Alexander Salazar Gryffindor - Slytherin von angel060689 ================================================================================ Kapitel 12: Umwandlung ---------------------- 12. Umwandlung Doch schon am nächsten Tag begann er mit dem Training und morgen sollte ja Marvelo kommen, um dann nach einem klärenden Gespräch die Banne zu brechen. Aus diesem Grund war der Schwarzhaarige schon etwas mehr als aufgeregt. Er wusste ja immer noch nicht, wie er mit seinem Bruder umgehen sollte und aus diesem Grund war er Flame mehr als dankbar, denn dieser informierte ihn wirklich über jeden einzelnen Vorgang im Schloss. ~*~ Und dann kam der Morgen. Alex konnte vor Aufregung nicht mehr schlafen und darum stand er schon um 5 Uhr in der Früh auf und begann wie ein aufgescheuchtes Huhn herumzutigern. Als seine Eltern dann 3 Stunden später aufstanden, kam ihnen schon ein nervliches Frack entgegen. Doch so gegen 10 Uhr, also kurz vor Marvelos eintreffen, schafften sie es, dem Jungen genug Zuversicht einzuflössen, sodass er sich langsam beruhigen konnte. Als Marvelo dann 10 Minuten später ankam, blieb Alex ganz ruhig. Den erstens war er über Marvelos aussehen wie erstarrt, denn ein junger Mann, den man schon fast mit Salazars Spiegelbild verwechseln konnte, betrat das Zimmer. Und zweitens wusste er ja, dass ihm nichts geschehen würde. Marvelo war darüber zwar erstaunt, aber da ihre Eltern ja anwesend waren, hätte er sich das ja denken können. „Hallo Alex. Wie geht es dir?“, versuchte Marvelo das Gespräch zu beginnen. „Seit gestern hervorragend.“, antwortete ihm der Gryffindor. „Du weißt ja, dass ich dir die Sache mit Lily und James Tod erklären will, also würdest du dich lieber hier mit mir unterhalten oder wollen wir in ein anderes Zimmer gehen, wo wir alleine sind?“ „Ah, stimmt ja, das würde uns aber auch interessieren. Also schön hiergeblieben!“, kam es sofort aus Salazars Mund geschossen. „Mum, Dad! Ich habe euch das ganze doch schon mal erklärt! Reicht es denn nicht wenn ich es nur Alex noch mal erkläre?“ „Nein, wir wollen dabei sein. Immerhin hast du deinen kleinen Bruder schon mal fast getötet!“, antwortete Gorgeana. „Stimmt, dafür müssen wir dich ja noch bestrafen, also komm her, du Bösewicht!“, meine Salazar daraufhin im bedrohlichen Ton. „Oh, oh. Nein, nein, Vater. Nicht wenn du in diesem Ton mit mir sprichst, denn dann wird es für mich gefährlich. Nein, nein, dann bleibe ich lieber hier.“ „Dann hole ich dich halt!“, erwiderte Salazar und hechtete auf Marvelo zu. Doch dieser wich geschickt aus und rannte, einen Satz über das Sofa nehmend Richtung Kamin davon. Salazar liess dies natürlich nicht auf sich sitzen und nahm die Verfolgung wieder auf. Und so dauerte das ganze ca. eine halbe Stunde, bis Sal Marvelo gefangen und dabei die grösste Unordnung gestiftet hatte, die sich Alexander vorstellen konnte, Gorgeana ihren Lachkrampf überwunden hatte und Alexander aus dem verblüfft Schauen wieder herauskam. Als sich dann alle wieder gefangen hatten, konnte es ja weiter gehen. „Und wer räumt das ganze Chaos wieder auf?“, frage ein etwas wütender Alexander. „Ich werde es gleich erledigen, setzt ihr euch nur und redet, schliesslich bin ich ja auch dafür verantwortlich.“, brachte Sal dann doch noch schnell hervor. „Ok, aber mach es ordentlich und Mutter, hilf ihm nicht dabei. Wir gehen nämlich jetzt in mein Zimmer. Sorry Mum und Dad, aber das muss ich alleine tun. Marvelo, folge mir, ich werde die gleich das ganze Haus zeigen.“ „Ok, mit dem grössten Vergnügen, mein Sohn.“, antwortete Gorgeana daraufhin nur mit einem fiesen Grinsen Richtung Salazar, welcher nun eine Schnute zog. Und so begaben sich die Zwei auf eine Hausführung, in der Marvelo wirklich zugeben musste, dass sein kleiner Bruder einen ausgezeichneten Geschmack hatte. In Alexanders Zimmer angekommen, staunte er nicht schlecht, er hatte tatsächlich die Slytherinfarben gewählt. Aber eigentlich musste er ja zugeben, dass sein Bruder generell die Farbwahl sehr ausgeglichen hielt, jedenfalls gab es nicht mehr Slytherinfarbene Zimmer als Gryffindorfarbene und auch umgekehrt. Es war einfach perfekt ausgeglichen. Als die Beiden dann nach zwei Stunden Alex’ Zimmer wieder verliessen, um zum Mittagessen zu gehen, wusste Alex, dass Marvelo ihn in diesen ganzen Jahren nie wirklich selbst angegriffen hatte, sondern das Dumbeldore dies alles eingefädelt und mit Hilfe von Verwandlungs- und Verschleierungstränken die Taten alle selbst begangen hatte. Nach diesen Informationen, wollte Harry auch versuchen seinem Bruder zu vertrauen, auf dessen Seite war er ja schon seit dem er das mit der Ermordung von Lily und James herausgefunden hatte. Doch auf den Anblick seines Wohnzimmers war er gar nicht erpicht. Das sah noch schlimmer aus als vor Salazars Aufräumversuch und das nur, weil seine Mutter sich an seinen Wunsch gehalten und Sal gar nicht geholfen hatte. Dieser Mann konnte nämlich überhaupt nicht aufräumen. Weder mit Zauberei, noch auf Muggelart. „Entschuldige bitte Alex, ich hätte dich vorwarnen sollen. Dieser Mann kann überhaupt nicht aufräumen, aber wenn du willst, erledige ich das gleich für dich.“, sagte seine liebe Mutter sofort als sie die zwei bemerkte. „Brauchst du nicht, ich mache es gleich selber.“, erwiderte der schwarzhaarige Teen. „Aber für mich ist das gar kein Problem, ich brauche nur ein paar mal den Zauber…“ Doch da hat Alexander schon den Zauberstab gezückt, einen Spruch gemurmelt und alles war wieder so wie vorher. „Wow, was war das für ein Spruch?“, wollte die erstaunte Gründerin wissen. „Das bleibt fürs Erste mein Geheimnis“, erwiederte der Dunkelhaarige geheimnissvoll. /Sie braucht ja nicht zu wissen, dass ich die Zeit für den Raumzustand einfach zurückgedreht habe./ Und darauf verlässt der Hausherr das Zimmer Richtung Esszimmer. ~*~ Das Mittagessen verlief richtig entspannend, sodass sich am Nachmittag alle voller Elan an die Vorbereitung des Bannbrechungsrituals machten. Um 20 Uhr war es dann soweit, jetzt würden sie beginnen. Alexander musste als erstes einen Trank einnehmen, der ihn offen für alle Einwirkungen auf seinen Geist machen würde. Dann musste er sich in die Mitte des magischen Pentagramms stellen (stellt es euch als Kreis vor, indem ein fünfeckiger Stern gezeichnet ist und dessen Ecken etwas über den Kreisrand hinaus ragen). Als er dann seinen Platz eingenommen hatte, stellten seine Eltern und Tom die Schlangenhaut, die Löwenmähne, die Flasche mit den Phönixtränen, den Giftzahn eines Basilisken und ein Haar von Dumbeldore auf die dafür vorgesehenen Plätze an den fünf Ecken des Pentagrammsterns. Dann entzündeten sie die schwarzen Totenkerzen, die weissen Wiedergeburtskerzen und die roten Blutkerzen, welche im Raum herum schwebten. Als dann alles soweit vorbereitet war, stellten sie sich im regelmässigem Abstand um das Pentagramm herum auf und begannen langsam mit dem Sprechen der Formel, welche sie immer schneller und intensiver wiederholten. ‚Zwei Leben gegeben, zwei Leben verflucht, ein Leben mit einer Lüge zerrüttet, ein Leben der Liebe beraubt. Und um diese Leben, das ohne Liebe gelebt wurde, zieht sich ein Zauber, der die geschundene Seele in diesen Zustand zwang. Um das Aufzuheben, löse den Bann.’ Auf einmal erstrahlte Alexander in einem goldenen Licht und schon im nächsten Moment brach eine Magiewelle aus, die die drei anderen Anwesenden zu Boden fegte und das ganze Schloss erzittern lies. Als sich die Drei dann wieder aufgerappelt hatten und sich zu Alexander umdrehten, staunten sie nicht schlecht. Dort lag ein nun etwas grösserer junger Mann, der aber trotzdem noch sehr zierlich war, was durch seine nun hüftlangen, seidig glänzenden Haare, die alles Licht verschluckten und doch auf unerklährliche Weise im Lichte grünlich schimmerten, nur noch hervorgehoben wurde. Ausserdem konnten sie spitze Ohren erkennen und es lag eine Aura von Macht und Kraft, ebenso wie Hilflosigkeit und Schutzbedürftigkeit auf ihm, was ihn eindeutig als Elf-Veela-Mix auswies. Nun mussten sie nur noch herausfinden, ob er auch noch die Vampirzähne geerbt hatte, denn wenn er die auch noch hätte, wären bei ihn wirklich alle magischen Wesen ausgebrochen, nicht wie bei Tom nur eines. Tom war nämlich wie sein Vater, durch und durch Vampir, obwohl er wohl auch etwas von der elfischen Naturverbundenheit abbekommen hatte, denn es störte ihn immer gewaltig, wenn die Natur durch Dumbeldores Angriffe beschädigt worden war. Alsder Schwarzhaarige sich langsam wieder regte die Augen aufschlug, waren alle wie gebannt. Dieses Grün, das ja schon vor der Umwandlung extrem intensiv gewesen war, war jetzt einfach unglaublich. So ein intensives, reines und ausdruckstarkes Grün hatte noch nie jemand von ihnen gesehen. Es war sogar noch intensiver als Gorgeanas Grün, aber nur etwas. „Ahh, mir brummt der Schädel, wieso…“, doch da bracht der Schwarzhaarige ab und betastet seine Unterlippe. Und als er die Finger wieder wegnahm, konnte er Blut darauf erkennen. Den anderen war natürlich sofort klar, was hier los war und baten ihn darum, ihnen mal seine Zähne zu zeigen, was der Grünäugige dann auch tat. Die Eröffnung die Alex dann bekam war ganz eindeutig, er war ein Elfen-Vampir-Veela-Mix. Aber dann war für Alexander Schluss. Das Ritual hatte ihn deutlich seiner Kräfte beraubt und auch die anderen waren am Ende ihrer Kraft und der Kleinste von ihnen schlief auf der Stelle ein. Die Anderen brachten ihn noch ins Bett und legten sich dann selbst schlafen. Es waren ja auch Stunden vergangen, was aber bisher keiner bemerkt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)