Alexander Salazar Gryffindor - Slytherin von angel060689 ================================================================================ Kapitel 10: Okklumentik und Familie ----------------------------------- 10. Okklumentik und Familie Als Harry mit Hedwig in den Wald gerannt war, wollte er nur noch nach Hause, in die Kammer des Schreckens, in seine Villa, in seinen Garten um dort die Tote Hedwig zu begraben. Aber da sein magisches Tor nur Tieren den Einlass gewährte, verwandelte er sich in seine Animagusgestalt. Auf die Idee, sich hinein zu teleportieren kam er gar nicht. Als er dann in seiner Phönixgestallt da stand, wurde er von seinen Gefühlen überrollt. All die schönen Momente, die Kleinigkeiten die sie verbanden, das alles sollte nun vorbei sein! Harry wollte es nicht wahr haben, aber doch war es so. Und genau aus diesem Grund, unterdrückte er einmal seine Gefühle nicht. Der Klagegesang ertönte und nach ein paar Sekunden gesellte sich noch eine zweite Stimme hinzu, die von seinem neuem Freund Flame und auch Bas war für ihn da. Zu dritt machten sie sich auf durch das Tor, die tote Hedwig mitführend. ~*~ Draco Malfoy, der Harry gleich gefolgt war, hatte seine Liebe nur einmal kurz aus den Augen verloren und schon im nächsten Moment war der Klagegesang zu hören. Er ging der Stimme nach, denn er wollte wissen, was für ein Wesen so eine schöne Stimme haben konnte. Was er sah verschlug ihm den Atem. Dort flog ein grüner Phönix, aber das war doch unmöglich. Feuerphönixe waren rot, Wasserphönixe blau, Windphönixe grau und Erdphönixe braun. (a.d.A: für jedes Element einer. Mir gefällt diese Vorstellung.) Aber dieses Wesen war definitiv ein Phönix, nur wie konnte er so eine Farbe haben? Und als sich dieses Tier dann in die Lüfte erhob, konnte er die Augen nicht mehr von ihm nehmen, so dass er gar nicht bemerkte, welche Tiere noch bei ihm waren. Als der Phönix dann in einem Tor verschwand, wollte er ihm folgen, doch es war unmöglich, er kam einfach nicht durch dieses Tor. Aus diesem Grund hörte er auf es zu versuchen und begann wieder mit der Suche nach Harry, seinem schwarzhaarigen Löwen. ~*~ Am nächsten Morgen wusste schon die ganze Schule bescheid über Rons abscheuliche Tat und es waren, bis auf wenige Ausnahmen, alle gegen ihn. Und Harry, der fing noch fester an zu trainieren, es gegrenzte schon an Besessenheit, wenn es nicht schon welche war, denn für niemanden unterbrach er sein Training. Zwei Tage später wurde Harry nach dem Unterricht in Snapes Büro bestellt, wo er erfuhr, dass er wieder Okklumentikunterricht erhalten sollte. Ein Streit brach von Zaum. „Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich weiterhin bei ihnen Okklumentikunterricht haben will. Sie sind darin nämlich ein scheiss Lehrer. Ich habe diesen Sommer ohne ihre Hilfe mehr darüber gelernt als in ihren angeblichen Zaubertranknachhilfestunden!“, rief der Gryffindor aufgebracht. „Das glaube ich kaum, Mister Potter. So wie sie sich vor den Ferien angestellt haben, schaffen sie es noch nicht mal mich für drei Sekunden von ihrem Geist fern zu halten.“, antwortete Snape höhnisch. „Da irren sie sich aber Gewaltig, sie würden es nie schaffen in meinen Geist einzudringen.“ „Soll das eine Herausforderung sein?“ „Darauf können sie Gift nehmen.“ „Also gut, wie sie wollen. Legilimens!“ Doch Harrys Mauer stand. Professor Snape hatte keine Chance in seinen Geist einzudringen und wenn Harry es gewollt hätte, so hätte er jetzt mühelos in den Geist seines Professors eindringen können, aber er tat es nicht. Und ein gewisser Professor kam nicht darum hin, ihn nicht zu loben. Denn auch er war froh, dass der Junge nun endlich sein Potenzial auszuschöpfen begann. „Ich muss zugeben, sie haben sich wirklich beachtlich gesteigert. Aber seine sie darauf gefasst, das ich sie in nächster Zeit öfters ohne Vorwarnung prüfen werde. Und sollten sie es wirklich schaffen, mich immer abzuwehren, so werden sie den Okklumentikunterricht sicher nicht mehr benötigen. Also verlassen sie bitte mein Büro, ich muss Professor Dumbeldore noch bescheid geben.“ „Auf Wiedersehen, Professor Snape.“ Und mit diesen Worten verliess der, sonst so störrische, Gryffindor das Büro seines Professors. Was der Gryffindor aber wieder mal nicht wusste, war das Draco auch diesen Streit mitbekommen hatte und sich anfing Sorgen um ihn zu machen. Wieso musste Harry Okklumentik beherrschen? War er in Gefahr? Wen ja, vor wem? Er kannte die Antworten einfach nicht. ~*~ Nächster Montag: Zaubertränke „Heute werdet ihr den Familientrank brauen und am Ende wird ihn noch jemand, den ich jetzt bestimme, probieren müssen. Wie wäre es mit Mister Potter. Ja genau. Sie werden den Trank am Ende der Stunde versuchen. Mal sehen ob sie sich nicht selbst vergiften. Also, wer kann mir sagen wie dieser Trank wirkt?“, fragte Snape in seinem üblich kalten Ton. Und wie immer meldeten sich Hermine, die ebenso, wie halt jedes Mal, übergangen wurde und Draco, der sowieso fast alles über Tränke wusste. Aber Snape wurde schon wieder überrascht als sich Harry meldete. Und da dieser letztes Mal so gut geantwortet hatte, wollte er ihn noch mal testen. „Also gut, Mister Potter.“, meinte er verächtlich und ihm stillen führte er den Legilimens Zauber aus, der wieder geblockt wurde. „Der Familientrank wird zur Bestimmung der leiblichen Eltern benutzt. Die trinkende Person sieht zuerst ihr eigenes Leben, aber die Schmerzen werden um das dreifache Verstärkt und wenn man dies alles überstanden hat, sieht man seine leiblichen Eltern, die vorher nur als schwarze Schatten zu erkennen waren. Ist der Zauberer stark genug, kann er vielleicht sogar einen Teil des Lebens seiner Eltern sehen, falls er das möchte und sogar mit ihnen kommunizieren, wenn er in der Lage dazu ist. Aber dies schaffen wirklich nur die stärksten Zauberer.“, erklärte Harry sachlich. „Das genügt. 15 Punkte für Gryffindor.“, sagte der Tränkelehrer verstimmt. Am Ende der Stunde ist es dann soweit. Harry sollte den Trank trinken und der Schwarzhaarige ist sich sicher, dass er sich nicht selbst vergiften wird. Also legt er ein Schutzschild über sich und trank. Kaum getrunken fiel Harry vor Schmerzen in eine Ohnmacht. Die Klasse hielt den Atem an, denn keiner hätte das erwartet. Sie hören die, durch das Schutzschild gedämpften, Schreie und als Snape zu dem Schwarzhaarigen wollte, um ihn aufzuwecken, kam er einfach nicht durch den Schild. Alle sehen wie gebannt auf das Szenario, bis Snape die Klasse rausschickt und er allein bei Harry blieb. Dachte er, doch ein gewisser Slytherin ist auch noch im Raum, welcher jetzt einfach auf den Schwarzhaarigen zu ging und durch den Schild trat, als wäre er nicht vorhanden. Snape war ratlos, er konnte es sich nicht erklären. Wie konnte der Blonde einfach so hindurch treten? ~Harrys Vision~ „Lilly, lauf, bring Harry in Sicherheit. Er ist hier!“ Dann hört er den Kampflärm und dann kam jemand die Treppe hinauf. Lilly drückte ihn noch fester an sich, dann öffnete sich die Tür und herein kam nicht Voldemort, nein. Hinein trat kein Anderer als Albus Dumbeldore. „Gib mir das Kind, Lilly. Du hast nämlich keine Ahnung wer er ist.“ „Doch, das weiss ich sehr wohl. Er ist das Kind meiner besten Freundin und ich habe ihr versprochen auf ihn aufzupassen bis sie wieder da ist. UND ICH HALTE MEINE VERSPRECHEN!“ „Wenn du das so siehst, dann werde ich dich und ihn aus dem Weg räumen müssen.“ „Nein, nicht Harry.“ „Avada Kedavra“ Ein fünfjähriger Junge stand vor einem Mann mit ausmassen eines Wales, der ihn gerade aufs übelste beschimpfte. „Wie kannst du es wagen, du elender Freak. Diese Frage will ich nie wieder hören. Du bist ein Freak und darum sind deine Eltern gestorben. Freaks haben keine Eltern! Sie haben nicht das Recht dazu! Also find dich damit ab und arbeite endlich weiter!“ „Aber haben nicht alle Kinder Eltern?“ Doch eine Antwort darauf bekam er nie, ihm wurde als Antwort bloss ein Schlag ins Gesicht verpasst und befohlen nun endlich den Zaun zu streichen. Und so ging es weiter, bis man einen 11-jährigen Jungen sah, der auf einer Hütte im Meer, eine Brief, der mit grüner Tinte adressiert war, bekam. Von nun an sollte alles besser werden, dachte der Junge. Doch dann kam die Sache mit Quirrel und er musste wieder stark sein. In seinem zweiten Jahr Dobby und die Kammer des Schreckens. Im dritten alles was mit Sirius zutun hatte und er zum ersten mal wieder wirklich Glücklich war. Im vierten das Trimagische Turnier, Voldemorts Wiederauferstehung und Cedrics Tod, den er wohl nie verwinden würde. Und zum Schluss den Tod von Sirius, der Zusammenbruch seiner Welt, sein Ergeiz für Sirius zu kämpfen und das Kennen lernen von Flame und Bas. Und als er dann bei der Zaubertrankstunde und dem Trinken des Trankes angekommen war, sah er sie. Eine Frau, mit blonden gewellten Haaren und Augen so grün und intensiv wie seine und einen etwas grösseren Mann mit schwarzen, langen, seidig glänzenden Haaren und roten Augen. Die zwei sahen einfach fabelhaft aus und sie lächelten ihn an. „Mum? Dad?“, fragte Harry unsicher. „Hallo Alexander, oder soll ich dich Harry nennen?“, antwortete der Mann. „Wer seit ihr und ist Alexander mein richtiger Name?“ „Ich bin Gorgeana Gryffindor-Slytherin und das ist mein Mann Salazar Slytherin-Gryffindor.“ „Gorgeana Gryffindor? Etwa mit Godric Gryffindor verwannt? Und Salazar Slytherin, ein Gründer von Hogwarts? Habt ihr euch denn nicht immer gestritten?“ „Nein, nicht so ganz. Ich habe mich als Godric Gryffindor ausgegeben und das mit dem Streiten stimmt, nur haben wir uns nicht wegen der Reinblut-Sache gestritten, sondern immer wegen völlig belanglosen Dingen. Aber es ist wohl am Besten wenn ich dir das Ganze zeige und wenn du uns das mit der Ehe nicht ganz glaubst zeige ich dir noch eine unserer Streitereien.“ ~ Vier Leute sassen an einem Runden Tisch, es sind zwei Männer und zwei Frauen. „Dieses bescheuerte Ministerium will uns ernsthaft auseinander bringen. Geschlechtlich getrennte Zimmer, auch für Lehrer. Wie kommen die auf diese Idee. Ich will nicht mit Helga in einem Zimmer schlafen, wenn ich doch mit Sal ein Zimmer habe. Sorry nichts gegen dich Helga.“ „Schon ok, Gorga. Ich will auch nicht mit dir in einem Zimmer schlafen, wenn ich mit Rowen zusammen sein kann.“ „Aber das geht nun leider nicht mehr.“, mischte sich nun der unbekannte Mann ein, der sich Rowen nannte. Doch dann ergriff Sal, der bis jetzt ruhig nachgedacht hatte das Wort. „Wir müssten alle mit einem Zauber täuschen, doch dafür müssten zwei von uns bereit sein, einen Verwechslungszauber auf sich zu legen, sodass man sie für einen Mann oder eine Frau hält. Also, wer würde es tun.“ „Ich glaube kam, dass du dich für mich zur Frau werden würdest, also werde ich zum Mann. Ab heute bin ich Godric Gryffindor.“, verkündete Gorgeana. „Also gut, dann bin ich ab heute Rowena Ravenclaw.“, schloss sich Rowen an. „Dann ist es also beschlossen.“, meinte Helga bloss. „Salazar Luzifer Slytherin! Bleib stehen!“, ruft eine, hinter Sal herrennende, Gorgeana. „Nein, ganz sicher nicht, wenn so eine wütende Furie hinter mir her ist.“, rief Salazar gespielt ängstlich. „Na warte, was fällt dir ein meine letzte Frühlingsrolle zu stehlen und sie mir wegzufuttern! Dafür wirst du bezahlen. Tarangela!“ Und Salazar rannte auf einmal sehr komisch. Mit diesem Wabbelbeinfluch sah das ganze einfach zu komisch aus und Gorgeana setzte noch eins drauf, indem sie ihm auch noch den Kitzelfluch anhexte. Und jetzt war es für Gorgeana kein Problem mehr Salazar einzuholen, den er lag, sich vor lachen den Bauch haltend, auf dem Boden. „Wage es noch einmal und du wirst leiden. Aber nun genug.“, meinte Gorgeana und nahm die Flüche von Salazar. „Danke Schatz.“, bedankte sich Salazar und gab ihr noch einen Kuss. ~ „Verstehst du es nun?“, fragte Gorgeana liebevoll. „Ja, jedenfalls wieso du auch eine Hogwartsgründerin bist. Aber wieso lebt ihr eigentlich noch und wieso bin ich nicht bei euch aufgewachsen?“ „Das liegt daran, dass Dumbeldore uns verfolgt hat. Ich bin nämlich ein Vampir und deine Mutter ist eine Veela mit einigen Elfengenen. Und Dumbeldore hasst alle Magischen Wesen. Darum hat er deine Mutter und mich verfolgt und wir haben dich zu Lilly und James gegeben, weil wir dachten dass du dort in Sicherheit wärst, sie waren unsere besten Freunde. Nur hat Dumbeldore dich dort gefunden und nur dank deiner Herkunft wurdest du von seinem Fluch nicht getötet. Denn einem geborenen Vampir kann der Fluch nichts anhaben. Aber auch uns hat der Idiot gefunden und uns mit einem Fluch in die Zwischenwelt verbannt und dein Bruder Marvelo hat es noch nicht geschafft uns hier herauszuholen.“, erklärte Sal seinem Sohn. Harry hatte die beiden schon vom ersten Moment an ins Herz geschlossen und darum wollte er ihnen helfen, aber ob er ihnen wirklich jemals vertrauen könnte, das stand noch in den Sternen. „Was kann ich tun um euch zu helfen und kann ich meinen Bruder treffen?“ „Sicher kannst du ihn treffen, die Frage ist nur, ob du es willst. Dein Bruder hat nämlich erst diesen Sommer herausgefunden wer du wirklich bist, sonst hätte er die das alles nie angetan.“, antwortete seine Mutter betrübt. „Ich kenne meinen Bruder schon?“ „Ja, es lebt inzwischen unter dem Namen Tom Marvelo Riddel.“ „WAS!!! VOLDEMORT IST MEIN BRUDER!!!“ Darauf nicken seine Eltern nur und Sal spricht weiter. „Aber er ist nicht so wie in Dumbeldore darstellt. Er hat keine Muggel umgebracht, er hasst sie auch nicht, die einzigen Leute die er getötet hat, sind Zauberer die auf Dumbeldores Seite stehen und ihn angegriffen haben.“ „Ist das wirklich wahr?“, fragte Harry unsicher. „Ja, das ist die Wahrheit. Glaube uns und glaube ihm, ihr solltet euch nämlich mal unterhalten.“ „OK, aber ich kann ihm noch nicht vertrauen.“ „Das verstehen wir.“ „Kann ich euch jetzt nicht irgendwie helfen?“ „Wenn du den Bann brechen kannst, können wir hier weg.“ „OK, ich werde es versuchen.“ Jetzt konzentrierte Harry sich nur auf den Bann und schon nach kurzer Zeit hatte er ihn gelöst. „Wow, wie hast du das so schnell geschafft?“, fragte Sal ganz erstaunt. „Das war eigentlich ein ganz Simpler Bann, das einzige was für Marvelo wohl das Problem war, er müsste auch in der Zwischenwelt sein um ihn lösen zu können.“ „Aha, ok. Aber nun sag mal Harry, weisst du eigentlich dass du auch einige Bannzauber auf dir hast?“, fragte Sal. „Nein, wieso denn?“ „Du solltest sonst nämlich schon längst als Vampir erwacht sein. Ein Vampir erwacht nämlich an seinem 16. Geburtstag.“ „Aha, stimmt. Ich spüre sie jetzt, aber ich werde sie noch nicht entfernen lassen, zuerst will ich mich in dieser Gestallt noch an Dummi Dumbi rächen und noch etwas, ab heute heisse ich nicht mehr Harry. Mein Name ist Alexander.“ „Ja, ab heute bist du Alexander Salazar Gryffindor-Slytherin.“ ~Harrys Vision Ende~ Und in diesem Moment sahen Snape und Draco Harry für einen Augenliedschlag lang in seiner wahren Gestallt, weil er aber gleich wieder normal war, taten sie es als Fantasterei ab. Keine 10 Minuten nachdem Harry in Ohnmacht viel, wachte er mit der Gewissheit sich an Dumbi rächen zu wollen und seine Eltern in der Villa wieder zu sehen auf und sah das Gesicht seines Erzfeindes über sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)