Snow White - Schneewittchen von gloeckchen_ (Ein schönes Märchen oder nicht?[Seto/Joey]) ================================================================================ Kapitel 7: Die wahren Namen --------------------------- Am selben Abend wo die Königin die Leber und die Lunge gegessen hatte, stellte sie sich vor Ihren Spiegel. Denn nun wollte sie hören was sie schon immer hören wollte. Also fragte sie den Spiegel vor ihr. „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?“ Und sogleich antwortete der Spiegel Ihr. „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Joseph über den Bergen bei den sieben Zwergen ist noch tausendmal schöner als Ihr.“ Die Königin erschrak und trat Schritt zurück und stoß dabei einen kleinen Tisch hinter Ihr um. Das kann doch nicht wahr sein.. ich müsste jetzt die Schönste sein und niemand anderes und am allerwenigsten Joseph.... Sie grübelte einen Moment nach um auf eine Lösung zu kommen. Als es Ihr wieder ein viel war Ihr Gesicht vor Wut verzogen. Dieser hinterlistiger Abschaum von einem Jäger. Das wirst du mir büßen das schwöre ich dir. „Wachen!“ schrie sie aufgebracht durch ihre Gemächer. Kurz nachdem sie los geschrieben hatte schlugen die Türen auf und zwei der Wachen, vor der Tür der Königin, traten in das Gemach. „Schaft mir sofort den Jäger Tristan hierher und wenn ihr damit fertig seit bringt seine Familie um“ schrie Tea die Wachen an. Doch nach einigen Sekunden standen die wachen immer noch an der selben Stelle. „Sofort!“ Schneller als man schauen konnte waren die Wachen aus der Tür gestürmt. Du wirst es bereuen mich hintergangen zu haben Tristan und ganz besonders deine Familie.. Nach einer halben Stunde des Wartens kamen die Wachen der Königin in ihr Zimmer gestürzt. „Wie wagt ihr es ohne meine Erlaubnis in mein Gemach zu stürzen? Antwortet“ schrie die Königin ihre gehetzten Wachen an, die sofort gerade in einer Reihe standen. Einer von Ihnen trat einen schritt vor und verbeugte sich vor der Braunhaarigen. „Verzeiht meine Königin doch wir haben eine schlechte Nachricht für euch. Der Jäger Tristan den ihr verlangt habt ist nirgendwo auf zu finden. Auch seine Familie ist wie vom Erdboden verschlungen.“ bei diesem Bericht wurde die Wache immer leiser und leiser, weil er wusste das diese Nachricht die Königin nicht erfreuen würde. „WASSSSSS? Sucht Ihn und wenn ihr ihn gefunden habt lasst keine Gnade walten.“ Bei jedem Wort wurde die Stimme der Königin immer ruhiger und bald stahl sich ein fieses grinsen auf ihren Lippen. Die Soldaten die immer noch im Zimmer standen wussten nicht so recht, was sie mit dieser Situation anfangen sollten. Somit blieben sie für den Moment geschockt im Gemach stehen. „Nun geht endlich! Oder wollt ihr in dem Kerker gesperrt werden?!“ kam es nur ruhig, aber mit ein wenig Wut in der Stimme, aus ihr heraus. Kurz darauf stürmten die Männer aus dem Gemach um das versprechen der Königin Tea nicht wahr werden zu lassen. Du kannst dich nicht verstecken Tristan und wenn wir dich gefunden haben, dann wird es nicht nur dir schlecht ergehen. Und du Joseph dich bekomme ich auch noch, so viel Glück kannst du nicht haben. Dein leben gehört mir. Und so ging die Königin zu Ihrem Spiegel herüber und ließ ihre Hand an der Seite des Spiegels gleiten. Dort betätigte sie einen Knopf, der sich dort verbarg. Langsam nahm sie ihre Hand von dort weg um dann einen Stück nach hinten zu gehen. Nach wenigen Sekunden klappte der Spiegel auf und dahinter kam eine dunkle Gasse hervor. Sah man genauer hin, sah man das es keine Gasse war sondern eine Treppe, die weit nach unten führte. Bevor sie hinein trat nahm sie eine Kerze von einem nah gelegenden Tisch und machte sich auf zu den Treppen. Als sie auf der dritten Stufe stand schloss der Spiegel sich wieder und war nun wieder in der gleichen Position wie vorher. Nach ungefähr zehn Minuten kam sie in einem kleinen Keller Gewölbe an, der überseht war mit Büchern und Kerzen. So trat sie in die Mitte wo sich ein Tisch befand und zündete die dort stehenden Kerzen an. Nun konnte man den Raum genauer erkennen. Er war kein gewöhnlicher Keller es sah so aus als ob hier jemand ein und aus ging und somit kaum Staub zu liegen war. Ich war schon eine weile nicht mehr hier, doch wie es scheint sind alle meine Bücher noch in Ordnung. Dann wollen wir mal sehen was ich gegen dich machen kann Joseph Sie schaute in alle Regale um etwas zu finden um den Prinzen endlich zu erledigen. Doch auch nach einer Stunde fand sie nichts berauschendes, bis ihr dann ein Buch in dem Regal auffiel. Es war nichts besonderes ein altes Buch, was auch nicht mehr so ganz heil war. Doch gerade deswegen streckte sie ihre Hände danach aus. Ich wusste gar nicht das ich so ein Buch habe. Ich habe meine Bücher immer gut behandelt und deswegen kann es nicht von mir kommen. Mal schauen was dort drin steht Was sie da las machte ihr große Augen und auch Freude, doch sie legte das Buch wieder ganz zur Seite. So etwas ist zu aufwändig für ihn. Ich werde ihn auf eine andere Weise umbringen, das ist gewiss. Und so kam sie schlussendlich zu einer Idee, die ihr in diesem Moment sehr gefiel. Ich habe doch mal gehört das unserer Prinz ganz gerne Ketten mag. Wie wäre es also wenn ich ihm welche bringen würde Bei diesen Gedanken musste sie grinsen und beschloss, sich als eine alte Frau zu verkleiden um dann zu den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen zu reisen. Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen ging gerade die Sonne auf. Die Vögel wachten langsam auf und auch Joseph öffnete seine Augen, weil ein paar Vögel an das Fenster des Raumes geflogen waren. So schaute auch Joseph zu den Vögeln die fröhlich Piepsen, weil sie es geschafft hatten den neuen Gast der sieben Zwerge zu wecken. „Ich wollt unbedingt das ich aufstehe oder?! Das ist aber lieb von euch ich muss ja noch das Frühstück machen. Sonst schmeißen sie mich noch aus diesem Haus heraus“ und so raffte er sich auf, zog sich halbwegs an um dann aus dem Haus zu gehen Richtung Brunnen. Dieser Stand auf der anderen Seite des Hauses, damit man nicht den ganzen weg zu dem Fluss laufen musste. Hier schöpfte er drei Eimer voll Wasser aus dem Brunnen mit denen er wieder ins Haus ging. Mit ein wenig Wasser aus einem Eimer machte er sich frisch und ließ den Eimer dort stehen, damit sich später die Zwerge mit diesem Wasser sauber machen konnten. Die anderen zwei Eimer benutze er für das kochen und für den Tee. Zwar hatte er im Schloss nie viel mit angepackt, doch war sein Dienstmädchen manchmal so frei gewesen ihr beim Frühstück machen zu helfen. Deswegen war es für Joseph kein großes Problem diese Sache zu machen. Nachdem er fertig war und auch alles hergerichtet hatte , weckte er die Zwerge aus ihren Träumen. Was bei machen gar nicht so einfach war. Yugi der kleine bunt haarige war noch einfach zu wecken sowie Ryou, Malik und Pegasus. Die langsam aber sicher wacher und wacher wurden. Der Chef, also Mariku und auch Bakura, der irgendwie kein Bock auf nichts hatte, wachten von alleine auf. „Was machst du denn hier in unsere Schlafraum?“ kam es prompt von Bakura der Joseph neben sich entdeckte. Bevor aber der Blonde antworten konnte kam ihm Mariku dazwischen, der ihm eine Kopfnuss gab. „Jetzt mal halblang. Du weißt doch noch das wir ihn dazu verpflichtet haben uns zu helfen?! Also mach hier nicht so ein Terz“ und somit war für ihn das Thema erledigt. Bakura brummelte nur noch und stieg dann aus dem Bett, um dann alleine ins nächste Zimmer zu gehen. Joseph hatte das Spektakel nur leise verfolgt und sich dann gedanklich eine Notiz von Bakura zu machen. Am morgen Bakura nie zu nahe treten. Ich glaube er ist ein ziemlicher Morgenmuffel Als er ein leises brummen von der Seite vernahm, drehte er sich zu diesem Geräusch um. Wen er da noch schlafen sah, war Duke. Dieser sah auch nicht so aus als ob er in der nächsten Zeit aufwachen würde. Langsam streckte Joseph seinen Arm nach Duke aus, um ihn leicht an der Schulter zu berühren damit dieser aufstand. Doch als er immer noch nicht wach war, schüttelte der blonde immer fester. Was aber auch nicht viel half. So zog er seine Hand wieder zurück um zu überlegen, wie er den Faulpelz zum aufstehen bringen konnte. Als er so überlegte kam der kleine bunt haarige in das Zimmer um zu schauen ob alles in Ordnung war. Was er dort sah ließ ihn nur schmunzeln. „Duke ist immer so. Er ist halt der, der immer schläft, deswegen auch sein Name ´Schlafmütz´. Er steht nur auf, wenn er das essen riecht oder er zur Arbeit muss“ erzählte Yugi fröhlich dem Prinzen. „Das habe ich mir gedacht so wie der schläft. Schlafmütz? Das ist ja witzig. Aber ich dachte er heiß Duke, warum dann Schlafmütz? Hat den jeder von euch so einen Namen?“ wollte Joseph neugierig wissen. Bei diesem Gespräch, wo Yugi mit hörte, wollte aus dem Gesicht des kleineren das lächeln nicht verschwinden. „Ja wir haben eigentlich jeder so einen Namen. Um ehrlich zu sein sind es unsere wahren Namen, die aber nur wenige wissen. Ich zum Beispiel werde von allen ´Happy` genannt“ sagte er mit viel stolz in seiner Stimme. Joseph konnte bei so viel Freude des kleinen nur selber lächeln. Das passt aber auch wirklich zu ihm. Was wohl die anderen so für einen wahren Namen haben? „Aber warum nennt ihr euch dann anders, wen es doch eure wahren Namen sind?“ „Um genau zu sein weiß ich es auch nicht. Eines Tages hat Mariku gesagt, es wäre besser wenn wir sie für uns behalten würden“ meinte Yugi nachdenklich. „Das muss ja einen Grund gehabt haben oder etwa nicht? Und Mariku hat euch nichts weiteres dazu gesagt?! Das ist komisch“ meinte der blonde dann überlegend. Was Joseph nicht mit bekam, das Yugi ihn nachdenklich betrachtete. „Ich glaube dir kann ich es erzählen“ meinte der Zwerg völlig überzeugend. „Was kannst du mir erzählen?“ Überraschung schwang in den Worten des Prinzen. „Ich habe mal gehört das Mariku leise etwas dazu gesagt hatte. Er meinte das, das wissen über den wahren Namen sehr gefährlich für diejenige Person seien kann. Du weißt doch das niemand von uns weiß und das sollte glaube ich auch so bleiben, meinte Mariku bestimmt damit“ und war sich seiner ganze Sache sehr sicher. Schnell wurde das Gesicht von Yugi wieder von nachdenkend zu fröhlich. „So ich gehe jetzt was essen. Stell Duke einfach sein essen vor das Bett dann steht er von ganz alleine auf“ und so ging Yugi wieder fröhlich an den Tisch. Wirklich komisch diese Zwerge. Mhm dann höre ich mal auf ihn und stell das essen hier hin. ...Und dann muss ich noch nach den Namen der anderen fragen, mal gespannt was dabei heraus kommt Gedacht getan und somit stand das Essen von Duke schnell an seinem Bett. Als er wieder am Tisch war konnte er hören, das sich die Zwerge lautstark über etwas redeten. „Yugi wie konntest du ihm deinen wahren Namen nennen. Wir wissen doch nicht ob wir ihm vertrauen können“ keifte Bakura gerade herum. „Aber ich bin mir ganz sicher das er nicht sagen wird. Für ihn ist es nur ein Name oder wie die Menschen sagen würden einen Spitznamen.“ „Yugi hat recht. Wenn er fragen sollte können wir ihm ruhig die Namen sagen“ kam es als Abschluss von Mariku. „Oh das ist aber schön“ kam es fröhlich von Joseph, der die ganze Zeit an der Tür stand. Alle zuckten bei seinen Worten zurück und schauten ihn verwirrt an. Was haben die denn? .... „Hast du uns etwa die ganze Zeit belauscht?“ kam es lauernd von Bakura. Bei diesen Forschen Worten wurde nun auch endlich Joseph bewusst, der er die eben genannten Worte der Zwerge eigentlich nicht gehört haben sollte. „Ähm... so kann man das auch sagen“ und kratze sich verlegen den Hinterkopf. Der weißhaarige konnte nur schnauben. „da du uns schon zu gehört hast können wir uns nun richtig vor stellen. Wie du schon mit bekommen hast bin ich Mariku. Mein anderer Name lautet ´Chef´“ und schaute dann herüber zu Bakura, damit auch er was dazu sagt. „Ok ich mach ja schon. Also ich bin Bakura auch ´Brummbär´ genannt“ und schaute danach zu Ryou. „Also ich bin Ryo..und ich Ähm..werde auch `Pimple´ genannt“ „Ich bin Malik und werde auch ....Hatschi...Entschuldigung. Ich werde auch ´Hatschi genannt`“ und schaute dann zu Pegasus. „Und das ist Pegasus. Er wird auch `Seppel` genannt. Er spricht nicht sehr viel“ meinte Malik dann auch noch. „Freut mich ich bin Joseph, aber da hatte ich euch ja schon gesagt“ meinte er fröhlich und setzte sich auf einen Stuhl. Als er sich hingesetzt hatte wurde er auch so gleich in Beschlag genommen. „So und jetzt möchte ich von dir einiges erfahren. Warum bist du hier? Wir wissen zwar das mit dir und dem Jäger, aber warum wollte er dich töten.“ wollte der Chef wissen. Der angesprochene konnte nur ein gequältes seufzen von sich geben. Und so kam auch die Identität von Joseph heraus, nun wusste jeder wer der andere war. Nach dem Essen machten sich dann die Zwerge auf in die berge um dort zu arbeiten. Joseph blieb zurück um alles zu erledigen, was zu erledigen war. *~ Ende Kapitel 7 ~* So hier ist endlich das siebte Kapitel^^ Ich hoffe doch mal das es euch gefällt, weil diesmal ziemlich viel neues von mir dazu gekommen ist ^^ Wir sehen uns im nächsten Kapitel *verbeug* Eure blush Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)