Alexander Salazar Gryffindor - Slytherin von angel060689 ================================================================================ Kapitel 16: Unterricht ---------------------- 16. Unterricht Am darauf folgenden Morgen herrschte eine helle Aufregung im Slytherin- Gemeinschaftsraum und das war dort definitiv eine solche Seltenheit, dass es schon an ein Weltwunder grenzte. Die Slytherins konnten aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass sich das mit Alex‘ Einzug bald ändern würde. Daraus folgte, dass Severus Snape zum ersten Mal in seiner ganzen Zeit, welche er schon auf Hogwarts verbracht hatte, eine aufgeregte Truppe junger Leute im Gemeinschaftsraum antraf. Es ging sogar soweit, dass alle wild durcheinander rannten und der Eisprinz von einem Tisch aus Anweisungen erteilte. Als die aufgeregten Schüler ihren Hauslehrer nach sage und schreibe 10min entdeckten, war dieser immer noch völlig schockiert. „Was geht den hier vor?“, wollte er, nachdem er wieder zu sich gekommen war, wissen. „Entschuldige bitte Sev, aber wir finden Alex einfach nicht. Dabei suchen wir schon seit einer halben Stunde den ganzen Turm ab.“, kam es von dem Blondchen. „Hast du ihm denn eigentlich alle Slytherin-Regel erklärt? Sonst könnte es sein, dass er schon in der grossen Halle ist.“ „Verdammt! Hab ich vergessen.“ „Unser Eisprinz kann also auch Fehler machen.“, kam die neckische Floskel von Blaise. „Ja, ja. Hab‘s kapiert.“ „Ich weiss, ich sollte dich nicht immer mit deiner Vergesslichkeit nerven.“ „Keine Vergesslichkeit, nur Faulheit.“ „Ist ja noch schlimmer!“ „So, jetzt aber Schluss ihr beiden. Aufstellen und Abmarsch in die Halle zum frühstücken.“, kam es von einem genervten Hauslehrer. In der Halle fand sich genau die Situation auf, die Sev vorausgesagt hatte. Alex sass schon am Slytherintisch. Wärend dem Essen weihte der Slytherinprinz Alex noch in die restlichen Hausregeln ein. Für Alex zwar überflüssig, da es immer noch die Regeln seines Vaters waren, aber er wollte mal sehen wie sich ein Nichtbefolgen auf seine neuen Hauskammeranden auswirken würde und dank Bas, der im Gemeinschaftsraum geblieben war, würde er einen Exklusivbericht bekommen, sobald er in die Kammer zurückkehren würde. Im Verwandlungsunterricht bekamen sie die Aufgabe, ihre Haarfarbe mit dem neu erlehrnten Körpermerkmalveränderungszauber zu ändern. Alex beobachtet den Rest der Klasse amüsiert bei ihren Versuchen.Blaise bemerkte nach einem missglückten Versuch, bei dem er anstatt seiner Haarfarbe seine Augenbrauen grün gefärbt hatte, dass Alex sie nur beobachtete anstatt den Zauber auch zu üben. Er fragte ihn, ob er es denn nicht nötig hätte, den Zauber zu üben. Alex gab darauf keine Antwort, er zielte nur mit dem Zauberstab auf seine Haare, welche sich augenblicklich blond verfärbten. McGonnagall hatte dies wie der Rest der Klasse mitbekommen und war begeistert. Sie wollte wissen ob er den Zauber schon gekannt hatte, sodass er ihn direkt auch stumm ausführen konnte. Alex antwortete, dass er ihn zwar noch nicht gekannt hatte, aber da er in seinem früheren Unterricht alle Zauber, wenn möglich, gleich stumm ausführen musste, sich bei ihm jetzt so etwas wie ein Talent für stumme Zauber entwickelt hatte. Dabei verschwieg er aber, dass er dies ganz ohne Spruch gemacht hatte, da er von seiner Mutter die metamorpohischen Fähigkeiten geerbt hatte. McGonnagall war ganz begeistert davon und wollte wissen, wo er denn Unterrichtet worden war. Alex nannte keine Schule und antwortete ihr, er hätte Privatunterricht gehabt, was ja eigentlich stimmte, denn der Unterricht bei seinen Eltern war ja so etwas wie Privatunterricht und beigebracht hatten sie ihm sowieso schon wesentlich mehr als man hier an der Schule lernen konnte. Die Klasse war ebenso wie McGonnagall begeistert, einzig Hermine missfiel die ganze Situation. Denn bis dieser Alex hierher kam, war sie die Klassenbeste, doch jetzt kam dieser ´Überflieger´ und lief ihr den Rang ab. Sie konnte ihn jetzt schon nicht leiden. Was viel diesem Typ ein besser zu sein als sie? Der hatte wohl noch nicht kapiert wie hier in Hogwarts die Hirarchie war. Slytherins stehen unter allen und die Gryffindors standen, mit Ron und ihr selbst an der Spitze, über den restlichen Häusern. Was war denn so schwer daran? So kompliziert war das ja nicht. In den nächsten zwei Stunden hatten die Slytherins VgddK zusammen mit den Ravenclaws. Der neue Lehrer, Van Hellsing, schien sehr kompetent, er stotterte nicht, er war nicht selbstverliebt, er war kein Vielsaftsüchtiger und erst recht keine komische, katzenliebhaberische, halbblüterhassende Ministeriumsangestellte. Schade war nur, dass er kein Werwolf war, aber Alex hatte irgenwie das Gefühl mit ihm verbunden zu sein, wie wusste er noch nicht, aber das würde er sicher schon bald herausfinden. Sie behandelten gerade Dementoren und den Patronuszauber, da Alex das ganze aber schon kannte, hielt er es nicht für notwendig zuzuhören. Das viel dem Professor auf und wollte dem jungen Slytherin einen Denkzettel verpassen. „Mr. Slytherin, würden Sie sich bitte auch auf den Unterricht konzentrieren oder liegt das unter ihrem Niveau?“ „Entschuldigen sie Professor, aber ich kenne diesen Stoff schon, genauso wie ich den Patronus schon beherrsche.“ „Also gut, wenn sie sich mit dieser Materie schon auskennen, können sie mir sicher beschreiben was sich unter der Kaputze eines Dementors verbirgt und zu welchem Anlass er sie abnimmt?“ „Ein Dementor nimmt seine Kaputze nur ab, um seine letzte Waffe einzusetzen. Den sogenannten Kuss des Dementors. Dabei drückt er dem dazu Verurteilten seinen, unter der Kaputze verborgenen, riesigen Schlund auf den Mund, um ihm so die Seele auszusaugen. Der Mensch dem diese Strafe auferlegt wurde, ist dazu verdammt, sein Leben als seelenlose Hülle weiterzuleben und so vor sich hin zu vegitieren. Das ist das Schlimmste was man einem Menschen antun kann. Aus diesem Grund kann diese Strafe nur auf Geheiss des Zaubergamots auferlegt werden. Soll ich den Patronus auch noch ausführen?“ „Ich bitte darum.“ „Expecto Patronum!“, sprach der Slytherin und im selben Moment brach eine silbrige Gestallt aus Alex Zauberstab hervor. Es war ein Phönix. Die Klasse war fasziniert von dem Tier, aber ausser Hellsing begriff wohl niemand, wie stark dieser Patronus in Wirklichkeit war. Das war nämlich der stärkste mögliche Patronus den es gab. Er wurde bisher noch nie erzeugt. Erstaunlich dass ein 16-jähriger es geschafft hatte und vor allem wie, das würde ihn mal interessieren. „Wie haben sie das geschafft Mr.Slytherin? Sie können unmöglich einen so starken, schönen Gedanken haben, um so einen starken Patronus zu erschaffen?“ „Dieser Patronus besteht nicht nur aus einem schönen Gedanken, sondern aus jedem guten Gedanken in mir. Dies kann man aber nur erreichen, wenn man an alle Gedanken gleichzeitig denkt und das funktioniert nur, wenn man es schafft seinen Geist vollständig zu leeren und trotzdem die Gedanken fliegen zu lassen. Es ist sogar noch schwieriger als Okkulumentik oder Legilimentik. Es ist eine Art Kombination, aber auf einer höheren Stufe. Es wird also kaum noch jemandem, ausser mir glingen so einen Patronus zu erzeugen.“ Was Alex aber nicht erwähnt hatte, war, dass dieser Patronus nicht nur mit diesen Gedanken, sondern auch mit einem Teil seiner Magie erschaffen wurde. Aus diesem Grund war das nicht irgendein Phönix, sondern es war der grüne Flammenphönix, Alex Animagusgestalt. Diese Erklährung brachte Hellsing dazu, Alex nach dem Unterricht noch dazubehalten um mit ihm zu reden. Er interessierte sich sehr für die neuen Fähigkeiten seine Schülers, denn sie übertrafen seine Erwartungen bei weiterm. Der Professor bekam aber keine weiteren Informationen aus dem Slytherin heraus, denn er wurde seinem Namen gerecht und war windig wie eine Schlange bei seinen Antworten, so musste er ihn Notgedrungen gehen lassen. *** Beim Mittagessen war es erstaunlich ruhig. Eher schon zu ruhig für Alex‘ Geschmack, also musste er etwas unternehmen und als Tribut an die Wesley-Twins musste ein genialer Streich her. So sollte es eigentlich niemanden verwundern was danach geschah, doch da niemand wusste, dass Alex Harry war, traf es die Schüler unverhofft. Schlag 12.00 Uhr Mittags, wurden praktisch alle Schüler von einem weissen Nebel umhüllt, Slytherins ausgenommen, plus noch vereinzellte Lehrer. Sobald sich der Nebel lichtete, hatten die betroffenen Schüler anstatt ihrer Arme Hühnerflügel und wenn sie den Mund aufmachten gackerten sie auch so. Die Slytherins und die paar wenigen Schüler die es nicht getroffen hatte, fielen vor Lachen beinahe von den Bänken und zur Freude Alexanders hatte es auch das Oberhuhn getroffen. Nachdem sich dann die erste Lachwelle gelegt hatte, löste Alex den Zauber mit einer unauffälligen Handbewegung. Als dann die Schüler wieder normal waren und auch Dumbeldore sein Federkleid losgeworden war, fing dieser an zu toben. Er fegte alles was in seiner Reichweite war vom Tisch und wetterte was das Zeug hielt. Der Direktor war so wütend, dass er drohte, denjenigen, der dafür verantwortlich war, sofort mit allen möglichen Flüchen zu belegen. Dies wiederum amüsierte die Slytherins und Alex lies sich zu einem wissenden Grinsen verleiten, das aber schon nach wenigen Sekunden wieder von seinem Gesicht verschwunden war. Es wäre gar nicht bemerkt worden, wenn nicht zufällig genau in diesem Moment der blauägige Slytherinprinz sich zu Alex umgedreht hätte. Dieser wusste natürlich sofort was das bedeutete, doch er behielt es fürs erste für sich, er würde den Schwarzhaarigen später darauf ansprechen und ihm dazu gratulieren. Doch soweit sollte es gar nicht kommen, denn da das Suppenhuhn immer noch am Wettern war, konnten auch die anderen Schüler nicht mehr an sich halten und fingen an zu lachen. Als dann die ganze Halle sich so gut amüsierte, musste Alex einfach dem Drang nachgeben, aufzustehen und sich zu verbeugen. Dies veranlasste die ganze Halle in Beifallsstürme aufzugehen und mit einem tosenden Applaus verliess Alexander die grosse Halle. Er spürte ganz genau, dass ihm ein wütendes Suppenhuhn auf den Fersen war und dem würde er lieber entkommen. In der Halle liess der Jubel nicht nach und sogar Snape musste eingestehen, dass er sich noch nie zuvor so über einen gelungenen Steich gefreut hatte. McGonnagall war entsetzt über das Verhalten des Direktors, Sibylle Trelaweny meinte mit ihrer, wie sie meinte, mystischen Stimme, dass sie dieses Ereignis schon vorhergesehen hätte, obwohl sie selbst mit Hühnerfedern geschmückt war. Filch steichelte Mrs. Norris und setzte sie auf die suche nach den Wesley-Twins an, dabei überging er, dass diese ja schon nicht mehr nach Hogwarts gingen. Er wird halt auch etwas senil; das machte das Alter oder besser gesagt, man wurde auch nicht jünger. Hellsing sagte überhaupt nichts dazu, dafür dachte er sich seinen Teil: „Das war ja zu erwarten.“ Nur ganz wenigen Personen gefiel der Auftritt von Alex nicht, darunter ganz vorne Ron und Hermine. Sie waren beide der Meinung, dass Alexander sich mal wieder aufspielen wollte und das auf ihre Kosten. Denn die zwei waren auch von dem Streich betroffen und das passte ihnen gar nicht. Rons Brüder hatten sie immer aus solchen Steichen raus gehalten, sodass sie auch etwas zu lachen hatten. Was die beiden aber im Moment nicht einsehen wollten, war dass die Twins sie nur nie in ihre Streiche einbezogen hatten, da sonst Molly die zwei Zusammengestaucht hätte. Ron und Hermine hatten nämlich jeden Steich der Zwillinge gepetzt wenn sie involviert waren. Liess man sie aussen vor, lachten sie über das Opfer und hielten die Klappe. *** In der Eingangshalle hatte Dumbeldore Alex eingeholt. Als er ihn wütend am Arm packen wollte, um ihn aufzuhalten, machte der Schwarzhaarige im letzten Moment einen Schritt zur Seite. Dadurch erwischte Dumbeldore Alex nicht, welcher ungerührt seinen Weg weiter ging. Dumbeldore wurde dadurch natürlich noch wütender. Wie konnte dieser Junge es wagen ihn zu ignorieren! So eine bodenlose Frechheit! Einfach ungeheuerlich! Dieser Naseweis wagte es tatsächlich sich über ihn zu erheben, dass würde er noch bereuen. Um Alexander aufzuhalten richtete der Schulleiter seinen Zauberstab auf den Rücken des Schülers und schoss einen Schockzauber auf ihn ab. Doch der Zauber verpuffte wirkungslos. Der Slytherin hatte mit einer Handbewegung einen Schild beschwohren, doch in weiser Voraussicht den Zauberstab in die Hand genommen, bevor er sich dem Schulleiter zuwante. Er sprach kein Wort mit ihm, doch sein Blick sprach von purer Verachtung. Der Slytherin schwang seinen Zauberstab und es errichtete sich eine violette Mauer zwischen ihm und dem Direktor, welche sich erst auflöste als Alexander die Kammer des Schreckens betrat und ihn somit unerreichbar für Dumbeldore machte. Der Direktor war darüber so erzürnt, dass er ihn seiner Rage vergass Alexander dafür Punkte abzuziehen und Strafarbeiten zu geben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)