Alexander Salazar Gryffindor - Slytherin von angel060689 ================================================================================ Kapitel 15: Alexanders Ankunft in Hogwarts 2 -------------------------------------------- 15. Alexanders Ankunft in Hogwarts 2 Auf dem Weg in die grosse Halle waren die Schüler alle von Alexander fasziniert. Einige stellen schon die wildesten Gerüchte über seinen Familiennamen auf. Man erzählte, dass Salazar Slytherin einen unehelichen Sohn gehabt haben soll, der sich dann ihn eine junge Gryffindor verliebt habe, die angeblich unter einem anderen Namen gelebt hatte. Aber der grösste Teil von ihnen fing an von ihm zu schwärmen und ihren Freunden zu erzählen, wie sie Alexander erobern wollten. Als Draco das mitbekam, wurde er fuchsteufelswild, er wollte dieser dummen Ravenclaw, die das hinter ihm in die Menge posaunte, am liebsten den Hals umdrehen. Aber er beherrschte sich und setzte sich mit mieser Laune an den Slytherintisch. Alexander inzwischen ging ganz gelassen nach vorne und als Professor McGonagall mit dem sprechenden Hut auftauchte, setzte er ihn ohne auf die Erklärung zu warten auf. Dumbeldore regte sich wieder sehr auf, dass dieser Junge auch so frech sein musste. Er würde schwer zu erziehen sein, aber er hoffte, dass er nach Gryffindor kam, denn dort hätte er ihn unter Kontrolle und könnte seine Macht für seine Zwecke gebrauchen. Denn dass Alexander Macht besass, das wusste er schon seit dem Zeitpunkt als Alexander zum ersten Mal mit ihm gesprochen hatte, er hatte es einfach gespürt. Und da Harry ja abgehauen war, braucht er eine neue Marionette, die er gegen Voldemort in den Kampf schicken konnte, er wollte sich ja selbst nicht in Gefahr bringen. Wer sollte denn dann noch seine Welt des Lichtes regieren wenn er sterben würde? Der sprechende Hut hingegen war etwas überrascht und doch hatte er es irgendwie erwartet. (Was tust du denn schon wieder hier, Harry Potter! Oh, ich vergass, du bist ja kein Potter, Gründersohn. Und? Möchtest du wieder nach Gryffindor?) (Nein, die Gryffindors haben mich bis auf wenige ausnahmen im Stich gelassen. Ich werde nach Slytherin zu meiner Liebe gehen.) (Ahh, der junge Malfoy. Ich wusste schon immer, dass ihr eines Tages zusammenkommen würdet, so stark wie ihr kann man sich gar nicht hassen, ausser man liebt sich.) (Hei, wir sind noch kein Paar. Und ich glaube kaum, dass Draco meine Gefühle erwidert, aber ich möchte wenigstens mit ihm befreundet sein.) (Also gut, wenn das dein Wunsch ist, dann soll es so sein, Meister.) „Slytherins!“, rief der Hut laut in die Halle. Der Slytherintisch fing an zu jubeln und Alexander setzte sich wie selbstverständlich auf den noch freien Platz bei dem Malfoyspross. Professor Dumbeldore hingegen war gar nicht erfreut. „Wieso musste es ausgerechnet Slytherin sein, hätte es nicht Gryffindor oder wenigstens eines der anderen Häuser sein können? In Slytherin habe ich einfach keine Kontrolle über ihn, denn Severus behütet sie wie seine eigenen Kinder. Ok, der Vergleich hinkt ein bisschen, den Severus hat weder Kinder, noch mag er sie auf irgendeine Weise. Verdammter Mist, jetzt muss ich ihn wohl aufgeben, aber eigentlich kann ich ja froh darüber sein, dieser Rotzbengel ist ja nicht auszuhalten.“, dachte sich der Schulleiter und wand sich nun an die Schüler. „Willkommen in Hogwarts Alexander. Ich hoffe du wirst dich hier wohl fühlen. An alle anderen: ihr habt sicher gemerkt, dass Alexander eine besondere Wirkung auf euch hat, das liegt daran, dass er gar kein Mensch ist… er ist ein Mischling, der ¼ Veelablut in sich trägt, aber das ist nicht weiter von Belang, da er seine Veela schon unter Kontrolle hat und ihr ihn also nur wegen seinem Aussehen anziehend finden werdet. Er hat auch zugestimmt, seinen Veelacharme nicht einzusetzen und ich bin erfreut, dass er es bis jetzt noch nicht getan hat. Ach ja, bevor ich es vergesse, Alexander wird den 6.Jahrgang besuchen. Also, nun wünsche ich euch allen einen guten Appetit.“, beendete Dumbeldore seine Rede. Aber nachdem die Schüler den Teil mit der Veela vernommen hatten, hörten sie dem Direktor nicht mehr zu und diskutierten ganz entspannt weiter, da sie ja jetzt ihre Reaktion auf Alexander verstanden. Am Slytherintisch fingen inzwischen alle an Alexander auszufragen. Sie wollten wissen wo er vorher zur Schule gegangen war, wo er lebte, wer seine Eltern waren, was er für Hobbys hatte, was er gerne mal tun würde, wann sein Geburtstag war und, und, und. Alexander beantwortete eigentlich alles, nur dass er die Fragen nach seinen Eltern, seinem Wohnort und seiner Vergangenheit einfach überging. Draco dem dies aufgefallen war, begann darum mit ihm übers Fliegen zu diskutieren und schon bald ignorierten die beiden alle anderen um sich herum und sprachen nur noch über Quiddich. Als die Slytherins nach dem Essen geschlossen aufstanden, stellte sich Draco vor Alex und streckte ihm die Hand entgegen. „Freunde?“ „Freunde.“, antwortete der Schwarzhaarige als er die Hand ergriff. Die ganze grosse Halle, einschliesslich der Slytherins war über Dracos Initiative erstaunt. Er hatte bis jetzt nur einem anderen die Freundschaft angeboten, und diese Person hatte sie ausgeschlagen. Und jetzt tat er es zum zweiten Mal, sogar Blaise konnte es kaum fassen, er hatte sich Dracos Freundschaft monatelang erkämpfen müssen und jetzt bot dieser sie einfach an. Das sah Draco gar nicht ähnlich, er nahm höchsten ein Freundschaftsangebot an, aber er bot keinem seine Freundschaft an. Er konnte es kaum glauben, aber auch er mochte Alexander schon vom ersten Augenblick an und wenn er nicht schon einen Freund haben würde, dann hätte er sich garantiert in ihn verknallt. „Wenn du Dracos Freund wirst, bist du auch mein Freund. Mein Name ist Blaise Zabini.“, sagte der Slytherin und streckte Alex ebenfalls die Hand hin. „Freut mich. Jetzt hab ich schon zwei Freunde hier.“, antwortete der Mix und ergriff auch Blaise Hand. Vor der Tür zu ihrem Gemeinschaftsraum angekommen, wollte Draco gerade das Passwort nennen, als Alex vortrat und sich die Tür einfach öffnete und Alexander den Raum betrat. „Schön habt ihrs hier, wirklich gemütlich. Besonders die grünen Sessel vor dem Kamin gefallen mir.“, meinte er nach einer gründlichen Musterung des Zimmers. Es war nämlich in den Farben Grün, Schwarz und Silber gehalten und hatte auch noch mehrere grosse Tische im Raum verteilt stehen, an denen man seine Hausaufgaben machen oder einfach gemühtlich zusammensitzen und schwatzen konnte. Dieses Kompliment freute die Slytherins sehr, aber jetzt wollten sie immer noch wissen wie der Schwarzhaarige einfach so ohne Passwort eintreten konnte. „He Alex, wie konntest du eigentlich eintreten ohne das Passwort zu nennen?“, wollte Blaise wissen. „Du erinnerst dich doch noch an meinen Namen, oder Blaise? Und wenn du dir den letzten Teil davon noch mal durch den Kopf gehen lässt und bei meinem Gespräch mit dem alten Kauz aufgepasst hast, dann weißt du auch wie das möglich ist. Ich trage ja nicht umsonst Gründerblut ihn mir.“ „Dann ist es also wirklich wahr. Aber wer sind denn dann deine Eltern? Dumbeldore hat ja erzählt, das Salazar Slytherin der einzige Slytherin ist, der noch gelebt hatte.“, harkte Draco nach. „Das bleibt vorerst noch mein Geheimnis, ihr werdet es noch früh genug erfahren.“, erwiderte der frischgebackene Slytherin geheimnisumwoben. „Also gut, für heute lassen wir das Thema. Komm mit, ich muss dir noch dein Zimmer zeigen.“, antwortete Draco und führte den Grünäugigen in einen Gang. Fast am Ende des Ganges angekommen, blieb Draco vor einer Tür stehen, auf der schon sein Name in silbernen Lettern eingraviert war. Alex ging hinein und staunte nicht schlecht: ein grosses Bett, ein riesiger Kleiderschrank, ein Schreibtisch und sogar ein eigenes Bad. Wenn jeder der Slytherins so wohnte, dann gefiel es ihm hier wirklich viel besser als in Gryffindor. Als er sich wieder umdrehte stand Draco immer noch in der Tür und musterte ihn aufmerksam. „Alex sieht wirklich gut aus, und er hat einen Gang, den man eher mit Schweben vergleichen könnte, man hört seine Schritte gar nicht. Und erst seine Haltung, so erhaben und doch nicht hochnäsig. Einfach WOW.“, dachte sich der Grauäugige. „Draco? Gehen wir wieder nach unten?“, wollte Alexander wissen und holte seinen Drachen so aus dessen Gedanken. „Ja, sicher. Und falls du mal etwas brachen solltest, mein Zimmer ist direkt gegenüber von deinem und das Zimmer von Blaise ist 3 Türen weiter.“ Wieder im Gemeinschaftsraum, setzten sich die beiden zu Blaise. Bei ihm sass noch ein Mädchen, die sich als Millicent Bulstrode vorstellte. Alexander fand sie sehr sympathisch und auch Milli, wie sie von allen genannt wurde, freundete sich an diesem Abend noch mit Alex an. Als es dann langsam spät wurde und die Slys nach und nach schlafen gingen, blieb Alex noch im Gemeinschaftsraum sitzen, mit der Ausrede, noch über den heute erlebten Tag nachdenken zu wollen. Sobald dann aber alle Slys zu Bett gegangen waren, verliess Alexander den Gemeinschaftsraum und zog sich in die Kammer des Schreckens zurück, besuchte Hedwigs Grab, lernte noch mit seinen Eltern und spielte mit Duce, Flame und Bas im mondscheinüberfluteten Park, hinter der Villa. Ein Glück, dass er dank des Elfs in sich nur 3 Stunden schlaf brauchte, denn sonst würde er seinen Tagesablauf mit der ganzen zusätzlichen Lernerei nicht schaffen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)