Ich werde gehen, keiner kann mich aufhalten! von tigerwhite (saku/sasu) ================================================================================ Kapitel 6: Eine neue Überraschung --------------------------------- Die Rosahaarige war leicht überrascht, schloss aber sofort ihre Arme um ihn. Sanft legte sie ihren Kopf auf seinen. Er zitterte am ganzen Körper und er war kalt…wie der Tod… Endlos lange Minuten verharrten die Beiden in ihrer Position und sagten nichts. Die Stille war einfach die beste Möglichkeit, um mit dem gerade Geschehenem klar zu kommen. Sie wussten nicht, was sie dem anderen hätten sagen sollen, denn jedes gesprochene Wort schien ihnen am Ende sinnlos. Sakura spürte wie der Griff um ihren Körper mit der Zeit schwächer wurde und seine Arme langsam an ihr herab glitten. Vorsichtig drückte sie sich ein wenig von dem Schwarzhaarigen weg und schaute verwundert in sein Gesicht, als sie plötzlich bemerkte, dass der Uchiha gar nicht mehr bei Bewusstsein war. Mit schrecksgeweiteten Augen ließ sie ihn auf das Bett sinken und deckte ihn vorsichtig zu. Sie strich noch einmal zaghaft über seine Wange, bis sie danach wutentbrannt aus dem Zimmer rannte. „Hikari! Wo steckst du! Hika-“ „Hier bin ich! Was ist denn?“, antworte die überraschte Stimme der Weißhaarigen, welche soeben aus einem Zimmer unweit dessen von Sasuke gekommen war. Ihren Mantel hatte sie bereits ausgezogen, stattdessen trug sie nun ein langes, blaues Kleid an und eine weiße Schürze, welche um ihren Nacken und ihre Taille geschnürt worden war. Mit ihren grünen Augen starrte sie fragend auf das Rosahaarige Mädchen vor ihr. Sakura lockerte ihren wütenden Ausdruck in den Augen kein bisschen. Sie war sauer. Sehr sogar! Ihre Finger krallten sich in ihren weißen Pullover, den sie von ihrer Schwester bekommen hatte und der ihr viel zu groß war. „Was hast du ihm gegeben? Er ist bewusstlos! Das ist nicht die Wirkung des Heilmittels! Los! Sag mir, was du ihm gegeben hast!“, schrie sie die Ältere an. Diese sah nur verwirrt auf die Kleine vor ihr. Sie war sich keiner Schuld bewusst. Es war das richtige Mittel, einen Zusatz hatte sie nicht eingefügt. Theoretisch hätte er nicht bewusstlos werden dürfen… „Hast du die Sprache verloren? Sag endlich, was du ihm gegeben hast!“, fuhr Sakura die Weißhaarige erneut an, ohne dabei ihre Besorgnis in der Stimme zu unterdrücken. „Hör mir zu, Sakura! Ich habe ihm die richtige Medizin verabreicht! Lass mich zu ihm, dann kann ich sehen, was ihm fehlt!“, ertönte nun die ruhige Stimme ihrer Schwester. Widerwillig drehte sich Sakura um und führte die Ältere in sein Zimmer. Itachi hatte gespannt der Unterhaltung gelauscht und erhob sich nun von dem Stuhl, auf dem er saß. Er stellte die leere Tasse auf den Tisch und legte seinen Mantel über die Stuhllehne. Anschließend folgte er den Zweien, blieb aber in der Tür stehen und schaute den beiden Schwestern zu, wie sie aufgewühlt vor dem regungslosen Körper von Sasuke standen. Hikari strich dem jüngeren Uchiha eine Haarsträhne aus dem Gesicht und legte anschließend ihre Hand auf seine Stirn. ‚Seine Temperatur ist rapide gesunken…es ist zwar ein fiebersenkendes Mittel gewesen, aber so tief hätte es nicht sinken können…’, dachte sie sich. Ahnungslos starrte sie auf den jungen Mann vor ihr, als ihr ein schwarzes Mal in die Augen fiel. Sofort streifte sie ihm das T-Shirt ein wenig über die Schulter, um einen besseren Blick darauf zu haben. Sakura folgte ihrer hastigen Bewegung und starrte gebannt auf das Zeichen. „Er ist verflucht?“, fragte Hikari leise. Sakura nickte nur, ohne die Augen von Sasuke abzuwenden. Plötzlich leuchtete das Symbol rot auf. Es glühte förmlich. Winzige Flecken begannen sich über den Körper des Uchiha zu ziehen und drohten seine ganze Haut zu bedecken. Blitzartig formte Itachi ein paar Fingerzeichen und lief zu seinem kleinen Bruder. Ohne weiter Zeit zu verschwenden, legte er eine Handfläche auf seine Stirn und nuschelte einige Worte, die für Sakura fast wie eine Beschwörungsformel klangen. Als er fertig war, zog er seine Hand wieder zurück, aber auch die Flecken verschwanden. Schweigend verließ er den Raum und lief zurück in sein Zimmer. Verwirrt blickte Sakura ihm hinterher, wandte sich dann aber wieder Sasuke zu. Dieser schien langsam wieder zu Bewusstsein zu kommen, denn seine Augen zuckten ein wenig, bis sie sich schließlich einen Spalt weit öffneten. „Sasuke?“, flüsterte die Rosahaarige leise, um ihn nicht zu erschrecken, denn er starrte unverwandt auf die Zimmerdecke. Doch Sasuke reagierte nicht, er hörte sie, wollte sich aber nicht bewegen, solange ihre Schwester noch da war… „Sakura…“, flüsterte Hikari. „Es war das richtige Mittel. Die Bewusstlosigkeit muss mit seinem Fluch zu tun haben, anders kann ich es mir nicht erklären. Ich kann nichts weiter, als dich um Entschuldigung zu bitten…“ Sakura schwieg und starrte weiterhin auf Sasuke. Vorsichtig griff sie nach seiner Hand und kurz darauf unterbrach sie den Redefluss ihrer Schwester. „Warum bist du damals einfach gegangen?“, kam es von der Rosahaarigen. Überrascht über den wütenden Unterton in ihrer Stimme, schwieg sie wieder eine Weile, bevor sie ihrer Schwester in die Augen sah. Dieses sah sie ebenso überrascht an, wandte dann aber den Kopf zur Seite. Sie wusste nicht, was sie ihr sagen sollte, denn das, was damals passiert war, hatte sich in ihr Gedächtnis eingebrannt und kehrte als Alptraum jede Nacht wieder… ‚…wenn er nicht da ist…’ Die Kleinere von Beiden bemerkte nun, dass sie keine Antwort erhalten würde, weshalb sie ihren Blick wieder von ihr nahm. „Sag es mir, wenn du es kannst…Trotz alle dem bist du noch immer meine Schwester, die ich liebe…und auch wenn du damals einfach gegangen bist und dich einem Mörder angeschlossen hast, so bist du immer noch ein Teil meiner Familie…Hikari Haruno…“ „Sakura…“ Die Angesprochene schüttelte nur den Kopf, als Zeichen, dass sie nichts weiter sagen solle. Die Weißhaarige verstand und ging mit langsamen Schritten aus dem Zimmer. Sie warf noch einen letzten Blick über ihre Schulter, bevor sie den Flur betrat und in ihr Schlafzimmer ging. Sakura ließ kurze Zeit die Hand von Sasuke los und suchte ihre Bettdecke und ein Kissen. Anschließend legte sie es direkt vor das Bett von Sasuke. Nachdem sie alles hergerichtet hatte kniete sie sich an sein Bett und nahm wieder seine Hand. Geräuschlos legte sie ihren Kopf auf seine Matratze und sah ihn mit ihren smaragdgrünen Augen an. Noch immer war sein Blick starr zur Decke gerichtet, seine Hand jedoch drückte sanft ihre eigene, damit er ihr nicht wehtat. Er war kalt, sehr sogar, doch langsam schien ihre Wärme auf ihn überzugehen, denn schon bald hatte er seine normale Körpertemperatur wieder… Übermüdet sank sie schließlich auf ihr eigenes Bett und ließ dabei die Hand des Uchihas los. Dieser hingegen war nun einigermaßen bei Kräften und beugte sich über den Bettrand, um Sakura zu sehen. Ihr kurzes rosa Haar bedeckte das kleine Kissen, um welches sich ihre Arme geschlossen hatten. Ihre Beine hatte sie angezogen wie ein kleines Kind. Ihr Atem war gleichmäßig und kaum zu hören… Er beobachtet wie sich ihr Brustkorb hob und senkte und einige vereinzelte Strähnen in ihrem Gesicht, durch das kurze Ausstoßen von Luft umher wirbelten. Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen…sie war einfach die, nach der er sich die ganzen Jahre gesehnt hatte…die, für die er für kurze Zeit von seinem Meister weg ging…die, die er später einmal etwas Bestimmtes fragen wollte… Seine Hand legte sich sanft auf ihr Gesicht und strich die Haarsträhnen hinter ihr Ohr, welche beim Ausatmen immer durch die Luft wehten… Er wusste nicht, wie lange er sie schon beim Schlafen beobachtete, doch es war ihm auch reichlich egal, ihm war es fast schon lieber, wenn diese Nacht nie enden würde…denn selbst das Gewitter draußen schien sich zurückgezogen zu haben… Wenige Meter weiter, in dem Zimmer von Hikari und Itachi herrschte jedoch angespannte Stimmung. Itachi saß auf dem Fensterbrett und sah stur nach draußen, während Hikari regungslos auf einem Stuhl saß und auf eine kleine Kerze auf ihrem Tisch blickte. Seit dem Aufeinandertreffen vorhin hatten sie kein Wort mehr miteinander gewechselt. Sehr zum Leidwesen für die Weißhaarige. Sie wollte endlich wissen, was in dem Uchiha vorging. Sie waren nun schon 6 Jahre verheiratet, aber Itachi benahm sich noch immer so wie damals. Schweigsam. Zurückgezogen. Und was das Schlimmste war: ohne Vertrauen. Ab und zu vertraute er ihr, aber diese Augenblicke waren in ihren Augen einfach zu wenig. Manchmal hatte sie Verständnis für sein Verhalten, doch konnte er mit ihr reden, wann immer er wollte…jedoch tat er das nie… Ein kurzes Seufzen war von ihm zu hören, was die Weißhaarige aus ihren Gedanken holte. Erwartungsvoll sah sie ihn an, aber dieser Laut war schon wieder das Einzige, was sie von ihm hörte… ‚Jetzt ist Schluss damit! Ich will endlich wissen, was los ist!’ „Ähm…Itachi…“, begann sie, während sie seine Bewegungen genau studierte. Der Angesprochene wandte ihr kurz seinen Kopf zu und blickte dann wieder aus dem Fenster. Es war für ihn das Zeichen: ‚Ich hör dir zu…’ Hikari war davon nicht wirklich begeistert, aber es war besser als gar keine Reaktion. „Was war das für eine Technik, die du vorhin angewandt hattest? Ich kenne die noch gar nicht…“ Itachi schwieg. Kurze Zeit später erhob er sich und ließ sich dann aufs Bett fallen. Er wandte seinen Kopf zur Seite und schloss für einen kleinen Moment die Augen. Seine Sharingan-Augen hatte er aufgelöst und sah sie nun mit seinen schwarzen an. Wieder ließ er sich lange Zeit bis er ihr antwortete… „Unser Anführer hat sie mir vorhin gezeigt, deshalb dauerte das Treffen auch so lange. Ihm war zu Ohren gekommen, dass mein kleiner Bruder von dem San-Nin „Urlaub“ bekommen hatte. Er nahm an, dass er nach mir suchen würde, um mich zu besiegen, deshalb brachte er mir diese Technik bei, die das Juin für mehrere Stunden versiegelt. Anscheinend war er der Meinung, dass ich mich nicht wehren könnte-“ „Ich glaube, er hat sie dir aus einem anderen Grund beigebracht…“, unterbrach ihn Hikari plötzlich. Überrascht sah der Uchiha sie an. Er wusste ja, dass sie schon immer seine Erklärungen störte, aber an diesem Punkt, hatte er gedacht würde sie schweigend zu hören… Hikari war nun ziemlich nervös. Bei so etwas hätte sie ihn normalerweise nie unterbrochen, aber irgendetwas sagte ihr, dass es da noch einen anderen Grund gab, einen viel wichtigeren…vielleicht waren es sogar zwei oder drei oder gar noch mehr… „I-Ich glaube…“, stammelte sie verlegen los, denn schließlich hatte sie eine Behauptung aufgestellt, die sie ihm nun beweisen musste. Itachi richtete sich mit den Armen als Stütze ein wenig auf und sah sie fragend an. Leicht ungeduldig musterte sie. „I-Ich…Ich…“ Der Schwarzhaarige wusste, dass da jetzt nichts mehr kommen würde, weshalb er sich zurück auf sein Bett sinken ließ. Damit sie endlich aufhörte weiter zu grübeln unterbrach er sie diesmal. „Wie auch immer. Tatsache ist, dass wir sie morgen ins Versteck bringen müssen. Und nun leg dich hin und schlaf. Auch du musst morgen fit sein.“ Mit einem Nicken stand sie auf, pustete noch die Kerze aus und krabbelte anschließend zu ihm ins Bett. Itachi drehte ihr den Rücken zu, damit er wieder aus dem Fenster sehen konnte. Er spürte nur noch wie sich Hikari an ihn kuschelte und dann einschlief… Am nächsten Morgen wachte Hikari als Erste auf. Itachi hatte in der Nacht einen Arm um sie gelegt und sie ein wenig zu sich gezogen. Vorsichtig befreite sie sich aus seiner Umarmung und ging hinaus auf den Flur. Nach einigen Schritten öffnete sie eine Tür auf der rechten Seite und trat ein. Unschwer zu erkennen an der Herdplatte und dem Geschirr, war sie gerade in die Küche gegangen. Sie räumte die Tasse von Itachi weg und machte sich daran Frühstück zu machen. Zaghaft klopfte die Weißhaarige an die Tür. Als sie keine Antwort erhielt trat sie geräuschlos ein und blickte sich um. Dann musste sie plötzlich lächeln. Unmittelbar vor ihr lag Sakura auf dem Fußboden. Mit Armen und Beinen hatte sie die Bettdecke umschlungen. Sasuke hingegen hing halb von seinem Bett herunter. Ein Arm baumelte die ganze Zeit hin und her, wie das Pendel einer Uhr. Seine Decke war auf Sakura herabgerutscht. Er selbst hatte sich sein großes Kissen als Decke genommen… Vorsichtig näherte sie sich ihnen und stellte ein Tablett mit Essen auf den Boden. Anschließend verschwand sie wieder und überließ die Beiden sich selbst. Sie kehrte zurück in die Küche und deckte für sich und Itachi… Der leckere Duft des Frühstücks stieg Sasuke in die Nase, weshalb er langsam die Augen öffnete. Doch die hätte er wohl lieber zu lassen sollen: Seine Nasenspitze und den Fußboden trennten gerade mal 10 cm, was den Uchiha so sehr erschreckte, dass er mit dem Kopf voran auf den Boden krachte… Der Rest seines Körpers rutschte nach und purzelte auf Sakura, welche davon abrupt aufwachte und ungläubig den Verletzten vor ihr betrachtete. „Sasuke? Alles okay?“ Dieser schüttelte nur den Kopf und setzte sich hin. Kurz darauf hielt er sich seine Hände an den Kopf. Jetzt hatte er tierische Kopfschmerzen… Sakura vernahm nur noch sein Grummeln und Fluchen, aber dann erhob er sich schließlich ganz und suchte nach dem Essen, dessen Duft er vorhin in der Nase hatte. Nachdem er sein Ziel entdeckt hatte stürzte er sich begierig darauf, denn er hatte ungeheuren Kohldampf. Sakura schmunzelte nur und nahm sich dann auch etwas zu Essen. Mit einem gefüllten Magen ließ sich Sasuke zurück in sein Bett fallen und lächelte erleichtert. ‚Endlich wieder was zu Essen…’, dachte er nur. Sakura hingegen fiel ein kleiner weißer Zettel ins Auge. Neugierig nahm sie ihn in die Hand und las ihn laut vor: Guten Morgen ihr Beide, Ich hoffe ihr hattet eine gute Nacht und seid fit für den heutigen Tag. Nachdem ihr wach seid, werden wir ins Akatsuki-Versteck gehen. Ihr werdet die nächste Zeit erst einmal bei uns wohnen, da ich annehme, dass ihr kein bestimmtes Ziel habt. Dort angekommen wird einer von euch beiden einer kurzen Prüfung unterzogen und unser Anführer entscheidet dann, ob ihr bleiben könnt. Ich hoffe, dass es euch geschmeckt hat. Bis später Hikari „Tse, die glaubt doch nicht wirklich, dass wir hier bleiben, oder Sakura?“ Fragend blickte er zu der Rosahaarigen, die ihn ernst ansah. Ihr Blick verriet, dass sie andere Meinung war… „Tut mir leid, Sasuke. Ich möchte von meiner Schwester den Grund haben, warum sie einfach abgehauen ist damals…“ Sasuke seufzte. Auch er wollte den Grund wissen, warum sein Bruder den ganzen Clan ausgelöscht hatte und nur ihn am Leben ließ… „Na gut, dann mal los! Bringen wir es hinter uns…“ Sakura schaute ihn überrascht an, folgte ihm dann aber aus dem Zimmer hinaus auf den Flur. Dort standen bereits Itachi und Hikari, gehüllt in ihre Akatsuki-Mäntel und den Strohhut auf dem Kopf. Alle machten sie ein ernstes Gesicht und ohne irgendein Wort zu wechseln, verließen sie gemeinsam das Haus. Auf dem Weg zum Versteck prägte sich Sasuke jede noch so kleine Auffälligkeit ein. Ihm war nicht entgangen wie viele Fallen hier positioniert waren und auch der starke Nebel, der immer dichter zu werden schien… Mit seinem Sharingan musterte er die Umgebung, um eventuellen Fallen rechtzeitig ausweichen zu können. Auch Sakura waren diese hinterhältigen Fallen aufgefallen, doch sah sie nur die offensichtlichen, weshalb Sasuke auch noch darauf achtete, dass sie keinen falschen Schritt machte. Kurze Zeit später standen sie auch schon vor der Tür, welche mit den zwei Schriftzeichen versehen war. Itachi öffnete die Tür und die kleine Gruppe trat ein. Sofort fiel der Weißhaarigen die Begegnung mit Kisame an diesem Ort ein, weshalb sie Itachi ein Stück näher rückte… Nun standen sie vor der zweiten Tür und ab hier wurde es interessant… Anders als die vorhergehende Tür ließ sich diese ganz ohne Chakra öffnen. Quietschend und knarrend ging sie auf und gab den Blick auf das dahinter Verborgene frei. Schräg rechts und links von ihnen erstreckten sich lange Wege, die durch pagodenähnliche Dächer verbunden waren. An jeweils einer Seite waren Türen zu erkennen, die wahrscheinlich in Zimmer führten, welche in die Höhlenwand geschlagen wurden waren, denn auf der anderen Seite war kein Fels, kein Stein…nein…man sah den hellblauen Himmel und die Sonne die von weit oben auf das Gelände unter ihnen strahlte. Zaghaft traten die zwei Neulinge an das Geländer vor ihnen und sahen: nach unten… Eine riesige, viereckige Kampfarena lag zu ihren Füßen. Mindestens 20 Meter gingen die Wände steil nach unten, wenn nicht sogar noch mehr. Vereinzelt schmückten Bäume die kargen Felswände. Die Arena selbst war mit großen Steinfließen gepflastert, welche schon ziemlich mitgenommen waren, in den Wänden und an den Seiten des Kampffeldes sah man verschiedenste Waffen, von Kunais bis hin zu Shuriken und Katanas, waren alle Waffen die man sich nur denken konnte zu finden. Beeindruckt sahen die Beiden auf die gegenüberliegende Seite. Dort stand ein weiteres Akatsuki-Mitglied. Sie sahen nur, dass er einen schwarzen Mantel und kurzes, blondes Haar hatte. Sasuke kniff seine Augen ein Stück zusammen. Dann öffnete er sie wieder und trat einen Schritt zurück. „Das ist doch nicht möglich…Yondaime…“, flüsterte er zu Sakura. Diese sah ihn erschrocken an, wandte sich dann aber wieder dem Mann gegenüber zu. Dieser sprang plötzlich über das Geländer nach unten in die Arena. Grinsend stellte er sich genau in die Mitte und ließ dann seine ruhige, aber durchaus gebieterische Stimme über das ganze Feld erklingen. „Akatsuki! Wir haben zwei Gäste in unseren Reihen! Von einem von ihnen habt ihr vielleicht schon gehört. Es ist Sasuke Uchiha. Begleitet von Sakura Haruno. Wir geben den beiden heute eine Chance sich zu beweisen, das heißt es wird ein Kampf zwischen einen von ihnen und einem von uns stattfinden.“ An den Geländern der langen Gänge zeigten sich nun auch die andern Akatsuki-Mitglieder. Da waren Hidan, Kakuzu, Deidara, Sasori, ein Namensloser, Kisame, Tobi und Zetsu. Sie alle sahen ungeduldig auf ihren Anführer hinunter. Yondaime machte eine kurze Pause und sah noch breiter grinsend zu den Zweien, welche immer noch gebannt an dem Geländer standen. Für sie beide war eigentlich klar, wer von ihnen kämpfen würde, doch Yondaimes nächste Worte ließen einen Schock durch ihre Glieder ziehen. „Es werden gegeneinander die jeweils Schwächsten kämpfen! Ich darf in die Arena bitten: Sakura Haruno und Arashi!“ -------------------------- so, mal wieder ein etwas längeres kappi^^ denn in nächster zeit wird es erst einmal nichts mehr geben... so...also ich bin zu 70% zufrieden...und ihr? eure meinung bitte^o^ *euchknuddel* danke für alle eure lieben kommis! es sind schon über 70! vielen dank! tigerwhite Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)