz an. Harry legte den Dolch, den sein Vater ihm gereicht hatte an dessen Herz. Er blickte in die roten Augen seines Vaters und auch seine wurden rot. „Wer weis, vielleicht bekommen wir ja noch einmal eine Chance, denn ich hätte dich gerne kennen gelernt, Vater.“, sagte Harry und auch ihm liefen jetzt die ersten Tränen über die Wange. Der Lord wischte sie vorsichtig weg und lächelte traurig. „Ich hätte dich auch gerne kennen gelernt, mein Sohn. Und es tut mir leid, dass ich dir dein Leben so schwer gemacht habe.“, sagte der Lord und beide stachen gleichzeitig zu. Beide starben mit einem lächeln auf den Lippen und mit Tränen im Gesicht. _______________________________________________________ So der Prolog wurde nicht viel verändert, aber dafür die Fehler *wobei ich hoffe, dass es alle ware* behoben. Kapitel 1: Der beginn einer zweiten Cahnce ------------------------------------------ Kapitel 1: Der beginn einer zweiten Chance Harry wurde von einem zwicken an seinem rechten Ohr geweckt. Er schlug den Störenfried mit seiner Hand weg. Doch dann riss er plötzlich die Augen auf und setzte sich auf. Er ließ sein Blick über die Umgebung wandern und stellte fest, dass er in irgendeiner alten Ruinen gelandet war. Dann schaute er sich nach dem Störenfried um und erkannte einen Phönix. Dieser hatte goldenes Gefieder und smaragdgrüne Augen. „Acerius!“, flüsterte Harry und schaute dann neben sich, weil er eine Bewegung neben sich wahrgenommen hatte. Dort lag ein Mann mit langen schwarzen Haaren, der seine Augen geschlossen hatte, aber dennoch erkannte Harry ihn. Es war sein Vater. Irritiert schaute er wieder zu dem Phönix. „Was wird hier gespielt, Acerius?“, fragte Harry geschockt, der Tatsache, dass er eigentlich Tod sein sollte, genauso wie sein Vater. //Ich weis es selber nicht so genau, aber sicher ist, dass sich ein Schicksalstor geöffnet hatte, durch welches du und dein Vater gezogen wurdet. Ich konnte euch erst nicht folgen, doch dann wurde ich ebenfalls durch das Tor gezogen und als ich wieder zu mir gekommen war, waren wir hier.// erklärte der goldene Phönix dem Helden der Zaubererwelt. „Ein Schicksalstor? Aber sie werden das niemals getan haben!“; meinte Harry verwirrt. //Ich glaube eher daran, dass du es selbst geöffnet hast, weil dein Wunsch, deinen Vater kennen zu lernen, so groß war, dass du deine Kräfte freigesetzt hast. Natürlich kann sich dein Vater auch daran beteiligt haben, denn er kann schließlich die Kräfte des Schicksals auch einsetzen.//, erklärte der Phönix und schaute dann zum Dunklen Lord, da dieser leise stöhnte und langsam die Augen öffnete, welche nun grün waren, anstatt rot. „Vater?“, fragte Harry vorsichtig und wurde nun angeschaut. Verwirrt zog der Dunkle Lord einen Augenbraue nach oben. „Wo sind wir hier? Ich bin mir sicher, dass wir nicht tot sind, wie wir es eigentlich sollten.“, sagte der Erbe Slytherins Stirnrunzelnd. „Nachdem, was Acerius gesagt hat, sind wir durch ein Schicksalstor gezogen worden. Wir müssen es wohl mit unserem Wunsch geöffnet haben und sind dann hier gelandet. Wo wir hier sind, weis ich allerdings nicht, da ich hier noch nie gewesen bin.“, sagte Harry und erhob sich nun von dem von Gras bewachsenen Boden. „Diese Ruinen müssen schon sehr alt sein: Da vorne ist ein Grabstein.“, sagte Tom Riddle leise. „Lass uns mal nachschauen!“, meinte Harry und ging, ohne weiter auf seinen Vater zu achten, auf den Grabstein zu. Als er dort ankam, las er die Inschrift des Grabsteines. Thomas Christopher Slytherin Geb. 300628 v. Chr. Gestorben 13 v. Chr. Gestorben, um seine Freunde zu schützen und die Schüler, der Akademie Hogwarts Serpens zu verteidigen. Ließ er einen Sohn, einen Partner und trauernde Freunde zurück. Wir alle werden ihn in Ehren halten! Lucifer Slytherin Salazar Lucifer Slytherin Godric Samuel Gryffindor Rowena Christine Ravenclaw Magnius Alecxander Origin Helga Kathrin Hufflepuff Laike Raphael Melton „Ich wusste nicht, dass es schon einmal ein Hogwarts gegeben hatte.“, sagte Tom verwundert. „Ich habe einmal davon, etwas in einem Buch gelesen, aber ich wusste nicht, dass ein Vorfahre Slytherin anscheinend hier gelehrt hatte.“, sagte Harry leise und strich andächtig mit einem Finger über den Namen. „Mich wundert es, das mein Vater davon nichts erzählt hat.“, murmelte Tom mehr zu sich selbst, als zu seinem Sohn. „Dein Vater?“, fragte Harry verwirrt und blickte dem Dunklen Lord in die Augen. „Ja mein Vater. Dein Großvater ist niemand anderes als Salazar Slytherin.“, lächelte Tom und wuschelte seinem Sohn sanft durch die Haare. „Wer ist meine Mutter? Oder habe ich einen zweiten Vater?“, fragte Harry, obwohl er das schon genau wusste. Der Phönix gab einen amüsierten Ton von sich. //Ray! Du weist es doch schon, wieso fragst du dann deinen Vater noch so etwas?//, fragte der Phönix sanft. „Weil ich es von ihm wissen wollte, deswegen, Acerius!“, sagte Harry und strich dem Phönix sanft über das Gefieder. Tom musterte den Phönix genaustens. Irgendwie kam er ihn sehr bekannt vor. //Was ist los, Tommy? Willst du jetzt etwa sagen, dass du mich nicht erkennst?//, fragte Acerius Vorwurfsvoll. „Onkel Ric?“, fragte Tom geschockt und nun erhob der Phönix sich von der Schulter. Er verwandelte sich noch in der Luft und ein Großgewachsener Mann mit Hüftlangen blonden Haaren und smaragdgrünen Augen, landete nun vor Tom. Er lächelte den Dunklen Lord sanft an. „Ja, Tom, ich!“, sagte der Gründer des Hauses Gryffindors. „Aber… Es hieß du seiest tot. Mag und Anu waren am Boden, als…“, Tom brach ab, als er plötzlich an seinen Partner dachte. Er hatte sich damals heftig mit ihm gestritten und seit dem hatte er ihn nicht mehr gesehen. „Was ist los, Tom?“, fragte Godric besorgt. Tom hob nun wieder sein Blick und Ric und Harry konnten in den grünen Augen Tränen erkennen. „Anu war damals nicht da, als unser Manor angegriffen wurde. Er hat mir die Schuld gegeben, dass Alecxander entführt wurde. Ich habe damals meine Sachen gepackt und bin zu Vater gegangen. Ich habe Anu also schon seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen.“, sagte Tom leise. „Das wäre wieder einmal so typisch, für meine Sohn.“, seufzte Godric. „Grandpa? Hast du damals auch hier unterrichtet?“, fragte Harry nun neugierig nach. „Ja, eine Zeitlang, bis die Schule angegriffen wurde. Du musst wissen… Sal hat damals seinen Vater nur gesehen, wenn er hier unterrichtet hatte, da seine Eltern sich zuvor gestritten hatten. Lucifer hatte die Schule daher verlassen und Thomas hat hier sehr viel Zeit mit seinem Sohn verbracht. Doch als die Schule angegriffen wurde, half auch Lucifer diese zu verteidigen. Der Fluch, der Thomas tötete, war für Lu gedacht gewesen, doch Thomas fing den Fluch ab und starb in den Armen seines Partners.“, erklärte Godric und strich sanft über die Innschrift des Grabsteines. „Wir haben damals geschworen eine neue Schule zu bauen und haben dies auch etwa tausend Jahre später getan. Row, Hel, Sal und ich haben diese Schule Hogwarts getauft. Es gab auch noch eine weitere Schule, diese nannten wir Serpens. Sie ist identisch mit Hogwarts, doch diese liegt in Asien und dort unterrichten wir vier noch heute ab und zu. Mein Partner ist der Schulleiter dort und wenn die Lehrer mal ausfallen, dann holt er gerne mal uns nach Serpens.“, sprach Godric dann weiter. „Wieso bist du jetzt eigentlich noch am leben?“, fragte Tom jetzt. Er hatte der Erzählung seines Paten gelauscht, da er diese Geschichte selbst nicht kannte. Er war damals nicht zu Hause gewesen, als Hogwarts gegründet wurde. „Dumbeldore hatte versucht mich zu töten, doch er hat es nicht geschafft, weil ich einen Klon erschaffen hatte und diesem die Hälfte meiner Seele gegeben hatte. Er hatte mich daraufhin gefangen genommen und als mein Klon starb, kehrte dir halbe Seele zurück zu mir. Er hielt mich in Hogwarts gefangen und hatte meine gesamte Magie, auf der gesamten Welt verstreut. Sie kehrte nur langsam zu mir zurück. Harry fand mich in seinem sechsten Schuljahr und hat mir meine Magie mit einem starken schwarzmagischen Fluch wieder gegeben. Danach war ich immer bei ihm in meiner Phönixgestalt und habe über ihn gewacht. Ich hatte zwar versucht ihm zu sagen, dass es nicht richtig wäre, was er vorhatte, aber er ist genauso stur wie sein Vater.“, seufzte Godric zum Schluss. „Und wie bist du hierher gekommen?“, fragte Tom weiter, wobei er über die letzte Bemerkung schmunzeln musste, denn den Sturkopf hatte Harry wirklich von ihm. „Erst wollte ich euch durch das Tor folgen, doch eine Barriere hielt mich auf. Diese brach aber plötzlich und ich wurde ebenfalls durch das Tor gezogen. Wieso, dass kann ich dir leider nicht beantworten.“, sagte Godric seufzend. „Außerdem denke ich, sollten wir zu deinem Vater, da auf Alex noch einige Blockaden liegen, die aufgehoben werden müssen. Genauso wie die Illusion.“ „Okay, dann sollten wir uns auf den Weg machen. Du solltest deine Phönixgestalt wieder annehmen, auch wenn ich denke, dass Vater dich erkennen wird.“, sagte Tom grinsend. „Natürlich wird er das. Schließlich hat er von mir die Fähigkeit erhalten sich selbst in einen Phönix zu verwandeln. Du müsstest es eigentlich auch können, Tom.“, sagte Ric lächelnd, ehe er wieder zu Acerius wurde, wie er in seiner Phönixgestalt hieß. Er landete sanft auf Harrys rechter Schulter und Tom legte seinem Sohn eine Hand, auf die freie Schulte, ehe die drei aus der Ruine verschwanden. Sie landeten in einer großen Eingangshalle und Harry schaute sich stauend um. Überall an den Wänden waren Schlangen gemalt, oder es hingen Gemälde dort, die wohl alle Familienmitglieder zeigten. Auch einige Schlangenstatuen standen in der Halle verstreut und es wirkte, als würden diese Schlangen sie aus wachsamen Augen beobachten. „Komm, Alex!“, sagte Tom sanft und nahm seinen Sohn an die Hand. Sie gingen auf eine große Flügeltüre zu, welche der Dunkle Lord mit einer einzigen Handbewegung zum öffnen brachte. Allerdings waren in dem Raum mehr Personen, wie sie eigentlich gedacht hatten. Ein Mann mit langen schwarzen Haaren und mit gerade blutroten Augen. Er schien wütend zu sein. Vor ihm stand eine Frau mit langen hellen braunen Haaren und silbernen Augen. Sie schien nicht minder wütend zu sein. Hinter dem Mann stand noch eine jüngere Frau. Diese hatte langes schwarzes Haar und grüne Augen. Sie blickte ein wenig ängstlich zu der anderen Frau und es sah aus, als würde sie sich hinter dem Mann verstecken wollen. Harry sah die Frau mit den hellen braunen Haaren lange an und er erkannte sie, als ein Ordensmitglied, welches sogar im inneren Orden war. Es wunderte ihn doch sehr, was diese hier zu suchen hatte. Tom hingegen starrte die Braunhaarige wütend an und schritt dann langsam aber sich auf die Frau zu. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, stellte sich Tom zwischen die Frau und dem Mann. Sofort verstummte die Frau, die bis dahin noch geschrieen hatte. „Was willst du hier?“, fragte Tom leise aber eiskalt. „Das geht dich nichts an. Ich habe etwas mit deinem Vater zu besprechen!“, sagte die Frau nur. Plötzlich wurde sie am Kragen gepackt und leicht vom Boden angehoben. „Verschwinde lieber ganz schnell von hier, sonst werde ich dich töten und mir ist es dabei egal, dass du mich zur Welt gebracht hast! Ich lasse nicht zu, dass du Vater noch einmal verletzt! Und jetzt GEH!“, fauchte Tom und ließ die Frau wieder los, welche ihn noch einmal wütend anblickte und dann verschwand. „Danke, Tom.“, murmelte der Mann und ließ sich in einen der Sessel fallen. Tom winkte Harry heran und drehte sich dann zu seinem Vater. „Was wollte sie?“, fragte er leise und ließ sich seinem Vater gegenüber nieder. Die Schwarzhaarige und Harry setzten sich etwas abseits auf eines der Sofas. „Das übliche. Sie wollte Salina bei sich haben, aber Lina will nicht zu ihr und das will sie einfach nicht kapieren.“, seufzte der Slytherin müde und rieb sich über die Augen. „Was erwartet sie? Ich meine ihr neuer hat Salina, als sie noch ein Kind war geschlagen, natürlich will sie nicht in der Nähe dieses Mannes sein.“, murmelte Tom und lächelte seine Schwester leicht an, die dieses kurz erwiderte. „Wer ist eigentlich der Kleine, den du da mitgebracht hast?“, fragte Salazar jetzt und schaute sich Harry etwas genaue an. „Dein Enkel!“, sagte Tom nur und musste schmunzeln, als er das geschockte Gesicht seines Vaters sah. „Seit wann?“, fragte Sal jetzt und schaute zwischen Vater und Sohn hin und her. So erzählte Tom seinem Vater die Geschichte und dieser wirkte sehr nachdenklich. „Jetzt weis ich, wieso mir diese Situation eben bekannt vorkam.“, murmelte der Slytherin. „Du hast deine Erinnerungen behalten?“, fragte Tom verblüfft. Harry runzelte die Stirn und schaute zu dem Phönix, der auf seiner Schulter saß. //Ich denke es liegt daran, dass du es so wolltest, Tommy! Ich habe auch schon festgestellt, dass einige Freunde von Alex nur eine Erinnerungsblockade haben.//, meinte Acerius plötzlich. „Wer?“, fragte Alecxander (Werde ihn ab jetzt Alecxander, Alex oder Xan nennen) nun neugierig. //Die Weasley-Twins, Hermine Granger, Neville Longbotem, Bill und Charlie Weasley, Draco Malfoy, Blaise Zabini und Seamus Finnegan.//, meinte Acerius nachdenklich. „Du weist genau, dass sie nicht Hermine Granger heißt, wieso nennst du sie wieder so?“, fragte Alex und funkelte den Phönix böse an. //Weil sie im Moment nicht weis, dass sie die verschollene Tochter von Rowena ist, Kleiner!//, meinte Acerius nur dazu. Salazar runzelte leicht die Stirn, bis ihm ein Licht aufging. „Godric?“, fragte der Gründer Slytherins dann geschockt nach. Kapitel 2: Wieder vereint? -------------------------- Kapitel 2: Wieder vereint? „Godric?“, fragte der Gründer Slytherins dann geschockt nach. Der Phönix gab nur einen Zustimmenden Laut von sich, ehe er sich wieder von Alex Schulter, auf welcher er die ganze Zeit geruht hatte, erhob und sich in seine menschliche Gestalt zurückverwandelte. Grüne Augen blickten lächelnd in die noch immer roten Augen seines besten Freundes. „Aber wie?“, fragte der Slytherin, nachdem er sich wieder gefasst hatte und so erzählte Godric auch ihm seine Geschichte. Auch von den Blockaden, welche auf Alecxander lagen, erzählte er und dass er es nicht schaffte diese zu brechen. Salazar nickte und machte sich dann auch als erstes daran die Blockaden zu lösen, was gute eine Stunde dauerte und nachdem es geschafft war, begann Alex sich zu verändern. Seine Haare wurden glatt und wuchsen bis auf Schulterlänge. Sie blieben schwarz, wurden aber von einer einzelnen silberweißen Strähne durchzogen. Das Grün seiner Augen wurde noch intensiver und er wuchs ein kleinen Stück. Außerdem brauchte er nun nicht mehr seine Brille und konnte ohne besser sehen, wie zuvor mit. „Wow!“, sagte Godric uns musste schmunzeln. Alex runzelte die Stirn, machte eine Handbewegung und hatte einen Spiegel vor sich, in dem er nun sein neues Aussehen betrachtete. Ihm gefiel sein neues Aussehen tausendmal besser, vor allem, da seine Haare nicht mehr nach allen Richtungen abstanden. Auch seine Augen gefielen ihm, da sie anstatt einer schwarzen Pupille eine dunkle rote hatten. „Tom, du musst mit Anu reden, da Alex seinen Blutsstein benötigt. Zwar könnte auch Ric ihm vorerst Blut geben, aber besser ist es, wenn er den Blutsstein von seinem Vater erhält.“, sagte Salazar ernst und Tom nickte leicht. Godric hingegen ging auf seinen Enkel zu und hielt ihm sein Handgelenk hin. Erst zögerte Alex kurz, doch dann biss er hinein und trank soviel bis er satt war, was nicht wirklich viel war, da sein Magen nicht viel vertragen würde. Dass wusste auch Godric zu genau und sagte daher nichts, als er schon nach wenigen Schlucke aufhörte zu saugen. Ric heilte die Wunde wieder und schaute dann zu den anderen. „Ich würde sagen, dass Tom und Alex sich erst einmal ausruhen, da sie dadurch, dass sie ihre Schicksalskräfte eingesetzt haben, ohne die Zustimmung des Rates, sehr viel Kraft verbraucht haben.“, sagte Godric ernst und schaute besonders zu Alex, der ein Gähnen unterdrücken musste. „Du hast Recht, Ric. Tom, du weist wo dein Zimmer ist. Das daneben ist noch frei. Aber spätestens Morgen solltest du zu Anu.“, sagte Salazar ernst und erhielt ein Nicken von seinem Sohn. So verabschiedeten sich die beiden von den anderen drei und begaben sich zu ihren Zimmern, wobei Alex seinem Vater folgte, da er sich hier nicht auskannte. Auch Salina hatte sich von ihrem Vater und von Godric verabschiedet, da sie langsam zur Arbeit musste. So saßen nur noch die beiden Gründer Hogwarts zusammen im Salon. Sal seufzte leise. „Du hast mir nie gesagt, dass du nicht mehr mit Sirajel zusammen bist.“, sagte Godric dann leise. Er sah wie Sal leicht zusammenzuckte, sich aber weiter nichts anmerken ließ. „Sie verschwand kurz nach der Geburt von Salina und kam erst wieder als Lina zehn war. Ihr Vater hatte die Bindung gelöst und sie hatte sich gleich danach an jemand anderen gebunden. Sie hatte damals Salina mit sich genommen, aber nachdem ich von der Kleinen einen Brief bekam, holte ich sie wieder zurück, da der neue Partner von Sira die Kleine geschlagen hatte.“, sagte Salazar leise und fuhr sich müde übers Gesicht. „Tut mir leid.“, murmelte Ric und fühlte sich irgendwie schuldig, weil er es vorher gewusst hatte, dass so etwas passieren würde. Er hatte Sirajel nie gemocht und hatte es auch immer offen gezeigt. Anfangs hatte er sich deswegen mit Salazar gestritten, doch dann hatten sie beide sich darauf geeinigt, dass ihre Freundschaft nicht unter Sirajel leiden sollte. „Das muss es nicht, Ric. Du hattest mich damals gewarnt, aber ich wollte einfach nicht hören. Jetzt weis ich wenigstens, woher Tom seine Dickkopf hat.“, seufzte Salazar und musste leicht lächeln. „Ich weis und hätte ich es verhindert, dann hättest du nicht deine beiden Kinder, die wirklich nichts, außer die Schicksalsmächte von ihrer Mutter haben.“, sagte Godric sanft und setzte sich nun neben seinen besten Freund, der sich an ihn lehnte. Dieser strich sanft durch die schwarzen Haare. „Was meintet ihr eigentlich eben mit Rowenas Tochter?“, fragte Sal leise. „Alex’ beste Freundin hatte an ihrem siebzehnten Geburtstag erfahren, dass ihre ‚Eltern’ sie nur adoptiert hatten, nachdem jemand sie vor ihrer Haustür abgelegt hatte. Alex hatte sie einmal gefunden, als sie auf dem Astronomieturm war und dort geweint hatte. An dem Abend hat sie ihm das alles erzählt und er hat einen Test bei ihr gemacht, der anzeigt, wer sie wirklich ist und wer ihre wahre Eltern sind. Diesen Test hatte er selbst bei sich auch einige Monate zuvor gemacht, daher wusste er, wer seine Eltern sind und hat es Tom gesagt, als er ihm gegenüberstand.“, erklärte Godric seufzend. Lange saßen sie einfach nur Schweigend beieinander und genossen die Nähe zu dem anderen, bis Sal die Stille wieder brach. „Wann wirst du zu Mag gehen?“, fragte er leise. „Ich weis es noch nicht, Sal… Ehrlich gesagt, habe ich etwas Angst vor seiner Reaktion, oder, dass er sich an jemand anderen gebunden haben könnte, da unsere Bindung gerissen ist, als der Klon starb, den ich erschaffen hatte.“, war die leise antwort. „Er hat sich nicht neugebunden! Du weist, dass er das nie tun würde, weil er dich immer über alles geliebt hat und dies auch noch immer tut. Ich weis dass er dich vermisst, denn in den letzten Jahren, war er öfters bei mir, weil er es in eurem Schloss nicht mehr aushielt.“, erklärte Sal seinem besten Freund. Godric seufzte leise und erhob sich dann. „Ich werde morgen mit Tom und Alex gehen, allerdings als Phönix. Mag wird mich erkennen, da er es weis, allerdings wissen es meine Söhne nicht. Außerdem denke ich, sollten wir uns auch schlafen legen. Es ist doch recht spät geworden.“, sagte Godric und gähnte leicht. Sal nickte nur und so begaben sich beide ebenfalls ins Bett, wobei Ric sein Stammzimmer hier bezog, da er hier immer Kleidung hatte und alles was er sonst noch so brauchte. Alecxander wurde sehr früh am nächsten Morgen wach und das obwohl er am Abend zuvor wirklich sehr erschöpft war. Aber ihn hatten wieder einmal Albträume heimgesucht und so zog er es vor sich etwas anzuziehen und das Schloss ein wenig zu erkunden, da er nun eh nicht mehr schlafen konnte. Zu seinem erstaunen, fand er auf der Couch, welche im Zimmer stand, etwas zum Anziehen. Er nahm die Kleidung an sich und verschwand im angrenzenden Badezimmer. Schnell zog er sich sein viel zu großes Shirt und die Boxershorts aus, ehe er unter die Dusche stieg, welche er schon zuvor angestellt hatte. Das warme Wasser brannte auf seinem Körper, der mit unzähligen Wunden übersäht war. Er seufzte leise und biss die Zähne zusammen. Es war kein Wunder das sein Körper so aussah, schließlich wäre er eigentlich zu dieser Zeit noch bei den Dursleys und diese hatten ihn immer nur gequält. Er wusste noch, wie es war, als er nach Hogwarts kam. Als er fertig mit duschen war, wobei er auf Shampoo verzichtete, trocknete er sich mit einem Zauber und sprach mehrere mächtige Heilzauber auf sich selbst, ehe er sich anzog und sein Zimmer verließ. Er lief lange durch das Schloss, bis er durch eine Tür, in einen Garten hinaus trat und sich diesen genauer ansah. An einer dicken Eiche ließ er sich letztendlich nieder und genoss die Stille und die Natur um sich herum. Er wusste, dass dies von seinen Dämonengene kam, da Dämonen genauso wie die Elben die Natur liebten und achteten. In einem anderen Teil des Schlosses wurde gerade Tom wach und wollte auch gleich nach Alex sehen, allerdings war dieser nicht in seinem Zimmer und Tom dachte schon, es sei alles nur ein Traum gewesen, doch als er die Stimme seines Paten hörte, wusste er, dass es nicht so war. „Wenn du deinen Sohn suchst, dann solltest du dort nachschauen gehen, wo es viele Pflanzen gibt. Er hat nämlich eine außergewöhnliche Bindung zu der Natur und den vier Elementen.“, sagte Godric lächelnd. Tom nickte und so ging er gemeinsam mit seinem Paten in den Garten, wo sie tatsächlich Alex fanden, der sanft mit der Wasser, welches in einem kleinen See war spielte. „Er beherrscht das Wasser?“, fragte Tom geschockt. „Nicht nur, Tommy!“, lächelte Godric und benutzte nun seine Feuermagie und prompt wurde er mit Luft und Erde zurück gedrängt, was Tom nur noch staunen ließ. „Das glaube ich einfach nicht. Jetzt sag nicht, du kannst auch noch das Feuer beherrschen.“, sagte Tom erstaunt. „Natürlich kann er das, Tom. Du kannst es auch, hast du es noch nie probiert? Jeder Erbe Lucifers kann dies und da Lucifer mein Vater ist, ist es klar, dass du, deine Schwester und dein Sohn dies auch können.“, meinte Salazar nun belustigt, der zu den dreien getreten war. „Bitte? Du verarschst mich doch, Paps?“, fraget Tom geschockt, da er nicht gewusst hatte, dass der Höllenfürst sein Großvater. „Nein, mein Sohn, dass war mein Ernst. Ich habe meinen Vater nicht mehr gesehen, seit Dad damals getötet wurde, deswegen habe ich auch nie über ihn geredet.“, sagte Salazar seufzend. „Aber nun sollten wir langsam zum Frühstück, damit ihr drei los könnt.“ „Oh ja… Ich habe einen Mordshunger.“, murmelte Ric und grinste leicht. Alex allerdings verzog leicht das Gesicht und das entging den beiden Slytherins natürlich nicht. „Was ist los, Alex?“, fragte Tom besorgt. „Ich kann nichts essen, wenn ich was esse, dann findet es sehr schnell wieder einen Weg nach draußen.“, sagte Alecxander und verzog sein Gesicht noch mehr. Toms Augen glühten blutrot auf, als er daran dachte, dass Draco ihm mal erzählt hatte, dass Alex nie etwas nach den Ferien zu sich nehmen würde und oft gleich nach dem Festessen in den Krankenflügel ging. „Tom hör auf, du machst du ihm Angst.“, sagte Ric leise, der Alex in eine sanfte Umarmung gezogen hatte. Überrascht schauten Tom und Salazar zu Alex, der sich regelrecht in die Umarmung von Godric flüchtete. Sal kannte das Verhalten nur zu gut, von seinem eigenen Sohn, doch er würde nicht weiter darauf eingehen. „Ich erkläre es später. Alex sollte allerdings in den nächsten Tagen keine, oder nur wenig feste Nahrung zu sich nehmen.“, sagte Ric und die beiden Slytherins nickten leicht, wobei Toms Blick leicht traurig wurde und die beiden Gründer konnten sich vorstellen, dass er an seine Kindheit dachte, in der er selbst einmal entführt worden war. Nachdem Alex sich wieder beruhigt hatte, begaben sie sich in den Speisesaal, wo sie etwas aßen und Alex nur eine Suppe bekam und Ric ihn wieder ein wenig Blut von sich trinken ließ. Danach verabschiedeten sich der Dunkle Lord, Alex und Ric von dem Sohn Lucifer und Tom teleportierte sie zum Schloss Icehell. Wieder kamen sie in einer Eingangshalle an, welche sich nicht stark von der des Schlosses von Salazar unterschied, außer, dass die Farben hier rot und gold waren und nicht grün, schwarz und silber. Außerdem waren die Schlangen hier durch Drachen und Löwen ersetzt. Godric saß wieder in seiner Phönixform auf der Schulter seines Enkels und schaute sich um. //Hier hat sich nicht im Geringsten etwas verändert!//, stellte der Gryffindor fest und flog nun auf die Schulter von Tom, da dieser voran schritt. Er ging einfach an den Wachen vorbei, die ihn anscheinend erkannt hatten, doch als er an der Tür zum Thronsaal ankam, weigerten die Wachen, die dort Stationiert waren, sich, ihn zu ihrem Herrscher hineinzulassen. „Entweder, ihr lasst mich freiwillig dort rein, oder ich verschaffe mir Zugang zu meinem Partner!“, knurrte Tom wütend und seine Augen wurden wieder blutrot. Die Wachen ließen sich nicht stören und ließen Tom nicht durch, also machte er seine Drohung war und schleuderte die Wachen mit Magie aus dem Weg. Dabei stieß er auch gleich die große Flügeltüre auf und schritt einfach in den Raum. Alex folgte seinem Vater schnell. Satanus, der älteste Sohn Godrics, saß auf einem der Throne im Saal, doch er war nicht alleine. Als die Tür aufgestoßen wurde, schaute er erschrocken auf. Seine silbernen Haare wirbelten um sein Gesicht herum und seine blauen Augen schauten Geschockt auf den wütenden Mann, der noch in der Tür stand. Bei Satanus war noch sein jüngerer Bruder, der ihm sehr ähnlich sah, nur das er braune Augen hatte. Die Wachen hatten sich wieder aufgerappelt und wollten schon Alex und Tom aus dem Raum befördern, doch schleuderte Tom sie mit einer Energiewelle von ihnen Weg. Satanus hatte die Energie mittlerweile erkannt und wunderte sich, was sein Partner plötzlich hier machte. Und dann noch dieser Junge. Er schaute sich den Jungen an und erkannte sofort, dass er Tom sehr ähnlich sah, doch auch mit ihm hatte er einige Ähnlichkeiten. Außerdem spürte er, dass der Kleine Vampirblut in sich hatte. Sein Blut. Er erhob sich und schaute seine Wachen finster an. „SCHLUSS!“, schrie er und die Wachen blieben wie erstarrt stehen. „Was soll der Scheiße?“ „Eure Hoheit, der Mann wollte eine Audienz, doch da er kein Vampir ist, haben wir ihn nicht rein…“, fing einer der Wachen an, doch Tom brachte sie zum schweigen. Satanus Bruder schaute dem ganzen verwirrt zu. Er wusste genauso, wie seine Wachen nicht, dass sein Bruder einen Partner hat. „Tom, was soll das?“, fragte Satanus nach einigen Minuten. „Deine dämlichen Wachen wollten mich nun mal nicht durchlassen. Also habe ich mir kurzerhand Zugang zu dir verschafft.“, sagte Tom eiskalt. Satanus’ Bruder wollte gerade etwas sagen, wurde jedoch daran von Satanus daran gehindert. „Latius, halt dich hier raus!“, sagte er mit schneidender Stimme und wandte sich Tom wieder zu. „Was genau willst du von mir? Ich dachte wir hätten damals alles geklärt!?“ „Du gibst mir also noch immer die Schuld, an dem was damals Geschah? Verdammt! Denkst du auch mal daran, das ich alleine war und noch von der Schwangerschaft geschwächt? Und es waren mehrere Personen, die mich angegriffen hatten. Ich hatte versucht unseren Sohn zu schützen. Du warst derjenige der nicht da war.“, fauchte Tom und wurde noch wütender. Satanus war plötzlich kalkweiß geworden, da gerade sein Vater den Saal betrat, als Tom ihn daran erinnerte, dass er es war, der nicht da war um ihnen zu helfen. Tom merkte die Veränderung seines Partners und folgte seinem Blick in dem er sich umdrehte. Ihm wich jegliche Farbe aus dem Gesicht. Er hatte nicht damit gerechnet auf ihn zu treffen. Das letzte Mal als er auf ihn traf, war bei der Hochzeit, da zu mindest ein Elternteil anwesend sein musste. „Was ist denn hier los?“, fragte Magnius. „Tom meinte hier etwas aufräumen zu müssen.“, meinte Satanus und funkelte Tom finster an. Den Jungen hatte er schon wieder total vergessen. Alex konnte nicht verstehen, warum sich seine Eltern so angifteten, denn er wusste ja nicht was damals geschehen ist. Tom hatte sich ruckartig zu seinem Partner umgedreht und schaute ihn wieder wütend an. „Anscheinend kann man mit dir nicht wirklich reden! Ich bin eigentlich nur hier, um dir zu sagen, dass ich Alecxander gefunden habe und das er einen Blutstein braucht, da sein Vampir am erwachen ist. Und da du nun mal sein Vater bist brauch er ihn von DIR!“, fauchte Tom. Satanus entglitten auf dem Gesagten alle Gesichtszüge und er ließ sich auf den Thron fallen. Aber auch Magnius schaute Tom nun geschockt an und erkannte den Phönix auf der Schulter von Tom wieder. „Was… Tom? Was hat das zu bedeuten?“, fragte Magnius Origin geschockt. Tom blinzelte verwirrt und schaute dann zu Godric, der sich von seiner Schulter erhoben hatte und wieder seine menschliche Gestalt angenommen hatte. „Das, solltest du dir von deinem Partner selbst erklären lassen. Ich hätte nun gerne den Blutsstein für Alex.“, sagte Tom und schaute Satanus wieder wütend an, der noch weißer im Gesicht geworden war, falls dies möglich war. Aber er nickte leicht und ging auf Alex zu und gab ihm seinen Stein. Der Kleine legte ihn sich gleich um und schaute dann bittend zu Tom. „Was?“, fragte er leise. *Kannst du dich nicht wieder mit ihm vertrage? Bitte!*, sandte Alex seinem Vater mental. Dieser schaute ihn lange an und nickte dann leicht. „Anu… Ich habe keine Lust mehr auf diese ewige Streiterei… Außerdem liebe ich dich noch im…“, weiter kam Tom nicht, denn schon hatte er einen schluchzenden Vampir um den Hals. Lächelnd legte er sanft eine Hand um seinen Partner und drückte ihn fest an sich. „Es tut Leid… Mir wurde das damals einfach alles zuviel… erst das mit Dad, dann verschwand Alex und du wurdest fast getötet…“, brachte Anu heraus und Tom flüsterte ihm beruhigend zu, dass jetzt alles wieder in Ordnung sei. „Kann mir jetzt jemand erklären, wie das Möglich, dass Ric hier ist?“, fragte Magnius und Tom und Anu lösten sich von einander und schauten Godric an. Zwar kannte Tom die grobe Geschichte, doch er würde auch gerne wissen, was genau geschehen war. „Also… Es ist so, dass Dumbeldore…“, fing Godric an zu erzählen… Kapitel 3: Godrics Geschichte ----------------------------- Kapitel 3: Godrics Geschichte „Also… Es ist so, dass Dumbeldore…“, fing Godric an zu erzählen… ~Flashback~ Godric rannte durch die brennenden Häuserreihen. Er hatte ziemliches glück, dass ihn noch keiner der herumfliegenden Flüche getroffen hatte. Alles was für ihn im Moment wichtig war, war so schnell wie Möglich seine Schwester zu finden. Denn er hatte sie besucht. Sie war gerade mal 14 Jahre alt. Seine Eltern waren bereits tot. Er konnte sie nicht beschützen. Wut kam in ihm hoch. Wut auf den Mann, der für den Tod seiner Eltern verantwortlich war. Plötzlich stolperte er über etwas. Er rappelte sich vom Boden auf und schaute hinter sich. Was er sah ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Ein kleines Mädchen mit blonden Haaren, welche zu zwei Zöpfen geflochten waren und dem Mädchen bis zur Hüfte reichten, lag dort auf dem Boden. Ihre silbergrünen Augen wirkten leer und waren vor Schreck weit aufgerissen. Sie war tot. Langsam ging Godric vor dem Mädchen in die Knie und strich ihr sanft ein paar störende Strähnen aus dem Gesicht. Tränen liefen unaufhaltsam über sein Gesicht. Ihn störte es nicht, dass um ihn herum noch immer ein Kampf tobte. „Cathrina… das darf einfach nicht sein.“, flüsterte Godric erstickt. Plötzlich hörte er ein kaltes Lachen. Er sah auf und blickte in kalte blaue Augen. Sie strahlten einen Hass aus, den Godric noch nie zuvor gesehen hatte. Godric wusste, dass sein Gegenüber seine kleine Schwester getötet hatte und in ihm stieg noch mehr Wut auf. Er zog seinen Zauberstab und schleuderte einen Fluch, auf den weißhaarigen Zauberer. Dieser wich leicht aus und schleuderte seinerseits einen Fluch auf Godric. Dieser hatte in der schnelle einen Klon erschaffen, doch löste sich dieser wieder auf, als er von dem Zauber getroffen wurde. Godric konnte gar nicht so schnell reagieren als ihn auch schon ein Zauber, genau im Herzen traf. Er fiel zu Boden und bevor er sein Bewusstsein verlor, bekam er noch mit, wie der Weißhaarige einen Klon von ihm erschuf. Dann wurde alles Schwarz um ihn herum. Als Godric das nächste Mal wach wurde, war er an einem bekannten Ort. Er schaute sich um und erkannte die Räume in welchen er sich befand. Hier befand er sich eindeutig in Hogwarts, denn das waren die Räume, die ihm gehörten. Seufzend ließ er sich auf die Couch fallen und überlegte, wie er wieder hier raus kommen sollte. Denn seine Magie hatte man ihm versiegelt und die Räume waren ebenfalls versiegelt. So konnte er nur abwarten, ob ein Teil seiner Magie vielleicht zurückkommen würde. Es vergingen einige Jahre, in denen seine Magie nur sehr langsam wieder zu ihm zurückkehrte. So als ob sie in der ganzen Welt zerstreut worden war. In den Jahren nahm er mit einem Jungen, der auf Hogwarts zur Schule ging irgendwie Kontakt auf. Erst konnte sich Godric dies nicht erklären, doch als der Junge dann noch seine Räume betrat, wusste Godric, dass er entweder die Magie des Schlosses kannte, oder aber ein Nachfahre von ihm sein musste. Der Junge der vor Godric eines nachts stand, hatte kurze schwarze zerstrubbelte Haare und smaragdgrüne Augen. Die Augen hatte er Jahre zuvor hinter einer Brille versteckt gehabt, doch seit kurzem konnte der Junge ohne Brille sehen. Godric schätzte den Jungen auf 16 oder 17. Der Hogwartsschüler musterte den Gründer eine Zeitlang, ehe sich ein lächeln auf die Gesichtszüge des Jungen legte. Allerdings erreichte dieses lächeln nicht die Augen. „Sie sind also die Stimme, die immer zu mir spricht?“, fragte der schwarzhaarige Junge. Der Hogwartsgründer nickte. „Ja… Sag wie bist du hier rein gekommen? Eigentlich kommt man hier nur rein, wenn man mit der Magie des Schlosses umgehen kann, oder ein Nachfahre von mir ist.“, sagte Godric. „Ich habe leider keine Ahnung… Um ehrlich zu sein, weis ich gar nichts über meine Familie. Die Menschen, die ich für meine Eltern gehalten habe, können es nicht sein, da sie nur Menschen waren, aber ich mindestens zum Teil ein Vampir bin.“, sagte Harry Potter und setzte sich auf einen der Sessel. „Wieso sind Sie eigentlich hier?“ „Dumbeldore hat mich gefangen, als er meine Heimat angriff… Er tötete meine Eltern und meine kleine Schwester.“, sagte Godric. „Das wäre mal wieder typisch für den Alten Sack… Aber ich wusste nicht, dass Sie eine Schwester hatten. Zumindest steht nichts davon in den Büchern.“, sagte Harry nachdenklich. Godric zog eine Augenbraue nach oben. „Sie hat zu der Zeit auch noch nicht gelebt… Vor etwas mehr als 16 Jahren war der Angriff und zu dem Zeitpunkt war Cathrina erst 14 Jahre alt. Also kann in den Geschichtsbüchern nichts über sie stehen.“, meinte Godric leise. „Eine Frage. Wieso sind Sie noch immer hier? Ich meine, dass Schloss kennen Sie doch besser als jeder anderer.“, meinte Harry. „Wenn das so einfach wäre… Dumbeldore hat meine Magie verstreut und versiegelt und nur langsam kehrt meine Magie zu mir zurück… Ich muss also warten bis meine Magie wieder vollkommen vorhanden ist…Es gibt zwar einen Zauber, aber ich kann ihn nicht selbst über mich sprechen.“, erklärte der Gründer. „Ich könnte ihn doch über dich sprechen.“, sagte Harry und merkte nicht einmal, dass er angefangen hatte den Hogwartsgründer zu duzen. „Ich weis nicht, ob du es schaffst. Es ist ziemlich hohe schwarze Magie.“, sagte Godric. „Bis jetzt habe ich noch jeden schwarzmagischen Zauber hinbekommen.“, sagte Harry leicht grinsend. Godric nickte und erklärte Harry dann den Zauber. Anschließend sprach der Hogwartsschüler den Zauber über den Gründer. Dieser leuchtete kurz grün und rot auf. Godric spürte wie seine gesamte Magie zurückkehrte. „Danke, Kleiner.“, sagte Godric. „Keine Ursache.“, meinte Harry lächelnd. „Du sagtest, dass du ein Vampir seiest. Wie kommst du darauf?“, fragte Godric plötzlich. „Weil ich ein Buch habe, in dem die Fähigkeiten, der Vampire geschrieben stehen… Wenn ich mich nicht täusche, hast du es selbst geschrieben.“, sagte Harry ernst. „Du konntest eines meiner Bücher lesen? Das können eigentlich nur Erben.“, sagte Godric langsam. „Ist das mit Slytherins Büchern auch so?“, fragte Harry nach. „Ja… Wir haben auf unseren Büchern einen Schutz gelegt. Salazars sind doppelt gesichert, da er sie in Parsel geschrieben hatte.“, sagte Godric. „Das soll also dann heißen, dass ich ein Nachfahre Gryffindors und Slytherins bin? Wie soll das gehen? In den Geschichtsbüchern steht, dass ihr euch nie vertragen habt und außerdem… heißt es das Slytherin dich umgebracht haben soll.“, sagte Harry verwirrt. Godric lachte auf. „Salazar und ich waren die besten Freunde und Salazar hätte mir nie auch nur ein Haar gekrümmt. Du musst wissen, dass Salazar doppelt so alt ist wie ich und als wir uns damals kennen lernten hat er mir das Leben gerettet. Ich wurde damals von einem Vampirjäger gejagt, dabei frag ich mich heute noch, wie dieser herausfand, dass ich ein Vampir bin. Geborene Vampire unterscheiden sich ja nicht wirklich von Menschen. Na ja auf jeden fall hat Salazar mir das Leben gerettet und seit dem passt er sozusagen auf mich auf. Wir sind so etwas wie Brüder. Blutsbrüder um genau zu sein, denn noch bevor wir Hogwarts gründeten haben wir einen Blutsschwur zur Brüderschaft abgelegt. Rowena und Helga haben diesen Schwur mit uns abgelegt. Salazar hat auch nie etwas gegen Muggelgeborene gehabt… Wir haben uns zwar wegen diesem Thema oft in den Haaren gehabt, aber Salazar hatte mit dem Recht, was er sagte… Es war zu der Zeit viel zu gefährlich… Die Menschen hatten Angst gegenüber dem Unbekannten und sie hätten ihre eigenen Kinder auf den Scheiterhaufen geschickt, weil ihre Angst zu groß war. Wir haben uns dann später geeinigt, dass die, mit dem größten Potential von Zaubererfamilien aufgenommen werden und erst nach ihrer Ausbildung erfahren, was sie sind und wieso man dies tat. Es war damals der einzige Weg, den wir hatten.“, erzählte der Gründer. „Aber wie kann ich dann ein Nachfahre von euch beiden sein?“, fragte Harry nach. „Das einzige was logisch wäre ist, dass du Toms und Satanus’ Sohn bist. Satanus ist mein ältester Sohn und Tom ist Salazars Sohn und die beiden sind gebunden. Soviel ich weis, war Tom auch Schwanger. Aber ich bin mir sicher, dass sie dich nicht freiwillig weggegeben haben.“, sagte Godric nachdenklich. „Du redest aber nicht von Tom Marvolo Riddle, oder?“, fragte Harry nach. „Doch. Er nennt sich zwar Riddle, heißt aber eigentlich Slytherin-Gryffindor-Origin.“, sagte Godric. ~Flashback Ende~ „…Ich bin dann noch bei ihm geblieben, nachdem wir einen Verwandtschaftstest gemacht hatten. Am Ende des Jahres trafen dann Alex und Tom aufeinander. Alex hatte eigentlich nicht vorgehabt Tom zu sagen, dass er sein Vater sei, doch Tom ist schließlich selbst darauf gekommen, als der Kleine ihm einige Fragen gestellt hatte. Als die beiden sich sozusagen gegenseitig getötet hatten, erschien ein Portal, durch welches Tom und auch Alex gezogen wurde. Ich wollte ihnen hinterher, aber zuerst kam ich nicht durch die Barriere, doch dann brach diese und ich wurde ebenfalls durch das Tor gezogen.“, beendete Godric seine Erzählung. Kaum hatte Godric seine Geschichte beendet hing Magnius um seinen Hals. Godric lächelte leicht und drückte seinen Partner fester an sich. Satanus und Latius hatten der Geschichte ihres Vaters gelauscht und beide freuten sich, dass ihr Vater wieder bei ihnen war, hatten sie ihn doch beide sehr vermisst. Außerdem würde sich Magnius nicht mehr so zurückziehen, wie er es in den letzten Jahren getan hatte, seit Godrics angeblichem Tod. Latius ging nun zu seinen Eltern. Godric hatte sich von Magnius gelöst und schaute zu seinem jüngeren Sohn. Dieser blieb direkt vor seinem Vater stehen und umarmte ihn. „Schön, dass du wieder da bist, Vater.“, flüsterte Latius. Godric erwiderte die Umarmung. „Wie ging das eigentlich, dass dich niemand erkannt hat, als du bei Alecs geblieben bist?“, fragte Satanus nun. Godric seufzte leise. „In meiner Familie gibt es eine Erbfähigkeit, die du übrigens auch besitzt. Wir können uns, ohne Animagi zu erlernen in Phönixe verwandeln. Mein Phönixname lautet Acerius.“, erklärte Godric. „Okay, das mit dem Phönix habe ich ja eben gesehen, aber weis Dumbeldore darüber denn nicht bescheid?“, fragte Latius stirnrunzelnd. „Nein, er weis es nicht, sonst hätte er es längst bemerkt gehabt.“, sagte Godric lächelnd. „Was habt ihr eigentlich wegen Dumbeldore vor?“, fragte Latius jetzt. „Sal und ich wollen morgen zu Rowena und Helga. Salazar meinte, wenn es nicht anders geht, dass wir wieder nach Hogwarts gehen. Keiner kann uns das verbieten, da die Schule uns gehört.“, sagte Godric ernst. Magnius nickte verstehend. Er kannte die Geschichte von Salazars Familie. Und er wusste, wie grausam Dumbeldore sein konnte. Man sah es ja alleine daran, dass er ein kleines 14 jähriges Mädchen tötet oder einen unschuldigen Jungen seiner Familie raubt, wie er es mit Tom und Alex gemacht hatte, und diese dann auch noch misshandeln lässt. Magnius stellte sich immer wieder die Frage, wie man nur so grausam sein kann. Dumbeldore hatte schon das Leben so vieler Personen zerstört. Das der Menschen, in dem er für die zwei Weltkriege verantwortlich war und weil er es war, der Grindelwald war. Dumbeldore selbst war Lord Grindelwald gewesen. Er hatte ihn also nicht besiegt, sondern hatte sich nur einen neuen Namen zugelegt. Aber er war nicht der einzige, der sich Gedanken darüber machte. Viele, die noch eingeweiht wurden stellten sich die gleiche Frage. Latius war wieder zu seinen Freunden gegangen und Satanus war zurück mit Tom und Alex, welche wieder nach Nighthell-Castle gereist waren, gegangen. Magnius und Godric hatten sich in ihre Gemächer zurückgezogen und saßen auf der Couch vor dem Kamin. Godric hatte sich zurück gelehnt und die Augen geschlossen und Magnius betrachtete seinen Partner eine Zeitlang, ehe er sich zu Godric beugte und vorsichtig und sanft seine Lippen auf die des anderen Vampirs legte. Dieser war doch etwas überrascht, hatte er doch vergessen, dass sein Partner neben ihm saß. Magnius fing an mit seiner Zunge die Lippen des Jüngeren zu liebkosen und vorsichtig um Einlass zu bitten. Ric, der etwas überrumpelt worden war von seinem Partner stöhnte in den Kuss. Das nutzte Magnius aus und schlüpfte mit seiner Zunge in die Mundhöhle des Jüngeren. Der Vampirführer strich die Zähne des jüngeren Vampirs nach und erkundete jeden kleinsten Winkel der Mundhöhle. Nach einer Weile forderte Magnius Godrics Zunge zu einen kleinem Kampf auf, aber hier ließ es sich Godric nicht gefallen und letztendlich kam auch er dazu die Mundhöhle des anderen ausgiebig zu erforschen. Magnius seufzte wohlig auf und schmiegte sich an Godric. „Lass uns ins Schlafzimmer gehen.“, flüsterte Godric leicht grinsend. Magnius nickte nur und erhob sich. Er grinste seinen Partner an und zog ihn dann erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Ohne den Kuss zu lösen dirigierte er seinen Partner ins Schlafzimmer. Langsam gingen sie rückwärts während Magnius das Hemd des anderen aufknöpfte und jedes freie Stück Haut sanft mit seinen Lippen berührte. Irgendwann stieß Godric mit seinen Kniekehlen ans Bett und wollte sich nach hinten legen, doch er wurde festgehalten. Sie sahen sich an und als Magnius vor ihm auf die Knie glitt, brach ihr Augenkontakt nicht ab. Flüchtig fuhr seine Hand über die große Beule in der Hose bevor er den Reißverschluss öffnete und den Stoff nach unten gleiten ließ. Lasziv leckte er sich über die Lippen, als er auch die Unterhose nach unten zog und nahm mit Genugtuung wahr, wie Godrics Atem nun unkontrollierter, heftiger wurde. Spielerisch tippte er mit der Zunge an das erigierte Glied, welches nun vor ihm aufragte. Seine Hände fuhren langsam über Godrics Körper und hinterließen dort eine prickelnde Spur, während er mit der Zunge einmal die rote Eichel umkreiste. Genießerisch schloss er die Augen und ließ das erhitzte Fleisch in seinen Mund gleiten. Immer fester begann er zu saugen und entließ dabei den Penis langsam aus seinem Mund. In seinen Ohren klang Godrics Stöhnen, seine eigene Hose war schon fast schmerzhaft eng. Er wollte das Glied gerade wieder aus seinem Mund entlassen doch eine Hand, die sich in seinen Haarschopf krallte, hinderte ihn daran. Sie dirigierte ihn, zwang ihn weiter zu machen. Immer stürmischer begann er zu saugen und massierte dabei die festen Pobacken. Das Glied begann immer unkontrollierter zu zucken und der Orgasmus bahnte sich an. Leicht drückte Magnius Godric ein Stück nach hinten, sodass dieser unbefriedigt in die weichen Kissen fiel. Schwer atmend betrachtete Magnius den jungen Mann, der nun ausgestreckt auf der grünen Seidendecke lag. Sein goldbraunes Haar stand wirr durcheinander, seine grünen Augen waren vor Lust getrübt und seine Haut glitzerte schon, von dem leichten Schweißfilm, welcher sich über die blasse Haut gelegt hatte. Langsam streifte auch Magnius sich die störende Kleidung ab, bevor er zu dem anderen aufs Bett glitt. „Du bist wunderschön.“, flüsterte Magnius leise. „Und du bist ein Sadist.“, bekam er als lustdurchtränkte Antwort. „Ja.“, lachte Magnius und senkte seine Lippen wieder auf die erhitzte Haut. Vorsichtig knabberte er an den erhärteten Brustwarzen und küsste sich genüsslich den Körper hinab. Kurz ließ er seine Zunge über die Eichel schnellen, um sich danach den Hoden zuzuwenden und mit der Zunge kleine Kreise auf ihnen zu ziehen. Der Körper unter ihm bäumte sich auf und Magnius nutzte die Gelegenheit die Beine des anderen noch ein Stück zu spreizen. Schnell beschwor er etwas Gleitgel auf seine Finger, bevor er mit ihnen sanft gegen den Muskelring drückte, dabei wandte sich sein Mund wieder anderen Dingen zu und begann, an den Hoden zu saugen. Als Godric sich wand, ließ Magnius vorsichtig einen Finger in ihn gleiten. Seine Zunge suchte sich währenddessen ihren Weg über die gesamte Länge, bis er schließlich seine Lippen um die Spitze schloss. Lustvoll begann er, an dem Glied zu saugen und drückte dabei mit seinem Finger gegen Godrics Innenmuskulatur. Bald schon drängte er einen zweiten Finger durch den Muskelring und begann, sie rhythmisch zu bewegen. Wohlwollend nahm Magnius wahr, wie Godric unkontrolliert zu zucken begann. „Ich…“, setzte dieser an, doch Magnius stieß plötzlich mit drei Fingern auf einmal in den Körper und Godric ergoss sich stöhnend in seinen Mund. Magnius schluckte den weißen Saft und leckte sich einmal lasziv über die Lippen. Er legte sich der Länge nach auf den anderen sodass Godric spüren konnte, wie erregt er war. Gierig versenkte der Vampirführer seine Zunge in der Mundhöhle seines Partners, nahm ihn in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen, nur widerstrebend lösten sie sich voneinander. Sanft ließ Magnius seine Hände über den Körper des anderen huschen, bevor er wieder drei Finger in ihn versenkte. „Mag… mach endlich was… nimm mich endlich richtig.“, keuchte Godric fast flehend. „Lord Gryffindor will also zulassen unter einem anderen zu liegen?“, neckte Magnius seinen Partner. „Als wenn das was Neues wäre… jetzt mach endlich… oder du liegst gleich unten.“, stöhnte Godric, weil Magnius gerade seinen Lustpunkt berührt hatte. „Wie du willst, Lord Gryffindor.“, keuchte er, denn er konnte seine eigene Lust kaum noch im Zaum halten, wenn Godric solche Geräusche ausstieß. Nachdem er seine Finger noch ein letztes Mal gespreizt hatte zog er sie aus dem warmen Leib und drückte mit der Spitze seines steifen Gliedes an den Muskelring. Vorsichtig glitt er in den bebenden Körper und musste sich stark zusammenreißen, nicht sofort die Kontrolle über sich zu verlieren. „Ich liebe diese Enge.“, flüsterte er lustvoll und versuchte, sich nicht zu sehr zu bewegen damit Godric sich an ihn gewöhnen konnte. Doch dieser schien kein Interesse daran zu haben und drängte sich ihm immer weiter entgegen. Schmerzhaft langsam begann Magnius einen Rhythmus aufzubauen. Obwohl sich Godrics Gesicht bei den ersten Stößen noch leicht vor Schmerz verzerrte, verlangte er schon bald nach mehr. „Nimm mich fester…härter… schneller!“, flehte Lord Gryffindor abgehackt. „Dann wird dir Morgen alles weh tun“, keuchte der Vampirführer. „Scheiß egal… mach… Bitte.“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Kurz glitt er aus ihm heraus und legte Godrics Beine auf seine Schultern. Mit einem einzigen Ruck drang er wieder in den andern Vampir ein und dieser schrie auf. Langsam zog Magnius sich zur Gänze zurück, nur um wieder ruckartig den Muskelring zu durchstoßen. Immer rücksichtsloser drang er ein und bei jedem Stoß hörte er den anderen unter sich lustvoll aufschreien. Am Anfang wartete er immer einen Moment, bevor er von neuem eindrang, doch auch seine Selbstkontrolle begann langsam zu bröckeln und so wurde er immer schneller und ungezügelter. Kurz vor seinem Höhepunkt legte er eine Hand um Godrics pralles Glied und begann, ihn mit seinen Stößen zu stimulieren. Ein letzter Ruck und die Welle der Lust überrollte sie beide und Magnius beugte sich zu Godrics Hals und biss hinein, Godric biss sich auch in dem Hals seines Partners fest. Beide tranken ein paar schlucke des roten Lebenssaftes, des anderen, ehe sie leicht über die Bisswunden des jeweils anderen leckten, damit diese wieder heilte, dann sank Magnius erschöpft zur Seite. Auf die Seite gelehnt lag er in dem großen Himmelbett und leckte sich genüsslich das Sperma von der Hand. Godric beobachtete ihn dabei und zog seinen Partner, nachdem dieser sich seine Finger sauber geleckt hatte, in seine Arme. „Ich liebe dich.“, flüsterte der jüngere Vampir leise und hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch… Aber wenn dir Morgen alles wehtut bist du selbst schuld.“, grinste Magnius schelmisch. „Für so was gibt’s Tränke.“, meinte Godric leise lachend. „Du bist unverbesserlich, Schatz.“, flüsterte Magnius leise lachend. Ric hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich dann an diesen. Er schloss seine Augen und war auch gleich eingeschlafen. Magnius betrachtete seinen Partner noch eine Weile lächelnd, ehe auch er sich in Morpheus Arme begab. Kapitel 4: Godrics Geschichte (ohne adult) ------------------------------------------ Kapitel 3: Godrics Geschichte „Also… Es ist so, dass Dumbeldore…“, fing Godric an zu erzählen… ~Flashback~ Godric rannte durch die brennenden Häuserreihen. Er hatte ziemliches glück, dass ihn noch keiner der herumfliegenden Flüche getroffen hatte. Alles was für ihn im Moment wichtig war, war so schnell wie Möglich seine Schwester zu finden. Denn er hatte sie besucht. Sie war gerade mal 14 Jahre alt. Seine Eltern waren bereits tot. Er konnte sie nicht beschützen. Wut kam in ihm hoch. Wut auf den Mann, der für den Tod seiner Eltern verantwortlich war. Plötzlich stolperte er über etwas. Er rappelte sich vom Boden auf und schaute hinter sich. Was er sah ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Ein kleines Mädchen mit blonden Haaren, welche zu zwei Zöpfen geflochten waren und dem Mädchen bis zur Hüfte reichten, lag dort auf dem Boden. Ihre silbergrünen Augen wirkten leer und waren vor Schreck weit aufgerissen. Sie war tot. Langsam ging Godric vor dem Mädchen in die Knie und strich ihr sanft ein paar störende Strähnen aus dem Gesicht. Tränen liefen unaufhaltsam über sein Gesicht. Ihn störte es nicht, dass um ihn herum noch immer ein Kampf tobte. „Cathrina… das darf einfach nicht sein.“, flüsterte Godric erstickt. Plötzlich hörte er ein kaltes Lachen. Er sah auf und blickte in kalte blaue Augen. Sie strahlten einen Hass aus, den Godric noch nie zuvor gesehen hatte. Godric wusste, dass sein Gegenüber seine kleine Schwester getötet hatte und in ihm stieg noch mehr Wut auf. Er zog seinen Zauberstab und schleuderte einen Fluch, auf den weißhaarigen Zauberer. Dieser wich leicht aus und schleuderte seinerseits einen Fluch auf Godric. Dieser hatte in der schnelle einen Klon erschaffen, doch löste sich dieser wieder auf, als er von dem Zauber getroffen wurde. Godric konnte gar nicht so schnell reagieren als ihn auch schon ein Zauber, genau im Herzen traf. Er fiel zu Boden und bevor er sein Bewusstsein verlor, bekam er noch mit, wie der Weißhaarige einen Klon von ihm erschuf. Dann wurde alles Schwarz um ihn herum. Als Godric das nächste Mal wach wurde, war er an einem bekannten Ort. Er schaute sich um und erkannte die Räume in welchen er sich befand. Hier befand er sich eindeutig in Hogwarts, denn das waren die Räume, die ihm gehörten. Seufzend ließ er sich auf die Couch fallen und überlegte, wie er wieder hier raus kommen sollte. Denn seine Magie hatte man ihm versiegelt und die Räume waren ebenfalls versiegelt. So konnte er nur abwarten, ob ein Teil seiner Magie vielleicht zurückkommen würde. Es vergingen einige Jahre, in denen seine Magie nur sehr langsam wieder zu ihm zurückkehrte. So als ob sie in der ganzen Welt zerstreut worden war. In den Jahren nahm er mit einem Jungen, der auf Hogwarts zur Schule ging irgendwie Kontakt auf. Erst konnte sich Godric dies nicht erklären, doch als der Junge dann noch seine Räume betrat, wusste Godric, dass er entweder die Magie des Schlosses kannte, oder aber ein Nachfahre von ihm sein musste. Der Junge der vor Godric eines nachts stand, hatte kurze schwarze zerstrubbelte Haare und smaragdgrüne Augen. Die Augen hatte er Jahre zuvor hinter einer Brille versteckt gehabt, doch seit kurzem konnte der Junge ohne Brille sehen. Godric schätzte den Jungen auf 16 oder 17. Der Hogwartsschüler musterte den Gründer eine Zeitlang, ehe sich ein lächeln auf die Gesichtszüge des Jungen legte. Allerdings erreichte dieses lächeln nicht die Augen. „Sie sind also die Stimme, die immer zu mir spricht?“, fragte der schwarzhaarige Junge. Der Hogwartsgründer nickte. „Ja… Sag wie bist du hier rein gekommen? Eigentlich kommt man hier nur rein, wenn man mit der Magie des Schlosses umgehen kann, oder ein Nachfahre von mir ist.“, sagte Godric. „Ich habe leider keine Ahnung… Um ehrlich zu sein, weis ich gar nichts über meine Familie. Die Menschen, die ich für meine Eltern gehalten habe, können es nicht sein, da sie nur Menschen waren, aber ich mindestens zum Teil ein Vampir bin.“, sagte Harry Potter und setzte sich auf einen der Sessel. „Wieso sind Sie eigentlich hier?“ „Dumbeldore hat mich gefangen, als er meine Heimat angriff… Er tötete meine Eltern und meine kleine Schwester.“, sagte Godric. „Das wäre mal wieder typisch für den Alten Sack… Aber ich wusste nicht, dass Sie eine Schwester hatten. Zumindest steht nichts davon in den Büchern.“, sagte Harry nachdenklich. Godric zog eine Augenbraue nach oben. „Sie hat zu der Zeit auch noch nicht gelebt… Vor etwas mehr als 16 Jahren war der Angriff und zu dem Zeitpunkt war Cathrina erst 14 Jahre alt. Also kann in den Geschichtsbüchern nichts über sie stehen.“, meinte Godric leise. „Eine Frage. Wieso sind Sie noch immer hier? Ich meine, dass Schloss kennen Sie doch besser als jeder anderer.“, meinte Harry. „Wenn das so einfach wäre… Dumbeldore hat meine Magie verstreut und versiegelt und nur langsam kehrt meine Magie zu mir zurück… Ich muss also warten bis meine Magie wieder vollkommen vorhanden ist…Es gibt zwar einen Zauber, aber ich kann ihn nicht selbst über mich sprechen.“, erklärte der Gründer. „Ich könnte ihn doch über dich sprechen.“, sagte Harry und merkte nicht einmal, dass er angefangen hatte den Hogwartsgründer zu duzen. „Ich weis nicht, ob du es schaffst. Es ist ziemlich hohe schwarze Magie.“, sagte Godric. „Bis jetzt habe ich noch jeden schwarzmagischen Zauber hinbekommen.“, sagte Harry leicht grinsend. Godric nickte und erklärte Harry dann den Zauber. Anschließend sprach der Hogwartsschüler den Zauber über den Gründer. Dieser leuchtete kurz grün und rot auf. Godric spürte wie seine gesamte Magie zurückkehrte. „Danke, Kleiner.“, sagte Godric. „Keine Ursache.“, meinte Harry lächelnd. „Du sagtest, dass du ein Vampir seiest. Wie kommst du darauf?“, fragte Godric plötzlich. „Weil ich ein Buch habe, in dem die Fähigkeiten, der Vampire geschrieben stehen… Wenn ich mich nicht täusche, hast du es selbst geschrieben.“, sagte Harry ernst. „Du konntest eines meiner Bücher lesen? Das können eigentlich nur Erben.“, sagte Godric langsam. „Ist das mit Slytherins Büchern auch so?“, fragte Harry nach. „Ja… Wir haben auf unseren Büchern einen Schutz gelegt. Salazars sind doppelt gesichert, da er sie in Parsel geschrieben hatte.“, sagte Godric. „Das soll also dann heißen, dass ich ein Nachfahre Gryffindors und Slytherins bin? Wie soll das gehen? In den Geschichtsbüchern steht, dass ihr euch nie vertragen habt und außerdem… heißt es das Slytherin dich umgebracht haben soll.“, sagte Harry verwirrt. Godric lachte auf. „Salazar und ich waren die besten Freunde und Salazar hätte mir nie auch nur ein Haar gekrümmt. Du musst wissen, dass Salazar doppelt so alt ist wie ich und als wir uns damals kennen lernten hat er mir das Leben gerettet. Ich wurde damals von einem Vampirjäger gejagt, dabei frag ich mich heute noch, wie dieser herausfand, dass ich ein Vampir bin. Geborene Vampire unterscheiden sich ja nicht wirklich von Menschen. Na ja auf jeden fall hat Salazar mir das Leben gerettet und seit dem passt er sozusagen auf mich auf. Wir sind so etwas wie Brüder. Blutsbrüder um genau zu sein, denn noch bevor wir Hogwarts gründeten haben wir einen Blutsschwur zur Brüderschaft abgelegt. Rowena und Helga haben diesen Schwur mit uns abgelegt. Salazar hat auch nie etwas gegen Muggelgeborene gehabt… Wir haben uns zwar wegen diesem Thema oft in den Haaren gehabt, aber Salazar hatte mit dem Recht, was er sagte… Es war zu der Zeit viel zu gefährlich… Die Menschen hatten Angst gegenüber dem Unbekannten und sie hätten ihre eigenen Kinder auf den Scheiterhaufen geschickt, weil ihre Angst zu groß war. Wir haben uns dann später geeinigt, dass die, mit dem größten Potential von Zaubererfamilien aufgenommen werden und erst nach ihrer Ausbildung erfahren, was sie sind und wieso man dies tat. Es war damals der einzige Weg, den wir hatten.“, erzählte der Gründer. „Aber wie kann ich dann ein Nachfahre von euch beiden sein?“, fragte Harry nach. „Das einzige was logisch wäre ist, dass du Toms und Satanus’ Sohn bist. Satanus ist mein ältester Sohn und Tom ist Salazars Sohn und die beiden sind gebunden. Soviel ich weis, war Tom auch Schwanger. Aber ich bin mir sicher, dass sie dich nicht freiwillig weggegeben haben.“, sagte Godric nachdenklich. „Du redest aber nicht von Tom Marvolo Riddle, oder?“, fragte Harry nach. „Doch. Er nennt sich zwar Riddle, heißt aber eigentlich Slytherin-Gryffindor-Origin.“, sagte Godric. ~Flashback Ende~ „…Ich bin dann noch bei ihm geblieben, nachdem wir einen Verwandtschaftstest gemacht hatten. Am Ende des Jahres trafen dann Alex und Tom aufeinander. Alex hatte eigentlich nicht vorgehabt Tom zu sagen, dass er sein Vater sei, doch Tom ist schließlich selbst darauf gekommen, als der Kleine ihm einige Fragen gestellt hatte. Als die beiden sich sozusagen gegenseitig getötet hatten, erschien ein Portal, durch welches Tom und auch Alex gezogen wurde. Ich wollte ihnen hinterher, aber zuerst kam ich nicht durch die Barriere, doch dann brach diese und ich wurde ebenfalls durch das Tor gezogen.“, beendete Godric seine Erzählung. Kaum hatte Godric seine Geschichte beendet hing Magnius um seinen Hals. Godric lächelte leicht und drückte seinen Partner fester an sich. Satanus und Latius hatten der Geschichte ihres Vaters gelauscht und beide freuten sich, dass ihr Vater wieder bei ihnen war, hatten sie ihn doch beide sehr vermisst. Außerdem würde sich Magnius nicht mehr so zurückziehen, wie er es in den letzten Jahren getan hatte, seit Godrics angeblichem Tod. Latius ging nun zu seinen Eltern. Godric hatte sich von Magnius gelöst und schaute zu seinem jüngeren Sohn. Dieser blieb direkt vor seinem Vater stehen und umarmte ihn. „Schön, dass du wieder da bist, Vater.“, flüsterte Latius. Godric erwiderte die Umarmung. „Wie ging das eigentlich, dass dich niemand erkannt hat, als du bei Alecs geblieben bist?“, fragte Satanus nun. Godric seufzte leise. „In meiner Familie gibt es eine Erbfähigkeit, die du übrigens auch besitzt. Wir können uns, ohne Animagi zu erlernen in Phönixe verwandeln. Mein Phönixname lautet Acerius.“, erklärte Godric. „Okay, das mit dem Phönix habe ich ja eben gesehen, aber weis Dumbeldore darüber denn nicht bescheid?“, fragte Latius stirnrunzelnd. „Nein, er weis es nicht, sonst hätte er es längst bemerkt gehabt.“, sagte Godric lächelnd. „Was habt ihr eigentlich wegen Dumbeldore vor?“, fragte Latius jetzt. „Sal und ich wollen morgen zu Rowena und Helga. Salazar meinte, wenn es nicht anders geht, dass wir wieder nach Hogwarts gehen. Keiner kann uns das verbieten, da die Schule uns gehört.“, sagte Godric ernst. Magnius nickte verstehend. Er kannte die Geschichte von Salazars Familie. Und er wusste, wie grausam Dumbeldore sein konnte. Man sah es ja alleine daran, dass er ein kleines 14 jähriges Mädchen tötet oder einen unschuldigen Jungen seiner Familie raubt, wie er es mit Tom und Alex gemacht hatte, und diese dann auch noch misshandeln lässt. Magnius stellte sich immer wieder die Frage, wie man nur so grausam sein kann. Dumbeldore hatte schon das Leben so vieler Personen zerstört. Das der Menschen, in dem er für die zwei Weltkriege verantwortlich war und weil er es war, der Grindelwald war. Dumbeldore selbst war Lord Grindelwald gewesen. Er hatte ihn also nicht besiegt, sondern hatte sich nur einen neuen Namen zugelegt. Aber er war nicht der einzige, der sich Gedanken darüber machte. Viele, die noch eingeweiht wurden stellten sich die gleiche Frage. Latius war wieder zu seinen Freunden gegangen und Satanus war zurück mit Tom und Alex, welche wieder nach Nighthell-Castle gereist waren, gegangen. Magnius und Godric hatten sich in ihre Gemächer zurückgezogen und saßen auf der Couch vor dem Kamin. Godric hatte sich zurück gelehnt und die Augen geschlossen und Magnius betrachtete seinen Partner eine Zeitlang, ehe er sich zu Godric beugte und vorsichtig und sanft seine Lippen auf die des anderen Vampirs legte. Dieser war doch etwas überrascht, hatte er doch vergessen, dass sein Partner neben ihm saß. Magnius fing an mit seiner Zunge die Lippen des Jüngeren zu liebkosen und vorsichtig um Einlass zu bitten. Ric, der etwas überrumpelt worden war von seinem Partner stöhnte in den Kuss. Das nutzte Magnius aus und schlüpfte mit seiner Zunge in die Mundhöhle des Jüngeren. Der Vampirführer strich die Zähne des jüngeren Vampirs nach und erkundete jeden kleinsten Winkel der Mundhöhle. Nach einer Weile forderte Magnius Godrics Zunge zu einen kleinem Kampf auf, aber hier ließ es sich Godric nicht gefallen und letztendlich kam auch er dazu die Mundhöhle des anderen ausgiebig zu erforschen. Magnius seufzte wohlig auf und schmiegte sich an Godric. „Lass uns ins Schlafzimmer gehen.“, flüsterte Godric leicht grinsend. Magnius nickte nur und erhob sich. Er grinste seinen Partner an und zog ihn dann erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Ohne den Kuss zu lösen dirigierte er seinen Partner ins Schlafzimmer. Langsam gingen sie rückwärts während Magnius das Hemd des anderen aufknöpfte... ========================================> Gelöschte Szene <========================= ...„Ich liebe dich.“, flüsterte der jüngere Vampir leise und hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch… Aber wenn dir Morgen alles wehtut bist du selbst schuld.“, grinste Magnius schelmisch. „Für so was gibt’s Tränke.“, meinte Godric leise lachend. „Du bist unverbesserlich, Schatz.“, flüsterte Magnius leise lachend. Ric hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich dann an diesen. Er schloss seine Augen und war auch gleich eingeschlafen. Magnius betrachtete seinen Partner noch eine Weile lächelnd, ehe auch er sich in Morpheus Arme begab. Kapitel 5: Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff ------------------------------------------------ Kapitel 4: Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff Als Godric am nächsten Morgen aufstehen wollte, ließ er sich stöhnend wieder in die Kissen fallen. Magnius lachte leise und reichte seinem Partner eine Phiole. „Hier, sonst kommst du noch zu spät zu Salazar.“, meinte der Vampirführer. Dankend nahm der Gründer des Hauses Gryffindors die Phiole entgegen und schluckte den Trank. Er spürte sofort, dass die Schmerzen weniger wurde. „Jetzt beweg dich schon, du wolltest dich doch um zehn mit Sal treffen und wir haben fünf Minuten vor.“ „Was?“, rief Godric und sprang aus dem Bett. Magnius lag im Bett und lachte herzhaft. Godric schaute auf die Uhr und sah, dass es erst acht Uhr war. „Na warte Du!“ Godric schmiss eines der Kissen nach seinem Partner und verschwand ins Bad. Magnius folgte ihm und stellte sich zu seinem Geliebten unter die Dusche. Er umarmte seinen Partner und drückte ihn fest an sich. „Ich hab dich vermisst.“, murmelte Mag. Godric seufzte und drehte sich in der Umarmung um, um seinen Partner zu küssen. „Ich dich auch, Schatz.“, murmelte der jüngere, der beiden Vampire gegen die Lippen des anderen. „Du kommst doch mit nach Hogwarts, wenn alles klappen sollte, oder?“ „Klar komm ich mit. Ich will schließlich nicht wieder alleine sein.“, murmelte Mag leicht lächelnd. Godric lächelte auch leicht und küsste seinen Partner erneut. Dann lösten sich die beiden voneinander und machten sich fertig. Salazar verließ gerade sein Zimmer. Er war nicht mehr in der Unterwelt, weil diese letzte Nacht angegriffen wurde und daher war er nun im Himmelsreich, in dem Schloss seiner Ex-Frau. Er mochte es nicht hier zu sein, denn dann sah er seine Ex-Frau sehr oft. Er würde es sich wohl nicht eingestehen, doch er liebte Sirajel noch immer, auch wenn nicht mehr so sehr, wie früher. Aber vielleicht redete er sich das auch einfach nur ein, weil er sich so alleine fühlte, seit sie nicht mehr bei ihm war. Er hatte seit dem keine Beziehung mehr gehabt und sich eher deswegen zurückgezogen. Er seufzte und machte sich auf den Weg in den Speisesaal. Von weiten hörte er wie sich zwei ihm bekannte Personen im Speisesaal stritten. Er öffnete die Tür und blieb dort stehen. „Das ist doch nicht wahr, Sira. Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass er noch etwas von dir will? Natürlich nicht. So weit denkst du ja nicht einmal.“, schrie ein Mann. Er hatte kurze weiße Haare und silberne Augen. „Ich habe dir eben schon gesagt, dass er nur hier ist, weil sein Schloss in der Unterwelt zerstört worden ist und weil sein Sohn, sowie sein Enkel und sein Schwiegersohn hier sind, weil Tom etwas abbekommen hatte und er ihn deswegen hergeschickt hat. Er hatte eh vor heute wieder zu gehen und wenn es dir nicht passt, dann kann ich auch nichts dafür.“, sagte Sirajel ruhig. Salazar seufzte leise und setzte sich einfach an den Tisch um zu Frühstücken. Sirajels Ehemann setzte sich nun auch hin, warf aber immer wieder Todesblicke zu Salazar. Dieser ignorierte den Weißhaarigen einfach. Als Salazar fertig mit Essen war erhob er sich und verließ den Speisesaal wieder. Manchmal fragte er sich, wieso Sirajel ihn für diesen Kerl hatte fallen lassen. Dann waren da auch noch Tom und Salina. Tom hatte nicht so sehr unter der Trennung zu leiden gehabt, da er die Streitereien seiner Eltern oft mitbekommen hatte und er wusste, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis die beiden sich trennten. Doch Salina war damals erst sechs Jahre gewesen und Sirajel hatte sie einfach sitzen gelassen. Salazar hatte sich sehr um seine Tochter gekümmert, doch Salina dachte am Anfang sie sei Schuld, dass ihre Mutter gegangen war. Salazar hatte fast zwei Jahre gebraucht um seiner Tochter klar zu machen, dass sie keine Schuld traf. Irgendwann kam Sirajel dann und wollte sich um ihre Tochter kümmern. Nur Marcus VanDé, der neue von seiner Ex, hasste die Kleine. Als Salazar damals herausfand, dass Marcus seine Tochter geschlagen hatte, hatte er sich mit Sirajel und Marcus mächtig in den Haaren. Seit dem hatte Salina ihre Mutter nicht mehr gesehen und auch Tom ging nicht mehr zu seiner Mutter, da er sie dafür hasste, dass sie Sal alleine gelassen hatte und folglich auch ihn selbst und Salina. Salazar war mittlerweile in der Eingangshalle angekommen, wo Alex, Tom und Satanus schon auf ihn warteten. Tom bemerkte die schlechte Laune, die sein Vater hatte und konnte sich denken was los war. Wie gut, dass er auf seinem Zimmer gefrühstückt hatte, denn er wollte Marcus nicht begegnen. Er konnte diesen Typen einfach nicht leide. „Lasst uns gehen.“, murmelte Salazar. Tom nickte und legte seinem Sohn eine Hand auf die Schulter. Gemeinsam teleportierten sich die vier in das Schloss von Magnius und Godric. Godric kam ihnen gleich entgegen. Als er merkte, das Salazar schlechte Laune hatte, schaute er zu Tom, der genauso ein Gesichtsausdruck machte. „Wieso zieht ihr beiden denn so ein Gesicht?“, fragte Godric verwundert. Sal seufzte und so erzählte er seinem besten Freund von dem nächtlichen Angriff auf die Unterwelt. Ric war ziemlich geschockt, als er erfuhr, dass sie im Himmelsreich waren. Da konnte sich Godric denken, das Marcus da gewesen war, denn nur er hatte es bis jetzt geschafft, Salazar seine sonst immer so gute Laune zu verderben. Vor allem wenn es einen Besuch bei Rowena und Helga ging. Tom, Alex und Satanus verzogen sich, denn sie wollten einkaufen gehen. Alecxander hatte ja nichts weiter gehabt, was er anziehen konnte. Salazar und Godric verwandelten sich in Phönixe und flogen davon. Durch die Blutsbrüderschaft konnte Salazar dies auch. Die beiden unterhielten sich während des Fluges. // Dich bedrückt doch etwas, Sal. //, stellte Godric fest. // Es ist nichts. //, meinte Salazar aber nur und flog etwas voraus. Godric kannte Sal zu lange um dies zu glauben. Er flog wieder auf die gleiche Höhe mit Salazar. // Du weist, dass du mich nicht anlügen kannst. // // Ich weis… Aber ich kann es dir nicht sagen. //, meinte Salazar. Godric ließ es dabei. Er wusste, wenn Salazar es nicht sagen wollte, dann sagte er es auch nicht. Salazar währenddessen, dachte über sich und Sirajel nach. Und über die Worte des Schicksalsengels, den er einst, so glaubte er, geliebt hatte. ~Flashback~ „Nein Salazar, das tust du nicht.“, sagte Sirajel. Salazar starrte seine Frau entgeistert an. „Sira? Was ist los?“, fragte der Dämonenprinz verwirrt. Sirajel seufzte und schaute ihren Mann durchdringend an. „Du weist genau was los ist. Wieso sagst du das immer wieder, wenn du es dann doch nicht so meinst? Außerdem bin ich diese Bindung nur eingegangen, weil mein Vater es wollte. Ich habe dich nie geliebt und werde es auch nie tun. Ich werde noch heute gehen und du wirst mich nicht aufhalten, egal was du sagen wirst!“, sagte Sirajel und drehte sich um, um zu gehen, doch Salazar hielt sie fest und sah seine Frau flehend an. „Sira, bitte nicht… Ich weis nicht, was du hast, aber meine Liebe gilt nur dir… Bitte geh nicht.“, sagte Salazar leise. Er wollte sie nicht verlieren. Zumindest konnte er sich gegen den Drang, sie zurückzuhalten nicht wehren, denn in seinem Unterbewusstsein, das wusste er, wollte er sie loswerden, doch er wusste nicht, wieso dies so war. Es war fast, als würde ein Zauber ihn dazu zwingen, diese Frau zu lieben. „Nein, Sal… Die Kinder… Sie werden bei dir bleiben, denn ich will sie nicht in meiner Nähe haben. Weist du, wenn mein Vater nicht gewollt hätte, dass ich mich an dich binde, dann wären auch niemals diese Missgeburten zur Welt gekommen. Ich will einfach nur meine Ruhe vor dir haben und wenn ich gehen will, dann rue ich das auch.“, sagte Sirajel und löste sich auf. Salazar sank auf die Knie und brach zusammen. ~Flashback Ende~ Damals hatte Tom seinen Vater so vorgefunden. Salazar hatte sehr lange gebraucht um sich einigermaßen zu erholen, denn er hatte Anfangs noch andere Erinnerungen an dieses Gespräch, dann als die Erinnerungen sich veränderten und die anderen weg waren, war er entsetzt über diese Sache. Aber was ihm am meisten wehtat, war die Tatsache, dass Sirajel ihre Kinder zu hassen schien. Eigentlich wollte er nicht, dass Tom oder Lina dies je erfuhren, doch Tom hatte es herausgefunden und seit dem sorgte er dafür, dass diese Frau Sal nicht noch weiter verletzte, wie sie es schon getan hatte. Eigentlich hatte er auch nur weiterleben wollen, um für seine Kinder da zu sein. Tom und Salina wurden in diesem Moment das wichtigste für ihn auf Erden, was es gab. Er liebte seine Kinder sehr und zeigte es ihnen auch, in dem er immer für sie da war, wenn sie ihn brauchten. Irgendwann brach ein Nebel in einigen Erinnerungen auf und der Verdacht, dass Sirajel ihn verzaubert hatte, setzte sich immer mehr in seinen Gedanken fest. Mittlerweile wusste er auch, wem seine eigentliche Liebe galt, doch er verdrängt sie. Er wollte nicht, dass diese Person, oder besser gesagt diese beiden Personen, die er über alles liebte, sich von ihm abwandten. Auch wollte er das Glück der beiden nicht zerstören. Nie hatte er auch nur ein Wort darüber verloren. Nicht einmal Tom wusste etwas davon, auch wenn er etwas zu ahnen schien. Godric sah immer wieder besorgt zu seinem besten Freund. Er konnte nicht sagen warum, aber es sah so aus, als würde es Salazar schlecht gehen, so wie damals als Sirajel gegangen war. Der Vampir fragte sich immer wieder, was denn der Grund gewesen war, aus welchem Sirajel ging. Salazar hatte nie darüber geredet. Sie waren jetzt schon drei Stunden geflogen und landeten nun in einer Schloss-Ruine, welche Ähnlichkeit mit Hogwarts hatte. Es war der Treffpunkt der Gründer. Dieses Schloss war auch einmal eine Schule. Godric, Helga, Rowena und Salazar hatten sich hier kennen gelernt. Godric und Helga waren damals Schüler an dieser Schule und Rowena hatte ihre Mutter eine Zeitlang vertreten, die dort unterrichtet hatte. Salazar war Lehrer an der Schule, die von seinem Vater, Thomas geleitet worden war. Hier auf dem Gelände hatte Salazar Godric damals das Leben gerettet. Es war damals eine schöne Zeit gewesen. Eine Zeit in der sie noch auf der Erde leben konnten, ohne gleich gejagt zu werden, auch wenn es einige gab, die dies taten. Aber es war zu der Zeit noch nicht so schlimm, wie heutzutage. Godric und Salazar verwandelten sich zurück und schritten durch die Trümmer. Das Schloss wurde damals vor etwa 2000 Jahren vollkommen zerstört. Nur noch einige wenige Wände standen aufrecht. Salazar ließ seine Hand über einen der Tische, die noch hier standen gleiten und schaute sich mit traurigem Blick um. Es war schon lange her, seit er das letzte Mal hier war. Hier war auch sein Dad gestorben und sein Vater hatte sich danach zurückgezogen und Salazar hatte die Stelle seines Vaters, als Dämonenfürst angenommen. „Es war damals wirklich eine Schöne Zeit gewesen.“, erklang eine Frauenstimme. Salazar und Godric fuhren herum und standen zwei Frauen, die nicht älter wie 30 aussahen gegenüber. Rowena hatte lange schwarze Haare und gelbe Augen. Ihre Ohren liefen spitz zu. Sie trug eine schwarze Lederhose und ein dunkles enganliegendes Top. Ihre Haare hatte sie zu einem eleganten Zopf geflochten. An ihrer Hose war ein Gürtel befestigt, an dem ihr Zauberstab und ein Schwert angebracht waren. Helga hatte blonde Haare und blaue Augen. Sie trug ein elegantes blaues Kleid, welches ihre Augen betonten. Ihre Haare trug sie offen und so vielen ihr die Knielangen Haare locker über den Rücken. Salazar lächelte die beiden traurig an und ging zu den Gräbern, die hier auf dem Gelände waren. Lange war er nicht mehr an dem Grab seines Dads gewesen. „Er hätte sicher nicht gewollt, dass du nach 2000 Jahren noch immer um ihn weinst.“, sagte Helga und umarmte den ältesten ihrer Gruppe. „Ich weis.“, murmelte Salazar und wurde dann ernst. Rowena grinste leicht. So kannte sie ihren Freund. Erst einen auf traurig machen und dann plötzlich ernst werden. „Also, wieso sollten wir her kommen?“, fragte Rowena ernst. Salazar holte einmal tief Luft und erzählte den anderen, was geschehen war. Auch Godric erzählte seine Geschichte. Rowena und Helga waren ziemlich geschockt über das was sie hörten. Salazar erzählte ihnen auch von ihrem Plan und die beiden Frauen stimmten zu. Sie würden es sich nicht ergehen lassen ihre Schule wieder zu bekommen. Salazar lächelte leicht. „Wie genau habt ihr euch das vorgestellt?“, fragte Helga. „Wir werden mit dem Präsidenten reden und unsere Schule zurückverlangen. Die Schüler können weiter nach Hogwarts gehen, doch werden auch Kinder aus unseren Völkern dort hingehen. Außerdem werden wir vier die Schule wieder leiten und auch dort unterrichten. Sowie auch wieder schwarze Magie an unserer Schule unterrichtet wird.“, sagte Salazar ernst. Helga nickte. „Vor allem, dass mit der schwarzen Magie ist wichtig, denn die Weiße kann ohne die schwarze Magie nicht überleben. Das müssten die Menschen eigentlich wissen.“, sagte Helga ernst. „Das ist auch der Grund, wieso Tom in der Menschenwelt geblieben ist.“, sagte Salazar und schaute noch einmal zum Grab seines Dads. „Lasst uns das mit dem Präsidenten noch heute erledigen.“ „Ja. Je schneller wir das hinter uns haben, desto besser.“, murmelte Godric. Salazar verwandelte und erhob sich in die Lüfte. Godric schaute ihm traurig nach, ehe auch er sich verwandelte und hinter ihm her flog. Die beiden Frauen verwandelten sich auch und flogen etwas hinter den beiden Männern. Sie flogen zu Rowenas Schloss, denn es war am nächsten. Dort angekommen verwandelten sie sich zurück und teleportierten direkt zum Präsidenten ins Büro. Der schwarzhaarige Mann sah die vier Eindringlinge entgeistert und erschrocken an. Schnell rief er seine Wachen, doch diese wurden von einer Barriere, die Salazar errichtet hatte aufgehalten. „Wer sind Sie und was wollen Sie?“, fragte der Schwarzhaarige aufgebracht. Salazar hob eine Augenbraue nach oben und schmunzelte leicht. „Nun… Ich bin Salazar Lucifer Slytherin und das sind meine Freunde und Mitgründer Hogwarts, Godric Samuel Gryffindor, Helga Kathrin Hufflepuff und Rowena Christine Ravenclaw. Und was wir hier wollen? Wir wollen mit Ihnen über unsere Schule reden.“, sagte Salazar und grinste kalt, als er die geschockten Gesichter der Umstehenden sah. „Wie… wie ist das Möglich?“, fragte der Präsident. Salazar schnaubte und blickte seinen gegenüber finster an. „Wenn ihr Menschen uns nicht vor 2000 Jahren von der Erde verjagt hättet, dann wüsstet ihr wie das geht. Und hättet ihr uns nicht aus unserer Schule verjagt, dann würde sie jetzt nicht vor die Hunde gehen.“, sagte Salazar wütend. Godric legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Sal… Die Menschen können sich auch ändern. Sie müssen nicht so sein, wie sie es vor tausend Jahren waren.“, murmelte Godric seinem besten Freund zu. Salazar seufzte leise und wandte sich wieder an den Präsidenten. „Wir gehören verschiedenen magischen Völkern an, die von Menschen aus dieser Welt gejagt wurden. Ich selbst bin ein Dämon. Godric ein Vampir, Helga eine Veela, aber nicht diese Unterart, wie ihr sie kennt sondern eine Light-Veela und Rowena ist eine Lichtelbin. Wir sind alle vier schon mehrere tausend Jahre alt. Wir haben beschlossen, dass wir den Menschen noch eine Chance geben wollen, allerdings haben wir ein paar Bedingungen.“, erklärte Salazar und schaute seinem Gegenüber abwartend in die blauen Augen. Dieser seufzte und schloss für ein paar Sekunden die Augen. „Welche Bedingungen?“, fragte er schließlich freundlich und bat den vieren einen Platz an. Die vier Gründer setzten sich und Salazar war wieder derjenige der Sprach. „Die erste wäre, dass wir vier unsere Schule wieder bekommen. Zweitens, würde ich es gutheißen, wenn man meinen Sohn nicht mehr jagen würde. Die dritte Bedingung hat eigentlich weniger mit ihnen etwas zu tun, als mit den Menschen die auf Albus Dumbeldores Seite sind.“, sagte Salazar ernst. „Was hat es mit Dumbeldore auf sich?“, fragte der Präsident verwirrt. Godric seufzte leise. „Dumbeldore hat einmal von der Frucht des Lebens, welche in der Heimat der Dämonen wächst gegessen. Dadurch ist er jetzt fast unsterblich. Ich sage fast, da es immer noch Möglichkeiten gibt ihn zu töten und das haben wir vor. Er hat viele von uns getötet. Sogar vor kleinen Kindern hat er nicht halt gemacht.“, erklärte Godric und seine Augen zeigten Trauer. „Sind das alle Bedingungen?“, fragte Schwarzhaarige. Salazar lächelte leicht. „Nein… Da gäbe es noch die Sache, dass die schwarze Magie wieder erlaubt wird. Ohne die schwarze Magie wird auch die Weiße untergehen. Das war schon immer das Problem der Menschen. Sie sahen immer die Magie als böse und nicht den Menschen, der damit böses tat.“, sagte Salazar ernst. „Es ist nicht die Magie die entscheidend ist, sondern die Absicht. Man kann mit weißer Magie genauso töten, wie mit schwarzer Magie, nur dass es bei der weißen, meist sehr schmerzhaft sein kann.“ Der Präsident schaute ihn nachdenklich an. Es stimmte was er sagte. Er seufzte leise und schaute dann Salazar in die Augen. „Wer ist Ihr Sohn?“, fragte er dann, denn das hatte Salazar nicht gesagt. „Tom Marvolo Slytherin, hier auf der Erde auch unter dem Namen Riddle bekannt.“, sagte Salazar. „Wenn ich aus Ihren Erzählungen richtig herausgehört habe, dann ist nicht Ihr Sohn, sondern Dumbeldore für diese Angriffe verantwortlich?“, hakte der Präsident der Zauberwelt nach. Salazar nickte mit einem ernsten Gesichtsausdruck. „In Ordnung, wir überlassen Ihnen ihre Schule und ich werde auch dafür Sorgen, dass Ihr Sohn und sein Gefolge nicht mehr gejagt werden. Doch würde es mich interessieren, was sie mit der Schule vorhaben.“ „Die Schule wird weiterhin bestehen bleiben, nur werden die Fächer geändert. Es wird weiße wie auch schwarze Magie unterrichtet und es werden auch Kinder unserer Völker auf diese Schule gehen. Es bleibt den Menschen selbst überlassen, ob ihre Kinder zurück nach Hogwarts dürfen oder nicht.“, erklärte nun Rowena. Der Präsident nickte. „Wie wird es wegen den Friedensverträgen aussehen?“, hakte der Schwarzhaarige weiter nach. „Wir werden Ihnen noch, bevor die Ferien enden einen Brief zukommen lassen, wann die Verhandlungen offiziell stattfinden werden. Es werden auch noch andere Völker vertreten sein.“, sagte Helga und damit verabschiedeten sich die vier Gründer und kehrten nach Hause zurück. Godric hatte Salazar zwar zu sich eingeladen, da auch Tom und Alex bei ihm waren, doch Salazar lehnte ab, mit der Begründung, er habe noch etwas zu tun. Kapitel 6: Salazars Geheimnis ----------------------------- Kapitel 5: Salazars Geheimnis Während die Gründer Hogwarts dem Präsidenten der Zauberwelt einen Besuch abstatteten gingen Tom und Satanus mit ihrem Sohn einkaufen. Zuerst ging es in die Winkelgasse, wo sie ihm einige Bücher kauften. Dann machten sie einen Abstecher in die Nocturngasse, weil sie dort bessere Qualität bekamen. Sie gingen zuerst in ein Kleidungsgeschäft. Alex durfte sich selbst aussuchen was er haben wollte, doch auch Tom und Satanus suchte ihm einiges an Kleidung raus. Alex mochte besonders Leder und so bestand fast alles was er sich raus suchte aus Schlangen-, Krokodil-, Basilisken- und Drachenleder. Als sie nach Toms Meinung genug Kleidung für den Kleinen hatten, machten sie sich auf den Weg zum Zauberstabladen in der Nocturngasse. Salazar hatte hier noch vor der Geburt einen Zauberstab für seinen Enkel in Auftrag gegeben. Diesen holten sie nun ab. Als Tom seinem Sohn den Stab reichte und dieser ihn mit seiner rechten Hand umfasste, umgab Alecxander ein grünrotes Licht. Alecxander besah sich den Stab genau. Auf dem Griff waren zwei Wappen eingraviert. Alex erkannte sie als das Slytherin- und Gryffindorwappen. Der Stab selbst war schwarz, der im Licht grün und rot schimmerte. 11 ½ Zoll und aus einem Holz, dass man nur in der Unterwelt bekam. Der Kern bestand aus dem Blut von Godric und Salazar, einer Schuppe von Salazars Basilisken, einer Feder von Godrics Phönixgestalt und einer Herzfaser eines Griffin. Kurz gesagt: ein sehr mächtiger Stab. Er steckte ihn weg und weiter ging’s. Sie holten noch ein paar Kleinigkeiten, da sie mit den Sachen für die Schule warten wollten, bis Salazar ihnen sagte, was sie alles brauchten. Die drei kehrten erst spät am Abend zurück nach Icehell, dem Schloss von Satanus’ Eltern. Tom fand es schade, dass sein Vater nicht mitgekommen war. Aber er musste Godric Recht geben, dass sich Salazar in letzter Zeit seltsam benahm. Das heißt eigentlich seit dem Sirajel ihn verlassen hatte. Salazar hingegen, bekam von dieser Sorge nichts mit. Er war wieder in der Unterwelt, wo die Aufbauarbeiten noch immer liefen. Doch im Moment wurde hier nicht gearbeitet, da es regnete und es so zu gefährlich war, auch wenn man Magie benutzen konnte. Salazar schritt durch die Straßen, auf denen noch vereinzelt Trümmer verteilt lagen. Er achtete nicht auf die Kinder die im regen spielten und ihm nachstarrten. Kannte man ihn doch nur als den Herrscher ihres Volkes, doch jetzt sah er nicht danach aus. Der Slytherin achtete allerdings nicht auf die Blicke, die ihm zugeworfen wurden, sondern schritt auf das, zum größten Teil heil gebliebene Schloss zu. Dort angekommen lief er zu seinen Räumen, die, wie er wusste, auch noch heil waren. Die Tür öffnete mit einer leichten Handbewegung. Er schaute sich kurz im Zimmer um, ehe er das nötigste zusammen suchte und in einen Koffer schmiss. Ein Bild von Godric, welches er unter seinem Kissen hervor holte, ließ ihn innehalten. Er fragte sich, ob er jemals wieder glücklich werden konnte, doch wusste er nicht wie das gehen sollte. Wahrscheinlich würde es nicht gehen, solange die zwei Personen welche er liebte in seiner nähe waren. Er seufzte und steckte das Foto in seinen Umhang. Seinen Koffer verkleinerte er und verschwand dann im Nichts. Er würde eine lange Zeit nicht mehr in seine Heimat zurückkehren. Er tauchte auf seinem alten Manor wieder auf. Hier hatte er gewohnt, als er Hogwarts mit seinen Freunden gegründet hatte. Das Manor war riesig. Es war noch größer wie Hogwarts, doch hier war alles verstaubt und Hauselfen waren hier auch keine mehr. Er sprach einen mächtigen Reinigungszauber und lief zu seinem ehemaligen Zimmer. Die Möbel standen noch immer so, wie er es verlassen hatte. Er stellte seinen Koffer ab und teleportierte sich dann in die Nocturngasse. Er lief bis ans hinterste Ende und kaufte sich einige Hauselfen, die auch gleich in sein Manor geschickt wurden. Salazar währenddessen teleportierte sich nach Japan um dort mit jemanden zu sprechen, den er seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Und zwar seinen Vater. Dieser hatte sich nach dem Tod seines Partners zurückgezogen und lebte seit ein paar Jahren in Japan. Salazar lief durch Tokio und suchte die Adresse, die in seinem Brief stand. Salazar hatte diesen Brief von einem ihm unbekannten bekommen und ihm wurde gesagt, dass es seinem Vater nicht gut ging. Er konnte den Innhalt leider nicht überprüfen, außer wenn er sich selbst ein Bild davon machte. Deswegen war er nun hier. Den Brief hatte er erst gestern Abend erhalten. Suchend schaute sich Salazar um. Und fand endlich einen Straßenplan. Dort schaute er kurz, wo er genau lang musste und machte sich dann auf den Weg. Salazar zog eine Augenbraue nach oben, als er vor einer Privatklinik zum stehen kam. Hier gingen Muggel wie Zauberer ein und aus. Seufzend betrat er die Klinik und trat an den Empfang. „Entschuldigen Sie, mir wurde gesagt, dass mein Vater hier sei.“, sagte Salazar, der Mann hinter dem Empfangsschalter schaute auf. „Wie ist der Name Ihres Vaters?“, fragte der Mann. Salazar hob leicht die Augenbraue. Woher sollte er wissen, wie sein Vater sich zurzeit nannte? Ein versuch war es aber wert. „Lucifer Slytherin.“, antwortete der Dämonenprinz. Der Mann schaute kurz in seinem Computer nach und rief dann nach einem Arzt, der sich Anderson nannte. Ein Mann der etwa dreißig Jahre alt war und braune kurze Haare hatte, kam auf sie zu. Seine blauen Augen schauten fragend zu dem Mann am Empfang. Der Mann sprach kurz auf Japanisch mit dem Arzt und dieser nickte. „Mr. Slytherin? Würden Sie mir bitte folgen?“, fragte der Arzt. Sal nickte nur und folgte diesem Anderson in dessen Büro. Dort setzten sie sich und Anderson schaute Salazar durchdringend an. „Ich habe Ihnen ja mitgeteilt, dass es um Ihren Vater geht. Bevor Sie fragen, ich weis, das Lucifer ein Dämon ist. Also es geht darum, dass Lucifer vor einigen Wochen zusammengebrochen ist und seit dem liegt er in einer Art Koma.“, erklärte der Arzt. „Das ist komisch… Dämonen fallen eigentlich nicht ins Koma.“, murmelte Salazar nachdenklich und schaute zu Anderson. „Kann ich zu ihm?“, fragte er dann. Anderson nickte und führte Salazar dann zu seinem Vater. Lucifer lag in einem Bett und atmete gleichmäßig. Seine langen schwarzen Haare glänzten leicht in dem Licht, welches im Zimmer herrschte. Seine roten Augen waren geschlossen und seine Gesichtszüge wirkten entspannt. Salazar trat an das Bett heran und legte seinem Vater eine Hand auf die Stirn. Er murmelte einen leisen Spruch. Anderson schaute dem ganzen mit Skepsis in den Augen zu. Salazar hatte seine Augen geschlossen und plötzlich riss er sie geschockt auf. Wie konnte das sein? Das hätte nicht sein dürfen. Salazar schüttelte den Kopf. So etwas ging doch normalerweise nicht. „Was ist?“, fragte Anderson erstaunt über diese Reaktion. Salazar schaute zu dem Arzt. „Er muss eine Bindung eingehen um aus diesem Schlaf wieder zu erwachen… Doch ich weis nicht, ob es eine Person gibt, die sich an ihn binden kann… Ich werde wohl erst einen Test machen müssen.“, sagte Salazar und nahm seinem Vater noch Blut ab. „Ich werde in etwa zwei Tagen wieder kommen und das hoffentlich mit dem Bindungspartner.“, meinte Salazar und erhob sich. Der Arzt nickte und so verabschiedete sich Salazar. Der Dämonenprinz begab sich in eine dunkle Gasse und apparierte zurück in sein Manor. Dort verschanzte er sich in sein Labor und braute den Trank, den er für den Tast brauchte. Nach vier Stunden war der Trank fertig und Salazar füllte ihn in mehrere Phiolen ab. Etwas von dem Trank schüttete er in eine kleine weiße Schale und ließ dann etwas von dem Blut hinein tropfen. Kurz leuchtete der Trank in der Schale blau auf und dann erschien ein Blatt Pergament, auf dem das Ergebnis des Testest stand. Zu Salazars Überraschung stand nur ein Name darauf. Bindungstest Getestete Person: Lucifer Slytherin Wesen: Dämon Magie: 100% schwarz / 100% weiß In Frage kommende Personen: Laike Melton (100%) Salazar seufzte leise. Laike Melton also. Jetzt stellte sich nur die Frage, wer dieser Melton war. Aber der Dämonenprinz war sich sicher den Namen schon einmal gehört zu haben. Dann viel es ihm plötzlich wieder ein. Er war Godrics Onkel. Salazar stöhnte leise. Also musste er sich jetzt wieder mit Godric auseinander setzen. Er teleportierte sich mit dem Ergebnis nach Icehell-Castle. Dort rief er eine Hauselfe und bat diese ihn zu Godric zu führen. Godric saß mit Tom im Salon und unterhielt sich mit diesem. Salazar lächelte leicht, als er das sah. „Sal? Was gibt es denn? Oder hast du es dir doch anders überlegt?“, fragte Godric, als er Salazar bemerkte. Das lächeln vom Dämonenprinzen verschwand wieder und er schaute Godric ernst an. „Tom, kannst du uns bitte alleine lassen?“, fragte Salazar ernst. Tom nickte und verließ den Salon. Salazar setzte sich gegenüber von Godric. „Was ist denn los?“, fragte Godric verwirrt, als er das ernste Gesicht seines Freundes sah. Salazar seufzte leise. „Ich habe Gesternabend einen Brief erhalten. Es ging um meinen Vater. Er liegt in einem Bindungsschlaf und das schon seit mehreren Wochen. Wenn er sich nicht in den nächsten fünf Tagen bindet, wird er sterben. Und das“, er reichte Godric das Pergament. „sind die Ergebnisse.“ Godric las es sich durch und auf seinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Salazar hob darüber verwundert eine Augenbraue. „Wieso grinst du?“, fragte Salazar und versuchte ruhig zu bleiben. Godric schaute seinen Freund verwundert an und merkte sofort was sein Fehler war. „Sorry. Es ist nur, dass ich dir einmal anvertraut hatte, dass ich eine Person kennen würde, die deinen Vater über alles liebt. Und diese Person ist mein Onkel.“, erklärte Godric schnell, bevor Salazar doch noch die Beherrschung verlor. Salazar lehnte sich müde im Sessel zurück. „Würdest du mit ihm reden? Ich habe gesagt, dass ich in zwei Tagen wieder da wäre.“, murmelte Salazar und rieb sich die Augen. „Unter einer Bedingung.“, sagte Godric ernst. Salazar schaute ihn müde an. „Welche?“, fragte Salazar leise. „Du musst mir sagen, was mit dir los ist. Und ich will die Wahrheit wissen.“, sagte der Vampir ernst. Salazar stand langsam auf und stellte sich ans Fenster. Lange Zeit herrschte schweigen und keiner der beiden bekam mit, wie die Tür auf ging und Magnius herein kam. Dieser schaute verwundert auf Salazar. „Ich kann es dir nicht sagen, Godric.“, murmelte Salazar leise. „Es würde nur unsere Freundschaft zerstören und das möchte ich nicht riskieren.“ „Salazar, dein Geheimnis frisst dich immer mehr auf. Ich mache mir Sorgen. So warst du auch damals als Thomas starb.“, murmelte Godric und schaute besorgt zu dem Dämonenprinzen. Salazar schwieg weiter. Und jetzt mischte sich auch Magnius ein. „Godric hat Recht. Selbst deinem Sohn ist es schon aufgefallen, dass es dir nicht gut geht.“, meinte der Vampirführer. Godric schaute kurz zu seinem Partner und dann wieder zu Salazar, der noch immer schwieg. Die beiden Vampire seufzten leise. Sie konnte es beide nicht ertragen, wie Salazar sich selbst kaputt machte, mit seinem Geheimnis, dass er niemandem sagen wollte. Godric stand auf uns trat hinter Salazar. „Bitte Salazar.“, flüsterte Godric den Tränen nahe. Salazar drehte sich um und schaute den Vampir überrascht an. Diesem liefen Tränen übers Gesicht. Salazar biss sich auf die Unterlippe und drehte sich wieder weg. Zu sehr schmerzte dieses Bild, vor allem, da Godric seinetwegen weinte. Salazar legte eine Hand an die Fensterscheibe und starrte weiter hinaus. Er seufzte leise. „Sirajel…“, murmelte Salazar dann. Magnius, der seinen Partner in die Arme genommen hatte, schaute auf. „… Sie wusste, dass ich jemand anderes liebte… und sie sagte, dass ihr Vater die Bindung mit mir wollte, aber sie es satt hätte mich zu ertragen,… deswegen ging sie… während ich mit ihr… zusammen war, konnte ich meine Gefühle verdrängen… doch jetzt geht… es nicht mehr.“ „Ich verstehe nicht, was daran so schlimm ist. Wieso sagst du dieser Person nicht einfach was du fühlst?“, fragte Magnius und unterdrückte dabei seine eigenen Gefühle. Auch Godric musste sich stark zusammenreißen. Salazar schüttelte den Kopf. „Das kann ich nicht.“, murmelte er erstickt. „Wieso?“, fragte Godric verwundert. Salazar war eigentlich einer der Personen die einem immer alles gleich sagten. Ihm war meistens egal ob er andere damit verletzte oder nicht. Salazar seufzte wieder und starrte weiter aus dem Fenster. „Weil diese Personen glücklich sind und ich deren Glück nicht zerstören will.“, murmelte Salazar. Godric schaute seinen Freund überrascht an. Er fragte sich ob Salazar bemerkt hat, dass er in der Mehrzahl von seiner ‚Großen Liebe’ gesprochen hatte. „Es sind mehrere?“, fragte Magnius und so langsam bekam er das Gefühl, dass Salazar ihn und Godric meinte. Salazar nickte leicht, sagte aber nichts. Magnius teilte seinem Partner mit, was er vermutete und Godric lächelte leicht. Wenn so war, dann würde er Salazar zeigen, dass auch er und Magnius etwas für ihren Langjährigen Freund empfanden. Godric löste sich von seinem Partner und ging zu Salazar. „Salazar? Schau mich bitte an.“, sagte Godric leise und sanft. Salazar drehte sich langsam um und plötzlich spürte er weiche Lippen auf den seinen. Erst riss er seine Augen geschockt auf, doch dann schloss er sie genüsslich und ließ es einfach nur geschehen. Godric strich mit seiner Zunge sanft über die weichen Lippen, des Dämonenprinzen und bat so stumm um einlass. Dieser wurde ihm auch gleich gewährt. Godric erkundete die Mundhöhle des anderen ausgiebig und führte dann Salazars Zunge in sein Reich. Salazar kam der Aufforderung nur zögernd nach. Schließlich mussten sie den Kuss wegen Sauerstoffsmangels lösen. Godric lächelte ihn sanft an und wischte ihm die Tränen von der Wange. „Warum?“, hauchte Salazar leise. „Weil du nicht der Einzige bist, der so fühlt.“, murmelte Magnius und stellte sich neben Godric. Er hob seine Hand und strich sanft über Salazars Wange. Der Dämonenprinz ließ sich diese sanften Berührungen gefallen und schloss genießerisch die Augen. Godric hauchte Salazar noch einen Kuss auf die Lippen und zog diesen dann mit zum Sofa, wo sie sich setzten. Magnius setzte sich auf die Lehne und Godric nahm Salazar in den Arm. Magnius fuhr sanft durch Salazars schwarze Haare. Der Dämonenprinz lehnte sich an Godric und schlief nach einer Weile erschöpft ein. Godric seufzte leise und schaut zu Magnius. „Was glaubst du, werden Tom und Satanus dazu sagen?“, murmelte Godric. Magnius lächelte schwach. „Ich weis es nicht, Ric. Aber ich bin mir sicher, dass Tom froh sein wird, wenn es Sal wieder besser geht. Und ich denke nicht, dass Satanus etwas dagegen haben wird. Genauso wenig wie Latius.“, murmelte Magnius und strich weiter durch Sals Haare. „Du hast Recht.“, murmelte Godric und erhob sich vorsichtig, um Salazar nicht zu wecken. Er nahm den Dämonenprinzen auf den Arm. „Ich bring ihn, in sein Zimmer und dann schreibe ich meinem Onkel.“ „Wieso willst du deinem Onkel schreiben?“, fragte Magnius irritiert. Godric lächelte sanft und nickte zu dem Pergament. Der Vampirführer nahm es und las es sich durch. „Wieso hat er einen Bindungstest für seinen Vater gemacht?“ „Lucifer ist in einen Bindungsschlaf gefallen.“, sagte Godric leise und teleportierte sich mit Salazar in eines der Gästezimmer. Dort legte er Salazar sanft auf dem Bett ab. Schnell holte er Pergament und Feder und schrieb seinem Onkel. Den Brief schickte er mit seinem Falken, welchen er telepathisch zu sich rief, weg. Dann setzte er sich auf die Bettkante und strich Salazar sanft über die Wange. Als Salazar wieder wach wurde, war es bereits dunkel. Er hörte leise Stimmen und öffnete daher seine Augen. Als er seinen Kopf zur Seite drehte, sah er Magnius und Godric, die sich leise unterhielten. Salazar setzte sich auf und machte somit auf sich aufmerksam. Godric setzte sich gleich zu ihm aufs Bett. „Wie geht es dir?“, fragte Godric sanft. „Besser.“, murmelte Salazar nur und erhob sich um ins Bad zu gehen. Godric schaute ihm traurig hinterher. Als Salazar wieder aus dem Bad kam, blieb er in der Tür stehen. Godric trat zu ihm und blieb in einigem Abstand vor Salazar stehen. „Du glaubst uns nicht, oder?“, murmelte Godric leise. Salazar schwieg und schaute zu Boden. Er konnte seinem besten Freund einfach nicht glauben, da er es auch einfach nur gesagt haben könnte, damit es ihm wieder besser ging. Dass es aber nicht so war, würde Salazar bald erfahren. „Sal… Wir haben das ernst gemeint. Seit Ric und ich dich, dass erste Mal gesehen haben, haben wir uns in dich verliebt. Wir haben nur nie etwas gesagt, weil Sira immer in deiner nähe war…“, murmelte Magnius und stellte sich neben Godric. Salazar seufzte leise. Er wusste nicht, ob er ihnen glauben sollte, oder ob sie das nur sagten, weil sie ihn wieder glücklich sehen wollten. „Bitte Sal… Wir lieben dich wirklich.“, murmelte Godric den Tränen nahe. Salazar schaute auf und in die grünen Augen seines Gegenübers. Dort glitzerten die Tränen und drohten, einen Weg nach unten zu finden. Salazar konnte nicht anders, als den jüngeren in die Arme zu nehmen. Magnius schaute traurig zu Salazar. Er hätte nie gedacht, dass es einmal so kommen würde. Nie hätte er geglaubt, dass Salazar an den Worten Godrics zweifeln würde, wo Godric ihn noch nie angelogen hatte. Salazar schaute Magnius in die Augen. „Lasst… Kapitel 7: Gib der Liebe eine Chance ------------------------------------ Kapitel 6: Gib der Liebe eine Chance Nie hätte er geglaubt, dass Salazar an den Worten Godrics zweifeln würde, wo Godric ihn noch nie angelogen hatte. Salazar schaute Magnius in die Augen. „Lasst… lasst es uns versuchen.“, murmelte Salazar leise. Godric hob seinen Blick und fiel Salazar dann glücklich um den Hals. Magnius lächelte zufrieden. „Danke.“, murmele Godric und drückte sich enger an Salazar, der ihn noch immer in den Armen hielt. Die beiden lösten sich und Godric trat grinsend zu Magnius. Er zwinkerte kurz Salazar zu und küsste dann Magnius, was diesen kurz aufstöhnen ließ. Weil Godric ihn gerade besonders leidenschaftlich küsste. Salazar jedoch war auch nicht untätig und küsste Magnius’ Nacken. Salazar funkelte Godric an und dieser ihn, dann nickten beide. Godrics eine Hand wanderte zu Magnius’ Schritt und begann diesen zu reiben. Dieser stöhnte in den Kuss. Als Godric den Kuss löste, übernahm Salazar und ließ auch gleich seine Zunge die Mundhöhle des Vampirführers plündern. Magnius war von beiden völlig überrumpelt worden, die ihn jetzt reizten und das nicht zu knapp. Seine Erregung spürte er schon wachsen und wie sie seine Hose zu eng wurde. Doch Godric hatte bereits ein erbarmen und befreite das erregte Glied aus der Hose. Mit seiner Zunge berührte er es und leckte darüber. Was Magnius wieder aufstöhnen ließ. Salazar löste den Kuss, da beide nach Luft rangen. Als er diese wieder hatte, begann er sich an Magnius’ Hals runter zu küssen und sein Hemd zu öffnen. Während Godric jetzt das Glied des Vampirführers ganz in den Mund nahm und anfing daran zu saugen. Dadurch keuchte Magnius auf und versuchte in Godrics Mund zu stoßen, was dieser aber verhinderte. Salazar hingeben reizte die Brustwarzen von Magnius, indem er in diese zärtlich hinein biss. Der Vampirführer sah bereits Sterne, durch die Berührungen der beiden. Kurz darauf ergoss er sich stöhnend in Godrics Mund. Dieser schluckte alles und sah Magnius dann an, Salazar ebenso. Etwas außer Atem lag dieser nackt auf dem Bett, mit seinem Kopf auf Godrics Schoß. Doch weder Godric noch Salazar hatten schon genug, mit einer Handbewegung des Dämonenprinzen, waren auch er und der Gründer Gryffindors nackt. Magnius sah beide an und wusste, was diese wollten, er nickte und drehte sich auf den Bauch. Godric drehte sich etwas und zeigte auf sein Glied, was Magnius in seine Hand nahm und anfing zu reiben. Salazar hingegen, hob Magnius’ Hüfte etwas und spreizte dessen Beine ein wenig, damit er besser an seinen Eingang kam. Dann fuhr er mit einer Hand zu Mags Po, tat etwas Gleitmittel auf seine Finger und verstrich dieses am Eingang, bevor er in Magnius eindrang. Dieser keuchte kurz auf, aber Godric brachte ihn dazu, sein Glied in den Mund zu nehmen und daran zu saugen. So konnte Salazar mit einem zweiten Finger eindringen, um ihn zu weiten. Kurz darauf den dritten, dabei stieß der Dämonenprinz immer wieder zu und traf dabei jedes Mal wieder Magnius’ Lustpunkt. Dieser wurde immer wilder, durch Sals tun und stöhnte wieder. Godric hatte bereits Lustverschleierte Augen und stöhnte ebenfalls. Da Mag sich Salazars Fingern entgegendrückte, war dass das Zeichen für ihn, seine Finger durch seine bereits erwachte Erregung zu ersetzten. Was er auch tat. Er begann mit einem langsamen Rhythmus und wurde dann wilder. Dabei griff er sich mit einer Hand Magnius Glied und rieb dieses. Der Vampirführer saugte weiter an Godrics Penis, der versuchte in ihn zu stoßen. Salazar stieß weiter in ihn, seine Stöße wurden immer wilder, da Magnius seine Lust immer weiter steigerte, je mehr er sich unter seinen Stößen bewegte und an ihn drängte. „Ahhh...Mag, du machst mich wahnsinnig!“, stöhnte Godric, da auch der silberhaarige Mann an Godrics Glied verlangender und wilder saugte, dass sein Partner Sterne sah. Godric stand kurz davor zu kommen, wie Magnius ebenfalls. Denn Sekunden später sprangen beide stöhnend über die Klippe, was auch bei Salazar der Fall war, weil er von Magnius eingeengt worden war. Alle drei verschnauften erst mal, während sich Salazar vorsichtig aus Magnius zurückzog und sie alle drei reinigte. Mit einem Wink von Magnius waren alle drei wieder angezogen und saßen dann aneinander gekuschelt auf dem Bett. „Hast du deinem Onkel geschrieben?“, fragte Salazar leise an Godric gewandt. „Ja… Er kommt gegen Mittag.“, murmelte Godric und lehnte sich an Salazars Brust. „Wir sollten etwas schlafen, sonst schlafen wir nachher beim Frühstück noch ein.“ „Wohl wahr.“, murmelten Salazar und Magnius. So ließen sich die drei in die Kissen fallen und Salazar deckte sie noch zu. Kurz darauf waren die drei eingeschlafen. Alex wurde früh wach. Ihn hatte etwas geweckt, doch er konnte nicht sagen, was es war, aber schlafen konnte er jetzt nicht mehr, also stand er auf und machte sich frisch, ehe er in die Bibliothek ging. Er suchte sich Bücher über schwarze Magie heraus und las diese. Schon damals hatte Draco, nachdem er mit diesem Freundschaft geschlossen hatte, ihm und seinen Freunden aus Gryffindor eine Menge beigebracht und ihnen Bücher geliehen, damit er schwarze Magie erlernen konnte. Er bemerkte nicht, wie die Zeit verging und jemand die Bibliothek betrat. Erst als eine Elfe ihn ansprach, schaute Alex von seinem Buch auf. „Junger Master, Sir… Hier ist ein Junge, der zu Master Slytherin möchte, aber dieser ist noch am schlafen, Sir.“, sagte die Elfe und verbeugte sich leicht. Alecxander schaute verwundert von der Elfe zur Tür, in der ein Junge in seinem Alter stand. Er hatte violette Haare und rote Augen. „Ist gut, ich kümmere mich drum, Dissy.“, sagte Alex freundlich und legte sein Buch zur Seite. Die Elfe verbeugte sich noch einmal und verschwand dann. Alex stand auf und trat zu dem Jungen. „Hallo, ich bin Alecxander Slytherin.“, Tom hatte ihm gesagt, dass es reichte wenn er einen Nachnamen nahm und nicht alle drei, die er eigentlich hatte. „Bist du mit Salazar Slytherin verwandt?“, fragte der Rotäugige. Alecxander nickte lächelnd. „Ja. Er ist mein Großvater. Was möchtest du denn von ihm?“, fragte Alecxander noch immer lächelnd. „Ich soll ihm einen Brief geben.“, nuschelte der scheinbar Jüngere. „Sagst du mir deinen Namen?“, fragte Alecs freundlich. „Demyan.“, sagte der Kleinere nur. Alecxander nickte. „Dann komm Mal mit.“, sagte Alecxander und führte den Kleineren aus der Bibliothek. Nebenher rief er telepathisch nach seinem Großvater. // Sal? //, fragte Alecxander vorsichtig. // Was ist denn, Kleiner? //, fragte Sal verschlafen. // Hier ist ein Junge, der dir einen Brief übergeben soll. Ich bin mit ihm auf den Weg in dein Büro. //, erklärte Alex. // Ist gut, bin gleich da. Geht ruhig schon mal rein. //, meinte der Dämonenprinz und kappte die Verbindung. Alecxander war mittlerweile am Büro angelangt und öffnete die Tür. Er wies den Kleineren an sich zu setzen. „Salazar kommt gleich.“, meinte Alex und setzte sich einfach hinter den Schreibtisch. Der Violetthaarige setzte sich auf einen der Sessel und schaute auf seine Hände. Alex hatte sich eines von Sals Büchern geschnappt und las gerade die Inhaltsangabe, als die Tür aufging. Er hob seinen Blick und sah einen noch ziemlich zerzausten Salazar, der sich gerade seine schwarzen Haare zusammenband. Salazar wünschte seinem Enkel einen ‚Guten Morgen’ und wandte sich dann an den Jungen mit den violetten Haaren. „Alex sagte, du hättest einen Brief, den du mir geben sollst?“, fragte Salazar nach. Der Junge nickte und holte einen Umschlag aus seiner Tasche. Er reichte den Brief ohne ein Wort an Salazar weiter. Der Dämonenprinz nahm den Brief entgegen und schaute auf den Absender. Seine Augen weiteten sich vor schock. Dort stand als Absender ‚Thomas Slytherin’. Der Name seines zweiten Vaters. Er öffnete den Brief schließlich. Lieber Salazar, Wenn du diesen Brief liest, werde ich nicht mehr am Leben sein. Doch solltest du auch den Grund kennen, wieso ich mich nicht mehr bei dir gemeldet hatte, oder es zumindest eine Zeitlang nicht getan habe. Vielleicht weist du den Grund auch schon, aber ich werde ihn dennoch noch einmal in diesem Brief erwähnen. Ich hatte einen Streit mit Lucifer. Wir haben uns wahrscheinlich vor meinem Tod nicht mehr vertragen, doch es ging darum, dass meine, wie auch Lucifers Eltern sich geweigert hatten, dass wir uns an unsere Seelenpartner binden. Es stimmt, dass ich einer von Lucifers Seelenpartner war, doch er hatte noch einen zweiten, genauso wie ich. Es war Laike Melton. Er ist ein Dunkelelb, aber ich bin mir sicher du kennst ihn, denn er ist ja Godrics Pate. Was die meisten nicht wissen, ist, dass es eine Art Dämonen gibt, die, wenn sie nach 15000 Jahren nicht mit ihren Seelenpartnern gebunden sind, sterben können. So lange Lucifer an mich gebunden war, konnte ihm nichts passieren und auch die nächsten 2000 Jahre würde nichts passieren, doch dann wird es höchste Zeit, dass sich Lucifer an seinen zweiten Seelenpartner bindet, sonst würde er in einen ewigen Schlaf fallen. Aus diesem Grund bitte ich dich mit Laike zu sprechen. Ich kann mir denken, dass Lucifer sich nach meinem Tod zurückgezogen hatte. Aber es gibt noch einen Grund, warum ich dir schreibe. Damals als ich ging, war ich Schwanger. Allerdings waren die Zwillinge krank. Einer ist bei der Geburt gestorben und den anderen musste ich mit elf Jahren in einen Erholungsschlaf schicken. Dieser dauert für gewöhnlich 2000 Jahre. Der Junge, der dir diesen Brief brachte ist dein jüngerer Bruder, Demyan Lucifer Slytherin. Ich hoffe du kümmerst dich um ihn, denn ich kann es ja leider nicht mehr. In meinem Verließ, für welchen Demyan den Schlüssel hat, ist noch ein Brief für deinen Vater. Ich hoffe du wirst ihn diesen geben. Auch hoffe ich, dass es dir gut geht, mein Sohn. In Liebe dein Vater Thomas Slytherin Sal ließ den Brief sinken und starrte eine Zeitlang an die Wand, ehe er leise seufzte und sich an Demyan wandte. „Ich denke mal, du weist, was in dem Brief steht.“, sagte Salazar. Demyan nickte leicht. Sal fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. „Was ist denn los, Sal?“, fragte Alecxander neugierig. Salazar schaute zu seinem Enkel und schüttelte den Kopf. „Das erkläre ich später. Laike müsste gleich kommen und ich muss dann zu meinem Vater. Du könntest mir aber den gefallen tun und Tom darum bitten, mit Demyan einkaufen zu gehen, da er sonst nichts hat. Außerdem wollte Tom mir noch neue Zutaten besorgen.“, meinte Salazar. „Klar. Du weist schon, dass ich Dad gerne mit Einkaufen quäle… Obwohl es mehr eine Qual für Vater ist.“, meinte Alecxander gut gelaunt. „Gut, dann sollten wir dann mal Essen gehen, sonst verhungert uns Demyan noch.“, schmunzelte Salazar. Demyan lief etwas rot an und schaute zu Boden. „Es muss dir nicht peinlich sein, Kleiner.“ „Ist es nicht.“, murmelte Demyan. Alex lachte daraufhin leise. „Komm, Demyan. Sal will bestimmt noch Ric und Mag holen.“, sagte Alex und zog Demyan aus dem Büro. Salazar schaute seinem Enkel überrascht hinter her. // Woher weist du davon? //, fragte Salazar telepathisch. // Ich habe Augen im Kopf, weist du?! //, meinte Alex und lachte leise. Salazar grummelte leise und bat Alex noch niemanden etwas davon zu sagen. Dieser versprach es seinem Großvater natürlich und Salazar ging dann wieder in sein Zimmer, wo Magnius und Godric noch immer schliefen. „Hey ihr Schlafmützen.“, sagte Salazar und küsste erst Godric und dann Magnius. Die beiden wurden natürlich sofort wach und sahen Sal verschlafen an. „Wie spät?“, nuschelte Ric und rieb sich die Augen. „Mittagessen.“, sagte Sal nur. Ric blinzelte ein paar Mal, ehe er sich erhob und per Zauber frisch machte und sich anzog. Magnius machte es ihm gleich. Zusammen begaben sie sich ins Esszimmer, wo Demyan und Alecxander schon am Essen waren. „Wo sind denn Tom und Anu?“, fragte Mag. „Wer weis, was die die Nacht getrieben haben.“, murmelte Alex leise. Die drei Erwachsenen sahen ihn komisch an, ehe sie anfingen zu lachen. „Du solltest dich mehr wie ein Elfjähriger benehmen, Alex.“, meinte Ric. Der Angesprochene schaute ihn empört an. „Hey, ich kann nichts dafür, dass ich bisher nie Kind sein durfte.“, meinte Alex. Salazar schaute seinen Enkel verwundert an. „Was? Bin ich nen Tier im Zoo oder wie?“, murmelte Alecxander und wandte sich seinem Essen zu. Da kamen auch schon Tom und Satanus. Sie grüßten die Anwesenden und aßen dann etwas. Alex nervte seine Eltern sofort ob sie einkaufen gingen und Salazar erklärt Tom auch, dass Demyan noch Kleidung brauchte und so. Schließlich gaben sich Tom und Anu geschlagen und nach dem Mittagessen machten sich die vier auf den Weg. Salazar und die anderen warteten währenddessen im Kaminzimmer auf Laike, der auch eine halbe Stunde später da war. Als Laike das Kaminzimmer betrat, schauten die drei Anwesenden auf. Laike hatte grüne kurze Haare mit einer einzelnen blonden Strähne im Pony. Seine Ohren waren spitz, was nur so typisch für Dunkelelben. Seine Augen waren goldbraun. Godric umarmte seinen Paten zur Begrüßung und auch Salazar umarmte diesen. Magnius reichte ihm zur Begrüßung nur die Hand. „Also, Ric, wieso sollte ich herkommen?“, fragte Laike an seinen Patensohn gewandt. Dieser schaute zu Salazar. „Du hast es ihm nicht geschrieben?“, stellte Salazar fest. Ric grinste schief und Sal seufzte leise. „Es geht eigentlich um meinen Vater.“ „Was ist mit Lucifer?“, fragte Laike skeptisch und man hörte die Sorge aus seiner Stimme. „Nun ja… Ich weis nicht, ob meine Eltern dir je gesagt haben, dass sie zu einer Dämonenart gehören, die, wenn sie sich nicht an ihre Seelenpartner binden und dabei ist es egal ob es einer oder mehrere sind, können sie nach einer Zeit sterben. Ich habe es selbst eben erst erfahren, Fakt ist, dass mein Vater seit längerer Zeit in einem Bindungsschlaf und hat nur noch vier Tage.“, erklärte Salazar. „Und du warst die Person, die zu 100% zu ihm gehört.“ Laike hatte sich alles still angehört und sah Salazar überrascht an, als er das mit der Dämonenart erzählte, denn das wusste er nicht. Auch Ric und Mag schauten Sal erschrocken an. „Wie lange hat man eigentlich Zeit. Unter normalen Umständen?“, fragte Laike jetzt. „Unter normalen Umständen 15000 Jahre. Hat man mehrere Seelenpartner und bindet sich nur an einen, verfliegt die Wirkung zwar, aber kommt nach dem Tod des Partners zurück und man muss sich innerhalb von 2000 Jahren an seinen anderen Seelenpartner binden.“, sagte Salazar ernst. „Wo ist er jetzt?“, fragte Laike leise. Salazar seufzte leise. „In einer Privatklinik in Japan. Hat sich dort wohl zuletzt aufgehalten.“, murmelte Salazar. „Dann sollten wir wohl hin?“, fragte Laike und erhob sich. Sal stand ebenfalls auf und gab Ric und Mag einen Kuss, ehe er sich mit Laike weg teleportierte. Er kam in der Gasse an, von welcher er das letzte Mal zurück teleportiert war. „Seit wann bist du mit Ric und Mag zusammen?“, fragte Laike, während er neben Sal herging. „Seit gestern.“, murmelte Sal. Laike hob leicht eine Augenbraue an. Er fragte sich was vorgefallen war, schließlich war er auch seit 2000 Jahren nicht mehr bei Ric und den anderen gewesen. Er fragte aber nicht, denn es ging ihn ja nichts an. Sie betraten die Klinik und Sal ging direkt auf Andersons Büro zu. Dort klopfte er an und nach einem ‚Herein’ betrat er das Büro. Er klärte kurz alles mit Anderson und führte Laike, nachdem er Anderson gebeten hatte, dass in den nächsten Stunden keiner das Zimmer betreten dürfte, zu Lucifers Zimmer. Zusammen änderten sie das Zimmer, so, dass es einem Ritualraum glich. In der Mitte eines Pentagramms, stand das Bett, auf welchem Lucifer lag und welches sie vergrößert hatten. Einige Kerzen standen im Raum verteilt und auch Runen, waren auf dem Boden eingraviert. Als sie fertig waren, ließ Salazar die beiden alleine und kehrte zu Godric und Magnius zurück, denn die drei wollten zusammen mit Rowena und Helga, die ersten Völker aufsuchen. Magnius hatte den Vampiren schon bescheid gegeben und Rowena den Lichtelben, sowie Helga den Light-Veelas. Kapitel 8: Gib der Liebe eine Chance (ohne adult) ------------------------------------------------- Kapitel 6: Gib der Liebe eine Chance Nie hätte er geglaubt, dass Salazar an den Worten Godrics zweifeln würde, wo Godric ihn noch nie angelogen hatte. Salazar schaute Magnius in die Augen. „Lasst… lasst es uns versuchen.“, murmelte Salazar leise. Godric hob seinen Blick und fiel Salazar dann glücklich um den Hals. Magnius lächelte zufrieden. „Danke.“, murmele Godric und drückte sich enger an Salazar, der ihn noch immer in den Armen hielt. Die beiden lösten sich und Godric trat grinsend zu Magnius. Er zwinkerte kurz Salazar zu und küsste dann Magnius, was diesen kurz aufstöhnen ließ. Weil Godric ihn gerade besonders leidenschaftlich küsste. Salazar jedoch war auch nicht untätig und küsste Magnius’ Nacken... ===============================> Gelöschte Szene <=========================== ...Mit einem Wink von Magnius waren alle drei wieder angezogen und saßen dann aneinander gekuschelt auf dem Bett. „Hast du deinem Onkel geschrieben?“, fragte Salazar leise an Godric gewandt. „Ja… Er kommt gegen Mittag.“, murmelte Godric und lehnte sich an Salazars Brust. „Wir sollten etwas schlafen, sonst schlafen wir nachher beim Frühstück noch ein.“ „Wohl wahr.“, murmelten Salazar und Magnius. So ließen sich die drei in die Kissen fallen und Salazar deckte sie noch zu. Kurz darauf waren die drei eingeschlafen. Alex wurde früh wach. Ihn hatte etwas geweckt, doch er konnte nicht sagen, was es war, aber schlafen konnte er jetzt nicht mehr, also stand er auf und machte sich frisch, ehe er in die Bibliothek ging. Er suchte sich Bücher über schwarze Magie heraus und las diese. Schon damals hatte Draco, nachdem er mit diesem Freundschaft geschlossen hatte, ihm und seinen Freunden aus Gryffindor eine Menge beigebracht und ihnen Bücher geliehen, damit er schwarze Magie erlernen konnte. Er bemerkte nicht, wie die Zeit verging und jemand die Bibliothek betrat. Erst als eine Elfe ihn ansprach, schaute Alex von seinem Buch auf. „Junger Master, Sir… Hier ist ein Junge, der zu Master Slytherin möchte, aber dieser ist noch am schlafen, Sir.“, sagte die Elfe und verbeugte sich leicht. Alecxander schaute verwundert von der Elfe zur Tür, in der ein Junge in seinem Alter stand. Er hatte violette Haare und rote Augen. „Ist gut, ich kümmere mich drum, Dissy.“, sagte Alex freundlich und legte sein Buch zur Seite. Die Elfe verbeugte sich noch einmal und verschwand dann. Alex stand auf und trat zu dem Jungen. „Hallo, ich bin Alecxander Slytherin.“, Tom hatte ihm gesagt, dass es reichte wenn er einen Nachnamen nahm und nicht alle drei, die er eigentlich hatte. „Bist du mit Salazar Slytherin verwandt?“, fragte der Rotäugige. Alecxander nickte lächelnd. „Ja. Er ist mein Großvater. Was möchtest du denn von ihm?“, fragte Alecxander noch immer lächelnd. „Ich soll ihm einen Brief geben.“, nuschelte der scheinbar Jüngere. „Sagst du mir deinen Namen?“, fragte Alecs freundlich. „Demyan.“, sagte der Kleinere nur. Alecxander nickte. „Dann komm Mal mit.“, sagte Alecxander und führte den Kleineren aus der Bibliothek. Nebenher rief er telepathisch nach seinem Großvater. // Sal? //, fragte Alecxander vorsichtig. // Was ist denn, Kleiner? //, fragte Sal verschlafen. // Hier ist ein Junge, der dir einen Brief übergeben soll. Ich bin mit ihm auf den Weg in dein Büro. //, erklärte Alex. // Ist gut, bin gleich da. Geht ruhig schon mal rein. //, meinte der Dämonenprinz und kappte die Verbindung. Alecxander war mittlerweile am Büro angelangt und öffnete die Tür. Er wies den Kleineren an sich zu setzen. „Salazar kommt gleich.“, meinte Alex und setzte sich einfach hinter den Schreibtisch. Der Violetthaarige setzte sich auf einen der Sessel und schaute auf seine Hände. Alex hatte sich eines von Sals Büchern geschnappt und las gerade die Inhaltsangabe, als die Tür aufging. Er hob seinen Blick und sah einen noch ziemlich zerzausten Salazar, der sich gerade seine schwarzen Haare zusammenband. Salazar wünschte seinem Enkel einen ‚Guten Morgen’ und wandte sich dann an den Jungen mit den violetten Haaren. „Alex sagte, du hättest einen Brief, den du mir geben sollst?“, fragte Salazar nach. Der Junge nickte und holte einen Umschlag aus seiner Tasche. Er reichte den Brief ohne ein Wort an Salazar weiter. Der Dämonenprinz nahm den Brief entgegen und schaute auf den Absender. Seine Augen weiteten sich vor schock. Dort stand als Absender ‚Thomas Slytherin’. Der Name seines zweiten Vaters. Er öffnete den Brief schließlich. Lieber Salazar, Wenn du diesen Brief liest, werde ich nicht mehr am Leben sein. Doch solltest du auch den Grund kennen, wieso ich mich nicht mehr bei dir gemeldet hatte, oder es zumindest eine Zeitlang nicht getan habe. Vielleicht weist du den Grund auch schon, aber ich werde ihn dennoch noch einmal in diesem Brief erwähnen. Ich hatte einen Streit mit Lucifer. Wir haben uns wahrscheinlich vor meinem Tod nicht mehr vertragen, doch es ging darum, dass meine, wie auch Lucifers Eltern sich geweigert hatten, dass wir uns an unsere Seelenpartner binden. Es stimmt, dass ich einer von Lucifers Seelenpartner war, doch er hatte noch einen zweiten, genauso wie ich. Es war Laike Melton. Er ist ein Dunkelelb, aber ich bin mir sicher du kennst ihn, denn er ist ja Godrics Pate. Was die meisten nicht wissen, ist, dass es eine Art Dämonen gibt, die, wenn sie nach 15000 Jahren nicht mit ihren Seelenpartnern gebunden sind, sterben können. So lange Lucifer an mich gebunden war, konnte ihm nichts passieren und auch die nächsten 2000 Jahre würde nichts passieren, doch dann wird es höchste Zeit, dass sich Lucifer an seinen zweiten Seelenpartner bindet, sonst würde er in einen ewigen Schlaf fallen. Aus diesem Grund bitte ich dich mit Laike zu sprechen. Ich kann mir denken, dass Lucifer sich nach meinem Tod zurückgezogen hatte. Aber es gibt noch einen Grund, warum ich dir schreibe. Damals als ich ging, war ich Schwanger. Allerdings waren die Zwillinge krank. Einer ist bei der Geburt gestorben und den anderen musste ich mit elf Jahren in einen Erholungsschlaf schicken. Dieser dauert für gewöhnlich 2000 Jahre. Der Junge, der dir diesen Brief brachte ist dein jüngerer Bruder, Demyan Lucifer Slytherin. Ich hoffe du kümmerst dich um ihn, denn ich kann es ja leider nicht mehr. In meinem Verließ, für welchen Demyan den Schlüssel hat, ist noch ein Brief für deinen Vater. Ich hoffe du wirst ihn diesen geben. Auch hoffe ich, dass es dir gut geht, mein Sohn. In Liebe dein Vater Thomas Slytherin Sal ließ den Brief sinken und starrte eine Zeitlang an die Wand, ehe er leise seufzte und sich an Demyan wandte. „Ich denke mal, du weist, was in dem Brief steht.“, sagte Salazar. Demyan nickte leicht. Sal fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. „Was ist denn los, Sal?“, fragte Alecxander neugierig. Salazar schaute zu seinem Enkel und schüttelte den Kopf. „Das erkläre ich später. Laike müsste gleich kommen und ich muss dann zu meinem Vater. Du könntest mir aber den gefallen tun und Tom darum bitten, mit Demyan einkaufen zu gehen, da er sonst nichts hat. Außerdem wollte Tom mir noch neue Zutaten besorgen.“, meinte Salazar. „Klar. Du weist schon, dass ich Dad gerne mit Einkaufen quäle… Obwohl es mehr eine Qual für Vater ist.“, meinte Alecxander gut gelaunt. „Gut, dann sollten wir dann mal Essen gehen, sonst verhungert uns Demyan noch.“, schmunzelte Salazar. Demyan lief etwas rot an und schaute zu Boden. „Es muss dir nicht peinlich sein, Kleiner.“ „Ist es nicht.“, murmelte Demyan. Alex lachte daraufhin leise. „Komm, Demyan. Sal will bestimmt noch Ric und Mag holen.“, sagte Alex und zog Demyan aus dem Büro. Salazar schaute seinem Enkel überrascht hinter her. // Woher weist du davon? //, fragte Salazar telepathisch. // Ich habe Augen im Kopf, weist du?! //, meinte Alex und lachte leise. Salazar grummelte leise und bat Alex noch niemanden etwas davon zu sagen. Dieser versprach es seinem Großvater natürlich und Salazar ging dann wieder in sein Zimmer, wo Magnius und Godric noch immer schliefen. „Hey ihr Schlafmützen.“, sagte Salazar und küsste erst Godric und dann Magnius. Die beiden wurden natürlich sofort wach und sahen Sal verschlafen an. „Wie spät?“, nuschelte Ric und rieb sich die Augen. „Mittagessen.“, sagte Sal nur. Ric blinzelte ein paar Mal, ehe er sich erhob und per Zauber frisch machte und sich anzog. Magnius machte es ihm gleich. Zusammen begaben sie sich ins Esszimmer, wo Demyan und Alecxander schon am Essen waren. „Wo sind denn Tom und Anu?“, fragte Mag. „Wer weis, was die die Nacht getrieben haben.“, murmelte Alex leise. Die drei Erwachsenen sahen ihn komisch an, ehe sie anfingen zu lachen. „Du solltest dich mehr wie ein Elfjähriger benehmen, Alex.“, meinte Ric. Der Angesprochene schaute ihn empört an. „Hey, ich kann nichts dafür, dass ich bisher nie Kind sein durfte.“, meinte Alex. Salazar schaute seinen Enkel verwundert an. „Was? Bin ich nen Tier im Zoo oder wie?“, murmelte Alecxander und wandte sich seinem Essen zu. Da kamen auch schon Tom und Satanus. Sie grüßten die Anwesenden und aßen dann etwas. Alex nervte seine Eltern sofort ob sie einkaufen gingen und Salazar erklärt Tom auch, dass Demyan noch Kleidung brauchte und so. Schließlich gaben sich Tom und Anu geschlagen und nach dem Mittagessen machten sich die vier auf den Weg. Salazar und die anderen warteten währenddessen im Kaminzimmer auf Laike, der auch eine halbe Stunde später da war. Als Laike das Kaminzimmer betrat, schauten die drei Anwesenden auf. Laike hatte grüne kurze Haare mit einer einzelnen blonden Strähne im Pony. Seine Ohren waren spitz, was nur so typisch für Dunkelelben. Seine Augen waren goldbraun. Godric umarmte seinen Paten zur Begrüßung und auch Salazar umarmte diesen. Magnius reichte ihm zur Begrüßung nur die Hand. „Also, Ric, wieso sollte ich herkommen?“, fragte Laike an seinen Patensohn gewandt. Dieser schaute zu Salazar. „Du hast es ihm nicht geschrieben?“, stellte Salazar fest. Ric grinste schief und Sal seufzte leise. „Es geht eigentlich um meinen Vater.“ „Was ist mit Lucifer?“, fragte Laike skeptisch und man hörte die Sorge aus seiner Stimme. „Nun ja… Ich weis nicht, ob meine Eltern dir je gesagt haben, dass sie zu einer Dämonenart gehören, die, wenn sie sich nicht an ihre Seelenpartner binden und dabei ist es egal ob es einer oder mehrere sind, können sie nach einer Zeit sterben. Ich habe es selbst eben erst erfahren, Fakt ist, dass mein Vater seit längerer Zeit in einem Bindungsschlaf und hat nur noch vier Tage.“, erklärte Salazar. „Und du warst die Person, die zu 100% zu ihm gehört.“ Laike hatte sich alles still angehört und sah Salazar überrascht an, als er das mit der Dämonenart erzählte, denn das wusste er nicht. Auch Ric und Mag schauten Sal erschrocken an. „Wie lange hat man eigentlich Zeit. Unter normalen Umständen?“, fragte Laike jetzt. „Unter normalen Umständen 15000 Jahre. Hat man mehrere Seelenpartner und bindet sich nur an einen, verfliegt die Wirkung zwar, aber kommt nach dem Tod des Partners zurück und man muss sich innerhalb von 2000 Jahren an seinen anderen Seelenpartner binden.“, sagte Salazar ernst. „Wo ist er jetzt?“, fragte Laike leise. Salazar seufzte leise. „In einer Privatklinik in Japan. Hat sich dort wohl zuletzt aufgehalten.“, murmelte Salazar. „Dann sollten wir wohl hin?“, fragte Laike und erhob sich. Sal stand ebenfalls auf und gab Ric und Mag einen Kuss, ehe er sich mit Laike weg teleportierte. Er kam in der Gasse an, von welcher er das letzte Mal zurück teleportiert war. „Seit wann bist du mit Ric und Mag zusammen?“, fragte Laike, während er neben Sal herging. „Seit gestern.“, murmelte Sal. Laike hob leicht eine Augenbraue an. Er fragte sich was vorgefallen war, schließlich war er auch seit 2000 Jahren nicht mehr bei Ric und den anderen gewesen. Er fragte aber nicht, denn es ging ihn ja nichts an. Sie betraten die Klinik und Sal ging direkt auf Andersons Büro zu. Dort klopfte er an und nach einem ‚Herein’ betrat er das Büro. Er klärte kurz alles mit Anderson und führte Laike, nachdem er Anderson gebeten hatte, dass in den nächsten Stunden keiner das Zimmer betreten dürfte, zu Lucifers Zimmer. Zusammen änderten sie das Zimmer, so, dass es einem Ritualraum glich. In der Mitte eines Pentagramms, stand das Bett, auf welchem Lucifer lag und welches sie vergrößert hatten. Einige Kerzen standen im Raum verteilt und auch Runen, waren auf dem Boden eingraviert. Als sie fertig waren, ließ Salazar die beiden alleine und kehrte zu Godric und Magnius zurück, denn die drei wollten zusammen mit Rowena und Helga, die ersten Völker aufsuchen. Magnius hatte den Vampiren schon bescheid gegeben und Rowena den Lichtelben, sowie Helga den Light-Veelas. Kapitel 9: Ritual und erste Verhandlungen ----------------------------------------- Kapitel 7: Ritual und erste Verhandlungen Laike setzte sich aufs Bett, als Salazar den Raum verlassen hatte. Er strich sanft über Lucifers Wange. Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen, ehe er sich zu Lucifer hinunter beugte um ihn einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ihm behagte die ganze Sache eigentlich nicht, doch wollte er nicht, dass Lucifer starb. Das würde Salazar ihm wohl nie verzeihen. Das blöde war, dass man es langsam angehen musste, damit das Ritual auch Wirkung zeigte. Laike kniete sich nun über Lucifer und öffnete dessen Hemd und zog es ihm aus, dann beugte er sich wieder runter und legte seine Lippen behutsam auf die des Dämonenfürsten. Lucifer erwachte ganz langsam aus seinem Schlaf, doch seine Augen waren noch immer geschlossen, auch wenn sein Körper bereits anfing auf die sanften Berührungen des Elben zu reagieren. Der Dunkelelb fuhr sanft die Seiten des Dämonen auf und ab, während er sich weiter zu den Brustwarzen nach unter küsste. Er leckte über die linke Brustwarze, dann saugte und knabberte er anschließend daran. Die gleiche Prozedur führte er auch an der anderen Brustwarze durch, ehe er sich weiter hinunter zum Bauchnabel küsste. Als er dann seine Zunge in den Bauchnabel gleiten ließ, hörte er ein überraschtes aufstöhnen. Lucifer hatte seine Augen geöffnete und war wie es aussah wieder bei Bewusstsein. Laike ließ von ihm ab und schaute in die roten Augen des Dämonenfürsten. „Was?“, fragte Lucifer erschrocken, als er realisierte, was hier mit ihm passierte. Laike schaute Lucifer leicht vorwurfsvoll an. „Du bist in einen Bindungsschlaf gefallen und wenn wir das Ritual nicht zu Ende führen, wirst du sterben.“, sagte Laike ernst und schaute mit seinen goldbraunen Augen in die roten seines besten Freundes. Lucifer schaute ihn irritiert an. „Aber… Wie geht das?“, murmelte Lucifer und schüttelte leicht den Kopf. „Das wie und weshalb, kann dir Sal nachher erklären, doch jetzt sollten wir das Ritual durchführen.“, murmelte Laike und beugte sich wieder zu Lucifer runter. Er legte seine Lippen wieder auf die von Lucifer, der genießend die Augen schloss. Sanft strich der Elb mit seiner Zunge über die weichen Lippen des Dämonen und bat so stumm um einlass. Dieser wurde ihm auch prompt gewährt und Laike ließ seine Zunge in die feuchte Mundhöhle Lucifers gleiten und erkundete diese, bis ins kleinste Detail. Danach forderte er die Zunge des Jüngeren zu einem Duell heraus, welches sie wegen Sauerstoffmangels abbrechen mussten. Langsam küsste sich Laike wieder hinunter bis zum Bauchnabel und stellte zufrieden fest, dass Lucifers Atem immer schneller und abgehakt ging. Wieder ließ er seine Zunge in den Bauchnabel gleiten, was Lucifer erneut aufstöhnen ließ. Er öffnete Lucifers Hose und zog sie samt Boxershorts aus, so dass Lucifer nun nackt vor ihm lag. Das Glied, des Dämonen ragte ihm schon entgegen, was ihn schmunzeln ließ. Er beugte sich hinunter und setzte einen sanften Kuss auf die Spitze, was Lucifer wieder ein Stöhnen entlockte. Dann leckte er der Länge nach an dem steifen Glied, ehe er es in den Mund nahm. Lucifer keucht leise auf, als Laike leicht zubiss. „Laike… mach endlich… was!“, stöhnte Lucifer heiser auf. Das ließ sich Laike nicht zweimal sagen und fing an, an der Erektion zu saugen. Ohne das Lucifer es mitbekam, beschwor er etwas Gleitgel herauf und führte seine rechte Hand zu Lucifers Po. Sanft umkreiste er den Muskelring und entlockte dem Dämonen ein erneutes aufstöhnen. Sein Tun an der Erektion des Dämonen verstärkte er etwas, während er einen Finger in Lucifer hinein gleiten ließ. Er wartete etwas, damit sich der Jüngere daran gewöhnen konnte und fing dann an seinen Finger sanft zu bewegen. Als Laike seinen Lustpunkt berührte stöhnte Lucifer laut auf und fing an sich unter den Berührungen des Elben zu winden. Laike schmunzelte leicht an der Erektion des anderen und ließ einen zweiten Finger in Lucifer gleiten. Kurz darauf folgte auch schon der dritte. Sanft weitete Laike den Dämonen und berührte dabei immer wieder dessen Lustpunkt. Mit seiner freien Hand massierte er leicht die Hoden, während er noch immer an der Erektion Lucifers saugte. „Fuck! Laike… nimm mich… endlich richtig!“, forderte der Dämonenfürst mit lustdurchdrängter Stimme. Laike zog seine Finger aus ihm zurück und ließ kurz ganz von ihm ab. Dann versiegelte der Elb seine Lippen mit denen von Lucifer. Mit einer Handbewegung hatte er sich entkleidet und beide stöhnten gleichzeitig in den Kuss, als sie die nackte Haut des anderen spürten. Sie lösten den Kuss wieder und Laike positionierte sich an Lucifers Eingang. Langsam, um Lucifer nicht weh zu tun drückte er seine Erektion in den Dämonen, doch Lucifer machte ihm einen Strich durch die Rechnung, indem er seine Beine um die Hüfte des Elben schlang und sich an ihn zog. Beide stöhnten auf und Laike musste sich zusammenreisen, um nicht sofort in Lucifer zu stoßen. Er baute einen langsamen und sanften Rhythmus auf. Lucifer kam den sanften Stößen entgegen. Doch schon bald forderte Lucifer mehr. Laike kam dem gerne nach und seine Stöße wurden immer schneller und fester. Als er seinen nahenden Orgasmus spürte fing er an Lucifers Glied im Rhythmus seiner Stöße zu massieren. „Ahhh…“, stöhnte Lucifer kurz darauf und sprang über die Klippe. Dabei zog er Laike mit sich, der daraufhin erschöpft auf Lucifer zusammenbrach. Sie verschnauften kurz, ehe sich der Elbe aus dem Dämonen zurückzog und leise einen Spruch murmelte. Daraufhin erschien ein Kelch, in welchem das gemischte Blut der beiden war. Laike trank die Hälfte und reichte den Kelch dann an Lucifer weiter der ihn austrank. Der Kelch verschwand wieder im nichts. Laike ließ sich in die Kissen sinken und schloss erschöpft die Augen. Lucifer kuschelte sich sofort an den Elben und schlief kurz darauf ein, was Laike mit einem lächeln quittierte, ehe auch er einschlief. So bekam weder Laike, noch Lucifer mit, wie sich der Dämon langsam zu verändern begann. Während Laike das Ritual mit Lucifer durchführte waren Ric, Sal, Mag, Row und Helga bei den Dunkelelben. Narcissa und Regulus Black waren auch mit von der Partie. Sie unterhielten sich mit Deimos Black, dem Herrscher der Dunkelelben, über ihren Plan. Deimos stimmte nur unter der Bedingung zu, wenn man seinen jüngsten Sohn wieder frei ließ, denn dieser saß unschuldig in Askaban. Salazar versprach sich darum zu kümmern und schrieb diese Bedingung mit auf den Friedensvertrag. Dann ging es zu den Werwölfen, denen Tom schon bescheid gegeben hatte. Fenrir Greyback, der Anführer der Werwölfe, erklärte sich bereit, wenn ihnen der Werwolfsbanntrank zur Verfügung gestellt wurde und wenn sie auch wieder Arbeit bekamen und vor allem wieder Familien gründen durften, sprich sie durften wieder Kinder bekommen, den Vertrag dann auf jeden fall zu unterzeichnen. So schrieben die Gründer auch diese Bedingungen auf. Und so ging es dann weiter mit den Riesen, den Drachenmenschen, den Todesengeln und noch einigen anderen Wesen. Die einzigen die jetzt noch fehlten waren die Engel. Doch Salazar hatte nicht wirklich Lust sich mit diesen auseinander zu setzen, so übernahmen Rowena und Helga dies und versprachen den anderen ihnen bescheid zu geben. Salazar, Magnius und Godric kehrten schon einmal nach Icehell-Castle zurück und warteten dort auf Rowena und Helga. Alecxander hatte einen riesigen Spaß Demyan neu einzukleiden und Satanus verfluchte Tom dafür, dass er mitkommen musste, denn er hasste einkaufen. Das hatte er schon als Kind nicht gemocht, da Godric ihn immer wieder mitgenommen hatte und es waren immer lange Einkaufstouren gewesen. Demyan machte es auch spaß, denn er verstand sich mit Alex hervorragend. Alecxander erzählte Demyan alles von Hogwarts und der Bruder von Salazar war begeistert von dieser Schule. Tom schmunzelte als er sah, dass Alex aus sich heraus ging. Es war das erste Mal, dass er sich wie ein Kind benahm und es freute ihn. Aber er wusste auch, dass Alex irgendetwas bedrückte, über was er bisher nicht geredet hatte. Das machte ihm dann doch Sorgen, aber er zeigte es nicht. „Dad? Darf ich mir einen Besen kaufen?“, fragte Alecxander, als sie am Quidditch-Laden in der Nocturngasse ankamen. Tom schaute Satanus fragend an und dieser nickte nur. „Klar darfst du.“, sagte Tom schließlich schmunzelnd. „Möchtest du auch einen, Demyan?“ „Weis nicht… Ich bin noch nie geflogen.“, sagte der junge Dämonenprinz. „Ich bring es dir bei.“, sagte Alecxander sofort und Demyan schaute ihn strahlend an. „Na dann ist es wohl entschieden.“, meinte Satanus schmunzelnd und sie betraten den Laden. Tom ging zu dem Verkäufer und wurde sofort begrüßt. „Was kann ich für Sie tun, Mr. Riddle?“, fragte der Verkäufer. Satanus verzog bei der Anrede leicht das Gesicht. Er mochte den Namen nicht. Tom musste ein Grinsen unterdrücken. „Wir hätten gerne zweimal den neusten Besen, für die beiden Jungs und eine Komplette Quidditchausstattung.“, sagte Tom kalt. Alex zuckte leicht zusammen, bei der kalten Stimme und sein Vater legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. Demyan fragte sich nur, wieso Tom plötzlich so kalt war, zuckte dann aber nur mit den Schultern. Der Verkäufer holte währenddessen zwei Nimbus 2000 und eine Komplette Ausrüstung, also Polituren, einen Koffer mit den Bällen und die Schutzkleidung, sowie die Umhänge. Als er alles beisammen hatte bezahlte Tom die Sachen, schrumpfte sie und steckte sie in die Tüten, in welchen schon die Kleidung und die Bücher waren, die Demyan und Alex sich ausgesucht hatten. „Gehen wir noch in eine Tierhandlung?“, fragte Alecxander. „Sicher. In welche willst du denn?“, fragte Tom nach. „Erst hier in der Nocturngasse. Ich will mir eine Schlange kaufen und dann noch in den Eulenladen in der Winkelgasse.“, sagte Alecxander grinsend, weil Satanus frustriert aufstöhnte. Tom lachte leise. „Anu, du kannst meinen Vater schon mal, seine Tränkezutaten bringen. Wir sind dann auch in etwa einer Stunde zurück.“, sagte Tom schließlich. Er wollte seinen Partner nicht noch länger quälen. Satanus sah ihn dankend an, nahm die Tüte mit Zutaten und teleportierte sich nach Hause. Alex, Demyan und Tom betraten die Tierhandlung und Alex ging gleich auf die Terrarien mit den Schlangen zu. Er suchte etwas und fand einen kleinen Basilisken, der seine Größe ändern konnte. ~Geh weg, Mensch!~, zischte der Basilisk. Alecxander hob leicht eine Augenbraue nach oben. ~Ich muss dich leider enttäuschen, doch ich bin kein Mensch. Außerdem wollte ich dich fragen, ob du nicht Lust hast mit mir zu kommen.~, meinte Alecxander. Der Basilisk schaute den jungen Slytherin mit seinen goldenen Augen freudig an. ~Natürlich komme ich mit. Hier ist es total langweilig.~, meinte der Basilisk. Alex lächelte glücklich und streckte dem Basilisken eine Hand hin. Sofort schlängelte dieser sich um dessen Arm. ~Hast du schon einen Namen?~, fragte Alecs und strich sanft über die Schuppen. ~Mein Name ist Salazar und wie heißt du?~, fragte der Basilisk. ~Alecxander, aber du kannst mich Alex oder Xan nennen. Weist du, dass du wie mein Großvater heißt?~, meinte Alecs grinsend. ~Salazar Slytherin ist euer Großvater?~, fragte der Basilisk ungläubig. Alex nickte leicht. ~Er ist der Herr der Schlangen. Jeder kennt ihn.~ ~Ich weis.~, meinte der junge Slytherin lächelnd und schaute sich nach Demyan und seinem Vater um. Demyan stand nicht weit von ihm und unterhielt sich mit einer Schlange. Alex trat zu ihm und lächelte leicht. ~Möchtest du Yan begleiten?~, fragte Alex die Schlange. Der Kopf der Schlange ruckte zu ihm und auch Demyan schaute seinen Freund komisch an. „Aber…“, fing Demyan an. „Das geht schon in Ordnung Yan. Sal hat gesagt, wir sollen dir kaufen was du haben möchtest und wenn du diese Schlange haben möchtest, dann hole sie dir.“, sagte Alex ernst. Demyan strahlte jetzt übers ganze Gesicht und nahm sich die Schlange heraus. Zusammen traten sie zu Tom, der sich mit dem Verkäufer unterhielt. Als der Verkäufer die beiden Jungen mit den Schlangen sah, fielen ihm fast die Augen raus, vor allem, da genau diese beiden Schlangen bisher, noch nach jedem, der sie kaufen wollte geschnappt hatten. Tom grinste leicht, als er die beiden Kinder mit den Schlangen sah. Er bezahlte die Schlangen und gemeinsam begaben sie sich in die Winkelgasse. Alecxander lief zielstrebig auf Eyelops Eulenkaufhaus zu und sah sofort seine Hedwig. Er ging auf den Käfig mit der weißen Schneeeule zu und steckte einen Finger durch die Gitter. Die Eule knabberte leicht an dem Finger, was Alecxander etwas stutzig machte. Konnte sich seine Eule etwa erinnern. „Na Hedwig, wie geht es dir?“, murmelte der elfjährige Slytherin-Gryffindor Nachfahre. Hedwig schuhuhte einmal laut, was wohl soviel heißen sollte wie, ‚jetzt gut’. Alecxander lachte leise und öffnete den Käfig. Hedwig ließ sich sofort auf seiner Schulter nieder. Alecxander grinste zufrieden und auch Demyan suchte sich eine Eule aus. Tom bezahlte die beiden Eulen. Käfige brauchten sie keine und auch Futter gab es genug bei ihnen Zuhause. Sie betraten noch eine weitere Tierhandlung, in der es alle möglichen Tiere gab. Alex suchte sich noch einen Falken aus, der goldbraunes Gefieder hatte und azurblaue Augen. Nachdem Tom auch den Falken bezahlt hatte kehrten sie nach Icehell-Castle zurück. Helga und Rowena waren mittlerweile wieder zurück und hatten schlechte Nachrichten. Zumindest sah es nach ihrem Gesichtsausdruck so aus. „Was ist passiert?“, wollte Sal sofort wissen, als die beiden Frauen sich zu ihnen gesetzt hatten. „Im Himmel gab es einen Angriff. Es hat keiner überlebt.“, sagte Rowena leise. Sal und Ric schauten ihre beiden Mitgründer geschockt an. „Wie ist das Möglich? Wer bitte hat soviel Macht, dass er sogar Gott töten kann?“, murmelte Salazar leise. Alle schwiegen auf diese fragen, da keiner eine Antwort wusste. Das Schweigen wurde erst gebrochen, als Tom, Alex und Demyan das Kaminzimmer betraten. „Was ist denn mit euch los?“, fragte Tom verwundert. Salazar hob langsam den Blick und schaute seinem Sohn in die Augen. „Es gab einen Angriff.“, murmelte er und schaute dann zum Fenster hinaus. „Auf wen?“, fragte Tom irritiert. Godric schaute kurz zu Sal, doch dieser schien es seinem Sohn nicht sagen zu können. „Das Himmelreich wurde angegriffen. Es gibt keine Überlebende.“, sagte Godric dann schließlich. Tom schaute eine Weile starr auf die Wand, ehe er zu seinem Vater schaute, dieser starrte noch immer aus dem Fenster. Der Dunkle Lord seufzte leise und ließ sich in einen der Sessel fallen. „Das heißt es gibt jetzt nur noch die verbannten Engel?“, fragte Tom nach. Salazar schaute seinen Sohn komisch an. „Was? Glaubst du ich vermisse Mum? Nachdem was sie getan hat? Sicher nicht.“ „Was meinst du?“, fragte Salazar verwundert. Er wusste nicht was sein Sohn damit meinte. Obwohl er ja eine Vermutung hatte, was Sirajel getan hatte. „Du hast es immer noch nicht bemerkt? Sie hatte von ihrem Vater den Auftrag sich an dich zu binden, dazu hat sie sogar einen mächtigen Zauber benutzt. Sie sollte verhindern, dass du dich an deine Seelenpartner bindest, damit du nach den 15000 Jahren stirbst. Sie hat auch versucht zu verhindern, dass ich mich an Satanus binde, in dem sie ihn mit einem Zauber belegte, damit er sich mit jemand anderes bindet, doch dafür war unsere Liebe zu stark. Auch hat sie verhindert, dass Großvater sich an Laike bindet, denn sie hatte es geschafft Lucifer ein teil seines Gedächtnisses zu löschen, so dass er davon nichts wusste. Außerdem war sie es, die dafür sagte, dass Demyan krank wurde und seinen Zwillingsbruder tötete. Sie hat mich damals selbst entführt, mit Hilfe von Marcus. Auch war sie es gewesen, die Marcus sagte, dass er sich an Salina vergreifen sollte. Sie hat auch Alex entführt und auch den Angriff auf Godrics Heimatdorf geführt. Dumbeldore ist ihr Bruder. Das ist auch der Grund, wieso sich die Erzengel abgewandt hatten und zu Dämonen wurden. Dämonen, die einen Fluch von Gott auferlegt bekamen. Dieser ganze Krieg herrschte schon vor Lucifers Geburt. Und ich bin mir sicher, dass die Engel noch leben und sie diesen Angriff nur vorgetäuscht haben. Jedes Mal, wenn du nah dran warst, hinter ihre Absichten zu kommen hat sie dir dein Gedächtnis gelöscht. Ich dachte eigentlich, dass du mittlerweile deine Erinnerungen zurück hast, da du lange keinen Kontakt mehr zu ihr hattest.“, erklärte Tom ernst. Salazar schluckte hart. Er schüttelte den Kopf und vergrub sein Gesicht in den Händen. Auch die anderen waren geschockt. Nur Alecxander nicht, denn er hatte es schon zuvor gewusst. Er war es ja auch gewesen, der es seinem Vater mitgeteilt hatte. „Ich habe einige Erinnerungen, die ganz zu dem passen, was vorher war… Und ich hatte auch schon die Vermutung, dass sie einen Zauber benutzt hatte… Sie ging damals, weil sie keine Lust mehr hatte, den Auftrag ihres Vaters auszuführen…“, wisperte Salazar leise und wurde von Godric sanft in die Arme genommen. „Du hast es gewusst?“, fragte Godric vorsichtig. „Nicht wirklich gewusst, sondern nur Vermutet. Die Erinnerungen sind ziemlich verwirrend.“, murmelte Salazar und wandte sich dann an seinen Sohn. „Seid wann weist du das alles?“ „Seit Alex bei uns ist. Ich konnte es nicht früher sagen, weil immer einer der Engel in unserer Nähe war, aber jetzt scheinen sie sich alle zu verstecken.“, sagte Tom ernst. „Was ist das für ein Fluch der auf den Erzengeln liegen soll?“, fragte Magnius jetzt. Er hatte sich zu Salazar und Godric gesetzt. Sal saß in der Mitte und hatte sich an Godric gelehnt, während Magnius sanft über Sals Rücken strich. „Der Fluch… nun ja… Es ist der gleiche wie bei dir und mir. Ich denke, oder besser vermute, dass die Erzengel, zumindest zwei von ihnen Großvaters Eltern sind.“, sagte Tom und schaute seinen Vater in die Augen. „Das erklärt aber nicht, woher Dad davon wusste und Vater keine Ahnung davon hatte.“, sagte Salazar jetzt. „Darauf kann ich dir leider keine Antwort geben, Vater.“, sagte Tom und seufzte leise. „Also führen wir unseren Kampf jetzt gegen die Engel?“, fragte Helga. „Sieht ganz danach aus.“, sagte Sal leise. Man merkte dass er müde war, doch wollten sie noch auf Lucifer und Laike warten. Kapitel 10: Ritual und erste Verhandlungen (ohne adult) ------------------------------------------------------- Kapitel 7: Ritual und erste Verhandlungen Laike setzte sich aufs Bett, als Salazar den Raum verlassen hatte. Er strich sanft über Lucifers Wange. Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen, ehe er sich zu Lucifer hinunter beugte um ihn einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ihm behagte die ganze Sache eigentlich nicht, doch wollte er nicht, dass Lucifer starb. Das würde Salazar ihm wohl nie verzeihen. Das blöde war, dass man es langsam angehen musste, damit das Ritual auch Wirkung zeigte. Laike kniete sich nun über Lucifer und öffnete dessen Hemd und zog es ihm aus... =================================> Gelöschte Szene <============================= ...leise einen Spruch murmelte. Daraufhin erschien ein Kelch, in welchem das gemischte Blut der beiden war. Laike trank die Hälfte und reichte den Kelch dann an Lucifer weiter der ihn austrank. Der Kelch verschwand wieder im nichts. Laike ließ sich in die Kissen sinken und schloss erschöpft die Augen. Lucifer kuschelte sich sofort an den Elben und schlief kurz darauf ein, was Laike mit einem lächeln quittierte, ehe auch er einschlief. So bekam weder Laike, noch Lucifer mit, wie sich der Dämon langsam zu verändern begann. Während Laike das Ritual mit Lucifer durchführte waren Ric, Sal, Mag, Row und Helga bei den Dunkelelben. Narcissa und Regulus Black waren auch mit von der Partie. Sie unterhielten sich mit Deimos Black, dem Herrscher der Dunkelelben, über ihren Plan. Deimos stimmte nur unter der Bedingung zu, wenn man seinen jüngsten Sohn wieder frei ließ, denn dieser saß unschuldig in Askaban. Salazar versprach sich darum zu kümmern und schrieb diese Bedingung mit auf den Friedensvertrag. Dann ging es zu den Werwölfen, denen Tom schon bescheid gegeben hatte. Fenrir Greyback, der Anführer der Werwölfe, erklärte sich bereit, wenn ihnen der Werwolfsbanntrank zur Verfügung gestellt wurde und wenn sie auch wieder Arbeit bekamen und vor allem wieder Familien gründen durften, sprich sie durften wieder Kinder bekommen, den Vertrag dann auf jeden fall zu unterzeichnen. So schrieben die Gründer auch diese Bedingungen auf. Und so ging es dann weiter mit den Riesen, den Drachenmenschen, den Todesengeln und noch einigen anderen Wesen. Die einzigen die jetzt noch fehlten waren die Engel. Doch Salazar hatte nicht wirklich Lust sich mit diesen auseinander zu setzen, so übernahmen Rowena und Helga dies und versprachen den anderen ihnen bescheid zu geben. Salazar, Magnius und Godric kehrten schon einmal nach Icehell-Castle zurück und warteten dort auf Rowena und Helga. Alecxander hatte einen riesigen Spaß Demyan neu einzukleiden und Satanus verfluchte Tom dafür, dass er mitkommen musste, denn er hasste einkaufen. Das hatte er schon als Kind nicht gemocht, da Godric ihn immer wieder mitgenommen hatte und es waren immer lange Einkaufstouren gewesen. Demyan machte es auch spaß, denn er verstand sich mit Alex hervorragend. Alecxander erzählte Demyan alles von Hogwarts und der Bruder von Salazar war begeistert von dieser Schule. Tom schmunzelte als er sah, dass Alex aus sich heraus ging. Es war das erste Mal, dass er sich wie ein Kind benahm und es freute ihn. Aber er wusste auch, dass Alex irgendetwas bedrückte, über was er bisher nicht geredet hatte. Das machte ihm dann doch Sorgen, aber er zeigte es nicht. „Dad? Darf ich mir einen Besen kaufen?“, fragte Alecxander, als sie am Quidditch-Laden in der Nocturngasse ankamen. Tom schaute Satanus fragend an und dieser nickte nur. „Klar darfst du.“, sagte Tom schließlich schmunzelnd. „Möchtest du auch einen, Demyan?“ „Weis nicht… Ich bin noch nie geflogen.“, sagte der junge Dämonenprinz. „Ich bring es dir bei.“, sagte Alecxander sofort und Demyan schaute ihn strahlend an. „Na dann ist es wohl entschieden.“, meinte Satanus schmunzelnd und sie betraten den Laden. Tom ging zu dem Verkäufer und wurde sofort begrüßt. „Was kann ich für Sie tun, Mr. Riddle?“, fragte der Verkäufer. Satanus verzog bei der Anrede leicht das Gesicht. Er mochte den Namen nicht. Tom musste ein Grinsen unterdrücken. „Wir hätten gerne zweimal den neusten Besen, für die beiden Jungs und eine Komplette Quidditchausstattung.“, sagte Tom kalt. Alex zuckte leicht zusammen, bei der kalten Stimme und sein Vater legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. Demyan fragte sich nur, wieso Tom plötzlich so kalt war, zuckte dann aber nur mit den Schultern. Der Verkäufer holte währenddessen zwei Nimbus 2000 und eine Komplette Ausrüstung, also Polituren, einen Koffer mit den Bällen und die Schutzkleidung, sowie die Umhänge. Als er alles beisammen hatte bezahlte Tom die Sachen, schrumpfte sie und steckte sie in die Tüten, in welchen schon die Kleidung und die Bücher waren, die Demyan und Alex sich ausgesucht hatten. „Gehen wir noch in eine Tierhandlung?“, fragte Alecxander. „Sicher. In welche willst du denn?“, fragte Tom nach. „Erst hier in der Nocturngasse. Ich will mir eine Schlange kaufen und dann noch in den Eulenladen in der Winkelgasse.“, sagte Alecxander grinsend, weil Satanus frustriert aufstöhnte. Tom lachte leise. „Anu, du kannst meinen Vater schon mal, seine Tränkezutaten bringen. Wir sind dann auch in etwa einer Stunde zurück.“, sagte Tom schließlich. Er wollte seinen Partner nicht noch länger quälen. Satanus sah ihn dankend an, nahm die Tüte mit Zutaten und teleportierte sich nach Hause. Alex, Demyan und Tom betraten die Tierhandlung und Alex ging gleich auf die Terrarien mit den Schlangen zu. Er suchte etwas und fand einen kleinen Basilisken, der seine Größe ändern konnte. ~Geh weg, Mensch!~, zischte der Basilisk. Alecxander hob leicht eine Augenbraue nach oben. ~Ich muss dich leider enttäuschen, doch ich bin kein Mensch. Außerdem wollte ich dich fragen, ob du nicht Lust hast mit mir zu kommen.~, meinte Alecxander. Der Basilisk schaute den jungen Slytherin mit seinen goldenen Augen freudig an. ~Natürlich komme ich mit. Hier ist es total langweilig.~, meinte der Basilisk. Alex lächelte glücklich und streckte dem Basilisken eine Hand hin. Sofort schlängelte dieser sich um dessen Arm. ~Hast du schon einen Namen?~, fragte Alecs und strich sanft über die Schuppen. ~Mein Name ist Salazar und wie heißt du?~, fragte der Basilisk. ~Alecxander, aber du kannst mich Alex oder Xan nennen. Weist du, dass du wie mein Großvater heißt?~, meinte Alecs grinsend. ~Salazar Slytherin ist euer Großvater?~, fragte der Basilisk ungläubig. Alex nickte leicht. ~Er ist der Herr der Schlangen. Jeder kennt ihn.~ ~Ich weis.~, meinte der junge Slytherin lächelnd und schaute sich nach Demyan und seinem Vater um. Demyan stand nicht weit von ihm und unterhielt sich mit einer Schlange. Alex trat zu ihm und lächelte leicht. ~Möchtest du Yan begleiten?~, fragte Alex die Schlange. Der Kopf der Schlange ruckte zu ihm und auch Demyan schaute seinen Freund komisch an. „Aber…“, fing Demyan an. „Das geht schon in Ordnung Yan. Sal hat gesagt, wir sollen dir kaufen was du haben möchtest und wenn du diese Schlange haben möchtest, dann hole sie dir.“, sagte Alex ernst. Demyan strahlte jetzt übers ganze Gesicht und nahm sich die Schlange heraus. Zusammen traten sie zu Tom, der sich mit dem Verkäufer unterhielt. Als der Verkäufer die beiden Jungen mit den Schlangen sah, fielen ihm fast die Augen raus, vor allem, da genau diese beiden Schlangen bisher, noch nach jedem, der sie kaufen wollte geschnappt hatten. Tom grinste leicht, als er die beiden Kinder mit den Schlangen sah. Er bezahlte die Schlangen und gemeinsam begaben sie sich in die Winkelgasse. Alecxander lief zielstrebig auf Eyelops Eulenkaufhaus zu und sah sofort seine Hedwig. Er ging auf den Käfig mit der weißen Schneeeule zu und steckte einen Finger durch die Gitter. Die Eule knabberte leicht an dem Finger, was Alecxander etwas stutzig machte. Konnte sich seine Eule etwa erinnern. „Na Hedwig, wie geht es dir?“, murmelte der elfjährige Slytherin-Gryffindor Nachfahre. Hedwig schuhuhte einmal laut, was wohl soviel heißen sollte wie, ‚jetzt gut’. Alecxander lachte leise und öffnete den Käfig. Hedwig ließ sich sofort auf seiner Schulter nieder. Alecxander grinste zufrieden und auch Demyan suchte sich eine Eule aus. Tom bezahlte die beiden Eulen. Käfige brauchten sie keine und auch Futter gab es genug bei ihnen Zuhause. Sie betraten noch eine weitere Tierhandlung, in der es alle möglichen Tiere gab. Alex suchte sich noch einen Falken aus, der goldbraunes Gefieder hatte und azurblaue Augen. Nachdem Tom auch den Falken bezahlt hatte kehrten sie nach Icehell-Castle zurück. Helga und Rowena waren mittlerweile wieder zurück und hatten schlechte Nachrichten. Zumindest sah es nach ihrem Gesichtsausdruck so aus. „Was ist passiert?“, wollte Sal sofort wissen, als die beiden Frauen sich zu ihnen gesetzt hatten. „Im Himmel gab es einen Angriff. Es hat keiner überlebt.“, sagte Rowena leise. Sal und Ric schauten ihre beiden Mitgründer geschockt an. „Wie ist das Möglich? Wer bitte hat soviel Macht, dass er sogar Gott töten kann?“, murmelte Salazar leise. Alle schwiegen auf diese fragen, da keiner eine Antwort wusste. Das Schweigen wurde erst gebrochen, als Tom, Alex und Demyan das Kaminzimmer betraten. „Was ist denn mit euch los?“, fragte Tom verwundert. Salazar hob langsam den Blick und schaute seinem Sohn in die Augen. „Es gab einen Angriff.“, murmelte er und schaute dann zum Fenster hinaus. „Auf wen?“, fragte Tom irritiert. Godric schaute kurz zu Sal, doch dieser schien es seinem Sohn nicht sagen zu können. „Das Himmelreich wurde angegriffen. Es gibt keine Überlebende.“, sagte Godric dann schließlich. Tom schaute eine Weile starr auf die Wand, ehe er zu seinem Vater schaute, dieser starrte noch immer aus dem Fenster. Der Dunkle Lord seufzte leise und ließ sich in einen der Sessel fallen. „Das heißt es gibt jetzt nur noch die verbannten Engel?“, fragte Tom nach. Salazar schaute seinen Sohn komisch an. „Was? Glaubst du ich vermisse Mum? Nachdem was sie getan hat? Sicher nicht.“ „Was meinst du?“, fragte Salazar verwundert. Er wusste nicht was sein Sohn damit meinte. Obwohl er ja eine Vermutung hatte, was Sirajel getan hatte. „Du hast es immer noch nicht bemerkt? Sie hatte von ihrem Vater den Auftrag sich an dich zu binden, dazu hat sie sogar einen mächtigen Zauber benutzt. Sie sollte verhindern, dass du dich an deine Seelenpartner bindest, damit du nach den 15000 Jahren stirbst. Sie hat auch versucht zu verhindern, dass ich mich an Satanus binde, in dem sie ihn mit einem Zauber belegte, damit er sich mit jemand anderes bindet, doch dafür war unsere Liebe zu stark. Auch hat sie verhindert, dass Großvater sich an Laike bindet, denn sie hatte es geschafft Lucifer ein teil seines Gedächtnisses zu löschen, so dass er davon nichts wusste. Außerdem war sie es, die dafür sagte, dass Demyan krank wurde und seinen Zwillingsbruder tötete. Sie hat mich damals selbst entführt, mit Hilfe von Marcus. Auch war sie es gewesen, die Marcus sagte, dass er sich an Salina vergreifen sollte. Sie hat auch Alex entführt und auch den Angriff auf Godrics Heimatdorf geführt. Dumbeldore ist ihr Bruder. Das ist auch der Grund, wieso sich die Erzengel abgewandt hatten und zu Dämonen wurden. Dämonen, die einen Fluch von Gott auferlegt bekamen. Dieser ganze Krieg herrschte schon vor Lucifers Geburt. Und ich bin mir sicher, dass die Engel noch leben und sie diesen Angriff nur vorgetäuscht haben. Jedes Mal, wenn du nah dran warst, hinter ihre Absichten zu kommen hat sie dir dein Gedächtnis gelöscht. Ich dachte eigentlich, dass du mittlerweile deine Erinnerungen zurück hast, da du lange keinen Kontakt mehr zu ihr hattest.“, erklärte Tom ernst. Salazar schluckte hart. Er schüttelte den Kopf und vergrub sein Gesicht in den Händen. Auch die anderen waren geschockt. Nur Alecxander nicht, denn er hatte es schon zuvor gewusst. Er war es ja auch gewesen, der es seinem Vater mitgeteilt hatte. „Ich habe einige Erinnerungen, die ganz zu dem passen, was vorher war… Und ich hatte auch schon die Vermutung, dass sie einen Zauber benutzt hatte… Sie ging damals, weil sie keine Lust mehr hatte, den Auftrag ihres Vaters auszuführen…“, wisperte Salazar leise und wurde von Godric sanft in die Arme genommen. „Du hast es gewusst?“, fragte Godric vorsichtig. „Nicht wirklich gewusst, sondern nur Vermutet. Die Erinnerungen sind ziemlich verwirrend.“, murmelte Salazar und wandte sich dann an seinen Sohn. „Seid wann weist du das alles?“ „Seit Alex bei uns ist. Ich konnte es nicht früher sagen, weil immer einer der Engel in unserer Nähe war, aber jetzt scheinen sie sich alle zu verstecken.“, sagte Tom ernst. „Was ist das für ein Fluch der auf den Erzengeln liegen soll?“, fragte Magnius jetzt. Er hatte sich zu Salazar und Godric gesetzt. Sal saß in der Mitte und hatte sich an Godric gelehnt, während Magnius sanft über Sals Rücken strich. „Der Fluch… nun ja… Es ist der gleiche wie bei dir und mir. Ich denke, oder besser vermute, dass die Erzengel, zumindest zwei von ihnen Großvaters Eltern sind.“, sagte Tom und schaute seinen Vater in die Augen. „Das erklärt aber nicht, woher Dad davon wusste und Vater keine Ahnung davon hatte.“, sagte Salazar jetzt. „Darauf kann ich dir leider keine Antwort geben, Vater.“, sagte Tom und seufzte leise. „Also führen wir unseren Kampf jetzt gegen die Engel?“, fragte Helga. „Sieht ganz danach aus.“, sagte Sal leise. Man merkte dass er müde war, doch wollten sie noch auf Lucifer und Laike warten. Kapitel 11: Kimberley Elisa Ravenclaw! -------------------------------------- Kapitel 8: Kimberley Elisa Ravenclaw! Als Laike wach wurde, schaute er sich erst einmal gründlich um, da er im ersten Moment nicht wusste wo er sich befand. Doch dann kamen langsam die Erinnerungen an die letzten Stunden wieder und ein glückliches lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er schaute neben sich und schaute erschrocken auf seinen Partner. Lucifer hatte nun rotbraune Haare und seine Statur hatte sich auch stark verändert. Zwar war er noch immer recht muskulös, doch wirkte er auch etwas zierlicher wie zuvor. Seine Gesichtszüge wirkten freundlicher und sanfter. Dies war also seine wahre Gestalt. Er lächelte sanft. Diese Gestalt gefiel ihm noch viel besser, wie die vorige. Laike beugte sich zu Lucifer hinunter und legte seine Lippen sanft auf die, des Dämonen. Lucifer wurde von der sanften Berührung wach und schaute, als er seine Augen öffnete in die goldbraunen Augen des Elben. „Gut geschlafen?“, fragte Laike und richtete sich auf. Lucifer nickte nur und streckte sich erst einmal. „Du sagtest, dass Sal mir sagen kann, wieso ich in einen Bindungsschlaf gefallen bin, oder?“, murmelte Lucifer und setzte sich auf. „Ja. Ich kann dir das leider nicht so genau erklären, da ich es selbst nicht wirklich verstanden hatte, was er gesagt hat.“, erklärte Laike und suchte seine und Lucifers Kleidung zusammen. Er reichte Lucifer seine Sachen, der sich auch gleich anzog. Laike zog sich ebenfalls an und mit einer Handbewegung von ihm, war das Zimmer wieder wie vorher. Laike teilte Anderson telepathisch mit, dass sie gehen würden und Anderson sagte nur, dass es okay sei. So legte er eine Hand auf Lucifers Schulter und teleportierte sie nach Icehell-Castle. „Wieso ist Sal hier?“, fragte Lucifer verwirrt. „Die Unterwelt wurde vor kurzem angegriffen, deswegen ist er hier und es hat noch andere Gründe.“, sagte Laike und führte den Dämonenherrscher ins Kaminzimmer. Laike klopfte kurz an und betrat dann das Zimmer. „Na toll. Das wird ja immer besser.“, hörten die beiden Salazar murren. „Du bist nicht der Einzige, dem das gegen den Strich geht.“, sagte Tom ernst. „Ich weis, Tom.“, murmelte Salazar entschuldigend. Keiner der Anwesenden hatten Laike und Lucifer bis jetzt bemerkt. „Also, was genau hast du dir jetzt wieder überlegt, Vater?“, fragte Tom skeptisch. Salazar grinste leicht. „Ein paar deiner Leute, werden zusammen mit Helgas und Rowenas… Oder nur mit Helgas Leuten nach den ‚verstoßenen’ suchen. Es sei denn Alex weis wo wir sie finden können. Mit Row und Alex, werde ich dann später in die Muggelwelt gehen, damit wir Kimberley holen können. Ich denke, dass ich Demyan auch mitnehmen werde, sonst ist er hier ziemliche alleine.“, sagte Salazar wieder ernst und schaute dabei seinen Enkel an. „Nein, ich weis es nicht.“, sagte Alecxander entschuldigend. „Dann werde ich wohl noch heute ein Treffen einberufen müssen.“, murrte jetzt Tom. Er wollte viel lieber, soviel Zeit wie es nur ging mit seinem Sohn verbringen. „Ich weis, dass du lieber bei Alecxander bleiben würdest, Tom, doch bedenke, dass sie ihn wieder entführen könnten. Ich denke nicht, dass du oder dein Partner das möchten.“, sagte Salazar und fixierte Tom jetzt mit roten Augen. Toms Augen waren auch rot geworden und er knurrte leicht. „Natürlich nicht. Die sollen es auch nur noch einmal wagen meinen Sohn anzufassen, dann sind die tot. Außerdem bin ich diesmal im Vollbesitz meiner Kräfte und nicht so, wie kurz nach der Schwangerschaft ohne meine Magie.“, knurrte Tom. Satanus zog Tom sofort in eine beruhigende Umarmung. „Außerdem ist diesmal auch Anu da.“, murmelte er noch und lehnte sich an seinen Partner. Nach einer Weile löste er sich wieder von Anu und erhob sich, da er die Versammlung so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte. „Ihr habt Besuch.“, murmelte Tom seinem Vater zu, ehe er den Salon verließ. Salazar und die anderen Anwesenden schauten jetzt zur Tür und entdeckten Laike mit einem ‚fremden’ Mann. Doch Salazar grinste nur leicht. „Also deine wahre Gestalt steht dir viel besser, Vater.“, stellte Salazar fest. Lucifer hob leicht eine Augenbraue und schaute seinen Sohn finster an. Rowena und Helga kicherten leise. Sie kannten das noch von früher. Nun erhob sich auch Helga und wandte sich noch einmal an Salazar. „Ich bin dann mal. Sonst sind meine Leute zu spät zu Toms Versammlung und das macht nicht wirkliche einen guten Eindruck.“, meinte Helga, ehe sie sich in Luft auflöste. „Wollt ihr zwei da stehen bleiben oder euch setzen?“, fragte jetzt Godric und lehnte sich dabei an Salazar. Laike lächelte als er das sah und zog Lucifer mit zur Couch, wo sich die beiden dann niederließen. „Wie sind eigentlich die Verhandlungen mit den anderen Völkern gelaufen?“, fragte Laike nach einigen Minuten des Schweigens. Salazar seufzte leise. „Wir haben beschlossen, die Bedingungen alle in einem Friedensvertrag zusammenzufassen, den dann nur alle Oberhäupter der Völker unterschreiben müssen. Allerdings fallen die Engel aus diesen heraus.“, sagte Salazar und sein Blick verfinsterte sich leicht. „Wieso das?“, fragte Laike verwirrt. Von der Tür war ein leichtes seufzen zu hören und alle Blicke wandten sich Tom zu. Salazar seufzte auch leise und wiederholte das, was er von Tom heute schon einmal gesagt bekommen hatte. Dazu holte er noch etwas weiter aus, da sein Vater ja nicht wusste, dass er mit der Tochter Gottes gebunden war. Lucifer war ziemlich geschockt, als er erfuhr, dass Sirajel dafür sorgen wollte, dass Salazar sich nicht an seine Seelenpartner bindet, doch hatte sie es nicht bis zum Schluss durchgehalten. Auch sagte er seinem Vater, dass er sich mit seinen Seelenpartnern darauf geeinigt hatten es erst einmal zu probieren, aber ob er sich an die beiden binden würde, wüsste er noch nicht. Auf diese Aussage, bekam er von seinen beiden Sitznachbarn eine Kopfnuss, dass brachte dann Tom, Satanus und Laike zum Lachen. „Wieso immer ich?“, murrte Sal und verschränkte die Arme vor der Brust. Lucifer lächelte leicht. „Vater, ich glaube du solltest einen hier im Raum über den Fluch aufklären.“, sagte Tom und setzte sich bei seinem Partner auf den Schoß. Salazar seufzte leise. „Fluch?“, fragte Lucifer. „Ja Fluch. Es ist ein Fluch der auf die ‚Verstoßenen’ von Gott gesprochen wurde. Was heißt, dass einer der ehemaligen Erzengel mindestens ein Elternteil von dir sein muss. Der Fluch tötet einen, wenn man bis zu seinem 15000. Lebensjahr, sich nicht an seine Seelenpartner bindet und dabei ist es egal wie viele es sind. Der Fluch wird erst unwirksam, wenn man sich an alle gebunden hat. Bindet man sich nur an einen, wenn man zum Beispiel zwei Seelenpartner hat, dann verfliegt die Wirkung zwar, tritt aber nach dem Tot des Partners wieder auf und man hat dann 2000 Jahre Zeit, um sich an seinen anderen Seelenpartner zu binden und wie du selbst bemerkt hast, nimmt man sein wahres Aussehen erst an, wenn man sich an seine Seelepartner gebunden hat.“, erklärte Salazar. Lucifer hatte seinem Sohn still zugehört. „Verstehe ich das richtig, dass ihr eigentlich auch die Magie der Engel benutzen könntet?“, fragte Laike nach. Salazar nickte leicht. „Ja.“, war die Schlichte Antwort, ehe er sich an seinen Vater wandte und diesen ernst anschaute. Der Höllenfürst zog elegant eine Augenbraue in die Höhe. „Da gibt es noch etwas, was ich dir sagen muss… Du weist ja, dass Dad nach dem ‚großen Streit’ nicht mehr mit dir geredet hatte. Heute Morgen habe ich einen Brief von ihm bekommen, den Dad kurz vor seinem Tot geschrieben hatte. Darin teilte er mir mit, dass ich einen kleinen Bruder habe… lass mich bitte Ausreden. Danke. Also er schrieb, dass es eigentlich Zwillinge waren, doch einer von ihnen starb bei der Geburt und der andere war so schwach, dass er sich dazu entschloss den Jungen in einen Erholungsschlaf zu versetzen. Er ist erst vor ein paar Tagen daraus erwacht. Er ist also immer noch elf.“, endete Salazar und warf dabei einen Blick auf Demyan, der seinen Blick gesenkt hatte. „Wieso hat er nichts gesagt?“, murmelte Lucifer leise. Man sah ihm deutlich an, dass er noch immer nicht über den tot seines damaligen Partners hinweg war. „Darauf kann ich dir leider keine Antwort geben, Vater.“, sagte Salazar entschuldigend. Lucifer wollte gerade etwas sagen, als es an der Tür klopfte. „Ja?“, kam es von Godric etwas genervt. Die Tür ging auf und ein Mann mit schulterlangen schwarzen Haaren und schwarzen Augen betrat den Raum. „Sorry für die Störung.“, grinste Severus Snape leicht und wandte sich dann an Tom. „Der Innere Kreis ist Anwesend.“ „Na dann.“, meinte Tom und erhob sich. Er ging zur Tür und drehte sich noch einmal zu seinem Partner um. „Vergiss nicht um was ich dich gebeten habe.“ „Keine Sorge ich vergesse es schon nicht.“, meinte Satanus lächelnd. Tom nickte und verließ dann mit Severus das Zimmer. „Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis wir die ‚Verstoßenen’ finden.“, murmelte Magnius. „So ich weis nicht, was ihr jetzt noch vorhabt, aber ich werde jetzt mit Row, Alex und Yan Kimberley holen gehen. Sie kann nicht bei den Muggeln bleiben, wenn Dumbeldore herausfinden sollte, wen er da hat, dann wird er sie wahrscheinlich töten.“, sagte Salazar und verschwand, nachdem er seinen beiden Freunden noch einen Kuss gegeben hatte, mit den beiden Kids und der Lichtelbin im Nichts. Die vier kamen in einer dunklen Gasse in einer ziemlich großen Stadt heraus. Alex schaute sich um und erkannte, wo er war und so führte er seinen Großvater und seine Patentante zu einem größeren Gebäude. An der Hauswand des Gebäudes, neben einem der Eingänge war ein Schild angebracht. Darauf stand folgendes. Zahnarztpraxis Granger Dr. J. Granger & Dr. S. Granger Darunter standen noch die Öffnungszeiten, doch das interessierte Alex nicht sonderlich, sondern ging auf die andere Tür zu. Neben der Tür war eine Zahl an der Wand angebracht und ein Briefkasten, wie auch eine Klingel. Auf der Klingel stand der Name ‚Granger’ und diese betätigte Alex nun. Sal hatte dem ganzen nur schweigend zu gesehen und trat nun neben seinen Enkel, als die Tür von einer jungen Frau mit buschigen braunen Haaren geöffnet wurde. „Was kann ich für sie tun?“, fragte die Frau. „Guten Tag. Ich bin Salazar Slytherin und das ist eine Freundin von mir. Rowena Ravenclaw. Wir sind auf der Suche nach einem Mädchen, um genau zu sein, suchen wir Rowenas Tochter und wir haben Grund zur Annahme, dass sie hier ist.“, erklärte Salazar leicht distanziert. Überrascht wurde er angesehen, ehe die Frau zur Seite trat und die vier bat herein zu kommen. Die Frau führte ihre Gäste ins Wohnzimmer, wo auch ein Mann saß. „Schatz, diese Leute sind wegen Hermine hier. Sie suchen ihre Tochter und man hat sie wohl hier her geschickt.“, sagte die Frau zu dem Mann. Dieser zog einen Augenbraue nach oben musterte den Mann und die Frau. „Wie kommen Sie darauf, dass ausgerechnet Hermine diejenige ist, die Sie suchen?“, fragte Mr. Granger interessiert nach. „Wir haben unsere Quellen.“, sagte Salazar nur, da er diesen Mann nicht sonderlich mochte. „Ich nehme an sie sind auch Magier, denn Hermine ist ja auch eine Magierin.“, sagte der Mann nun. Sals Mundwinkel zuckten verdächtig, doch er sagte nichts, anstatt antwortete dieses Mal Rowena. „Ja, dass sind wir. Wir haben den Hinweis von einem sehr guten Freund bekommen und wir würden gerne einen Verwandtschaftstest bei Hermine machen.“, sagte Rowena lächelnd. Mr. Granger nickte und rief dann nach dem Mädchen. Hermine kam auch kurz danach ins Wohnzimmer und blieb kurz wie angewurzelt stehen, als sie Alex sah, doch dann wandte sie sich an ihren Adoptivvater. „Was wolltest du denn?“, fragte Hermine und verzichtete darauf, ihn mit Vater anzusprechen. Dies blieb jedoch unbemerkt, da Hermine schon erfahren hatte, dass sie nicht die Tochter der Grangers war. „Nun, die junge Dame möchte gerne einen Test machen, um herauszufinden, ob du ihre Tochter bist.“, sagte Mr. Granger nur und Hermine warf wieder einen Blick zu Alex, der ihr leicht zu nickte. „Und wie wollen Sie den Test machen?“, stellte Hermine die Frage an die Frau, die sie als ihre Mutter erkannte. So erklärte Rowena kurz, wie sie feststellte, ob Hermine ihre Tochter war, oder nicht, obwohl Hermine sehr wohl wusste, wie der Test funktionierte, hatte Alex ihn schließlich schon bei ihr angewandt gehabt. Hermine nickte ihr nach der Ausführung zu und so nahm Sal ihr ein wenig Blut ab, tröpfelte es auf ein Stück Pergament und sprach den Zauber darauf aus. Kurz darauf bildete das Blut einige Wörter. Getestete Person: Hermine Jane Granger Wesen: Lichtelbin Vater: Akasha Aderoys (tot) Mutter: Rowena Christine Ravenclaw Geburtsname: Kimberley Elisa Ravenclaw Rowena starrte eine lange Zeit auf den Zettel, den Salazar ihr gereicht hatte und stumme Tränen flossen über ihre Wange. Alex nickte Hermine zu und diese ging nun langsam auf die Lichtelbin zu. „Mum?“, flüsterte sie leise und schon umarmte Rowena ihre Tochter fest. „Endlich habe ich dich wieder.“, wisperte sie und die anderen Erwachsenen mussten Lächeln. „Ich nehme an, wenn Sie so reagieren, dass Sie ihre Tochter nicht freiwillig weggegeben haben.“, fragte nun Mrs. Granger und Rowena schüttelte den Kopf. „Nein… Meine Heimat wurde damals angegriffen und sie wurde dabei entführt. Zu dieser Zeit wurden viele Kinder von hoch angesehen Familien entführt.“, sagte Rowena leise und die beiden Grangers nickten verstehend. Eine Zeitlang unterhielten sie sich noch und einigten sich darauf, dass es besser sei, wenn Hermine zu ihrer Mutter zurückkehrte. Zwar tat es Hermine leid, die Grangers zu verlassen, aber sie versprach ihnen, sie zu besuchen und so verabschiedeten sich die beiden Gründer Hogwarts und die drei Kids von den Grangers und kehrten zurück nach Icehell-Castle, wo sie sich dann alle gleich zu Bett begaben, als sie sahen, dass die anderen alle schon in ihren Zimmern waren. Lucius verfluchte seinen Meister und Freund leise, dass er sie auf diese Mission geschickt hatte. Wie sollten sie bitte die ‚Verstoßenen’ finden. Er hasste Tom dafür, dass sie jetzt die ganze Erde nach denen absuchen mussten, wenn sie sich denn überhaupt hier befanden. Sie waren jetzt schon die Halbe Nacht unterwegs und hatten sich in mehrere Gruppen aufgeteilt. Zwar hatten sie auch von den Light-Veelas Hilfe, doch würden sie dennoch sehr lange brauchen um die ‚Verstoßenen’ zu finden. Tom hatte sich mit einer Gruppe ebenfalls an der Suche beteiligt und sie suchten gerade Deutschland ab. Der Erbe Slytherins ließ seine Sinne schweifen, um die ‚Verstoßenen’ ausfindig zu machen und er hoffte sehr, dass er sie bald finden würde. Vor allem, da ja auch mindestens einer von ihnen zu seiner Familie gehörte. Auch konnten die ‚Verstoßenen’ ihnen vielleicht sagen, was Gott mit all dem beabsichtigte. Seufzend wandte er den Blick zu seinen drei Begleitern. Es waren Regulus Black, Rudolphus und Rabastan Lestrange. Dann empfing er plötzlich einen starken magischen Strom und drehte sich ruckartig in die Richtung aus der, der Strom kam. Er deutete seinen Begleitern an ihnen zu folgen, was die drei auch sofort taten. Kapitel 12: Gespräche --------------------- Kapitel 9: Gespräche Tom hatte sich mit einer Gruppe ebenfalls an der Suche beteiligt und sie suchten gerade Deutschland ab. Der Erbe Slytherins ließ seine Sinne schweifen, um die ‚Verstoßenen’ ausfindig zu machen und er hoffte sehr, dass er sie bald finden würde. Vor allem, da ja auch mindestens einer von ihnen zu seiner Familie gehörte. Auch konnten die ‚Verstoßenen’ ihnen vielleicht sagen, was Gott mit all dem beabsichtigt. Seufzend wandte er den Blick zu seinen drei Begleitern. Es waren Regulus Black, Rudolphus und Rabastan Lestrange. Dann empfing er plötzlich einen starken magischen Strom und drehte sich ruckartig in die Richtung aus der, der Strom kam. Er deutete seinen Begleitern an ihnen zu folgen, was die drei auch sofort taten. „Was ist, Tom?“, fragte Regulus leise. „Ich habe gerade einen magischen Strom gespürt. Wir müssen aber auch vorsichtig sein, dass es keiner der Engeln ist, denn sonst sind wir schneller tot, wie wir Quidditch sagen können.“, flüsterte Tom seinen Begleitern zu. „Ich glaube dann würde Salazar ausrasten. Geschweige denn von deinem Großvater, der dann bestimmt alle Dämonen, auf die Engel hetzt.“, meinte Rabastan. Tom lächelte leicht. Ja das würde Lucifer wohl wirklich machen, auch wenn er ihn eigentlich nicht kannte, aber Salazar hatte ihm immer gesagt, dass für Lucifer die Familie das wichtigste war. „Was wollt ihr hier?“, erklang plötzlich eine weibliche Stimme. Alle vier drehten sich zu der Stimme um und standen nun vor einer Frau. Sie hatte knielange blauschwarze Haare und graue Augen. Ihre Engelsschwingen waren pechschwarz. Tom war sich sicher, dass dies eine der ‚Verstoßenen’ war. „Wir suchen die ehemaligen Erzengel.“, sagte Tom und seine Augen glühten rot auf. „Wieso sollten wir einem Engel trauen?“, fragte die Frau. „Ich bin kein Engel.“, knurrte Tom jetzt. Er hasste es, wenn man ihn als Engel bezeichnete, da er seine Mutter noch nie wirklich leiden konnte, auch wenn er sie oft besucht hatte. Das hatte er aber nur getan, weil sie seine Mutter war. „Deine Aura sagt aber etwas anderes.“, fauchte jetzt die Frau, den Erben Slytherins an. Toms Begleiter schluckten hart. Sie wussten, wie sehr Tom es hasste, wenn man ihn mit seiner Mutter verglich und diese war nun mal ein Engel. Tom war sichtlich sauer und so ließ er seine Engelsschwingen erscheinen, die rotschwarz waren. Man hörte ein lautes aufkeuchen und drei weitere Personen kamen auf Tom und seine drei Begleiter zu. Einer von ihnen hatte silberblaue kurze Haare und rotbraune Augen. Seine Schwingen waren Blutrot. Neben ihm stand ein Mann mit langen rotbraunen Haaren und grünblauen Augen. Seine Schwingen waren schwarz und hatten einen leichten Blauschimmer. Der dritte hatte kurze weiße Haare und schwarzgrüne Schwingen. Seine Augen waren pechschwarz und verschluckten jedes Licht. „Wer bist du?“, hörte man eine dunkle samtene Stimme, die von dem Silberblauhaarigen kam. Toms Augen glühten noch immer blutrot. „Mein Name ist Tom Marvolo Slytherin. Ich bin der Enkel des Höllenfürsten.“, erklang Toms kalte und dunkle Stimme. Die einzige Frau verengte die Augen. Sie mochte es gar nicht, wenn man so mit ihr sprach, doch das störte Tom nicht sonderlich. Er fixierte die anderen noch immer mit seinen roten Augen. „Tom, beruhige dich bitte.“, murmelte Regulus und legte seinem besten Freund und Meister eine Hand auf die Schulter. Langsam verebbte die Wut von Tom und seine Augen nahmen wieder ihren Grünton an. Das wiederum, ließ die ehemaligen Erzengel stutzen. Wie konnte es sein, dass er plötzlich grüne Augen hatte. „Und was genau willst du von uns?“, fragte der rotbraunhaarige nun. Tom seufzte leise und schaute in die grünblauen Augen. „Bevor ich euch diese Frage beantworten kann, müsste ich wissen, ob einer von euch vieren einen Sohn hatte.“, sagte Tom. Seine Stimme war nicht mehr so kalt wie zuvor. Tom betrachtete die ehemaligen Erzengeln genau und bemerkte, dass der Silberblauhaarige kurz davor war in Tränen auszubrechen und auch der Rotbraunhaarige schien um seine Fassung zu kämpfen. Schließlich antwortet der Rotbraunhaarige ihm. „Ja… Uriel und ich hatten einen Sohn, welcher von Gott entführt wurde, als er uns angegriffen hatte. Wir haben lange nach ihm gesucht, aber nach 3000 Jahren haben wir die Suche aufgegeben.“, antwortete Michael, der ehemalige Erzengel und Hüter des Feuers. Auf Toms Lippen legte sich nun ein sanftes lächeln. „Ich kann euch sagen, dass euer Sohn noch lebt. Aber Gott hätte es beinahe geschafft ihn zu töten, wenn wir nicht zufällig etwas über den Fluch herausgefunden hätten.“, sagte Tom und seine Stimme hatte alles an Kälte verloren. „Unser Sohn lebt?“, fragte Uriel erstickt. Tom nickte. „Wo ist er?“, fragte Michael leise. „Zurzeit ist er in Icehell-Castle, da die Unterwelt vor kurzem angegriffen wurde.“, erklärte Tom. „Icehell-Castle?“, fragte Uriel nach. Tom seufzte leise und erzählte den vieren dann die ganze Geschichte, was bisher geschehen war und was Gott und dessen Tochter getan hatte. Er erzählte sogar von seiner eigenen Entführung. Man sah ihm aber an, dass es ihm ziemlich schwer fiel. Als er geendet hatte, brachen bereits die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken. Die vier ehemaligen Erzengel hatten ihm in aller Ruhe zugehört. In seinen Augen hatten sie erkannt, dass er die Wahrheit sprach. „Man sieht dir an, dass du die Wahrheit sagst, also werden wir euch helfen.“, sagte nun Gabriel. Tom seufzte erleichtert. Er hatte schon gedacht, dass sie ihm nicht glauben würden. „Ich denke, dass wir dann langsam zurück sollten. Mein Vater hat die Angewohnheit sich leicht Sorgen zu machen, wenn ich mich nicht zum Vereinbarten Zeitpunkt melde.“, sagte Tom und erhob sich vom Boden, auf den er sich gesetzt hatte. „Wollt ihr mit kommen oder hier bleiben?“ „Wir kommen mit.“, sagte Michael. Er wollte schließlich seinen Sohn kennen lernen. Tom nickte und gemeinsam teleportierten sich die acht nach Icehell-Castle. Tom ließ jetzt seine Schwingen wieder verschwinden und auch die vier ehemaligen Erzengel ließen ihre Engelsschwingen verschwinden. Der Dunkle Lord führte sie in den Salon, wo er auch die anderen vermutete und er sollte Recht behalten. Salazar, Lucifer, Laike, Rowena, Helga, Lucius, Alecxander, Demyan und ein junges Mädchen, mit langen schwarzblauen Haaren und blauen Augen, saßen im Salon, als sie ihn betraten. Salazar schaute zur Tür, als diese sich öffnete. Er schaute seinen Sohn besorgt an, denn dieser war ziemlich blass. „Wo warst du?“, fragte Salazar ernst. „Die ‚Verstoßenen’ suchen?“, fragte Tom und grinste leicht. „Du hast in den letzten Tagen schon kaum geschlafen und bist dann auch noch die ganze Nacht unterwegs. Dazu meldest du dich nicht einmal zur vereinbarten Zeit. Ich dachte schon, dass Sira oder einer der Engeln dich hätte.“, murmelte Sal und umarmte seinen Sohn. „Sorry, Vater. Ich wollte dir keine Sorgen machen.“, murmelte Tom. Er konnte die Sorge seines Vaters sehr gut verstehen. Vor allem nachdem sie wussten, was Sirajel getan hatte. Alecxander saß auf dem Schoß von Lucifer und schaute seinen Vater an. Er sah wirklich sehr blass aus. Sie setzten sich alle hin und Alex setzte sich nun bei seinen Vater auf den Schoß. Tom quittierte dies mit einem lächeln. „Wieso mussten unsere Leute eigentlich helfen, wenn du mal wieder alles alleine machst?“, fragte jetzt Helga an Tom gewandt. Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung. Das musst du schon meinen Vater fragen, denn schließlich kam der Befehl von ihm und nicht von mir.“, sagte Tom und fuhr seinem Sohn durch die schulterlangen schwarzen Haaren. „Okay anderes Thema. Tom? Was ist mit Pettigrew?“, fragte Salazar und schaute seinen Sohn ernst an. „Ich habe keine Ahnung wo diese Ratte sich rum treibt.“, sagte Tom stirnrunzelnd. „Bei den Weasleys in seiner Animagusgestalt. Fragt Bill oder Charlie, die können ihn euch bestimmt bringen.“, sagte Alex nun und schaute seinen Großvater an. „Was wollt ihr denn mit der Ratte?“ „Sirius Blacks Unschuld beweisen.“, antwortete nun Laike. „Ihr wollt Tatze aus Askaban raus holen?“, fragte Alex und seine Augen fingen an zu strahlen. „Was hast du mit Black zu tun?“, fragte Tom und schaute seinen Sohn an. „Er ist mein Pate. Zumindest haben James und Lilly ihn dazu gemacht.“, sagte Alecxander ernst. „Und er hat mir viel geholfen, nachdem er aus Askaban ausgebrochen war.“ Die ehemaligen Erzengel hielten sich aus dem Gespräch heraus. Sie wurden ja von Tom in alles eingeweiht und er hatte ihnen auch von der Geschichte mit dem Schicksalstor erzählt. „Das heißt, es kann sein, dass auch er nur eine Erinnerungsblockade hat.“, sagte Godric. „Aber er wusste doch davon nichts. Er war zu dem Zeitpunkt schon fast zwei Jahre tot.“, sagte Alex leise. „Das hat damit nichts zu tun, Kleiner. Aber ich glaube, dass habe ich dir schon einmal erklärt, oder?“, fragte Godric lächelnd. Alex tippte sich mit dem Zeigefinger ans Kinn und überlegte einen Augenblick und runzelte leicht die Stirn. „Ich glaube schon.“, murmelte er schließlich. Die anderen schmunzelten darüber leicht. „Ich will ja nicht stören, aber ich muss los. Hab noch einen Auftrag zu erledigen.“, sagte Laike seufzend. Er gab Lucifer noch einen Kuss und löste sich dann im Nichts auf. „Ich verkrümele mich dann mal in mein Zimmer. Und werde Anu wegen der Ratte losschicken. Er kann ja Alex und Yan mitnehmen.“, sagte Tom und erhob sich, nachdem Alex sich wieder bei Lucifer auf den Schoß gesetzt hatte. Salazar nickte nur. So begab sich Tom auf sein Zimmer, in welchem Satanus saß und ein Buch las. Tom sagte ihm kurz, was er machen sollte und legte sich dann schlafen, während Satanus in den Salon ging und Alex und Yan abholen wollte. Rowena fragte ihn, ob er Kimberley (Werde Hermine nun nur noch Kim oder Kimberley nennen) auch mitnehmen würde, was Satanus dann auch tat und sich mit den drei Kindern weg teleportierte. Helga, Rowena und Lucius verabschiedeten sich kurz darauf auch. So saßen nur noch die ehemaligen Erzengel, Lucifer, Salazar, Godric und Magnius im Salon. Lucifer fuhr sich mit einer Hand müde übers Gesicht und lehnte sich nach hinten. „Also… Was haben wir noch vergessen?“, murmelte Lucifer. „Erst einmal nichts. Ric und ich gehen morgen zum Präsidenten und legen ihm den fertigen Friedensvertrag vor und erklären ihm die zurzeit herrschenden Zustände… Das kann noch was werden.“, meinte Salazar, dann wandte er sich an die vier ehemaligen Erzengel. „Entschuldigt, wenn wir euch gerade ignoriert haben, aber wir sind seit dem vorgetäuschten Angriff auf die Engel voll im Stress.“ „Es ist schon okay. Außerdem hat Tom uns bereits die ganze Geschichte erzählt.“, sagte Uriel. Salazar seufzte leise und schaute dann zu seinem Vater. „Was ist damals passiert, dass Lucifer nicht bei euch aufgewachsen ist?“, fragte Salazar dann an ihre vier Gäste gewandt. Michael seufzte leise und schaute kurz zu seinem Partner. „Es war so…“ ~Erinnerung von Michael und Uriel~ Uriel lag erschöpft auf einem Bett. Michael hielt dessen Hand und strich sanft über Uriels Stirn. Er hatte gerade die Geburt seines Sohnes hinter sich, die wirklich schwierig gewesen war. Uriel hatte sich fest vorgenommen, dass das nächste Mal Michael dran glauben musste, denn noch einmal wollte er das ganze Theater nicht durchmachen. Dann kam einer der Heiler zu ihnen. Auf dem Arm trug er ein kleines Bündel, aus dem ein kleiner Kopf ragte und rote Augen die vorsichtig zu Michael und Uriel lugten, ehe diese anfingen zu strahlen. Der Heiler übergab den Kleinen an Michael, der ihn sanft auf seine Arme nahm. Ein glückliches Lächeln zierte seine Lippen und auch Uriel lächelte, obwohl er seinen Partner am liebsten noch vor einigen Minuten erschlagen hätte. Nun legte Michael den Kleinen seinem Partner in die Arme. „Wie wollen wir ihn nennen?“, fragte Michael sanft. „Lucifer Callius Edorium.“, sagte Uriel leise, denn er hatte vom lauter schreien kaum noch Stimme. „Du vermisst deinen Bruder sehr, wenn du unseren Sohn nach ihm benennst.“, sagte Michael lächelnd. „Er starb, weil er mich beschützen wollte. Außerdem ist es ein schöner Name.“, sagte Uriel ernst aber leise. „Ich weis.“, sagte Michael und beschwor eine Kette, in der die drei Namen eingraviert waren. Diese legte er seinem Sohn um den Hals. „Was ist das für eine Kette?“, fragte Uriel skeptisch. „Es herrscht Krieg. Die Kette soll ihn beschützen. Außerdem ist sein Name darin eingraviert.“, sagte Michael lächelnd. „Du denkst wirklich an alles, Schatz.“, murmelte Uriel und schloss glücklich die Augen. „Natürlich. Ich will schließlich das es dir und Lucifer gut geht.“, flüsterte Michael und küsste seinen Partner auf die Stirn, als die Tür auf ging. Herein kamen Gabriel und Raphael. „Wie geht es ihm?“, fragte Raphael leise. „Er ist gerade erst eingeschlafen. Ich glaube er hätte mich am liebsten erschlagen.“, grinste Michael. Gabriel grinste etwas schief. „Ja… Das glaub ich auch. Aber er scheint glücklich zu sein, so wie er lächelt.“, sagte Gabriel. „Das ist er.“, saget Michael und strich liebevoll durch Uriels leicht verschwitztes Haar. „Wie habt ihr euren Sohn genannt?“, fragte Raphael neugierig nach. „Lucifer Callius Edorium.“, sagte Michael. „Uriel hat ihn ausgesucht.“ „Er hatte ja auch das Recht dazu, schließlich hat er den Kleinen ausgetragen.“, sagte Gabriel. „Na ja… Wir lassen euch dann mal wieder alleine.“, sagte Raphael und zog Gabriel mit nach draußen. Michael schmunzelte leicht und schaute wieder auf seinen Partner und seinen Sohn. Lucifer hatte seine kleinen Augen geschlossen und schien zu schlafen. Michael nahm sich eines seiner Bücher, die er hier hatte und fing an zu lesen. Zwischendurch warf er immer wieder einen Blick zu seinem Partner und seinem Sohn. Michael wusste nicht wie lange er dort saß und in seinem Buch las, doch als er von draußen Geräusche eines Kampfes hörte sprang er auf und weckte seinen Partner. Dieser schaute Michael erst einmal verwirrt an, ehe auch er die Geräusche des Kampfes hörte. „Was ist da los?“, fragte Uriel und drückte seinen Sohn etwas näher an sich. „Keine Ahnung… Ich geh nachschauen und du bleibst hier.“, flüsterte Michael und schlich sich zur Tür. Er öffnete sie nur einen Spaltbreit, als er plötzlich Uriel schmerzhaft aufkeuchen hörte. Sofort war Michael bei seinem Partner und stellte sich schützend vor die beiden. „Sieh an, sieh an. Michael und Uriel. Wer hätte gedacht, dass ich euch beide noch mal wieder sehen würde?“, fragte die vermummte Gestalt vor Michael gehässig. Der ehemalige Erzengel erkannte die Stimme wieder. „Mika! Verschwinde von hier!“, knurrte Michael und seine Schwingen erschienen auf seinem Rücken. Als Mika die schwarzen Schwingen sah, die im Licht blau schimmerten, keuchte er erschrocken auf. „Es stimmt also wirklich? Ihr habt Gott verraten.“, knurrte Mika jetzt. „Wovon redest du, Mika? Wir haben Gott nicht verraten, sondern er uns.“, sagte Michael. Mika knurrte wütend auf und griff Michael an, der noch immer schützend vor Uriel und Lucifer stand. Doch Mika konnte dem ehemaligen Erzengel des Feuers nicht das Wasser reichen. Michael schaute auf die vor ihm am Boden kauernde Gestalt herab. „Ich werde nicht zulassen, dass Gott alles zerstört, was wir geschaffen haben, denn wir Erzengel waren es, die das alles geschaffen haben und nicht Gott. Wir werden, dass was wir aus unserer Magie gezeugt haben, beschützen.“, sagte Michael und schleuderte Mika mit einer Magiewelle an die Wand. Doch plötzlich wurde er von mehreren Flüchen im Rücken getroffen. Er schrie kurz auf, ehe er kraftlos zu Boden sackte und Bewegungslos liegen blieb. „Michael!“, rief Uriel erschrocken. Er stand schnell auf und drückte sich, seinen Sohn noch immer leicht an sich gedrückt, an die Wand. Vor ihm standen nun mehrere Engel, die ihn gehässig aber auch gierig angrinsten. Uriel schluckte leicht und drückte sich noch weiter an die Wand. „Wenn das mal nicht Uriel ist.“, kam es lachend von einem der Engel. „Hey, glaubt ihr, wir bekommen eine Beförderung, wenn wir Gott den Kleinen von Uriel und Michael bringen?“, fragte ein anderer. „Bestimmt!“, stimmten mehrere zu. Einer ging auf die beiden zu, doch Uriel ließ ein Schild um sich und seinen Sohn erscheinen. „Du bist zu schwach Uriel. Durch deinen Schild kommen wir locker durch.“, kam es wieder lachend von den Engeln. Und tatsächlich durchbrachen sie den Schild ohne große Probleme. Uriel drückte Lucifer jetzt etwas fester an sich und schaute die anderen mit einer Mischung aus Angst und Wut an. Das blöde war nur, dass sich seine Magie noch nicht wieder richtig regeneriert hatte, denn sonst wären die anderen Engel nicht durch seinen Schild gekommen. „Gib uns den Kleinen und wir verschonen dich.“, sagte einer der Engel jetzt und trat noch einen Schritt näher. „Niemals! Ihr werdet Lucifer nicht bekommen!“, sagte Uriel fest. Der Engel grinste. „Du kannst dich nicht einmal richtig auf den Beinen halten. Also gib uns schon deinen Sprössling.“, meinte der Engel. Uriel schüttelte energisch den Kopf. Er würde seinen Sohn niemals freiwillig hergeben. „Dann müssen wir ihn dir eben mit Gewalt wegnehmen.“, meinte jetzt ein anderer Engel und schleuderte einen Folterfluch auf Uriel, der schreiend zusammensackte. Seinen Sohn hielt er noch immer krampfhaft fest. Einer der anderen legte noch einmal den gleichen Fluch auf Uriel. Dieser hatte nun nicht mehr die Kraft seinen Sohn zu halten und ließ ihn los. „Nein!“, keuchte Uriel entsetzt, als die anderen die Flüche von ihm nahmen. Er konnte sich nicht mehr Bewegen, denn er hatte nicht mehr die Kraft dazu. Einer der Engel hatte den schreienden Lucifer auf dem Arm. „Also, wer will Uriel und wer will Michael?“, fragte nun einer der Engel. „Michael gehört mir.“, knurrte Mika jetzt. Er hatte sich das ganze in ruhe angesehen. Die anderen Engel nickten nur, denn schließlich war Mika stärker als sie. „Ich gehöre niemandem… Und gibt mir meinen Sohn zurück.“, sagte Michael und stand vorsichtig auf. Er schwankte leicht, doch ließ er sich nichts weiter anmerken. „Das kannst du vergessen.“, sagte Mika und schleuderte fünf Flüche auf einmal auf Michael, der sich unter schmerzen wand. Doch kein Laut kam über seine Lippen. Er wollte Mika nicht die Genugtuung geben und schreien. Doch Mika setzte noch ein paar Flüche drauf und Michael konnte nicht mehr. Als Mika dann nach einer halben Stunde von Michael abließ, lag dieser schwer atmend auf dem Boden. Er rührte sich keinen Millimeter. „Bist du jetzt immer noch so stark, Michael?“, fragte Mika gehässig und drehte Michael so, dass er sehen konnte, was einer der anderen Engel mit Uriel machte. Diesen hatten sie Nackt ans Bett gefesselt. Michael versuchte sich zu bewegen, doch er hatte keine Kraft mehr, um seinem Partner zu helfen. *Es tut mir Leid, Uriel.*, flüsterte Michael mental und einige Tränen liefen dem sonst so starken Ex-Engel über die Wangen. Plötzlich erstarrten alle in ihren Bewegungen. „Wir verschwinden!“, rief Mika und löste sich im Nichts auf. Auch die anderen verschwanden und die beiden zurückgebliebenen wurden vorher noch in einen magischen Schlaf versetzt, damit sie nicht gleich hinter den Engeln her konnten. ~Erinnerungen von Michael und Uriel Ende~ „Wir haben uns, nachdem wir wieder einigermaßen bei Kräften waren, gleich auf die Suche nach Lucifer gemacht, doch haben wir ihn nie finden können.“, schloss Michael die Erzählung ab. Uriel hatte sich etwas an seinen Partner gedrückt, als dieser angefangen hatte zu erzählen. Obwohl es schon so lange her war, taten die Erinnerungen daran noch immer sehr weh. Vor allem, da Uriel damals beinahe vergewaltigt worden wäre, wenn die Engel nicht den Befehl zum Ruckzug erhalten hätten. Michael fuhr seinem Partner beruhigend über den Rücken. Er wusste genau, wie sehr Uriel das alles immer noch mit nahm und da machte es kein Unterschied, dass ihr Sohn lebendig in einem Raum mit ihnen saß. Lucifer selbst hatte seinen Eltern schweigend zugehört und musste an die Worte denken, die sein Pflegevater ihm zum Schluss noch gesagt hatte. Er seufzte leise. „Tja… Nur konnte er mich nicht lange halten… Als ich fünf war bin ich aus dem Himmelsreich geflohen und dann Calcifer in die Arme gelaufen, der mich aufgenommen und trainiert hat. Durch ein Ritual hat er mich zu seinem Nachfolger gemacht.“, sagte Lucifer ernst. „Wie hast du es geschafft im Alter von fünf Jahren zu fliehen?“, fragte Gabriel geschockt, da es nicht einmal ein Erwachsener schaffen würde zu entkommen, schließlich bewachte Gott seine Gefangenen immer sehr stark. „Gott hat mich unterschätzt und gedacht, dass er mich nicht bewachen lassen müsste. So hab ich dann einfach angefangen zu trainieren, als ich drei war und als ich fünf war, bin ich abgehauen. Deswegen hat mich Calcifer ja auch trainiert, damit ich meine Magie nicht aus versehen rauslasse.“, sagte Lucifer schulterzuckend. „Was dich nicht davon abhält auszurasten und alles zu Kleinholz zu verarbeiten.“, bemerkte Salazar leise. „Das… war was anderes.“, murmelte Lucifer. Salazar seufzte leise. „Darf man erfahren, worüber ihr redet?“, fragte Uriel vorsichtig. Lucifers Blick wurde schlagartig traurig und auch Salazars Augen zeigten nun Trauer und Schmerz. „Vor… 2000 Jahren wurde mein Partner getötet… und Sal wurde auch schwer verletzt… Ich habe darauf dir Kontrolle über meine Magie verloren und fast das gesamte Dorf in Schutt und Asche zerlegt… Hätte Salazar mich nicht aufgehalten, dann wäre wahrscheinlich nichts mehr von der Erde übrig.“, sagte Lucifer leise. Damals war er ausgerastet, obwohl er sich einige Jahre zuvor mit seinem Partner zerstritten hatte, dennoch hatte er ihn immer geliebt und er hatte sicher nie gewollt, dass er stirbt. „Irgendwie verständlich, doch ich habe noch nie jemanden gesehen, der auf den Tod einer geliebten Person so extreme reagiert.“, sagte Gabriel. „Vielleicht… habe ich auch in dem Moment überreagiert… doch für mich waren zu dem Zeitpunkt Salazar und Thomas das wichtigste in meinem Leben… Wenn man von Laike absah, mit dem wir eigentlich nicht einmal hätten befreundet sein dürfen, da es zu der Zeit zwischen den Elben und den Dämonen einen Krieg gab, der auch auf Gottes Mist gewachsen war… Aber Thomas war damals nach… Calcifers Tod mein einziger halt… wahrscheinlich habe ich deswegen so extreme auf seinen Tod reagiert.“, sagte Lucifer leise. „Also ganz ehrlich… ich will mich nicht mit Lucifer anlegen.“, murmelte Raphael. Es war das erste Mal das dieser etwas sagte. Salazar schmunzelte leicht und schaute seinen Vater an, der mit hochgezogenen Augenbrauen zu Raphael schaute, ehe er anfing schief zu grinsen. „Ich bin im Gegensatz zu Sal und Tom nicht wirklich stark.“, sagte Lucifer ernst. Salazars schmunzeln verblasste, als Lucifer dies sagte. „Na ja… Tom haben wir ja schon kennen gelernt, wenn er wütend wird.“, sagte Raphael und schaute dabei vorwurfsvoll zu Gabriel. „Was habt ihr gesagt, dass Tom die Beherrschung verliert?“, fragte Salazar verwundert. Gabriel zog leicht den Kopf ein, während Uriel grinste. „Unsere liebe Gabriel, meinte ihn als Engel zu bezeichnen.“, sagte Uriel belustigt. „Oh… Und dann lebt sie noch?“, kam es von Magnius. „Ähm… ja. Wieso sollte ich nicht mehr leben?“, fragte Gabriel irritiert. „Der letzte, der Tom als Engel bezeichnet hat, wurde von seinen sämtlichen Körperteilen getrennt… Man sollte allerdings sagen, dass es einer von Dumbeldores Leuten war.“, sagte Godric leicht grinsend. „Töten ist nicht unbedingt die beste Lösung.“, murmelte Raphael. „Glaube mir, wir töten nur, wenn uns wirklich keine andere Wahl bleibt. Unsere Seite hat bisher die wenigsten getötet, auch wenn in der Zaubererwelt noch etwas anderes behauptet wird.“, sagte Salazar ernst. „Ich will ja nicht nerven, aber wir sollten die Gespräche auf später verschieben. Ich für meinen Teil bin nämlich ziemlich müde, da ein gewisser Dämon mich die Halbe Nacht wach gehalten hatte.“, sagte Godric und unterdrückte ein Gähnen. „Und ich denke, dass ihr auch nicht geschlafen habt, wenn euch Tom alles erzählt hatte.“ „Wohl wahr.“, murmelte Michael und schaute dabei auf Uriel, der an ihn gekuschelt eingeschlafen war. Die anderen mussten über das Bild schmunzeln. „Kommt mit. Ich zeig euch eure Zimmer.“, murmelte Magnius und führte die vier Ex-Erzengel aus dem Kaminzimmer. „Was hast du jetzt vor?“, fragte Salazar noch an seinen Vater gewandt. „Ich werde auf Laike warten, er müsste bald zurück sein.“, sagte Lucifer lächelnd. „Okay.“, murmelte Salazar und verließ das Kaminzimmer zusammen mit Godric. Lucifer schaute nachdenklich aus dem Fenster. Kapitel 13: Peter Pettigrew und Sirius Black -------------------------------------------- Kapitel 10: Peter Pettigrew und Sirius Black Satanus tauchte mit Demyan, Alecxander und Kimberley in Rumänien wieder auf, weil sich Bill, sowie auch Charlie dort aufhielten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Drachengehege. Sie hatten auch keine Probleme dort hinein zu kommen, denn Satanus kannte man hier und man wusste, dass er der Partner des Lords war. „Charlie! Bill!“, rief Alecxander schon von weitem und die beiden rothaarigen Weasleys drehten sich zu dem Rufer um. „Alex! Es ist schön dich wieder zu sehen.“, sagte Bill lachend und umarmte den Kleinen, den er das letzte mal als siebzehnjährigen gesehen hatte. „Ich freue mich auch euch wieder zu sehen. Ich bin jetzt bei Dad und Vater und mir geht es echt super.“, sagte Alecxander und die beiden Weasleys sahen, dass der Junge, den sie in ihr Herz geschlossen hatten, endlich glücklich war. Er hatte es nach ihrer Meinung auch redlich verdient. „My Lord.“, grüßte Charlie Satanus, der leicht bei der Anrede das Gesicht verzog. „Charlie, ich dachte wir hätten uns darauf geeinigt, dass ihr mich nur auf einer Versammlung so anredet.“, saget Anu ernst. „Entschuldige, Anu. Ich vergesse es immer wieder. Aber was führt euch hier her?“, fragte Charlie neugierig. „Ihr habt eure Erinnerungen wieder, dann erinnert ihr euch auch an die Geschichte mit Peter Pettigrew, oder?“, fragte Alex jetzt vollkommen ernst. „Ja… Ihr wollt Sirius befreien?“, fragte Bill. „Er ist schließlich Alecxanders Pate.“, meinte Anu, wobei Alex ihn komisch ansah. „Das heißt er bleibt auch mein Pate?“, fragte Alecxander und strahlte als sein Vater nickte. „Ich werde die Ratte dann mal holen.“, meinte Charlie und war Sekunden später auch schon verschwunden. „Wie geht es eigentlich Tom? Wir haben gehört, dass es vor kurzem einen Angriff auf die Engel gegeben haben soll.“, sagte Bill. „Das erfahrt ihr Morgen bei der Sammlung. Der Innere Kreis wird in die ganze Geschichte eingeweiht.“, sagte Anu. „Okay. Da bin ich ja mal gespannt.“, murmelte Bill und grinste leicht. „Willst du zu deinem Drachen, Alex?“ „Ist er denn hier?“, fragte Alecxander. „Jap. Dahinten ist Akasha bei Sortak. Die beiden haben sich angefreundet.“, sagte Bill lächelnd, als Alecxander auch schon loslief. Er zog Kimberley und Demyan einfach mit sich. „Woher kennt er den Drachen?“, fragte Anu. „Der Drache hat Alex einmal das Leben gerettet und seit dem sind die beiden unzertrennlich.“, sagte Bill lächelnd, als auch schon Charlie wieder neben ihm auftauchte und eine Ratte in einem unzerbrechlichen Glaskasten hatte. „Hier habt ihr die Ratte.“, sagte Charlie und reichte sie an Satanus weiter. „Okay. Ich denke wir werden noch etwas bleiben. Da die drei sich gerade so schön mit den Drachen beschäftigen.“, meinte Satanus schmunzeln und beobachtete, wie sein Sohn auf den Rücken des schwarzroten Drachens kletterte. Dieser hatte silberne Augen und schaute den Jungen mit den langen schwarzen Haaren freundlich mit diesen Augen an. Demyan war auf den Rücken von Sortak geklettert und schien sich mit dem matt braungrünen Drachen bestens zu verstehen. Kimberley hingegen saß auf einem schneeweißen Drachen, der wie Sortak goldene Augen hatte. „Sie können die Drachen auch mitnehmen. Alle drei gehören zu den so genannten Astraldrachen und können daher ihre Größe ändern. Wenn sie an die drei Gebunden wären, könnten sie sich sogar mit ihnen vereinen und wären dann als Tattoo auf den Rücken sichtbar.“, erklärte Charlie. „Ja und so wie es aussieht haben Sortak und Mainu ihre Partner ebenfalls gewählt.“, sagte Bill grinsend. „Na dann.“, murmelte Satanus und trat zu den Kindern und den drei Drachen. „Wir müssen los, ihr drei. Ihr könnt eure neuen Freund ja mitnehmen.“ „Wirklich?“, fragte Alecxander. „Ja, Alex, sonst hätte ich es nicht gesagt.“, sagte Satanus schmunzelnd. Alex strahlte und teilte Akasha dann mit, dass er ihn mitnehmen würde und er sich doch bitte klein machen sollte und so schrumpfte Akasha auch sofort und ließ sich auf der Schulter von Alecxander nieder. Sortak und Mainu machte es ihm nach und setzten sich auf die Schulter ihrer neuen Freunde. Danach teleportierten sie nach Malfoy Manor, wo Satanus die drei Kids erst einmal ließ, während er zusammen mit Regulus Black zum Ministerium ging und alles weitere erledigte. Regulus und Satanus verlangten mit dem Minister zu sprechen und nach einigem hin und her, durften sie auch zu diesem. Satanus hatte die Ratte noch immer in dem Glaskasten, als sie das Büro des Ministers betraten. „Mr. Black, Mr. Origin, was kann ich für Sie tun?“, fragte Fudge freundlich. Satanus stellte den Glaskasten vor ihm ab. „Sie können sich mal ansehen, wer sich hinter dieser Animagusgestalt verbirgt.“, sagte Anu kalt. Der Minister hob leicht eine Augenbraue, ehe er einen Auror rief, denn es passte ihm nicht, was Satanus gesagt hatte. Erst als ein Auror in seinem Büro war, ließ er den Kasten öffnen und sprach den Zauber aus. Zum Vorschein kam kein anderer als Peter Pettigrew, der gleich von dem Auroren festgenommen wurde. „Wo haben Sie ihn gefunden?“, fragte Fudge, nachdem er sich versichert hatte, dass Pettigrew auch gut gefesselt war und sich nicht mehr in eine Ratte verwandeln konnte. „Wo wir ihn gefunden haben spielt nicht unbedingt eine Rolle, allerdings würden wir gerne, dass diese Ratte sofort und Veritaserum verhört wird, damit wir Sirius Blacks Unschuld beweisen können.“, sagte Regulus nun ernst. „Es wird sofort veranlasst.“, waren die Worte des Ministers. Sie verhörten Pettigrew und Fudge veranlasste nach dem Verhör, dass Sirius sofort aus Askaban geholt wurde. Wobei Regulus diesen abholen ging und mit diesem nach Malfoy Manor verschwand, wo Severus schon auf sie wartete, damit er sich um Black kümmern konnte. Satanus währenddessen ließ sich noch bei den Dunkelelben blicken und holte Sirius Vater Deimos. Er selbst blieb nicht lange dort, denn er hatte Tom versprochen, dass er mit Alex so schnell wie möglich wieder kam. So nahm er Alex, Kim und Demyan und teleportierte sich wieder nach Icehell-Castle. Die drei Kids verzogen sich in die Bibliothek um zu lesen, während Satanus sich in sein Zimmer begab, wo Tom noch immer schlief. Alex, Kim und Yan gingen erst ins Bett, als Salazar die Bibliothek betrat und die drei auf ihre Zimmer schickte, da es schon nach Mitternacht gewesen war. Laike kehrte erst spät zurück. Es war weit nach Mitternacht, als er den Salon betrat, da er seinen Partner dort spürte. Lucifer war auf dem Sessel, in welchem er saß eingeschlafen und Laike musste leicht schmunzeln, als er seinen Partner dort schlafen sah. Er setzte sich vorsichtig auf die Lehne und strich Lucifer durch die rotbraunen Haare. Der Dämonenherrscher wurde von den sanften Berührungen wach und schlug seine Augen auf. „Du hättest nicht auf mich warten müssen, Lu.“, murmelte Laike leise. Lucifer sagte dazu nichts, sondern lehnte sich an seinen Partner. „Du hast Angst, dass mir etwas passieren könnte, oder?“, fragte Laike sanft. Lucifer antwortete erst nicht, doch schließlich entschied er sich dazu, Laike zu sagen, was ihm auf dem Herzen lag. „Ich… ich weis nicht, ob ich es ertragen könnte, noch einmal eine Person, die ich liebe zu verlieren.“, murmelte Lucifer leise und wurde von Laike sanft umarmt. „Wenn es dir damit besser geht, dann gebe ich meinen Job als Auftragskiller auf. Ich habe schließlich immer noch meine Klinik, mit der ich genügend Geld mache.“, erklärte Laike ernst. „Ich will aber nicht, dass du…“, fing Lucifer an. „Und ich will nicht, dass du jedes Mal, wenn ich einen Auftrag habe auf mich wartest und dir Sorgen machst, also werde ich damit aufhören. Es ist nicht nur wegen dir, Lu. Ich möchte ganz einfach mehr Zeit mit dir Verbringen.“ „Danke.“, murmelte Lucifer lächelnd. „Nicht dafür, Schatz. Aber jetzt sollten wir schlafen gehen, bevor du wieder in diesem ungemütliche Sessel einschläfst und später Muskelkater hast.“ „Zu spät.“ „Ich wusste es. Komm!“, sagte Laike und zog Lucifer aus dem Sessel, ehe er sich mit diesem in ihr Zimmer teleportierte. Die beiden zogen sich aus und legten sich schlafen. Lucifer war sofort wieder eingeschlafen und hatte sich eng an Laike gekuschelt, der schützend einen Arm um seinen Partner legte und leise seufzte. /Ich hoffe das es ihm bald wieder besser geht. Man merkt dass er immer noch nicht über Thomas tot hinweg ist./, dachte Laike, ehe auch er einschlief. Uriel wurde am Morgen ziemlich früh wach und schaute sich erst einmal irritiert um, ehe die Erinnerungen an den letzten Tag zurück kamen und sich ein lächeln auf seine Lippen legte. Er rüttelte leicht an seinem Partner, der sofort die Augen aufschlug. „Was ist denn?“, fragte Michael verschlafen und setzte sich auf. „Zeit zum Aufstehen.“, meinte Uriel lächelnd. Michael hob leicht eine Augenbraue. „Was haben sie dir denn zum Essen gegeben?“, fragte Michael und flüchtete schnell ins Badezimmer. Das Kissen traf ihn trotzdem am Kopf, da er nicht schnell genug war. Uriel ging ihm dann hinter und stellte sich zusammen mit seinem Partner unter die Dusche. Als die beiden dann fertig waren, rief Uriel eine Hauselfe, wie Magnius es ihnen gestern gesagt hatte und bat diese sie in den Speisesaal zu führen, was sie auch tat. Als die beiden ehemaligen Erzengel den Saal betraten, saßen bereits Salazar, Godric, Tom und Alecxander am Tisch. „Morgen.“, sagten die beiden Neuankömmlinge. Tom hob seinen Kopf und brummte nur etwas, während Godric gar nichts von sich gab. „Guten Morgen.“, grüßten Salazar und Alecxander zurück. Die beiden setzten sich an den Tisch, als eine Schlange auf die beiden zukam. Michael, der keine Schlangen mochte zog leicht eine Augenbraue nach oben. ~Nagini! Komm her zu mir!~, zischte Alecxander und hielt seine Arm der Schlange entgegen, die sich gleich an diesem hoch schlängelte. „Was war das?“, fragte Uriel irritiert. „Parsel! Mein Dad war ein Schlangenbeschwörer und kann daher die Sprache der Schlangen und diese ist nun mal vererbbar.“, erklärte Salazar lächelnd. ~Was machst du eigentlich hier, Nagini?~, fragte nun Tom. ~Ich wollte mit Alex und Yan spielen, doch Yan ist noch nicht wach, also hat Alex mich mit hierher genommen.~, erklärte Nagini ihrem Meister. Tom seufzte leise. „Wo ist eigentlich deine Schlange?“ „Salazar ist im Wald jagen.“, sagte Alecxander grinsend. „Verarschst du mich?“, fragte Salazar. „Er hat gesagt, dass es sein Name ist. Kann ich doch nichts für.“, verteidigte sich Alex sofort. „Was ist eigentlich mit Black?“, fragte Tom. „Vater schläft noch, oder?“, fragte Alex und erhielt ein Nicken von Tom. „Siri ist auf Malfoy Manor und Sev kümmert sich um ihn. Deimos ist auch dort, da Vater ihn geholt hatte, während Regulus seinen Bruder nach Malfoy Manor brachte.“ „Das ist gut.“, murmelte Tom. „Ich bin mal auf Sevs bericht gespannt.“ „Ich geh nach draußen.“, meinte Alex und war auch gleich darauf aus dem Speisesaal verschwunden. Draußen setzte er sich an den See und starrte Gedankenverloren auf die Wasseroberfläche. Er dachte über die Zeit bei den Dursleys nach. An die schlimmen Dinge, die während der Zeit, während er nach Hogwarts ging, konnte er sich nicht mehr erinnern, was wohl daran lag, dass sie eigentlich noch nicht passiert waren, aber Alex konnte sich denken, dass es ihm nicht gut gegangen war und er hatte noch immer nicht mit seinen Eltern darüber geredet. Die einzigen Personen, die einen Teil seiner Vergangenheit kannten, waren Kim und Godric. Er hatte Angst mit seinen Eltern darüber zu reden, weil er Angst davor hatte, dass sie ihn dann auch hassten, wie so viele zuvor. Schließlich hatten es von den Dursleys einige erfahren gehabt und er wurde gehasst dafür. „Du solltest nicht darüber nachdenken. Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du nicht daran Schuld bist, Kleiner.“, erklang die sanfte Stimme des Gryffindors und Alex blickte hinauf in die grünen Augen. „Ich weis… Aber es tut weh und ich habe Angst mit Dad und Paps darüber zu reden.“, wisperte Alex leise und schaute wieder aufs Wasser. Godric ließ sich neben seinem Enkel ins Gras fallen und strich dem jungen Slytherin sanft durch die Haare. „Ich kann dich verstehen, aber Tom wird dich nicht dafür hassen. Und Anu wird dich deswegen auch nicht weniger lieben. Sie sind beide froh, dich wieder zu haben und daran wird sich auch nichts ändern. Aber wenn du alles wieder in dich hineinfrisst und dich anfängst zurückzuziehen, wie damals, dann werden sie sich Sorgen machen, oder vielleicht denken, dass du sie gar nicht um dich haben willst.“, sagte Godric sanft. „Ich weis, was du meinst, aber ich bin noch nicht bereit dazu.“, murmelte Alecxander seufzend. „Versprich mir nur, dass du deine zweite Chance genießt und mit deinen Eltern reden wirst.“, sagte Ric leise. „Ich verspreche es, Grandpa!“, sagte Alex und umarmte den Gryffindor, der seinen Enkel auf seinen Schoß zog und ihn fest an sich drückte. So saßen die beiden eine Lange Zeit beieinander, wie sie es schon öfters taten, wenn Alex mal wieder nachts aus dem Schloss geschlichen war. Kapitel 14: Wiedersehen ----------------------- Kapitel 11: Wiedersehen „Ich verspreche es, Grandpa!“, sagte Alex und umarmte den Gryffindor, der seinen Enkel auf seinen Schoß zog und ihn fest an sich drückte. So saßen die beiden eine Lange Zeit beieinander, wie sie es schon öfters taten, wenn Alex mal wieder nachts aus dem Schloss geschlichen war. Es vergingen zwei Tage. Demyan unternahm viel zusammen mit seinem Vater und seinem Stiefvater. Alex und Kim waren auch oft zusammen zusehen, da die beiden unzertrennlich waren, schließlich hatten sie schon eine ganze Menge zusammen erlebt gehabt. Doch auch mit ihrer Mutter war Kim viel unterwegs und Alex machte viel mit seinen Eltern und Großeltern. Heute hatte er sich vorgenommen mit seinen Vätern, über die Zeit bei den Dursleys zu reden. Godric hatte ihm versprochen, dass er es ihnen zur Not erzählen würde, wenn er es nicht über sich brachte. Auch Salazar hatte sich in dem Salon eingefunden, da er schließlich auch wissen wollte, was diese Menschen mit seinem Enkel getan hatten. Alex schaute einen nach dem anderen an, ehe er mit leiser Stimme anfing von seinem Leben bei den Dursleys zu reden. Allerdings nur bis zu seinem elften Geburtstag, da dort die schlechten Erinnerungen aufhörten und er nur noch die glücklichen Erinnerungen an die Zeit danach hatte. „Also… Ihr hattet euch letztens gefragt, wieso ich Angst bekommen hatte, als Dad so wütend wurde… Es liegt daran, dass die Menschen, zu denen Dumbeldore mich gegeben hatte, mich hassten und ihre Wut immer an mir ausgelassen hatten. Es fing alles schon sehr früh an… Seit ich denken konnte, musste ich für dir Dursleys den Haushalt erledigen, was für einen Dreijährigen unmöglich war… Dafür, dass ich es nicht geschafft hatte, wurde ich geschlagen… So ging es bis ich zur Schule kam. Sie verzichteten darauf mich zu sehr zu schlagen, damit es den Lehrern nicht auffiel. Als einmal einer der Lehrer es bemerkte, wurde ich ausgepeitscht, weil Vernon meinte, es sei meine Schuld gewesen… Bis ich acht war ging das in etwa so… dann…“, hier brach Alex ab und schüttelte den Kopf. Er konnte nicht mehr weiter erzählen. Als Godric bemerkte, dass der Kleine nah dran war, zusammenzubrechen, nahm er ihn sanft in die Arme und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. „Soll ich weiter erzählen?“, fragte er sanft, nachdem sich der junge Slytherin wieder beruhigt hatte. „Bitte!“, nuschelte Alex und verkroch sich in die Umarmung des Vampirs. Beruhigend strich der Gryffindor seinem Enkel über den Rücken, ehe er sich an die anderen im Raum wandte. „Da Dursley keinen Weg mehr gefunden hatte, Alex zu schlagen, weil er sonst wieder Ärger mit den Behörden bekommen hätte, hat er als Alex acht war, ihn an andere Verkauft. Dies ging solange, bis er den Brief aus Hogwarts erhielt.“, sagte Godric und drückte den zitternden Jungen sanft an sich. Tom war schneeweiß im Gesicht, da ihn das alles doch so sehr an seine eigenen Kindheit erinnerte, denn er wurde damals als Kind auch entführt und gefoltert und vergewaltigt. Sal bemerkte die Veränderung seines Sohnes und schaute besorgt zu dem Dunklen Lord, der nun von seinem Partner in eine sanfte Umarmung gezogen wurden. Der Sohn Lucifers war auch der erste, der etwas dazu sagte. Er war aufgestanden und hatte sich zu Ric auf die Sessellehne gesetzt. Dabei schaute er seinen Enkel liebevoll an. „Kleiner, egal was passiert ist, deswegen haben wir dich nicht weniger lieb. Im Gegenteil. Erwachsene kommen damit schwer klar und nehmen sich meist das Leben, aber du tust es nicht, sondern versuchst sogar darüber zu reden und das rechne ich dir sehr hoch an. Ich weis, dass es schwer ist, aber es ist besser, wenn man darüber redet und nicht alles in sich hineinfrisst.“, sagte Salazar sanft und wurde aus grünen Augen dankbar angesehen, ehe er seinen Großvater fest umarmte. „Vater hat Recht! Du bist und bleibst unser Sohn, egal was geschehen ist und du kannst dir sicher sein, dass wir dafür sorgen, dass so etwas nie wieder geschehen wird.“, sagte Tom nun und nahm seinen Sohn nun in die Arme. Alex schmiegte sich an seinen Vater und war einfach nur froh, dass seine Eltern ihn noch immer lieb hatten. Er hätte es wohl nicht verkraftet, wenn er jetzt wieder auf Abneigung gestoßen wäre. Nun erhob sich auch Satanus von seinem Platz und nahm seinen Sohn in die Arme und drückte ihn fest an sich. „Egal was es ist, du kannst immer mit deinen Problemen zu uns kommen. Selbst wenn es mitten in der Nacht ist.“, sagte Anu sanft und Alex nickte leicht an seiner Brust. Lange standen die beiden Männer dort und hielten Alex fest umarmt, ehe sie sich wieder auf die Couch setzten und Tom seinen Sohn auf seinen Schoß zog, wo dieser sich gleich einkuschelte du einschlief. „Wie lange wusstest du das schon?“, fragte Tom leise an seinen Paten gewandt. „Noch nicht sehr lange. Er hatte es mir kurz, bevor er auf die Ländereien gegangen war und auf dich gewartet hatte, gesagt. Zu dem Zeitpunkt konnte ich verstehen, dass er aufgeben wollte, dass aber auch nur, weil es in den nächsten Jahren noch schlimmer geworden wäre. Dadurch, dass er das Schicksalstor selbst mit erschaffen hatte, hat er alle schlechten Erinnerungen nach seinem elften Geburtstag vergessen und so die Chance, endlich einmal Kind zu sein.“, sagte Godric ernst und Tom nickte verstehend. „Ihr solltet den Kleinen ins Bett bringen. Die Schulsachen zu kaufen, verlegen wir dann auf Morgen. Die werden wir sowieso in Frankreich und zum Teil in Amerika holen, da dort die Qualität am besten ist und die Ausrüstung für das Kampftraining holen wir in Asien.“, sagte Salazar ernst. Er erhielt ein Nicken von seinem Sohn und Schwiegersohn, die darauf auch den Salon verließen. „Weist du wo Mag ist?“, fragte Godric leise an Sal gewandt und lehnte sich an den Slytherin. Dieser runzelte leicht die Stirn und schüttelte den Kopf. „Nein, ich weis nicht, wo er ist, aber er sah heute Morgen nicht besonders gut aus. Ich nehme mal an, dass er vielleicht zum Arzt ist und uns nichts gesagt hat, damit wir uns keine Sorgen machen.“, sagte Salazar seufzend. Mag verhielt sich in den letzten Tagen wirklich komisch. „Ich weis was du meinst… Hoffentlich ist es nichts Schlimmes.“, murmelte Ric und genoss einfach die Nähe zu dem Slytherin. Lucifer war gerade bei dem Grab seines ehemaligen Partners. Auch Laike war bei ihm und gemeinsam traten sie nun zu der Gedenkstätte, welche sei damals hier errichtet hatten, für ihren Freund und Geliebten. Laike strich andächtig über die schwarze Innschrift und schaute zu seinem Partner, der neben ihm stand und starr auf den Grabstein blickte. Er hatte etwas in der Hand. Es war eine Kette, die er damals Thomas geschenkt hatte und die er in einem der Verließe gefunden hatte, in welchem Thomas auch den Brief für Lucifer hinterlegt hatte, den Salazar an ihn weitergeben sollte. Vorsichtig legte Lucifer die Kette auf die Erde vor dem Stein und murmelte einen Zauber, dass die Kette nicht entfernt werden konnte, wenn er es nicht wollte. Lucifer selbst trug das Gegenstück der Kette und dieses umklammerte jetzt mit einer Hand, während ihm Tränen übers Gesicht liefen. Laike nahm ihn sanft in die Arme, obwohl auch er Tränen in den Augen hatte. „Lass uns gehen, Laike!“, wisperte Lucifer nach einer Weile. „Natürlich, Schatz.“, murmelte Laike und gemeinsam teleportierten sie sich weg. Sie sahen nicht mehr den Geist, der nun erschienen war und ein sanftes Lächeln auf den Lippen hatte. „Irgendwann, Lucifer, Laike… irgendwann, sehen wir uns wieder und dann sind wir wieder vereint. So lange passt mir auf den Rest der Familie auf. Ihr werdet gegen Gott und den restlichen Idioten nicht alleine sein.“, sagte der Geist leise, während er sich materialisierte und sein Aussehen veränderte. Er hatte nun violette Haare, welche ihm bis zum Po reichten und smaragdgrüne Augen, welche eine silberne Pupille hatten. Er hob die Kette auf, welche Lucifer dort hingelegt hatte und nahm sie an sich, ehe er verschwand. Auch das Grab hatte sich im Nichts aufgelöst. Niemand würde mehr vermuten, dass hier jemand gestorben war. Magnius verließ gerade die Arztpraxis von Laike. Er war extra hierhin gegangen, weil er nicht zu den Vampiren wollte. Er seufzte leise und rieb sich müde über die Augen, ehe er sich wieder zurück nach Hause teleportierte, wo er auch gleich seinem Partner und Salazar über den Weg lief. Die beiden sahen ihn fragend an und Mag wusste genau, dass die beiden wussten, dass er zu einem Arzt gegangen war. „Kommt mit!“, murmelte er und ging voraus, direkt auf Salazars Büro zu, der leicht die Stirn runzelte, als sie dieses betraten und Mag einen Verschließzauber und einen Schweigezauber auf den Raum legte. „Was ist los, Mag?“, fragte Ric nun besorgt. „Nichts Schlimmes. Mir war nur in den letzten drei Tagen morgens übel, deswegen bin ich zum Arzt gegangen, der mir dann nur meine Vermutung bestätigt hatte.“, sagte Magnius seufzend und ließ sich aufs Sofa fallen. Die beiden Gründer schauten ihn geschockt an und Ric war der Erste, der sich wieder fing und sofort die erste Frage stellte, die ihm durch den Kopf ging. „Von wem?“, fragte er und Salazar schaute ihn böse an, doch er ignorierte den Blick einfach. Magnius grinste leicht und zog einen Zettel aus seiner Tasche und reichte ihn an Godric weiter, der ihn entfaltete und sich diesen durchlas. Schwangerschaftstest Schwangerschaftsstatus: Positiv Geschlecht: unbekannt Mutter: Magnius Alecxander Origin Vater: Salazar Lucifer Slytherin Voraussichtliche Geburt: Anfang Mai Mit einem breiten Grinsen gab er den Test an Salazar weiter, der skeptisch eine Augenbraue nach oben zog, ehe er auch schaute, wer von ihnen beiden der andere Vater von dem Kind war. Er seufzte leise, als er seinen Namen sah und schaute zu Magnius. Dieser wusste, sofort was Salazar beschäftigte und stand deswegen auf, um ihn in eine sanfte Umarmung zu ziehen. „Du musst nicht denken, dass wir dich jetzt drängen würden, Sal. Das wäre, dass letzte, was wir wollen.“, sagte Magnius leise und der Gryffindor stimmte ihm lächelnd zu. „Ich weis, dass ihr das nicht würdet, aber ich will selbst nicht, dass das Kind unehelich auf die Welt kommt… Aber ich bin auch noch nicht dazu bereit, mich an euch zu binden.“, sagte Sal leise und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge von Mag. „Noch haben wir sechs Monate Zeit um darüber nachzudenken, danach darf ich nicht.“, sagte Mag leise und verzog bei dem Gedanken leicht das Gesicht, so dass Sal und Ric lachen mussten. „Du hast Recht… Ich werde es mir überlegen und euch früh genug bescheid geben.“, sagte Sal lächelnd und küsste beide. „Gut, jetzt sollten wir aber zum Essen, sonst denken die anderen was weis ich was.“, sagte Salazar grinsend, der genau wusste, was für Gedanken sein Vater und Laike haben würden, aber auch Tom war nicht viel besser. So begaben sich die drei hinunter ins Esszimmer und waren sogar noch die Ersten, wenn man von den drei Kids absah, die schon am Tisch saßen und sich fröhlich unterhielten. „Wo sind denn die anderen?“, fragte Godric überrascht. „Dad und Paps kommen gleich und die vier Erzengel sind auch schon unterwegs. Wo Lu und Laike sind, weis ich nicht.“, beantwortete Alex die Frage seines Großvaters, der nur leicht nickte und sich mit den anderen beiden an den Tisch setzte. Kaum saßen die drei, da kamen auch Raphael, Gabriel, Michael und Uriel, die sich an den Tisch setzten. Vor allem Uriel und Michael hatten sich vorgenommen, mit nach Hogwarts zu gehen, da auch Lucifer dort sein würde, der dort unterrichten würde. Gabriel und Raphael würden am Ende der Ferien ins Lager der ‚Verstoßenen’ zurückkehren. Tom und Satanus kamen nur kurze Zeit später wieder, aber sie waren nicht alleine, denn sie hatten Sirius bei sich, weil sie meinten, dass hier jemand wäre, der ihn gerne wieder sehen möchte. Alex sprang sofort auf, als er seinen Paten sah und sprang diesem um den Hals. Sirius drückte den Kleinen fest an sich und ihm liefen Tränen übers Gesicht, weil er immer dachte, dass er den Kleinen nie wieder sehen würde. Schließlich schob er seinen Patensohn von sich weg und schaute ihn sich genau an. Er hatte die Veränderungen schon zuvor gesehen und er konnte auch die Ähnlichkeit zwischen Tom und Alex sehen, aber auch dass er einige Ähnlichkeiten mit Satanus aufwies, woraus er schloss, dass er der Sohn der beiden war, der damals entführt wurde. Sirius wusste davon, da er damals bei Tom zur Wache eingeteilt gewesen war. „Ich habe wohl eine Menge verpasst, als ich damals durch diesen Schleier gefallen bin, oder?“, fragte Sirius und schaute in diese faszinierenden grünen Augen. Alex nickte und fing sofort an zu erzählen, was geschehen war. Nur die Sache mit den Dursleys brauchte er nicht zu erwähnen, da Sirius dies schon alles kannte. Nachdem Alex zu Ende erzählt hatte, nickte Sirius verstehend und schaute den Kleinen fragend an, der auch nur nickte und dann lächelnd von Sirius in den Arm genommen wurde. „Bist du wenigstens glücklich, Kleiner?“, frage Sirius sanft. Alex’ Augen leuchtenden nun und er nickte heftig, was Sirius zum Lachen brachte. Es freute ihn einfach, dass Alex nun endlich einmal ein Kind sein konnte und vor allem freute es ihn, dass er diese Chance auch wahrnahm. „Ihr solltet etwas Essen, bevor es kalt wird. Sirius kann gerne eine Zeitlang hier bleiben.“, sagte Salazar lächelnd. So setzten sich endlich auch die restlichen Anwesenden an den Tisch, wozu auch Laike und Lucifer gehörten, die kurz nach Tom, Anu und Sirius gekommen waren. __________________________________________________________________________ So hier ist endlich mal ein neues Kapitel... Es kann sein, dass ich ab nächsten Monat eine Zeitlang kein Internet habe, da ich am Anfang nächsten Monats umziehe und mir dann auch einen eigenen Anschluss amchen muss, da ich im Moment bei meinem Bro mit dranhänge, aber ich werde die Zeit auf jeden Fall nutzen um weiter zu schreiben. LG Angel Kapitel 15: Einkaufen! ---------------------- Kapitel 12: Einkaufen! „Ihr solltet etwas Essen, bevor es kalt wird. Sirius kann gerne eine Zeitlang hier bleiben.“, sagte Salazar lächelnd. So setzten sich endlich auch die restlichen Anwesenden an den Tisch, wozu auch Laike und Lucifer gehörten, die kurz nach Tom, Anu und Sirius gekommen waren. Nachdem sie alle mit dem Essen fertig waren, begaben sich alle gemeinsam erst einmal nach Frankreich, wo sie ihre Kleidung holen wollten, da es in Frankreich die besten Stoffe gab. Zuerst wurden die Schulumhänge gemacht, welche nun geändert wurden, so dass sie wieder aussahen, wie früher. Am Anfang waren die Umhänge weiß und auch die restliche Kleidung war weis. Sie hatten das Emblem von Hogwarts auf dem Rücken und erst, wenn die Schüler eingeteilt waren, würde sich die Farbe ändern und auch das Emblem auf dem Rücken. Von Salazar erfuhren die Kinder, dass die Schlangen grüne Uniformen trugen, die Löwen rote, die Raben blaue und die Dachse schwarze. Die Uniformen waren entweder mit silbernen oder goldenen Ornamenten versehen, oder aber auch mit beiden Farben. Silber stand für die weiße Magie und gold für die schwarze Magie. Alex war vom dieser Aufteilung doch sehr erstaunt, doch Salazar erklärte ihm, dass er das Silber in seinem Wappen gewählt hatte, weil sein Vater schließlich von Engeln abstammte und er damals mit Sirajel zusammen gewesen war. Als die Schuluniformen fertig waren kam auch noch normale Kleidung hinzu. Zaubererkleidung, wie auch Muggelkleidung, wurde für die Kinder geholt. Als sie das schließlich hatten, gingen sie erst einmal Mittagessen, da es doch sehr spät geworden war. Danach ging es weiter nach Asien, wo sie die Materialien für den Kampfunterricht holten. Anschließend beschlossen sie, dass sie die restlichen Sachen am nächsten Tag holden würden, weil es schon so spät geworden war. Der nächste Tag kam schnell und die drei Kids reisten mit Tom und Sal alleine nach Amerika, wo sie noch die Schulbücher und alles andere holten, was die drei noch nicht hatten. Sie verbrachten den ganzen Vormittag damit und am Nachmittag, hatten Tom und Sal noch eine Überraschung für die drei Kids und gingen mit ihnen in einen Vergnügungspark, denn Alex hatte seiner Familie erzählt, dass er nie in einem Vergnügungspark gewesen war und auch nur einmal im Zoo gewesen war, weil die Dursleys ihn nicht alleine zu Hause lassen wollten. So verbrachten die fünf den ganzen Nachmittag in dem Vergnügungspark und Alex war wirklich sehr glücklich. Als sie langsam nach Hause mussten, bedankte sich Alex mit einer festen Umarmung bei seinem Dad und seinem Großvater, ehe sie sich nach Hause teleportierten und dort auch gleich zum Abendessen gingen. „Da seid ihr ja!“, sagte Laike, als die fünf den Speisesaal betraten. „Du wusstest sehr genau, wo wir uns aufhalten, also tu nicht so.“, brummte Salazar nur und setzte sich zwischen Mag und Ric, wo er in letzter Zeit immer saß. Auch die drei Kids und Tom setzten sich an den Tisch und aßen etwas. „Sagt mal wie habt ihr das mit Hogwarts eigentlich vor?“, fragte Lucifer nun an seinen Sohn gewandt. „Wir wollen Hogwarts wieder so aufzubauen, wie es früher war. Das heißt, dass wir den Unterricht wieder in Schwarz und Weiß teilen. Die Schwarzmagier werden in der schwarzen Magie unterrichtet und die Weißmagier in der weißen. Magie. Allerdings weis ich noch nicht genau, wie wir das mit denen machen, die beide Magiearten beherrschen.“, sagte Sal seufzend. „Wieso lasst ihr die betroffenen nicht entscheiden, was sie lernen wollen?“, fragte Alex nun und schaute seinen Großvater in die Augen. „Es bringt nichts, wenn sie nur die eine Magie lernen, weil sie dann die andere nicht beherrschen und diese ungewollt freisetzen können und das kann verheerende folgen haben.“, warf nun Godric seufzend ein. „Du meinst, so wie bei mir damals?“, fragte Alex dann. „So in etwa!“, sagte Godric. „Wie meinst du das, Alex?“, wollte Tom nun von seinem Sohn wissen. Alecxander seufzte leise. „Ich habe damals erst mit 15 angefangen schwarze Magie zu lernen, weil Dumbeldore mich vorher davon abgehalten hatte und ich erst zu dem Zeitpunkt erfahren hatte, dass ich ein Vampir bin. Die Jahre davor hatte ich des Öfteren Magieausbrüche, wenn ich verletzt wurde, oder jemand mich beleidigte und ich wütend wurde. Das war ziemlich oft der Fall, doch als ich dann schwarze Magie gelernt habe, wurden diese Ausbrüche weniger, aber dafür wurde meine Magie beschützend und hat mir so manches Mal das Leben gerettet.“, erklärte Alex. „Wann haben diese Ausbrüche angefangen?“, fragte Lucifer dann etwas skeptisch, da er sich solche Ausbrüche nicht vorstellen konnte. Auch die Erzengel waren etwas verwundert. Nun druckste Alex etwas herum. Er wollte nicht darüber reden. Es viel ihm noch immer schwer und er war froh, als Godric das übernahm. „Wenn Alex es recht ist, werde ich es euch später erzählen, aber jetzt sollten die Kinder ins Bett.“, sagte Godric ernst und erhielt einen dankbaren Blick seines Enkels. „Solltest du nicht schlafen können, dann nehme den Traumlosschlaftrank, den ich in dein Bad gestellt habe, Kleiner.“, sagte Tom sanft und gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn. Dieser nickte leicht und verließ schließlich, nachdem er und die anderen beiden Kids den Erwachsenen noch einen ‚Gute Nacht’ gewünscht hatten, das Esszimmer und gingen in ihre Zimmer. Godric sah dem Kleinen traurig nach und wandte sich erst, nachdem Sal ihm eine Hand auf die Schulter legte, wieder den anderen zu. „Alex wurde von den Menschen, zu denen Dumbeldore ihn gebracht hatte, seit dem er sich erinnern kann, misshandelt. Später haben sie ihn auch vergewaltigt und ihn verkauft. Er kann sich an die schlechten Dinge, nach seinem elften Geburtstag nicht mehr erinnern, aber er kann sich denken, dass es nicht schön gewesen war. Praktisch hat er die schlimmsten Dinge vergessen. Sirius, ich weis, dass du alles weist, was Alex durchmachen musste. Er hat sich damals deinen Rat zu Herzen genommen und mit seinen Freunden darüber gesprochen. Daher wissen auch Her… ich meine Kim, Draco, Blaise und die Weasley-Zwillinge darüber bescheid.“, sagte Godric und wurde von denen, die es noch nicht wussten, geschockt angeschaut. Uriel war ziemlich blass geworden, als er das mit der Vergewaltigung hörte, schließlich wäre ihm das auch beinahe passiert. „Wie kann man nur so grausam sein?“, murmelte Lucifer leise. Keiner von ihnen hatte bemerkt, wie sich Tom leicht versteifte. Zumindest sah es danach aus, doch Salazar viel es auf und er erhob sich nun von seinem Platz und setzte sich neben seinen Sohn, den er in eine Umarmung zog, in welcher sich Tom auch wieder etwas entspannte. „Was habe ich noch verpasst?“, fragte Lucifer seinen Sohn nun. Salazar schaute auf und in seinen Augen konnte man einen Ausdruck von Schmerz und Trauer erkennen. Aber auch die Sorge sah man in diesen sonst so fröhlichen, aber auch ernsten grünen Augen. „Sirajel hatte Tom entführen lassen und sie haben mit ihm in etwa das gleiche gemacht, wie diese Muggel mit Alex gemacht haben.“, wisperte Sal und hielt den sich nun sträubenden Tom in seinen Armen fest, bis dieser sich wieder beruhigt hatte und sich einfach mit geschlossenen Augen an seinen Vater lehnte. Er wusste, dass es nichts brachte, sich gegen seinen Vater zu wehren, weil dieser stärker war wie er. Zumindest solange, bis Tom wirklich wütend wurde. Die, die es bereits wussten, schauten Tom besorgt an, doch dieser war bereits eingeschlafen und Sal seufzte leise, ehe er sich an Satanus wandte. „Du solltest ihn in euer Zimmer bringen, Anu.“, murmelte und erhielt ein Nicken von seinem Schwiegersohn, der Tom ohne Probleme hochhob und in ihr gemeinsames Zimmer trug. „Tut mir Leid, Kleiner. Ich hätte eigentlich für dich da sein müssen.“, sagte Lucifer leise in der Dämonensprache. Sal sah ihn nur lächelnd an und schüttelte leicht den Kopf. „Nein, Vater. Du solltest dich nicht schuldig fühlen. Du hattest den Abstand gebraucht. Außerdem hätte Sira nicht den Zauber auf mich gesprochen, wäre es nie soweit gekommen, also höre auf mich so anzusehen.“, sagte Salazar zu seinem Vater. „Du hast Recht, Kleiner.“, sagte Lu seufzend. „Ich denke, wir sollten uns alle zu Bett begeben, wir haben morgen noch eine Menge zu planen, vor allem, was die Lehrer und die Unterrichtsfächer für Hogwarts betrifft.“, sagte Godric ernst und erhielt zustimmendes Nicken von den anderen. So begaben sich alle auf ihre Zimmer. Am nächsten Morgen war Alex der Erste der wach war und so verschanzte er sich in die Bibliothek um zu lernen, denn das tat er außer fliegen sehr gerne, nur hatte man ihn in Hogwarts immer von der Bibliothek fern gehalten und dennoch hatte er später die Bibliothek Slytherins und die Gryffindors benutzt, nachdem er damals seinen Großvater kennen gelernt hatte und so hatte er eine ganze Menge dazu gelernt und dennoch wollte er noch mehr lernen. So fand auch Sal den Kleinen später vor. Der Slytherin wollte eigentlich ein wenig Ruhe haben und er wusste genau, dass die Bibliothek meistens verlassen war, doch seit die Kids da waren, saßen sie oft hier und lernten sehr viel. „Solltest du nicht eigentlich beim Frühstück sein, Kleiner?“, fragte Sal seinen Enkel. „Ich habe schon gegessen. Habe mir etwas von den Elfen bringen lassen.“, sagte Alex lächelnd. „Lass das nur Ric nicht hören. Er hasst es, wenn man in seiner Bibliothek isst.“, sagte Sal seufzend und ließ sich in einen der Sessel fallen. „Wieso bist du eigentlich hier?“, fragte Alex nun und legte das Buch beiseite. „Wollte meine Ruhe haben!“, brummte Sal leicht. „Meinst du nicht, du solltest mit den beiden über deine Probleme reden, anstatt vor ihnen zu flüchten?“, fragte Alex lächelnd und Sal schaute den Kleinen verblüfft an. „Woher weist du davon?“, fragte der Slytherin verwundert. „Na ja…“, druckste der Kleine nun rum und Sal zog eine Augenbraue nach oben. „Was sagst du uns nicht?“, fragte Sal leise nach. Eigentlich wäre er schon längst an die Decke gegangen, aber er wollte Alex nicht erschrecken und er wusste nicht, wie der Kleine reagieren würde, wenn er etwas lauter werden würde. „Ich weis nicht, wie ich das erklären soll.“, nuschelte der Kleine schließlich und schaute seinen Großvater vorsichtig an. „Versuch es doch einfach mal zu erklären, woher du das weist.“, schlug Salazar sanft vor. Alex nickte leicht und überlegte, wie er seinem Großvater erklären sollte, woher er wusste, dass er Probleme hatte. „Also… Kapitel 16: Seher?! ------------------- Kapitel 13: Seher?! „Also… Es ist so, dass ich die Sachen oft einfach weis. Wenn ich bemerke, dass jemand etwas verheimlicht, dann konzentriere ich mich darauf und weis es dann einfach.“, erklärte Alex seinem Großvater leise. Dieser schaute den Jungen überrascht an und stöhnte leicht auf. „Natürlich! Wie konnte ich das nur vergessen? Deine beiden Väter sind Seher, also hast du diese Kraft auch geerbt und sie bricht bereits hervor. Meistens bricht diese Fähigkeit erst hervor, wenn man bereits tausend Jahre alt ist.“, sagte Sal seufzend, als Alex ihn fragend anschaute. „Seher? Aber wieso dann jetzt? Damals hatte ich das auch nicht?“, fragte der Sohn des Dunklen Lords verwirrt. „Es könnte an der Blockade gelegen haben, die ich bei dir gebrochen habe. Sie hat viele deiner Fähigkeiten und 90 % deiner Magie blockiert. Allerdings werden wir wohl mit dir trainieren müssen, dass du deine Seherfähigkeiten richtig zu kontrollieren lernst.“, sagte Salazar ernst und genau in dem Moment betrat Lucifer die Bibliothek. „Sind sie etwa bei ihm schon erwacht?“, fragte Lucifer überrascht. „Ja, Vater!“, sagte Sal nur und seufzte leise. „Könntest du ihm das beibringen? Du hast davon am meisten Ahnung.“ „Natürlich kann ich das. Wie wäre es, wenn wir damit gleich einmal anfangen?“, fragte Lucifer und zwinkerte dem kleinen zu. „Wenn es sein muss.“, nuschelte der Kleine. „Du musst keine Angst davor haben, Kleiner.“, sagte Lu sanft. „Ich habe keine Angst davor, aber ich hasse es… Meine Wahrsagelehrerin hat immer meinen Tod vorausgesagt und das ging mir immer tierisch auf die nerven.“, murmelte der Kleine. „So ist das… Darüber musst du dir keine Sorgen machen. Die Seher aus unserer Familie sind alles Wahre Seher. Unsere Vorhersagen treffen immer zu und wir schauen auch nur in die Zukunft, wenn wir es wollen. Aber genau das musst du nun lernen, da unwillkürliche Visionen eine menge Schaden anrichten können. Ich denke auch nicht, dass du sehr lange dafür brauchen wirst, bis du es beherrschst, da Sal schon nur drei Stunden gebraucht hatte, bis er es beherrschte.“, sagte Lucifer lächelnd. „So schnell kann man das lernen?“, fragte Alex nun verblüfft. „Tom hat es innerhalb von einer Stunde geschafft.“, sagte Sal schnaubend. „Aber du kannst einen Teil schon, denn normalerweise hat man sofort eine Vision, wenn man jemanden in die Augen schaut, aber du erst, wenn du dich auf eine gewisse Person konzentrierst.“ „Es ist wirklich ganz einfach. Du baust wie bei der Okklumentik einfach eine Art Mauer auf, so dass du keine Visionen empfangen kannst, wenn du es nicht möchtest. Es ist allerdings schwieriger wie bei der Okklumentik, da du dich genaustens auf deine Fähigkeit konzentrieren musst. Versuche es mal eine Mauer oder etwas ähnlich aufzubauen. Ich werde dann sehen, ob es funktioniert oder nicht.“, erklärte Lucifer dem Kleinen und dieser konzentrierte sich nun auf seine Fähigkeiten. Er zog mehrer Mauern um diese und baute eine Pyramide auf, welche in ihrem Innern noch ein riesiges Labyrinth hatte. Lucifer war überrascht, dass der Kleine sich solch eine schwierige Konstruktion aussuchte, aber auch Stolz, dass er es gleich beim ersten mal schaffte und damit nicht einmal fünf Minuten gebraucht hatte. „Sehr gut. Du hast dir zwar eine ziemlich schwierige Konstruktion ausgesucht, aber sie hält. Du solltest es einfach etwas üben, denn dann wird es für dich leichter, die Barriere oben zu halten.“, sagte Lucifer lächelnd und auch der Kleine lächelte jetzt. „Danke!“, sagte Alex und umarmte den Höllenfürsten kurz. „Dafür nicht, Kleiner.“, sagte Lucifer lächelnd, ehe er sich an seinen Sohn wandte. „Er hatte aber Recht mit dem was er sagte, Sal!“ „Ich weis, Vater. Ich brauch nur einfach erst mal etwas Zeit für mich.“, murmelte Salazar seufzend. „Ich will nur nicht, dass du wieder irgendetwas Dummes tust.“, murmelte Lucifer und umarmte seinen Sohn. „Das werde ich nicht, Vater. Damals war es etwas anderes!“, rechtfertigte sich Salazar sofort. Lucifer lächelte leicht und gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn. „Kannst du eigentlich Okklumentik?“, fragte Lucifer dann noch an den Kleinen gewandt. „Ja! Severus hatte es mir damals beigebracht und ich kann es immer noch.“, sagte Alex grinsend. „Wieso grinst du?“, fragte Lucifer skeptisch. „Och nichts!“, meinte Alex und flüchtete schnell aus der Bibliothek. Als Lucifer zu Salazar schaute, hatte dieser das gleiche Grinsen im Gesicht. „Ich glaube Laike will etwas mit dir besprechen.“, sagte er nur Schulterzuckend und ging dann auch. Lucifer schaute überrascht zu seinem Partner, der nun schief grinste. „Was habe ich verpasst?“, fragte Lucifer skeptisch. Laike seufzte leise. „Na ja… ich…“, Laike brach wieder ab. Er wusste nicht genau, wie Lucifer reagieren würde, wenn er ihm sagte, was los war. Irgendwie hatte er schon Angst vor der Reaktion seines Partners, da er wusste, dass dieser noch immer um Thomas trauerte. „Wovor hast du Angst, Laike?“, fragte Lucifer verwirrt. „Vor deiner Reaktion!“, nuschelte der Elb. „Wieso…“, Lucifer brach ab und setzte nun seine Seherfähigkeiten ein. Er sah ein kleines Mädchen, welches ihn anlächelte. Das Mädchen hatte grüne Haare mit einer einzelnen roten Strähne und rubinrote Augen. In der Vision hatte sie ihn mit ‚Papa’ angesprochen. „Du bist schwanger?“, fragte Lucifer dann mit einem Lächeln. Vorsichtig nickte Laike und wurde im nächsten Moment von dem Höllenfürsten umarmt. „Du bist nicht sauer?“, fragte der Dunkelelb leise. „Dummkopf! Wieso sollte ich sauer sein? Du glaubst immer noch, dass es wegen Thomas ist, stimmst? Ich mag ihn immer noch vermissen, aber das hält mich nicht davon ab, ein neues Leben zu leben.“, sagte Lucifer ernst und spürte, wie sich der Elb an ihn kuschelte. Keiner der beiden nahm die Gestalt in den Schatten war, welche die beiden mit einem leichten Lächeln betrachtete. Alex war gerade mit seinen beiden besten Freunden am fliegen, als er plötzlich eine Gestalt sah, die er zuvor hier noch nicht gesehen hatte und die er auch nicht kannte. Das sollte schon etwas heißen, so viele Leute wie er in letzter Zeit hatte kennen gelernt, da er nun mal der Prinz zweier Rassen war und weil er auch noch mit den ehemaligen Erzengeln verwandt war, war er auch so etwas wie der Prinz der ‚Verstoßenen’. Er konzentrierte sich auf die Gestalt und sah dessen Vergangenheit. Das was er sah, überraschte ihn sehr und er fragte sich wie das möglich war, als er eine Fremde Stimme vernahm. //Sage ihnen noch nichts, dafür ist es noch zu früh.//, bat diese Stimme ihn. //Werde ich nicht, aber wie ist das möglich, dass du noch lebst, wenn alle denken, dass du tot seiest?//, fragte Alex neugierig. Ein leises Lachen erklang in seinem Kopf und er sah, wie die Gestalt verschwand. //Ich bin zum Teil ein Dämon des Lebens, nur weis das keiner. Es hat lange gedauert, aber letztendlich hat mein Wille, wieder zu Lucifer zurückzukehren, gewonnen, deswegen lebe ich wieder.//, meinte die Stimme sanft. //Und wann wirst du dich Lu und den anderen zeigen?//, kam es nun von Alex, der das unbedingt wissen wollte. //Sobald ich das, was ich noch zu erledigen habe, getan habe.//, kam die Antwort und Alex bemerkte, wie die Verbindung getrennt wurde. Im gleichen Augenblick hörte er seinen Vater rufen, dass das Essen fertig sei und so machten sich die Kids auf den Weg in den Speisesaal, wo schon die anderen saßen. „Bevor ich es vergesse, wir werden Morgen schon nach Hogwarts reisen, da auch die Lehrer die Woche schon kommen werden, damit wir das neue Systeme besprechen können.“, sagte Salazar nun lächelnd und Alex freute sich nach Hogwarts zu kommen. „Aber wir dürfen trotzdem am ersten mit dem Zug fahren, oder?“, fragte Alex dann nach, da er unbedingt wissen wollte, ob seine Freunde wirklich seine Freunde waren. „Natürlich, es werden auch einige Lehrer mitfahren, damit der Zug sicher ist.“, sagte Godric mit einem sanften Lächeln, da er genau wusste, wieso Alex unbedingt mit dem Zug fahren wollte. Er konnte ihn ja auch verstehen, schließlich würde er dann seine Freunde wieder sehen und er würde sehen, wer es wirklich ernst mit ihm gemeint hatte, denn nur die, die wirklich zu ihm gehalten hatten, würden ihre Erinnerungen zurückbekommen. „Keine Sorge, du wirst schon die Gelegenheit dazu haben, um zu sehen, ob deine Freunde es ehrlich gemeint hatten.“, sagte Salazar nun auch schmunzelnd, der sich denken konnte, warum Alex unbedingt mit dem Zug fahren wollte. „Dann solltet ihr schon einmal anfangen eure Sachen zu packen, damit ihr Morgen alles habt.“, schlug Tom nun vor, der seine Sachen schon am Morgen gepackt hatte. Mit einem Nicken machten sich die Kids auf den Weg in ihre Zimmer, um ihre Sachen zu packen, die sie für die Schule benötigten. Nachdem sie fertig warn, begaben sie sich noch in die Bibliothek und lernten noch ein wenig, bis es Zeit war fürs Abendessen, danach begaben sich die Kinder auch gleich zu Bett. Am nächsten Morgen reisten sie nach Hogwarts und verbrachten die letzte Woche der Ferien dort. Die Erwachsenen machten sich daran die Fächer noch einmal alle durchzugehen und auch noch einige Lehrer zu finden. Die Lehrer, die sie bereits eingestellt hatten, waren ebenfalls dort und einige von ihnen halfen bei der Zusammenstellung der Stundenpläne mit. So verging die eine Woche recht schnell, in der die Kinder sich in die Bibliothek, der Gründer zurückzogen und dort viel lernten. Alex brachte Demyan auch Okklumentik bei, weil dieser es nicht konnte. Kim konnte es noch immer, von damals, als Alex es ihr beigebracht hatte und sie hatte es auch nicht verlernt gehabt. Nun standen die Kids und einige der Lehrer am Bahnsteig 9 ¾ und warteten im Falle von Kim und Alex, auf ihre Freunde. Diese ließen allerdings mal wieder lange auf sich warten und so wurde Kim doch etwas unruhig, während Alex dies belustigt wahrnahm. „Kim, jetzt halt doch mal still. Du weist, dass sie immer auf den letzten Drücker hier auftauchen.“, meinte Alex schmunzelnd. „Ist ja schon gut!“, maulte die Tochter Rowenas und zog eine Schnute. Im gleichen Moment sah Alex seine Freunde durch die Absperrung kommen. Zwei der Rotschöpfe kamen auch gleich auf sie zu und umarmten Alex und Kim erst einmal. „Es ist schön euch…“ „wieder zu sehen, aber…“ „ich glaube ihr habt uns…“ „eine Menge zu erklären!“, sprachen Fred und Gorge abwechselnd. „Lasst uns einsteigen, dann erklären wir euch, was passiert ist.“, sagte Alex mit einem Lächeln. Die Zwillinge nickten zustimmend und so stiegen die Kids in den Zug, so wie auch die neuen Lehrer, welche dazu verdonnert worden waren, mit dem Zug zu fahren. Die Kids suchten sich ein Abteil, welches Alex vergrößerte, so dass sie alle dort platz hatten. Als alle saßen, verschloss er das Abteil und legte noch einige Zauber auf dieses, damit niemand anderes sie abhören konnte. „Also?“, fragten die Zwillinge nun neugierig. „Ihr wisst noch, dass ich euch gesagt habe, dass Voldemort einen Weg gefunden hat, die Schutzzauber zu durchbrechen, die um Hogwarts lagen… Na ja ich habe auf den Ländereien auf ihn gewartet und ihm einige Fragen gestellt. Er hatte sehr schnell geschnallt, dass ich sein Sohn bin und er wollte mich nicht mehr töten… Aber ich wollte und konnte nicht mehr und habe ihn darum gebeten… Er hat dann gemeint, dass, wenn ich sterbe, er auch nicht mehr leben wollte. So haben wir uns gegenseitig getötet, doch wir beide hatten den Wunsch, uns besser kennen zu lernen und vor allem ein besseres Leben gehabt zu haben. Daraufhin haben unsere Engelsgene, wir haben beide die Gene eines Schicksalsengels in uns, reagiert und ein Portal geöffnet, durch welche wir gezogen wurden. Wir wachten in einer alten Ruine auf und da habe ich erfahren, dass meine Großeltern, niemand anderes als Godric Gryffindor und Salazar Slytherin waren. Ihr wisst ja, dass Godric lange bei mir war und auch er wurde durch das Portal gezogen, wahrscheinlich aus dem Grund, weil Dumbeldore seine Erinnerungen auch behalten hatte, weil er selbst ein Schicksalsengel ist. Meine Großeltern, wie auch Row und Helga haben dann dafür gesorgt, dass sie ihre Schule wieder bekommen und haben einiges Verändert.“, fasste Alex kurz zusammen, da er ihnen nicht die ganze Geschichte erzählen wollte. „Du bist glücklich, Kleiner!“, stellte Gorge lächelnd fest und Fred nickte zustimmend. „Ja, das bin ich. Ich habe eine Familie, die mich so liebt, wie ich bin und Dad und Vater, würden mich niemals so behandeln, wie andere es getan haben.“, sagte Alex lächelnd und wurde wieder von den Zwillingen durchgeknuddelt. Kapitel 17: Hogwarts -------------------- Kapitel 14: Hogwarts „Ja, das bin ich. Ich habe eine Familie, die mich so liebt, wie ich bin und Dad und Vater, würden mich niemals so behandeln, wie andere es getan haben.“, sagte Alex lächelnd und wurde wieder von den Zwillingen durchgeknuddelt. Alex kuschelte während der Fahrt die ganze Zeit mit den Zwillingen. Kim wusste ja, dass die drei zusammen waren und anscheinend hatte sich da weiter nichts geändert. Auch Draco hatte dies gewusst und er gönnte es seinem besten Freund, dass er endlich glücklich war und hoffte, dass es auch so bleiben würde. Denn der junge Malfoy war der Meinung, dass gerade Alex es verdient hatte, endlich glücklich zu sein. Lange unterhielt sich die Gruppe, über die Abenteuer, die sie schon alle erlebt hatten, auch wenn es alles wohl nicht noch einmal passieren würde. Dennoch beschloss die Gruppe, dass sie dem Basilisken unten in der Kammer einen Besuch abstatten würden. Schließlich würde dieser Alex jetzt nichts mehr tun. So neigte sich die Fahrt dem Ende zu und die Gruppe verließ den Zug. Die Erstklässler unter ihnen fuhren mit den Boten, während die älteren zu den Kutschen gingen und mit diesen zum Schloss hinauf fuhren. Vor dem Schloss wurden sie von Godric in Empfang genommen, der für die Einteilung der neuen Schüler schon damals zuständig war. Wie schon damals, wurden sie in einen kleinen Raum, der neben der Großen Halle lag geführt und mussten noch ein wenig warten, während Godric den Schülern erklärte, was auf sie zukam. Anders, wie damals McGonagall, erzählte der Gründer, wie sie eingeteilt wurden, was Alex verwirrt zu Kimberley und Draco sehen lies, die genauso verwirrt dreinschauten wie er selbst. Die drei hörten Godric aber schließlich nicht weiter zu, sondern sahen sich die anderen Schüler an. Alex konnte schnell Ron ausfindig machen und verzog das Gesicht leicht. Auch Neville erkannte er, der ziemlich verloren etwas abseits stand und der Sohn des Dunklen Lords nahm sich vor mit dem pummeligen Jungen zu reden, daher schlich er sich unbemerkt von allen zu dem Schwarzhaarigen. „Hi.“, sagte Alex lächelnd zu Neville, dieser sah ihn erstaunt an. „H-hallo.“, stotterte der Junge, doch Alex ignorierte das einfach. „Wieso stehst du alleine so weit weg von den anderen?“, fragte Alex neugierig, wie er nun mal war. „Siehst du den rothaarigen Jungen da?“, fragte Neville und zeigte auf Ronald. Alex nickte leicht und so erzählte der pummelige Junge weiter. „Er hat mich im Zug beleidigt und fertig gemacht. Die anderen haben jetzt Angst, dass er mit ihnen das gleiche macht, wenn sie sich mit mir abgeben, daher stehe ich alleine hier.“ „Das ist doch Schwachsinn. Das ist ein Weasley… Vielleicht sollte ich mal mit seinen beiden Brüdern reden, was los ist, die würden dem den Marsch blasen.“, knurrte Alex. Er wusste dass sein ehemaliger bester Freund allen immer nur etwas vorgespielt hatte und dass er ein Trottel war. „Kennst du seine Brüder?“, fragte Neville verwundert nach. „Ja. Sie sind meine Freunde. Wenn du willst kannst du auch mein Freund sein.“, sagte Alex lächelnd und hielt ihm die Hand hin. Zögerlich ergriff der Braunäugige die Hand von dem Slytherin und lächelte leicht. „Ich bin im Übrigen Neville. Neville Longbotem.“, sagte Neville lächelnd. „Alecxander. Alecxander Salazar Slytherin.“, meinte Alex und musste sich ein Grinsen verkneifen, als er das Gesicht seines neuen Freundes sah. „Bist du mit dem Gründer verwandt?“, fragte Neville schließlich neugierig, nachdem er sich von dem Schock erholt hatte. „Salazar ist mein Großvater, genauso wie Godric.“, sagte Alex schulterzuckend, ehe er den Braunäugigen an der Hand nahm und ihn mit zu seinen Freunden zog. „Hey Leute! Das hier ist Neville. Nev, das sind meine Freunde, Draconis Lucius Malfoy, Draconia Narcissa Malfoy, Kimberley Elisa Ravenclaw und zum Schluss noch Demyan Lucifer Slytherin.“, stellte Alex seine Freunde vor. „Hi.“, sagte Neville etwas verlegen. „Hallo Neville.“, kam es von den Malfoy-Zwillingen, die den pummeligen Jungen sanft anlächelten. Auch Kim und Yan begrüßten Neville freundlich. Dann richteten sie alle wieder ihre Aufmerksamkeit auf Godric, der sie nun in die Halle führte und mit ihnen vor dem Lehrertisch stehen blieb. Salazar erhob sich, nachdem der Hut eines seiner Lieder gesungen hatte. Hauptsächlich war es ein Willkommensgruß für die Gründer, dass sie wieder hier waren. „Bevor wir die neuen Schüler einwählen, werden erst einmal einige Fehlentscheidungen, die der Hut machte, als er unter einem Zauber stand, rückgängig gemacht, was heißt, dass einige von euch, noch einmal neu eingeteilt werden müssen.“, sagte Salazar ernst und setzte sich wieder, als der Hut auch schon anfing Namen aufzurufen. „Fred Weasley! Gorge Weasley! Lee Jordan! Cedric Diggory!“, der Hut rief noch mehrer Namen auf, doch darauf achtete Alex schon gar nicht mehr, da er sich eher fragte, in welches Haus die Weasley-Twins kommen würden. Er hoffte sehr, dass sie nach Slytherin kamen, denn er wollte, dass sie bei ihm waren. „Gut, da das nun geklärt ist, werden wir zuerst die Erstklässler einteilen und danach die älteren Schüler.“, sagte Godric lächelnd und rief den ersten Namen auf. Schließlich wurde Neville nach vorne gerufen, der sich etwas nervös auf den Stuhl niederließ und den Hut aufgesetzt bekam. Es dauerte einige Minuten, ehe der Hut ein lautes ‚Slytherin’ in die Halle brüllte. Zufrieden mit sich, ging Neville schnell zu seinem Haustisch und setzte sich dort hin. Auch die beiden Malfoys landeten in Slytherin, wie es nicht anders zu erwarten war. Auch Kimberley, Alecxander und Demyan kamen nach Slytherin, wo sie sich zu ihren Freunden setzten. Schließlich wurden die älteren Schüler noch eingeteilt, die bis auf zwei alle wieder in ihre alten Häuser kamen. Fred und Gorge Weasley wurden von dem Sprechenden Hut nach Slytherin geschickt, was doch einige schockte. Die Zwillinge ließen sich natürlich neben Alex nieder, was auch niemanden zu stören schien. Alecxander war einfach nur glücklich in diesem Moment. Die beiden Personen die er von ganzem Herzen liebte, waren wieder im gleichen Haus wie er und vor allem hatte er gute Freunde, die für ihn da waren und auf die er sich verlassen konnte. Außerdem waren da auch noch immer seine Eltern und Großeltern, die sich immer um ihn sorgten. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er sich wieder dem Lehrertisch zuwandte, wo sich Salazar wieder erhoben hatte. Es war mucksmäuschenstill, denn alle wollte wissen, was nun geschah. „Wie ihnen sicher allen aufgefallen ist und ich bin mir sicher, dass sie alle im Propheten darüber gelesen haben, gibt es einige große Veränderungen an dieser Schule. Wie sie auch sehen, ist nur einer der ehemaligen Lehrer noch anwesend, alle anderen wurden entlassen. Severus Snape wird weiterhin Zaubertränke unterrichten, allerdings wird er den allgemeinen Kurs übernehmen, während ich die übernehme, die auch ein Talent in diesem Fach aufweisen. Godric Gryffindor wird Dunkle Künste unterrichten. Rowena Ravenclaw Verwandlung und zusammen mit Sirius Black Animagi. Mr. Black wird auch noch Alte Magie unterrichten. Tom Slytherin wird Verteidigung gegen die Dunklen Künste übernehmen. Satanus Gryffindor Kampfsport, Salina Slytherin Runen, Magnius Origin Zauberkunst, Lucifer Slytherin Geschichte und Sprachen, Laike Melton Heilkunde, Helga Hufflepuff Kräuterkunde, Uriel Ardor Astronomie, Michael Ardor Wahrsagen, Gabriel Amicus Arithmantik, Bill und Charlie Weasley Pflege magischer Geschöpfe und zum Schluss noch Lucius Malfoy für Elementarmagie. Allerdings werde ich euch von Anfang an sagen, dass noch weitere Unterrichtsfächer dazu kommen werden, sobald wir mit der Umstrukturierung fertig sind. Zum Schluss nehmen alle Schüler zur Kenntnis, dass der Wald, der ans Gelände angrenzt, verboten ist.“, sagte Salazar, ehe er in die Hände klatschte und das Essen erschien. Die Schüler machten sich natürlich gleich darüber her. Godric schaute von seinem Platz aus zu seinem Enkel und stellte fest, dass dieser sich von den Zwillingen füttern ließ. Er wusste, dass Alex mit den Zwillingen zusammen war und dass die beiden den Kleinen niemals verletzen würden. Alex kicherte leicht, als Fred ihm eine Erdbeere vor dem Mund hielt. Die beiden hatten sich den Spaß nicht nehmen lassen, öffentlich zu zeigen, dass sie mit Alex zusammen waren. Zwar hatten viele ihrer alten Hauskameraden geschockt zu ihnen geschaut, als sie ihren kleinen Wildfang geküsst hatten, doch dass hatten sie einfach so ignoriert. Für die Zwillinge zählte nur, dass Alex endlich einmal glücklich war und dass er wieder lachen konnte. Nachdem Essen wurden die Schüler von den Gründern in die Häuser geführt, wobei es Salazar anscheinend nicht mochte, Godric alleine mit den Gryffindors gehen zu lassen, daher schickte er Tom mit, der zur Not eingreifen konnte, während er selbst die Slytherins hinunter in den Kerker führte. Im Gemeinschaftsraum, versammelten sich alle Schüler um den Gründer, da dieser es so angeordnet hatte. „Es wird für dieses Haus einige neue Regelungen geben. Zum Frühstück und Abendessen, werdet ihr geschlossen erscheinen, beim Mittagessen ist es mir egal, da ihr euch sonst jedes Mal hier im Gemeinschaftsraum sammeln müsstet. Bei Festen werdet ihr ebenfalls geschlossen erscheinen. Für jede Klassenstufe wird es nur einen Vertrauensschüler geben. Für die siebte wird das Adrian Black sein. Für die sechste ist es Dorothea Bixen, für die fünfte ist es Maike Alexandria, für die vierte ist es Elliot Bright, für die dritte ist es Pierre Parkinson, für die zweite ist es Genis Wight und für die erste ist es Alecxander Slytherin. Sollte es Probleme geben, dann wendet euch zuerst an die Zuständigen Vertrauensschüler, wenn es etwas Schwerwiegendes ist, dann werden diese mich umgehend informieren. Streitigkeiten unter euch, werden nur hier in euren Räumen ausgemacht und nicht vor der ganzen Schule, diejenigen, die es dennoch tun, werden eine menge Ärger bekommen. Da wir Wochenende haben, werde ich Gruppen zusammenstellen, die mit denen, die aus einer weniger reichen Familie und aus Muggelfamilien kommen, einkaufen gehen und alles nötige besorgen, was sie für dieses Haus benötigen.“, sagte Salazar ernst. Einige erstaunte es, dass sie alles noch einmal kaufen sollten. Der Slytherin bemerkte dies und lächelte leicht. „Ich will nicht, dass euch etwas im Unterricht um die Ohren fliegt, wenn ihr alte Sachen habt, daher ist es besser, wenn ihr neue bekommt. Außerdem muss die Kleidung für das Haus stimmen, da ich nicht will, dass das Ansehen sinkt, welches Slytherin in dieser Schule hat. Es war schon damals so und ich bin mir sicher, das auch Gryffindor, Ravenclaw und Hufflepuff bald wieder so erscheinen, wie es früher einmal war. Und nun ab ins Bett.“, sagte der Slytherin, wobei er es sich nicht nehmen ließ seinen Enkel und seinen Bruder kurz zu umarmen, genauso, wie seine Patentochter, denn Rowena hatte ihn zum Paten ihrer Tochter gemacht gehabt. Dann verließ er den Gemeinschaftsraum und machte sich auf den Weg zu seinen alten Räumen, denn er hatte mit Godric und Magnius ausgemacht, dass sie dort schlafen würden. „Also, das nenne ich mal eine Überraschung. Er hat das meiste, was Pof. Snape uns immer gepredigt hat, weggelassen.“, meinte einer der älteren Schüler. „Das liegt daran, dass hier kein Dumbeldore mehr auf der Schule ist, vor dem wir uns in Acht nehmen müssen.“, meinte Alex schnaubend. „Da ist wohl was dran. Dort hinten hängen die Listen mit der Zimmeraufteilung.“, murmelte Draco und ging zu der Liste. Er hatte seinen Namen schnell gefunden, da sein Name in einem leuchtenden Grün geschrieben war. „Wir haben alle Einzelzimmer?“, fragte Fred geschockt, als er auf die Liste schaute. „Das ist hier in Slytherin so üblich. Aber ihr könnt auch, wenn ihr wollt euch ein Zimmer teilen.“, meinte Draco ernst, der die Regeln Slytherins noch sehr gut kannte. „Können wir auch bei Alex schlafen?“, fragte Gorge mit einem grinsen. „Das solltet ihr dann lieber Sal fragen.“, meinte nun Kim ernst, die nun schaute welches Zimmer ihr gehörte ehe sie davon marschierte. „Sie hat Recht. Nicht dass Großvater später noch sonst etwas denkt. Wir können ihn morgen nach dem Frühstück ja fragen.“, meinte nun auch Alex. Die Zwillinge nickten ergeben, denn sie wollten schon gerne bei ihrem Kleinen, wie sie Alex immer nannten bleiben. Die Freunde unterhielten sich noch eine Zeitlang, ehe sie sich zu Bett begaben. Alex schlief in dieser Nacht ohne Albträume, was wohl daran lag, dass die Magie des Schlosses dafür sorgte, dass er in Ruhe schlafen konnte. Am nächsten Morgen wurde er von den Weasley-Twins sanft geweckt, denn er hatte ihnen das Passwort für sein Zimmer gegeben, damit die beiden jederzeit zu ihm konnten. Noch etwas verschlafen, begab sich Alex ins Bad um sich fertig zu machen, ehe er zusammen mit seinen beiden Freunden den Gemeinschaftsraum betrat. Die meisten Schüler waren schon versammelt, so dass sie auch schon bald zum Frühstück aufbrechen konnten. Kaum waren die Slytherins in der Großen Halle angekommen, lief Alex schon zum Lehrertisch, wo er vor seine Großeltern stehen blieb. „Wolltest du etwas von uns, Kleiner?“, fragte Godric mit einem sanften Lächeln und strich seinem Enkel sanft durch die Haare. „Ja. Ich wollte eigentlich nur fragen, ob es auch möglich ist, dass ich bei Fred und Georg schlafen darf.“, sagte Alex schnell und sah den Slytherin nun hoffnungsvoll an. „Eigentlich ja nicht, aber da die beiden deine Seelenpartner sind, kann euch keiner von einander trennen.“, sagte Salazar lächelnd. Diese Aussage brachte Alex zum strahlen. Denn damit wusste er auch, dass Salazar nichts dagegen hatte. Von seinen Eltern wusste er schon, dass diese nichts dagegen hatte, dass er mit den Weasley-Twins zusammen war. Godric wusste dies schon länger, daher sagte er zu diesem Thema nichts. „Danke.“, grinste der junge Slytherin, gab seinen beiden Großvätern einen Kuss auf die Wange und war dann auch schon wieder bei seinen Freunden verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)