Alexander Salazar Gryffindor - Slytherin von angel060689 ================================================================================ Kapitel 7: Ein neues Zuhause ---------------------------- 7. Ein neues Zuhause Als Harry wieder aufwachte, fand er sich in einem, ihm völlig fremden, Zimmer vor und das beunruhigte den Schwarzhaarigen sehr. Aber als er sich umsah, dachte er, dass es hier gar nicht mal so schlecht war. Der Zauberer lag auf einem riesengrossen Himmelbett aus schwarzem Holz, die Satin-Bettwäsche war aus einem wunderschönen Slytheringrün und die Vorhänge aus einem glänzenden silbernen Tüll. Eigentlich war das ganze Zimmer in diesen Farben gehalten, aber es wirkte trotzdem behaglich und nicht etwas traurig und trist. Harry fühlte sich hier sofort wohl. Ca. 10 Minuten später, erschienen Flame, Bas und Hedwig im Zimmer, welche ihn dann auch alle ausgiebig begrüssten. Hedwig setzte sich auf seine Schulter und knabberte an seinem Ohr, Bas legte sich um seinen Hals und leckte einmal ganz kurz mit seiner Zunge über Harrys Wange und Flame schmiegte sich ganz nah an ihn und rieb seinen Kopf auch noch mal kurz an Harrys anderer Wange. Als die Tiere ihn dann genug begrüsst hatten, fragte Harry seine Freunde, wo er denn sei. Darauf meinte Flame nur, dass er dort sei, wo ihn niemand anders finden könne und wo er absolut sicher sei… Er sei in der Kammer des Schreckens. "In der Kammer des Schreckens? Aber wie ist das möglich? Dort gibt es doch nirgends so ein Zimmer!", meinte Harry ungläubig. "Wenn du mir nicht glaubst, dann beweise ich es dir. Dafür müsstest du aber aufstehen und ich weiss nicht, ob du dich schon genug dafür erholt hast?", antwortete Flame mit einem besorgten Unterton in der Stimme. "Ich denke es wird gehen, ich hab keine Schmerzen mehr. Wie lange habe ich eigentlich geschlafen?", fragte Harry. "3 Tage, aber bei deinen Verletzungen ist das eigentlich immer noch viel zu wenig. Bei dir ist es irgendwie seltsam. Bei anderen hätte es mindestens eine Woche gedauert, bis diese Wunden auch nur halbwegs geheilt wären, aber bei dir waren sie schon gestern Abend alle verheilt, man sieht ja nicht einmal die Narbe, nur wenn man wirklich ganz genau hinschaut." Nun sieht Harry an sich hinunter und erkennt mit erstaunen, dass Flame Recht hat. "Stimmt, man sieht die Narben kaum. Das ist wirklich seltsam. Aber da es mir so gut zu gehen scheint, werde ich mal ins Bad verschwinden und mich umziehen. Wo ist denn das Bad überhaupt und sind meine Kleider auch hier?" "Deine Kleider sind im Schrank und das Bad ist direkt hinter dieser Tür." erklärte Flame und ruckte mit dem Kopf gleichzeitig hin zur Badezimmertür. Im Badzimmer, staunt Harry ein weiteres Mal. Es ist nämlich nicht nur einfach eine Toilette, eine Duschkabine und ein Waschbecken vorhanden, sondern auch eine Badewanne, die man aber eigentlich eher als Pool bezeichnen sollte. Diese `Badewanne` hatte wie die in Bad der Vertrauensschüler, an die hundert verschiedene Hähne, und Harry schätzt, dass es sogar noch mehr als in Hogwarts waren. Diese waren alle aus gold und die Fliesen waren weiss. Die Vorhänge jedoch waren rot. Eigentlich war das ganze Badezimmer in den Farben rot, gold und weiss gehalten. Harry gefiel das sehr. „Schon komisch, ich hätte erwartet, dass auch dieses Zimmer in den Slytherinfarben gehalten wäre, doch es sind die Gryffindorfarben, welche ich hier antreffe.“, denkt sich Harry amüsiert. Doch dann steigt Harry endlich unter die Dusche. Der Schwarzhaarige genoss das warme und trotzdem irgendwie kühle Nass jedes mal aus vollen Zügen. Als er dann aber an seinem Körper hinunterschaut, erinnert er sich wieder an das, was sein Onkel ihm angetan hatte. Der Zauberer ekelte sich von sich selbst. Er sah sich nur noch als ein dreckiges Etwas an, das es nicht verdient hatte zu leben. Aber er wollte leben und aus diesem Grund, musste er sich den Schmutz irgendwie abwaschen. Also fing er an, sich wie wild mit dem Schwamm abzureiben, doch der Schmutzt wollte einfach nicht abgehen, also rieb er noch stärker. Als das immer noch nichts half, wollte er den Schmutz abkratzen und das tat er dann auch so lange, bis er aus zahlreichen Wunden blutete. Als er dann noch weitermachen wollte, teleportierte sich Flame zu ihm hinein und hielt ihn auf indem er Harry einfach vor die Dusche teleportierte. Harry der ganz geschockt war, auf einmal auf den kalten Fliesen zu liegen, hörte abrupt auf sich selbst zu verletzen. "Was sollte das? HAST DU VÖLLIG DEN VERSTAND VERLOHREN!!! Wieso machst du so einen Mist?", schrie Flame Harry in Gedanken an. "Tut mir Leid, aber ich fühle mich so schmutzig und ich werde diesen Dreck einfach nicht los.", antwortete Harry verzweifelt. "So wirst du ihn aber auch nicht los, denn das bildest du dir nur ein, du bist gar nicht schmutzig. Also sprich nicht so einen Unsinn. Beruhige dich wieder und komm zurück ins Zimmer, du musst dich doch noch anziehen. Ich und die anderen warten dort auf dich." "Ok, komme gleich.", antwortet Harry wie ein Kind das gerade zünftig gescholten worden war. Als Harry dann fünf Minuten später angezogen und mit notdürftig versorgten Wunden wieder in seinem Zimmer stand, verliessen sie dieses durch die andere Tür, welche Harry noch gar nicht bemerkt hatte. Und Harry staunte nicht schlecht, als sie dann geradewegs aus dem Mund der Salazar Statue die Kammer des Schreckens betraten. "Wir sind ja wirklich hier. WOW." entfuhr es einem erstaunten Harry. "Ja, wir sind hier, aber du solltest vielleicht erst die Schutzzauber erneuern." Also schloss Harry die Augen und konzentrierte sich, dann sprach er mehrere Zauber. Mit einem liess er sogar den toten Basilisken verschwinden und säuberte die Kammer von dessen Spuren. Als er sein Werk beendet hatte, hatte er nicht nur die Schutzzauber erneuert, er hatte auch einen Anti-Magieregistrationszauber über die Kammer gelegt, sodass er wenn es nötig sein sollte, auch mit seinem Zauberstab zaubern könnte. Als Harry dann aber wieder durch Salazars Mund in sein Zimmer gehen wollte, hielt ihn Flame auf. "Harry, warte einen Moment. Stell dir bitte zuerst vor, wie die Villa da drinnen aussehen soll." "Und wieso sollte ich das tun?", fragte Harry neugierig. "Das Zimmer und das Bad, wurden durch deine Vorstellung geschaffen, und genau so ist es auch mit dem Rest der Villa. Und ich rate dir nur eines an, stell dir bitte zuerst die Eingangshalle vor, ausser du willst, das evt. Besucher gleich in deinem Schlafzimmer landen.", antwortete Flame amüsiert. "Ok, mache ich." Also konzentrierte Harry sich noch einmal und begann sich seine Villa vorzustellen. Die Eingangshalle sollte aus weissem Marmor bestehen und eine grosse Treppe sollte in den ersten Stock führen. Rechts von der Treppe sollten zwei Türen sein, eine sollte in die Küche und die andere in den grossen Bankettsaal führen. Links sollte eine Türe in ein Wohnzimmer führen und eine zweite in den Garten. Im ersten Stock sollte rechts sein Zimmer liegen und noch fünf weitere Zimmer für die Familie. Links noch mal sieben weitere Zimmer für Gäste. Und in jedem dieser Zimmer, sollte es ein Sofa, einen kleinen Salontisch, zwei Sessel, einen grossen Kleiderschrank und ein wunderbares Himmelbett geben. Ausserdem sollte man auf einen Balkon hinaustreten können, von dem man in den Garten sah und es sollte auch an jedem ein Badezimmer angrenzen. Die Farben sollten sich an dem Geschmack ihres derzeitigen Bewohners anpassen und somit für jeden eine angenehme Atmosphäre bieten. Im zweiten Stock sollte sich noch ein Esszimmer für kleinere Gesellschaften befinden und auch noch ein weiteres Wohnzimmer. Ausserdem richtete Harry hier für sich noch ein Arbeitszimmer, eine Bibliothek und ein Trainingszimmer ein. Als ihm dann noch einfiel, dass er ja noch kein Zaubertränkelabor hatte, richtete er dieses im Keller ein. Denn der Schwarzhaarige hatte nach der ganzen Lernerei bemerkt, dass er Zaubertränke eigentlich wirklich super beherrschte und es ihm auch Spass machte. Als letztes kümmerte Harry sich noch um seinen Garten. Er legte zwar mehr einen Park als einen Garten an, doch für Harry war er wundervoll. Es gab eine Allee aus Zitterpappeln, viele Rosenbäume, noch mehr Blumen und auch sehr viele verschiedene Heilpflanzen und Pflanzen die er auf irgendeine Weise zum Brauen brauchen konnte. Um diesen Garten herum, liess er ein riesige Fläche Land entstehen, links war ein Wald und dahinter ein grosser Berg, dessen Spitze immer mit Schnee bedeckt war. Irgendwo ein Fluss, viele kleine Bäche und sogar ein Strand und das Meer wollte er dort haben. Auf der rechten Seite des Parks sollte ein Stall stehen, in dem es Platz für 20 Pferde gab. Zum Schluss erschuf Harry noch ein Tor, welches den Verbotenen Wald mit seinem Grundstück verband, durch das aber nur die Tiere und er herein konnten. Und Harry wusste, dass sie sich bald bei ihm blicken lassen würden, er hoffte auch auf einige Zentauren und Einhörner, aber was ihn am meisten freuen würde, wäre ein Drache. Als Harry nun zufrieden damit war, öffnete er seine Augen wieder und betrat die Villa, in der er alles so vorfand, wie er es sich wünschte. Beim Stall angekommen, bemerkte er, dass er ja noch die Pferde brauchte. Also entschloss er sich kurzerhand, in die Nokturngasse zu gehen und sich welche zu kaufen. Am Abend, kam Harry nicht nur mit 15 Pferden wieder, nein, er hatte sich auch noch 3 Hauselfen organisiert, denn alleine würde er es nie schaffen, das Anwesen in einem guten zustand zu erhalten. Aber etwas freute ihn am meisten, Dobby war einer der Hauselfen. ~Flashback~ Harry hatte gerade die Pferde besorgt, als er an einem Hauselfenvermittlungsladen vorbei lief. Und da dem Schwarzhaarigen klar war, dass er früher oder später sowieso einen Hauselfen brauchen würde, könnte er es doch auch gleich jetzt erledigen. Als der Hogwartsschüler nun den Laden betrat, kam sofort ein Angestellter auf ihn zu und stellte ihm die verschiedenen Hauselfen vor, welche in winzigen Zellen gehalten wurden. Harry hatte sich gerade zwei ausgesucht, Tink der Land- und Gartenhauself und Bell die Haushaltshauselfe, als er eine Stimme seinen Namen rufen hörte. Als Harry den Rufer entdeckte, war er sprachlos. Es war Dobby. Von diesem erfuhr er, das er sich Dumbeldore wegen seiner schlechten Behandlung ihm, Harrys, gegenüber widersetzt hatte und Dumbi ihn daraufhin herausgeschmissen hatte. Harry war empört über dieses Verhalten und kaufte Dobby auch gleich. ~Flashback Ende~ Und so verbrachte Harry den Rest der Ferien in Frieden und mit lernen beschäftigt in der Kammer des Schreckens, seinem neuen Zuhause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)