Absentminded von abgemeldet (NaXRu - FERTIG!!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Secretive -------------------------------- Meine erste FF *kreisch und wie kleines Kind herumhupf*. Ich mache sicherlich noch eine Menge Fehler, aber ich hoffe, ihr mögt die Geschichte trotzdem. Genug des Vorworts. Viel Vergnügen beim Lesen! Absentminded Kapitel 1 - Secretive Der schwarzhaarige, junge Kapitän saß auf seinen Lieblingsplatz auf der Flying Lamb und schaute aufs Meer hinaus, ohne auf irgendetwas zu achten. Er hatte Hunger, allerdings hatte in Sanji erst vor wenigen Minuten aus der Küche geschmissen. Angeblich hatte er den Koch wieder mal zuviel genervt mit seinem: „ICH HABE HUNGER SANJI…. MACH WAS ZU ESSEN!“ Natürlich wusste der Käptn, dass sich sein Koch sofort hingestellt hatte und was zu essen zauberte. Der Junge seufzte, während er Sanjis erlösenden Ruf erwartete. Allerdings kam der nicht so schnell wie Ruffy erhofft hatte. „Sanji…. SANJI!“, hallte wenig später der Ruf des Jungen über das Boot. Der Smutje erschien kurz darauf in der Tür und sah suchend zu Ruffy. „Was denn?“, fragte er, während er sich eine Zigarette anzündete und einen tiefen Zug nahm. „Wann gibt’s Essen“, die Stimme des Kapitäns hatte einen flehenden Klang, welchen den Koch schmunzeln lies. „Abwarten und Tee trinken“, mit diesen Worten verschwand der Koch wieder in der Küche. „Menno….“, schmollte der Strohhut, während er sich wieder den offenen Meer zuwand. Allerdings hieß es wenige Minuten später „ESSEN!“ und die ganze Crew fand sich am Tisch wieder. Wenige Minuten vergingen, ehe der Crew etwas auffiel. Sie konnten in Ruhe essen, und mussten ihr Essen nicht gegen ihren gefräßigen Käptn verteidigen. Kurz darauf ruhten alle Augen auf den schwarzhaarigen Jungen. Nein, nicht alle Augen. Die oranghaarige Navigatorin der kleinen Piratengruppe aß seelenruhig weiter, so als hätte sie nichts bemerkt. Während die restliche Gruppe Ruffy anstarrten, ruhten seine Blicke auf Nami. Robin räusperte sich kurz, was den Käptn aus seiner Erstarrung löste. Auch Nami sah kurz auf. „Was ist denn los?“, fragten die beiden fast gleichzeitig und der Rest fing an zu Lachen, ehe sich der Alltag über den Essenstisch senkte. Wenig später saß der Käptn wieder auf seinen Lieblingsplatz. Beim Essen gerade, hätte er sich beinahe verraten. Beinahe… Schon länger hegte er mehr Gefühle für seine Navigatorin… Arlong, Alabasta, Skylpia… Überall hatte er seine Gefühle gut im Griff gehabt. Sicher überspielt und geheim gehalten. So etwas wie heute hätte gar nicht erst passieren dürfen. Der Junge schüttelte den Kopf. Die Oranghaarige ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Aber eine Beziehung innerhalb der Gruppe war nicht möglich. So was würde alles durcheinander werfen. Des weiterem riskierte er dadurch vielleicht seinen Koch verlieren, der für Nami ebenfalls eine Schwäche zu haben schien. Es war eine Misere, in der er gelandet war. Er wusste inzwischen weder ein noch aus. Jedes Mal, wenn sie mit ihm sprach war er so vor dem Kopf gestoßen, dass er patzig wurde. Er wusste, dass er sie damit verletzte, doch er konnte nicht aus seiner Haut. Jedes Mal, wenn er eine Kopfnuss für seine frechen Antworten bekam, konnte er sich nicht darüber beschweren. //Du bist selbst daran schuld//, sagten ihm seine Gedanken in diesen Momenten. //Warum musst du sie immer so verletzten?// Die Sonne war gerade dabei unterzugehen, als er Schritte hinter sich wahrnahm. „Ruffy…“, sein Herz fing wieder an zu rasen, als er die bekannte weibliche Stimme hinter sich hörte. „Was denn?“, er richtete seinen Blick weiter aufs Meer, Damit er sie nicht ansehen musste so wie beim Essen. „Wir müssen reden!“, kam es von der Navigatorin zurück. „Tun wir doch gerade!“, am liebsten hätte sich der Käptn für diese Antwort selbst geohrfeigt. Wieder war er so patzig, obwohl er es doch gar nicht wollte. Aber sein Kopf lies es nicht zu. Er hatte einfach Angst sich zu offenbaren. Ungewollt zu offenbaren. Sie durfte es nicht erfahren. „Genau darum geht es….“, sagte die Navigatorin, packte den Kapitän des Schiffes und riss ihn von der Galionsfigur. Der Moment, in dem sich ihre Blicke trafen. Ruffy wünschte sich inständig diesen Moment einzufieren. Für immer in den Augen seiner Navigatorin zu versinken. Allerdings war diese Millisekunde, in der sie auf Augenhöhe gewesen waren, schnell vergangen, ehe der Kapitän wortwörtlich auf den Boden der Tatsachen (dem Schiffsboden) landete. „Worum?“, fragte Ruffy in seiner kindlichen, naiven Art. „Darum wie du in letzter Zeit mit mir umgehst!“, in Namis Stimme lag eine Art Traurigkeit, die Ruffys Herz schmerzen ließ. „Ich finde es ist alles normal!“, sagte er und zog den Strohhut etwas tiefer ins Gesicht und stand auf. „Du bildest dir da nur irgendwas ein!“, er wollte an der Navigatorin vorbeigehen, die Konfrontation mit ihr vermeiden. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass die Navigatorin nicht so schnell aufgab. Sie hielt ihn fest. Während sich auf seinen Arm, den sie berührte eine leichte Gänsehaut bildete, versuchte er nicht zu nervös zu wirken und ihr trotz seines pochenden Herzens zuzuhören. „Warum weichst du mir andauernd aus?“, flehen lag in der Stimme der Navigatorin. „Und warum bist du so komisch, wenn ich mit dir rede?“ Obwohl er sie nicht ansah, merkte er, dass sie zitterte. //Spiel deine Rolle//, pochte es in seinen Kopf. „Nami… Einbildung ist bekanntlich auch eine Bildung!“, sagte er leise. Nami lies ihn daraufhin los und sagte nichts mehr. Während er sich in die Innenräume des Schiffes zurückzog, stand die junge Navigatorin noch immer auf denselben Platz und sah in die Leere. Kurz bevor er sich zurückzog warf er nochmals einen kurzen Blick zurück. Noch immer stand die junge Frau dort wo er sie zurück gelassen hatte. „Es tut mir soo leid Nami“, murmelte er, und ging nach Innen. Allerdings fand er diese Nacht sehr schlecht Schlaf. Es war inzwischen Nacht und das Meer war ruhig. Gedankenverloren starrte die Navigatorin nach vorne. Einbildung ist auch eine Bildung…. Diese Worte hallten immer wieder in ihren Gedanken. Sie merkte, wie ihre Augen feucht wurden. Sie merkte nicht, wie schnell die Zeit verging und das das Meer langsam unruhig wurde. Sogar die ersten Regentropfen nahm sie nicht wahr und sah noch immer gerade aus. //Warum verletzt mich sein Verhalten so sehr? Ruffy… Was ist nur los mit dir?//, erst jetzt, da der Himmel kurz von einem Blitz erleuchtet wurde, schreckte sie auf. Das Meer war inzwischen nicht mehr ruhig, sondern sehr aufgewühlt. Der Regen wurde mit jeder Sekunde stärker… „Ich muss den anderen bescheit sagen!“, schrie die Navigatorin, während sie sich von den hohen Wellen im Meer losriss und losrennen wollte…. In genau diesen Moment wurde das kleine Schiff von einer großen Welle erfasst und Nami verlor das Gleichgewicht. Ihr Schrei, während sie von der Welle über Bord getragen wurde, verlor sich in dem Toben des Meeres…. Kommi der Autorin: Zunächst möchte ich mich bei meiner Freundin Sizu bedanken, die mir bei der Entwicklung und der Umsetzung sehr geholfen hat. Hach ja, meine erste FF, ich kann es wirklich noch gar nicht fassen, dass ich eine Geschichte geschrieben haben soll. Zumindest angefangen haben soll, eine Geschichte zu verfassen. Es ist einfach so unglaublich. Das Kapitel selbst ging mir nach anfänglichen Schwirigkeiten relativ leicht von der Hand. Ich selbst bin mal gespannt, wie es sich im laufe der Geschichte weiterentwickeln wird. (Ich hoffe mal nicht, das ich eine Schreibblockade bekomme und sich die FF deshalb so lange hinzieht). Zu der Gesamtlänge der Geschichte kann ich noch nichts sagen. Das weiß ich um ehrlich zu sein noch nicht so genau ^^'''. Es könnte noch so viel passieren! Danke für's Lesen! lg phi-chi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)