Alexander Salazar Gryffindor - Slytherin von angel060689 ================================================================================ Kapitel 11: Der Streich oder ein kahler Dumbeldore -------------------------------------------------- 11. Der Streich oder ein kahler Dumbeldore „Was macht Dracos Gesicht über mir? Ist das noch ein Traum? Wenn ja, dann wird er mich jetzt sicher gleich küssen. AHH, was denke ich denn da, ich kann doch nicht wollen das Draco mich küsst… Obwohl er ist wirklich süss, seine Lippen sehen wirklich verführerisch aus, wie zum küssen gemacht und dann erst diese sturmgrauen Augen… ich könnte für immer darin versinken. Oh, Gott. Das darf doch nicht wahr sein, ich denke ja von Malfoy wie ein verliebtes Mädchen, kann das sein, dass ich in ihn verliebt bin? Ich weiss zwar schon seit Chos Kuss, dass ich Schwul bin, aber wieso ausgerechnet Malfoy? Das darf doch nicht wahr sein!“, dachte sich ein noch immer am Boden liegender Harry. „Hey Potter, geht es wieder? Soll ich dich in den Krankenflügel bringen?“, fragte ein besorgter Draco. Aber der Gryffindor rappelte sich bloss auf und machte sich auf den Weg Richtung Tür. „Was soll das Malfoy, wieso auf einmal so führsorglich? Du hasst mich doch.“, meint der Schwarzhaarige kühl, als er gerade dabei ist das Klassenzimmer zu verlassen. „Verdammt noch mal Potter, du hast geschrieen wie am Spiess, so als würdest du im nächsten Moment abkratzen und jetzt tust du so als wäre nichts!“, regte sich der Blonde auf. „Mir geht es gut, als mach keine Aufstand. Ich komme schon klar. Hab es bis jetzt ja auch immer alleine geschafft. Ich brache keine Hilfe.“, antwortete der Grünäugige und verliess das Klassenzimmer, aber innerlich freute er sich ein Bein ab, weil der Blonde sich um ihn Sorgte. ~*~ An diesem Nachmittag verzog sich Harry sofort in die Kammer des Schreckens, denn dort würde er seine Eltern wiedertreffen, die inzwischen seien Bruder benachrichtigt hätten. Kaum in der Kammer angekommen krallte sich Gorgeana ihren Sohn und wollte ihn in eine Umarmung ziehen, doch dieser war zuerst vor Schreck erstarrt und befreite sich nachher panisch von ihr. Gorgeana und Salazar verstanden das nicht. Wieso wollte sich ihr Kleiner nicht umarmen lassen? Salazar sprach die Frage laut aus. Alexander meinte aber einfach nur, dass er im Moment keine körperliche Nähe ertragen könnte und verliess schon fast fluchtartig die Eingangshalle um sich in seine Räume zurückzuziehen. Zurück liess er seine verdatterten Eltern, die einfach nicht wussten, was mit ihrem Sohn los war und wieso dieser es ihnen nicht erzählen wollte. Alexander hatte inzwischen sein Schlafzimmer erreicht, wo er auf Flame und Bas traf, die ihn wie immer ausgiebig begrüssten. Als er sich dann beruhigt hatte, machte der Schwarzhaarige sich an seine Hausaufgaben. Nach einer Stunde hatte er diese dann auch schon erledigt und machte sich zusammen mit seinen beiden Freunden auf, seine Eltern zu suchen. Diese fand er dann auch im Wohnzimmer, wo sie schon auf ihn gewartet hatten. Als sie ihren Sohn dann entdeckten, waren sie überrascht, den er betrat das Zimmer nicht alleine. Ein junger Basilisk hing um seinen Hals und ein Feuerphönix sass auf einem seiner Arme und es schien so, als spräche er gerade mit den Beiden. Als sie dann näher kamen, verstand Salazar dann auch was sie besprachen, denn Alexander hatte Parsel gesprochen und war gerade dabei sie den beiden Vorzustellen und ihnen ihre Geschichte zu erzählen. Als er dann vor ihnen stand, war er auch fertig mit Erzählen und wandte seine Aufmerksamkeit nun seinen Eltern zu. „Hallo Alex, geht es dir wieder gut? Ich hoffe ich habe dich vorher nicht zu sehr erschreckt.“, entschuldigte sich Gorgeana. „Schon ok, aber bitte, berührt mich nicht mehr so ohne eine Vorwarnung.“, antwortete Alexander versöhnlich. „Aber wieso denn? Magst du das nicht?“, wollte Salazar nun wissen. „Doch, ich mag es sogar sehr, nur hat das vorher noch nie jemand gemacht und ich habe schon einige schlimme Dinge erlebt, sodass ich es noch nicht ertragen kann.“ „Erzähl uns davon. Wir möchten alles aus deinem Leben wissen, wir werden dir danach natürlich auch von unserem Leben noch genauer erzählen.“, bot Gorgeana an. „Ok, euer Leben würde mich wirklich interessieren.“, erwiderte Alex. „Dafür musst du uns aber zuerst von dir erzählen.“, sagte Salazar in einem belustigten Ton, denn er hatte genau gemerkt, dass sein Sohn diesen Teil lieber auslassen würde. Also ergab sich Alexander in sein Schicksal und erzählte frei drauf los, nur die Vergewaltigung liess er aus, das Einzige was er dazu sagte war, dass dieser Sommer für ihn noch schlimmer als alle vorherigen war. Und seine Eltern akzeptierten, dass er über ein bestimmtes Ereignis einfach noch nicht sprechen wollte. Als sie dann zusammen zu Abend assen, wollte Salazar noch wissen, ob sein Sohn nun die Schule noch als Potter beenden wollte oder als Gryffindor-Slytherin. Alex wollte natürlich sofort seine Potter Identität niederlegen, aber vorher würde er Old-Dumbi oder `Dummi-Dumbi`, wie er ihn auch noch zu nennen Pflegte, einen schönen Streich spielen. Also machten sich die Drei nun daran Alex mit Hilfe einer Schuleule neu Anzumelden und sie stellten auch einen Trainingsplan für Alex, da er noch mehr über Schwarze Magie, Verteidigung, Zaubertränke, Verwandlung und sogar über Geschichte der Zauberei lernen wollte. Also ganz einfach gesagt, er wollte noch viel mehr über jedes Fach lernen, das er lernen konnte und seine Eltern würden hier bleiben und ihn unterrichten. Ausserdem würde Marvelo in zwei Tagen erscheinen um bei der Aufhebung der Banne zu helfen und die Umwandlung seines Bruders zu erleben. ~*~ Am nächsten Morgen machte sich Harry mit einem wirklich guten Plan, Old-Dumbi lächerlich zu machen, auf in den Unterricht. Aber vorher schaute er noch kurz in der Küche vorbei um ihnen noch eine spezielle Anweisung zu geben. Beim Mittagessen war dann ganz Gryffindor gespannt und sah immer wieder zum Lehrertisch hoch. Die anderen Häuser fragten sich zwar, was da los war, aber sie sollten es ja noch früh genug erfahren. Als dann Dumbeldore wie immer noch zu einem Zitronenbrausebonbon griff, das für ihn bereit lag, verfolgte ganz Gryffindor diese Bewegung. Und man glaubte es kaum, denn sobald das Bonbon in Dumbeldores Mund verschwunden war, vielen diesem alle Haare aus. Somit stand ein bartloser, kahlköpfiger Dumbeldore, der sich nicht mehr beherrschen konnte und lauthals anfing zu fluchen und denjenigen zu verwünschen der ihm das angetan hatte, vor den verdutzten Schülern. Harry war stolz auf sich und er wusste, dass die Zwillinge auch ihre reine Freude an ihm haben würden, denn er hatte ja gerade ihr neustes Produkt vorgeführt, das Haarausfallbonbon. Und man glaubte es kaum, den keine zwei Stunden später, wusste die ganze Schülerschaft, dass Harry derjenige war, der Dumbeldore diesen Streich gespielt hatte, vor allem die Slytherins waren davon überrascht, das hätten sie dem Goldjungen gar nicht zugetraut. Als dann ein gewisser Slytherin davon erfuhr, konnte er sich dieses Verhalten einfach nicht erklären und hatte somit noch einen zweiten Grund den Grünäugigen zu verfolgen, was er dann auch tat. Dieser Grünäugige war inzwischen ins Lehrerzimmer beordert worden, wo er von einer enttäuschten McGonagall und einem überaus wütenden und immer noch kahlen Dumbeldore erwartet wurde. „Verdammt Harry, was fällt dir ein mir einen solchen Streich zu spielen! Bist du von allen guten Geistern verlassen!!!“, schrie ihn Dumbeldore an. „Nein, bin ich nicht. Jedenfalls nicht in diesem Sinne.“, antwortete Harry ganz ruhig und gelassen. „Und was ist dann in dich gefahren Junge. Wieso machst du so einen Scheiss? War ich nicht immer wie ein Grossvater für dich?“, wollte Dumbeldore wissen. „Ja, das WAREN sie. Und die Betonung liegt auf WAREN. Ich lasse mich nämlich nicht mehr länger benutzen. Ich bin es leid dauernd von ihnen bevorzugt zu werden und ich will nicht mehr länger ihre Marionette in diesem von ihnen inszenierten Krieg sein.“, antwortete ein, in rage geratener, Gryffindor. „Wer hat dir denn diese Flausen in den Kopf gesetzt. Das ist doch kein inszenierter Krieg. Wir müssen Voldemort vernichten, koste es was es wolle.“ „Ja und das `koste es was es wolle` werde nicht ich sein, ich habe die Nase gestrichen voll. Ich werde nicht gegen Voldemort kämpfen.“ „Doch, das wirst du und wenn ich dich dazu zwingen muss!“, drohte der Schulleiter. „Albus, das kannst du doch nicht ernst meinen?“, fragte eine entsetzte Minerva McGonagall. „Und wie ernst ich das meine. Harry gehört mir und er wird tun was ich will.“ „Das werde ich nicht und nur zu ihrer Information, ich werde die Schule jetzt verlassen. Aber keine Angst, ich werde wiederkommen und das früher als sie sich wünschen werden. Auf Wiedersehen Professor McGonagall.“, erwiderte der Grünäugige bloss und verliess den Raum. In der Eingangshalle angekommen, strömten gerade alle Schüler Richtung Abendessen, also erhob Harry vom Eingangstor aus seine Stimme und wünschte allen noch ein schönes Leben und im nächsten Moment war er einfach verschwunden. Die Schüler bleiben geschockt zurück, ihr Retter war einfach verschwunden und niemand wusste wieso, bis auf einen verrückten Schulleiter, eine verdatterte Verwandlungslehrerin und ein blonder Slytherin. Beim Abendessen gab dann Dumbeldore bekannt, dass Harry die Schule nur verlassen hatte, um die Schüler vor Voldemort zu schützen und das ihr Retter ab jetzt von fähigen Auroren unterrichtet wurde, Die Halle Anwesenden glaubte ihm. Doch niemand bemerkte das wütende Gesicht einer Professorin und das des Eisprinzen von Slytherin. „Wir werden ja sehen, was die anderen Lehrer zu deinem Verhalten sagen werden Albus, ich werde sie auf jeden fall unterrichten.“, dachte sich die Professorin und unterschied sich in ihrem denken nicht ganz so fest von einem gewissen Slytherin. „Dumbeldore wird dafür bezahlen, einfach meinen Liebling von der Schule vertreiben, zwar ist Harry freiwillig gegangen, aber der Alte trägt die Schuld dafür! Und für den Fall das Harry wirklich zurückkehrt, werde ich den Slys über diesen Vorfall berichten.“ Doch unser Schwarzhaariger Held bekommt davon nichts mit, er hat sich in sein Schlafzimmer zurückgezogen und spielt mit seinen Tieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)