Fluch der Karibik 3 von abgemeldet (Jacks Rückkehr) ================================================================================ Kapitel 1: Wie sieht der Tod wohl aus? -------------------------------------- Meine Ff über Fluch der Karibik ist da. Ist will nicht mehr sagen, außer lest doch mal rein. Jack war von Elisabeth geküsst und an einem Masten festgebunden worden. Jetzt hing er dort, allein und verlassen und versuchte seine Fessel loszubekommen. Da tauchte aus seiner Kabine Tara auf, das Mädchen, dass mit ihm schon lange Zeit befreundet war. Sie erfasste die Situation, zückte ihr Schwert und druchtrennte die Ketten. Während Jack seine Hand massierte blickte er an ihr vorbei zum Bug der Black Pearl. Das Wasser begann schon wieder zu schäumen und kurz darauf, tauchte der erste Tentakel des Kraken auf. Tara schrie auf und Jack fuhr herum. Hinter ihm war das riesige Maul des Kraken erschienen. Das Vieh spuckte seinen Hut und eine Menge Schleim aus. „Was für ein Auftritt. Ah, mein Hut.“ „Jack wir müssen hier runter. Es sei denn, du willst als Krakenfutter enden.“ Jack blickte Tara lange an, schließlich schüttelte er den Kopf und packte sie am Arm. „Ich werde nirgends hingehen. Der Kraken ist nur meinetwegen hier. Nur wenn ich mich ihm stelle, haben die anderen ein Chance zu überleben.“ Mit diesen Worten schob er Tara zur Reling und schleuderte sie über Bord. „Auch du bist unschuldig. Lebe weiter, such dir einen Mann und werde glücklich. Und vorallem vergiss den alten Jack Sparrow.“ „Das kann ich nicht! Jack, nein!!!“ Tara wurde Zehn Meter weit ins Meer geschleudert, jetzt tauchte sie wieder auf und musste mit ansehen, wie Jack sein Schwert zückte und von der Bestie verschlungen wurde. Dann packte der Kraken auch noch die Black Pearl und verschwand in den tiefen des Meeres. Lange trieb Tara auf der Stelle und blickte auf die Stelle, an der Jack verschwunden war. Irgendetwas in ihr weigerte sich zu glauben, dass Jack wirklich tot war. Es gab keinen Beweis dafür. Das Wasser war zu dieser Jahreszeit (es war noch beinahe Winter) noch sehr kalt und sie spürte langsam, wie sich ihr Kleider vollsogen und sie nach unten ziehen wollten. All das war ihr egal, sie wartete nur noch darauf, dass Jack wieder auftauchen und sie angrinsen würde. Plötzlich wurde sie am Kragen gepackt und ehe sie sich versah, lag sie auf Deck eines Schiffes. Als sie den Kopf hob und in ein hässliches Fischgesicht blickte, wusste sie auch sofort wo sie war. An Bord der „Flying Dutchman“, das Schiff von Davy Jones. „Na Schätzchen, schon wieder zurück? Hat dich der Käpt`n nicht erst über Bord geschmissen, weil du ihn geärgert hast?“ Tara hörte ihn nicht, sie starrte immer noch auf die Stelle, an der die Pearl gesunken war. Alle ihre Gefühle waren ausgeschaltet, sie spürte es nicht einmal, als sie grob gepackt und unter Deck gebracht wurde. Erst als sie die Stimme von Davy Jones hörte, erwachte ein Gefühl in ihr. Hass! Sie riss sich von ihrem Wächter los und stürmte auf Davy Jones zu, ihr Schwert in der Hand. Doch sie hatte sich überschätzt, denn das Wasser und die Kälte zeigte seine Wirkung und bevor sie Jones erreicht, wurde alles schwarz vor ihren Augen und sie fiel ins Nichts, in der Hoffnung Jack dort wieder zu sehen. So das war das erste Kapitel. Ich würde mich über Kommis freuen. Das zweite Kapitel kommt so schnell wie möglich. *g* Kapitel 2: Singapur! -------------------- So hier ist gleich das zweite Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Sie erwachte mit rasenden Kopfschmerzen und als sie sich umsah und Gitterstäbe erblickte, wusste sie sofort, dass sie gefangen war. Langsam erinnerte sie sich wieder, was passiert war und die Trauer traf sie mit voller Wucht. Sie sank auf die Knie und weinte bittere Tränen. Irgendwann waren die Tränen versiegt und ließen ein Leere zurück. Da hörte sie eine Stimme: „Hast du dich endlich wieder beruhigt? Gut, vielleicht können wir dann vernünftig reden.“ Tara kannte die Stimme, sie hatte sie schon einmal auf diesem Schiff gehört. „Mr. Turner? Sind sie das?“ „Wer sollte sonst hier unten sitzen, nachdem er seinem Sohn zur Flucht verholfen hat. Jetzt erzähl mir doch mal genau, was draußen vorgefallen ist.“ Und Tara erzählte, sie ließ nichts aus, nur wenn sie den Namen von Jack erwähnte, brach sie wieder in Tränen aus. Als sie geendet hatte, herrschte lange Stille, dann fragte Stiefelriemen Bill: „Du willst Jack wiedersehen? Wie weit würdest du gehen, um ihn zu retten?“ „Ich würde sterben!“, Tara war erst ziemlich erschrocken über ihr Worte, aber insgeheim wusste sie, dass sie der Wahrheit entsprachen. „Dann mache ich mir keine Sorgen. Hör zu: Es gibt eine Legende, die besagt, dass man einen Menschen, der einem sehr viel bedeutet...“ Bei diesen Worten lief Tara rot an. „Retten kann, doch es ist ein weiter Weg und er führt bis ans Ende der Welt und darüber hinaus.“ „Bis and Ende der Welt?! Aber die Erde ist doch eine Kugel, da gibt es kein Ende.“ „Ich erzähle nur, was die Legende besagt. Entweder versuchst du es, oder du musst dich damit abfinden, dass Jack tot ist.“ „Niemals! Jack redet oft über Singapur, das liegt doch im Orient. Vielleicht sollte ich dort anfangen zu suchen, nach was auch immer.“ „Singapur, die schlimmste Stadt, die ich kenne?! Na ja, bei Jack wundert mich nichts mehr. Aber sag Mädchen, wie willst du da hinkommen?“ Taras verzweifelte Klammerung, dass sie Jack wiedershen könnte, wurde mit einem Schlag zu nichte gemacht. Sie war doch immer noch eine Gefangene auf Davy Jones` Schiff. Da fiel ihr etwas ein, es war ein schwacher Versuch, doch sie hatte keine andere Wahl. „Davy Jones, ich weiß dass du mich hören kannst! Ich will gegen die spielen, dein komisches Würfelspiel!“ Sie hörte wie Stiefelriemen Bill keuchte und den Kopf schüttelte, sodass seine Ketten klirrten. Dann ertönte noch ein anderes Geräusch, die Schritte einen schweren Mannes [*g*] „Ihr wollt gegen mich spielen?! Was habt Ihr zu bieten?“ „Worum alle deine Männer wetten! 100 Jahre auf deinem Schiff, als Mitglied Crew.“ „Ihr seit viel zu schwach und keine große Hilfe.“ „Lass mich hier raus und ich zeige es dir!“ Davy Jones fing an zu lachen, dass es Tara durch Mag und Bein ging. „Und was wollt Ihr von mir, falls Ihr gewinnen solltet?“ „Ich verlange, dass du mich nach Singapur bringst und dann freilässt!“ Beide ließen aus ihren Worten schließen, dass er/ sie gewinnen würde. Dann begann das Spiel, Davy Jones hatte natürlich seine Würfel und Tara benutzte welche von der Crew. „Ich sage vier 5er.“, sagte Tara. „Fünf 6er.“ Langsam hoben beide ihre Becher. Drei 2er, ein 4er, zwei 5er und zwei 6er (hoffe das stimmt jetzt mit der Anzahl), Gleichstand! „Dann also eine zweite Runde, wie wäre es, wenn wir den Einsatz verdoppeln. Ihr bleibt 200 Jahre auf meinem Schiff, dann haben wir noch etwas zur Vergnügung, was Männer?! Ihr könnt euren Einsatz auch verdoppeln.“ „Ich verlange, dass du Wills Vater freilässt. Er darf wieder normal auf dem Schiff arbeiten.“ „Einverstanden. Ich sage fünf 4er.“ „Ich halte dagegen mit (völlig verrückt) fünf 6er.“ Mit geschlossenden Augen drehte Tara ihren Becher um. Langsam öffnete sie sie wieder. Es waren da: ein 1er, zwei 3er, ein 4er, ein 5er und drei 6er. Tara hatte gewonnen. Doch es dauerte endlose Minuten, bis sie es endlich gerafft hatte und aufsprang. Davy Jones schlug wütend die Würfel zur Seite, stand auf und ging. „Warte! Du hälst doch dein Versprechen, oder?“ „Leute, nehmt Kurs auf Singapur und lasst diesen Kerl dort im Gefängnis wieder arbeiten, aber hart, immerhin hat er uns hintergangen.“ „Moment, so haben wir nicht gewettet.“ „Ihr habt nur seine Freilassung verlangt, ich habe ihn freigelasen, der Rest liegt nicht mehr in Eurer Hand.“ Tara wusste nicht mehr, wie lange sie schon am Bug des Schiffes stand und aufs Meer hinaus starrte. Irgendwann neigte sich die Sonne dem Horizont zu und versank, nur um kurz darauf (so schien es Tara zumindest) wieder in neuem Licht zu erstrahlen. So vergingen die Tage auf der Flying Dutchman und sie näherten sich allmählich der Küste von Malaysia und damit Singapur. Dann brach der letzte Tag ihrer Reise auf dem Schiff an und Tara suchte Stiefelriemen Bill, um sich von ihm zu verabschieden, sie fand ihn das Deck schrubbend. Als sie auf ihren zutrat, blickte er auf. „Ich, ich wollte mich verabschieden. Wir haben Singapur bald erreicht und dann werde ich von Bord gehen. Ich kann Will einen Nachricht überbringen, falls du ihm also etwas sagen willst.“ „Nein, er weiß, alles was ich ihm sagen wollte. Pass auf dich auf, kleine Abenteuerin.“ „Ich bin keine Abenteuerin, ich bin Piratin und ich werde Jack zurück holen, dann werden wir das Herz von Davy Jones von diesem Sch*** von Norrington holen und Jones entgültig den gar aus machen. Das ist ein Versprechen!“ Damit drehte sie sich um und rannte davon, bevor Stiefelriemen Bill noch dazu kam etwas zu entgegnen. Endlich kam der Strand von Singapur in Sicht und Taras Laune hellte sich merklich auf. Wurde auch Zeit, dass sie von diesem dummen Schiff runter kam. Da hörte sie Schritte hinter sich und als sie sich umdrehte, stand der Fischmensch, der sie aus dem Wasser gefischt hatte, hinter ihr. „Endstation Schätzchen, du gehst von Bord.“ Tara begriff die Worte leider eine Sekunde zu spät, denn da hatte sie der Typ schon gepackt und in hohen Bogen in Meer geworfen. „Wiedersehen Schätzchen, ich hoffe du kannst schwimmen, sonst hast du jetzt ein Problem.“ „Na warte, dass gibt saures!“, ertönte es von unten. „Wir werden uns wiedersehen und dann bist du fällig!“ Mehr sagte sie nicht, denn Tara musste Kraft sparen, um überhaupt die hundert Meter zum Strand zu schaffen, ohne vorher zu ertrinken oder auf eine Klippe zu treffen. Als sie es endlich geschafft hatte, fiel sie erschöpft in den Sand und blieb Minuten lang liegen, um wieder zu Atem zu kommen. Dabei schwor sie sich, beim nächsten Mal die Forderungen genauer auszudrücken, sonst konnte das noch unangenehmere Folgen haben, als ein unfreiwilliges Bad am frühen Morgen. Zum Glück war das Wasser hier nicht mehr sehr kalt, denn sie war ein einhalb Monate auf der Flying Dutchmand gewesen, mehr als genug Zeit, dass der Frühling eingezogen war. Sie watete an Land und blickte sich neugierig um. Irgendwie sah es hier gleich aus, wie in der Karibik, nur die Palmen fehlten. Das wars für heute, ich hoffe auf Kommis, entttäuscht mich nicht.[i/] Kapitel 3: In der Stadt ----------------------- so und wieder ein neues Kapitel. Etwas länger als die anderen beiden Sie ging ein Stückchen die schmale Straße entlang, bis sie Hufgeklapper hinter sich hörte. Um die Ecke kam ein älterer Bauer, mit einem alten Pferdekarren. Als er Tara erblickte, blieb er stehen. „Guten Tag, junge Lady. Sagt was macht Ihr so allein hier draußen in der Einöde? Noch dazu seit Ihr völlig nass.“ „Mein, mein Schiff ist gegen ein Riff gefahren und gesunken. Deswegen musste ich zum Strand zurück schwimmen. Könnt ihr mich ein Stück mitnehmen?“ „Aber natürlich, springt auf.“ Als sie so die Straße entlang fuhren, erwies sich der Bauer als ziemlich neugierig, er wollte alles über diese „Schiffunglück“ erfahren. >Gut von mir aus, er hat es nicht anders gewollt, jetzt werde ich ihm eine Lügengeschichte erzählen, die hat die Welt noch nie gesehen.> „Ich komme von einer kleinen Insel im Indischen Ozean, mein Vater war ein sehr vermögender Mann, doch vor kurzem ist er leider verstorben...“ Tara schaffte es doch tatsächlich zu weinen, wobei sie an Jack und nicht an diesen angeblichen Vater dachte. „Ich wollte die Insel verlassen und ein neues Leben beginnen, so bin ich mit einem großen Segelboot auf Meer hinaus gefahren, doch dabei habe ich nicht aufgepasst und bin gegen ein Riff gelaufen. Ich sprang von Bord und schwamm bis zum Strand.“ „Oh, das mit Ihrem Vater tut mir wirklich leid. Wenn ich irgendetwas für Sie tun kann?“ „Nein ich, auf der Insel gab es einen alten Mann, der erzählt mir, dass ich meinen Vater zurückholen könnte. Dazu müsste ich ans Ende der Welt, Sie wissen nicht zufällig, wo das ist, oder?“ Tara sah dem Bauern an, dass er nur mit Mühe einen Lachanfall unterdrücken konnte, aber er antwortete: „Es gibt kein Ende der Welt, die Welt ist eine Kugel, das hat so ein komischer Seefahrer, ich glaube er hieß Kolumbus, bewiesen. Dieser alte Mann muss dir einen Bären aufgebunden haben. Ah, wir sind da.“ Sie waren an einem ziemlich alten Bauernhof angekommen, der an eine ebenso alte Dorfmauer grenzte. „Willkommen in meinem bescheidenen Heim. Ihr könnte vorerst bei mir bleiben, bis Ihr entschieden habt, was weiter geschieht.“ Alles in Tara sträubte sich dagegen, in diese Bruchbude zu gehen, doch sie hatte Hunger und Durst und außerdem war der Bauer im Moment der einzige, den sie hier kannte, also nickte sie schweren Herzens und betrat das „Haus“. Das Innere war der krasse Unterschied zu seinem Äußeren. Gemütliche Sofas und Teppiche im Wohnzimmer, ein Eichenholztisch und eine beinahe moderne (modern im Mittelalter eben) Einrichtung in der Küche, nur das Arbeitszimmer des Bauern, passte zum Äußeren, ein heilloses Durcheinander. Der Bauer, er hieß übrigens John, gebot Tara sich auf das Sofa zu setzen, während er in der Küche verschwand, um kurz darauf mit einer Kanne Tee und Plätzchen wieder zu kommen. Tara nahm dankend an und blickte sie dabei weiterhin aufmerksam um. Es schien keine Bäuerin zu geben, was wohl der Grund dafür war, dass John sie einfach so nach Hause eingeladen hatte. Eigentlich hatte Tara gehofft, dass John nicht mehr über sie wissen wollte, doch sie hatte sich geirrt. Weitere Fragen wie: Wie alt sind Sie, wie heißt die Insel von der Sie kommen, was ist mit Ihrer Mutter usw. Prasselten auf sie ein. Die meisten beantwortete sie nur notdürftig oder mit einer geschickten Gegenfrage. Wie zum Beispiel jetzt: „Sagen sie, John, haben sie schon einmal von Jack Sparrow gehört?“ Das war ein Fehler, denn John sprang wütend auf und blickte sie an. „Was ist mit diesem Jack Sparrow, Sie sind doch nicht etwas mit ihm befreundet oder gar verwandt?!“ „Nein, ich mein Vater redete oft davon, dass Jack ihm noch etwas schulde. Ich habe gehofft ihn zu finden, um zurück zuholen was uns gehört.“ Die Züge von John entspannten sich merklich und er erzählte davon, dass Jack in Singapur gehasst wurde. Er habe den Frieden der Stadt zerstört und sei dann einfach verschwunden. Sie solle den Namen niemals in der Öffentlichkeit erwähnen, denn sonst würden die Leute ausrasten. >Oh Jack, was hast du bloß wieder angestellt?> Nachdem sie gegessen und getrunken hatte, stand Tara auf. „Ich möchte mich herzlich für Ihre Gastfreundschaft bedanken, aber ich muss jetzt weiter. Wenn Sie mir noch den Weg in die Stadt zeigen könnte, wäre ich Ihnen sehr verbunden.“ Doch der Bauer kam nicht dazu etwas zu antworten, da klopfte es an der Tür und ein Pfarrer trat ein. >Der hat mich gerade noch gefehlt. Ich bin eine Piratin und kann mit einem Pfarrer überhaupt nichts anfangen.> Doch der Bauer interpretierte ihren entsetzten Gesichtausdruck falsch und sagte zu dem Pfarrer. „Guten Abend, Pater. Ich habe hier ein armes verstörtes Mädchen, das erst ihren Vater verloren hat. Sie fürchtet sich um die Seele ihre Vaters. Bitte nehmt ihr doch die Beichte ab.“ Tara musste an sich halten, um nicht aus dem Zimmer zu stürmen. Ihr war überhaupt nicht nach einer Beichte, schon gar nicht, weil sie den Pfarrer anlügen musste, um sich und Jack nicht zu verraten (obwohl es Jack wahrscheinlich nichts ausgemacht hätte, da er ja tot war). Schweren Herzens, erzählte sie dem Pfarrer die Geschichte, die sie auch John vorgetragen hatte. Der Pfarrer hörte schweigend zu, nur als sie ihm von der Geschichte mit dem „bis ans Ende der Welt gehen“ berichtete, legte er ihr die Hand auf die Schulter und schüttelte den Kopf. „Da muss ich Sie enttäuschen. Es gibt keine Ende der Welt, ab und zu wird die Hölle so genannt, doch da kommt, man nur hin, wenn man gesündigt hat. Sie haben gerade Ihre Sünden getilgt, indem sich gebeichtet haben. Sie müssen sich wohl damit abfinden, dass er tot ist und auch tot bleibt.“ „Das kann ich aber nicht!“ Schluchzend sprang Tara auf und rannte zur Tür hinaus. John wollte ihr folgen, doch er war nicht schnell genug und schon war sie zwischen den Häusern des Dorfes verschwunden. Als sie sich wieder beruhigt hatte, irrte sie lange durch die Gegend, bis sie hinter einem großen Maisfeld eine Stadtmauer entdeckte. Ein Schild sagte, besagte, dass „jeder Fremde in Singapur willkommen sei“, doch winzig klein am Rand stand: „nur für Jack Sparrow ist der Zutritt verboten“. >Man, Jack muss ja wirklich etwas Schreckliches angestellt haben, dass alle ihn so hassen, fragt sich bloß was.> Als sie durch das Stadttor ging, war es, als betrat sie eine andere Welt. In den Wegen und Gassen wimmelte es von Menschen, in seltsamen Kleidern. Aus allen Teilen der Welt schienen welche anwesend zu sein, sodass Tara nicht weiter auffiel. Der Marktplatz war riesig und Händler priesen Waren in hülle und Fülle an. Da gab es exotische Früchte, Gemüse, Kleider aus Leinen, Seide, sogar ein Stand mit Schwertern gab es, leider waren die Preise auch sehr exotisch. Das einzige warum Tara schlussendlich doch auffiel war, dass sie eine Frau in Männerkleidern war, so was erregte nun mal Aufmerksamkeit, vor allem die der Männer. So kam es, dass mehr als einer ihr mit lüsternen Blicken hinterher schaute. Sie lies sich aber nicht beirren, ging auf manche Leute zu und fragte sie (Absurderweise) nach dem Weg zum Ende der Welt. Wie zu erwarten wurde sie entweder ausgelacht oder ignoriert. Als sie eine kleine Bar betrat schlug ihr Gestank von Rum entgegen. Sie setzte sich an den Tresen und blickte sich neugierig um. Natürlich wurde sie auch diesmal angegafft, von zwei ziemlich großen Schlägertypen, die wie zu erwarten sofort auf sie zukamen. „Hey Schätzchen, warum so allein? Komm doch zu uns und leiste uns Gesellschaft.“ „Vielen Dank, aber ich warte auf jemanden.“ „Du kannst doch auch an unserem Tisch warten, wir sind auch ganz lieb.“ Tara verzog vor Abscheu das Gesicht, doch die beiden Schläger schienen es nicht zu bemerken. Da beging der eine den Fehler und packte sie am Arm. Irgendetwas in Tara explodierte, sie packte den Arm des Schlägers und drehte ihn auf den Rücken. „Fass mich nicht an, klar?!“ Der Schläger zuckte zurück, aber sein Freund? Hob die Faust und ging auf Tara los. Das heißt er wollte es, sie wich blitzschnell aus, duckte sich unter der Faust hindurch und verpasste ihm einen Schlag in den Magen, der ihn zu Boden gehen ließ. >Zum Glück habe ich mit Will und Jack kämpfen geübt, sonst säße ich jetzt in der Patsche.> Dabei hatte sie leider nicht gemerkt, dass Nummer 1 hinter sie getreten war. Er packte ihre Arme und hielt sie von hinten fest. „So Schätzchen, du hast es nicht anders gewollt, jetzt gibt es Haue.“ „Du bist es der Haue bekommt!“ Statt sich zu wehren ließ sie sich einfach fallen, nutzte die Kraft des Gegners um sich in der Luft zu überschlagen und ihm die Füße ins Gesicht zu rammen. [bisschen brutal] Nummer 1 ging zu Boden, auch Tara fiel, doch sie rollte sich ab und kam geschwind wieder auf die Füße. Nicht das es nötig gewesen wäre, denn die beiden Schläger lagen immer noch stöhnend auf dem Boden. Da kam der Wirt mit einem Gewehr hinter der Theke hervor. „Mach, dass du raus kommst. Ich will hier keinen Ärger haben und lass dich ja nicht mehr blicken!“ Eilig rannte Tara aus der Bar und verschwand wieder im Getümmel. Na toll, sie war noch nicht mal dazu bekommen etwas zu trinken, obwohl sie das wahrscheinlich gut hätte gebrauchen können. Als sie weiter durch die Straßen schlenderte, erschien eine Hand aus dem Nichts und zerrte sie mit sich. so das wars, ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich über viele Kommis freuen Kapitel 4: Der Weg ans Ende der Welt ------------------------------------ so das ist das vierte Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Tara wollte schreien, doch eine Hand hielt ihr den Mund zu. „Hey ganz ruhig. Ich hab gehört, dass du nach dem Ende der Welt suchst. Vielleicht kann ich dir helfen.“ Tara wurde ganz ruhig und schließlich gab der Unbekannte sie frei und sie konnte sich zu ihm umdrehen. Er war ein Chinese, zumindest sah er so aus. „Mein Name ist Sao Feng, ich komme aus Peking. Vor kurzer Zeit traf ich schon einmal auf Leute, die das Ende der Welt suchten. Das kann sicher kein Zufall sein. Warum wollt Ihr dort hin?“ „Ich, warum wollt Ihr mir helfen?“, fragte Tara misstrauisch. „Ihr seht so traurig aus und da dachte ich, dass ich Euch meine Hilfe anbieten könnte. Wahrscheinlich bin ich der Einzige, der Euch helfen kann/ will. Aber Ihr müsst mir vertrauen, sonst wir das nichts.“ >Was soll ich bloß tun? Irgendwie gefällt mir der Typ nicht, aber habe ich eine andere Wahl?> „Also gut, mein Name ich Tara und komme von einem Piratenschiff, mein Captain wurde von einer Krake verschluckt und ich will ihn retten.“ „Ein Piratenschiff, soso und wie ist der Name des Schiffes und der des Captains?“ „Der Name des Schiffes war „Black Pearl“ und Jack Sparrow hieß der Captain.“ Sao Feng fing plötzlich an zu lachen. „Ich hoffe, du hast hier niemals den Namen von Jack Sparrow erwähnt. Der ist hier überhaupt nicht gerne gesehen.“ „Das weiß ich, nur weiß ich nicht, warum das so ist.“ „Das ist ganz einfach. Es gab hier mal so etwas wie einen König. Er wurde von allen geliebt und das Volk war glücklich mit ihm. Bis an dem Tag, an dem Jack Sparrow kam und ihn ermordet hat. Er tauchte aus dem Nichts auf, brachte den König um und verschwand wieder. Seitdem wird er von allen gehasst, denn das Land war danach nicht mehr das Selbe, Piraten kamen in Scharen und plünderten die Dörfer aus. Jetzt ist Singapur nur noch eine Piratenstadt.“ „Ich bin mir sicher, Jack hat einen Grund gehabt den König zu ermorden.“ „Ja, den Grund alle Piraten nach Singapur gehen zu lassen. Sieh es ein, Jack ist und bleibt ein verfluchter Pirat.“ „N-E-I-N! Jack ist ein ehrenwerter Mensch, er hat sich für seine Crew geopfert! Wer sind diese anderen, von denen du gesprochen hast?“ „Ein paar schmutzige Kerle, ein Schmied und eine Frau. Die Frau wurde mittlerweile von ihnen getrennt.“ „Woher weißt du das?“ „Ich habe sie entführt, weil sie mir gefällt und außerdem bekommt man ein hübsches Sümmchen für ais auf dem Schwarzmarkt. Für dich übrigens auch.“ Mit diesen Worten sprang er vor und wollte Tara packen, doch sie wich, wenn auch ungeschickt, aus, fiel auf den Boden und rollte sich in der gleichen Bewegung ab. Schon stand sie wieder auf den Füßen, ihr Schwert in der Hand. „Hahaha, nicht schlecht. Die andere hat sich nicht so gut gewehrt. Aber es nützt dir nichts, ich bin Meister der chinesischen Kampfkünste.“ „Und ich bin eine Piratin!“, mit diesen Worten sprang sie vor, duckte sich unter den Armen von Sao Feng durch und verpasste ihm einen Schlag, der ihn nach hinten taumeln ließ. Sao Feng fand sein Gleichgewicht wieder, doch als er sich Tara zu wenden wollte, bemerkte er, dass sie nicht mehr da war. Sie war in eine der vielen Seitengassen verschwunden. Fluchend rannte er durch die Gassen, in der Hoffnung, sie hätte sich nur hinter einem Fass versteckt, doch sie blieb verschwunden. Tara war auf eine Mauer geklettert und hatte sich von dort auf eines der Dächer gehangelt. Jetzt rannte sie dort oben entlang, bis sie das Ende der Stadt und den Hafen erreicht hatte. Sie hielt sich an der Dachrinne fest und sprang schließlich zu Boden. Sie war froh diese Stadt hinter sich gelassen zu haben, setzte sich an den Kai und ließ ihre Beine in das kühle Meerwasser baumeln. Da hörte sie eine Stimme hinter sich. „Das Ende der Welt, ist weit und doch ganz nah. Nur der wird es finden, dessen Herz danach sucht. Dich hat dein Herz hier her verschlagen, genauso wie mich das meine.“ Tara dreht sich um und blickte in das Gesicht von Tia Dalma. „Die Voodoomeisterin!“ „Du kannst mich Tia nennen. Es ist eine Zeit her, da kam die Crew von Jack Sparrow…“ „Captain, Captain Jack Sparrow!“ „Captain? Ein Captain ohne Schiff. Also die Crew von Captain Jack Sparrow kam zu mir und ich sagte ihnen, sie müssen ans Ende der Welt und darüber hinaus.“ „Ich weiß, das sagt Stiefelriemen Bill auch zu mir.“ „Ja und er war der treueste Verbündete von Davy Jones.“ Tara blickte Tia erstaunt an, ging aber nicht weiter drauf ein sondern fragte: „Wie soll ich denn ans Ende der Welt kommen? Die Welt ist doch eine Kugel.“ „Das ist wahr und doch ist es falsch. Das Ende der Welt ist hier, nur von hier aus kann man es erreichen.“ „Kannst du mir zeigen, wie?“ „Dazu bin ich doch hier. Steh auf und schließ deine Augen.“ „Warte, falls ich nicht zurückkehren sollte. Du bist die Geliebte von Davy Jones, habe ich Recht? Du warst es, die ihm das Herz gebrochen hat.“ Tia war nicht erstaunt darüber, schließlich nickte sie. „Du hast dich verraten, als du sagtest, Stiefelriemen war der treueste Verbündete von Davy Jones. Das liegt viele Jahre zurück und außerdem konnte jemand das nur wissen, wenn er Davy Jones sehr nahe stand.“ Tia nickte wieder und fragte: „Sag mir eins, wie bist du von dem Schiff entkommen und dann auch noch hier gelandet?“ „Ich habe gegen Davy Jones sein Würfelspiel gespielt. Er hat verloren, musste mich hier her bringen und mich frei lassen. Können wie jetzt anfangen?“ Tia fing an irgendwelche Wörter in einer Fremdklingenden Sprache zu murmeln. Tara konnte fühlen, wie sie sich langsam auflöste, kurz bevor sie endgültig verschwunden war, sagte Tia noch: „Davy Jones verliert niemals, er manipuliert das Spiel und kann es so immer zu seinen Gunsten entscheiden und nun Auf Wiedersehen.“ Bevor Tara irgendein Wort herausbringen konnte, war sie verschwunden. das wars für heute, ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme ein paar Kommis. Kapitel 5: Wo sind wir? ----------------------- so nach längerem Warten das langersehnte 5. Kapitel. Viel spaß bei lesen[i/] Als Tara erwachte, hatte sich ihre Umgebung völlig verändert. Sie lag auf steinigem rötlichem Boden in einer großen Klamm. Hinter ihr versperrten große Felsen den Durchgang, sodass ihr nur der Weg geradeaus blieb. >Hoffentlich hat mich Tia ans richtige Ende der Welt versetzt und kann mich auch wieder zurückholen, sonst sitze ich hier fest.> Der Weg wurde immer steiler und außerdem wurde das Atmen immer schwerer, denn sie Luft roch sehr nach Schwefel und anderen Dämpfen. >Man, warum ist es hier nur so verdammt still. Gerade zu unheimlich, ich frage mich, wo ich hier bin.> Sie stand auf und lief die Passage entlang. Je weiter sie kam, desto wärmer wurde es, irgendwann hatte sie den Punkt erreicht, an dem sie sich wünschte nie hierher gekommen zu sein. Was sie nicht merkte war, dass der Weg immer breiter wurde, zwar nicht sehr viel aber doch stetig. Schließlich endete die Klamm auf einem großen Plateau. Neugierig trat Tara näher und blickte nach unten, direkt in einen Lavastrom hinein. Erschrocken prallte sie ein paar Schritte zurück. >Mein Güte, wo bin ich hier bloß gelandet. So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich bin mir noch nicht einmal mehr sicher, dass ich Jack hier finden kann. Was sollte er auch an so einem Ort machen?> Da fielen ihr plötzlich die Worte des Pfarrers wieder ein. Hatte er nicht gesagt: das Ende der Welt wäre die Hölle?! >Das kann nicht sein, der Pfarrer muss sich geirrt haben> Doch als Tara wieder den Blick schweifen lies, war sie sich gar nicht mehr so sicher, ob sie nicht wirklich in der Hölle gelandet war. Da hörte sie plötzlich lautes Kampfgeschrei, das vom anderen Ende des riesigen Plateaus kam. Sie rannte los und konnte bald kleine rote Punkte erkennen, die einen schwarzen Punkt umkreist hatten. Beim näher kommen wurden die roten Punkte zu großen krebsartigen Wesen, mit acht Beinen, einem roten Chitinpanzer und vier Augen. Hätte Tara nicht auch die Person erkannt, die von den Wesen umkreist wurde, wäre sie schreiend davon gelaufen, doch so blieb sie einfach stehen und blickte fassungslos zu der Szene hinüber. Den einzigen Gedanken zu dem sie fähig war, war: >Ich habe ihn gefunden, ich habe Jack wirklich gefunden!> Mit einem lauten Schrei zog sie ihr Schwert, rannte los und kämpfte sich durch die Wesen zu Jack. Dieser hatte vor Erstaunen aufgehört sich zu wehren und wurde prompt von einem dieser Viecher gebissen. „Au, verdammt! Was habe ich euch denn getan, lasst mich endlich in Ruhe!“ Tara war endlich bei Jack angekommen, so kämpften sie jetzt Seite an Seite gegen diese Monster. „Jack, ich habe die Hoffnung schon aufgegeben dich zu finden. Ich bin wirklich überglücklich, dass du noch lebst.“ „Dass ich noch lebe? Aber ich bin doch in der Hölle, da muss ich doch wohl tot sein. Du übrigens auch.“ „Nein Jack, ich bin nicht tot. Die Voodoomeisterin hat mich hierher gebracht, um dich da raus zu holen.“ „Dann ist ja gut. Ich habe mich schon gefragt, wie du gestorben bist. Und wie kommen wir hier wieder raus?“ „Ehrlich gesagt ich habe nicht die geringste Ahnung. Tia hat mir nichts dazu gesagt.“ „Dann Willkommen in der Hölle, Schätzchen. Leider gibt es keinen Rum.“ Tara verdrehte die Augen, fuhr sich durch Haar und schrie dann vor Schmerz auf. Eines dieser Monster hatte sie in Bein gebissen und an der Bissstelle begann die Haut sich aufzulösen. Jack reagiert blitzschnell und köpfte das Monster mit einem einzigen gewaltigen Hieb. Nicht das es etwas genutzt hätte, das Monster lief einfach weiter, wenn auch ein bisschen unkontrolliert. Dann wandte Jack sich Tara zu, die schon ziemlich wankte. Er packte sie unter dem Arm und stützte sie. „Warum tun mir diese Monster mehr weh, als dir?“ „Wie gesagt, ich bin tot, deswegen können sie mir nicht mehr viel anhaben. Los komm jetzt, wir sollten machen, dass wir weg kommen.“ Von Jack gestützt humpelte Tara durch den Kreis der Monster und wie durch ein Wunder ließen sie sie passieren. Sie gingen den Weg zurück den Tara gekommen und wie durch Zauberei waren die großen Felsen, die zuvor den einen Weg versperrten verschwunden. Irgendwann kamen sie an einer kleine Höhle an und Jack setzte Tara behutsam auf den Boden. Dann saß er daneben, stützte den Kopf auf die Knie und meinte: „Jetzt erklär mir doch mal genau, wie du hier her gekommen bist. Vielleicht finden wir dann auch einen Weg wieder hier raus.“ Und so berichtete Tara, was alles geschehen war, nachdem Jack von dem Kraken verschluckt wurde. Er hörte ihr nur schweigend zu, doch sein Gesichtsausdruck wurde immer unruhiger. Schließlich antwortete er: „Kaum bin ich nicht da, schon laufen alle durcheinander und wissen nicht mehr, was sie machen sollen. Wir Zeit, dass der gute alte Jack zurückkehrt und wieder für Ordnung sorgt.“ Tara betrachtete ihn von der Seite und lächelte, er hatte sich wirklich nicht verändert. „Wenn ich doch nur wüsste, wie wir hier wieder rauskommen. Vielleicht müssen wir diese komischen Krebs besiegen.“ „Jack wird nirgendwohin gehen! Er ist tot und muss nun seine Strafe absitzen. Dir steht es frei zu gehen, aber ich würde dir raten nicht zu lange zu bleiben, denn ein lebender Mensch kann hier nicht lange überleben und da du gebissen wurdest, ist deine Lebenschance noch geringer!“ Tara war erschrocken auf gesprungen und blickte sich kampbereit um. „Wo bist du, zeig dich!“ „Du brauchst mich nicht zu sehen. Ich sehe dich und das genügt völlig!“ „Dann rede ich auch nicht mir dir! Los Jack komm mit, wird gehen.“, bevor dieser auch noch etwas erwidern konnte, hatte sie ihn am Arm gepackt und aus der Höhle hinausgezerrt. Draußen bot sich ein schrecklicher Anblick. Die Schlucht war verschwunden, stattdessen standen sie jetzt auf einer großen Plattform, die nur wenige Meter über dem Lavastrom schwebte. Als Tara sich umdrehte, war die Höhle mitsamt der Felswand verschwunden, sie saßen in der Falle. Und nicht nur das, sie waren nicht allein. Hunderte von Monstern standen dort, einer so abscheulich wie der andere. „Hahaha, habt ihr wirklich geglaubt, dass ihr hier so einfach fliehen könnt? Ich bin der Herr der Unterwelt und ICH bestimme, wer geht und wer nicht!“ „Komme heraus und sag mir das ins Gesicht!“ Doch die Stimme schwieg und wenig später setzten sich die Kreaturen langsam in Bewegung und kamen auf sie zu. „Jack, was sollen wir jetzt tun?“, fragte Tara leise. Dieser zuckte mit den Schultern, trat vor Tara und zog sein Schwert. „Wir werden gar nichts tun. Du geht’s und ich werde mir diese Monster vorknöpfen. Mir können sie nichts anhaben, dir schon.“ Tara wusste, dass er gelogen hatte, sie lächelte und schüttelte den Kopf. „Du Dummkopf! Du hast dich schon einmal für uns geopfert, ein zweites Mal werde ich das nicht zulassen.“ Damit streckte sie ihm die Hand entgegen. „Komm mit, mein Pirat. Lass nicht zu, dass uns diese Monster holen. Ich kann nicht zurückkehren, nicht ohne dich.“ Jack blickte sehr lange in ihre Augen, schließlich ergriff er ihre Hand. „Bist du bereit?“, fragte er. Sie nickte. „Ja, ich bin bereit.“ „Dann lass uns gehen.“ Hand in Hand rannten sie auf die Monster zu, im letzten Augenblick schwankten sie nach rechts und rannten direkt auf den Lavastrom zu und Sprangen HINEIN! ich bin wieder fies, dass ich so spannend aufhören, aber das 6. Kapitel wird sicher nicht lang auf sich hwarten lassen. Kapitel 6: Will und Elisabeth ----------------------------- so das nächste Kapitel ist on. Es hat etwas länger gedauert, abver jetzt is es ja da. Wie schon due Überschrift sagt, geht es diesmal um Will, Elisabeth und die Crew. Inzwischen bei Will und Elisabeth. Sie hatten Tia Dalmas Haus verlassen und sich auf den langen Weg nach Singapur gemacht. Dabei wurden sie von Barbossa begleitet, dem aber niemand über den Weg traute, sodass die Stimmung dementsprechend bedrückt war. Die Crew arbeitete still vor sich hin und Will und Elisabeth verbrachten die meiste Zeit in ihrer Kabine. Irgendwann kamen sie dann am Hafen von Singapur an und machten sich auf die lange Suche nach Jack. Sie hatten sich getrennt, wobei Will mit Elisabeth, Gibbs mit Cotton und der Papagei (*g*) mit Barbossa gingen. „Entschuldigung, können Sie mir sagen, wie ich an Ende der Welt komme?“ „Sagen sie, wo liegt denn das Ende der Welt?“ „Das Ende der Welt, genau da möchten wir hin.“ Das alles was sie bekamen waren Hohn und Spott oder sie wurden gar nicht beachtet, wie Tara zuvor. Des Abends trafen sie sich wieder vor einer alten heruntergekommenen Hafenkneipe. „Habt ihr etwas herausgefunden?“, fragte Will. „Nein, es ist wie ich schon gesagt habe, es gibt kein Ende der Welt. Tia muss uns eine Bären aufgebunden haben.“ „Lasst uns erst mal reingehen und etwas trinken.“ Erst jetzt bemerkten sie, dass Barbossa und der Papagei nicht da waren. „Wo ist dieser verlogene Pirat denn jetzt schon wieder. Wir hätten ihn nicht aus den Augen lassen sollen. Jetzt dürfen wir ihn suchen gehen, immerhin hat Tia gesagt er kann uns ans Ende der Welt bringen.“ Schweren Herzens machten sie sich wieder auf den Weg, durch die große Stadt. Als Elisabeth schon wieder umkehren wollte, entdeckte sie einen, der geradewegs auf sie zusteuerte. „Guten Abend, junge Lady, junger Herr. Mir ist zu Ohren gekommen, dass Ihr nach dem Ende der Welt sucht. Vielleicht kann ich euch helfen, kommt mit.“ Lissy blickte Will fragend an, doch als dieser nickte folgten sie dem mysteriösen Mann. Er führte sich aus dem überfüllten Stadtteil hinaus, in ein schäbiges dunkles Viertel. Dann erst blieb er wieder stehen und drehte sich zu den beiden um. „Was versprechen sich, zwei so junge Leute vom Ende der Welt? Wenn ihr etwas älter wärt, würde ich es ja gerade noch verstehen, aber so.“ „Unsere Gründe gehen dich nichts an. Weißt du nun etwas über das Ende der Welt oder nicht?“ „Haha, sagt bloß ihr habt noch nie davon gehört? Nein, wie auch, genauso wenig wie diese ganzen Narren da draußen. Das Ende der Welt ist die Hölle! Dort kommen all die Verbrecher, Selbstmörder und natürlich Piraten hin. Kurzum all das Pack, dass man nicht mehr braucht. Wenn ihr wollte bringe ich euch gerne dort hin.“ Mit diesen Worten zog er sein Schwert und sprang aus Will los. Elisabeth kreischte und wich zurück, während Will nun umständlich sein Schwert zog und gegen den Fremden kämpfte. Doch dieser war zu schnell und außerdem an die Umgebung gewöhnt, sodass es für ihn ein leichtes war Will zu überwältigen und bewusstlos zu schlagen. Dann schnappte er sich Elisabeth und verschwand in der Nacht. Langsam erwacht Will wieder und setzte sich vorsichtig auf, denn in seinem Kopf explodierte ein schrecklicher Schmerz und er fühlte Blut unter seine Hand. Aber sein erster Gedanke galt trotz allem: Elisabeth! Er zwang sich aufzustehen und lief zurück in Richtung Stadtinneres, unterwegs kamen ihm dann die anderen Crewmitglieder entgegen. Schneller erzählte er, was passiert war, dann machten sie sich gemeinsam auf die Suche, diesmal nach Elisabeth. Das war ziemlich einfach, denn in der Stadt schien fast jeder den Verbrecher als Sao Feng identifizieren zu können. Er wohne in einem heruntergekommenen kleinen Haus in der Nähe der Stadtmauer. Das Haus war schnell gefunden, denn es hatte als Einziges eine vernünftige Tür. Diese hielt aber nicht mehr lange, denn Will trat sie mit einem festen Tritt ein. Das Innere sah eigentlich ganz normal aus, sah man von dem vielen Gold ab, dass überall verstreut lag. Sao Feng war nicht zu sehen, aber Elisabeth saß an einen Stuhl gefesselt da. Mit wenigen Schritten war Will bei ihr und band sie los, während die anderen das Haus nach Sao Feng durchsuchten. Sao fanden sie nicht, dafür jedes Menge Schmugglerware und einen Notausgang, aus dem er wohl getürmt sein musste. Sie verließen das Haus wieder, wobei sie ein bisschen von dem Gold mitnahmen. „Das ging gerade noch mal gut. Danke Will, dass du mich gerettet hast.“ Doch Will schwieg und Elisabeth spürte, dass er irgendwie wütend auf sie war, sie wusste nur nicht warum. Zur Sicherheit zogen sie sich wieder auf ihr Schiff zurück und verbrachten die Nacht dort. Bis zum nächsten Morgen, an dem sie weiter nach Jack und Barbossa suchen wollten. so das wars hoffe es hat euch gefallen. Bin offen für Kommis. Kapitel 7: Die Geschichte des Jack Sparrow ------------------------------------------ so da ist das ersehnte 7. Kapitel. Wie gewünscht etwas länger als das Vorige. Viel Spaß! Alles war sie umfing, war Dunkelheit. Das grelle Licht der Hölle war verschwunden, stattdessen breitete sich nur noch ein wohltuendes Schwarz aus. Tara wusste nicht, wie lange sie schon in diesem Strom aus Finsternis trieb, doch es konnte noch nicht lange her sein. Die Erinnerungen an alles war bisher geschehen war, verblasste schon und ließ eine Leere zurück. Ihr war alles egal, sie wollte nur noch in die finsteren Abgründe des Todes gleiten. Der Tod? Hm, irgendetwas war doch da gewesen, es hatte was mit dem Tod zu tun gehabt. Da tauchten hinter ihrer Stirn plötzlich Bilder auf, Bilder von einem schwarzhaarigen Mann, mit Schwert und Hut. Und dann war der Schleier verschwunden, der ihre Gedanken blockiert hatte und die Erinnerungen kehrten mit einem Schlag zurück. „Jack!“ Ganz allmählich verschwand die Finsternis und war schließlich ganz verschwunden, als Tara die Augen öffnete. Sie war nicht mehr in der Hölle, das stand fest. Sie lag auf einem wunderschönen Sandstrand, neben ihr lag Jack Erleichtert ließ sie sich zurücksinken und schloss für einen Moment die Augen. Dann stand sie etwas wackelig auf (kein Wunder, sie war ja noch verletzt) und ging runter zum Meer, um eine Hand voll Meerwasser zu schöpfen. Diese schüttete sie dann Jack ins Gesicht. Er erwachte prustend und fing sofort an nach seinem Übeltäter zu greifen. Tara brachte sich mit einem Sprung in Sicherheit und fing an zu lachen. „Hey, Jack hört auch damit, ich bin’s doch Tara!“ Endlich kam er wieder zu Besinnung und blickte sich verwirrt um. „Wo bin ich? Hm, es könnte sei, dass ich im Himmel bin, denn neben mir steht ein Engel.“ „Hör auf, Jack!“, rief Tara lachend und spritzte ihm einen Schwall Wasser ins Gesicht. „Schon gut du kannst aufhören. Aber mal ganz im Ernst, wo sind wir?“ „Ich schätze wir sind wieder zurück in Singapur.“ „Singapur?“, fragte Jack flüsternd, er war kreidebleich geworden. „Ja, ich weiß, dass du da nicht sehr beliebt bist, aber es war der einzige Ort, von dem aus ich dich erreichen konnte. Wir gehen jetzt einfach ein Schiff auftreiben und verschwinden von hier. Das heißt zuerst müssen wir die anderen finden, die sind auch hier.“ „Die anderen? Etwa auch diese Bestie von Elisabeth?! Nein, die werden wir nicht suchen gehen. Wir kapern ein Schiff und fahren nach Hause.“ Taras Blick glitt plötzlich in weite Ferne. „Nach Hause? Wo ist denn unser Zuhause? Wo können wir hingehen ohne andauernd gejagt zu werden?“ Jack schwieg sehr lange, dann sagte er: „Du kannst gehen wohin du willst. Sie suchen doch alle nur mich“ „Nein, Jack, nicht mehr. Ich bin jetzt genauso viel Pirat, wie du. Komm lass uns etwas spazieren gehen, ich kann nicht einfach nur so herumstehen.“ Jack nickte und so liefen sie den menschenleeren Strand entlang. Keiner sagte ein Wort, das war auch nicht nötig, denn jeder fühlte sich bei dem anderen geborgen und sicher. Als sich die Sonne langsam hinter dem Horizont erhob kamen sie wieder an den Eingang zur Stadt. Jack zuckte zurück und versteckte sich hinter ein paar Fässer, doch Tara blieb seelenruhig stehen. „Jack, wir müssen da rein. Selbst wenn wir die anderen nicht suchen, der Hafen ist am anderen Ende der Stadt. Du kannst dich ja verkleiden, dann fällst du nicht auf.“ Sie nahm eine Plane von einem der Fässer und legte sich Jack um. „Perfekt, jetzt sieht du aus, wie mein Großvater. Du wirst keinem auffallen, nur keine Sorge und wenn dann bin ich je noch da.“, meinte sie grinsend. Jack ging wirklich gehorsam mit, aber er schaute sich dabei immer nervös um. Da nahm Tara ihm einfach am Arm, sodass es aussah, als wären sie Großvater und Enkelin. Jack errötete, doch das konnte man unter der Kapuze ja nicht sehen. So schlenderten sie durch die Straßen und schauten sich genau nach Will und den anderen um. Doch leider war von denen keine Spur, dafür zuckte Jack plötzlich zusammen und zog Kera mit sich in eine kleine Gasse. „Hey, Jack, was ist denn los? Hast du Will und Lissy schon gefunden?“ Jack schüttelte nur stumm den Kopf und deutete auf eine Kutsche, in der ein edel gekleideter Mann saß. „Kennst du den Kerl? Das würde mich wundern, so wie der aussieht.“ Doch Jack kam nicht mehr zum antworten, denn da kam die Kutsche auch schon an ihnen vorbei gefahren und hielt an. Der Mann gab ihnen zu verstehen, dass sie einsteigen sollten. Tara wollte schon ihr Schwert ziehen, doch Jack packte sie einfach am Arm und zog sie mit in die Kutsche. „Au, Jack, was soll das? Ich dachte du magst den Kerl nicht?!“ Der „Kerl“ grinste sie nur schief an und wandte sich dann an Jack. „Schön dich einmal wieder zusehen. Es ist lange her, dass du hier in Singapur gewesen bist. Na ja, das lag wohl in erster Linie daran, dass du hier nicht mehr Willkommen bist. Aber was treibst du hier, du bist sicher nicht gekommen, um mich zu besuchen, oder?“ Jack schwieg weiter und auch der Mann sagte nichts mehr, bis sie an einem luxuriösen Haus anhielten. Der Mann gab dem Kutscher zwei Goldmünzen und ging dann in Richtung Haus. Als Jack ihm folgte, blieb Tara auch nicht anderes übrig, also lief sie hinterher. Das Innere des Hauses war fantastisch! Der Boden war aus feinstem Marmor und mit vielen teuren Teppichen belegt. Die Wände hatten bunte Tapeten und teure Bilder reihten sich dicht an dicht. Der erste Raum, den sie betraten stellte wohl das Wohnzimmer da. Eine riesige blaue Couch (ich hoffe das gab es damals schon) und drei Sessel standen um einen kleinen Glastisch herum. In einer Ecke des Raumes stand ein großer Schrank aus Mahagoni Holz, doch den größten Teil, nahm ein riesiges Fenster ein, das auf eine Terrasse hinaus führte. Tara war begeistert von so viel Reichtum und Prunk, dass sie sich gar nicht satt sehen konnte. Sie traute sich noch nicht einmal, sich wie Jack in so einen Sessel zu setzten, sondern blieb einfach stehen. Erst als der Mann ihr gebot sich zu setzen, nahm sie zögernd Platz. Er klatschte einmal in die Hände und ein Diener, mit einem Tablett voller Gebäck und drei Tassen Kaffee (so etwas hatten die auch schon), herein. Als dieser wieder gegangen war, aßen sie schweigend, bis es dem Mann anscheinend zu bunt wurde und er sich wieder an Jack wandte. „Wieso redest du nicht mit mir? Was habe ich getan, damit du mich hasst?“ Jacks Kopf ruckte nach oben und er starrte sein Gegenüber wütend an. „Was du getan hast?! Du fragst mich wirklich, was du getan hast?! Du hast mich verraten, du hast deinen eigenen Sohn verraten! Das hast du getan!“ Tara folgte dem ganzen Gespräch schweigend, nur als Jack das Wort Sohn erwähnte, sprang sie auf. „Was habe ich da gerade gehört?! Der Mann ist dein Vater und du hast mir nie von ihm erzählt?!“ Jack schaute verlegen zu Boden, doch sein Vater wandte sich jetzt an sie. „Ja, du hast richtig gehört, ich bin Jacks Vater. Mein Name ist Richard Sparrow und ich habe Jack seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen.“ „Und trotzdem haben Sie ihn unter seiner Kapuze erkannt?“ „Er ist mein Sohn, ich würde ihn immer und überall erkennen, außerdem habe ich ihn an seinem Gang erkannt, er läuft immer noch wie ein Betrunkener.“ „Das ist nicht wahr!“, meinte Tara entrüstet, wie konnte er es wagen, so über Jack zu sprechen. Doch Richard lächelte nur und fragte dann: „Würdest du mich für einen Augenblick allein mit meinem Sohn lassen? Wir haben so viel zu besprechen. Du kannst dich ein bisschen im Garten umsehen.“ Tara blickte noch einmal zu Jack, dann nickte sie und verschwand über die Terrasse im Garten. Sie sollte auch nie erfahren, was Jack und sein Vater in diesem Moment besprachen, aber seit dem hatte Jack sich verändert, auf eine Art und Weise, die nur sehr schwer zu beschreiben ist. Während Tara so durch den Garten streifte und die Vielzahl von Blumen betrachtete, dachte sie noch mal über alles nach. Sie hoffte, dass Jack nicht bei seinem Vater bleiben würde, sondern wieder mit ihr zurück in die Karibik kommen würde. Da entdeckte sie unter einer großen Eiche ein kleines Grab. Als sie näher trat, konnte sie den Namen lesen, der darauf stand: Hier ruht Victoria Sparrow >Das muss wohl Jacks Mutter sein>, dachte Tara. >Woran sie wohl gestorben ist? Bestimmt war es für Jack so schrecklich, dass er sich von seinem Vater getrennt hat> Die Blumen auf dem Grab waren verwelkt, sodass Tara sie entfernte und einen neuen großen Strauß pflückte. Da bemerkte die, dass jemand hinter sie getreten war. Sie drehte sich um und blickte in das Gesicht von Richard. Es war von Schmerz verzehrt, doch er rang sich ein Lächeln ab, als Tara zum ihm auf blickte. „Ja, das Grab meine Frau. Ich war in letzter Zeit so beschäftigt, dass ich keine Zeit hatte mich darum zu kümmern. Ich danke dir dafür.“ „Was arbeitet ein wie Sie, MR. Sparrow?“ „Ich bin bei der Handelsmarine. Aber das war nicht immer so…“ Sein Blick schweifte in weite Ferne, als er anfing zu erzählen. „Früher einmal da war ich auch ein Pirat. Ich überfiel Schiffe, plünderte etc. das übliche eben. Bis ich dann Victoria kennen lernte. Ich habe mich unsterblich in sie verliebt und beschloss mit der Piraterie aus zu hören. Ein Jahre später bekam heirateten wir und sie bekam einen Sohn, Jack, ich wollte nicht, dass er so wird, wie ich deswegen habe ich ihm verheimlicht, dass ich einmal ein Pirat war. Doch leider hielt dieser Frieden nicht lange an. Ich war ein gefürchteter Pirat, deswegen sucht man noch nach mir und sie haben mich gefunden. Ich dachte jetzt würden sie mich holen und mich töten, doch dem war nicht so. Es war ein Mann namens Beckett, er tötete meine Frau und nahm mir meinen Sohn, er war mittlerweile 5 Jahre alt. Ich weiß nicht, was sie mit Jack angestellt haben, aber er war 10 Jahren bei ihnen. Er hat niemals mit mir darüber gesprochen, doch ich spüren, dass es eine schreckliche Zeit gewesen sein muss. Als ich ihn dann wieder sah, hatte er sich völlig verändert. Er war…einfach anders. Da ging er und wurde ein gefürchteter Pirat. Vor ungefähr 10 Jahren sah ich ihn wieder, nur für einen Augenblick, denn er war auf der Flucht. Er hatte, den König ermordet. Wie gerne hätte ich ihm all die Zeit geschenkt, all die Liebe und Geborgenheit, doch es hat wohl nicht sollen sein.“ Er seufzte und ging langsam zum Haus zurück, Tara folgte ihm. Jetzt kannte sie die Geschichte von Jack und würde sie auch nie wieder vergessen. >Ach Jack, ich werde dir helfen wieder zu der selbst zu finden. Ich werden dir Liebe und Geborgenheit zurückgeben. Das ist ein Versprechen.> so das wars ich hoffe es hat euch gefallen. LG Kira-Muto Kapitel 8: Gefangenschaft ------------------------- So da ist das lang ersehnte nächste Kapitel. Viel Spaß beim lesen. Sie verbrachten einen Tag in Richards Haus und am nächsten Morgen beim Frühstück beschlossen sie weiter zu reisen, um Will du die anderen zu suchen. Richard wollte die beiden begleiten, doch als sie lauthals ablehnten, bot er wenigstens an, sie ein Stück mit seiner Kutsche zu fahren und ihnen ein Mittagessen in einem feinen Restaurant zu spendieren. Schlussendlich erklärten die beiden sich dann einverstanden und so brachte Richard sie in eines der nobelsten Häuser in ganz Singapur. Irgendwie kam sich Tara völlig fehl am Platz vor, als sie an einem Tisch inmitten von lauter pikfeinen Leute saß und versuchen musste, mit Messer und Gabel zu essen. Jack hingegen schien das überhaupt nichts auszumachen, denn er aß seelenruhig vor sich hin und brachte es sogar noch fertig edel auszusehen. Bevor sie das Restaurant auf gesucht hatten, waren sich noch in einen Kleiderladen gegangen und edle Klamotten gekauft. Jack sah aus wie ein echter Chinese (siehe Charakterbeschreibung) und Tara wurde unter lautem Protest in ein in ein lilanes Samtkleid gesteckt. Die war jetzt noch wütend auf Richard, als sie daran dachte, außerdem taten ihr mittlerweile die Füße weh, in diesen engen Stöckelschuhen. Außerdem war ihr wahnsinnig heiß und der große Fächer versprach auch kaum Kühlung. Da betrat ein gut gekleideter Mann das Restaurant und setzte sich an einen Tisch neben ihnen. Richard sah erstaunt aus, als er bemerkte, wie merkwürdig sich Tara und Jack auf einmal benahmen. „Was habt ihr beiden denn auf einmal? Ihr seht so auch, als habt ihr ein Gespenst gesehen.“ „So etwas Ähnliches ist es auch. Bitte sei still und iss einfach ruhig weiter.“ Doch Richard dachte nicht daran einfach weiter zu essen, stattdessen unterzog er den Mann gegenüber einer genaueren Musterung. Dieser wandte den Kopf und blickte in ihre Richtung. Schnell hob Tara ihren Fächer vor die Augen und Jack konzentrierte sich wieder völlig auf sein Essen. „Also was habt ihr denn, ich finde der Herr sieht sehr nett aus. Hallo, Sie, wollen sie nicht herüber kommen und mit uns zusammen speisen?!“ Der Mann wirkte erstaunt, nickte aber dann und kam zu ihnen. „Ähm, ich hoffe Ihr verzeiht, aber ich muss mir kurz die Nase pudern gehen.“ „Warte, ich komme mit, du findest den Weg doch wieder nicht allein.“ Schnell sprangen die beiden auf und verschwanden in Richtung Toiletten. Hinter einer großen Säule bliebe sie stehen und blickten zurück. „Ist es wirklich der, für den ich ihn halte?“, fragte Jack. „Ich fürchte ja. Aber was machen wir denn jetzt? Wenn der uns erkennt, dann werden auch noch die anderen auf uns aufmerksam und bei deinem schlechten Ruf, könnte das nicht so gut sein.“ „Er darf uns einfach nicht erkennen. Hast du noch deine Tasche mit dem Schminkzeug dabei?“ „Ja“ „Dann trag noch ein bisschen mehr auf. Los kommt mit, wir müssen irgendwo hin, wo du mir in ruhe meine Zöpfe raus machen kannst, die sind einfach zu auffällig.“ „Deine schönen Zöpfe, auf gar keinen Fall. Du hast doch einen Hut auf, der wird reichen.“ Doch Jack lies nicht locker, sodass Tara schließlich nachgab und ihm seine Zöpfe entfernte. Als sie zurück zum Tisch gingen waren Richard und der Fremde gerade dabei sich vergnügt zu unterhalten, was Tara sehr wunderte. „Da sind wir wieder, verzeiht die lange Wartezeit.“ Jack war sogar so charmant und schob ihr den Stuhl hin, worauf sie ihm einen verführerischen Blick zu warf. Während sie so dasaßen unterhielten sie sich gemütlich, bis Tara sagte, sie müssten langsam gehen. „Wartet, bitte, ich war so wahnsinnig unhöflich und habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Barbossa!“ Tara ließ sich nichts anmerken, packte ihr Jacke und lief schnell aus dem Restaurant, dich gefolgt von Jack. Doch leider ließ Barbossa nicht so schnell locker und folgte den beiden. „Jetzt wartet doch mal, ihr habt mir noch gar nicht eure Namen verraten. Das wäre mehr als unhöflich.“ „Unsere Namen gehen Euch gar nichts an. Auf wieder sehen!“ Draußen auf der Straße war noch nicht sehr viel los, kein Wunder denn es war noch nicht einmal 10.00 Uhr. Barbossa folgte ihnen hinaus, er wollte einfach nicht aufgeben. Tara warf Jack einen raschen Blick zu, den dieser mit einem kaum sichtbaren Nicken beantwortete. Dann drehte sie sich zu Barbossa um. Mit einer einfachen Handbewegung fegte sie sich die Haare aus dem Gesicht. Sie konnte Barbossa ansehen, wie er zusammenzuckte und sei Gesicht dann eine rötlichere Färbung annahm. „Du?! Aber du musst tot sein, du bist mit Jack gestorben!“, keuchte er. „Tja, Unkraut vergeht nicht, genauso wie du. Wer hat dich wieder zum Leben erweckt? Lass mich raten, Tia Dalma.“ Barbossa nickte, während seine Hand langsam zu seinem Schwert glitt. Da kam gerade Richard aus dem Restaurant gelaufen und blieben zwischen den beiden stehen. „Was ist denn hier los? Ich bitte euch, benahmt euch doch nicht wie die Barbaren.“ „Nein, wir benehmen uns lediglich wie Piraten.“, meinte Tara, ohne jeglichen Spott. Richard überlegte, dann irrte sein Blick in Jacks Richtung, dieser nickte nur und Richard wandte sich an Barbossa. „Ihr seit also ein Pirat? Warum habt ihr das denn nicht früher gesagt?!“ „Weil Ihr sonst wohl nicht die Rechnung bezahlt hättet. Und nun entschuldigt mich, ich habe noch etwas zu erledigen, ich muss mein Schiff finden.“ Doch das konnte er vergesse, denn während er so gemütlich geplaudert hatte, war Jack hinter ihn getreten und hatte sein Schwert aus der Scheide gezogen. Barbossa wollte herum fahren, doch da war Tara schon zur Stelle und trat ihn dahin wo`s weh tut. (*g*) Barbossa sank stöhnend zu Boden und Jack schlug ihn mit dem Schwertknauf bewusstlos. „Der richtet jetzt keinen Schaden mehr an. Los, wir ziehen ihn in diese Gasse, dort kann er dann in Ruhe schlafen.“ Während die beiden sich abmühten schaute Richard nur abwesend zu, dabei murmelte er immer wieder: „Dabei war er dich so sympathisch.“ Als sie ihn endlich verstaut hatten, winkte Richard eine Kutsche herbei und sagte den beiden, sie sollten einsteigen. Sie fuhren ein gutes Stück, bis sie zu einer Straße kamen, von der aus sie den Kai sehen konnten. Dort unten war ein großer Tumult entstanden. Richard gab dem Kutscher ein Zeichen anzuhalten, dann stiegen sie aus und schlichen, die Deckung einiger Fässer nutzend, näher ran. Durch die Menschenmasse hindurch konnten sie rote Uniformen sehen. Jack und Tara duckten dich tiefer hinter ein paar Kisten. „Was ist los, kennst ihr die etwa?“, fragte Richard. „Ja, das sind Soldaten der Royal Navy, aber was machen die hier?! Die suchen doch nicht etwa nach uns?!“ „Wenn dann nach dir, denn mich halten sie ja immer noch für tot.“ Plötzlich löste sich die Menge auf und gab den Blick auf die Soldaten frei. Sie standen mit gerichteten Waffen um ein paar Leute herum. „Ach du meine Güte, das sind Elisabeth, Will und die anderen! Sie haben sie geschnappt, dann werden sie zu Beckett gebracht, wenn nicht gleich getötet. Wir müssen etwas unternehmen Jack!“ Doch Richard schüttelte den Kopf. „Jack kann da nicht raus, er ist der einzige Joker den wir noch haben. Wir müssen eine andere Lösung finden.“ Dabei musterte er kritisch ihr langes Kleid. „Wie sieht es aus, wenn wir uns als ein reiches Ehepaar ausgeben. Sie kommen wir näher ran. Du musst lediglich immer deinen Fächer vors Gesicht halten und dein Stimme verstellen.“ „Keine schlechte Idee. Was meinst du Jack?“ Man konnte ihm ansehen, dass es ihm gar nicht gefiel, wenn Richard Tara als seine Ehefrau ausgab, doch schließlich nickte er. „Gut, aber seit vorsichtig. Ich brauche euch noch.“ Tara lächelte, dann beugte sie sich vor und gab Jack einen Kuss auf die Wange. „Versprochen!“ Langsam und völlig ruhig schritten die beiden wenig später hinunter zum Kai. Die Leute machten ihnen erstaunt Platz, neugierig drauf, was nun geschehen würde. „Guten Morgen, mein Herren. Mein verehrter Name ist Gräfin Lucy de Sarrow (Sparrow ohne P *g*) und das ist mein verehrter Gemahl Richard. Wir waren zufällig in der Gegend und wollten nach sehen, was dieser Tumult hier zu bedeuten hat.“ Die Marinesoldaten schauten die beiden skeptisch an, dann trat Beckett vor und meinte mit einer Verbeugung. „Meine Verehrung Gräfin, verzeiht, wenn wir Euch gestört haben sollen, wir werden uns sofort zurückziehen, denn wir haben die Verräter verhaftet.“ Tara blickten zu den anderen und lächelte. „Aber mein Guter, wieso wollen Sie denn dieses werten Herren und die Dame verhaften lassen?“ „Es sind Piraten, MyLady.“ „Oh, Piraten, aber das ist doch noch lange kein Verbrechen. Hier in Singapur ist jeder zweite Einwohner ein Pirat, doch das stört hier niemanden. Ihr seht also, diese „Piraten“ sind nicht die einzigen hier, wen es Ihnen also nichts ausmachen würde, dann lasst sie frei.“ „Verzeiht, Mylady, aber das geht nicht. Und dich müssen wir leider auch verhaften lassen, Tara!“ „Ich bitte Sie, wo bleiben denn Ihre Manieren? So spricht man nicht mit einer Dame, schon gar nicht Sie Mr. Beckett.“ „Ja ja, so wie wir dich kennen. Ein Abgang der besser gesagt eine Verhaftung mit Würde hinnehmen. Los Männer, nahmt die beiden fest!“ „Halt! Mr. Beckett, mich können sie nach belieben festnehmen, aber lassen sie diesen Mann aus dem Spiel. Er ist nicht freiwillig hier, er war meine Geisel.“ „Das wird sich zeigen, los bringt sie alle zusammen in die Boote und dann ins Hauptquartier!“ Tara und Richard wurden grob an den Händel gefesselt und in eines der kleine Boote verfrachtet. Tara warf noch einen kurzen Blick zurück, doch von Jack war glücklicherweise nichts mehr zu sehen. „Tara, bist du es wirklich? Aber wir dachten du seiest tot?!“, sagte Will ungläubig. „Aber, aber Will, Unkraut vergeht nicht. Jetzt habe ich euch zwar gefunden, aber nach Hause können wir immer noch nicht zurück.“ So fuhren sie durch das Meer, bis sie knapp 10 Meilen weiter an Land gingen. Während der Fahrt hatte Norrington des Öfteren versucht mit Tara zu sprechen, doch sie hatte ihn schlicht und einfach ignoriert. Das Marine Hauptquartier war nicht sehr groß und außerdem so schäbig, dass es aussah, als wäre es schon seit Ewigkeiten verlassen. Sie wurden direkt nach unten in kleine schmutzige Gefängniszellen gebracht. Jeder natürlich seine einzelne, da mehr Platz so wieso in eine Zelle nicht war. So verging der Tag und Tara wurde immer unruhiger. Was war bloß mit Jack passiert, hatten sie ihn auch schon verhaftet? Vor allem aber hatte sie schreckliche Gewissensbisse, weil sie Richard da mit rein gezogen hatte. Und zu guter Letzt kam in diesem Moment gerade Beckett in den Kerker. „Ah, Gräfin, ich hoffe unsere Zimmer gefallen Euch. Etwas Besseres war in dieser kurzen Zeit leider nicht aufzutreiben gewesen.“ „Sind Sie nur hergekommen, um über mich zu spotten? Dann können Sie auch gleich wieder gehen, ich werde ihnen nämlich nicht zuhören.“ „Nein, nein, ich bin hier, weil ich euch sagen wollte, dass ich den Befehl für eure Hinrichtung bekommen habe. Morgen früh habt ihr alle eine Verabredung mit dem Galgen. Hahahaha!“ Tara vergrub den Kopf in den Händen und weinte bitterlich. >Ich wollte doch nur Jack retten und dann nach Hause zurück. Ist das denn zu viel verlangt? Oh Jack, warum habe ich denn nur so lange drauf gewartet, ich wollte dir doch noch etwas Wichtiges sagen…> Da hörte sie plötzlich eine Tür quietschen und schreckte hoch. Wer konnte das wohl sein? Da erschien an ihrer Zellentür plötzlich eine Gestalt mit einer schwarzen Kapuze. „Wer bist du, zeige dich!“ „Sch, willst du hier jeden zusammen rufen. Kannst du gerne machen, dann gehe ich aber wieder und du kannst zu sehen, wie du hier allein raus kommst.“ „Jack, bist du das?“ „Wer denn sonst, jetzt sei aber endlich still und helf mir mal.“ Tara war schon da und gemeinsam fanden sie den richtigen Schlüssel und wenig später war Tara draußen. Schnell liefen sie zu den anderen Zellen und holten auch noch die anderen heraus. „Los raus jetzt!“, zischte Jack und deutete in Richtung Ausgang. Die fragenden Blicke der anderen ignorierend. Sie wussten anscheinend immer noch nicht, dass Jack zurück war. Leise schlichen sie die Gängen entlang, immer darauf bedacht von Wachen erwischt zu werden, doch Jack hatte gut vorgesorgt, die meisten Soldaten lagen schon bewusstlos auf dem Boden. Als sie an eine Abzweigung kamen, blieb Jack plötzlich stehen. Dann winkte er alle zu sich. „Ihr müsst jetzt nach rechts gehen und dann alles geradeaus, dann kommt ihr direkt zur Kanalisation. Ich muss noch etwas erledigen, wir treffen uns dann draußen.“ Will, Elisabeth und die anderen liefen sofort los, doch Richard und Tara blieben stehen. „Jack, was hast du vor?“ „Wenn Beckett hier ist, dann wird er auch ganz sicher das Herz von Davy Jones haben. Ich werde in sein Büro schleichen und das Herz stehlen.“ „Ich komme mir dir Jack!“ „Ja und ich auch, glaub ja nicht, dass wir das allein lassen.“ „Nein Vater, du musst mit den anderen gehen und sie in Sicherheit bringen. Hast du noch die alte Villa unten am Strand?“ „Ja klar, aber ich war schon lange nicht mehr da.“ „Egal, du musst sie dort hinführen und dort auf uns warten. Bitte versprich mir, dass du nicht zurück kommst, gleich was geschieht.“ „Gut, ich verspreche es. Aber pass auf dich auf Jack.“ Dieser grinste schief. „Habe ich je etwas anderes getan, als vorsichtig zu sein?“ „Ja!“, meinten Tara und Richard einstimmig. „Schon gut ich ergebe mich, los Tara komm jetzt.“ Zu zweit schlichen sie die menschenleeren Gänge entlang, immer ausschaut halten, nach dem Büro von Beckett. Dann hatten sie endlich die Tür gefunden und Tara wollte eintreten. „Warte, du hast doch keine Waffe, hier ist mein Dolch, steck ihn ein, damit du dich im Notfall wenigstens etwas wehren kannst.“ Tara nickte und ließ den Dolch in einem ihrer Stiefel verschwinden, dann traten beide ein. Das Büro war dunkel und sie wagten es nicht, dass Licht an zu machen, so durchsuchten sie den ganzen Raum im dunkeln. Plötzlich ging das Licht hinter ihnen an. „Sucht ihr zufällig, das hier?“ Hinter ihnen stand Beckett, umringt von ein Dutzend Soldaten und in seiner Hand lag das Herz. „Ah, wie ich sehe ist Jack ja doch noch am Leben. Das war aber unhöflich von den anderen mich zu belügen. Na ja, der Köder war doch gut ausgelegt nicht wahr. Jetzt habe ich den Kopf der Bande und seine kleine Freundin. Männer nehmt sie fest und bringt sie gleich nach draußen, der Galgen wartet schon!“ das wars dann mal wieder von mir. LG Kira-Muto Kapitel 9: Hilfe, wir werden gehängt! ------------------------------------- So hier ist das langersehnte 9. Kapitel. Etwas kürzer als das letzte, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Als die Sonne sich langsam über den Horizont schob, wurden die beiden nach draußen zum Galgen geführt. Ihre Hände hatten sie auf dem Rücken gefesselt und sie wurden von einer großen Menschenmenge erwartet. „Das sind wohl alle deine Verehrer, was Jack.“ Tara lächelte schwach. „Na ja, so schlimm kann es ja sicher nicht werden, immer hin bin ich schon einmal aus der Hölle entkommen. Und jetzt hab ich wenigstens Gesellschaft.“ „Vergiss es Jack, das letzte Mal wurdest du lebendig von einem Kraken verschluckt, das hier ist etwas anderes.“ Sie seufzte. „Ich fürchte es ist auch mit uns. Die anderen werden nicht zurückkommen, dazu sind sie sicher viel zu weit weg. Außerdem können sich unmöglich davon wissen, diese Leute sind nur hier, weil eine Hinrichtung stattfinden sollte, nun ist es ja deine.“ Als sie die Holzstufen zum Galgen Hochliefen, dachte Tara noch einmal über die vergangenen Jahre nach. Sie hatte Jack getroffen und schon hatte das Abenteuer angefangen. Sie wurde von der Marine gesucht von einem Piraten entführt und nun wurde sie gleich hingerichtet. Doch sie bereute keine einzige Sekunde, alles war schön gewesen, sie wurde traurig. Es machte ihr nichts mehr aus zu sterben, aber sie hatte Jack erst gerettet, sie wollte nicht, dass er schon wieder starb. Sie liebte ihn doch. Liebte?