Hinata is the only girl von Cola (-Naru x Hina - Die liebe Liebe- Das letzte Kapitel ist in Arbeit.Habt bitte etwas Geduld.... ~Schreibblockade~:3 ~Nebenpairings: ShikaxTema NejixTen~ {Danke-Bild findet ihr ein meiner Zeichnergalerie. 2 Stück}) ================================================================================ Kapitel 5: Stammhalterin ------------------------ Tja! Es ist soweit! Das 6. Kapitel und gleichzeitig das 2. Hinata-erzählt-Kapitel ist da! Es ist nicht besonders lang aber ich brauche es für einen flüssigen Übergang. (Fragt nicht...) Das Kapitel beginnt da wo Naruto gerade gegangen ist. Danke noch mal an alle die das Kapitel lesen. Ich freue mich sehr über die Zahlreichen Kommentare, ihr zeigt mir damit glücklicherweise immer wieder, dass ich nicht so schlecht schreibe wie ich anfangs dachte. Auf Wunsch sage ich euch natürlich bescheid wenn es weitergeht. Dafür müsst ihr mir allerdings ein Kommentar schreiben ♥ Ohne weiteres Aufhalten geht’s jetzt mit dem 6. Kapitel weiter. Stammhalterin Als Naruto, wegen eines Missgeschickes seinerseits, gehen musste, wusste ich nicht recht ob ich nach Hause gehen sollte. Gerade wollte ich Anstalten machen aufzustehen als Ayame mich ansprach. „Bist du eigentlich Naruto-kun´s Freundin?“, fragte sie mich Neugierig. Ich lief rot an. „I- Ich? Nein!“ Sie schien zu überlegen. „Echt nicht? Hm...“ Die Röte verzog sich langsam wieder. „Was... Warum fragst du, Ayame-san?“ „Er hat so viel gelacht. Naruto-kun wirt sonst nicht so leicht nervös wie eben gerade“ Ich sah sie perplex an. „Naruto-kun... Eben gerade... Nervös? Das ist mir neu“ „Hast du das nicht bemerkt?“ „Nein“ Sie grinste „Liebst du ihn?“ Ich wurde Dunkelrot. „Ähm...“ „Okay, ich verstehe!“, flötete sie zwinkernd, „Sag es ihm!“ „Ich... Ich kann nicht!“, sagte ich und fuhr abwesend mit meinem dünnen Zeigefinger das Holzmuster der Theke nach. „Warum nicht? Er freut sich bestimmt, wenn ein so hübsches Mädchen, wie du, ihm so was sagt“ „Er mag mich doch gar nicht!“, seufzte ich, lehnte mich zurück und blickte zu Boden. Das Nächste was ich sah, hörte und vor allem spürte, war dass Ayame mir in beide Wangen kniff und an ihnen zerrte. „Was glaubst du von wem wir hier sprechen?! Naruto Uzumaki!“ „Isch weisch won mem mir schpreschn...“, nuschelte ich. Etwas gescheiteres brachte ich nicht zustande, da Ayame noch immer quietschvergnügt an meinen Wangen zog. Sie ließ von mir ab uns sagte todernst „Hinata-chan! Naruto mag dich sehr”. Ich rieb mir die Wangen und schaute wieder zu Boden bis ich den Mut besaß direkt anzusehen. „Du willst mich verkuppeln?“ Sie musste lachen und grinste mich wissend an. „Nein, wo denkst du hin?“ „Ayame-san... Ich muss los. Auf wiedersehen.“ Ich zog meine Haare vor mein Gesicht, um zu verbergen, dass ich rot wurde. „Beehr uns bald wieder!“ Ayame grinste immer noch. Der Stuhl quietschte als ich ihn zurückschob, der Boden knirschte unter meinen Füßen. Mit einem einzigen eleganten Schwung spannte ich den Regenschirm auf, den ich zuvor abgestellt hatte und betrat die nassen Straßen Konoha-gakure´s. Mir stand ein schwieriger Weg bevor, denn mein Rock war zu kurz. Warum musste ich auch immer auf Temari hören? Der Schirm war ein Geschenk von Itachi Uchiha. Ich hatte mich gerade umgezogen und war auf dem Weg nach hause, als Itachi auftauchte. Er stand in einer dunklen Gasse um nicht erkannt zu werden und damit eine Massenhysterie auszulösen. Ich bemerkte ihn erst als er mich antippte und „Hinata-sama...“ sagte. Zuerst war ich erschrocken und wirbelte herum. Natürlich erkannte ich sofort wer er war. In den letzten Jahren hatte er sich nicht ein kleines Stück verändert, bis auf den Punkt dass er gewachsen war. Seine roten Sharingan glühten über seinen Mantel hinweg. „Hallo, Itachi-sama“, sagte ich freundlich. Zwar wusste ich das er mehr als gefährlich war, doch... Warum hätte er mich angreifen sollen? Noch gab es keinen Anlass mir etwas anzutun. „Hinata-sama... Du musst mir einen Gefallen tun“, sagte er. „Welchen denn?“, fragte ich schlicht. „Naruto-kun...“ Ich hatte das Gefühl mein Herz würde stehen bleiben. Dass er zu Akatsuki gehörte wusste ich wohl. Auch das Ziel der Organisation kannte ich... Es war Naruto. „Was ist mit Naruto-kun?“ „Du musst mich zu ihm bringen“ „Du bist noch bei Akatsuki, nicht wahr?“, fragte ich misstrauisch und schlug damit alle Regeln des höflichen Benehmens in die nächstbeste Tonne. Itachi sah mich nur an. Sekunden des Zweifelns, des Horrors. Was sollte ich tun wenn er mich schlug? Trotzdem hatte ich keine Angst. Nach dieser schrecklichen Stille sagte er dann: „Ich will nur mit ihm sprechen. Es ist wichtig“. Ich musste ihm glauben. Er hätte mich notfalls auch mit Gewalt dazu gebracht zu gehorchen das konnte ich in seine grausamen Augen lesen. Vertrauen konnte ich ihm. Er war schließlich ein Mann. Ino sagte einmal zu mir, dass Männer nicht richtig Lügen konnten, Frauen hingegen schon. Er drückte mir einen Regenschirm in die Hände, dieser hatte in etwa die Farbe meiner Haare. „Ein Geschenk als Dank“, sagte er. „Danke. Komm mit! Ich bringe dich zu Naruto-kun“, sagte ich und ging vor. Trotz seiner Präsents, dem schonungslosen Blick und seinem schlechten Ruf hatte ich keine Angst vor ihm. Hätte er vorgehabt mich zu töten hätte er es schon längst getan. Es gab keinen anderen Grund sich vor einem Uchiha zu fürchten als den zu sterben. Damals, in der Vollmondnacht, in der er seine Familie auf brutalste Art und Weise abgeschlachtet hatte,... Damals war ich ihm begegnet. In dieser Nacht wollte ich von Zuhause fliehen. Weg! Nur weg. Ich stand vor dem Haupttor. Sieben Jahre... Konnte ich es wagen? Zögern. Plötzlich, als wäre er geradewegs aus dem Boden gewachsen, stand Itachi Uchiha vor mir. Vielleicht wollte er auch den Hyuga-clan vernichten. Sicherlich. Ich erschrak nicht, hatte keine Angst sondern schaute ihn nur verwundert an. Wir waren verwandt, dass wussten wir beide. Als gehörte ich zum Kreis seiner Familie. Dass er seine Familie ausgelöscht hatte, wusste zu dem Zeitpunkt nur er. Anbu waren auf der Suche nach ihm und im Hyuga-Anwesen ging ein Licht nach dem andern an, da mein Fehlen scheinbar bemerkt wurde. „Wenn du niemandem sagst, dass ich hier war bleibst du am Leben“, sagte er schlicht und ergreifend. Kurz darauf verschwand er. Ich wurde von meinem Vater hart an der Schulter herumgerissen und ins Haus gebracht. Ich sagte nichts von dem Uchiha und er hielt sein Versprechen. Und auch Jahre später brauchte ich keine Angst haben. Das Regenwasser durchdrang meine Schuhe. Ich ging gemächlich und vorsichtig durch die Straßen (mein Rock war einfach zu kurz). Das Hyuga-Anwesen bäumte sich vor mir auf. Das Gebäude das sich mein Zuhause schimpfte. Der erste, dem ich begegnete als ich „Zuhause“ war, war mein Vater. Er sah mich streng an, bestrafte mich mit seinem Blick. „Wo warst du?“, schnauzte er sofort. „Bei den Mädchen“ „Hast6 du dich mit diesem Uzumaki rumgetrieben?“ „Nein“, nuschelte ich und sah zu Boden. Es war doch immer das Gleiche... „Solltest du dich auch nur einmal mit ihm treffen...“, drohte er, „werde ichmir deinen Verlobten aussuchen“ „Was ist denn so schlecht an Naruto-kun?“ Oh nein! Ich hatte laut gedacht. Tiefer hätte ich mich in den Schlamassel nicht reiten können.. Schnell versuchte ich mich an meinem Vater vorbeizuschieben, doch nicht schnell genug. Mein Vater packte mich an der Schulter und drückte zu, so dass es schmerzte. Es würde einen blauen Fleck geben das war sicher. Ich hasste es. Am nächsten tag würde ich meinen Freunden sagen, dass ich mich gestoßen hätte, damit sie sich keine Sorgen machen würden und nicht auf die Idee kommen würden sich bei meinem Vater zu beschweren. Hiashi ließ mich los. In dem Moment war ich einfach nicht fähig ihn als „Vater“ anzuerkennen. Ich drehte mich zu ihm um, um mir die Standpauke anzuhören. „Dieser Junge ist eine Schande für unseren Clan. Ich rate dir, dich von ihm fernzuhalten“ Als ich diese Worte hörte... „Schande für unseren Clan“... Ich lachte innerlich. Vor 5 Jahren noch war ICH eine Schande für SEINEN Clan. Nachdem ich heimlich mit Neji zu trainieren begann und fähig war meinen... fähig war Hiashi zu besiegen – was der natürlich niemals zugegeben hätte – DA war ich wieder „Papis Liebling“, die Gute... Ich wurde wieder als Stammhalterin anerkannt. Gott, was war ich froh, dass Neji mich nicht mehr hasste und sich sogar für mich freute... Mir sogar versprach weiter mit mir zu trainieren! (Anm. d. Autorin: Ich bin Atheistin und habe das Wörtchen „Gott“ nur gewählt um Hinata´s Erleichterung zu verdeutlichen... Unwichtig ich weiß...) Naruto war doch keine Schande! „Ich verbiete dir dich mit ihm zu treffen! Hörst du? Ich verbiete es dir!“ „Vater“ - dieses Wort musste ich herauswürgen - “Er ist einer meiner Freunde. Mehr nicht“, versicherte ich ihm. Hiashi sah mich erstaunt an. Ich sah ihm direkt in die Augen und versuchte das zu tun was, laut Ino´s Aussage, alle Frauen konnten: Überzeugend Lügen ohne rot zuwerden. Es klappte. „Tu mir den Gefallen und halte dich von diesem Fuchs fern“, sagte er und ließ mich endlich gehen. Ich lief in mein Zimmer, warf mich geschafft auf mein Bett und dachte nach. In der langen Denkpause kam mir immer wieder ein Wort in den Sinn: „Fuchs“. Was hatte Naruto denn mit einem Fuchs zu tun? Seine Striche auf den Wangen und sein breites Grinsen ähnelten schon ein wenig einem Fuchs... Aber sonst? Ich mochte Füchse ziemlich gerne, ich liebte sie richtiggehend. Sie hatten etwas Erhabenes an sich das mich in ihren Bann zog. Auch Kyubi hatte etwas Ansprechendes. Als Iruka uns, dass heißt meiner Klasse und mir, die Geschichte vom Kyubi erzählte, tat das arme Ding schon fast leid. Es hatte Konoha-gakure zu großen Teilen zerstört und wurde von Yondaime, der 4. Generation, getötet. So lautete die offizielle Version für die Kinder. Tenten sagte einmal zu mir, dass sie gehört hätte das der überdimensionale Fuchs nur versiegelt wurde. Wie es der Zufall wollte, kam Naruto an dem Tag zur Welt, an dem Kyubi starb, verschwand – wie auch immer – ... Doch das macht ihn nicht gleich zum Fuchs. Oder? Es nützte nichts sich darüber Gedanken zu machen. Wahrscheinlich hatte mein Vater einfach nur etwasgegen Naruto. Ich hätte ja weiter vor mich hin philosophiert, doch da sich gerade etwas auf mich legte, was sich ziemlich nach einem 12-Jährigen Mädchen anfühlte, ließ ich es bleiben. „O-nee-chan ist wieder da!“ Hanabi fing sofort an wild auf meinem Bett herum zu hoppsen. Mit meinem Unterschenkel zog ich ihre Beine weg und Hanabi landete halb überrascht, halb lachend, rücklings auf meinem Bett. Ich drückte ihr meinen rechten Unterarm auf die Schlüsselbeine und quetschte sie damit noch weiter in die Matratze. „Hanabi Hyuga! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du anklopfen sollst bevor du ein Zimmer, insbesondere MEIN Zimmer, betrittst?!“, knirschte ich sie genervt an. „So etwa 672 Mal, Schwesterherz!“, grinste mich die Matratze an. „Hanabi!“, knurrte ich und ließ sie los. Meine Schwester griff nach meinen Haaren und hielt sie fest ohne an ihnen zu ziehen. Sie stemmte ihre Füße gegen meine Schultern, ließ meine Haare los und trat mich nach hinten. Da sie nicht sehr kräftig und ihre Beine noch nicht sehr lang waren, schaffte sie es nicht einmal mich vom Bett zu bugsieren. Mit einer eleganten Rückwärtsrolle setzte sie sich zwischen meine Kissen und fing an mich mit ihnen zu bewerfen. Ich schnappte mir eins aus dem Flug und warf zurück. Nach einer 10-Minütigen Kissenschlacht gab Hanabi endlich auf. Anschließend musste ich sie aus meinem Zimmer werfen, denn sie übertrieb es in letzter Zeit eindeutig mit ihrer Schwesternliebe: Sie wollte bei mir bleiben und in meinem Zimmer schlafen... Warum verstehen Kinder nicht das 17-Jährige ihre Ruhe haben wollten? Egal... Es war ja irgendwie süß. Mein Blick wanderte durch mein Zimmer, namens Schlachtfeld. Ich verfiel dem „Weibchenschema“ – Vermutlich genetisch bedingt – und begann meine Kissen wieder an ihren alten Platz zu pfeffern, die Bilder gerade zu rücken und die Vasen an eine sichere Ecke des Zimmers zu bringen. Die Blumen, die Naruto mir geschenkt hatte, waren noch kräftig und bunt. Er hatte wahrscheinlich keine Ahnung von Blumen und bei der Vorstellung, wie er bei Yamanaka´s ziellos herumirrte, musste ich unwillkürlich schmunzeln. Dass er mir so viele verschiedene Sorten zusammengestellt hatte zeugte von dem Bedürfnis mir eine Freude machen zu wollen. So dachte ich jedenfalls. Sakura und Ino hingegen wussten genau was ich mochte: Sonnenblumen. Klar, dass ich diese Blumen liebte. „Hinatara“ bedeutete schließlich „Sonne“. Allerdings freute ich mich nur über Ino´s Geschenk. Ich wurde wieder mal aus meinen Gedanken gerissen. „♫ When you walk away, you don´t hear me say ´please, oh baby, don´t go´ ♪”, gab mein Handy von sich. Ich verdrehte die Augen und nahm ab. „Hallo, Sakura-chan!“, säuselte ich in den Hörer. Diesen Klingelton hatte sie sich ausgesucht. „Hinata-chan! Rate mal was vorhin tolles passiert ist!“, laberte sie los. „Ist Sasuke-kun wieder da?“, schlug ich gelangweilt vor. Pause... „... Nein“ Ich wartete bis sie sich wieder gefangen hatte und schnitt dem Handy Grimassen. „Nein! Etwas viel tolleres! Das muss ich dir erzählen!“ Ich konnte mir ihr nerviges Gesicht vorstellen. Hass. „Na dann schieß los!“ Stumm streckte ich ihr die Zunge heraus. „Naruto-kun will mich Morgen treffen! Er will mir etwas ganz wichtiges sagen!“, quietschte sie glücklich. „Was?!“, keuchte ich. Ich stand mitten in meinem Zimmer. Mein Herz pumpte nicht mehr, ich spürte nichts, fühlte nichts, hörte nichts außer diesem widerlichen Giggeln am anderen Ende der Leitung. „Ist das nicht toll? Sicherlich will er mir sagen, dass er mich so~ sehr liebt! Meinem Charme kann keiner entkommen. Hach... ♥ Das ist ja so romantisch!“ Still lief mir eine einsame Träne über meine Wange. „Das ist ja toll. Und warum erzählst du mir so was?“ Meine Stimme bebte. „Wir sind doch beste Freundinnen! ♥ Wollen wir uns nicht morgen Abend treffen?“ Ich schwieg. „Dann erzähl´ ich dir auch alles, was Naruto-kun mir gesagt hat!“ „O- Okay... Sakura-chan ich muss jetzt Schluss machen“, sagte ich und versuchte meine Stimme nicht zu verlieren. „Morgen, 18 Uhr? Ich hol dich ab! ♥“ „Ja... Tu das“ „Tschüß!“ Ohne mich verabschiedet zu haben legte ich auf. Der einen Träne folgten so unzählbar viele. Mein Handy fiel dumpf zu Boden. Ich hasste sie. Zum ersten Mal wurde mir klar dass ich hassen konnte. Und wie ich sie hasste! Dieses... Dieses DING wollte mich fertig machen! Sie nahm mir einfach alles. Dabei mochte Naruto sie doch gar nicht mehr. Er nannte sie schon lange nicht mehr „Sakura-CHAN“. Mich schon. Mich nannte er „Hinata-chan“. Ich wusste irgendwie sogar dass er mich mochte, sehr mochte. Und das nicht nur weil die anderen es sagten. Intuition nannte man das. Der 6. Sinn der Frauen. Ein Schmerz durchzog meine Brust, weil ich nicht wusste was Naruto ihr sagen würde, trotzdem musste ich lächeln. Liebe war das was ich ihm gegenüber empfand. Aufgeben konnte und wollte ich nicht. Das war ja wohl klar. Das einzige Problem... Wie sollte ich es ihm sagen? So weit war ich noch nicht. Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen und wischte mir das Gesicht trocken, gerade noch rechtzeitig. Meine Schwester steckte den Kopf in mein Zimmer. „O-nee-chan?“, fragte sie unsicher. „Ja?“, fragte ich eher die Decke als meine Schwester. „Alles okay?“ Ich guckte sie an. „Ja natürlich ist alles okay“, gab ich zurück. „Hast du ärger mit deinen Freundinnen?“ „Nein alles okay“, sagte ich und ließ meinen Kopf in meine Kissen sinken. „Mir geht’s gut...“ Hanabi betrat mein Zimmer vollends. „O-nee-chan... Wenn du Probleme hast...“ Mit einem seufzen setzte ich mich gerade auf mein Bett. „Hanabi-chan... komm her“, sagte ich und breitete die Arme aus. Die Kleine gehorchte. Sie kam zu mir und sprang mich regelrecht an. Ich schloss meine Arme um sie und hielt sie fest. Es war doch kaum zu glauben wie wenigen Menschen ich vertrauen konnte. Hanabi und Neji... Das waren die, die zum ausgewählten Kreis meiner Freunde gehörten. Die einzigen in meiner eigenen Familie. Ich sah zu Hanabi herunter. Sie war eingeschlafen. Als große, verantwortungsvolle Schwester tat ich meine Pflicht. Ich versuchte sie wachzurütteln und in ihr eigenes Zimmer zu schicken, das ging nicht, denn sie wollte einfach nicht aufwachen. Mit meiner Schwester beladen latschte ich also durch mein Labyrinth von Haus, kickte ihre Tür auf und warf sie auf ihr Bett, wo sie unbeirrt weiterschlief. Wie man kleine Geschwister für einen solchen Schlaf beneiden konnte... Da ich keine Lust hatte auf Ewig in ihrem Zimmer zu bleiben, wünschte ich Hanabi noch eine Gute Nacht, was die wahrscheinlich nicht hörte und schlich mich die Flure entlang. Gerade wollte ich um eine Ecke biegen, als ich Stimme aus einem der Trainingsräume hörte: „Ach komm schon, Neji!“ Das war Tenten. Und anscheinend auch Neji. „Nein!“, sagte mein Cousin bestimmt. In Beziehungskrisen wollte ich mich nicht einmischen. Nicht wenn es um meinen Lieblingscousin ging, doch... „Neji! Sie ist deine Cousine! Willst du sie nicht glücklich sehen?“ Tenten ließ nicht locker. Ich erstarrte und quetschte mich an eine Wand um mithören zu können. Es hätte sich auch um Hanabi handeln können. Ja, wahrscheinlich. „Tenten... Natürlich will ich dass Hinata-sama glücklich ist. Aber ich finde, dass wir uns da nicht einmischen sollten.“ Es ging also tatsächlich um mich. Verdammt! Ich wollte das nicht! Ich wollte nicht verkuppelt werden. Um ehrlich zu sein: Ich hasste es. (Anm. d. Autorin: *ertappt fühlt*) „Aber...“, bat das Mädchen. „Nichts „Aber“. Nein. Sie schafft das schon sie ist ein starkes Mädchen es würde dir besser tun an sie zu glauben, Tenten“, sagte Neji, beendete die Unterhaltung und wollte den Raum verlassen. So schnell und unauffällig es ging, rannte ich in mein Zimmer um nicht beim lauschen ertappt zu werden. Ich war außer Atem und doch musste ich grinsen. Wenigstens einer glaubte an mich. Naruto warte auf mich! Bald würde ich es dir sagen. DAS war Kapi 6. *duck* Schlagt mich nicht! Ist nicht sehr gut geworden und auch nicht sehr lang... aber ich wollte noch mal Sakura beleidigen und so... Ich hoff es hat euch trotzdem gefallen... Nächstes Kapitel kommt dann aber WIRKLICH Naruto´s Unterhaltung mit Sakura. Seid gespannt was er ihr sagt... und seid noch gespannter auf dass was Hinata dann tut. Schalten sie Bald wieder ein wenn es heißt... Naru: ... Kapitel 7! Hina-nee-chan: Was habt ihr in meinem Nachwort zu suchen?! Hina: Die Autorin will sich noch dafür entschuldigen, dass sie für die paar Zeilen so lange gebraucht hat. Aber ihr wisst ja wie dass ist: Kapitel schreiben, Chatten, Musik hören, Kapitel 7 vorschreiben, FFs lesen, Comics lesen, Musikvideos suchen und das alles gleichzeitig... Shika: Außerdem hat sie gerade ihre nächste FF in Planung „Blind Love“. Naru: SCHLEICHWERBUNG!! Hina-nee-chan: BAKA! Es heißt Schleichwerbung weil es unauffällig sein soll! Hina: Sayonara! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)