Give It All von abgemeldet (unterschätze niemals eine Kunoichi bzw. vier!) ================================================================================ Kapitel 8: Unkraut vergeht nicht -------------------------------- Ich wollte mich entschuldigen dass ich so lange gebraucht habe, aber ich hatte einfach keine Zeit! Die Schule war einfach nur schrecklich nervig und stressig, aber jetzt habe ich es geschafft, ich hoffe euch wird das kap einigermaßen gefallen.Das nächste Kap wird besser! Wirklich! Das versichere ich euch ^^ .. da wird die Post abgehen! ^^ Also dann... dennoch viel Spaß ^^ LG oOlotteOo Unkraut vergeht nicht Sakura kam zurück zu den anderen ihres Teams und setzte sich schwerfällig neben Hinata, an dessen Schulter sie sich auch so gleich anlehnte und ihre Augen schloss, „Ich bin total fertig!“ „Dann schlaf! Wir passen schon auf!“, kam es von Hinata. Es dauerte auch nicht lange und Sakura war eingeschlafen, auch Ino schlief tief und fest und vor allem ruhig, das Mittel von Sakura schien wirklich zu wirken. Tenten und Hinata haben Ino unter einem großem Baum gelegt und sie mit ihren Mäntel die alle immer dabei hatten zu gedeckt. Es war nun still bei ihnen, nur das leise, regelmäßige Atmen der beiden Schlafenden konnte man hören und die typischen Geräusche des Waldes. Hinata sah zu Tenten, welche es schwer hatte noch ihre Augen auf zu halten, „Du kannst auch ruhig schlafen!“ „Aber....“,sie musste aufgähnen, „... ok ... aber weck mich bitte wenn du schlafen willst!“, die blauhaarige nickte ihr einmal zu, „Mach ich!“, dann legte sich auch Tenten zum schlafen hin und war auch kurz darauf eingeschlafen. Hinata sah zum Himmel und seufzte auf, »Ich will nur noch nach Hause!«, sie lies sich den ganzen Tag noch einmal durch den Kopf gehen und kam zu Schluss dass er hätte nicht schlimmer ablaufen können, »Aber na ja, nun ist er ja zum Glück vorbei! Und morgen geht es zurück!“ Dann schloss auch sie die Augen jedoch schlief sie nicht ein wie die anderen drei sondern blieb die ganze Nacht wach und hielt wache. Langsam ging die Sonne auf und lies ihre warmen Strahlen durch den Wald ziehen, das Leben im Wald begann sich zu rekeln und ging seinen typischen Tätigkeiten nach. Auch Sakura wurde wach und öffnete allmählich ihre Augen, verschlafen sah sie sich um, „Morgen Sakura!“, die Angesprochene sah zur Seite direkt zu Hinata, „Morgen! Hast du die ganze Nacht wache gehalten?“ Hinata nickte und stand auf, sie streckte sich etwas, ihr taten die Knochen weh, die ganze Nacht hatte sie in einer Position verharrt und das zeigte nun seine Wirkung. Sakura ging zu Ino sah nach wie es ihr ging und wechselte dabei auch gleich den Verband den sie um Inos Wunde gebunden hatte. „Ich geh eben Wasser holen!“, hörte sie von Hinata. „Ist gut!“, antwortete ihr Sakura und kümmerte sich weiter um Inos Wunde. Auf den Weg zum See musste Hinata aber auch bei den Jungs vorbei, doch würdigte sie die mit keinem einzigen Blick und ging gemütlich an ihnen vorbei. Da die Jungs eh noch schliefen hatte sie auch nicht in Absicht diese zu wecken und ging geräuschlos an ihnen vorbei und verschwand hinter den Bäumen. Doch im Lager der Jungs schliefen nicht alle, komischer Weise war Naruto einer der als erstes wach wurde und bekam auch mit wie Hinata an ihnen vorbei ging, doch da er noch liegen geblieben ist hatte Hinata ihn nicht bemerkt. Naruto sah ihr schwermütig hinterher, es machte ihn schon etwas fertig wie die Mädchen sich benahmen, er hatte sich doch so gefreut als ihm endlich klar wurde dass sie wieder da sind! Dass ihnen nichts passiert ist, er hatte Sakura so vermisst und dann werden seine Sorgen mit Hass und Abneigung gedankt. Er stand auf und sah sich um, »Die Anderen scheinen noch zu schlafen!«, er sah in die Richtung in die Hinata gegangen war und beschloss kurzerhand ihr einfach mal zu folgen. Hinata ist inzwischen schon am See angelangt und kniete sich am Ufer zum Wasser herunter, langsam lies sie ihre Hände ins Wasser gleiten und genoss die feuchte Kälte. Sie spritze sich etwas Wasser ins Gesicht und lies es langsam herunter tropfen, es tat gut und weckte langsam ihre Lebensgeister, die Nacht hatte sie doch ganz schön geschlaucht, aber bald war es ja überstanden, bald waren sie wieder in ihrem Dorf, ihr neues zu Hause! Auch Naruto hatte es nun zum See geschafft und stand noch gut im Wald versteckt und sah zu ihr hin, sah ihr zu wie sie sich das Gesicht wusch und einfach nur dort saß und in den Himmel blickte, er seufzte einmal auf und trat zu ihr an die Seite und sah ins Wasser. „Was willst du hier?“, hörte er ihre kalte, abweisende Stimme. „Ich weiß nicht! Ich bin dir einfach gefolgt!“ „Na dann kannst du ja auch wieder zurück gehen und dann könnt ihr endlich abreisen und alle sind zufrieden!“, sie blickte ihn nicht ein einziges Mal an sondern begann damit kleine Behälter mit Wasser zu füllen. „Wir können noch nicht gehen!“ „Ach nein, was hindert euch denn daran?“, noch immer sah sie nicht auf. „Unser Auftrag! Wir sollen euch zurück nach Konoha bringen!“, bei diesem Satz blickte Hinata sofort auf und sah ihn ungläubig an, „Vergiss es! Wir kommen nicht zurück!“ „Eher werden wir nicht gehen!“, sagte er in einem bestimmenden Ton. „Das ist doch wohl ein schlechter Scherz!“ Doch Naruto schüttelte nur verneinend den Kopf, sofort sprang Hinata auf schnappte sich die Wasserbefüllten Behälter und rannte zurück zu Sakura und den Anderen. Auch Naruto begab sich wieder auf den Rückweg zu ihrem Lager, dort waren auch nun die anderen seiner Gruppe nun wach und sahen ihn erwartungsvoll an, doch er setzte sich nur wieder hin und sagte kein Wort. Etwas ausser Atem kam Hinata bei ihren Freundinnen an, nun war auch Tenten wach und saß gegen einen Baum gelehnt, „Was hast du?“ „Sie wollen uns zurück nach Konoha bringen!“, kam es auch gleich wie aus einer Pistole geschossen aus Hinata heraus. Genauso wie Hinata zuvor sahen ihre Freundinnen sie ungläubig an, „Was redest du da?“ Hinata sah zu Sakura, „Die Jungs haben den Auftrag uns zurück zuholen!“ „Das ist... “ „Und das ist kein Scherz!“ So gleich stand Sakura vom Boden auf und ging in die Richtung wo die Jungs sind, „Tenten du passt auf Ino auf, Hinata komm!“ Nach wenigen Augenblicken waren die beiden bei den Ninjas aus Konoha angekommen, „Ihr braucht gar nicht weiter hier bleiben! Ich sag es euch nur einmal! Wir werden nicht mit Konoha kommen!“ Shikamaru stand auf und trat direkt vor Sakura, „Dann werden wir auch nicht nach Konoha gehen! Neji!“, der Angesprochene kramte etwas in seiner Tasche herum und fand was er suchte, er warf die Schriftrolle zu Shikamaru, welche sie auch gleich auseinander rollte und sie Sakura vor die Nase hielt, „Hier, les selbst!“, sofort nahm die rosahaarige die Rolle Papier in die Hand lass darin, genauso wie Hinata und bei jeden weiteren Satz weiteten sich ihre Augen ein Stückchen mehr. Sakura rollte die Rolle wieder zusammen und warf sie energisch auf den Boden, „Das darf doch nicht wahr sein!“ Auch Hinata sah etwas zornig auf den Boden, wie konnte Samira es wagen so etwas einfach hinter ihren Rücken zu beschließen? „Na warte nur bis wir wieder im Dorf sind! Das lass ich mir nicht einfach so gefallen!“, konnte man von der Rosahaarigen hören. Während die beiden Frauen sich etwas aufregten konnte man auf Kibas Gesicht zum Beispiel ein schadenfrohes Grinsen erblicken, das aber sofort verschwand als Sakura ihn direkt ansah, „Was gibt es da so doof zu grinsen?“ „Oh nichts, nichts!“, sagte er schnell und drehte sich um und wendete sich wieder Akamaru zu. Mit einem „Komm!“, an Hinata ging Sakura wieder zurück, gefolgt von Hinata. „Sakura was sollen wir machen? Wir müssen sie mit nehmen!“ „Ich weiß! Sie dürfen aber nicht erfahren wo das Dorf liegt!“ Sakura sah zu Hinata und grinste sie an, „Oh das werden sie auch nicht!“ Die hellen Augen Hinatas sahen interessiert zu Sakura, „Du hast eine Idee?“ „Natürlich! Ich hoffe nur Tenten ist schon wieder einigermaßen Fit!“, schnell machten sich die beiden auf den Weg zurück zu Tenten. „Tenten?!“ Die braunhaarige sah fragend auf, „Kannst du inzwischen wieder Lermo herbeirufen?“ „Ich bin zwar noch nicht ganz wieder bei Kräften aber das müsste klappen, wieso fragst du?“ „Kannst du dann auch noch drei Andere rufen?“ “Weshalb?!“, Tenten sah misstrauisch zu Sakura. „Ja es gefällt mir ja auch nicht, aber die sind dann für die Jungs! Wir müssen sie mitnehmen!“ „WIE BITTE?“, schrie sie schon regelrecht, für Hinata, die direkt neben Tenten stand kam dies sehr unerwartet und voller Überraschung hielt sie sich die Ohren zu, „Tenten! Hast du´n Rad ab?!“ „Schuldige!“, sie sah Sakura an, „Aber wieso willst du die mitnehmen?“ „Was heißt hier wollen! Sie haben den Auftrag bekommen uns vier zurück nach Konoha zu bringen und bevor sie uns hinterher laufen nehmen wir sie gleich mit, bevor wir noch Ärger mit Samira bekommen!“ Tenten seufzte auf, „Ich glaub es einfach nicht! Fein und wann gehen wir dann los?“ „Sofort! Ich will einfach nur so schnell möglich zurück ins Dorf und diese Sache aufklären!“, Sakura sah zu Hinata, „Du nimmst Ino und passt darauf auf dass ihr nichts passiert!“, Hinata nickte ihr zu, „Ihr werdet dann schon mal zur Lichtung gehen, ich werde eben die Jungs holen!“, wieder folgte ein Nicken von Beiden, dieses Mal nahm Hinata Ino Huckepack und ging zusammen mit Tenten zu der Lichtung auf der Tenten schon einmal gelandet war, während dessen ging Sakura zurück zu den Jungs. Als Sakura und Hinata schon weg waren konnte Kiba sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen, »Das haben sie jetzt von ihrer Hochnäsigen Art! Ich gönn es ihnen richtig!« „Hey, was grinst du denn so?“, fragend sah Naruto zu Kiba, doch dieser schüttelte noch weiterhin grinsend den Kopf . „Pass auf dass ich dir nicht dein überhebliches Grinsen aus deiner Visage schneide!“, konnte man plötzlich aus dem Wald hören, alle Blicke hafteten fragend an Sakura. „Was willst du denn schon wieder hier?“ Sakura sah etwas giftig zu den schwarzhaarigen Uchiha, „Euch abholen!“, sie drehte sich wieder um und ging zurück dahin wo sie vorher herkam, „Wir werden jetzt zu unserem Dorf gehen! Wenn ihr nicht wie doof durch die Gegend laufen wollt kommt ihr jetzt einfach mal mit!“, sie drehte sich wieder zu ihnen um und nun war sie es die fies grinste, „Ausser ihr wollt euren Auftrag aufgeben und zurück nach Konoha gehen!“ Nun lies sich auch mal Neji dazu herab um mit ihr zu sprechen, „Vergiss es! Wir haben bisher immer unsere Mission beendet!“ „Ok , wenn ihr meint! Eine Frage noch! Habt ihr schon was gegessen?“, während sie fragte begann sie etwas fies zu grinsen. Auf diese Frage bekam sie jedoch keine Antwort, nur sehr fragende Blicke zugeworfen, „War nur ne Frage!“, und dann setzte sie ihren Weg fort zu ihren Freundinnen. Naruto sah zu Shikamaru, „Weshalb hat sie uns das gefragt?“, doch darauf bekam Naruto nur ein Schulterzucken als Antwort, „Lass uns ihr mal lieber folgen! Vielleicht bekommen wir dann eine Antwort!“, kam es dann von Sasuke, etwas mürrisch gingen die Jungs dann Sakura hinterher. Nach wenigen Augenblicken kamen alle dann an der Lichtung an, auf der schon Hinata mit Ino auf dem Rücken und mit Tenten an ihrer Seite standen. „Ok können wir dann?“, stellte die braunhaarige die Frage an Sakura, welche daraufhin nur nickte. „Gut, mal sehen!....“, sie sah sich die kleine Gruppe an, „Reicht doch wenn immer Zwei auf einen mit kommen oder?“ „Natürlich! Aber mich brauchst du nicht mitzählen! Ich werde laufen, einer muss ja auf Akamaru aufpassen und ausserdem hab ich lieber die Füße auf festen Boden!“ „Wieso solltest du auf Akamaru aufpassen müssen? Der bleibt bei mir!“, herrschte Kiba in einem lauten Ton Sakura an. „Ich glaube kaum!“ „Wie meinst du das?“ „Ganz einfach! Ich glaube nicht dass Akamaru geeignet ist fürs Fliegen!“ „Fliegen? Wieso Fliegen?“ Sakura sah amüsiert in die verwunderte Gruppe, dann sah sie zu Tenten, „Na los! Wir wollen ja nicht ewig hier verweilen!“ Tenten nickte und begann ihr Chakra zu sammeln und biss sich einmal in den Finger, sie formte schnell ein paar Fingerzeichen und streckte ihre Hände dann Richtung Boden, plötzlich gab es einen kleinen Knall und etwas Rauch stieg auf und auf einmal standen Vier 2 Meter große Drachen vor Allen. Der Größte von den Vieren war ein dunkel grünes, grimmig schauendes Ungetüm. Der Drache sah mit seinen gelangweilten Augen zu Tenten herunter, „Wieso rufst du uns?“, seine Stimme klang rauchig und sehr tief und flößte einem eine Menge Respekt ein. „Wir brauchen deine und die Hilfe deiner Freunde! Wir müssen so schnell wie möglich in Unser Dorf zurück! Es eilt!“ Das grüne Geschöpf sah sich die Gegend und die Leute um ihm an und blickte dann auf die bewusstlose Ino, „Ich verstehe und die sollen alle mit?“ „Ja leider!“, kam es herablassend von Tenten, daraufhin schlich sich so etwas wie ein wissendes Lächeln auf das Gesicht des Drachen, wenn man dies ein Lächeln nennen konnte. „Gut, dann sollten wir uns auf den Weg machen!“, hörte man die gewaltige Stimme des Drachen. „Danke Lermo!“, lieb lächelte Tenten ihn an und begann etwas seinen Kopf zu streicheln, welcher es sich nur zu gern gefallen lies. Tenten ging auf Hinata zu und half ihr Ino auf einen Drachen zu legen und half Hinata dann selbst auf den Drachen rauf, „Halt sie gut fest, es kann gleich sehr windig werden!“ Hinata nickte um zu zeigen dass sie verstanden hatte. Dann drehte sich die Braunhaarige zu dem Rest der übrigen Gruppe, sie zeigte auf einen schwarzen Drachen, „Naruto und Sasuke, ihr werdet auf ihm fliegen!“, dann zeigte sie auf einen roten Drachen, „Auf ihr werden Shikamaru und Neji mitfliegen und Kiba fliegt mit mir auf Lermo!“ „Seit wann hast du was zu sagen?“, kam es dann patzig von Kiba. Tenten während dessen stieg schon mal auf Lermo und setzte sich auf seinen Rücken, sie sah zu Kiba und zum Rest der Jungs, keiner von ihnen hatte sich ein Stück bewegt. Tenten zuckte nur mit den Schultern, „Dann bleibt hier, wir jedoch werden in unser Dorf zurückkehren, mal sehen wie ihr dann eure Mission erfüllen wollt!“, sie gab den Drachen ein Signal dafür dass sie nun abheben konnten. Auch Sakura machte sich bereit, sie sah zu Akamaru, „Na komm! Wir beiden Hübschen machen uns auch schon mal auf den Weg! Wir werden etwas länger brauchen als die Anderen.“, sie verwandelte sich wieder in den pechschwarzen Panther, mit ihren herausstechenden Gelben Augen sah sie zu Akamaru, sie wippte mit ihren Kopf in eine Richtung in die sie dann auch ging, gefolgt von Kibas Hund, nach wenigen Schritten rannten die beiden Tiere dann in einem hohen Tempo davon. Die Drachen hoben schon leicht ab, da seufzte Shikamaru auf, „Jetzt macht mal keine Zicken! Los alle auf die Viecher!“, dann sprangen alle etwas wiederwillig auf die Drachen und trauten dem Ganzen nicht so recht. Der Drache auf den Shikamaru und Neji standen schaute argwöhnisch zu dem Nara und der Ninja musste etwas Schlucken. „Ach übrigens, meine Freunde mögen es nicht wenn man sie einfach so Viecher nennt!“, hörte er dann von der Kunoichi, „Haltet euch lieber fest! Sie können euch nicht leiden und werden wahrscheinlich das ganze schnell hinter sich bringen wollen!“ Kaum hatte Tenten das gesagt da flogen die Vier Drachen auch schon los und das nicht gerade mal langsam, ausser der Drache auf den Hinata mit Ino war, dieser Flog in einer passenden Geschwindigkeit. Naruto versuchte sich so gut es an dem schwarzen Wesen ging fest zuhalten, doch wies sich dies als etwas hinderlich auf, da die schuppen Haut sehr Glatt war und es nicht gerade viele Möglichkeiten gab sich an etwas festzuhalten, „Warum können die nicht auch so was wie nen Griff oder nen Sitz haben?!“, beschwerte sich der Chaos-Ninja. Auch Sasuke hatte so seine Schwierigkeiten, jedoch zeigte dieser es nicht so offensichtlich wie sein Kamerad. Jeder der Fünf Jungs hatte so seine Schwierigkeiten irgendwo Halt zu finden, doch schafften sie es einigermaßen und blieben auf den Drachen stehen. Nachdem sich alle nun an die Geschwindigkeit gewöhnt hatten sahen sie sich die Gegend an und stellten fest, dass man von Oben eine ganz andere Sicht hat und genau das ist es was Tenten so sehr liebt, während Kiba damit beschäftigt war sich an den Stacheln die sich auf dem Rücken des Drachen befanden festzuhalten, sprang Tenten auf den Kopf des Wesens und hielt sich mit einer Hand an einem der gewaltigen Hörner fest. Sie schloss die Augen und ließ den Wind durch ihre Haare pfeifen, sie breitete ihren anderen Arm aus und es fühlte sich für sie an als ob sie selber fliegen würde, es war ein herrliches Gefühl, der Wind streichelt sanft ihren Körper und es breitet sich ein Gefühl von Schwerelosigkeit in ihr aus, ein angenehmes Kribbeln befand sich in ihrem Bauch, als ob Hunderte von Schmetterlingen dort herum flatterten. „Sieh mal Tenten, da unten ist Sakura!“, hörte die braunhaarige Kunoichi plötzlich von ihrer rechten Seite, sie sah erst zur Seite und erblickte Hinata dann richtete sie ihren Blick zum Boden, sie hatten das Waldgebiet hinter sich gebracht, nun erstreckte sich eine gewaltige Graslandschaft unter ihnen und genau auf dieser bewegten sich gerade Sakura und Akamaru fort, auch die Jungs bemerkten die beiden anderen unter ihnen und fanden es bemerkenswert wie schnell die beiden Tiere voran kamen. „Ich hab nie gewusst dass Akamaru so schnell sein kann!“, stellte Kiba etwas überrascht fest. „Tenten!“, hörte man eine gewaltige Stimme und Tenten wusste sofort was ihr Drachenfreund von ihr wollte, sie sprang zurück auf den Rücken des Drachen und sah Kiba an, „Habt ihr Decken oder so was ähnliches mit?“, Kiba nickte daraufhin, „Gut, dann holt sie raus, die werdet ihr jetzt brauchen!“, dann sprang sie plötzlich rüber zu dem Drachen auf dem Hinata mit Ino war. „Hol deine und Ihre Decke raus, wir werden jetzt gleich über den Wolken hinweg fliegen und dort Oben herrscht eine Eiseskälte!“ „Aber glaubst du die Decke werden uns vor der Kälte schützen?“ Zusammen mit Hinata wickelten die beiden Frauen Ino in ihre Decke ein, „Ich hab mir schon was einfallen lassen! Setzt dich bitte erst einmal.“ Hinata setzte sich mit Ino auf den Schoß hin und wartete ab was Tenten vor hat. Die braunhaarige murmelte ein paar Wörter vor sich her und formte schnell Fingerzeichen, plötzlich tauchten fünf grüne Flammen über Tentens Kopf auf, vorsichtig nahm sie eine Flamme in die Hände und hielt sie über Hinata, „So und nun bitte nicht mehr viel bewegen, wir wollen uns ja nicht verbrennen!“ Hinata sah auf die Flamme und wenn man genau hinsah konnte man erkennen dass sie etwas wie ein Schutzschild um Hinata und Ino gelegt hat. Nun sprang Tenten zu Shikamaru und Neji, sie hatten schon ihre Decken raus geholt wie Kiba ihnen bescheid gesagt hatte, „Setzt euch hin!“, so wie bei Hinata gerade nahm sie eine der Flamen in die Hand und wartete dass sich die Jungs hinsetzten, etwas unverständliches vor sich her murmelnd setzte sich Neji neben Shikamaru. „Gibt es irgendwas zu meckern Neji?“, fragte Tenten etwas aggressiv. „Oh nicht doch! Ich lass mich sehr gerne von einer Frau rumkommandieren!“, und man konnte den Sarkasmus der aus ihm sprach nicht überhören. „Ach ist das so? Das wird Tsunade-sama bestimmt gerne hören!“ Darauf konnte Neji nichts sagen, dies hatte er doch tatsächlich vergessen. Tenten konnte sich ein triumphales Grinsen nicht verkneifen und auch Shikamaru kam nicht um ein belustigendes Grinsen herum. Als dann beide endlich saßen und Tenten ihren schützenden Flammenschild um die beiden gelegt hat sprang sie rüber zu Sasuke und Naruto um dort das Gleiche noch einmal zu vollziehen, als sie dann dort fertig war, sprang sie zurück zu Lermo und legte dort den Flammenschild um Kiba und dann schließlich um sich selbst. »Ich werde ganz bestimmt nicht zusammen mit Kiba einen Schild teilen!« „Ok, alles fertig! Ihr könnt hochfliegen!“, und wie auf Kommando flogen alle Drachen in die Wolken hinein und nach wenigen Augenblicken haben sie die Wolkendecke durchbrochen und flogen gerade aus weiter unter sich nichts weiter als das weiße Wolkenmeer. Der Flug dauerte ca. eine Stunde in der sich Naruto und Sasuke lautstark darüber stritten wer sich nicht so breit machen sollte, dabei hat sich Naruto mehrere Male an den Flammen verbrannt, Neji und Shikamaru schwiegen sich an, während Neji sich darüber ärgerte dass er gegenüber Tenten den kürzeren gezogen hat, las Shikamaru in einem Buch mit dem Titel „Die Freuden am Leben!“, »Da wüsste ich auch mal gerne was Asuma-sensei sich dabei gedacht hat!«. Kiba verbrachte die Zeit damit Löcher in die Luft zu starren, was sollte man auch großartiges da Oben sonst machen. „Wir werden jetzt zur Ladung ansetzen! Haltet euch fest!“, hörte man die gewaltige Stimme von Lermo durch den Himmel schallen Und wie auf Kommando flogen die Drachen nun wieder zurück in das Wolkenmeer und die Ninjas auf den Drachen mussten sich gut festhalten, der Flammenschild hielt zwar die Kälte fern, jedoch nicht den Wind und der fegte ihnen gewaltig ins Gesicht. Es dauert nicht lange da haben sie die Wolkendecke wieder durchbrochen und sahen unter sich Wälder und ein Gebirge und in der Ferne konnte man Rauch aufsteigen sehen. Die Drachen steuerten auf eine große Wiese zu um dort zu landen und zur Überraschung von Tenten und Hinata war auch schon Sakura anwesend mit einem ziemlich erschöpften Akamaru. Während des Landeanfluges öffnete Ino langsam ihre Augen und sah etwas irritiert zu Hinata hinauf. Hinata sah runter zu Ino da sich diese etwas bewegte, „Hey, du bist wach! Wie geht es dir?“ Ino lächelte etwas gequält, „Müde.“, brachte sie etwas heiser hervor. „Wir sind gleich wieder bei uns im Dorf, dann kann dir Akemi schon helfen!“ „Wäre gut!“, dabei lächelte sie wieder etwas, sie sah soweit es ihr möglich war zur Seite und sah dass sie auf einem Drachen flogen, welcher gerade geschmeidig auf seinen Füßen landete, sofort kam Tenten an und half Hinata dabei Ino vom Drachen zu bekommen, Tenten nahm die Blonde wieder huckepack und gemeinsam mit Hinata gingen sie zu Sakura. „Hey, wie geht es dir?“, kam es auch sogleich von Sakura an Ino, diese lächelte Sakura nur beruhigend an. Kiba ging gleich auf seinen tierischen Freund zu und streichelte ihn etwas, „Na du! Bist ja ziemlich aus der Puste!“, etwas müde leckte Akamaru Kibas Hand ab. Die Jungs gingen rüber zu den Mädchen, sagten aber kein Wort. Tenten drehte sich dann noch einmal zu ihren Drachen um, „Danke dass ihr uns geholfen habt!“ Lermo nickte ihr daraufhin nur zu und dann verschwanden alle Drachen mit einem kleinen „Poff!“ und nur noch Rauch war zu sehen. Shikamaru sah dass Ino wieder wach war, dabei sah er sich dann den etwas blutgetränkten Verband an der um ihren Bauch gebunden ist und ein bisschen Sorge spiegelte sich in seinem Gesicht wieder, jedoch hielt er seinen Mund. „Jetzt lasst uns endlich ins Dorf gehen!“, kam es herrisch von Sakura und sofort setzten sich die weiblichen Ninjas in Bewegung um auf den schnellsten Wege ins Dorf zu kommen, gefolgt von den Konoha Ninjas. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen sie an einem großen Tor an, welches von mehreren Personen bewacht wurde, Sakura trat vor und ging zu den Wachen. „Lasst uns eintreten!“ Der Blick der Wache schweifte über die Gruppe umher und blieb bei den jungen Männern hängen. „Sie gehören zu uns!“ Daraufhin blickte die Wache zur Seite und gab den übrigen Wachen ein Zeichen dass sie das Tor öffnen sollten. Geräuschvoll öffnete sich das große Holztor und lies den Blick auf ein Dorf frei und auf das hege Treiben im Dorf. Die Gruppe von Ninjas trat ein und die Jungs merkten wie sich die Blicke der Wachen regelrecht an ihnen klebten, sie sahen sich im Dorf um, man konnte es für ein ganz normales Dorf halten, es gab Geschäfte, einen Markt, Trainingsplätze, Schulen, Spielplätze und alles was in einem Dorf nun mal gab, jedoch der kleine Unterschied war, dass es hier nur Frauen gab! Es gab keinen einzigen Mann, nicht einen! Nicht mal unter den Kindern gab es Jungs! „Ich kam mir noch nie so fehl am Platz vor wie jetzt!“, flüsterte Kiba zu Naruto. „Da bist du nicht der Einzige!“ „Du bist generell überflüssig, Dobe!“ „Haha! Sehr witzig Sasuke! Ich habe noch nie so gelacht!“ „Könnt ihr nicht mal die Klappe halten!“, konnte man die mahnende Stimme Nejis hören. „Er hat doch angefangen!“, verteidigte Naruto sich und setzte einen etwas beleidigenden Gesichtsausdruck auf. Die kleine Gruppe ging direkt auf das größte Haus zu und traten auch in dieses ein, ihr Weg führte sie in einen großen Raum, dort blieben die Mädchen stehen und auch die Jungs blieben mit ein paar Schritten Abstand von ihnen dann stehen. Man konnte Schritte hören direkt auf die Gruppe zu kamen, die Mädchen senkten ihren Blick zum Boden. Aus einem Gang trat eine Frau mit kurzen roten Haaren, Ino sah sofort auf und bittete Tenten sie doch runter zu lassen, mit etwas Hilfe und etwas wackelig stand Ino dann auf ihren eigenen Füßen und trat der rothaarigen entgegen, sie sah ihr fest in die Augen. „Keiko-sensei ich....!“ `KLATSCH´ Die rothaarige hatte plötzlich ausgeholt und Ino eine Ohrfeige verpasst die sich gewaschen hatte, dadurch dass Ino noch so schwach war fiel sie zu Boden und blieb dort auch noch etwas liegen. Die Jungs waren doch sehr überrascht über diese Reaktion und Shikamaru wollte schon zu Ino rennen um ihr zu helfen, doch die anderen Mädchen hielten ihn auf. „Aber..!“, wollte Shikamaru schon beginnen. „Nicht! Du hältst dich da raus!“, kam es dann leise von Hinata. Keiko ging auf die am Boden kniende Ino zu, Inos Blick war die ganze Zeit über auf den Boden gerichtet. Die rothaarige ging vor Ino in die Hocke, „Jetzt weißt du hoffentlich was deine ständige Dickköpfigkeit anrichten kann! Du kannst nicht immer mit dem Kopf durch die Wand rennen!“ Ino sah auf und sah direkt in das Gesicht ihres Senseis welches sie mahnend ansah, die Blonde seufzte auf, „Tut mir leid! Aber hey.. Unkraut vergeht nicht!“, und dabei lächelte sie etwas gequält. „Du bist unverbesserlich! Ich hoffe das ist dir eine Lehre!“, der Blick der Älteren ging zu dem Verband um Inos Bauch und auch sie musste aufseufzen, „Das sieht nicht gut aus! Das wird bestimmt eine Narbe geben!“ Sofort weiteten sich Inos Augen etwas, „Och nö! Bitte nicht!“ „Tja! So hast du immer ein Andenken daran!“, und plötzlich stahl sich ein fieses Grinsen auf das Gesicht Keikos. „Na los komm, wir bringen dich mal zu Akemi sonst können wir uns den Weg sparen und dir gleich einen Sarg aussuchen!“ „Das ist nicht witzig!“, schmollte Ino etwas. „Doch das ist es!“, lachte Keiko sie aus und half ihr dabei aufzustehen und brachte sie dann auf die Krankenstation. Sakura und ihre Freundinnen konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen, egal wie schlimm es Ino ging, hauptsache war dass sie keine Narben davon tragen darf und egal wie ernst die Lage war, Keiko konnte einfach nicht lange genug ernst bleiben. „Die beiden sind echt unverbesserlich!“, gab Tenten von sich. Die Jungs haben dem ganzen nur verwirrt zu gesehen, so was hatten sie auch noch nie gesehen. Ino steht schon mit einem Bein im Grab und die machen auch noch Witze darüber. Sasuke sah skeptisch den beiden anderen Frauen hinterher und dann zu den dreien die noch bei ihnen standen. »Wo sind wir hier nur gelandet?!« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)