Beyblade Shadow - 4. Staffel von abgemeldet (The Four Shadows) ================================================================================ Prolog: Kleiner Mini-Prolog --------------------------- „Es scheint wohl endlich vorbei zu sein, dass irgendein Shadow Bit Beasts einem von uns an die Gurgel will. Wir haben jetzt Herbstferien. Janina und Triger lassen es sich auf Gran Canaria gut gehen. Das einzige Problem dort: Michelle, Janinas kleine Schwester, musste ja unbedingt mit. Tranzer hat seinen Motorradführerschein gemacht, damit Mama nicht immer fahren muss, wenn ich zum Volleyball möchte. Tranzer spielt neuerdings Tennis. Er brauchte einen Zeitvertreib. Bei mir ist alles so wie immer. Nur in letzter zeit bilde ich mir oft ein, ein japanisches Windspiel zu hören. Dabei ist weit und breit nie eines zu sehen. Wir haben im Moment aber andere Probleme. Eher gesagt, Tranzer hat im Moment andere Probleme und raubt mir fast den letzten Nerv damit…“ Kapitel 1: Kapitel 1 - 4 ------------------------ Nervensäge Ein ganz normaler Tag in Deutschland. Sandra saß in der Stube und las ganz gemütlich wieder eines ihrer neuen Mangas und Tranzer machte wie jeden Tag ein schönes Mittagessen. Doch das ging in den letzten Tagen nicht sehr ruhig dabei zu. Tranzer: „Tragoon! Nimm deine Finger da weg!“ Tragoon hatte nur den Deckel vom Topf, in dem es auf dem Herd nur so hin kochte, hochgenommen. Tragoon: „Sei doch nicht so zimperlich. Ist ja keine Pastete.“ Tragoon nahm den Deckel ganz ab und schon bekam er eine Schüssel an den Kopf. Tranzer: „Finger weg hab ich gesagt!“ Tragoon: „Aua. Das tat jetzt aber weh.“ Tranzer: „Dann geh halt nicht an den Herd! Du ersparst dir sehr viel Schmerz!“ Tragoon: „Aber es richt so gut.“ Tranzer: „Warum isst du überhaupt, wenn du gar nichts essen brauchst?!“ Tragoon: „Bei dir schmeckt ´s halt am besten.“ Tragoon nahm den Deckel schon wieder vom Topf. Tranzer: „Lass die Kartoffeln in Ruhe!“ Tranzer warf die nächste Schüssel gegen Tragoon. Tragoon: „Autsch…Wie viele hast du denn davon?“ Tranzer: „Genug.“ Tranzer öffnete die große Schublade unter der Mikrowelle und präsentierte die Schüssel als sein Waffenarsenal. Tranzer: „Und Besteck hab ich hier auch noch.“ Tragoon gab schon freiwillig auf. Tragoon: „Frieden?“ Tranzer: „Bestimmt nicht mit dir!“ Stimme: „Was macht ihr schon wieder?“ Sandra kam in die Küche. Tranzer machte die Schublade schnell zu und Tragoon versteckte die Schüsseln hinter sich. Tragoon: „Gar nichts.“ Tranzer: „Er lässt den Herd nicht in Ruhe.“ Tragoon: „Er bewirft mich mit Schüsseln.“ Tranzer: „Tu ich gar nicht!“ Tragoon holte die Schüsseln wieder hervor. Tragoon: „Hier…Und schau dir nur mal diese Delle an. Das war die erste Schüssel, oder? Die Zweite tat nämlich nicht so doll weh.“ Tranzer: „Blödmann! Du hast sie kaputt gemacht!“ Tragoon: „Hab ich nicht. Das warst du schon selber.“ Sandra: „Ähm.“ Tranzer: „Wer hat die Schüssel denn an den Kopf gekriegt?!“ Sandra: „Beruhige dich doch.“ Tranzer: „Aber…“ Sandra: „Der Arzt hat gesagt, dass du dich nicht so aufregen sollst. Sonst könnte es noch schlimmer werden.“ Tragoon: „Du bist krank? Seit wann?“ Tranzer: „Ab heute drei Wochen krank geschrieben.“ Tragoon: „Warum? Wegen deinem Bluthochdruck?“ Tranzer: „Blödkopf. Ich habe eine Infektion im Darm. Keine Ahnung, wo ich die her habe. Aber ich darf erst wieder arbeiten, wenn sie wieder ganz weg ist.“ Tragoon: „Genau. Sonst steckt sich noch jemand an.“ Tranzer machte eine kleine Schublade auf, holte eine Packung Streichhölzer raus und machte sich zum Streichholz anmachen startklar. Tranzer: „Ich steck dich gleich mal an.“ Tragoon: „Lieber nicht.“ Tragoon stülpte eine von den Schüsseln auf Tranzers Kopf. Tragoon: „Ich geh dann mal.“ Tragoon ging an Sandra vorbei. Tranzer riss sich die Schüssel vom Kopf und wollte sie hinterher schmeißen. Tranzer: „Duck dich.“ Das machte Sandra natürlich nicht. Tranzer nahm die andere Schüssel und räumte, bzw. schmiss sie in die Schublade zurück. Dann machte er den Deckel wieder richtig auf den Topf. Sandra: „Könnt ihr nicht mal aufhören, euch andauernd zu streiten?“ Tranzer: „Das wäre eine Glanzleistung von mir, ich weiß, aber der Typ ist schlimmer als Triger.“ Sandra: „Aber mit Triger ging es auf einmal doch auch blendend.“ Tranzer: „Mit Triger ist es mal so, mal so. In einem halben Jahr hasse ich ihn wieder. Verlass dich drauf.“ Sandra: „Das glaub ich dir nicht. Du schlägst ihn ja schon nicht mehr, wenn er ein blödes Kommentar von sich gibt.“ Tranzer: „Ja. Aber ich könnte es ruhig mal wieder tun. Tat eigentlich immer ganz gut. Dann hält er nämlich den Mund.“ Sandra: „Ich glaube, er würde auch auf deine Worte hören.“ Tranzer: „Auch auf ‚Mach Platz’?“ Sandra: „Er heißt ja nicht Inuyasha.“ Tranzer: „Hast Recht. Irgendwie ist er sowieso ruhiger geworden.“ Sandra: „Du kannst ruhig erwachsener sagen.“ Tranzer: „Das denk ich eher nicht. Triger ist und bleibt ein Tigerbaby.“ Sandra musste lachen. Tranzer: „Ist doch so.“ Sandra: „Ob er und Janina eine schöne Zeit auf der Insel haben?“ Tranzer: „Die alte Hexe zaubert sich den Urlaub schon zurecht.“ Sandra: „Du könntest aber auch mal erwachsen werden und Janina sagen.“ Tranzer: „Ich bin erwachsen. Ich hab halt keine Lust immer Janina zu sagen, weil…weil…na, weil…“ Sandra: „Verhaspelt.“ Tragoon schaute hinter Sandra hervor. Tragoon: „Darf ich wieder in die Küche kommen?“ Tranzer: „Hau ab!“ Wunderbares Gran Canaria Die Sonne scheint. Das Wasser ist warm. Und während Janina in der Sonne liegt und ein Buch liest, bauen Michelle und triger eine große Sandburg. Triger: „Janina! Janina! Schau mal, schau mal! Kuck doch mal!“ Michelle: „Hey, Zicke!“ Schon war Janina da. Janina: „Ich bin keine Zicke.“ Triger: „Schau mal. Toll, oder? Haben wir ganz alleine gemacht.“ Janina: „Als ob euch Knallköpfen einer helfen würde…Was habt ihr da eigentlich gemacht? Die Notre Dame?“ Triger: „Das ist doch viel zu schwer für Michelle, die einzelnen Verstrebungen zu machen.“ Michelle: „Genau. Was fällt dir ein, so was zu behaupten?“ Etwas später saß Triger bei Janina und Michelle versuchte alleine eine Sandburg zu bauen. Janina: „Sag mal, Triger.“ Triger: „Ja?“ Janina: „Wie kamst du denn auf einmal auf die Idee, dass wir mal verreisen sollten. Auch noch auf deine Kosten.“ Triger: „Ich war dir noch was für die ganzen Ritter Sport Joghurts schuldig.“ Janina: „Das kann doch nicht das einzige sein.“ Triger: „Erwischt. Genau heute haben wir unseren Jahrestag zu feiern.“ Janina: „Jahrestag?“ Triger: „Ja. Genau vor einem Jahr bin ich zu dir gekommen.“ Janina: „Ein Jahr ist das schon her? Aber sollte man nicht ab den Tag zählen, wo du ein Mensch geworden warst?“ Triger: „Aber das ist noch zwei Wochen hin.“ Janina: „Da hast du recht. Und weil das ja auch schon ein Jahr her ist und ich dir alles anvertrauen und sagen kann, dann…“ Triger: „Ja?“ Janina: „Könntest du bitte…?“ Triger: „Ja?“ Janina: „Ähm…deine Haare.“ Triger: „Was ist denn damit?“ Janina: „Könntest du mir einen Gefallen tun und nicht fast haargenau so auszusehen, wie Ray?“ Triger: „Okay. Ist kein Problem. Morgen hast du einen ganz neuen Tiger.“ Janina: „Frisur reicht.“ Triger: „Okay.“ Janina: „Und bitte keine Punkfrisur.“ Triger: „Schade. Muss ich mir was Besseres ausdenken.“ Michelle: „Schau mal, Ray!“ Triger: „Ganz toll, Michelle! Mach ruhig weiter!“ Michelle: „Ja!“ Es blieb kurz still. Janina: „Gibt es eigentlich ein Shadow Bit Beast, das du zum Tode nicht ausstehen kannst?“ Triger: „Nicht direkt. Aber ich weiß, dass ich Saleon fern bleiben sollte. Die würde mich am liebsten killen.“ Janina: „Die taucht hier doch jetzt nicht auf und macht so ein Theater wie Salux, oder? Das war echt schlimm.“ Janina schaute auf Trigers Narbe an seiner linken Schulter, die er von Salux bekommen hatte. Triger: „Die wird sich hüten. Sie geht mir aus dem Weg. Wenn sie mich schon sieht, wird ihr schlecht.“ Janina sah Triger wieder ins Gesicht. Janina: „Na, hoffentlich.“ Triger: „Hast du Angst um mich?“ Janina: „Natürlich.“ Triger: „Schön.“ Janina: „Wenn dich ein Shadow Bit Beast angreift, würde, glaub ich, nicht mal eine Narbe von dir übrig bleiben.“ Triger fasste seine linke Schulter. Triger: „Soll ich ein T-Shirt anziehen? Dann musst du sie nicht mehr sehen.“ Janina: „Ist schon gut.“ Triger: „Wenn du meinst.“ Plötzlich bekam Janina einen Eimer Wasser ab. Michelle lachte nur mit dem Eimer in den Händen. Janina: „Du kleines Biest.“ Michelle rannte schreiend davon. Janina hinter her. Triger: „Das hat sie von mir.“ Triger legte sich hin und starrte in den Himmel. Triger: „Ein ganzes Jahr schon…“ Er schaute zur Seite. Er stutzte und setzt sich wieder hin. Er schaute jemanden an, der ganz gemütlich im Sand spazieren ging. Triger: „Kommt mir bekannt vor…Könnte mich auch täuschen.“ Triger bekam eine Wasserladung ab. Janina: „Hab ich das richtig gehört? Du hast ihr diesen Quatsch in den Kopf gesetzt?“ Triger: „Ich weiß von nichts.“ Michelle: „Hier, Janina.“ Michelle gab Janina noch einen Eimer Wasser. Janina: „Tu nicht so. du hast doch nur so was im Kopf. Jetzt kommt die Strafe.“ Janina versuchte Triger zu treffen, doch der sprang weg. Janina: „Mist.“ Triger: „Ätsch.“ Janina tauchte den Eimer durch den Sand und kippte ihn über Triger wieder aus. Michelle lachte sich schrott. Janina: „So.“ Triger: „Ich soll mir doch nicht die Haare färben.“ Janina: „Witzbold.“ In den Wahnsinn treiben Es wurde schon Abend und Tragoon ging auch wieder seines Weges. Glück für Tranzer. Für den Jahrestag hatte er ein ganzes Festmahl für Sandra gezaubert. Beim essen. Sandra: „Und du sagst klein essen.“ Tranzer: „Ist etwas viel geworden.“ Sandra: „Ist es etwa wirklich schon ein Jahr her, wo wir uns das erste Mal sahen?“ Tranzer: „Es ist sogar schon etwas länger her. Aber Triger und ich hatten abgemacht, genau den Tag zu nehmen, der zwischen unseren Erscheinungen liegt.“ Sandra: „Da ist ja fast ´ne Woche zwischen. Du kamst ja in dieser Welt schon zum Vorschein. Triger erst bei Max zu Hause.“ Tranzer: „Damals wollte ich nur schnell von Dranzer weg. Da war mir jedes Mittel recht. Und als ich dann von Dranzer weg war, wollte ich nur noch aus dem Blade raus und ihm alles heimzahlen, was er mir angetan hatte. Ich war echt nie zufrieden.“ Sandra: „Auch da war dir jedes Mittel recht.“ Tranzer: „Tut mir leid, dass mit dem in Besitz nehmen. Aber so war ich nun mal. Jetzt würde ich es nie mehr machen. Selbst wenn ich es noch könnte.“ Sandra: „Aber du bist ja kein Shadow Bit Beast mehr.“ Tranzer: „Das war echt eine große Umstellung. Das einzige, was mir noch geblieben ist, ist meine Hitzeunempfindlichkeit.“ Sandra: „Meinte Tamon nicht, du hättest diese Fähigkeit nur behalten, weil du einen Teil deines Gedächtnis nicht verlieren wolltest?“ Tranzer: „Das stimmt.“ Sandra: „So gesehen seid ihr dann ja noch keine ganzen Menschen geworden. Ihr habt nämlich etwas, was sonst kein Mensch haben wird.“ Tranzer: „Genau das stört mich.“ Tranzer schaute etwas bedrückt. Sandra: „Warum?“ Tranzer: „Weil das Shadow Bit Beast dadurch in Triger und mir noch nicht ganz weg ist.“ Sandra: „Meinst du damit etwa, dass ihr beiden noch mal wieder zu Shadow Bit Beasts werden könnt?“ Tranzer: „Vielleicht…und vielleicht dann auch für immer. Dann ist es aus mit Mensch sein.“ Sandra legte etwas betrübt und nachdenklich die Gabel auf den Teller. Doch dann sah sie Tranzer wieder freundlich an. Sandra: „Und wenn schon.“ Tranzer: „Hm?“ Sandra: „Würde es dich davon abhalten, bei mir zu bleiben? Triger bestimmt auch nicht.“ Tranzer: „Nein, würde es nicht.“ Sandra: „Na, siehst du?“ Tranzer: „Ich müsste nur höllisch auf Triger aufpassen. Als Shadow Bit Beast hat er noch mehr Quatsch im Kopf.“ Sandra: „Bestimmt.“ Tranzer: „Aber das wird so schnell nicht passieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir wieder zu Shadow Bit Beasts werden, liegt bei eins zu einer Billion.“ Tranzer steckte seine Gabel in den Mund und schaute dann Sandra ganz verdutzt in ihr schief guckendes Gesicht. Tranzer: „Was ist?“ Sandra: „Und dann machst du mir so einen Kopf, dass ich Angst bekomme?!“ Tranzer: „He.“ Sandra: „Ich krieg hier die Vollpanik und dann ist nichts.“ Tranzer: „Aber es ist schon etwas Wahres dran.“ Sandra: „Ja, schon, aber…“ Tranzer: „Es könnte passieren, was ich ja nicht hoffe.“ Sandra: „Hör bitte auf, mir Angst zu machen.“ Tranzer: „Tut mir leid. Wollte ich nicht.“ Sandra: „Schon okay…Ich habe letztens dieses Windspiel wieder gehört.“ Tranzer: „Aha.“ Man sah es zwar nicht, aber Tranzer mochte dieses Thema überhaupt nicht. Sandra: „Wenn ich ja in der Innenstadt bin, kann es ja irgendwo aus einem Geschäft kommen. Aber bei Hedwig und auch in dem Gebäude, wo Mama arbeitet hör ich es. Ich hab doch nichts an den Ohren.“ Tranzer: „Irgendwo klimpert ´s immer.“ Sandra: „Aber direkt im Gebäude? Da sind nur Klamotten.“ Tranzer: „Denk an die Deko.“ Sandra: „Auch wieder wahr.“ Tranzer: „Sonst geh doch zur Sicherheit zum Ohrenarzt. Aber taub bist du ja auch nicht. Dann ist das ja auch wieder Mist.“ Sandra: „Du hast doch sicher was damit zu tun.“ Tranzer: „Wieso sollte ich dich in den Wahnsinn treiben? Außerdem hast du mal gesagt, dass Janina es auch schon mal gehört hatte.“ Sandra lächelte ihn an. Tranzer: „Ist was?“ Sandra: „Du hast Janina gesagt.“ Tranzer: „Hab ich gar nicht.“ Sandra: „Das war jetzt schon das dritte Mal.“ Tranzer: „Und du zählst das auch noch.“ Sandra lächelte ihn weiter an. Tranzer: „Sind nur Ausrutscher. Allesamt.“ Sandra: „Na klar.“ Eis in der Nacht Auf Gran Canaria wurde es langsam Abend. Während Michelle im Hotel schon schlief, haben sich Janina und Triger in ein Eiscafé gesetzt. Triger: „Ich liebe Joghurt-Eis.“ Janina: „Du liebst doch alles, was aus Joghurt ist.“ Triger: „Genau.“ Janina: „Und was machen wir Morgen?“ Triger: „Michelle möchte bestimmt wieder an den Strand. Und ich auch.“ Janina: „Ich habe nichts dagegen.“ Triger: „Schön.“ Eine Zeit lang blieb es still. Janina: „Es ist irgendwie langweilig in letzter Zeit.“ Triger: „Langweilig?“ Janina: „Ja. Ich meine, kein Shadow Bit Beast macht Ärger. Nicht, dass es jetzt unbedingt sein muss, aber wenn man weiß, dass es sie gibt, wünscht man sich doch, dass mal eines auftaucht. Dann wäre wenigstens etwas los.“ Triger: „Solange es nicht Saleon ist, kann meinetwegen jedes kommen.“ Janina: „Du magst Saleon wohl nicht.“ Triger: „Hab ich das gesagt?“ Janina: „Ja.“ Triger: „Wirklich?“ Janina: „Ja.“ Triger: „Glaub ich dir nicht.“ Janina: „Ist ja auch egal.“ Triger: „Und apropos Shadow Bit Beast. Ich glaube, ich habe heute Zash Meopard am Strand gesehen.“ Janina: „Genauso wie letzte Woche auf dem Parkplatz vor Netto, wo du glaubtest, Drypio gesehen zu haben?“ Triger: „Ach ja. Oder Imphilion im-“ Janina: „Schon gut, schon gut. Du hast dich nur mal wieder geirrt.“ Triger: „Wahrscheinlich.“ Janina: „Aber trotzdem fehlt etwas.“ Triger: „Mir fehlt Driger.“ Janina schaute Triger schief an, der seinen Eislöffel halb im Mund hatte und etwas verträumt schaute. Triger: „Ja. Mir fehlt Driger.“ Janina: „Na gut. Mir fehlt Ray ja auch ein bisschen…Wir hätten ja da Urlaub machen können.“ Triger: „Ich finde das nicht so gut, wenn wir andauernd hin und her switchen.“ Janina: „Ja, allein schon, weil wir da nicht hingehören.“ Triger: „So ist es.“ Kurze Stille. Janina: „Wollen wir trotzdem?“ Triger: „Oh ja. Aber erst den Urlaub beenden.“ Janina: „Geht klar.“ Der nächste Tag brach an. Triger kam gerade aus dem Badezimmer mit seiner neuen Frisur. Triger: „Und? Ist sie gut so?“ Michelle: „Schön.“ Janina: „Gewöhnungsbedürftig.“ Triger: „(schnief) Ach man.“ Janina: „Ein kleiner Scherz. Ich mag sie.“ Triger: „Ehrlich?“ Janina: „Ja. Sieht klasse aus.“ Triger: „Ja! Ab zum Strand. Ich will damit angeben…Aber erst was essen.“ Janina: „War klar.“ Später am Strand. Michelle war im Wasser und Janina und Triger saßen auf ihrer Stranddecke am MauMau spielen. Triger: „Wieso heißt das Spiel eigentlich MiauMiau?“ Janina: „Frag mich nicht. Und es heißt MauMau.“ Triger: „Es könnte ja auch WuffWuff heißen.“ Janina: „Irgendeinen Grund wird ´s schon geben.“ Triger: „Wie wäre es mit QuackQuack?“ Janina: „Da find ich MauMau aber schon am besten.“ Triger: „Ich auch. Alle Katzen machen miau. Aber alle Tiger machen grrr.“ Janina: „Ist ja gut, Triger.“ Triger: „MiauMiau. Ich hab gewonnen.“ Janina: „Du hast mich abgelenkt.“ Triger: „Klasse Strategie, oder? Muss ich mir für Tranzer merken. Der wird durchdrehen.“ Janina: „Bestimmt. Noch mal?“ Triger: „Immer.“ Während Janina mischte, schaute Triger zu Michelle rüber. Triger: „Nanu.“ Janina: „Was ist?“ Janina schaute auch hin. Bei Michelle war ein Mädchen in ihren normalen Klamotten mit einer chinesischen Mütze auf und wartete durch das Wasser. Die ganze Zeit lief das Mädchen um Michelle rum und schien irgendwas zu erzählen, wobei Michelle lachen musste. Triger, Janina: „Die kennen wir doch!“ Stimme: „Habt ihr noch Platz auf eurer Decke?“ Jemand stand neben ihnen. Janina: „Ray?“ Er lächelte nur. Triger sprang auf. Triger: „Hey, Ray. Schau mal meine neue Frisur.“ Ray: „Endlich verwechselt man uns nicht mehr.“ Triger: „Richtig. Aber eine Frage: Was machst du hier?“ Ray drehte sich zu Michelle und dem Mädchen. Ray: „Driger wollte unbedingt hier her.“ Janina sprang auf. Janina: „Driger? Aber ich dachte, Driger und Dranzer können nicht so einfach in dieser Gestalt außerhalb des Blades bleiben.“ Ray: „Dranzer hat irgendwie herausgefunden, wie es doch geht.“ Triger: „Schlaues Vögelchen.“ Driger kam zu ihnen gerannt, gefolgt von Michelle. Sie musste Triger erstmal um den Hals fallen. Driger: „Hi.“ Ray: „Ich dachte schon, wir wären falsch hier, aber ihr macht wohl Urlaub.“ Janina: „Ja. Triger bestand darauf.“ Driger ließ Triger wieder los. Driger: „Du hast ja einen neuen Style. Ich auch.“ Ray: „Ich hab ihr gesagt, dass wir nur gehen, wenn sie nicht diese kaputten Klamotten trägt und ihre Haare nicht so wuselig lässt. Aber Schuhe trägt sie trotzdem immer noch nicht.“ Driger: „Ich bin ein Tiger und Tiger tragen keine Schuhe.“ Kapitel 2: Kapitel 5 - 8 ------------------------ Verwechslung Es ist schon fast Mittag, als Sandra aufstand. Sie zog sich gerade um. Sandra: „Ich habe ganz schön lange geschlafen.“ Als sie fertig war ging sie auf den Balkon. Da saß Tragoon auf einen der Stühle. Sandra: „Hi, Tragoon.“ Tragoon sprang auf. Tragoon: „Guten Morgen! Und der Morgen ist allein schon gut, weil Tranzer mich noch nicht entdeckt hat.“ Sandra: „Eigentlich bis du doch selber schuld, wenn du hier auftauchst.“ Tragoon: „Ich mach gar nichts. Tranzer dreht nur immer so schnell durch.“ Sandra: „Tranzer hat halt ein sehr stürmisches Gemüt. Wenn er jemanden nicht mag, lässt er es ihm auf eine brutale Art wissen.“ Tragoon: „Am schlimmsten war ja immer noch der Schmiss vom Balkon. Es macht mir ja nichts aus, aber es tut schon weh, wenn man auf einen der Gartenstühle fällt.“ Sandra: „Tja, so ist er nun mal.“ Tragoon: „Er ist der einzige, der nicht so richtig in die Four Shadows reinpasst.“ Sandra: „Four Shadows?“ Tragoon: „Ach, vergiss es.“ Stimme: „Du redest zu viel.“ Tranzer und er schmiss Tragoon vom Balkon. Diesmal landete er aber auf den Steinen. Sandra schaute Tranzer sauer an. Tranzer: „Er begibt sich auf eigene Gefahr, wenn er herkommt.“ Sandra schaute runter. Sandra: „Noch alles dran?“ Tragoon: „Ich muss nur ´ne Weile liegen. Dann ist die Wirbelsäule wieder ganz…Das tat weh!“ Sandra wendete sich wieder Tranzer zu. Sandra: „Du hast ihm die Wirbelsäule gebrochen.“ Tranzer: „Schön. Dann endlich mal ein bisschen Ruhe vor ihm. Kommst du essen?“ Sandra: „Ich möchte draußen essen.“ Tranzer: „Och, nö…“ Sandra: „Bitte.“ Tranzer: „(grummel) Na gut.“ Sandra: „Dankeschön.“ Tranzer ging wieder rein. Sandra lehnte sich etwas über den Balkon. Sandra: „Hey, Tragoon. Wir essen draußen.“ Tragoon: „Juhuu!“ Sandra lächelte, doch dann stutzte sie auf einmal. Sie hatte das Geklimper wieder gehört. Sandra: „Da war es wieder.“ Sandra wollte sich aufrichten, doch dann rutschte sie von dem Geländer ab und fiel den Balkon runter. Tragoon sprang schnell auf und fing Sandra kurz vor dem Boden noch auf. Tragoon: „Das war ganz schön knapp.“ Sandra: „…Danke…“ Tragoon setzte sie ab und fiel gleich wieder um. Sandra: „Tragoon?“ Tragoon: „Ist schon okay.“ Tranzer kam mit einem Tablett raus. Tranzer: „Alles okay?“ Sandra: „Ich hab schon wieder dieses Windspiel gehört und bin vom Geländer abgerutscht. Tragoon hat mich noch auffangen können.“ Tranzer: „Ich wollte eigentlich, dass du die Treppe benutzt, aber…Du bist vom Balkon gefallen?!“ Tranzer stellte schnell das Tablett ab und nahm Sandra genau unter die Lupe. Tranzer: „Mein Gott. Ist dir auch nichts passiert? Alles noch dran?“ Sandra: „Ja. Alles okay. Tragoon war ja da.“ Tragoon: „Yeah!“ Tranzer: „Und das nur wegen diesem blöden Windspiel.“ Tranzer schaute etwas nachdenklich. Sandra schaute auf das Tablett und war etwas überrascht. Sandra: „Drei Teller?“ Tragoon: „Drei…? Ich krieg hier unten auch nichts mit! Aber sind es wirklich drei?“ Tranzer: „Wir sind doch drei.“ Sandra fühlte Tranzers Stirn. Sandra: „Also krank bist du nicht.“ Tranzer: „Wieso sollte ich krank sein?“ Tragoon: „Mensch, Alter. Du magst mich nicht.“ Tragoon stand auf und schaute Tranzer ins Gesicht. Tragoon: „Aber grün im Gesicht ist er auch nicht.“ Tranzer: „Hallo?“ Sandra: „Vielleicht sollten wir ihn zu einem Arzt bringen?“ Tragoon: „Gute Idee.“ Tranzer: „Was hab ich denn gemacht?“ Tragoon drehte Tranzer zum Tablett und zeigte auf die drei Teller. Tragoon: „Drei Teller. Einen für dich, einen für Sandra und einen für mich. Was fällt dir da auf?“ Tranzer schaute auf einmal etwas stinkig. Tranzer: „Tragoon.“ Tragoon: „Ja?“ Tranzer nahm einen der Teller und haute ihn auf Tragoons Schädel. Tranzer: „Den hab ich doch nur mitgenommen, damit ich ihn dir auf den Kopf schlagen kann!!“ Tragoon lag flach. Sandra: „Tranzer.“ Tranzer: „Ich hol ja schon den Besen.“ Etwas später waren Sandra und Tranzer in der Innenstadt. Sandra wollte unbedingt noch zu Comic Buch & Spiel. Sandra schaute sich die Manganeuheiten an, als Arne zu den beiden kam. Arne: „Hi. Was gefunden?“ Sandra: „Jedenfalls nichts Neues.“ Arne: „Sag mal, du warst doch eben schon hier.“ Tranzer: „Nein. War ich nicht.“ Arne: „Nein? Hmm. Der Junge sah dir aber ziemlich ähnlich.“ Tranzer: „Ich war heute aber noch nicht hier.“ Arne: „Hab mich wohl geirrt.“ Während die beiden noch redeten, ging Sandra zu den anderen Ständern voller Mangas. Da hörte sie es wieder: Das Geklimper. Diesmal war es ganz nah und als sie sich umdrehte, sah sie jemanden hinter dem Regal verschwinden. Sie ging hinter das Regal. Sie stutzte. Die Person war weg. Dabei konnte man nicht auf der anderen Seite vom Regal weiter gehen. Tranzers Stimme: „Hey, Sandra. Wollen wir noch ins Café?“ Sandra: „Ja.“ *Jemand kann doch nicht einfach so verschwinden, oder?* Mit und ohne Shadow Im Hotel. Ray spielte mit Michelle MauMau. Janina kam aus dem Badezimmer und schaute sich kurz um. Dann ging sie zu Michelle und Ray. Janina: „Wo sind dann Triger und Driger hin?“ Ray: „Driger war nur aus dem Zimmer gestürmt und Triger gleich hinterher. Da konnte man so schnell gar nicht reagieren.“ Janina: „Das kann dauern, bis die wieder kommen.“ Ray: „Richtig.“ Janina setzte sich dazu und schaute in Rays Karten. Michelle legte ihre letzte Karte hin. Michelle: „Gewonnen, gewonnen, gewonnen.“ Ray: „So ein Mist.“ Janina: „Du kannst die vier Siebener ruhig spielen.“ Michelle: „Was die hast du alle und hast mich auch gewinnen lassen, Ray?“ Ray: „So kann man es sagen.“ Plötzlich klammerte sich Michelle an Ray. Michelle: „Meiner!“ Janina: „Du hast ´ne neue Freundin.“ Ray: „Ich glaub, dafür ist sie noch etwas zu jung.“ Janina: „Dir laufen bestimmt ´ne Menge Mädchen nach.“ Ray: „Aber das sind alles nur eingebildete Zimtzicken. Nie hat man seine Ruhe, wenn man mal nach Peking fährt oder so.“ Michelle: „Ich bin keine Zicke.“ Ray: „Ich weiß.“ Michelle: „Aber Janina ist die Oberzicke.“ Janina: „Ich bin keine Zicke!“ Michelle ging schnell ins Badezimmer flüchten. Janina: „Sie ist selber ´ne Zicke.“ Janina schaute zu Ray. Janina: „Ray?“ Ray war voll im Gedanken. Janina: „Entschuldige bitte. Ich hab schon wieder mit dem Thema angefangen. Dein Liebesleben geht mich ja eigentlich nichts an.“ Ray: „Ist schon okay. Ich kenn da jemand schlimmeren, der mich damit nervt.“ Janina: „Ach ja? Hmm…Aber wenn das so okay ist, dann verrat mir doch mal, wie sie so sein muss.“ Ray: „Ich weiß nicht so genau. Aber auf jeden Fall nicht so aufbrausend und eingebildet, wie die anderen alle.“ Janina: „Dann ist Mitch ja völlig falsch.“ Ray sackte zusammen. Janina: „War nur ein Scherz.“ Ray: „Ich mag Mitch. Aber nicht so sehr.“ Janina: „Du bevorzugst jemand ruhiges.“ Ray: „Ja, aber auch nicht zu ruhig.“ Janina: „Sandra ist aber schon vergeben.“ Ray: „Du leider auch:“ Janina: „Was?“ Ray: „Aber du bist mir viel zu unruhig.“ Janina: „Du…!“ Janina grabschte sich ein Kissen und ging damit auf Ray los. Janina: „Du und deine blöden Witze!“ Triger und Driger saßen auf der Kante es Flachdaches vom Hotel. Driger: „Schöne Aussicht. Wo genau liegt eigentlich Gran Canaria.“ Triger: „Ich glaube, da müsste ich dir die ganze Weltkarte erklären.“ Driger: „Ich zieh die Frage zurück.“ Triger: „Du wolltest unbedingt hier her?“ Driger: „Ja. Es war so langweilig. Und da ich jetzt jederzeit aus den Blade kann, wollte ich ein wenig herumschlendern.“ Triger: „Ist das nicht zu anstrengend für dich?“ Driger: „Ach was. Ich weiß ja jetzt, wie es richtig geht. Dank Dranzer. Die Nächte geh ich dann in den Blade zurück. Bisschen schlafen. Wenn ich ein Shadow Bit Beast wäre, könnte ich jahrelang ohne Blade auskommen.“ Triger: „So leicht war das gar nicht.“ Driger: „Nicht?“ Kurze Stille. Triger: „Man muss sich das erstmal trauen. Das ist gar nicht so einfach. Janina hatte mich nicht mal erkannt.“ Driger: „Du hast recht. Besonders wenn man die Person besonders gern hat, der man sich zeigen will. Ray hatte bei mir ja auch ganz schön doof geglotzt.“ Triger: „Das war echt eine Überraschung.“ Driger: „Shadow Bit Beasts dürfen sich in Menschen verlieben. Das dürfen wir ja nicht. Aber ich hab ja Dranzer. (smile) Ich muss mich noch bei ihm bedanken, dass er so stark gegen Salux gekämpft hatte, als sie mich fertig gemacht hatte.“ Triger: „Aber da hatte er seinen Energieschub total falsch eingesetzt gehabt.“ Driger: „Ist doch egal. Er war doch total süß, oder?“ Triger lächelte sie nur an, was Driger gleich noch mehr freute. Driger: „Sag mal, wie lange bleibt ihr denn noch hier?“ Triger: „Nicht mehr lange. Sind schon ´ne Woche hier.“ Driger: „Aha. Dann…will ich auch noch so lange bleiben.“ Triger: „Das tust du?“ Driger: „Ja.“ Triger: „Toll.“ Kurze Stille. Triger: „Ich will ein Eis.“ Driger: „Oh ja.“ Triger: „Und welche Sorte?“ Driger: „Na, welche wohl?“ beide: „Joghurt!“ Russische Schokolade Es wurde schon Abend. Zeit für das Volleyballtraining. Sandra: „Tranzer! Wo bleibst du?! Wir müssen los!“ Tranzer kam die Treppe runter. Tranzer: „Schon da.“ Tragoon: „Ich auch.“ Tranzer: „Du bleibst hier!“ Tragoon: „Ach man.“ Sandra: „Du kannst ja auf Tine aufpassen.“ Tragoon: „Na gut.“ Tranzer ging schon mal raus. Sandra: „Willst du vielleicht Pokémon spielen?“ Tragoon: „Wie geht denn das?“ Sandra: „Ich mach ´s dir an. Im Spiel wird dir alles andere erklärt.“ Tragoon: „Oh ja.“ Sandra: „Und ich sag dir schon mal, nimm Flemmli.“ Tragoon: „Okay.“ Etwas später sausten Tranzer und Sandra mit dem Motorrad nach Varel. Tranzer: *Wie kommt Arne darauf, dass ich heute schon das zweite mal im Geschäft war? Ich doch immer nur mit Sandra da hin. Aber auch das mit dem Windspiel ist sehr merkwürdig…Ein Windspiel. Geklimper. Kommt mir bekannt vor…Moment. Hatte nicht Black Tranzer immer irgendetwas bei sich, das so klang, wie ein japanisches Windspiel? Der hätte mir gerade jetzt noch gefehlt. Was der wohl im Schilde führt?* Tranzer setzte Sandra bei der Turnhalle ab. Tranzer: „Soll ich dich wirklich nicht abholen?“ Sandra: „Nein. Spiel ruhig, so lange du willst. Für Waltraud ist es kein Problem, mich später bei der Tennishalle abzusetzen.“ Tranzer: „Okay. Bis dann.“ Sandra: „Ja, bis nachher.“ Tranzer fuhr wieder und Sandra schaute ihn noch etwas fröhlich nach. Dann ging sie aber auch in die Halle. Sandra: „Gleich quatschen sie mich alle wieder wegen dem Helm an. Genauso wie Montag.“ Sandra ging in die Umkleide. Sandra: „Nabend.“ Antje: „Bist du wieder Motorrad gefahren?“ Sandra: „Kai ist gefahren. Ich saß nur dahinter.“ Edeltraud: „Wo hast du deine Mutter gelassen?“ Sandra: „Sie musste heute auf einen Geburtstag.“ Sandra stellte ihre Sachen ab. Barbara: „Ist Kai wieder da geblieben?“ Sandra: „Nein, er ist zum Tennis.“ Barbara: „Spielt er Tennis? Geil. Endlich keine blöden Kommentare mehr von außen.“ Sandra: „Er hat aber recht, dass du auch blocken musst, dass die Sicherung hinter den Block gehört, dass die Annahme besser gebaggert werden kann, das-“ Barbara: „Ist ja gut.“ Sandra: „Also. Dumme Kommentare sind es nicht.“ *Ich werde noch kirre. Da war es schon wieder. Hört denn sonst niemand hier dieses Geklimper?* Nach dem Training brachte Waltraud Sandra zur Tennishalle. Sandra: „Danke, Waltraud.“ Waltraud: „Gern geschehen. Und grüß schön.“ Sandra: „Mach ich. Bis Dienstag.“ Sandra stieg aus dem Auto und Waltraud fuhr weiter. Sandra ging in die Cafeteria der Tennishalle. Von dort aus konnte sie auf die Tennisplätze runterschauen. Tranzer war noch am Spielen. Sandra: „Tranzer kommt ja echt ins Schwitzen.“ Stimme: „Wen haben wir denn da?“ Sandra: „Hm?“ Ein Mann setzte sich zu Sandra. Sie kannte ihn genau und freute sich, ihn zu sehen. Es war ihr alter Klassenlehrer Udo Ehlers. Sandra: „Hallo, Herr Ehlers.“ Udo: „Wir haben uns ja ewig nicht gesehen. Was treibt dich hierher?“ Sandra: „Ich warte nur auf den Jungen dort hinten links.“ Udo: „Ach. Kai gehört zu dir? Der Junge hat echt Talent. Und einen Schlag. Wir haben ihm erstmal gesagt, dass er den Bällen nicht so wehtun soll.“ Sandra: „Ich finde aber immer noch, dass er mehr zum Volleyball geeignet ist. Aber das will er ja nicht.“ Udo: „Spielst du noch?“ Sandra: „Ja. Da komm ich gerade her.“ Udo: „Gutes Mädchen. Dafür gebe ich dir einen Kaffee aus.“ Sandra: „Ich trinke aber keinen Kaffee.“ Udo: „Trinkst wohl schon die harten Sachen, was?“ Sandra: „Ich trinke auch keinen Alkohol.“ Udo: „Dann einen Tee.“ Sandra: „Ja, gerne.“ Udo: „Wusste ich ´s doch.“ Eine viertel Stunde später kam auch Tranzer dazu. Tranzer: „Hallo.“ Tranzer setzte sich neben Sandra hin und stellte seine heiße Schokolade ab, die er sich mitgebracht hatte. Udo: „Kai hat es wohl mit der seichten Schokolade.“ Tranzer: „Seicht? Da ist Wodka drin.“ Sandra: „Er trinkt diese russische Schokolade seit wir mal in einem anderen Café als sonst waren. Trink aber bitte nicht so viel davon. Du musst noch fahren.“ Tranzer: „Keine Sorge. Passiert schon nicht.“ Einige Zeit später waren sie wieder zu Hause. Tranzer ging in die Küche. Tranzer: „Hoffentlich ist Tragoon nicht da. Den könnte ich jetzt gar nicht vertragen.“ Sandra ging nach oben in ihr Zimmer, um Tragoon vor Tranzer zu retten. Tragoon war noch da und spielte jetzt mit der Rubin Edition, statt mit der Saphir Edition. Sandra: „Du bist ja noch da.“ Tragoon: „Das macht voll Spaß. Ich trainiere gerade deine Drachenpokémon auf Level 100.“ Sandra: „Ja. Danke. Aber ein kleiner Rat von mir. Jemand hatte Tranzer die Vorfahrt genommen und jetzt ist er nicht gerade gut drauf.“ Tragoon: „Okay, dann bring ich mich lieber in Sicherheit.“ Tragoon drückte Sandra den Controller in die Hand, ging auf den Balkon und machte sich vom Acker. Tranzer kam in das Zimmer. Tranzer: „Ist wohl schon weg.“ Sandra: „Ja.“ Zwei Tiger auf dem Flachdach Triger und Driger saßen jetzt schon fünf Stunden auf dem Dach. Und weil Janina nicht wusste, wo die beiden waren, machte sie sich langsam Sorgen. Sie war total aufgedreht. Janina: „Was ist, wenn ihnen etwas passiert ist?! Solange war Triger noch nie weg! Was mach ich denn jetzt?! Ich kann doch nicht Nichts tun! Ich krieg die Krise!“ Ray und Michelle hatten es sich auf einen der Betten gemütlich gemacht. Michelle konnte wegen Janinas Geschreie nicht schlafen. Sie hielt ihr Kissen im Arm. Ray: „Janina. Beruhig dich doch. Den beiden geht es sicher gut.“ Michelle: „Sie schreit noch das ganze Hotel wach.“ Ray: „So laut ist sie nun auch wieder nicht.“ Michelle: „Kann sie aber werden. Wegen Ray hat sie schon mal den ganzen Schreibwarenladen zusammen geschrieen. Dabei hatte er dort nur ein Buch kurz angelesen.“ Janina setzte sich endlich auf den Fußboden, denn sie hatte sich beruhigt. Janina: „Vielleicht ist er ja mit Driger durchgebrannt.“ Ray: „Das glaub ich nicht.“ Janina: „Oder er ist irgendwo eingepennt. Ist ja schon spät.“ Ray: „Driger kann 24 Stunden nonstop wach bleiben. Da schläft Triger so schnell nicht ein.“ Michelle: „Vielleicht sind sie ein Eis essen gegangen:“ Janina: „Die Cafés schließen hier alle um zehn. Da wären sie schon längst zurück…Ah! Ich dreh noch durch!“ Janina fiel um. Ray: „Jetzt blas doch nicht gleich Trübsal.“ Ray stand auf. Michelle fiel zur Seite, weil sie an Ray gelehnt hatte und schlief gleich ein. Ray ging zur Zimmertür. Janina: „Wo willst du hin?“ Ray: „Ich geh sie suchen. So groß ist die Insel ja nun auch wieder nicht.“ Janina: „Ich komm mit.“ Ray: „Bleib ruhig hier. Falls die beiden zurückkommen.“ Janina: „Ja. Mach ich.“ Ray ging. Janina seufzte kurz. Janina: „Mensch, Triger.“ Ray lief zum Strand. Ray: *Janina macht sich richtig Sorgen. Ich hätte auch gerne so jemanden, der sich um mich sorgt. Aber ich kenne nur diese blöden Angebermädchen. Schrecklich. Ich will auch eine Freundin haben.* Triger und Driger waren auf dem Dach eingepennt. Aber Triger wachte wieder auf. Er setzte sich schreckhaft hin. Triger: „Ach du grüne Neune. Wie spät ist das nur? Hey, Driger.“ Driger: „(im Schlaf) Der Preis ist heiß…“ Triger: „Driger.“ Triger weckte Driger auf. Driger: „Hi.“ Triger: „Alte, wir sind eingepennt.“ Triger stand auf. Triger. „Janina wird sich Sorgen machen.“ Triger rannte zurück ins Haus. Driger blieb halb verschlafen sitzen, kratzte sich am Ohr und schaute Triger dabei nach. Driger: „Hmm…Ray ist gar nicht mehr im Hotel.“ Driger stand auf und drehte sich um. Driger: „Da ist er ja.“ Driger sprang vom Dach runter. Triger kam in das Hotelzimmer und Janina stürmte auf ihn mit einer Umarmung los. Janina: „Triger. Ich hab mir Sorgen gemacht.“ Triger: „Ich war auf dem Dach eingepennt.“ Janina: „Mensch, Triger.“ Triger: „Tut mir leid.“ Janina ließ ihn wieder los. Janina: „Ray sucht euch ge-…Wo ist denn Driger?“ Ray blieb am Wasser stehen. Ray: „Tja. Man kann ja nicht alles haben.“ Stimme: „Hui!“ Ray: „Driger?“ Driger sprang Ray um den Hals. Driger: „Hab dich…Hast du mich gesucht?“ Ray: „Ja.“ Driger: „Das ist so lieb von dir.“ Ray: „Driger, wo ist denn deine Mütze?“ Driger: „Oh.“ Driger fasste sich an ihr eines Tigerohr. Driger: „Muss ich wohl auf dem Dach vergessen haben.“ Ray: „Ihr wart die ganze Zeit auf dem Dach?“ Driger: „Ja.“ Sie gingen zurück zum Hotel. Janina ließ Triger jetzt erstmal nicht mehr los. Driger: „Ich will auch Triger festhalten.“ Driger fiel Triger auch noch um den Hals. Janina ließ ihn dann aber los. Janina: „Die zwei waren auf dem Dach.“ Ray: „Ich weiß.“ Janina schaute sich die beiden genauer an. Janina: „Ihr seht aus wie Geschwister.“ Triger: „Ja?“ Driger: „Geschwister?“ Triger: „Willst du meine Schwester sein?“ Driger: „Ja! Voll krass!“ Janina haute sich nur die Hand ins Gesicht. Driger: „Sag mal. Wie geht es eigentlich deiner Schulter?“ Ray: „Das würde ich auch gerne mal wissen.“ Triger: „Die ist schon wieder völlig in Ordnung.“ Driger ließ ihn los und Triger machte sein Shirt an der Seite hoch. Driger: „Du bist ja ganz fleckig!“ Janina: „Das nennt man eine Narbe.“ Driger: „Was? Das ist eine Narbe?“ Triger: „Ja.“ Driger: „Cool…Dann hätte Dranzer ja auch gaaaaaaaaaaanz viele, wenn unsere Wunden nicht so gut und schnell verheilen würden. Er ist echt süß. Setzt sein Leben für mich ein. Toll.“ Janina: „Aber wenn er dabei stirbt, hast du nicht mehr viel von ihm.“ Driger: „Der stirbt schon nicht…glaub ich.“ Triger:“ Hey, wo ist denn deine Mütze?“ Driger: „Die liegt ja immer noch auf dem Dach.“ Michelle: *Nächstes Mal will ich ein eigenes Zimmer.* Kapitel 3: Kapitel 9 - 12 ------------------------- Der Klang des Windes Sandra und Tranzer gingen am nächsten Tag in der Stadt spazieren. Sandra: „Sag mal, Tranzer.“ Tranzer: „Ja?“ Sandra: „Kannst du mir mal weiter helfen? Tragoon erwähnte irgendeine Gruppe. Four Shadows hieß die. Und dass du da nicht rein passen würdest. Wer sind denn die Four Shadows?“ Tranzer: „Tragoon erzählt doch nur wieder Müll. So was denkt sich natürlich nur er aus. Hör am besten gar nicht auf ihn.“ Sandra: „Na schön.“ Tranzer: „Beantworte mir doch bitte mal eine Frage?“ Sandra: „Ja?“ Tranzer: „Wie kann man an einem Tag nur drei Mangas auf einmal durchlesen?“ Sandra: „Dazu brauch ich doch nur drei ruhige Stunden. Das weißt du doch.“ Tranzer: „Ich muss dir wohl irgendwas zu tun geben.“ Sandra: „Ich kann nachher ja die Wäsche aufhängen.“ Tranzer: „Das sind zwar nur zwanzig Minuten, aber man wenigstens schon mal was zu tun.“ Sandra: „Mama meinte sowieso, dass ich das machen solle.“ Tranzer: „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ Sandra: „Zeichnen, schreiben, lesen und dir am liebsten Gesellschaft leisten.“ Tranzer: „Der letzte Punkt war der einzige Logische.“ Sandra: „Ich sag ja auch nichts gegen deine Romane, die du immer ließt.“ Tranzer: „Du sagst immer, da sind ja gar keine Bilder drin.“ Sandra: „Das ist die reine Wahrheit.“ Tranzer: „Manchmal kommt mir das so vor, dass deine Bilder, Geschichten und Mangas wichtiger sind, als ich.“ Sandra schaute ihn ganz verdattert an. Sandra: „Wie kommst du denn da drauf?“ Tranzer: „Zum Beispiel gestern und heute sind wir beide nur in der Stadt, weil du neue Mangas haben möchtest.“ Sandra: „Aber Tranzer. Ich möchte danach noch gemütlich mit dir ein Eis essen gehen. Da sind die Mangas doch total nebensächlich.“ Tranzer: „Wirklich?“ Sandra: „Ein Manga kann man tausendmal haben und ist leicht zu ersetzen. Aber dich gibt es nur einmal. Dich kann man nicht ersetzen. Und darum möchte ich nur mit dir ein schönes Leben haben.“ Tranzer: „Das hast du so schön gesagt, dass ich dir gleich die Mangas bezahle.“ Sandra: „Das musst du nicht machen.“ Tranzer: „Aber ich tu ´s.“ Sandra: „Dann bezahl ich aber das Eis.“ Tranzer: „Quatsch. Das geht auch auf mich. Denn du hängst die Wäsche auf, nicht ich.“ Sandra: „Na gut.“ Tranzer: „Willst du nachher etwas bestimmtes essen? Das mach ich dir dann auch noch dazu.“ Sandra: „Jetzt übertreib doch nicht gleich.“ Tranzer: „Ich übertreib doch nicht.“ Etwas Wind kam auf. Sandra: „Hu, eine frische Brise.“ Tranzer: „Hmhm.“ Und da war es wieder. Das japanische Windspiel. Aber diesmal hat Tranzer es auch gehört. Sie schauten sich beide etwas um. Sandra: „Da war es wieder.“ Tranzer: „Ich weiß.“ Sandra: „Du hast es auch gehört?“ Tranzer: „Ja.“ *Und genau so hört es sich an, wenn Black Tranzer neben einem steht. Aber wo ist er? Und warum zeigt er sich nicht gleich?* Kurz vor Mittag hing Sandra die Wäsche draußen auf und ein laues Lüftchen wehte. Sandra: „Jetzt hab ich Tranzer ein Liebesgeständnis gemacht. Ich glaub ´s nicht. Und er hat es nicht mal gemerkt. Oder er ist mit Absicht so ruhig geblieben. In solchen Sachen ist er doch immer die Ruhe selbst. Er wird es schon gemerkt haben.“ Eine etwas stärkere Windböe kam auf und Sandra stutzte. Sie hörte das Geklimper schon wieder, aber diesmal hörte es wegen dem Wind nicht mehr auf. Doch sie blieb ganz gelassen. Sandra: *Das kann ich mir doch nicht einbilden. Tranzer hatte es ja auch schon gehört und er machte ein ganz ernstes Gesicht dabei. Er weiß doch sicher etwas da drüber.* Sandra drehte sich zur Hintertür. Sandra: „Tranzer?! Kommst du mal?!“ Tranzer kam sofort raus. Er hatte gerade ein paar Äpfel geschält gehabt und hielt deswegen noch einen in der Hand. Das Geklimper hörte er auch sofort. Er horchte, wo es her kam und warf dann mit voller Kraft den Apfel in die Richtung. Der Apfel blieb plötzlich in der Luft stehen und schien noch etwas durch die Luft nach rechts zu laufen. Sandra staunte noch mehr, als dann noch plötzlich jemand erschien. Dieser jemand stand mit dem Apfel in der Hand auf dem Zaun. Tranzer: „(knurr)Black Tranzer.“ Sandra: „Was?“ Er sprang vom Zaun runter. Das Klimpern hatte immer noch nicht aufgehört. Black Tranzer ging auf Sandra zu und schaute ihr aus einer Entfernung von fünf Zentimetern genau ins Gesicht. Sandra ging etwas zurück. Dann lief Black Tranzer einmal um Sandra herum und schaute sie sich ganz genau an. Von oben bis unten. Tranzer wusste schon, was das sollte. Aber es gefiel ihm trotzdem nicht. Black Tranzer blieb dann hinter Sandra stehen. Er nahm Sandras Zopf in die Hand, die noch frei war. Black Tranzer: „Die Frisur steht ihr nicht so gut.“ Er ließ den Zopf wieder fallen und fasste Sandra auf die Hüfte. Black Tranzer: „Hat auch etwas zu viel auf den Hüften.“ Er stellte sich vor Sandra. Black Tranzer biss vom Apfel ab. Nicht, dass Sandra nur das Geklimper auf die Nerven ging, jetzt war sie voll das Vorführobjekt für Black Tranzer geworden. Black Tranzer: „Sie ist auch etwas klein. Ihr Blick ist viel zu unschuldig. Das Oberteil ist ihr etwas zu eng. Ihre Hose aber zu weit. Ihre Schuhe passen nicht wirklich zu der Hose. Ihr Pony ist zu lang und die Haare oben sind zu flach.“ Black Tranzer lief noch mal hinter Sandra. Bei jedem Schritt das Geklimper. Black Tranzer: „Zum Glück hat sie kein Hohlkreuz.“ Er biss noch mal vom Apfel ab und ging wieder vor Sandra. Black Tranzer: „Und einen schönen Hintern. Auch wenn man nicht viel davon sieht.“ Black Tranzer sah ihr noch mal ins Gesicht. Sandra schaute schon etwas sauer. Black Tranzer: „Der Blick ist besser.“ Sandra griff seine beiden Wimpel, die ihm an den Gesichtsseiten runter hingen, am Ende und das Geklimper hörte auf. Black Tranzer sah sie sehr erstaunt an. Sandra: „Na hör mal. Erst treibst du mich fast in den Wahnsinn und dann das.“ Black Tranzer lächelte etwas und befreite sich von Sandra. Das Geklimper ging wieder los. Er drehte sich etwas zu Tranzer. Black Tranzer: „Eine schöne Stimme hat sie. Wo hast du die her?“ Tranzer: „Du…!“ Sandra: „Hey!“ Black Tranzer schaute Sandra wieder an. Sandra: „Was soll der Mist?“ Black Tranzer: „Ich habe dich nur etwas unter die Lupe genommen. Nichts weiter.“ Er verschwand vor ihren Augen. Sandra: „Weg ist er.“ Tranzer: „Das ist so ein Blödhammel.“ Man sieht sich Am Strand rannte Driger die ganze Zeit Triger hinterher, der Michelle auf dem Rücken trug. Das ging die ganze Zeit hin und her. Janina und Ray schauten sich das Ganze in Ruhe an. Ray: „Es ist zwar ziemlich merkwürdig, Driger so zu sehen, aber auch irgendwie schön.“ Janina: „Man glaubt gar nicht, dass sie ein Bit Beast ist.“ Ray: „Als ich sie zum erste Mal so sah, dachte ich echt, ich wird nicht mehr. Und dann war sie auch noch weiblich.“ Janina: „Schluss mit dem Gedanken, dass Bit Beasts kein Geschlecht haben.“ Ray: „Genau.“ Janina: „Triger erzählte mal, dass Bit Beasts nicht zu Menschen werden können. Selbst, dass sie in so einer Gestalt rum laufen können, ist sehr unwahrscheinlich. Driger und Dranzer haben es aber geschafft.“ Ray: „Sie meinten damals ja, sie können uns nicht alleine lassen. Ich denke eher, die beiden wollten selber nicht alleine sein.“ Janina: „Freund für ´s Leben.“ Ray: „Ich hab da eher eine Freundin für ´s Leben.“ Ray träumte schon wieder vor sich hin. Janina schaute ihn schief an. Janina: „Du brauchst ´ne Freundin.“ Ray fiel um. Ray: „Ach man. Wenn das mal so einfach wäre.“ Triger kam mit Anhang zu ihnen. Driger setzte sich vor Ray hin und schaute ganz besorgt. Driger: „Bist du krank?“ Ray: „Nein.“ Driger: „Ist dir nicht gut?“ Ray: „Ich habe irgendwie…“ Ray setzte sich wieder hin. Ray: „…ein schlechtes Gefühl.“ Janina: „Aha.“ Ray: „Also ob zu Hause irgendwas passiert wäre.“ Triger setzte Michelle ab. Triger: „Wenn du so ein schlechtes Gefühl hast, solltet ihr besser gehen.“ Janina: „Vielleicht ist ja wirklich was passiert.“ Ray: „Dann sollten wir mal lieber gehen.“ Driger drehte sich mit dem Rücken zu Ray. Janina: „Driger will wohl nicht.“ Driger: „Genau. Ich hab Triger versprochen, dass ich solange bleibe, wie ihr Urlaub habt.“ Ray stand auf. Ray: „Na dann.“ Ray holte seinen Blade raus und gab ihn Janina. Janina: „Ray?“ Ray: „Ist doch okay, oder? Aber schön drauf aufpassen.“ Driger sprang auf und nahm Ray voll happy in den Arm. Driger: „Danke, danke, danke!“ Driger ließ ihn wieder los. Ray: „Du musst mich nur nach Hause bringen, Driger.“ Driger: „Kein Problem.“ Ray: „Man sieht sich doch hoffentlich mal wieder.“ Janina: „Mal sehen, was kommt.“ Driger: „Ich bin so weit. Kuckt auch keiner? Nein? Dann ist alles klar. Bis nachher.“ Weg war Ray. Michelle: „Jetzt hab ich mal ´ne Frage?“ Janina: „Ich auch.“ Triger: „Wie kommt jetzt Driger zurück?“ Janina: „Genau das?“ Michelle: „Ja.“ Driger: „Da müsst ihr mich wohl nach Hause bringen.“ Triger: „Ray ist richtig ausgebufft.“ Janina: „Das kannst du laut sagen.“ Michelle: „Ich will mit.“ Driger: „Oh ja.“ Janina: *Nein, bloß nicht.* Triger: „Aber was da wohl los ist, wenn Rays schlechtes Gefühl gerechtfertigt ist?“ Driger: „Wenn Ray ein schlechtes Gefühl hat, dann muss da doch irgendwas sein.“ Janina: „Jetzt erwartet doch nichts Schlimmes. Es wird schon nichts Ernstes sein.“ Driger: „Triger?“ Triger starrte schon wieder jemanden nach. Triger: „Ich kenn den Typen doch.“ Janina: „Wen?“ Driger: „Na klar, kennst du den. Das ist doch Zash Meopard.“ Triger: „Jetzt wo du es sagst.“ Janina: „Noch ein Shadow Bit Beast?“ Driger: „Er lief hier gestern auch schon rum.“ Janina: „Du weißt, dass ein Shadow Bit Beast hier ist, sagst aber nichts?“ Driger: „Aber der ist doch ganz lieb.“ Triger: „Als ungezähmtes Shadow Bit Beast war er es nicht.“ Janina: „Ach, deswegen stehst du hier noch.“ Triger: „Richtig.“ Aus der Entfernung konnte man nämlich nicht sehen, ob Zash Meopard ungezähmt ist oder nicht. Aber jetzt ging er wieder seines Weges. Janina: „Auf einmal ist die Welt voller Shadow Bit Beasts.“ Michelle: „Aber jetzt ist er weg.“ Triger: *Ist nicht sonst immer Gar Krash bei ihm?* Ganz wo anders Ray kam in sein kleines Dörfchen und sah eine kleine Verwüstung. Ein paar Bäume waren umgestürzt, die aber schon von ein paar Männern weggeräumt wurden. Ray: „Was ist hier passiert?“ Stimme: „Ray!“ Mariah kam zu ihm gerannt. Mariah: „Gut, dass du wieder da bist.“ Ray: „Was ist denn passiert?“ Mariah: „Erzähl ich dir gleich. Du musst uns ml helfen.“ Mariah zerrte ihn hinter sich her. Der Dojo von Lees und Mariahs Großvater hatte etwas abbekommen. Die Wand im Westen wurde von einem Baum nieder gehauen. Ray: „Du meine Güte.“ Mariah: „Hilfst du uns bitte?“ Ray: „Mach ich. Aber warum haust du ihn nicht gleich mit Galux in Stücke.“ Stimme: „Großvater meinte, es wäre ein gutes Krafttraining.“ Lee kam dazu und hatte zwei Äxte dabei. Eine drückte er Ray in die Hand. Lee: „Und ich stimme zu.“ Sie machten sich an die Arbeit. Während Ray und Lee den Baum klein hauten, brachte Mariah den Kleinkram weg. Ray: „Was ist denn jetzt passiert?“ Lee: „Eine komische Geschichte. Es gab ein kleines Erdbeben.“ Ray: „Ein Erdbeben?“ Lee: „Hier hat es noch nie eines gegeben, ich weiß. Und etwas weiter in den Bergen gab es dann einen Erdrutsch.“ Mariah: „Zehn Minuten später standen hier zwei Witzfiguren. Die zwei schmissen ein paar Bäume um und verschwanden wieder.“ Lee: „Sie sagten nicht mal, was sie wollten, was das gerade sollte, noch, wer sie waren.“ Ray: „Aber jemand kann doch nicht ohne Weiteres einfach so einen Baum umschmeißen.“ Lee: „Ich bin der Meinung, es waren diese komischen Bit Beasts, von denen du in letzter Zeit so viel geredet hattest.“ Ray: „Du meinst Shadow Bit Beast wie sahen die denn aus?“ Mariah: „Frag Kevin. Der hat die beiden gesehen.“ Ray: „Wenn es denn wirklich welche sind, muss ich schnell zu Kai.“ Lee, Mariah: „Aber erst hilfst du beim Aufbau!!“ Ray: „Ja.“ In Japan im Okira Café. Tamon war in der Küche und half Yahiko. Er schnitt ganz sorgfältig und langsam das Gemüse. Yahiko: „Das ist nett von dir, dass du mir hilfst. Aber nicht so langsam.“ Tamon: „Entschuldige bitte. Ich war im Gedanken.“ Plötzlich schnitt Tamon das Gemüse schneller als der beste japanische Meisterkoch. Yahiko staunte nur. Tamon: „Ist es so besser?“ Yahiko nickte wild. Yahiko: „Ja. Aber schneid dir bitte nicht die Finger ab.“ Tamon: „Ich pass schon auf.“ Tokio kam zu ihnen. Tokio: „Tamonlein.“ Tamon: „Ja?“ Tokio: „Könntest du mir bitte vorne im Café helfen?“ Tamon tat so, als wäre nichts und schnitt das Gemüse weiter. Tokio: „Ich weiß deine Furcht vor Menschen zu schätzen, aber hier ist im Moment so viel los.“ Tamon: „Aber Yahiko und ich sind schon so ein eingeschweißtes Team.“ Yahiko: „Haben Sie es denn nicht bemerkt? Sie können die Gäste jetzt viel schneller bedienen.“ Tokio: „Dann will ich euch nicht weiter stören.“ Weg war er wieder. Yahiko: „In dir hat er sich echt verkuckt. Du hättest uns nicht erzählen dürfen, dass ihr Shadow Bit Beasts zu Menschen werden könnt. Jetzt hofft er, dass du es tust und dich in Mitch verliebst.“ Tamon: „Darüber habe ich auch schon nachgedacht.“ Während Tamon gemütlich das Gemüse schnitt, schaute Yahiko ihn ganz verwundert an. Tamon: „Aber ich warte da noch ein bisschen mit meiner Entscheidung.“ Yahiko: *Sein ruhiges Gemüt möchte ich haben.* Mitchs Zimmer wäre nicht Mitchs Zimmer, wenn sie nicht eine Wand voll Zeitungsartikeln von Beyblade-Turnieren und so hätte. Mitch hing gerade einen in der obersten Ecke der Wand auf. Dazu stand sie sehr absturzgefährdet auf ihrem Schreibtisch. Dabei sah sie sich den Zeitungsartikel noch mal genau an. Mitch: „Hm. Das die Leute sich nicht meinen Namen merken können. Immer heißt es Kais Schwester hier, Kais Zwilling da. Ich heiße Mitch verdammt. Das ist doch nicht so schwer, sich den zu merken, oder? Scheiß Paparazzi. Kriegt auch nichts auf die Reihe.“ Auf einmal bebte alles. Das Beben ging schnell zu Ende. Aber Mitch war auf den Boden gefallen. Mitch: „Autsch.“ Mitch stand auf und rieb sich etwas über den Hintern. Mitch: „Das tat weh. Aber es wurde doch nichts von einem Erdbeben gesagt.“ Mitch stellte den Fotorahmen wieder hin, der auf der Kommode umgekippt war. Mitch: „Merkwürdig.“ Tokio stürmte plötzlich ins Zimmer. Tokio: „Mitch! Alles okay?!“ Mitch: „Ja. Ich steh noch.“ Tamon ging auf den Hinterhof. Beim Beben ist ihm Yahiko entgegen gefallen, der gerade zwei Teller Nudeln in der Hand hatte. Jetzt war alles auf Tamons Shirt. Er schaute sich kurz um. Tamon: „Gut. Niemand zu sehen.“ Das konnte er nämlich schlecht drin machen. Um den Dreck los zu werden, setzte er sich kurz unter Feuer und der Dreck verkohlte und löste sich in Rauch auf. Tamon: „Wieder sauber.“ Er wollte wieder rein, doch auf einmal ging jemand auf ihn los. Tamon sprang weg und landete auf der Garage. Der jemand war ein Mädchen. Ein Junge kam dazu. Tamon wollte gerade sein Schwert erscheinen lassen, doch dann… Junge: „Das ist er nicht.“ Mädchen: „Schon wieder nicht? Dann lass uns weiter suchen.“ Junge: „Ja.“ Die beiden machten sich wieder vom Acker. Mitch kam rausgestürmt. Mitch: „Tamon? Was war denn eben hier los?“ Tamon sprang zu Mitch runter. Tamon: „Wir hatten nur einen kleinen Besuch.“ Mitch: „Von wem?“ Tamon: „Von Iriel und Sabriel.“ Ein neuer Black Tranzer Teezeit. Tranzer musste die ganze Zeit über Black Tranzer nachdenken. Sandra war ebenfalls nicht so ganz munter, wie sonst. Sandra: „Was sollte dieser Mist?“ Tranzer: „Black Tranzer hat so ´ne Macke, dass er alles unter die Lupe nehmen muss, was mir lieb und teuer ist.“ Sandra: „Bin ich ein Gegenstand, oder was?“ Tranzer: „Nur für ihn.“ Sandra: „Jetzt sag noch mal genau, was für ein Typ er ist.“ Tranzer: „Okay. Das ist jetzt sowieso besonders wichtig.“ Sandra: „Ja?“ Tranzer: „Mach ihn nicht sauer. Neck ihn nicht mal.“ Sandra: „Sonst?“ Tranzer: „Sonst liegt alles im Umkreis von zehn Kilometern in Schutt und Asche. Er versteht keinen Spaß und wenn er einen schlechten Tag hat, ist er unausstehlich.“ Sandra: „Da hab ich doch das Gefühl, dass wir da jetzt eine ganz schlechte Karte gezogen haben.“ Tranzer: „Ja, das ist richtig. Den werden wir so schnell nicht wieder los.“ Sandra: „Der hat sich wohl in dich verkuckt.“ Tranzer: „Der hat sich eher in dich verkuckt.“ Sandra: „Was?“ Tranzer: „Mich hatte es schon ganz schön gewundert, dass er dich nicht angegriffen hatte, als du sein Gedöns angefasst hattest.“ Sandra: „Normal wäre ich also jetzt…?“ Tranzer: „Ja.“ Sandra: „Oh.“ Das Geklimper war wieder zu hören und Black Tranzer erschien zwischen den beiden. Tranzer schaute ihn sauer an. Black Tranzer: „Warum so sauer?“ Tranzer sagte nichts, drehte sich von ihm weg und trank seinen Tee. Black Tranzer schaute sich ein wenig um. Er ging in die Stube. Sandra räumte langsam den Tisch ab. Sie war nervös, weil sie jetzt jemanden im Haus hatte, der bei dem kleinsten Mucks das Haus in die Luft jagt. Black Tranzer kam wieder, als Sandra fertig war und sich in die Nähe von Tranzer stellte. Black Tranzer: „Schöne Stube.“ Tranzer: „Ein Wunder, dass sie Welt noch steht.“ Black Tranzer: „Was meinst du, wie langweilig es wäre, wenn die Welt nicht mehr steht. Ich wunder mich ja schon selber, warum ich die Bio Volt hab stehen gelassen.“ Tranzer: „Und was willst nun hier?“ Black Tranzer: „Auf die Dauer ist es langweilig, all die Wanderer in den Bergen zu verkokeln. Und auf Berge kaputt machen habe ich auch keine Lust mehr. Da hab ich mich ein wenig umgesehen und dein seliges Hab und Gut entdeckt.“ Black Tranzer legte seinen Arm um Sandra. Black Tranzer: „Faszinierend, oder? Eine männliche und eine weibliche Gattung. Wie bei uns. Und auch hier sieht die Weibliche immer noch besser aus.“ Sandra: *Black Tranzer hat ja eine unglaubliche Körpertemperatur. Ich fange an zu schwitzen.* Black Tranzer: „Allein deswegen wäre es doch schon schade, die Welt zu zerstören, oder?“ Black Tranzer ließ Sandra wieder los und ging zum Kühlschrank. Black Tranzer: „Ich verschieb es erstmal.“ Black Tranzer holte sich die Milch raus. Black Tranzer: „Ich schau mir erstmal all die Bauwerke an, die noch stehen.“ Er holte sich ein Glas und schenkte sich von der Milch ein. Black Tranzer: „Antike Architektur ist ja so faszinierend.“ Noch Kakao oben drauf, einen Löffel und Black Tranzer setzte sich auf den Schrank. Black Tranzer: „Aber keine Sorge. Ich komm dich natürlich besuchen, Tranzer. Und auch dein seliges Hab und Gut. Nur zu schade, dass du kein Shadow Bit Beast mehr bist. Dann könntest du ja mit. Du tust mir echt leid.“ Black Tranzer trank seinen Kakao aus und stellte das Glas zur Seite. Black Tranzer: „Aber so lebst du sicher auch ganz schön. Noch einen schönen Abend.“ Er verschwand wieder. Tranzer sprang auf einmal auf. Tranzer: „Was fällt ihm eigentlich ein?!“ Sandra: „Tranzer?“ Tranzer: „Mein Leben kann ihm doch scheißegal sein!“ Sandra: „Tranzer. Aufregen bringt jetzt auch nichts.“ Tranzer setzte sich beleidigt mit verschränkten Armen hin. Tranzer: „Der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.“ Kapitel 4: Kapitel 13 - 16 -------------------------- Ein kleines Gespräch Am Nachmittag gingen Janina und Triger durch die Stadt. Driger war mit Michelle unterwegs. Janina: „Jetzt haben wir endlich mal tagsüber Zeit.“ Triger: „So schlimm ist Michelle doch nun auch wieder nicht.“ Janina: „Es ist hart auf sie aufzupassen.“ Triger: „Find ich nicht.“ Janina: „Du hast ja Tag täglich dutzende Kinder um dich.“ Triger: „Am meisten Spaß macht es, mit ihnen im Sandkasten zu spielen.“ Janina: „Das darfst du nach den Ferien auch wieder genüsslich tun.“ Triger: „Ja. Und rutschen und klettern und Verstecken spielen. Dann noch die tollen Projekttage. Edeltraud meinte schon, ich könnt den ganzen Kindergarten alleine machen. Sind ja nur so an die hundert Kinder.“ Janina: „Lass mal lieber. Bringt doch nur Stress…Du und Stress? Du standest noch nie unter Stress.“ Triger: „Soll ich mal gestresst tun?“ Janina: „Nein.“ Triger: „Dann nicht.“ Nach ein paar Metern blieb Triger vor einem Café stehen. Janina dann auch. Triger: „Janina?“ Janina: „Du hattest doch gerade eben schon ein Eis.“ Triger: „Das mein ich nicht.“ Janina: „Was denn?“ Zash Meopard saß in dem Café und starrte Löcher in die Luft. Triger und Janina gingen natürlich rein. Triger setzte sich einfach zu ihm an den Tisch und als Zash Meopard ihn ansah, smilete Triger ihn nur an. Triger: „Hi, Zash Meopard.“ Zash Meopard wunderte sich erstmal, dass Triger ihn kannte, doch dann erkannte er ihn. Zash Meopard: „Ach, du bist das.“ Janina setzte sich auch dazu. Nach der Bestellung… Zash Meopard: „Und wie lebt es sich so als Mensch?“ Triger: „Super.“ Janina: „Nur mal so im Voraus. Du willst nicht die Welt zerstören?“ Zash Meopard: „Nein. Was hab ich denn davon?“ Janina: „Schön.“ Zash Meopard: „Ihr wohnt hier wohl nicht.“ Triger: „Wir sind nur zum Urlaub hier. Wir wohnen in Deutschland.“ Zash Meopard: „Deutschland. Ein kleines Kaff in Europa. Echt blöde Politik.“ Janina: „Du hast es erfasst.“ Triger: „Wo hast du Gar Krash gelassen?“ Schon beachtete Zash Meopard die beiden nicht mehr. Die Bedienung brachte Triger sein Eis und Zash Meopard und Janina einen Tee. Triger: „Yo. Joghurt-Eis.“ Janina: „Zum fünften Mal heute.“ Triger: „Nichts geht über Joghurt.“ Zash Meopard machte sich seinen Tee fertig. Janina: „Du bist wohl sonst immer mit Gar Krash unterwegs gewesen?“ Zash Meopard antwortete nicht. Triger: „Ihr wart doch so unzertrennlich.“ Immer noch keine Antwort. Janina schaute Triger an. Janina: „Stör ich?“ Triger: „Du weißt doch, was Shadow Bit Beasts sind. Warum solltest du?“ Janina: „Ist denn was mit ihr passiert?“ Triger: „Du weißt sogar, dass Gar Krash eine Sie ist.“ Janina: „Gut geschlussfolgert, oder?“ Triger: „Du bist so schlau.“ Janina: „Kannst mal sehen.“ Zash Meopard stellte seine Tasse wieder ab. Zash Meopard: „Wir hatten einen Kampf.“ Triger: „Wie?“ Janina: „Miteinander?“ Zash Meopard: „Nein. Mit einem anderen Shadow Bit Beast. Vor etwa 1037 Jahren, vier Monaten, 17 Tagen, zwei Stunden, 43 Minuten und ein paar Sekunden.“ Janina: „So ungefähr, ja?“ Triger: „Und mit wem?“ Zash Meopard: „Siffolion.“ Janina: „Siffolion?“ Triger: „Siffolion hat schon so einiges verzapft. Er hat ja auch den Blader von Tragoon auf dem Gewissen. Ramon hieß er. Deswegen ist Tragoon ja noch ungezähmt.“ Zash Meopard: „Gar Krash wurde schwer verletzt. Ich wollte zu ihr, doch Siffolion riss mich von ihr und griff mich mit starken Attacken an. Danach fand ich mich an einen fremden Ort wieder. Ohne Gar Krash. Ich habe sie all die Jahre gesucht. Ohne Erfolg.“ Triger: „Weiter suchen!“ Zash Meopard:“ Das bringt nichts, wenn sie tot ist.“ Janina: „Dann such Siffolion und frag ihn aus.“ Zash Meopard: „Ich würde schon eher Gar Krash finden, als ihn.“ Janina: „Warum?“ Triger: „Ich weiß es. Siffolion ist ebenfalls spurlos verschwunden. Man sagt, dass er in der Antarktis sei. Aber hält Kälte doch nicht so gut aus.“ Zash Meopard: „Aber es würde ihn nicht umbringen, wenn er eingefroren wird.“ Janina: „Vielleicht hatte er ja eingesehen, dass es totaler Quatsch ist, was er so gemacht hatte.“ Zash Meopard: „Das bringt mir meine Gar Krash aber auch nicht wieder.“ Zash Meopard stand auf, legte etwas Kleingeld auf den Tisch und ging. Janina: „Wo hat er das Geld her?“ Triger: „Er ist ein kleiner Dieb.“ Janina: „Was?!“ Triger holte seine Geldbörse raus. Triger: „Mehr fehlen ein paar Euros.“ Janina: „Und mit dem unterhalten wir uns?“ Triger: „Ja.“ Janina: „(seufz) Aber ist Siffolion wirklich weg?“ Triger: „Keine Ahnung, wo der ist. Aber mit ihm reden, würde sowieso nichts bringen.“ Janina: „Ein ganz harter, was?“ Triger: „Ja.“ Triger holte noch den letzten Rest Eis mit dem Finger aus der Schüssel. Triger: „Fertig…Noch eins.“ Janina: „Nein.“ Triger: „Dann heute Abend.“ Janina: „Nein.“ Triger: „Dann Morgen.“ Janina: „Ja.“ Triger: „Juhuu! Ich freu mich jetzt schon drauf.“ Immer wieder Black Tranzer Es wurde Abend. Sandra wollte noch auf den Dachboden, bevor sie zum Abendbrot kommt. Also holte sie den Stock mit dem Harken dran, steckte den Harken in die Öse und zog nur etwas, schon stand Black Tranzer vor ihr. sandra erschrak so sehr, dass sie hinfiel, aber sich noch am Stock festhielt und die Dachluke öffnete. Black Tranzer stand genau da drunter, hielt aber die Luke noch fest, bevor sie auf seinen Kopf zu knallen drohte. Sandra saß erstmal ganz geschockt auf dem Fußboden. Black Tranzer: „Erschreck dich doch nicht. Ich beiß doch nur.“ Er ließ die Tür los und holte die Leiter runter. Sandra stand auf. Immer noch voll perplex. Black Tranzer: „Ganz schön dunkel da oben.“ Black Tranzer ging hoch. Black Tranzer: „Hier stinkt es!!“ Sandra lehnte mit dem Kopf an der Wand. Sandra: „Ich fühl mich so, als ob ich einen Herzinfarkt bekommen hätte.“ Black Tranzer tauchte vor ihr plötzlich wieder auf. Sandra schreckte schon wieder auf. Black Tranzer: „Du kriegst wohl andauernd einen…Bei einem Herzinfarkt bleibt das Herz durch hohen Blutdruck fast stehen. Das ist ein Gefühl, als ob jemand dir ein Schwert durch die Brust jagt. Echt schmerzhaft. Dann wird dir noch ganz schwindelig und du verlierst das Bewusstsein.“ Sandra stellte sich erstmal wieder richtig hin. Black Tranzer: „Aber männliche Geschöpfe kriegen schon eher einen Herzinfarkt als Weibliche. Das liegt daran, dass die Weiblichen sich mehr beherrschen können. Und wenn man sich erschrickt, belebt das nur den Kreislauf.“ Sandra schaute etwas angewidert, was Black Tranzer wieder sehr interessant fand. Er lächelte ein wenig. Aber mit einem sehr fiesen Blick. Black Tranzer: „Ein schöner Gesichtsausdruck. Steht dir.“ Black Tranzer schaute sich etwas um. Dann ging er in das Schlafzimmer von Sandras Mutter. Sandra seufzte kurz. Sandra: *Noch länger dieses Gerede und mir wäre schlecht geworden.* Sie ging auf den Dachboden. Sie machte das Licht an. Dann hörte sie wieder das Geklimper hinter sich. Sie drehte sich um und sah Black Tranzer auf dem Boden sitzen, der sich das Ganze noch mal mit Licht ansah. Black Tranzer: „Hier gibt ´s ja Licht.“ Sandra kroch zu ihm rüber. Sandra: „Kannst du durch Wände gehen?“ Black Tranzer: „Aber nein. Ich teleportiere mich von hier nach da. Ach, übrigens…“ Der Blick von Black Tranzer gefiel Sandra gar nicht. Dann stieß er sie auch noch um und stützte sich über sie. Black Tranzer: „Ich weiß deinen Namen noch gar nicht. Ich kann dich doch nicht immer mit seliges Hab und Gut anreden.“ Sandra: „Sandra…“ Black Tranzer: „Ich merk ihn mir.“ Er verschwand. Sandra setzte sich hin. Sie war rot im Gesicht geworden. Sandra: *Was war das? Jedenfalls gefiel es mir gar nicht…Und sein Blick. Er schaut so, wie Tranzer, als er noch ein Shadow Bit Beast war.* Stimme: „Sandra?!“ Sandra: „Ich komme!“ Sandra kam runter. Sie hatte ganz vergessen das Licht aus zu machen und das zu holen, was sie vom Dachboden haben wollte. Sie ging runter in die Küche. Musste sich aber erstmal die Hände waschen, weil es auf dem Dachboden so dreckig ist. Tranzer: „Was hat denn da eben so gerumst?“ Sandra: „Black Tranzer hat mich angefallen.“ Tranzer: „Er hat dich angefallen?! Warum?!“ Sandra: „Er wollte meinen Namen wissen.“ Tranzer: „Der spinnt doch!“ Sandra: „Es ist ja nichts passiert.“ Tranzer: „Schon, aber…“ Sandra: „Mach dir keine Sorgen. Ich pass schon auf.“ Tranzer: „Aber…“ Sandra ging zu ihm. Tranzer guckte ganz traurig, ließ den Kopf hängen und tippte immer wieder die Spitzen seiner Zeigefinger zusammen. Tranzer: „Du…“ Sandra: „Ich mag ihn nicht. Er hat mich erschreckt. Der ist doof.“ Tranzer: „Findest du wirklich?“ Sandra: „Ja.“ Tranzer: „Gut.“ Tranzer kriegte sich wieder ein. Sandra freute sich. Allein schon, weil Tranzer sich wegen Black Tranzer um sie sorgt. Sandra: „Ich hab den Dachboden jetzt gar nicht zu gemacht.“ Sandra wollte hin, doch Tranzer zog sie zurück. Tranzer: „Ich mach das.“ Tranzer setzte sie an den Tisch. Tranzer: „Fang schon mal an. Bin gleich wieder da.“ Tranzer ging aus der Küche und Sandra schaute nur auf den gedeckten Tisch. Sandra: *Tranzer und Black Tranzer sind sich irgendwie ähnlich. Aber doch wieder so verschieden.* „(seufz) Erstmal was essen.“ Ewige Einsamkeit Driger war mit Michelle an den Strand gegangen. Driger wollte nämlich unbedingt wissen, was eine Sandburg ist. Michelle: „Man darf aber nicht zu fest drücken, sonst stürzt alles zusammen. Und auch ganz viel fechten Sand nehmen, dann kommen da keine Risse rein. Driger: „Das ist echt stark.“ Michelle: „Aber meistens stehen sie Morgen nicht mehr. Wegen der Wellen. Die werden dann ganz hoch. Hat Ray gesagt. Also Triger, mein ich.“ Driger: „Sagst du lieber Ray?“ Michelle: „Ja. Aber auch nur, wenn Ray nicht da ist. So wie gestern. Aber sonst sag ich immer Ray.“ Driger: „?¿?Aha?¿?“ Schon war Driger etwas verwirrt. Michelle: „Ich krieg die Fenster nicht so schön hin, wie Triger.“ Driger: „Darf ich? Darf ich? Ich will es mal probieren.“ Michelle: „Mach.“ Driger: „Ja. Wo denn?“ Michelle: „Mach mal da.“ Driger: „Okay.“ Driger bohrte im Sand rum. Driger: „Oh, jetzt ist da ein riesiges Loch. Tut mir leid.“ Michelle: „Ach, ist nicht schlimm.“ Driger: „Wirklich nicht?“ Michelle: „Ist doch nur Sand.“ Driger: „Dann ist es ja wirklich nicht schlimm.“ Michelle schaute zur Seite. Michelle: „Ist er das nicht?“ Driger: „Wer? Wo? Was?“ Michelle: „Der da. Der von gestern.“ Driger: „Wo? Wo denn?“ Michelle: „Na da.“ Driger drehte sich endlich um und sah Zash Meopard am Strand sitzen. Driger: „Wollen wir hin?“ Michelle: „Ja.“ Sie gingen lockerflockig zu Zash Meopard. Driger lief sch bei ihm auf die Knie fallen und saß wie ein Kleinkind vor Zash Meopard. Driger: „Hallooooo-oooooooooooooooooooooo.“ Keine Antwort. Michelle blieb stehen. Driger: „War wohl zu lang.“ Michelle: „Der schläft mit offenen Augen.“ Zash Meopard: „Ich rede nicht mit Bit Beasts.“ Driger: „Aber ich bin gar kein Bit Beast. Ich bin ein ganz liebes Mädchen.“ Zash Meopard sah sie unglaubwürdig an und nahm ihr dir Mütze vom Kopf. Ihre Ohren flippten hervor. Driger: „Ich sehe nur so aus. Gib mir bitte meine Mütze wieder. Sonst sieht das noch jemand. Deine sind ja nicht so auffällig, aber meine sind riesig. Bitte, bitte, bitte. Sonst sieht das jemand. Gib sie schon wieder her.“ Zash Meopard hielt ihr die ganze Zeit schon ihr die Mütze hin, aber sie machte weiter einen höllischen Aufstand. Zash Meopard: „Wie stellt man das ab?“ Michelle: „So geht das.“ Michelle nahm die Mütze und setzte sie Driger auf. Driger wurde wieder ruhiger. Driger: „Danke, Michelle.“ Michelle: „Bitteschön.“ Zash Meopard lächelte etwas. Driger: „Du schaust auf einmal so nett.“ Zash Meopard: „Ich rede nicht mit Bit Beasts.“ Driger: „Warum?“ Zash Meopard: „Weil sie total doof sind.“ Driger: „Wieso?“ Zash Meopard: „Die haben nur Kampf im Kopf. Gehen mit allen, was sie haben, aufeinander los und haben keine Rücksicht auf Verluste.“ Driger: „Wirklich? Und warum machen die das?“ Zash Meopard: „Was fragst du mich? Du bist hier das…“ Zash Meopard merkte gerade, dass er in diesen Moment mit einem Bit Beast redete. Driger: „So fies sind wir doch gar nicht…Obwohl…Dranzer immer durchdreht, wenn man ihn ärgert.“ Das musste sich Driger noch mal überlegen. Für Zash Meopard sah das wohl sehr witzig aus, dass er etwas lachen musste. Driger: „Was? Was ist so lustig? Ich will mitlachen. Ach man. Sag schon.“ Zash Meopard: „Du bist witzig.“ Driger zeigte auf sich selbst. Driger: „Ich bin witzig.“ Zash Meopard: „Ein wenig.“ Driger: „Cool. Ich bin witzig.“ Michelle: „Find ich auch.“ Driger: „Toll…Wo ist Gar Krash?“ Zash Meopards Laune war wieder unten. Driger sah das sofort. Driger: „Kissenschlacht!“ Michelle: „Wir haben hier keine Kissen.“ Driger: „Ach so…Luftmatratzenschlacht!“ Driger krallte sich die nächste Luftmatratze und ging damit auf Zash Meopard los. Michelle: „Ich auch. Ich auch.“ Michelle krallte sich die nächste und beide hauten auf Zash Meopard ein. Zash Meopard: „Mensch, hört auf damit.“ Zash Meopard ging flüchten. Die anderen beiden hinterher. Driger: „Hier geblieben!“ Michelle: „Stehen bleiben!“ Zash Meopard: „Ihr kriegt mich nie!“ Zwei auf einmal Kurz vor Schlafenszeit. Tranzer ging in sein Zimmer. Er sah jemanden auf dem Bett liegen. Und es war nicht Black Tranzer. Tranzer: „Tragoon!!“ Man hörte es bis nach unten hin. Sandra: „Endlich mal nicht Black Tranzer.“ Tragoon setzte sich hin und rieb sich sein eines Auge. Tragoon: „Ach man. Ich hab gerade so schön geschlafen.“ Tranzer: „Du bist ein ungezähmtes Shadow Bit Beast! Du kannst nicht schön schlafen!“ Tragoon: „Schläft ihr eigentlich immer beide in diesem Bett? Nacht für Nacht?“ Tranzer: „Ja, und?“ Tragoon: „Da wird man ja skeptisch.“ Tranzer wurde rot. Tranzer: „Bilde dir da bloß nichts drauf ein.“ Tragoon: „Du schmeißt sie ja nur aus dem Bett.“ Tranzer: „Tu ich gar nicht und übrigens. Was fällt dir eigentliche in zu behaupten, dass ich nicht in die Four Shadows passen würde?“ Tragoon: „Du weißt doch, wie wir sind. Triger, Traciel und ich. Da passt du doch wirklich nicht rein.“ Tranzer: „Du…!“ Tranzer ging auf ihn los, doch Tragoon ging flüchten. Tragoon: „Das war doch nur ein Scherz.“ Tranzer jagte ihn nach unten. Da tauchte Black Tranzer oben im Flur auf. Er schaute sich wieder um. Black Tranzer: „Oh, Mangas.“ Tragoon blieb in der Küche stehen. Tranzer packte ihn am Kragen. Tranzer: „Du weißt genau, dass-“ Tragoon: „Da ist ein Shadow Bit Beast oben.“ Tranzer ließ ihn los. Sandra kam zu ihnen. Tragoon: „Wer ist denn das?“ Tranzer: „Black Tranzer.“ Sandra: „Ist er schon wieder da?“ Tragoon: „Oh, das ist echt doof. Den wird man nicht so schnell los. Und bevor er mich entdeckt…Ich bin weg. Tschüssi.“ Er wetzte zur Hintertür raus. Sandra: „Oh man. Ich will ins Bett.“ Ein Klimpern und beide drehten sich um. Black Tranzer saß auf dem Schrank neben dem Herd und hatte ein Manga in der Hand: Kenshin. Black Tranzer: „Das Manga gefällt mir. Totaler Mord und Totschlag…Und hieß der Koch im Okira Café nicht auch Yahiko? Ja. So heißt er.“ Tranzer: „Wirst du eigentlich mal müde?“ Black Tranzer: „Ach. Du willst ins Bett. Geh ruhig, Sandra. Ich stör dich nicht.“ Sandra: *Bitte lass es wahr sein.* Sandra ging. Tranzer stellte sich neben Black Tranzer, der gemütlich das Manga weiter las. Tranzer: „Du hast Sandra angefallen?“ Black Tranzer: „Ich hab sie nur nach ihrem Namen gefragt.“ Tranzer: „Das wäre auch anders gegangen.“ Black Tranzer: „Ich weiß. Aber dann wäre es so langweilig gewesen.“ Black Tranzer schaute Tranzer fies an und Tranzer sauer zurück. Black Tranzer: „Wenn du nicht aufpasst, nimm ich sie noch mit.“ Er verschwand. Tranzer: „Das wird er nicht schaffen.“ Tragoon kam ganz langsam etwas hinter der Tür hervor. Tragoon: „Ist er weg?“ Tranzer: „Nein.“ Tragoon versteckte sich wieder hinter der Tür. Eine Minute später kam er ganz langsam wieder hervor. Tragoon: „Aber jetzt ist er weg, oder?“ Tranzer: „Ja.“ Tragoon kam ganz in die Küche. Tranzer: „Was machst du hier?!“ Tragoon: „Hm?“ Sandra war in ihrem Zimmer und zog sie gerade um. Und das mit einem berechtigten schlechten Gefühl. Denn als sie gerade ihr Oberteil ausgezogen hatte, tauchte Black Tranzer auf. Black Tranzer: „Hallo.“ Aus reinem Reflex verpasste Sandra ihm eine Backpfeife. Eine Sekunde später merkte sie, dass das nicht gut sein konnte. Tranzer: „Mach ihn nicht sauer. Neck ihn nicht mal.“ Sandra: „Sonst?“ Tranzer: „Sonst liegt alles im Umkreis von zehn Kilometern in Schutt und Asche. Er versteht keinen Spaß und wenn er einen schlechten Tag hat, ist er unausstehlich.“ Black Tranzer schaute ganz verdattert und fühlte seine Wange. Sandra zog sich schnell was über. Sandra: „Tut mir leid. Ich hab mich nur erschrocken.“ Black Tranzer: „Gar nicht schlecht…“ Black Tranzer sah seine Hand an und rieb dann seine Fingerspitzen etwas aneinander. Dann schaute er Sandra etwas griesgrämig an. Black Tranzer: „Aber du solltest noch mehr Schwung reinstecken. Dann bekommst du mehr Kraft in den Schlag.“ Sandra: „Aber…du…“ Black Tranzer: „Ist schon okay.“ Ein fieses Lächeln mit etwas Geklimper. Black Tranzer: „Dein Manga.“ Sandra: „Ja.“ Black Tranzer gab es ihr zurück. Black Tranzer: „Gute Nacht.“ Sandra: „Gleichfalls.“ Schon war er wieder weg. Sandra: *Die Backpfeife hat ihm nicht die Bohne interessiert. Er war kein Stück sauer geworden, wenn man mal von seinem Blick absieht. Ich versteh ihn nicht.* Tranzer stand im Flur an der Tür und er hatte etwas gelauscht gehabt. Tragoon stand auch bei ihm. Tragoon: „Da brauchst du dir echt keine Sorgen machen. Black Tranzer will Sandra wohl nichts Böses tun.“ Tranzer: „Ich mach mir keine Sorgen.“ Tranzer ging wieder runter und Tragoon sah ihm nach. Tragoon: „Das Haus steht ja auch noch.“ Kapitel 5: Kapitel 17 - 20 -------------------------- Unerwarteter Besuch Janina und Triger kamen ins Hotel zurück. Driger und Michelle waren auch schon wieder da. Und Zash Meopard war überraschender Weise auch da. Er spielte mit ihnen MauMau. Janina: „Zash Meopard?“ Driger: „Wir haben ihn gefragt und schon kam er mit.“ Triger: „Scheint ja wider munter zu sein.“ Janina und Triger setzten sich dazu. Zash Meopard: „Warum denn noch Trübsal blasen?“ Janina: „Hast du etwa jetzt Gar Krash aufgegeben?“ Zash Meopard: „Das mein ich nicht. Ich werde weitersuchen.“ Driger: „Die Geschichte war so herzzerreißend. Zum Heulen. Ich würde echt gerne mitsuchen. Aber ich kann ja nicht.“ Triger: „Du redest mit Bit Beasts?“ Zash Meopard: „Driger ist eine Ausnahme.“ Driger: „Ja. Denn ich bin witzig.“ Michelle: „Ja. Voll witzig.“ Driger: „Ja. Ganz doll.“ Janina:“ Aber was wirst du tun, wenn du sie trotz allem nicht finden wirst?“ Zash Meopard: „Ich werde mich dann auf die Suche nach Siffolion machen. Diesmal werde ich nicht aufgeben.“ Triger: „Gar Krash sucht dich sicher auch.“ Zash Meopard: „Das wird sie sicher. Ich habe mein gutes Gefühl wieder gefunden. Sie ist bestimmt nicht tot.“ Janina: „Dann ist ja alles gut. Wenn man so ein Gefühl hat, braucht man keine Angst um sie haben.“ Zash Meopard: „Morgen früh mach ich mich dann auf den Weg. Sonst such ich nur mit halben Bewusstsein.“ Driger: „So kommt man echt schlecht an sein Ziel. Ich kenn das. Das war vielleicht gemein. Reißen mich diese blöden Saint Shields von Ray und ich musste dann in diesen blöden Stein.“ Triger: „Da warst du nicht ganz wach?“ Driger: „Ja. Ich hatte schlecht geschlafen.“ Zash Meopard: „Die Saint Shields gab es auch schon, als ich von Flash Leopard ging. Sperren wohl immer noch Bit Beasts in Steine ein.“ Driger: „Jetzt nicht mehr. Ich konnte mich befreien. Dranzer hatte für mich gekämpft. Das war so süß. Und als Ray dann auch noch dazu kam und Kai helfen wollte, musste ich zu ihm. So konnte ich mit eigener Kraft befreien.“ Janina: „Na, Gott sei Dank. Sonst wäre Ray Matsch gewesen, weil die Achterbahn zusammen gestürzt war.“ Driger: „Ich kann Ray doch nicht im Stich lassen. Nein, des werde ich nie tun.“ Zash Meopard: „Du bist wieder in einem Blade, richtig?“ Driger: „Ja.“ Janina holte den Blade raus. Janina: „Hier. Ray hatte ihn mir gegeben, damit Driger noch etwas bei uns bleiben kann.“ Driger: „Ja. Wir sehen uns ja nicht oft.“ Zash meopard sah sich den Bit Chip an, auf dem Driger zu sehen war. Zash Meopard: „Ein schönes weißes Fell hast du.“ Drigers Augen leuchteten vor Freude. Driger: „Meinst du wirklich?“ Zash Meopard: „Ja.“ Driger fiel ihm um den Hals. Zash Meopard: „Uah!!“ Die anderen mussten lachen. Driger ließ ihn wieder los. Driger: „Schön.“ Zash Meopard: „Es gibt ja immer noch die drei Bit Beasts, die nicht in Beyblades eingesperrt sind.“ Driger: „Ich fühl mich gar nicht eingesperrt.“ Janina: „Das glaub ich dir gerne. Du kannst ja jetzt frei rumlaufen.“ Driger: „Tihi.“ Triger: „Hm, die Bit Beasts hatten ja auch keine Shadow Bit Beasts.“ Zash Meopard: „Ja.“ Janina: „Keine Shadow Bit Beasts? Geht das überhaupt?“ Zash Meopard: „Ja, bei denen schon.“ Triger: „Ich wusste auch schon mal, wie die heißen…Moment…Öhm…Ach ja, Dragodon, Longdon und Ryudon.“ Janina: „Alles drei Drachen?“ Triger: „Richtig erkannt.“ Zash Meopard: „Drago ist Lateinisch, Long Chinesisch und Ryu Japanisch. Alle drei Wörter heißen Drache.“ Michelle: „Die will ich mal sehen.“ Driger: „Sag das lieber nicht, denn wenn auch nur eines von ihnen erscheint, so heißt es jedenfalls, dass die Welt kurz vor ihrem Ende steht.“ Triger: „Ach ja, das kam ja auch noch dazu.“ Janina: „Dann sollen die mal bloß fort bleiben.“ Have a nice Day Nächster Morgen. Sandra wachte mal vor Tranzer auf. Sie wollte leise aufstehen, damit er nicht wach wird, was auch gegangen wäre, wenn Tranzer sich nicht an ihr Oberteil gekrallt hätte. Es war nicht leicht, sich davon zu befreien und Sandra bekam es schon gar nicht hin. Sandra: *Was ist denn los mit ihm? Er war gestern Abend schon so komisch. Das hat er noch nie gemacht.* Sandra kam die rettende Idee. Sie zog einfach ihr Oberteil aus. Dann ging sie ins Badezimmer und stieg unter die Dusche. Sandra: *Hoffentlich macht er sich nicht zu viele Sorgen. Das war gestern schon so schlimm. Black Tranzer ist ihm einfach nicht geheuer. Ich kann ´s verstehen.* Auf einmal ging das kalte Wasser aus. Sandra schrie auf und ging aus der Dusche. Sie versuchte es wieder kälter zu machen, aber es blieb kochend heiß. Sie legte sich erstmal ein Handtusch um. Sandra: „Tragoon spielt wohl wieder mit den Wasserhähnen rum.“ Stimme: „Ich liebe dieses Geschrei am frühen Morgen. Da fühlt man sich gleich wohler.“ Sandra stutzte und drehte sich ganz langsam zum Waschbecken, wo Black Tranzer auf dem Wannenrand saß und gerade den Wasserhahn zumachte. Sandra schaute ihn erst eine Weile an, dann schrie sie los. Nicht mal eine Sekunde später war Tranzer da. Tranzer: „Was ist passiert?“ Sandra: „Black Tranzer hatte das kalte Wasser abgedreht.“ Tranzer: *Moment. Sandra stand bestimmt unter der Dusche. Kaltes Wasser weg. Kochendheißes in der Dusche. Sandra schnell raus. Und…* Black Tranzer: „Mein Tag fing gut an.“ Tranzer: „Du kannst doch nicht einfach das kalte Wasser abdrehen!“ Black Tranzer: „Das geht ganz einfach.“ Black Tranzer machte das kalte Wasser an und dann wieder aus. Black Tranzer: „Siehst du? Einen schönen Tag noch.“ Weg war er wieder. Tranzer: „Ist alles in Ordnung?“ Sandra: „Ja. Alles klar.“ Tranzer: „Wirklich?“ Sandra: „Ja. Willst du Frühstück machen. Dann kann ich eben zu Ende duschen.“ Tranzer: „Ist okay.“ Tranzer ging wieder. Sandra: *Ob Black Tranzer ihm mal etwas Schlimmes angetan hat?* Sandra zog sch wieder na. Zum Duschen hatte sie jetzt eh keine Lust mehr. Sandra: „Ich wollte ja noch was vom Dachboden holen.“ Einige Minuten später wollte sie auf den Dachboden hoch. Sie wollte gerade die Luke aufmachen, doch sie schaute sich noch mal um. Kein Black Tranzer in Sicht. Tür auf, Leiter runter, hoch und Licht an. Black Tranzer: „Hallo.“ Sandra: „Aah!“ Sandra rutschte vor Schreck ab und fiel nach hinten. Doch Black Tranzer hielt sie noch fest, bevor sie richtig fallen konnte. Sandra verschnaufte erstmal. Black Tranzer: „Pass auf. Du verletzt dich noch.“ Er half Sandra auf den Dachboden hoch. Black Tranzer: „Ich wusste, dass du noch mal hoch wolltest.“ Sandra: „Deswegen bist du hier?“ Black Tranzer: „Ja.“ Sandra kroch über den Boden und stoppte bei einem Karton. Sie machte ihn auf und wühlte darin rum. Black Tranzer stellte sich über sie beugend, die Decke war ja sehr niedrig, hinter sie. Black Tranzer: „Was suchst du denn?“ Sandra: „Eine Tasche.“ Black Tranzer schaute sich um und lief dann etwas durch die Gegend. Sandra wechselte den Karton. Es blieb eine Zeit lang still. Dann hatte Black Tranzer etwas gefunden. Black Tranzer: „(las) Dieses Digimon ist wirklich eiskalt. Um Feinde zu besiegen, braucht Metalgarurumon nur seinen supereisigen Atem ausstoßen und schon gefrieren sie.“ Sandra drehte sich zu Black Tranzer. Der hatte ihren Digimon Guide gefunden und blätterte etwas weiter. Black Tranzer: „Boah! Die ist ja heiß!“ Sandra sackte etwas zusammen. Black Tranzer: „So was kommt in einem Kinder-Anime. Ich glaub ´s nicht.“ Sandra: „Was ist denn an Angewomon so schlimm?“ Black Tranzer: „Ich rede von Lady Devimon.“ Sandra: „Natürlich.“ Black Tranzer legte das Buch wieder weg. Sandra: „Hast du eigentlich gar nichts zu tun?“ Black Tranzer: „Ich hab schon mal gesagt, dass ich keinen Bock habe, die Wanderer zu verkohlen.“ Sandra: „Du kannst ja diesen blöden Marder jagen, der hier immer nachts so einen Lärm macht.“ Black Tranzer: „Von dem blieb nicht viel übrig.“ Sandra schaute verdutzt. Black Tranzer hielt ihr eine Tasche entgegen. Black Tranzer: „Hast du die gesucht?“ Sandra nahm die Tasche und ging zur Treppe. Black Tranzer schaute ihr nach. Sandra: „Kannst du bitte das Licht ausmachen und die Luke zu machen, wenn du gehst? Danke.“ Weg war sie. Black Tranzer: „Bitte? Danke? Das hab ich ja noch nie auf mich bezogen gehört.“ Black Tranzer kam ins Grübeln. Black Tranzer: *Sie ist sehr höflich. Muss man ihr lassen. Tranzer hat echt Schwein mit ihr. Aber sie ist viel zu lieb. Sagt einfach Bitte und Danke zu mir…Ob sie mich vielleicht doch ein wenig mag? Das wäre ja mal was. Aber mich mag doch sowieso niemand. Warum dann gerade jetzt? Das ist unfair. So was Nettes hab ich nicht verdient.* In der Küche. Sandra setzte sich zu Tranzer, der Rührei gemacht hatte. Tranzer: „Warst du auf dem Dachboden?“ Sandra: „Black Tranzer hat den Marder gegrillt.“ Tranzer: „Was? Warum?“ Sandra: „Keine Ahnung. Langeweile?“ Noch ein Tag Nächster Tag auf Gran Canaria. Janina stand auf und rekelte sich auf dem Weg ins Badezimmer. Doch dann sah sie etwas auf dem Tisch liegen. Jetzt fiel ihr auch erst auf, dass Zash Meopard nicht da war. Janina: „(gähn) Ist er schon weg?“ Janina nahm den Zettel, der auf dem Tisch lag. Janina: „(las) Ich bin schon los. Ihr hattet noch geschlafen, als ich wach war. Bitte habt Verständnis dafür. Bitte wünscht mir Glück bei der Suche. Und vielleicht sehen wir uns mal wieder. Zash Meopard.“ Stimme: „Ach man. Er ist schon weg?“ Driger hatte Janina gehört und hing ihr von hinten über die Schulter, um auf den Zettel sehen zu können. Driger: „Dabei sagte er nur, er wolle kurz weg. Jetzt ist er ganz weg.“ Janina: „Du hattest mich unterbrochen. Da steht noch ein PS.“ Driger: „Wo?“ Janina zeigte hin. Janina: „Da.“ Driger: „Das da?“ Janina: „Ja.“ Driger starrte die Wörter an. Driger: „Ich Blödi. Ich kann doch gar nicht lesen.“ Janina: „Du kannst nicht lesen?“ Driger: „Ja. Ist das schlimm?“ Janina: „Du bist ein Bit Beast. Da ist es nicht schlimm…Da steht, dass du nicht sauer sein sollst, weil er ohne sich richtig zu verabschieden, gegangen ist.“ Driger: „Dann bin ich auch nicht sauer.“ Driger ließ Janina wieder los. Janina: „Kann Dranzer eigentlich lesen?“ Driger: „Dranzer kann alles.“ Janina: „Klar. Ist ja Kais Bit Beast. Da muss er alles können.“ Driger: „Und er ist so schlau. Er könnte ein Professor sein.“ Janina: „Noch was?“ Driger: „Er ist süß.“ Am Frühstücksbuffet haute Driger noch mal richtig rein. Driger: „Ich liebe es.“ Triger: „Stopf nicht so. das ist nicht gesund.“ Janina: „Musst du gerade sagen.“ Michelle: „Das ist echt peinlich, mit euch zu essen.“ Janina: „Setzt du dich mal ordentlich hin.“ Michelle: „Zicke.“ Janina: „Bin ich nicht!“ Driger: „Nicht so laut. Sonst bricht unser Schwarzbrothaus noch zusammen.“ Janina: „Was?“ Driger und Triger bastelten sich ein Grundstück aus Brot. Triger: „Das Graubrot könnte man gut als Teich benutzen.“ Driger: „Ja. Ich mach schon mal die Mortadellablümchen.“ Michelle: „Ich will auch mitmachen.“ Janina war schon am verzweifeln. Janina: „Gott sei Dank sind wir immer die Letzten, die essen.“ Triger: „Mit der Marmelade kann man super Fische malen.“ Driger: „Ich will einen japanischen Kampffisch.“ Triger: „Rot oder Blau?“ Driger: „Nimm Erdbeere. Nimm Erdbeere.“ Janina: „Man spielt nicht mit dem Essen.“ Triger: „Macht aber Spaß.“ Nach dem Essen ging ´s schon mal an die Koffer packen. Driger: „Fliegt ihr schon nach Hause?“ Janina: „Heute Abend. Triger wollte unbedingt einen Nachtflug. Dann schlafen wir in Bremen noch eine Nacht im Hotel und dann nach Hause.“ Driger: „Und dann?“ Janina: „Dann geht ´s langsam zu Ray.“ Driger: „Ja. Alle zusammen.“ Michelle sah Janina plötzlich mit einem bettelten Blick an. Janina: „Oh nein. du nicht.“ Michelle: „Zicke.“ Janina: „Bin ich nicht!“ Driger: „Hör mal, Michelle.“ Michelle: „Ja?“ Driger: „Ich glaube, dass die Beyblade Welt nur jemanden rein lässt, der direkt etwas mit Shadow Bit Beasts zu tun hat. Verstehst du das?“ Michelle: „Dann will ich auch nicht mit.“ Driger: „Nicht traurig?“ Michelle: „Nein. Denn ich fand den Urlaub erst richtig schön, als du gekommen warst. Das möchte ich so schön in Erinnerung halten.“ Driger: „Oh, Michelle.“ Driger nahm Michelle ganz doll in den Arm. Michelle: „Erdrück.“ Janina: „Und was machen wir heute noch?“ Michelle: „Schwimmen!“ Driger: „Sandburgen bauen!“ Triger: „Ich will ein Eis!“ Janina: „Und dann nach Hause!“ Mahlzeit Kurz vor Mittag. Sandra war auf der Terrasse und stellte die Gartenmöbel um, denn heute wird wieder draußen gegessen. Sandra: „Heute ist richtig schönes Wetter.“ Stimme: „Gestern war es voll bewölkt.“ Tragoon hatte die Polster für die Stühle im Arm. Tragoon: „Ich helfe dir ein bisschen.“ Sandra: „Danke, Tragoon…Nachher kommt Tranzer wieder mit drei Tellern.“ Tragoon: „Bitte nicht. Da esse ich doch lieber von deinem Teller.“ Sandra: „Aber Tranzer hatte wirklich unbewusst drei Teller mitgenommen So langsam wird das wohl was mit dich in Ruhe lassen.“ Tragoon: „Das schafft er nicht.“ Sandra: „Mal sehen.“ Tragoon: „Aber auch sonst hat er sich auf einmal verändert.“ Sandra: „Du meinst jetzt wegen Black Tranzer?“ Tragoon: „Ja. Denn Black Tranzer hat-“ Gong! Tranzer hatte Tragoon mit dem Topf umgehauen, den er jetzt auf den Tisch stellte. Tranzer: „Rede nicht wieder so einen Dreck.“ Tragoon: „Ich rede nie Dreck.“ Tranzer: „Tust du wohl!“ Tragoon: „Tu ich nicht.“ Tranzer: „Doch!“ Tragoon: „Nein.“ Tranzer: „Doch!“ Tragoon: „Nein!“ Tranzer: „Du tust es schon wieder!“ Tragoon: „Ich hab doch gar nichts gesagt!“ Sandra: „Hallo?“ Tragoon: „Ja, hallo.“ Tragoon lächelte Sandra an. Tranzer: „Das mit dem Essen dauert doch noch etwas länger.“ Tragoon: „Wie komm ´s?“ Tranzer: „Irgendein Vollidiot hat gestern die ganzen Wurzel aufgegessen. Jetzt muss ich neue holen.“ Tragoon grinste nur und Tranzer ging wieder ins Haus. Topf nicht vergessen. Sandra: „Soll ich uns dann so lange einen Tee machen?“ Tragoon: „Oh ja. Ich möchte gerne einen Früchtetee.“ Sandra: „Kommt sofort. Bleib ruhig draußen.“ Tragoon: „Logisch.“ Sandra ging in die Küche. Tranzer war schon weg. Der Früchtetee war ganz oben im Schrank und dann auch noch ganz hinten in der Ecke. Anstatt, dass sie Sandra einen Stuhl holte, stieg sie neben die Spüle auf den Schrank und kramte den Tee hervor. Stimme: „Hey!“ Sandra erschrak sich so sehr, dass sie von der Kante abrutschte. Aber Black Tranzer war ja da und fing sie auf. Sandra sah ihm direkt ins Gesicht. Sandra: „Mensch, erschrak mich nicht immer so.“ Black Tranzer: „Du hast mich erschreckt. Es ist gefährlich auf zwanzig mal dreißig Zentimeter zu hocken.“ Sandra: „Ich wäre schon nicht gestorben.“ Black Tranzer: „Sterben. Was für ein Thema. Weißt du eigentlich, wie das ist?“ Sandra: „Nein.“ Black Tranzer: „Du fühlst dich elend.“ Sandra: *Ich hätte ja sagen sollen.* Black Tranzer: „Das Leben zieht an dir vorbei.“ Sandra stellte sich erstmal wieder ordentlich hin. Sie machte den Tee fertig. Black Tranzer setzte sich auf den Schrank, wo er hinter sich den Herd hatte, wo das Essen vor sich her kochte. Black Tranzer: „Du bekommst ein ganz komisches Gefühl im Bauch und könntest dich in jeden Moment am liebsten übergeben. Aber es ist nur der Tod, der immer näher rückt und dir die Seele entzieht. Ade, du schnöde Welt.“ Sandra: *Warum redet er so leidenschaftlich über das Sterben? Etwa nur, weil ihm das Töten so einen Spaß macht? So brutal kann er doch gar nicht sein. Er hat hier noch niemanden ein Haar gekrümmt.* Black Tranzer: „Du bist so still.“ Sandra: „Ich bin eigentlich immer so still.“ Black Tranzer: „Aha.“ Sandra schenkte das heiße Wasser ein. Black Tranzer: „Das Wasser hat ja nur hundert Grad.“ Sandra: „Das reicht.“ Black Tranzer ließ eine Flamme in seiner Hand erscheinen. Black Tranzer: „Ich kann es noch heißer machen.“ Sandra: „Nein, das reicht wirklich.“ Black Tranzer: „Bist du dir sicher?“ Stimme: „Lass es, Black Tranzer.“ Tranzer war wieder da. Tranzer: „Wenn Sandra sagt, es reicht, dann reicht es.“ Black Tranzer: „Spielverderber!“ Black Tranzer warf die Flamme in Tranzers Richtung. Tranzer schützte sein Gesicht mit dem Arm und bekam am Arm die Flamme ab. Sandra: „Tranzer.“ Black Tranzer verschwand. Tranzer: „Blödmann.“ Sandra: „Tut das nicht weh?“ Tranzer: „Wieso? War doch nur Feuer. Da verbrenn ich mich schon nicht dran.“ Sandra: „Aber dein Arm ist knallrot.“ Tranzer hob den Arm etwas hoch und schaute ihn sich selber mal an. Tranzer: „Ist doch nur etwas rot.“ Sandra: „Etwas?“ Sandra tippte auf seinen Arm. Tranzer verkniff sich den Aufschrei. Sandra: „Ich hol die Salbe.“ Sandra verschwand kurz im Badezimmer. Tranzer: „Ich hab mich noch nie verbrannt.“ Sandra kam mit der Salbe und einem Verband wieder. Sandra: „Kann doch mal passieren.“ Tranzer: „Aber das geht gar nicht. Das wird auch nie gehen.“ Sandra rieb seinen Arm mit der Salbe ein. Sandra: „Glaub mir. Du hast dich verbrannt. Dein Arm ist ganz heiß.“ Tranzer: „Aber-“ Sandra: „Kleinkind.“ Tranzer: „(grummel)“ Tragoon kam rein, als Sandra den Verband gerade zumachte. Sandra: „So.“ Tragoon: „Was war denn los?“ Sandra: „Tranzer hat sich verbrannt.“ Tragoon konnte sich das Lachen gerade noch verkneifen. Tranzer: „Hab ich gar nicht. Schlimm genug, dass ich diese Infektion habe.“ Tragoon: „Aber daran kann man sich nicht anstecken.“ Tranzer: „(knurr)“ Tragoon trank lieber erstmal den Tee. Tranzer: „Black Tranzer war das. Und überhaupt. Wieso bist du nicht rein gekommen, als er hier war? Er hätte Sandra sonst was antun können.“ Tragoon: „Er tut ihr doch nicht weh. Das weißt du doch.“ Tranzer: „Na klar! Das weiß ich! Aber Black Tranzer ist so vernarrt in sie, dass es schon fast Liebe ist!“ Tranzer stutzte. Das wollte er jetzt nicht sagen. Er beruhigte sich erstmal wieder. Sandra: „Denkst du, dass habe ich nicht auch selber gemerkt? Mir geht er damit höllisch auf die Nerven. Das weißt du doch, Tranzer.“ Tranzer: „Aber er macht das immer so geschickt.“ Sandra: „Immer?“ Tranzer: „Er redet immer so einen Schwachsinn daher und heizt sich dadurch Mitleid ein. Schließlich fällt er einem in den Rücken. Ich will nicht, dass er das schon wieder macht.“ Sandra: „Wieder?“ Tragoon: „Bei Salux wäre es beinahe so gewesen.“ Tranzer: „Es zerreißt einem das Herz, so hintergangen zu werden. Ich möchte das nicht noch einmal erleben.“ Sandra: „Tranzer?“ Tranzer: „Ja?“ Sandra: „Du wirst erst merken, dass ich dich nicht mehr mag, wenn ich dich vor die Haustür schmeiße und dich nie mehr ansehe. Aber du bist doch noch hier, oder?“ Tragoon: „Find ich klasse.“ Tranzer: „Wenn du noch einmal die Wurzel auffrisst, bist du draußen! Du kriegst jetzt gar nichts mehr!“ Tragoon: „Aber ich hatte so einen Hunger.“ Tranzer: „Das ist kein Grund, die Wurzeln ohne Erlaubnis zu essen!“ Tragoon: „Mami!“ Tragoon rannte nach draußen. Tranzer: „Alter Zausel.“ Sandra: „Tranzer. Hast du dir wirklich solche großen Sorgen um mich gemacht?“ Tranzer: „Ja. Natürlich.“ Sandra: „Das ist lieb von dir.“ Tranzer konnte wieder lächeln. Sandra: „Und noch etwas.“ Tranzer: „Ja?“ Sandra zeigte zum Herd. Sandra: „Da kocht was über.“ Tranzer: „Nein!“ Tranzer wetzte zum Herd rüber. Sandra sah zu, wie er den Topf vorm Überkochen noch retten konnte. Sandra: *Du brauchst dir keine Sorgen machen, Tranzer. Es ist alles okay.* Tranzer: „Blöde Kartoffeln.“ Kapitel 6: Kapitel 21 - 24 -------------------------- Nachtflug Es wurde dunkel und Janina, Triger und Michelle befanden sich schon im Flugzeug auf dem Heimflug. Driger war aus Platzgründen im Beyblade geblieben. Triger saß am Fenster und schaute raus, janina neben ihm und Michelle schlief am Gang. Janina: „Das ist eine schöne Aussicht, oder?“ Triger: „Ja. Das Land mal bei Nacht zu sehen, ist mal ganz was anderes. Tranzer würde das gefallen.“ Janina: „Er hat das bestimmt schon tausende Male gesehen. Ihm langweilt das sicher schon.“ Triger: „Das glaub ich nicht. Er hat mir oft davon erzählt und jedes Mal war er dabei sehr ruhig und ausgeglichen. Ihm würde sicher nie langweilen.“ Janina: „Na, wenn du meinst.“ Stimme: „Entschuldigt bitt.“ Die Stewardess sprach sie an. Janina und Triger schraken ein wenig auf, denn die beiden kannten das Fräulein genau. Triger: „Salux?“ Es war Salux. Janina: „Sandra sagte ja, sie reist um die Welt. Aber so…?“ Salux: „So ist es kostenlos. Ihr seid wohl zu dritt. Ist das deine Schwester?“ Janina: „Ja. Sie nervt wie die Hölle.“ Salux starrte plötzlich unbewusst auf Trigers linke Schulter und versank total im Gedanken. Triger: „Vorsicht, ihr zwei!“ Triger stieß Tranzer und Sandra weg und ein dünner Lichtstrahl durch bohrte dabei Trigers linke Schulter. Tranzer, Sandra: „Triger!!“ Triger fiel vor Schmerz zurück und hielt sich seine verletzte Schulter. Triger: „Ist…schon okay…Tut schon gar nicht mehr weh.“ Triger fasste sich auf die Schulter und Salux wurde aus den Gedanken gerissen. Triger: „Mach dir keinen Kopf deswegen.“ Salux: „Hm?“ Triger: „Ich bin dir nicht sauer. Ist ja wieder alles gut verheilt und ich kann auch wieder Volleyball spielen. Sogar besser als je zuvor.“ Salux freute sich und ging dann wieder an ihre Arbeit zurück. Etwas später war Janina auch eingenickt und Triger genoss immer noch die Aussicht. Triger: *Das war ein schöner Urlaub. Allein das Fliegen macht mir schon keine Angst mehr…Aber ich freu mich schon auf zu Hause. Wieder Ritter Sport Joghurt und Volleyball. Dann sehen wir Sandra und Tranzer wieder. Das wird auch langsam wieder Zeit. Krieg schon Tranzer-Umarmungsentzugserscheinungen. Am liebsten würde ich gleich Morgen früh hin gehen. Wohnen ja nicht weit von Bre-* Trigers Gedanken wurden Unterbrochen. Janina war zur Seite gerutscht und direkt auf Trigers Schulter. Er schaute erst etwas verwundert, doch dann lächelte er. Triger: „Ich sollte wohl auch etwas schlafen.“ Er lehnte seinen Kopf gegen Janinas. Triger: „Nächstes Mal reisen wir alleine.“ Nach einiger Zeit wachte Janina wieder auf. Sie war von Triger wieder weggerutscht gewesen. Sie rekelte sich ein wenig und bekam vor Müdigkeit Tränen in die Augen. Janina: „Oh.“ Janina sah Triger, der friedlich schlief. Janina: *Er ist eingeschlafen. Er ist echt niedlich, wenn er schläft…Als ob er sonst nicht niedlich wäre.* Janina schaute in die andere Richtung. Michelle war weg. Janina: „Michelle?“ Janina lehnte sich über den Sitz und schaute durch den Gang. Michelle kam angerannt, gefolgt von Driger. Beide hielten bei ihr an. Michelle: „Zicke ist wieder wach.“ Janina: „(knurr)“ Driger: „Wusstest du eigentlich, dass die Toiletten in einem Flugzeug die zehnfache Saugkraft haben, als wie in einem ICE?“ Janina: „Was habt ihr runtergespült?“ Driger: „Eine Toilettenpapierrolle.“ Michelle: „Flupp, weg war sie.“ Janina: „Ihr seid doch echt…“ Michelle setzte sich wieder hin, als Janina sich auch wieder richtig hin setzte. Driger: „Wann fliegen wir denn los?“ Janina: „Wir fliegen doch schon.“ Driger: „Was? Wir fliegen schon?“ Janina: „Ja, seit ein paar Stunden schon.“ Driger: „Nein, ich will wieder runter. Ich will wieder runter.“ Salux wollte eigentlich nur mal schauen, was bei ihnen da los war, weil Driger da war und einen Terz machte, aber kaum das sie was sagen konnte, klammerte sich Driger schon an sie. Salux: „Hey.“ Driger: „Ich will runter. Ich will runter.“ Salux: „In zwei Stunden sind wir wieder unten.“ Driger: „Nein, jetzt sofort.“ Salux: „Hat sie Flugangst?“ Janina: „So ein bisschen aber nur?“ Driger: „Flugangst? Was ist denn das?“ Driger ließ Salux wieder los. Driger: „Was ist denn das?“ Janina: „Was du gerade hattest. Einen Panikanfall im Flugzeug zum Beispiel.“ Driger: „Aha.“ Salux: „Aber mach das nie wieder.“ Driger: „Okay.“ Nach ein bisschen Zeit waren sie im Hotel in Bremen. Michelle war schon auf ihrem Bett eingeschlafen. Triger und Janina saßen noch zusammen. Janina: „Ich leg mich auch gleich hin.“ Triger: „Ich möchte dich mal was fragen.“ Janina: „Ja?“ Triger: „Was ist billiger? Mit dem Taxi nach Varel oder mit dem Taxi nach Oldenburg?“ Da sind wir wieder Wieder mal kurz vor Mittag. Sandra spritzte gerade im Garten die Blumen mit dem Schlauch ab. Sandra: *Als Black Tranzer das mit Salux gemacht hatte, war er sicher noch ein ungezähmtes Shadow Bit Beast. Aber das ist er jetzt hundertprozentig nicht mehr. Er hat einen Schweif. Aber immer noch graue, fast schwarze Haare. Muss wohl daran liegen, dass er ein Black ist. Also muss er sich doch auch persönlich geändert haben. Vielleicht ja auch nur ein bisschen, aber wegen dem Bisschen steht die Welt noch. Dabei hab ich ihn einmal geschlagen und Tranzer ihn sogar beleidigt…Eigentlich ist Black Tranzer ja ganz nett auf seine eigene komische und brutale Weise.* Auf einmal zwickte jemand ihr in die Seiten. Sie schreckte zusammen und drehte sich sauer um. Sie wollte gerade los schreien, doch dann merkte sie, dass sie den Brausekopf vom Schlauch noch offen hatte und der genau in die Richtung des jemanden spritzte. Voll in das Gesicht von Black Tranzer. Sandra: „Black Tranzer?“ Sandra machte endlich das Wasser aus. Sandra verkniff sich dabei das Lachen. Black Tranzer: „Lach ruhig. Ist ja nur Wasser.“ Doch Sandra konnte sich beherrschen. Black Tranzer setzte sich kurz unter Hitze mit einer kleinen Brise dabei und schon war er wieder trocken. Doch jetzt fing Sandra an zu lachen. Black Tranzer: „Was?“ Sandra: „Du hättest nicht so viel Wind machen dürfen. Deine eine Strähne ist voll daneben. Das sieht zu komisch aus. Wie so ´ne Antenne.“ Black Tranzer: „Wo?“ Sandra kriegt sich langsam wieder ein und zeigte auf die Stelle. Sandra: „Na da.“ Black Tranzer: „Mach mal ordentlich.“ Sandra: „Okay, auf deine Verantwortung.“ Sandra spritzte ihn noch mal nass. Dann musste sie wieder lachen. Black Tranzer sah sieh sauer an. Black Tranzer: „Jetzt reicht ´s aber.“ Black Tranzer verschwand ohne weitere Worte. Tranzer kam nach draußen, weil er Sandra so laut lachen hörte. Tranzer: „Was hast du denn?“ Sandra: „Ich hab Black Tranzer nass gespritzt.“ Schon nahm Tranzer Sandra wieder unter die Lupe. Tranzer: „Ist noch alles dran? Lebst du noch?“ Sandra: „Er hat mir nichts getan.“ Tranzer sah sie total verwundert an. Tranzer: „Öhm!“ Sandra: „Gar nichts.“ Es klingelte an der Haustür. Sandra: „Wer ist denn das?“ Tranzer: „Ich schau mal nach.“ Während Sandra den Schlauch wegräumte, ging Tranzer zur Haustür und machte auf. Michelle stand davor. Tranzer, Michelle: „Wer bist du denn?“ Michelle drehte sich der Auffahrt runter hin. Michelle: „Janina! Hier steht so ein Heini! Sind wir denn richtig?!“ Tranzer: „Heini…?!“ Janina und Triger kamen dazu. Janina: „Ja, bei dem Heini sind wir richtig.“ Michelle: „Dann geh ich Sandra suchen.“ Michelle stürmte ist Haus. Tranzer schaute Janina und Triger an. Triger: „Hallo, Tranzerlein.“ Triger fiel den völlig perplex aufschreienden Tranzer um Hals und beide fielen um. Janina: „Wir schauen mal rein.“ Triger ließ Tranzer wieder los und stellte ihn wieder hin. Tranzer: „Mach das nie wieder.“ Triger smilete nur über das ganze Gesicht. Janina: „Das heißt ‚vergiss es’.“ Tranzer: „Das habe ich auch gemerkt. Und wer ist die Mini-Tante gewesen?“ Janina: „Meine Schwester.“ Tranzer: „Oh Gott. Zwei Hexen auf einmal halte ich nicht aus.“ Janina: „Ja, ja.“ Janina schob Tranzer ins Haus. Janina: „Lass uns doch erstmal rein.“ Alle rein, Tür zu und Taschen abgestellt. Tranzer schaute Janina grummelig an. Triger: „Wo ist denn Sandra?“ Tranzer: „Draußen.“ Janina ging vor. Triger wollte hinter her… Triger: „Ja, Sandra knuddeln!“ …doch Tranzer zog ihn zurück. Tranzer: „Bleib mal hi-“ Triger: „Hühnerfrikassee!“ Triger stürmte in die Küche, so schnell konnte Tranzer gar nicht reagieren. Tranzer: „Triger!“ Er ging Triger schnell nach. Er entdeckte ihn am Herd. Triger: „Das richt gut.“ Triger wollte gerade den Deckel hochnehmen, doch Tranzer zog ihn zurück. Tranzer: „Nicht anfassen.“ Triger: „Hi, Tranzer.“ Tranzer musste erstmal vor Verzweiflung seufzen und ließ Triger wieder los. Triger sah Tranzers verbundenen Arm. Triger: „Was hast du denn da gemacht?“ Tranzer: „Gar nichts.“ Triger: „Versteckst du da einen gigantischen blauen Fleck?“ Tranzer: „Nein.“ Triger: „Geschnitten? So, wie manchmal mit dem Fleischmesser rumwirbelst.“ Tranzer: „Nein.“ Triger: „Oder…hast du dich etwa verbrannt?“ Tranzer: „Hab ich nicht!“ Triger: „Yo, Volltreffer!“ Tranzer: „Wieso sollte ich?!“ Triger: „Du wolltest deine Schmerzgrenze finden. Das mit der Feuerunempfindlichkeit hält nämlich nicht ewig lange unter Druck.“ Tranzer: „Das hab ich doch schon längst gemacht. Nach sieben Stunden, 24 Minuten und acht Sekunden wurde es langsam heiß auf der rechten Platte unten auf Stufe 12.“ Triger: „Ich schaffe 178, 52 Meter!“ Tranzer: „Wie hast du das denn gemessen?“ Triger: „Wasserturm mal fünf. Janina dachte schon, ich komm gar nicht mehr runter.“ Tranzer: „Dich sollte man aber echt mal auf den Mond schießen.“ Kurze Stille. Dann musste Triger ein bisschen lachen. Triger: „Du hast verbrannt.“ Tranzer: „Hab ich nicht!“ Triger: „Was wolltest du eigentlich eben noch von mir?“ Tranzer: „Ach, vergiss es.“ *Der dreht doch sowieso vor Freude durch, wenn ich ihm von Black Tranzer erzähle.* Tranzer drehte sich nur um und erschrak. Da war Driger. Tranzer: „Wah!“ Driger : „(smile) Hmmm.“ Tranzer: „Nicht du auch noch! (stutz) Wie…?“ Driger: „Um das genau erklären zu können, musst du Dranzer fragen.“ Tranzer: „Bin ich blöd und frag einen bescheuerte Taube?!“ Stimme: „Hühnerfrikassee!“ Tragoon war da und hatte den Deckel vom Topf in der Hand. Und jetzt bekam er auch gleich wieder eine Schüssel an den Kopf geschmissen. Tragoon: „Au. Das war die mit der Delle drin.“ Tranzer: „Deckel drauf.“ Tranzer machte den Deckel wieder auf den Topf. Tragoon: „So?“ Tranzer: „Ja.“ Tragoon sah Triger. Tragoon: „Triger!“ Triger: „Yo!“ Tranzer: „Und was macht Driger jetzt hier?“ Triger: „Sie wollte nur was erledigen.“ Tranzer: „Was?“ Triger, Driger: „Große Umarmung!“ Triger und Driger umarmten Tranzer. Tranzer: „Uah!“ Tragoon: „Ich auch.“ Tragoon kam auch noch dazu und sie fielen um. Tranzer: „Hilfe! SANDRA!!!“ Keine Mahlzeit ohne Black Tranzer Tranzer war von der Megaumarmung schlecht geworden und legte sich erstmal ins Bett. Er war auch irgendwie müde und schlief ein. Sandra machte das Essen fertig, das auch gleich gegessen werden konnte. Driger: „Ich glaube, das war etwas zu viel.“ Triger: „Wir haben eindeutig übertrieben.“ Tragoon: „Tut uns wahnsinnig leid.“ Sandra: „Ist doch nichts Ernstes passiert. Im ist nur etwas übel geworden…Wie lang wollt ihr denn bleiben?“ Janina: „Auf jedem Fall Heute und Morgen, okay?“ Sandra: „Ja, okay.“ *Aber wenn ich an Black Tranzer denke, geht das eigentlich nicht.* Triger: „Passen wir drei denn auf das Sofa?“ Janina: „Wird doch kein Problem sein.“ Michelle: „Du nimmst doch viel zu viel Platz weg, Zicke.“ Janina: „Du bist fetter als ich! Und ich bin keine Zicke!“ Triger: „Zur Not schlaf ich auf dem Boden.“ Sandra: „Das wird schon nicht nötig sein. Und, Triger. Deine neue Frisur steht dir echt gut.“ Triger wurde etwas verlegen und griente ein bisschen. Driger: „Ich will noch mehr!“ Driger hob ihren Teller hoch und quer über den Tisch zu Sandra hin. Sandra: „Na klar.“ Sandra nahm den Teller und tat Driger noch etwas auf. Dann gab sie ihr den Teller zurück. Driger aß fröhlich weiter. Doch dann stutzte sie und setzte sich ganz aufrecht hin. Janina: „Was ist denn?“ Driger drehte ihre Ohren ein wenig. Tragoon: „Oh nein. ist er schon wieder da?“ Triger: „Wer?“ Stimme: „Ihr habt ja heute ein volles Haus.“ Black Tranzer tauchte auf dem Schrank sitzend auf. Triger freute sich wirklich, ihn zu sehen. Triger: „Blacky!“ Black Tranzer zog eine böse Miene. Black Tranzer: „Dich gibt es ja auch noch.“ Janina: „Wer ist das?“ Black Tranzer: „Black Tranzer, Weiblichkeit.“ Janina: „Wie hat der mich gerade genannt?“ Triger sprang freudig auf, rannte auf Black Tranzer zu und wollte ihn umarmen, doch Black Tranzer verschwand. Janina: „Trigers erster Misserfolg.“ Triger: „Ach man.“ Black Tranzer tauchte an Sandras Stuhl lehnend wieder auf. Black Tranzer: „Ich halte nicht viel von einer Umarmung. Die Menschen haben sich das ausgedacht, um ihre angebliche Zuneigung zu jemand zu zeigen. Gefolgt vom küssen und…“ Black Tranzer sah Michelle. Black Tranzer: „Naja…Dabei ist doch eigentlich nichts dabei. Einfach nur sinnloses Theater.“ Black Tranzer nahm sich eine Kartoffel von Sandras Teller. Black Tranzer: „Das gehört doch auch in die Kategorie Liebe, oder?“ Er biss von der Kartoffel ab. Black Tranzer: „Nicht nur, dass Menschen sich betrügen, nein, sie zerstören damit ihr ganzes Umfeld.“ Black Tranzer sah Tragoon an. Black Tranzer: „Schlimm genug, dass der fliegende Mehlwurm hier ist…Oh, ich hab das Thema gewechselt.“ Er aß noch den Rest der Kartoffel. Black Tranzer: „Na egal…Hö?“ Triger stand plötzlich wieder vor ihm und lächelte ihn an. Triger: „Du bist ganz anders, als früher.“ Sandra: *Wusste ich ´s doch.* Triger: „Früher hättest du das Wort Liebe nicht mal gesagt.“ Black Tranzer: „Das einzige, das sich bei mir verändert hat, ist, dass ich jetzt ein gezähmtes Black Shadow Bit Beast bin…Auf Wiedersehen.“ Weg war er wieder. Janina: „Das war jetzt also Black Tranzer.“ Michelle: „Black Heini.“ Sie und Driger mussten darauf lachen. Sandra: „Meinst du echt, er habe sich verändert?“ Triger: „Ja. Er wäre zum Beispiel nicht verschwunden, als ich ihn umarmen wollte. Er hätte mir lieber eine geballert. Voll auf die zwölf.“ Sandra: „Tranzer glaubt, er sei immer noch so wie früher.“ Triger: „Er war wirklich schlimm. Aber er muss sich verändert haben. Die Welt steht nämlich noch.“ Driger: „Und er roch ganz anders. Sonst roch er doch immer nach Tod.“ Janina: „So was kannst du riechen?“ Driger: „Ja. Dann riechen Bit Beasts immer nach Blut. Echt ekelig. Aber er hatte einen ganz anderen Geruch um sich. Man braucht sich da keine Sorgen machen.“ Sandra: „Das hab ich mir auch schon gedacht. Ich hatte ihm nämlich schon eine geklebt, Tranzer hatte ihn beleidigt und ein bisschen geärgert hatte ich ihn heute auch schon. Aber es ist wirklich nichts all zu Schlimmes passiert.“ Janina: „Aber ist er auch wirklich harmlos? Es kommt mir so vor, als sei er brandgefährlich.“ Driger: „Black Tranzer kann innerhalb einer Sekunde alles im Umkreis von zehn Kilometern in Schutt und Asche legen.“ Janina: „Das hört sich echt gefährlich an.“ Tragoon: „Er war es auch. Deswegen mochte ihn auch keiner. Und er mag auch niemanden.“ Sandra: *Das stimmt nicht mehr so ganz. Irgendwie…mag ich Black Tranzer. Und wenn ich das hier so höre, tut er mir leid.* Michelle: „Kommt der Heini auch mal wieder runter?“ Sandra: „Tranzer ist wohl eingeschlafen.“ Tragoon: „Er macht sich Sorgen um dich. Black Tranzer ist und bleibt hinterhältig und brutal.“ Sandra: „Aber ich habe Tranzer versprochen, dass ich aufpassen werde und mir nichts passiert.“ Janina: „Na hoffentlich.“ Was sie nicht merkten, war, dass Black Tranzer die ganze Zeit in der Stube stand und ihnen zugehört hatte. Black Tranzer: *Ihr habt doch keine Ahnung, durch welche Hölle ich gehen muss.* Schreck lass nach! Tranzer war wieder wach und munter. Er kam wieder runter in die Küche und sah die anderen am MauMau spielen. Tranzer: „Ich war wohl eingepennt.“ Triger überfiel ihn gleich wieder. Triger: „Du hast je gar nichts von Blacky erzählt.“ Tranzer: „Was ist an dem so toll?“ Triger: „Er ist ganz lieb.“ Tranzer: „Lieb?! Tickst du nicht mehr ganz richtig?!“ Triger: „(grins) Ja.“ Tranzer: „Komm mal mit.“ Tranzer zog Triger hinter sich her nach oben. Driger: „Männergespräche.“ Anderen: „Aber richtig.“ Driger: „MauMau.“ Oben in dem Zimmer von Sandra und Tranzer… Triger: „Was ist denn?“ Tranzer: „Du weißt gar nicht, was hier wegen Black Tranzer los ist.“ Triger: „Dann sag es mir doch einfach.“ Tranzer: „(knurr) Nicht nur, dass Black Tranzer hier ein und ausgeht, wie es ihm passt. Er belästigt Sandra ununterbrochen und macht mir Angst, dass er ausrasten könnte, weil Sandra nicht seine Grenzen kennt.“ Triger: „Du hast Angst, dass auf einmal eine riesige Katastrophe passiert, oder?“ Tranzer: „Bei Black Tranzer kann doch alles passieren.“ Triger: „Hilft es dir, wenn ich dir sage, dass Sandra nichts passieren wird?“ Tranzer: „Das ist es doch!“ Tranzer haute auf den Schreibtisch. Tranzer: „Ihr wird nichts passieren, weil Black Tranzer sich einen Narren bei ihr gefressen hat!“ Triger: „Heißt das nicht-“ Tranzer: „Mir doch egal, wie das Sprichwort geht! Black Tranzer soll nur endlich verschwinden! Er fällt sie an, begafft sie und hat sie auch schon zweimal gerettet, als sie fast sonst wo runter gefallen wäre…“ Tranzer wurde wieder ruhiger und senkte den Kopf. Er merkte nicht mal, dass ihm Tränen über das Gesicht liefen. Tranzer: „Und weil er ein Shadow Bit Beast ist, könnte er sie auch noch besser beschützen als ich.“ Triger: „Denkst du, dass Sandra jemand anderen vorziehen würde, als dich… Mich…vielleicht. Aber sonst doch niemanden. Du brauchst deswegen doch nicht gleich weinen.“ Tranzer: „Du hast ja Recht…Und ich weine nicht.“ Triger: „Doch, da.“ Triger zeigte auf Tranzers Wange und Tranzer wischte gleich die Träne weg. Triger: „Du hast mehr Angst davor, dass Black Tranzer dir Sandra wegnimmt.“ Tranzer: „Ja…“ Triger: „Ach, das passiert schon nicht.“ Triger haute Tranzer leicht auf den Rücken. Triger: „Nur wenn Sandra ihn nett findet, heißt das noch lange nicht, dass sie dich nicht mehr lieb hat.“ Tranzer: „Manchmal gibst du echt mal was Schlaues von dir.“ Triger: „Kannst mal sehen…Apropos sehen. Ich hab meine Karten schon lange nicht mehr gesehen. Janina gewinnt gerade.“ Triger wollte gerade wieder runter, doch Tranzer zog ihn noch mal zurück. Tranzer: „Tu mir bitte einen Gefallen.“ Triger: „Krieg ich was dafür?“ Tranzer: „Ritter Sport Joghurt.“ Triger: „Okay. Alles was du willst.“ Tranzer: „Sandra geht nicht mehr aus dem Haus, weil Black Tranzer immer auftaucht, egal wo sie ist. Damit sie Morgen wenigstens mal rauskommt, geh doch bitte mit ihr einkaufen.“ Triger: „Das mach ich auch umsonst.“ Tranzer: „Gut, denn du hast nämlich keine Probleme damit, Black Tranzer zu verscheuchen.“ Triger: „Jetzt muss ich aber wirklich runter. Sonst kucken die mir noch in die Karten…Komm mit, Tranzer.“ Triger zog Tranzer hinter sich her. Am nächsten Morgen waren alle schon wach, außer Tranzer. Wenn er einen schlechten Tag hatte, schläft er immer länger. Er drehte sich von der Wand zum Zimmer und machte nur die Augen auf, schon erschreckte er sich bestialisch und saß senkrecht im Bett. Michelle lag da. Michelle: „Guten Morgen, Heini.“ Michelle setzte sich hin und sah Tranzer in sein bleiches Gesicht. Tranzer: „So ein Horrorgesicht am Morgen vertreibt Kumme rund Sorgen…Und ich bin kein Heini.“ Tranzer bekam seine Farbe wieder. Tranzer: „Was machst du hier?“ Michelle: „Alle sind schon weg und Janina sagte, ich solle doch hier bleiben und auf dich aufpassen.“ Tranzer: *Auf mich aufpassen? Die tickt doch nicht mehr ganz richtig.* Tranzer und Michelle starrten sich gegenseitig an. Tranzer: „Und dann erschreckst du mich so?“ Michelle: „War doch lustig.“ Tranzer: „Find ich nicht! Raus hier!“ Michelle: „Nö.“ Tranzer: „Dann kriegst du nachher auch nichts zu essen.“ Michelle: „Ach man.“ Michelle ging vom Bett und setzte sich auf den Schreibtischstuhl. Michelle: „Was ist eigentlich daran so toll, mit Sandra in einem Bett zu schlafen?“ Tranzer: „Weil ich sonst nicht schlafen kann.“ Michelle: „Hast du Angst im Dunkeln?“ Tranzer: „Nein, hab ich nicht.“ Michelle: „Und warum dann?“ Tranzer: „Das kapierst du doch eh nicht.“ Tranzer stand auf. Tranzer: „Und niemand ist noch da?“ Michelle: „Das ist richtig.“ Tranzer: „Driger auch nicht?“ Michelle: „Jupp, mit Mütze auf.“ Tranzer: „Sie ist mitgegangen?!“ Michelle: „Das hab ich doch gerade gesagt.“ Tranzer: „Na, mal sehen, was ich dann wieder kochen muss. Bestimmt irgendwas Chinesisches. Naja, ist ja gesund.“ Michelle wunderte sich ein bisschen über Tranzers ruhiges Wesen. Michelle: „Jetzt bist du ja ganz nett.“ Tranzer: „Ja. Ich kann auch nett sein.“ Tranzer wollte sich gerade das Shirt ausziehen, dann sah er Michelles starrenden Blick. Tranzer: „Kannst du bitte aus dem Zimmer gehen?“ Michelle stand beleidigt auf. Michelle: „Ja, aber dann spielst du mit mir gleich was.“ Tranzer: „Das wird ja nicht das Problem sein.“ Michelle: „Schön.“ Michelle ging aus dem Zimmer. Tür zu. Tranzer: „Kinder.“ Er zog sich das Shirt aus. Michelles Stimme: „Heini!“ Tranzer: „(knurr) Komm du mir nur in die Küche!“ Tranzer schmiss das Shirt weg und rannte Michelle nach. Tranzer: „Ich schmeiß dich in den Hexenkessel!“ Kapitel 7: Kapitel 25 - 28 -------------------------- Ganz nett Im Geschäftseingang gab es erstmal große Beratschlagung. Triger: „Was willst du heute zu Mittag, Driger?“ Driger: „Kohlrollladen mit Kartoffeln…Oder ein Gulasch…? Wie wäre ´s mit…? Oder doch…?“ Janina: „Was steht denn auf dem Zettel?“ Sandra: „Das Gleiche, wie immer. Bring mit, worauf du Lust hast.“ Driger: „Ich weiß jetzt was. Das macht Ray nämlich immer gerne. Und ich hab das ganze Rezept im Kopf.“ Triger: „Meinst du etwa…?“ Driger: „Ja.“ Sandra, Janina: „Was denn?“ Triger: „Als Vorspeise gibt es Reiskugeln.“ Driger: „Hauptgang: Gemüse-Reis mit Käse.“ Triger: „Und zum Nachtisch…“ Beide: „Reispuffer mit Kirschkompott!“ Janina: „Kann Tranzer das?“ Sandra: „Er kriegt alles hin.“ Driger: „Okay, wir brauchen…“ Driger gab jedem eine Liste von Sachen. Janina war beim Gemüse, Triger durchkämmte das Joghurtregal und Sandra übernahm die Gewürze und den Reis. Sandra: „Wildreis? Wildreis? Wo ist er denn?“ Sie hockte sich hin. Sandra: „Hmmm.“ Dann hörte sie ein Klimpern. Black Tranzer stand neben ihr und schaute sich die Waren an. Black Tranzer: „Wie findet man sich hier nur zurecht?“ Sandra: „Ist ganz leicht. Du weißt doch, was du haben möchtest und dann suchst du nach dem besten und billigsten Produkt.“ Black Tranzer: „Und was suchst du jetzt?“ Sandra: „Ganz normalen Wildreis.“ Black Tranzer: „Aha.“ Black Tranzer nahm eine Dose aus dem Regal und schaute sie sich an. Sandra: *Er ist heute ja echt ruhig.* Black Tranzer stellte die Dose wieder zurück. Black Tranzer: „Gar nicht so einfach, was?“ Sandra: „Ich find es irgendwie lustig. Man sucht sich manchmal dumm und dämlich.“ Black Tranzer: „Na, wem ´s Spaß macht.“ Sandra: „Ein bisschen.“ Sandra schaute Black Tranzer unbewusst an. Er schaute zurück. Black Tranzer: „Ist irgendwas?“ Sandra: „Ach, nein.“ Black Tranzer: „Du hattest dich diesmal gar nicht erschreckt.“ Sandra: „Ich hab mich wohl daran gewöhnt, dass du mal auftauchst.“ Sandra lächelte ihn an. Black Tranzer: *Warum ist sie so nett zu mir? Ich hab ihr nichts getan.* Sandra hatte den Reis gefunden und stand auf. Sandra: „Siehst du? Gefunden.“ Black Tranzer: „Tranzer macht sich Sorgen um dich. Wegen mir. Ist ja auch berechtigt. Ich kann die Erde in einer Sekunde zerstören. Aber in so einer Situation würde ich mir mehr Sorgen um mein Leben machen, als um meine Freundin.“ Sandra: „Aber du tust as nicht.“ Black Tranzer: „Ja, weil es danach langweilig wäre…und…“ Black Tranzer ging noch einen Schritt auf sie zu, stützte sich mit der einen Hand an das Regal und lehnte sich etwas zu Sandra nach vorne. Black Tranzer: „Wäre doch schade um dich.“ Black Tranzer hob Sandras Kinn etwas hoch. Black Tranzer: „Das würde Tranzer den letzten Nerv rauben, was wieder sehr lustig wäre.“ Sandra erschreckte kurz. Black Tranzer ließ sie wieder los. Black Tranzer: „Aber das liegt nicht in meinem Sinne. Dich zu töten mein ich. Tranzer eine auswischen, wäre da was anderes.“ Sandra: „Beantworte mir doch mal die Frage, warum du alles und jeden hasst?“ Black Tranzer: „Wie leicht. Ich hasse sie, weil sie alle das Leben zerfrisst. Sie nehmen es gar nicht wahr. Shadow Bit Beasts und Bit Beasts wurde ein ewiges Leben geschenkt. Warum? Weil sie etwas Besonderes sind? Das glaub ich nicht. Sie sind doch alle der dreckige Abschaum der Natur. Deswegen besteht mein leben nur aus Hass. Ich weiß nicht was Liebe und all diese positiven Gefühle sind. Ich kann nicht lieben, weil ich ein Black Shadow Bit Beast bin.“ Sandra: „Was…?“ Black Tranzer stellte sich aufrecht hin. Sandra wollte gerade was sagen, doch dann war er schon weg. Sandra: *Black Tranzer…Er kann nicht lieben? Das…das muss doch die Hölle sein.* Triger kam zu ihr. Triger: „Hi. Wo sind denn die Puddings?“ Sandra: „Ich zeig ´s dir.“ *Wenn er doch nicht lieben kann, warum hängt er dann wie eine Klette an mir? Spielt er ein Spiel mit mir?* Wieder zu Hause. Tranzer: „Ich hab ´s geahnt, dass ihr mir mit was Chinesischen kommt.“ Triger: „Das kannst du doch, oder?“ Driger: „Ich zeig dir, wie es geht.“ Tranzer: „Du? Du willst mir was zeigen?“ Driger: „Ja.“ Tranzer: „Na Prost-Mahlzeit.“ Sandra saß am Tisch. Sandra: *Und ich dachte, Black Tranzer wäre doch ganz nett. Aber redet mit Hass auf alles. Ich versteh ihn nicht.* Nichts passiert Es ist Nachmittag und Margret brachte Janina, Triger und Michelle + Driger nach Hause. Sandra und Tranzer waren nicht mit. Allein schon, weil Driger mal eine Fahrt nicht im Blade verbringen möchte. Driger: „Autofahren, Autofahren, Autofahren!“ Triger saß diesmal vorne, nicht wie sonst hinten in der Mitte. Er dachte etwas nach. Triger: *Ob Black Tranzer wirklich etwas anders ist als früher? Vielleicht tut er ja auch nur so. ich hoffe doch, dass da nichts Ernstes passiert.* Sandra und Tranzer saßen in der Küche und tranken erstmal einen Tee. Draußen goss es in Strömen. Tranzer: „Endlich wieder Ruhe.“ Sandra: „So schlimm war es auch nicht.“ Tranzer: „Nicht schlimm? Die Minihexe hat mich heute Morgen zu Tode erschreckt. Sie hatte sich zu mir ins Bett gelegt. Einfach so.“ Sandra: „Das hätte ich gerne gesehen.“ Tranzer: „Nein…“ Sandra: „Sei doch nicht gleich beleidigt.“ Stimme: „Ist nicht gesund, sich aufzuregen.“ Black Tranzer stand plötzlich zwischen Sandra und Tranzer. Black Tranzer: „Das kann einem den Blutkreislauf ruinieren. Und das wollen wir doch nicht.“ Tranzer: „Das kann dir doch egal sein.“ Black Tranzer: „Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.“ Tranzer: „Was willst du eigentlich von uns? Wir haben dir nichts getan. Also verschwinde.“ Black Tranzer: „Hey, hey, hey. Immer mit der Ruhe. Ich wollte eigentlich nur Sandra zu einem kleinen Ausflug entführen. Wenn sie will.“ Sandra: „Hm?“ Tranzer: „Das lässt du schön bleiben.“ Tranzer stand auf. Tranzer: „Bei dir ist sie doch nicht sicher.“ Tranzer zeigte auf ihn. Tranzer: „Du bist doch nur ein Haufen Elend von Phoenix.“ Das hatte gesessen und Black Tranzer wurde sauer. Er packte Tranzer an seinem verbundenen, mit dem Tranzer auf ihn gezeigt hatte, und machte seinen Griff strammer. Sandra sprang sofort auf. Sandra: „Black Tranzer, lass das.“ Black Tranzer: „Ich mag zwar ein Haufen Elend sein, aber das lass ich mir nicht von einem Albinophoenix sagen.“ Black Tranzer drückte immer mehr zu und seine Körpertemperatur stieg und stieg. Sandra: „Black Tranzer. Hör auf…Es reicht!“ Black Tranzer stutzte plötzlich. Tranzer: „Wenn Sandra sagt, es reicht, dann reicht es.“ Er ließ Tranzer los. Tranzer brach auf die Knie und hielt sich vor Schmerzen seinen Arm. Black Tranzer schaute zu Sandra. Sandra: „Diese Streitereien bringen hier niemanden etwas.“ Es war kurz still. Black Tranzer: „Unseren Ausflug verschieben wir.“ Weg war er. Sandra hockte sich zu Tranzer runter, der sich den Schmerz zu verkneifen versuchte. Sandra: „Tranzer.“ Tranzer: „Ist schon gut. Es tut nur etwas weh.“ Sandra nahm Tranzers Arm, was ihm schon etwas wehtat, und nahm den Verband ab. Der Arm war rot und blau. Sandra schreckte auf. Tranzer: „Komisch. Früher konnte ich das immer gut aushalten.“ Sandra sah, dass Tranzer etwas bleich war. Sandra: „Tranzer.“ Sie fühlte seine Stirn. Sandra: „Du bist ganz heiß, Tranzer. Du solltest dich etwas hinlegen.“ Tranzer: „Ach was. Das geht schon…“ Tranzer stand auf und Sandra gleich mit. Tranzer ging nur einen Schritt, schon wurde ihm schwindelig und er wäre fast aus den Latschen gekippt, wenn Sandra ihn nicht aufgefangen hätte. Sandra: „Tranzer. Du solltest wirklich ins Bett.“ Er richtete sich etwas auf. Tranzer: „Du hast recht.“ Sandra: „Komm. Ich helfe dir hoch.“ Etwas später lag Tranzer im Bett mit einem kalten Tuch auf der Stirn und schlief. Sandra saß auf dem Stuhl und trank ihren Tee weiter. Sandra: *Ein Haufen Elend. Was ist nur hier los? Black Tranzer hat doch ein großes Geheimnis. Vielleicht hat er irgendwas an sich, weshalb die anderen ihn nie akzeptiert haben. Oder liegt es nur daran, dass er die böse Seite von Tranzer ist? Ich bin ganz durcheinander…Und ich steck da auch noch mitten drin.* Sandra schaute raus. Sandra: *Es gießt immer noch.* Sandra sah in ihre Tasse, die sie gerade leer getrunken hatte. Sie ging runter in die Küche, um die Tasse weg zu räumen und als sie nach draußen auf die Terrasse schaute, sah sie Black Tranzer im Regen auf dem Boden sitzen und in die Luft schauen. Sandra: „Black Tranzer. Warum sitzt er im Regen?“ Sie stutzte. Sandra: „Er sieht…unglücklich aus.“ Sandra zog ihre Schuhe an, nahm einen Regenschirm, ging raus und hielt den Schirm etwas über Black Tranzer. Sandra: „Was machst du hier? Du wirst noch krank.“ Black Tranzer: „Ich bin ein Black Shadow Bit Beast. Ich kann nicht krank werden.“ Sandra: „Entschuldige bitte. Hatte ich kurz vergessen…Aber du wirst doch ganz nass.“ Black Tranzer erhöhte seine Körpertemperatur und der Regen verdampfte noch, bevor er auf Black Tranzer fiel. Aber Black Tranzer senkte sie wieder. Sandra: „Willst du nicht lieber reinkommen?“ Black Tranzer: „Wieso bist du nicht sauer auf mich?“ Sandra: „Hm?“ Black Tranzer: „Warum du nicht sauer auf mich bist, weil ich doch Tranzer Schmerzen bereitet habe?“ Sandra: „Ähm, naja. Weil du eben so bist, wie du bist. Tranzer hat mir ja einiges über dich erzählt. Na gut. Etwa sauer bin ich schon. Aber es ist ja eigentlich nichts Ernstes passiert. Die blauen Flecke gehen wieder weg, genauso wie das Fieber und die Verbrennung.“ Black Tranzer: „Ich wollte ihm den Arm brechen, so dass er nie wieder kochen könnte.“ Sandra: „Aber du hast es nicht getan. Und das find ich toll.“ Es blieb eine Weile still. Sandra: „Willst du nicht trotzdem mit rein? Ich kann dir ja auch einen Tee machen. Der beruhigt und macht warm.“ Black Tranzer: „Ich hasse Tee. Beschissenes Gesöff.“ Sandra: „Ich kann auch was anderes für dich machen. Kakao trinkst du, richtig?“ Black Tranzer: „Ja.“ Sandra: „Dann mach ich dir einen Kakao. Aber du musst schon rein kommen.“ Black Tranzer blieb still. Sandra: „Black Tranzer?“ Black Tranzer: „Hör auf, so nett zu mir zu sein.“ Sandra: „Was?“ Black Tranzer: „Ich habe gesagt…“ Black Tranzer stand auf und sah sie mit einem eiskalten und starren Blick an. Black Tranzer: „…hör auf, so nett zu mir zu sein.“ Sandra schreckte zurück und ihr fiel vor Schreck der Schirm aus der Hand. Black Tranzer sah sie eine Zeit lang mit dem Blick an, doch dann hielt Sandra den Blick nicht mehr aus, nahm den Schirm und ging wieder rein. Black Tranzer sah sie durch die Küche in den Flur laufen. Black Tranzer: *Ich ertrag diese Nettigkeit nicht. Dafür gibt es keinen Grund. Wenn sie es wüsste, würde sie bestimmt anders über mich denken und nicht so nett zu mir sein. Tranzer soll es ihr ruhig erzählen. Mir doch egal. Denn dann wird sie mich wenigstens hassen. Denn das macht uns Black Shadow Bit Beasts erst zu einem gefallenen Bit Beast.* Extrem MauMau Als Janina, Triger und Michelle mit Driger zu Hause waren, packten sie erstmal ihre Sachen aus und dann gingen Janina und triger in die Küche was essen. Triger: „Juhuu. Endlich wieder daheim.“ Janina: „Wollen wir denn heute Abend auch zum Volleyball?“ Triger: „Ach nö. Sandra und Tranzer sind bestimmt nicht da.“ Janina: „Wegen Black Tranzer, ja. Oh man. Der kann einem aber so richtig die Laune vermiesen. Und Anreden hat der drauf.“ Triger: „Er mag Menschen nicht. Die redet er an, wie er gerade will.“ Janina: „Dich hatte er ja sofort erkannt. Du bist ja auch voll auf ihn zugestürmt. Das konntest ja nur du sein.“ Triger: „Genau.“ Es klingelte an der Haustür. Heide machte auf und ein paar Sekunden später kam ein Junge in die Küche. Janina räumte gerade den Tisch ab. Triger sprang sofort auf, als er den Besuch sah. Triger: „Sascha-Maus!“ Triger wollte ihn umarmen, doch Sascha ging einen Schritt zurück und Triger fiel hin. Triger: „Autsch.“ Janina: *Wie bei Black Tranzer.* Sascha: „Das lässt du mal schön bleiben.“ Triger stand wieder auf. Triger: „Man kann es ja mal versuchen.“ Janina: „Was treibt dich hierher?“ Sascha: „Wollte nur mal sehen, ob ihr heile angekommen seid.“ Triger: „Putzmunter.“ Sascha: „Sieht man. Triger: „Musst jetzt wieder gehen, wo du weißt, wie es uns geht?“ Sascha: „Nein, ich hab Zeit…so…vier Stunden.“ Also holte Janina ein Kartenspiel raus. MauMau Saison in der Küche. Sascha musste mischen. Sascha: „Was wollen wir denn spielen?“ Triger: „MauMau!“ Sascha sackte zusammen. Sascha: „Kannst du auch was anderes?“ Triger: „Schwarzer Peter!“ Sascha fielen ein paar Karten aus der Hand. Sascha: „Noch was anderes?“ Triger: „Bauern legen!“ Sascha haute seinen kopf auf den Tisch. Janina lachte sich eins. Sascha: „Ray…“ Er richtete sich wieder auf. Sascha: „Wie wäre es mit Skat?“ Triger: „Kann ich nicht.“ Sascha: „Und Poker?“ Triger: „Nein.“ Sascha: „17 und 4?“ Triger: „Keine Chance.“ Sascha: „(seufz) Dann spielen wir MauMau.“ Triger: „Juhuu!“ Etwas später waren die drei mitten im Spiel. Janina: „Du darfst zwei nehmen, Triger.“ Triger: „Nein. Sascha darf jetzt vier nehmen.“ Sascha: „Ich gebe weiter an Janina. Noch ´ne Sieben.“ Janina: „Och, man.“ Triger: „Ey. Nicht Janina ärgern. Aussetzen!“ Sascha: „Na gut.“ Janina: „Schrei hier nicht so rum, Ray. Setz mal aus.“ Triger: „Du bist so gemein zu mir.“ Sascha: „Genau, Janina. Setz auch mal aus.“ Janina: „Ey.“ Triger: „Du sollst Janina doch nicht ärgern. Nimm das.“ Sascha: „Noch mal aussetzen?“ Janina: „Tja, Sascha. Pech gehabt…Ich wünsch mir Karo.“ Triger: „Ach nö. Hab ich nicht.“ Sascha: „Sei nicht so gemein. Ich will jetzt Piek.“ Janina: „Das hab ich nicht.“ Triger: „Setzt Janina nicht so einen Scheiß vor. Hier. Piek Sieben. Ätsch.“ Sascha: „Und ich warte schon auf die letzte Sieben.“ Janina: „Ich will trotzdem Karo.“ Triger: „Das hab ich doch nicht.“ Sascha: „Aber ich.“ Janina: „Jetzt möchte ich Herz.“ Triger: „Das hab ich…Und auch als Karte.“ Sascha: „Ich auch.“ Janina: „Ich werde meine Karten schon los.“ Triger: „Kreuz Neun auf Herz Neun.“ Sascha: „Kreuz hab ich auch noch.“ Janina: „Ich nicht. Deswegen wünsch ich mir jetzt wieder Herz.“ Triger: „Das hab ich doch nicht.“ Sascha: „MauMau.“ Janina: „Ach, du…Blödmann.“ Triger: „Ich hab noch zwei.“ Janina: „(grummel)“ Triger: „Noch eine.“ Janina: „(grummel)“ Triger: „MauMau!“ Janina: „Blödmann.“ Sascha: „Noch ´ne Runde?“ Triger: „Immer.“ Stimme: „Darf ich mitspielen?“ Sascha: „Aah!“ Driger saß auf einmal auf dem viertel Stuhl am Tisch. Und auch noch ohne Mütze. Janina: „Driger.“ Driger: „Ja?“ Sascha: „Was? Driger?“ Driger: „Ja, hier ist eine.“ Sascha: „Jetzt wollt ihr mich doch verarschen, oder?“ Sascha zog etwas an Drigers Ohr, die darauf etwas verwundert schaute. Sascha ließ wieder los. Sascha: „Die sind echt.“ Triger: „Darf ich erzählen?“ Janina: „Mach ruhig. Sandra hat es ja auch schon Ines erzählt.“ Triger: „Oh ja.“ Sascha sah Driger immer noch total verwundert an. Doch als Triger alles erzählt hatte, ließ ihn die Verwunderung wieder los. Sascha: „Sehr interessant.“ Janina: „Jetzt weißt du auch, wo Triger auf einmal her kam.“ Sascha: „So was Verrücktes kann doch nur aus der Beyblade-Welt kommen.“ Triger grinste über das ganze Gesicht. Driger: „Apropos Beyblade-Welt. Ich möchte gerne wissen, warum Ray so ein schlechtes Gefühl gehabt hatte.“ Triger: „Ist schon keiner gestorben.“ Sascha: „Wie oft wart ihr da eigentlich schon?“ Janina: „Zweimal.“ Triger: „Zweimal nur?“ Janina: „Ja. Als Driger und Dranzer aufgetaucht waren, waren wir doch bei Sandra zu Hause.“ Driger: „Ja! Dranzer!“ Sascha: „Die ist wirklich in Dranzer verknallt?“ Janina, Triger: „Ja.“ Sascha: „Passt.“ Etwas später wollte Sascha nach Hause. Aber Triger musste einfach noch mal versuchen, Sascha zu umarmen, aber Sascha ging schon wieder zur Seite und Triger fiel wieder hin. Sascha: „Du brauchst Training.“ Triger sprang auf. Triger: „So ein Stück näher dran.“ Sascha: „Trotzdem nicht geschafft.“ Triger: „Ich krieg dich noch.“ Sascha: „Nie im Leben.“ Triger: „Wollen wir wetten?“ Sascha:“ Du scheinst dir ja ziemlich sicher zu sein, Tiger. Um was?“ Während die beiden die Wette abschlossen… Driger: „Worum geht ´s denn?“ Janina: „Triger hat es noch nie geschafft, Sascha zu umarmen.“ Driger: „Ach so.“ Triger versuchte es noch mal mit dem gleichem Ergebnis. Sascha: „Ha! Her mit dem Nutellaglas!“ Triger: „Autsch.“ Sascha: „Nanu?“ Driger hatte es geschafft. Triger schaute sich das an. Driger: „Was ist daran so schwer?“ Triger: „Wie hast du das geschafft?“ Driger: „Na…“ Sie ließ ihn wieder los und umarmte Sascha dann gleich noch mal. Driger: „Zack.“ Triger: „Krass.“ Sascha: „Hallo?“ Top-Genesung Es wurde Abend und Sandra ging mit einem Tablett mit zwei Tasse Tee und Co. nach oben. Tranzer lag mit dem Gesicht zur Wand im Bett. Sandra nahm ihren alten Schreibtischstuhl (jetzt ja Hocker), schmiss ihre Klamotten (oder Tranzers Klamotten, ist nicht zu identifizieren) runter und stellte das Tablett auf den Stuhl. Sie schob ihn dann zwischen Schreibtisch und Bett und setzte sich selber auf ihren Schreibtischstuhl. Tranzer war wach, aber zu beleidigt sich um zu drehen. Sandra: „Es hat aufgehört zu regnen.“ Tranzer: „Das weiß ich.“ Sandra: „Muffelkopf.“ Tranzer drehte sich um. Tranzer: „Lass mich doch.“ Sandra: „Tee?“ Tranzer setzte sich hin. Sie machten beide ihren Tee fertig. Sandra: „Ist es normal, wenn Black Tranzer im Regen sitzt?“ Tranzer: „Ja.“ Sandra fühlte seine Stirn. Sandra: „Ist fast weg.“ Tranzer: „War ja auch nicht schlimm.“ Sandra: „Bist nur fast umgekippt.“ Tranzer: „Sag ich doch: War doch nicht schlimm.“ Sandra: „Dir ist schon klar, dass Black Tranzer dir den Arm brechen wollte?“ Tranzer: „Ja.“ Sandra: „Und auch, dass bei einem komplizierten Bruch du dem Kochen ade sagen könntest?“ Tranzer: „Ja.“ Sandra: „Warum tut er das?“ Tranzer: „Weil er ein Black Shadow Bit Beast ist und die Welt hasst.“ Sandra: „Gibt es eigentlich nur ein Black Bit Beast und Black Shadow Bit Beast?“ Tranzer:“ Ja. Dranzer war das einzige Bit Beast, das es geschafft hatte, seine böse Seite von sich zu trennen. Dabei hatte er nur versucht, mich los zu werden. Ging voll in die Hose. Hat aber auch gleich meine böse Seite von mir getrennt.“ Sandra: „Black Tranzer, ja? Aber das ist doch kein Grund, uns die Hölle heiß zu machen.“ Tranzer: „Dann tut er es halt, weil er alle Shadow Bit Beasts, Bit Beasts sowieso und Manschen hasst.“ Sandra: „Und warum hasst er alle?“ Tranzer: „Weil er…Wieso fragst du eigentlich?“ Sandra: „Nur so.“ Tranzer: „Aber ich weiß es nicht.“ Sandra merkte sofort an seiner Tonart, dass das eine Lüge war und das merkte Tranzer auch gleich. Tranzer: „Du merkst aber auch alles. Aber ich erzähl es nicht.“ Sandra: „Aha und warum nicht?“ Tranzer: „Weil Black Tranzer mir dann wirklich den Arm bricht.“ Sandra: „Dann will ich es gar nicht wissen.“ Sandra sah, dass Tranzer alles mit links machen musste, weil ihm sein Arm doch noch ganz schön wehtat. Sandra: „Tut es sehr weh?“ Tranzer: „Nein, nur wenn ich so mache…oder so…oder…oh, das war gar nicht gut.“ Sandra: „Dann mach nicht so.“ Tranzer: „Na gut.“ Sandra hatte ihren Löffel im Tee gelassen und der Löffel hat sich durch den Tee erhitzt. Sandra fasst ihn nur ganz kurz an und ließ ihn vor Schreck gleich wieder los. Sandra: „Boah, heiß!“ Tranzer holte den Löffel ohne Probleme raus und legte ihn bei Seite. Sandra: „Danke.“ Tranzer: „Nervt es dich denn nicht, jemanden als Freund zu haben, der ständig ausrastet und eifersüchtig ist?“ Sandra: „Nein. Und wenn du eifersüchtig bist, bist du so süß.“ Tranzer ließ seinen Löffel fallen. Tranzer: „Danke.“ Sandra: „Ich weiß. Sag niemals zu einem Jungen, dass er süß ist.“ Tranzer hob den Löffel wieder auf. Tranzer: „Schon okay. Ich kenn das ja nicht anders von dir.“ Sandra: „Du bist süß.“ Tranzer ließ den Löffel schon wieder fallen und schaute Sandra schief an. Sandra: „Voll zum Knuddeln süß.“ Tranzer: „(grummel)“ Er hob den Löffel wieder auf. Sandra: „Richtig zuckersüß.“ Tranzer: „Es reicht!“ Sandra schreckte etwas zurück. Tranzer stutzte und senkte dann den Kopf. Tranzer: „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien.“ Sandra: „Schon gut. Ich hab dich provoziert. Meine Schuld.“ Tranzer: „Black Tranzer ist schuld. Er bringt mich ganz durcheinander.“ Sandra: „Mach dir keinen Kopf um mich. Mir passiert schon nichts. Das hast du auch schon selber gesagt.“ Tranzer: „Ich will dich aber nicht verlieren. Egal, ob Black Tranzer dir was tun würde oder nicht.“ Sandra: „Das ist so süß von dir.“ Tranzer: „Sag doch nicht immer süß. Triger würde drauf abfahren. Aber ich nicht.“ Sandra: „Okay.“ Sandra machte die Keksdose auf. Sandra: „Willst du einen süßen Keks?“ Tranzer: „Nein.“ Sandra: „Oder eine andere Süßigkeit?“ Tranzer: „Nein.“ Sandra: „Kannst du mal wieder was mit süß-sauer machen?“ Tranzer: „Das einzige süß, das ich mag.“ Sandra: „Dann sag ich ein anderes.“ Tranzer: „Oh nein.“ Sandra nahm nachdenklich einen Schluck Tee. Doch sie nahm die Tasse gleich wieder von sich und schaute in die Tasse hinein. Sandra: „Mist, zu süß.“ Tranzer: „Langsam reicht es.“ Sandra: „Der Tee ist aber wirklich zu süß.“ Tranzer: „Wie viel Stück Zucker hast du denn rein getan?“ Sandra: „Ich glaube, ich hab da zweimal was rein getan.“ Tranzer: „Du Schussel.“ Sandra: „Ich bin wohl auch etwas durcheinander.“ *Es muss doch etwas geben, womit man Black Tranzer von seinem Stursinn löst.* Kapitel 8: Kapitel 29 - 32 -------------------------- Auf, auf und davon Abendbrot bei Krüger… Heide: „Ihr wollt noch mehr Urlaub machen? Und diesmal sogar nicht in dieser Welt?“ Michelle: „Und ich darf nicht mit.“ Heide:“ Das ist auch gut so. das vom letzten Mal war ja schon schlimm. Immer passiert was, wenn ihr da seid. Wer weiß, was als nächstes kommt? Trigers Schulter war ja schon schlimm.“ Janina: „Das war damals eine ganz andere Situation. Damals hatte man uns mehr oder weniger gebraucht. Diesmal besuchen wir nur jemanden.“ Triger: „Bidde.“ Heide: „Nein.“ Stimme: „Aber…“ Driger tauchte auf und Heide erschrak. Heide: „Tauch doch nicht immer so plötzlich auf.“ Driger: „Schuldigung…Oh, Salami…Wo war ich…? Genau…Aber wie soll ich dann nach Hause kommen?“ Triger: „Nach Hause telefonieren?“ Janina: „Triger.“ Heide: „Nimm doch einfach den Kreisel und geh.“ Driger: „Das geht nicht.“ Heide: „Wieso?“ Driger: „Wenn ich den Beyblade anfasse, bin ich gleich drin und dann kann ich gar nichts machen.“ Triger: „Ich schwöre, dass stimmt.“ Heide: „Also…“ Driger: „(grins) Bitte.“ Heide: „(seufz) Na schön…“ Driger: „Juhuu!“ Heide: „Aber nicht so lange und wehe euch passiert was.“ Janina: „Danke, Mama.“ Heide: „Ich werde es bestimmt irgendwann bereuen.“ Driger: „Und jetzt Salami.“ Nach dem Essen ging Triger erstmal duschen. Janina saß an ihrem Schreibtisch am malen. Driger sah begeistert zu. Driger: „Das ist krass.“ Janina: „Meinst du?“ Driger: „Ja. Und euer Zimmer ist auch krass. Ist noch mehr an den Wänden, als bei Sandra und Tranzer.“ Janina: „Du sagtest, du könntest überhaupt nichts mehr machen, wenn du im Beyblade bist?“ Driger: „Ja. Dann bin ich nämlich in der Bit Beast-Welt. Ist aber nicht wirklich die echte. Nur so ´ne poplige Nachbildung.“ Janina: „Aha.“ Driger: „In unsere echte Welt können wir nicht mehr zurück. Das war echt ein Paradies. Und wir legendären Bit Beasts hatten eine Insel für uns ganz alleine. Und nur wir wussten, wo die ist. Wir Bit Beasts waren immer froh, wenn ein Shadow Bit Beast aus der Welt verschwand. Aber als Triger weg war, war es irgendwie langweilig.“ Janina: „Findest du es nicht schlimm, dann im Beyblade zu sein, wenn du dann doch in diesem Paradies hättest bleiben können?“ Driger: „Ach was. Ich kämpfe gerne für Ray. Am liebsten ja gegen Dranzer. Auch wenn ich immer verliere. Aber es macht einfach Spaß.“ Janina: „Ihr fühlt euch wohl. Das ist schön.“ Driger: „Ja und es soll auch gar nicht mehr anders sein.“ Als Janina sich bettfertig gemacht hatte, kam Triger, auch schon bettfertig, aus dem Badezimmer. Das Haare fönen dauert bei ihm halt seine Zeit. Aber etwas störte Janina noch. Janina: „Triger…“ Triger: „Was denn?“ Er hatte seine Haare noch offen. Driger: „Triger ist zum Mädchen mutiert.“ Triger machte eine süße Pose. Triger: „Ija.“ Janina klatschte sich die Hand ins Gesicht. Driger: „Darf ich dir einen Zopf machen? Darf ich? Darf ich? Darf ich?“ Triger: „Würdest du wirklich?“ Driger: „Ja.“ Triger: „Ich hol die Brüste.“ Driger: „Ja!“ Triger kam nach einer Sekunde wieder. Er setzte sich auf das Bett und Driger hinter ihm. Driger fing sofort an, ihm einen Zopf zu flechten. Janina: „Sag mal, Triger. Ziehen dir die kleinen Kinder immer noch an den Haaren?“ Triger: „Ja. Sobald sie da ankommen, geht ´s los.“ Driger: „Wieso? Wachsen die Haare von alleine?“ Triger: „Ja.“ Driger: „Dann muss man die ja irgendwann abschneiden.“ Janina: „Ja.“ Driger: „Das ist ja scheiße. Wenn ich aus dem Blad komme, habe ich immer die gleiche Länge. Nicht kürzer nicht länger. Macht Dranzer auch so.“ Am nächsten Tag war Driger schon ganz aufgeregt. Driger: „Nach Hause! Nach Hause! Nach Hause!“ Heide: „Macht keinen Dreck.“ Triger: „Wir doch nicht.“ Janina: „Mach dir keinen Kopf.“ Driger: „Und los geht es!“ Ray machte gerade sein mentales Training. Er stand vor dem Wasserfall auf einem Bambusstock und hielt konzentriert sein Gleichgewicht. Driger hatte sich etwas vertan und sie waren bei Mariah gelandet. Mariah: „Driger…oh, Besuch.“ Driger: „Ja. Janina und Triger.“ Janina, Triger: „Hi.“ Mariah: „Ja, hi. Also wenn ihr Ray sucht, der macht gerade ´ne Pause.“ Driger: „´ne Pause?“ Mariah: „Am besten, ihr fragt ihn selber. Er ist unten am Wasserfall.“ Driger: „Okay, mir nach.“ Driger rannte vor und Janina und Triger versuchten ihr zu folgen. Gleich am Wasserfall angekommen, stürmte Driger auf Ray los und umarmte ihn. Er konnte sich nicht halten und fiel laut schreiend mit Driger ins Wasser. Triger: „Jetzt ist er nass.“ Die beiden kamen raus. Ray: „Hi. Ihr seid wohl da.“ Driger: „(heul) Ich bin patschnass…“ Backe backe Kekse Als Tranzer in die Küche kam, sah er Sandra am Kekse backen. Tranzer: „Nanu?“ Sandra: „Mir war so langweilig. Da hab ich Lust auf ´s Backen bekommen.“ Tranzer: „Ach so.“ Sandra: „Willst du mir helfen?“ Tranzer: „Ne, ne. Lass man lieber. Ich bin nicht für ´s Backen geeignet. Und ich glaube, mein Arm würde das nicht lange mitmachen.“ Sandra: „Soll ich ihn dir nachher noch mal mit Salbe einreiben?“ Tranzer: „Nein. Schon gut. So schlimm ist es nicht mehr.“ Sandra: „Dann mach ich uns nachher eine Suppe.“ Tranzer: „Nicht diesen Fertigfraß. Du weißt gar nicht, was da alles für Farbstoffe und Haltbarkeitsmittel drin sind.“ Sandra wühlte kurz im Schrank und holte ein Tütchen raus. Sandra: „Chinesische Wan Tan Suppe.“ Tranzer: „Ja. Aber du weißt nicht, was da alles drin ist.“ Sandra: „(las) Zutaten: 60,3 Prozent Wan Tan, Hartweizengrieß, Eier, Paniermehl, pflanzliches Öl, Milchzucker, Zwiebeln, Jodsalz, Trockeneigelb, Aroma-“ Tranzer: „Ist ja gut. Sonst noch was?“ Sandra: „(las) Wussten Sie, dass Keimlinge junge Pflanzen sind, die gerade die Samenschale durchbrochen bzw. einen zarten Stängel gebildet haben? Bei diesem Keimvorgang ändert sich der Nährwert des Keimlings – der Gehalt an Vitaminen und Ballaststoffen nimmt zu.“ Sie lächelte Tranzer an. Tranzer: „Ist ja gut. Und ich habe das gewusst.“ Sandra machte sich wieder an die Kekse. Sandra: „Wo wir gerade bei China sind. Janina hatte angerufen und gesagt, dass sie heute mit Triger und Driger in die Beyblade-Welt geht.“ Tranzer: „Und du willst da jetzt auch hin?“ Sandra: „Ja.“ Tranzer: „Und deswegen machst du Kekse.“ Sandra: „Erwischt. In Kais Internat gibt es sicher keine selbst gemachten Kekse.“ Sandra dachte kurz nach. Sandra: „Da gibt es gar keine Kekse.“ Tranzer: „In Japan heißt es, wenn ein Mädchen einem Jungen Kekse schenkt, ist sie an ihm interessiert.“ Sandra: „Wirst du schon wieder eifersüchtig?“ Tranzer: „Sag es nicht.“ Sandra: „Das ist so süß von dir.“ Tranzer: „(grummel, knurr)“ Tranzer setzte sich hin. Sandra lachte sich eins. Tranzer: „Lass dir Scherze, Chérie.“ Sandra: „(grummel) Du weißt genau, dass ich das auch nicht besonders mag.“ Tranzer: „Und das ist auch gut so.“ Etwas später waren die Kekse im Backofen. Tranzer war oben und Sandra räumte die Küche auf. Und die Kekse, die schon fertig waren, packte sie in eine kleine Dose. Sandra: *Ich weiß doch gar nicht, ob wir in die Beyblade-Welt können. Vielleicht auch gar nicht. Aber vielleicht ist das auch gut so. wir können da doch nicht jedes halbe Jahr hin.* Sandra drehte sich nur um, schon hatte sie Black Tranzer vor sich. Diesmal erschrak sie wieder. Sandra: „Black Tranzer…Hey. Ich hab dich gestern Abend schon vermisst.“ Black Tranzer: „Ich hatte keine Lust. Aber ich bin nicht aus Spaß hier.“ Sandra: „Ach nein?“ Black Tranzer: „Ich verabschiede mich. Auf Wiedersehen…Vielleicht.“ Er wollte gerade verschwinden, doch Sandra hielt ihn noch mal auf. Sandra: „Warte mal. Wo willst du denn hin?“ Black Tranzer: „Ich lass es mir einfach nur gut gehen.“ Sandra: „Soll ich dir was für unterwegs mitgeben?“ Black Tranzer: „(knurr)“ Sandra nahm die kleine Dose mit den Keksen. Sandra: „Die waren eigentlich für Kai gedacht, aber ich hab noch genug.“ Black Tranzer: „Dann gib sie ihm. Ich brauche deine Kekse nicht, um zu überleben.“ Sandra: „Aber-“ Black Tranzer: „Und deine Freundlichkeit brauch ich schon gar nicht! Sie steht mir bis hier! Ich hasse es! So viel auf einmal passt nicht zu mir!“ Sandra hielt die Lautstärke nicht aus. Besonders nicht, wenn man sie anschreit. Ihr kamen fast die Tränen. Black Tranzer: „Ich gehe, weil ich es hier einfach nicht mehr aushalte! Ich wollte euch auf die Nerven gehen und nicht mit jedem Besuch begeistern! Aber jetzt hab ich es ja hinter mir! Ich hoffe, wir sehen uns nie wieder!!“ Gerade als er weg war, kam Tranzer reingestürmt. Tranzer: „Was ist passiert?“ Tranzer stellte sich vor Sandra. Sandra: „Es ist gar nichts passiert.“ Tranzer: „Aber warum…?“ Sandra: „Du sagtest, ich sollte ihn nicht verärgern. Da wollte ich nur nett zu ihm sein.“ Sandra kamen die Tränen. Sandra: „Aber das passte ihm anscheinend auch nicht.“ Tranzer: „Er hatte einfach einen schlechten Tag.“ Sandra fiel Tranzer weinend in die Arme. Tranzer: „Und dann ist er unausstehlich.“ Einige Zeit später war Sandra wieder ganz okay. Sie holte die letzten Kekse aus dem Ofen. Tranzer saß am Küchentisch. Sandra: „Ist wohl etwas zu viel geworden.“ Tranzer: „Du wolltest doch welche Kai schenken.“ Sandra: „Du hast nichts dagegen?“ Tranzer: „Wir fragen noch deine Mutter und dann sind wir weg.“ Sandra: „(überglücklich) Ja. Das machen wir.“ Tranzer: *Es wird Sandra sicher mal gut tun, Kai zu sehen. Auch wenn es mir gar nicht passt. Aber besser als Black Tranzer.* Maßarbeit Auf dem Weg zurück ins Dorf, hatte Ray alles erzählt gehabt. Ray: „Also bleib ich noch solange hier, bis der Dojo repariert ist.“ Janina: „Schafft man das nicht normal in ein paar Tagen?“ Ray: „Eigentlich schon. Aber vor ein paar Tagen hatte es nur geregnet und gestern war noch alles nass. Wir konnten gerade mal den Baum wegräumen.“ Janina: „Und Kevin sagte, die beiden hätten Ziegenohren gehabt? Das waren bestimmt Shadow Bit Beasts.“ Ray: „Aber erst möchte ich beim Aufbau helfen, bevor wir dann nach Japan fliegen, okay?“ Janina: „Ist klar.“ Ray: „Ich habe Mitch auch schon einen Brief geschrieben gehabt. Ich hoffe doch, dass sie Kai bescheid gibt.“ Janina: „Das wird sie sicher tun. Aber warum ist Kai nicht bei ihr, wenn sie doch seine Schwester ist?“ Ray: „Vielleicht stört ihn der Nachname?“ Janina: „Mitch heißt bestimmt auch schon wieder Hiwatari.“ Ray: „Oder auch nicht.“ Janina: „Wer weiß?“ Sie standen vorm Dojo. Jetzt sah man erst richtig das riesige Loch in der Wand. Janina: „Ich glaube, so schnell kommen wir nicht nach Japan.“ Ray: „Ich weiß.“ Janina schaute sich um. Ray: „Was ist?“ Janina: „Triger ist schon wieder verschwunden.“ Auf einmal lief Triger mit ein paar Brettern auf der Schulter an ihnen vorbei. Janina: „Triger?“ Triger: „Keine Panik. Ich hab alles im Griff.“ Janina: „Und was soll ich tun?“ Ray: „Hm?“ Janina: „Hey. Je mehr helfen, desto schneller geht ´s nach Japan.“ Ray: „Na dann…Du darfst nageln.“ Janina: „Okay.“ Erst kam der Boden. Ray und Janina an einem Ende des Brettes und Lee und Mariah, auch gerade eingetroffen, am anderen Ende. Triger brachte die Bretter nach. Mariah: „Das ist klasse. So geht es echt schneller.“ Janina: „Mir macht es echt nichts aus. Triger bestand ja drauf.“ Triger: „Ja. Jetzt bin ich ein Heimwerker-Tiger.“ Lee: „Der war also mal ein Shadow Bit Beast?“ Triger: „Nicht zu fassen, oder?“ Lee: „Er ist genau so schlimm wie Driger.“ Mariah: „Wie kann Driger eigentlich so aus dem Blade kommen. Nur wegen diesem Desaster mit Xolborg?“ Ray: „Das war wohl der Auslöser. Ich lass sie auch. Wieso ihr auch verbieten, wenn es ihr doch so eine Freude bereitet?“ Janina: „Sie würde aber auf dich hören. Genauso wie beim Rückenlehnensitzverbot.“ Mariah: „Rückenlehnensitzverbot?“ Triger: „War echt witzig.“ Ray: „Fand ich nicht.“ Triger: „Driger saß bei Sandra auf der Rückenlehne vom Sofa und verlor das Gleichgewicht. Da hatte sie sich rettend an Rays Zopf festgehalten.“ Mariah: „Autsch.“ Lee: „Ich hab die doch gesagt, das Ding wird dir noch zur Plage.“ Ray: „Ich hab dir schon tausendmal gesagt, den schneid ich nicht ab.“ Janina: „Aber, Lee. Dein Zopf ist aber auch ganz schön lang geworden.“ Lee: „(grummel)“ Triger: „Ich hab auch lange Haare. Schau.“ Janina: „Und mit offenen Haaren siehst du aus, wie ein Mädchen.“ Triger: „Könnte ja glatt als Driger durchgehen.“ Janina: „So fast.“ Als nächstes konnte schon die Wand gemacht werden. Janina und Ray von außen und Lee und Mariah von innen. Triger war schon wieder verschwunden. Janina: „Ich brauch gleich mal ´ne Pause.“ Ray: „Mach ruhig eine Pause. Ich mach alleine weiter.“ Janina: „Nein.“ Ray: „Also keine Pause?“ Janina: „Doch.“ Ray: „Mach ruhig. Oben kommst du doch sowieso nicht an.“ Janina: „Du hättest das schon die ganze Zeit alleine machen können.“ Ray: „Aber ich muss doch das Brett festhalten.“ Janina: „Die zehn Zentimeter kann ich selber über den Boden halten.“ Ray: „Jetzt ist es zu spät.“ Janina: „Du hast es erfasst.“ Stimme: „Teigtasche?“ Triger war wieder da und hatte eine große Tüte voll Teigtaschen dabei. Janina: „Machst du alleine weiter?“ Ray: „Ich besteh drauf.“ Janina gab Ray den Hammer und die Nägel. Ray sprang auf den oberen Balken. Janina und Triger setzten sich vor die Wand hin und schauten Ray zu. Ray: „Bin ich ein Fernseher?“ Triger: „Das beste Programm überhaupt.“ Janina nahm sich auch eine Teigtasche und Ray machte mit der Arbeit weiter. Triger: „Da fehlt fast nur noch das Dach.“ Janina: „Aber erstmal Pause.“ Mariah und Lee kamen dazu. Eigentlich wollten sie neue Bretter holen. Mariah: „Ihr macht Pause?“ Triger: „Teigtasche?“ Mariah: „Ja, danke.“ Mariah setzte sich dazu. Lee blieb lieber stehen. Lee: „Hey, Ray. Wenn du schon mal dabei bist: Mach doch bitte gleich die Innenseite oben fertig. Da kamen wir noch nicht zu.“ Ray: „Manchmal seid ihr echt zu faul, eure Sachen selber zu machen.“ Mariah, Lee: „Wir nutzen nur jede Situation aus.“ Triger: „Aber macht er das nicht klasse?“ Mariah: „Traumhaft.“ Janina: „Er sollte Handwerker werden.“ Lee: „Er verfängt sich doch nur mit den Haaren in jeder Ritze.“ Janina, Triger und Mariah schauten Lee schief an. Triger: „Du fällst voll aus dem Rahmen.“ Janina: „Aber echt.“ Mariah: „Mensch, Lee.“ Lee: „Was denn?“ Weg sind sie Margret saß alleine in der Küche am Tee trinken. Klaus war noch arbeiten und Sandra und Tranzer waren schon in der Beyblade-Welt. Margret: „Ob es nun wirklich gut war, die beiden gehen zu lassen? Ach, den beiden passiert schon nichts…Hoffentlich.“ Auf einmal hörte sie ein Klimpern. Margret: „Hm?“ Sie schaute sich um. Margret: „Hab ich mir wohl eingebildet.“ Eben nicht. Black Tranzer ging die Treppe hoch in Sandras und Tranzers Zimmer. Er schaute sich um. Black Tranzer: „Hallo? Wo ist sie denn nur hin? In der Stadt war sie nicht. Auch nicht in der Küche.“ Dann tauchte er auf einmal auf dem Dachboden auf. Black Tranzer: „Nein. Hier ist sie auch nicht…Warum musste ich auch so gemein zu ihr sein?“ Er ging ins Badezimmer. Erst ganz vorsichtig, aber es war niemand drin. Black Tranzer: „Das wollte ich nicht. Aber ich hasse es, wenn man nett zu mir ist. Es war einfach zu viel.“ Black Tranzer hörte, dass unten die Haustür zu fiel. Er teleportierte sich runter in den Flur. Alles war still. Black Tranzer: „Jetzt ist das Haus vollkommen leer.“ Er ging wieder in die Küche. Jetzt sah er die kleine Keksdose neben dem Herd stehen. Ein Zettel lag daneben. Black tranzer nahm ihn. Black Tranzer: „(las) Hi, Black Tranzer. Ich wusste, dass du wieder kommst. Wir sind in der Beyblade-Welt. Und lass es dir schmecken. Ist nichts besonderes, aber Tranzer mag die Kekse am Wenigsten. Dann wirst du sie sicher mögen. Sandra.“ Black Tranzer nahm die Dose, verbrannte den Zettle in der Hand restlos und setzte sich auf den Schrank. Black Tranzer: „Toll. Ich geh nie wieder in die Beyblade-Welt. Da bringt mich keine hin.“ Black Tranzer machte die Dose auf und nahm sich einen Keks. Black Tranzer: „Nicht mal für Sandra. Nie im Leben. Da können ihre Kekse noch so gut sein.“ Black Tranzer aß den Keks und der war überraschend gut. Black Tranzer: „Richtig gut. Weiß gar nicht, was Tranzer hat…Ich kann ´s mir ja mal überlegen.“ Er aß den nächsten Keks. Black Tranzer: „Gute Kekse. Aber in die Beyblade-Welt geh ich nicht.“ Sandra und Tranzer standen vor dem Okira Café. Sandra: „Das ist aber nicht das Internat.“ Tranzer: „Ich hab mich wohl etwas vertan.“ Sandra: „Ist doch nicht schlimm. Gehen wir halt zu Mitch.“ Tranzer: „Ach nö…“ Sandra zog Tranzer hinter sich her. Es war gerade nicht sehr viel los im Café. Sie gingen zur Theke. Tranzer: „Du weißt genau, dass ich die Frau nicht mag.“ Stimme: „Ach. Wenn du mich nicht magst, warum bist du dann hier?“ Mitch stand neben ihnen. Schick mit Schürze um und balancierte ein Tablett auf der Hand. Tranzer: „Tolle Begrüßung.“ Mitch: „Oh, tut mir leid. Also. Herzlich Willkommen im Okira Café. Wir haben alles vom Frühstück bis Mitternachtssnack. Ich bring ihnen gleich die Karte…Besser so?“ Tranzer: „Du siehst so süß aus.“ Mitch: „Ich bin nicht süß! Außerdem war das die Idee von meinem Alten!“ Stimme: „Sandra-Schatz!“ Tokio kam und nahm Sandra ganz doll in den Arm. Er hob sie sogar hoch. Tokio: „Schön dich zu sehen.“ Er ließ sie wieder runter. Den Krach, den er machte, war den Gästen schon bekannt und ließen sich davon nicht weiter stören. Sandra: „Ich freu mich auch, sie wieder zu sehen.“ Tokio sah Tranzers verbundenen Arm. Tokio: „Was hast du denn gemacht?!“ Tranzer: „Ich hab gar nichts gemacht.“ Sandra: „Er hat sich verbrannt.“ Tranzer: „Hab ich gar nicht.“ Mitch: „Wie hast du das gemacht? Hast du deinen Arm auf die Herdplatte gelegt?“ Tranzer: „Ha, ha, ha, nein.“ Tokio: „Da ruft einer.“ Tokio stürmte wieder auf die Gäste zu. Mitch legte das Tablett weg und machte die Schürze ab. Mitch: „Tee?“ Etwas später saßen sie an einem vierer Tisch. Mitch auf der einen Seite und Sandra und Tranzer ihr gegenüber. Sandra: „Tamon sagte, dass zwei Shadow Bit Beasts hier waren und ihn angegriffen hatten?“ Mitch: „Ja. Iriel uns Sabriel.“ Tranzer verschluckte sich. Tranzer: „(keuchend) Was?“ Tranzer kriegte sich wieder ein. Tranzer: „Die zwei haben sich auf unser Niveau herabgelassen?“ Mitch: „Wenn Tamon sagt, es waren Iriel und Sabriel, dann waren es die beiden.“ Tranzer: „Ist ja gut.“ Sandra: „Wo ist Tamon eigentlich?“ Mitch: „Den beiden nach. Wenn er sie wieder findet. Denn die beiden scheinen ganz viel Ärger zu machen. Ich habe nämlich einen Brief von Ray bekommen, wo er die beiden beschreibt. Sie hatten in seinem Dorf gewütet. Ray wäre eigentlich schon hier, aber er will noch beim Aufbau helfen.“ Tranzer: „Wann war das?“ Mitch: „Vor vier Tagen.“ Tranzer: „Man, sind die lahm.“ Mitch: „Die haben da keinen Strom.“ Tranzer: „Dann sollen die ein Kraftwerk bauen!“ Mitch: „Was für ein Stuss!“ Sandra: „HEY!!!“ Das war sehr laut und Sandra etwas peinlich. Sandra: „Entschuldigung.“ Mitch: „Nicht schlimm. Mein Alter ist schlimmer.“ Tranzer rieb sich über den Arm. Tat nämlich wieder etwas weh. Mitch: „Hast du dich in der Tür geklemmt?“ Tranzer: „Nein. Und wenn ich mit dem Motorrad hingeflogen wäre, es wäre nicht meine Schuld.“ Mitch: „Ein Motorradfutzi.“ Sandra: „Black Tranzer hat ihm den Arm verbrannt.“ Tranzer: „Sandra…“ Mitch: „Was? Seine böse Seite?“ Während sie so redeten… Sandra: „Erst hatte Black Tranzer ihn mit einer Flamme angegriffen.“ …kam jemand ganz unbemerkt… Sandra: „Tranzer hatte ihn beleidigt.“ …zu ihnen… Sandra: „Später noch mal und Black Tranzer war wieder sauer.“ …stellte seine Teetasse gegenüber von Tranzer auf den Tisch… Sandra: „Black Tranzer packte ihn am Arm und drückte zu.“ …schob seinen Stuhl zurück… Sandra: „Dann hat er noch seine Körpertemperatur erhöht.“ …setzte sich gemütlich neben Mitch… Sandra: „Das hatte ich gut gemerkt. Wurde ganz heiß.“ …rührte seinen Tee um… Sandra: „Black Tranzer hätte ihm beinahe den Arm gebrochen.“ Tranzer: „Deswegen der verband.“ …und nahm einen Schluck. jemand: „Der Tee ist heute besonders gut.“ Jetzt bemerkten Sandra und Tranzer ihn. Beide: „Kai?!“ Er stellte seine Tasse wieder ab. Mitch: „Merkt ihr das auch mal?“ Tranzer: „Wo kommst du denn her?“ Kai: „Von oben. Sandra hatte so laut geschrieen.“ Sandra: „Seit wann bist du hier?“ Kai: „(smile) Ich wohne hier.“ Tranzer: „Ach, deswegen sind wir gleich hier gelandet.“ Mitch: „(lächel) Er hat mich auf Knien angefleht“ Kai: „Träum weiter.“ Mitch: „Sein Gesicht hättet ihr sehen müssen. Wie ein kleines Kind und er hat kein Wort rausgekriegt.“ Tranzer sah Kai fies an. Kai: „Was grinst du so schmierig, Krüppel.“ Tranzer: „Du hängst an deiner Schwester. Wie süß.“ Kai: „(knurr)“ Sandra: „Ähm, Keks?" Kapitel 9: Kapitel 33 - 36 -------------------------- Feierabend Es war Nachmittag geworden und die Reparaturarbeiten an dem Dojo gingen gut voran. Aber nun hieß es erstmal Feierabend für die White Tiger Truppe und für Janina und Triger natürlich auch. Den Rest des Tages verbrachten sie mit wilden Geschichten um Beyblade und Bit Beasts und ein paar Peinlichkeiten aus Rays und Lees Kinderzeit, von dem Mariah immer wieder gerne erzählte. Später nahm Ray Janina und Triger mit zu sich nach Hause. Ray: „Da sind wir.“ Janina: „Ich hab dein zu Hause noch nie gesehen.“ Ray: „Nein?“ Triger: „Aber ich. Und ich weiß noch, wo alles ist. Dein Zimmer, die Stube, das Badezimmer und ganz wichtig: die Küche.“ Ray: „Hast wohl wieder Hunger.“ Triger: „Immer.“ Ray: „Dann kommt ruhig rein.“ Immer Ray nach. Erst in die Küche. Dort war eine Frau, seine Mutter natürlich, und gab dem Besuch ein freundliches Lächeln. Ray: „Ich bin wieder da.“ Mrs. Kon: „Schön. Und du hast Besuch mitgebracht.“ Ray: „Das sind Janina und Triger.“ Mrs. Kon: „Ah, Ray hat schon viel über euch erzählt.“ Janina: „Ich hoffe doch nur Gutes. Rays Mutter ist ja eine Schönheit.“ Ray: „Wir würden uns gerne etwas zu essen machen.“ Mrs. Kon: „Ach, ich mach das für euch.“ Ray: „Das ist nett von dir, aber das können wir auch selber machen.“ Mrs. Kon: „Natürlich. Dann macht euch was Schönes. Ich bin auf der Veranda, wenn ihr etwas braucht.“ Sie wollte gerade gehen, doch dann fiel ihr noch etwas ein. Sie holte etwas aus der Borte und gab es Ray. Mrs. Kon: „Hätte ich doch fast vergessen.“ Ray: „Ein Brief?“ Mrs. Kon: „Gerade gekommen…Wir sehen uns später.“ Sie ging aus der Küche. Ray setzte sich hin und machte den Brief auf. Die anderen beiden setzten sich dann auch hin. Ray: „Er ist von Mitch.“ Er fing an zu lesen. Triger: „Von Mitch? Ließvorließvorließvorließvorließvor!“ Ray: „Ich lese meine Briefe nicht vor.“ Janina: „Also ein Liebesbrief. Und ich dachte, du wärst nicht in Mitch verliebt.“ Ray fiel fast vom Stuhl. Ray: „Es ist ein normaler Brief.“ Während Ray den Brief las, stopfte sich Triger schon mal mit dem Obst, das auf dem Tisch in einer Schale stand, voll. Ray legte den Brief auf den Tisch. Janina: „Und?“ Ray: „Ich hatte Mitch ja einen Brief geschrieben, worin ich die beiden Shadow Bit Beasts beschrieben hatte. Sie hatte es Tamon erzählt und er sagte, dass es zwei gibt, die so aussehen: Iriel und Sabriel.“ Triger verschluckte sich. Janina: „Triger? Alles okay?“ Triger haute sich auf die Brust. Dann ging es wieder. Triger: „Alles klar. Aber soweit ich weiß, sind sich Iriel und Sabriel viel zu schade, sich dem niedrigen Volk zu zeigen.“ Ray: „Tamon sagte anscheinend, dass die beiden jemand suchen, denn als sie Tamon angriffen und den Kampf beendeten bevor er anfing, sagten sie, dass Tamon nicht der sei, den sie suchen.“ Janina: „Ein doppeltes Xolborg-Syndrom.“ Triger: „Iriel und Sabriel sind erbarmungslos. Wenn sie einmal kämpfen, dann auf Leben und Tod.“ Janina: „Man sollte vor ihnen denjenigen finden, den sie suchen.“ Ray: „Das hört sich immer so leicht an.“ Triger: „Also sollten wir nach Japan.“ Ray: „Mitch hat Kanako bescheid gesagt. Da hinzukommen ist kein Problem. Sie wartet auf uns.“ Janina nahm den Brief und sah sich den an. Janina: „Das ist ja Japanisch.“ Ray, Triger: „Chinesisch.“ Janina: „Das sieht doch alles gleich.“ Janina hielt den Brief etwas von sich weg, aber lesen konnte sie es trotzdem nicht. Ray: „Morgen kommt das Dach. Was haltet ihr von Übermorgen? Sonst kommen wir morgen Abend total erschöpft bei Mitch an.“ Janina: „Ist okay.“ Janina legte den Brief wieder hin. Triger: „Ich freu mich schon drauf.“ Janina: „Und was ist mit Kai?“ Ray: „Mitch sagt ihm bescheid. Der wird schon da sein.“ Als Mitch den Brief für Ray schrieb und sie gerade den Satz „Ich gebe Kai bescheid“ schrieb, saß Kai auf dem Sofa und trank einen Tee. Mitch: „Ich gebe dir bescheid.“ Kai: „Für was?“ Mitch: „Das du dann auch da bist, wenn Ray kommt.“ Kai: „Mach das.“ Janina: „Wir müssen doch sicher wieder bei Tyson schlafen. Mitch hat nur Platz für drei.“ Triger freute sich jetzt noch mehr. Ray: „Was ist daran so schlimm?“ Triger: „Tyson, Tyson, Tyson, Tyson, Tyson,…Was?“ Janina: „Siehst du? Er ist wild drauf.“ Ray: „Schon verstanden.“ Klitzekleines Problem Auch am Abend saßen Kai, Mitch, Tranzer und Sandra im Café. Sandra: *Irgendwie vermiss ich Black Tranzer. Auch wenn er total grantig ist. Liegt wohl daran, weil ich wissen will, ob es ihm gut geht. Es hat doch noch niemanden umgebracht, freundlich behandelt zu werden.* Mitch: „Unsere Tratschtante ist heute Abend so ruhig.“ Sandra: „Ich denk nur nach.“ Tranzer: „Denkst du immer noch über Black Tranzer nach? Der kommt nicht wieder.“ Sandra: „Wahrscheinlich.“ Kai: „Vielleicht mag sie ihn ja lieber als dich, Tranzer.“ Tranzer: „Du…!“ Sandra: „Beruhig dich, Tranzer.“ Stimme: „Was für ein schöner Anblick.“ Das konnte doch nur Tokio sein. Mitch: „Wir essen gerade.“ Er holte sich einen Stuhl und setzte sich dazu. Tokio: „Keine Sorge. Ihr kaut mir schon nichts vor.“ Tokio wendete sich Tranzer und Sandra zu. Tokio: „Haben die beiden euch schon ihr kleines Problem erzählt?“ Kai und Mitch sprangen die Augen auf. Kai, Mitch: „Altes Plappermaul!!“ Tokio: „Ihr regt euch dann immer so auf. Aber wenn ihr gegen Tyson kämpft, habt ihr das Problem ja nicht, richtig?“ Sandra: „Ihr habt ein Problem mit den Beyblades?“ Mitch: „Eher mit den Bit Beasts.“ Sandra: „Mit Dranzer und Damon?“ Kai: „Genau.“ Tokio: „Ha. Schon läuft ein Gespräch.“ Mitch: „Ja. Danke.“ Etwas später auf dem Dachboden. Kai und Mitch stellten sich an den großen Bowl. Mitch: „Fängst du an?“ Kai: „Du weißt, was dann passiert.“ Mitch: „Na klar.“ Kai: „(seufz) Na schön.“ Tranzer: „Na, da bin ich ja mal gespannt.“ Kai, Mitch: „Okay?! Los!!“ Sie starteten ihre Blades, die gleich aneinander knallte. Sandra: „Ganz normal, oder?“ Mitch: „Dann pass mal auf.“ Die Blades gingen voneinander. Kai: „Los, Dranzer!“ Stimme: „Keine Lust.“ Auf einmal stand Dranzer in seiner menschlichen Gestalt neben Kai und verschränkte seine Arme. Sandra: „Dranzer?“ Tranzer: „(knurr) Der schon wieder…“ Kai nahm seinen Blade. Kai: „Warum nicht?“ Dranzer: „Das erzähl ich dir doch nicht.“ Mitch: „Das geht jetzt schon so, seit wir gegen Salux gekämpft hatten. Wir können nicht mit den Bit Beasts gegeneinander kämpfen.“ Sandra: „Und ohne ist langweilig, ne?“ Mitch: „Richtig.“ Erst jetzt sah Dranzer Sandra. Dranzer: „Chérie.“ Sandra: „Hö?“ Dranzer ging zu ihr und nahm ihre Hand in seine beiden. Tranzer gefiel das natürlich gar nicht. Dranzer: „Chérie. Es tut mir so leid, dass ich mich nicht hab blicken lassen. All die Zeit.“ Tranzer: *Lass sie los.* Sandra: „Ach, Dranzer?“ Dranzer: „Ja, Chérie.“ Sandra: „Magst du mir sagen, warum du nicht gegen Damon kämpfen möchtest?“ Dranzer: „Aber klar.“ Kai: „War ja klar.“ Dranzer: „Wie könnte ich gegen mein süßes Schwesterherz kämpfen? Das ist doch barbarisch. Driger besteht ja drauf. Aber nicht gegen meine kleine Damon. Ich bin froh, dass ich sie wieder habe.“ Tranzer: „Kannst du das auch ohne Händchenhalten zu Sandra sagen?“ Tranzer ‚befreite’ Sandra von Dranzer. Dranzer: „Man stört ein Liebespärchen nicht beim Turteln.“ Tranzer: „Hier, du Taube. Kriegst ´n Keks.“ Tranzer drückte Dranzer einen von Sandras Keksen in die Hand und schob ihn ein wenig von Sandra weg. Tranzer: „Und jetzt hau ab.“ Dranzer sah den Keks sauer an, dann wieder Tranzer. Dranzer: „Der schmeckt sicher widerlich. Den kannst du behalten.“ Tranzer: „Der ist von Sandra, du Papagei.“ Dranzer: „Dann ist er sicher köstlich.“ Tranzer: „Man, du Federvieh! Hau ab!“ Dranzer: „Auf dich hör ich doch nicht.“ Sandra: „Tu es mal lieber. Sonst explodiert Tranzer noch.“ Dranzer: „Natürlich, Chérie. Für dich tu ich doch alles.“ Dranzer aß den Keks. Dranzer: „Und lasst mir ein paar Kekse übrig.“ Weg war er wieder. Mitch nahm auch ihren Blade wieder. Kai: „Tolle Erklärung.“ Mitch: „Aber einleuchtend. Dranzer will seiner Schwester sicher nicht wehtun. Da hat er Angst vor. Aber eigentlich passiert da doch nichts.“ Kai: „Na gut. Dann lassen wir es.“ beide: *Ich hätte dich so fertig gemacht.* Zwischen den beiden baute sich Spannung auf. Doch Tokio unterbrach sie. Tokio: „ich hab die Bettwäsche in euer Zimmer gebracht.“ Mitch: „Danke. Den Rest machen wir selber.“ Tokio: „Problem gelöst?“ Kai: „So halb.“ Tranzer: „War sehr einleuchtend.“ Mitch: „(knurr) Du schläfst gleich draußen.“ Tranzer: „Das glaub ich nicht.“ Mitch: „Ich bestimme selber, wer in meinem Zimmer schläft.“ Kai: „Die andere Hälfte gehört mir.“ Mitch: „Stimmt.“ Kurze Stille. Kai: „Schmeiß ihn raus.“ Tranzer: „Das schaffst du gar nicht.“ Mitch: „Ich hab keine Lust. Ich verschieb ´s.“ Tranzer: „Gutes Mädchen.“ Mitch: „(knurr)“ Tokio: *Schön, wie die sich alle verstehen.* Auf ´s Dach Nächster Tag in China. Erstmal schön Frühstücken. Mrs. Kon: „Lasst es euch schmecken.“ Ray: „Danke, Mom.“ Janina: „Ja, danke.“ Triger: „Yo, aber voll. Ich liebe Frühstück.“ Mrs. Kon ging aus der Küche. Janina: „Deine Mutter ist richtig nett.“ Ray: „Tja. Sie ist halt sehr großzügig und gastfreudig. Mein Vater im Gegensatz sehr streng.“ Triger: „Wenn es nach seinem Vater ginge, müsste Ray von morgens bis abends trainieren.“ Ray: „Mentaltraining. Aber das mach ich aus Spaß, nicht weil ich es muss.“ Triger: „Aber als du noch kleiner warst, hast du es gehasst.“ Ray: „Ja, ein bisschen.“ Janina: „Wo ist dein Vater denn jetzt? Hab ihn noch gar nicht gesehen.“ Ray: „Er müsste bei den Leuten sein, die die Bäume aus der Dorfmitte wegräumen. Da willst du doch nicht hin, oder?“ Janina smilte ihn an. Ray: „Oh nein.“ Janina: „Jetzt bin ich neugierig. Ich möchte ihn gerne kennen lernen.“ Ray: „Du wirst es bereuen. Wenn er ein Mädchen bei mir sieht, dreht er völlig durch.“ Janina: „Dann will ich ihn erstrecht sehen.“ Ray: „Tu mir das bitte nicht an.“ Triger: „Ich hör was.“ Janina: „Hm?“ Da kam ein Mann in die Küche, klemmte Ray am Hals unter seinen Arm und drehte seine Faust auf Rays Kopf hin und her. Ray: „Dad.“ Mr. Kon: „Hey, mein Junge. Training gestern absolviert?“ Ray: „Ja.“ Mr. Kon ließ ihn wieder los und kramte sich was zu essen raus. Ray musste Luft holen und war auch etwas stinkig. Janina und Triger lachten auf einmal los. Ray: „Was?“ Janina: „Deine Haare!“ Ray: „Ich weiß.“ Mr. Kon setzte sich an den Tisch. Genau gegenüber von Janina. Er lächelte sie an. Mr. Kon: „Hallo. Wen haben wir denn hier?“ Janina: „Janina Krüger.“ Mr. Kon: „Schöner Name. Aus welchem Land kommst du?“ Janina: „Deutschland.“ Mr. Kon: „Ach, eigentlich ja egal, wo du herkommst. Ray wird sich schon was dabei gedacht haben.“ Janina: „Hm?“ Ray: *Jetzt geht das wieder los.* Mr. Kon: „Schon mal an Heirat gedacht. Ich kann das alles arrangieren. Bin Profi.“ Janina: „Das ist doch zu früh.“ Mr. Kon: „Ach was. Ray macht seine Sache schon gut. Da brauchst du keine Bedenken haben.“ Er haute Ray auf den Rücken. Mr. Kon: „Hab ich recht?“ Ray: „Weiß ich nicht.“ Mr. Kon: „Ach, komm schon. Du bist halt der Beste von allen.“ Ray: „Scheinst du nicht irgendwas zu übersehen?“ Mr. Kon: „Was denn? Seid ihr etwa schon verlobt?“ Ray: „Nicht das.“ Mr. Kon: „Was? Schon verheiratet?“ Ray: „Das auch nicht.“ Mr. Kon: „Du bist zu schlau für mich. Und hast auch bessere Augen.“ Mr. Kon war nämlich Brillenträger und schob seine Brille etwas zu recht. Ray: „Schau mal da.“ Ray zeigte auf Triger. Mr. Kon: „Wer ist das?“ Triger: „Nihao!“ Mr. Kon: „Na toll. Jetzt hab ich mich wieder zum Affen gemacht. Schlepp doch nicht immer Mädchen an, die schon einen Freund haben.“ Mr. Kon stand wieder auf. Mr. Kon: „Such dir doch endlich mal eine Freundin. Bist alt genug dafür. 17 und noch keine Freundin. Was hab ich falsch gemacht?“ Er verließ die Küche. Er war noch etwas länger auf dem Flur am Jammern zu hören. Ray: „Schrecklich, oder?“ Janina: „Ich find den geil. Darf ich mir den mal ausleihen?“ Ray: „Bei Mariah war es noch schlimmer.“ Janina: „Er ist aber sehr stolz auf dich.“ Ray: „Das wird zur Plage.“ Triger: „Fertig! Krasse Frisur, Ray.“ Ray: „Ach man.“ Janina: „Lachst mit, weißt aber nicht worum es ging.“ Triger: „Lachen ist gesund.“ Ray: „Ich verschwind mal kurz und dann gehen wir zum Dojo. Ist ja nur noch das Dach.“ Triger: „Ich geh gerne auf ´s Dach.“ Janina: „Das glaub ich dir gerne.“ Volles Haus Mittag im Café Okira. Mitch: „Ihr zwei habt heute Morgen aber echt schön gelegen.“ Tranzer: „Bist ja nur eifersüchtig, weil du keinen Freund hast.“ Mitch: „Ich brauch keinen.“ Tranzer: „Wir schlafen immer so. also beschwer dich nicht.“ Sandra: „Außer, wenn du schlecht schläfst. Dann schmeißt du mich aus dem Bett.“ Tranzer: „Wann schlaf ich denn mal schlecht.“ Sandra: „Wenn Tragoon zu Besuch war.“ Mitch: „Wohl doch nicht so toll immer, was?“ Tranzer: „Ach was.“ Etwas später sah Mitch jemand ins Café kommen. Ein Mädchen mit einer Reisetasche. Sie hatte ein seidenes chinesisches Kleid und auch chinesische Schuhe an. Sie schaute sich etwas um. Mitch: „Entdeck mich bitte nicht.“ Alle schauten jetzt zum Mädchen, die jetzt auch Mitch entdeckte. Mitch: „Mist.“ Tranzer: „Wer ist denn das?“ Das Mädchen kam zu ihnen. Sie stellte ihre Tasche ab. Mädchen: „Nihao, Mitch.“ Mitch stand auf und sagte etwas auf Chinesisch zu Jay. Mitch schien nicht gerade erfreut. Mädchen: „Aber, Mitch.“ Mitch stutzte. Mädchen: „Du brauchst dich nicht auf Chinesisch mit mir unterhalten. Ich habe von Kanako Japanisch gelernt.“ Mitch: „Jetzt kann ich dich ja gar nicht mehr auf Japanisch anschreien.“ Das Mädchen freute sich trotz dieser Aussage und drehte sich dann zu den anderen. Mädchen: „Euch auch ein schönen Guten Morgen. Ich bin Jing Lay Chang Lee.“ Mitch: „Du heißt Jay. Den langen Namen kann sich ja keiner merken.“ Sandra: *Jay? Das ist Jay? Man, ist die rausgeputzt. Aber Mitch sagte, doch mal, dass sie nur in solchen Klamotten rum läuft. Steht ihr.* Tranzer ging etwas zu Sandra rüber. Tranzer: „Die sieht besser aus, als deine Jay.“ Mitch: „Was machst du hier?“ Jay: „Ich wollte dich besuchen. Du mailst ja nicht zurück. Aber du hast sicher doch viel zu tun hier. Da kann ich es verstehen.“ Mitch: „Na gut. Also. Ich stell kurz vor. Sandra und Tranzer. Und mein Bruder Kai.“ Jay: „Ihr sieht euch wirklich ähnlich.“ Das konnten Mitch und Kai langsam nicht mehr hören. Mitch: „Du willst hier schlafen, oder?“ Jay: „Wenn ich darf?“ Mitch: „Wenn ich Platz hätte?“ Sandra: „Sie kann doch bei mir mit auf dem Sofa schlafen.“ Tranzer: „Und ich?“ Sandra: „Auf Kais Coach?“ Tranzer: „Bin ich denn bescheuert?“ Sandra: „Er wird dich schon nicht umbringen.“ Während Jay versuchte, dieses Theater zu verstehen, stand Kai auf. Kai: „Ich hol den Futon vom Dachboden. Sie kann auf der Coach schlafen.“ Kai nahm die Tasche und ging nach oben. Jay: „Das ist echt nett.“ Sandra: „Hast noch mal Schwein gehabt.“ Tranzer: „Yes!“ Mitch: „Setz dich ruhig hin. Ich schau mal, was Kai da gleich wieder fabriziert.“ Mitch ging auch nach oben. Jay setzte sich ganz manierlich hin. Jay: „Tut mir leid. Ich hab euch wohl gerade beim Essen gestört.“ Sandra: „Ach, dass ist nicht schlimm. Soll ich dir auch einen Teller holen?“ Jay: „Nein, danke. Ich hatte schon was gegessen.“ Sandra: „Du bist doch die Tochter vom Chef von Kanako, richtig?“ Jay: „Ja, das ist richtig.“ Sandra: „Mitch hat uns schon ein wenig über dich erzählt…Bladest du eigentlich auch?“ Jay: „Nein. Ich schau mir aber gerne die Weltmeisterschaften im Fernsehen an.“ Sandra: *Also gibt es wohl keinen Daqua.* Jay: „Ist manchmal ganz…(etwas rot) interessant.“ Tranzer: *Na, wieso wird sie denn rot?* Kapitel 10: Kapitel 37 - 40 --------------------------- Ein wenig kurzfristig Der Bau des Daches fiel aus. Es regnete wieder. Also waren Ray, Janina und Triger schon heute auf dem Weg zu BBA zu Kanako. Natürlich laufen. Und weil Janina das nicht lange mit macht, trug Triger sie auf dem Rücken. Ray und Janina hatten noch einen Regenschirm in der Hand. Triger: „Du bist leichter als Kai.“ Janina: „Ich bin ja auch ein Mädchen. Mädchen sind leichter als Jungs.“ Triger: „Nicht, wenn du ´ne Tonne wiegst.“ Ray: „Sollten wir vorher anrufen, dass wir kommen?“ Janina: „Ach was.“ In Japan. Im Okira Café war volles Haus. Da Tokio nicht gerne Besuch als Personal missbrauchte, nimmt er halt Mitch und Kai. Jay war so lieb und half freiwillig mit. Alle drei mussten kellnern. So konnte Tokio mit in die Küche. Sandra und Tranzer saßen im vollen Café am Fenster am Vierertisch. Sandra: „Jetzt weiß ich auch, warum Kai keine Bemalung im Gesicht hat.“ Tranzer: „Sonst verschreckt er ja noch die Gäste.“ Sandra: „Genau.“ Tranzer: „Hast du es eigentlich auch gemerkt? Jay war rot geworden, als sie über das etwas Interessante an der Weltmeisterschaft redete.“ Sandra: „Meinst du, sie hat ein Auge auf Ray geworfen? Na klar. Es ist Jay.“ Tranzer: „Sie sieht auf jeden Fall besser aus, als deine Jay Johnson.“ Sandra: „Willst du mich eifersüchtig machen?“ Tranzer: „Man kann ´s ja mal versuchen.“ Sandra: „Mach das nie wieder.“ Tranzer: „Geht klar.“ Einige Zeit später hatte sich der Ansturm auf Kaffe und Kuchen gelegt. Jay ging zur Theke und verschnaufte etwas. Tokio kam zu ihr. Tokio: „Na?“ Jay: „Nihao, Herr Okira.“ Tokio: „Du kannst super mit den Gästen umgehen.“ Jay: „Danke, aber ich mach das zum ersten Mal.“ Tokio: „Ist nicht wahr.“ Jay: „Ich habe wirklich noch nie gekellnert.“ Tokio: „Kannst du trotzdem noch etwas weiter machen? Bitte?“ Jay: „Ja. Mach ich doch gerne.“ Tokio: „Schön.“ Tokio drehte sich zu dem Café. Tokio: „Hey, Kai! Die Schürze steht dir gut!“ Kai haute das Tablett bei einen der Gäste auf den Tisch und der Gast erschrak. Mitch ließ an Kai vorbei. Mitch: „Ja. Echt niedlich.“ Kai: „(Knurranfall)“ Mitch: „Hm?“ Mitch drehte sich nur um, schon sah sie Kai auf sie zu rennen und ging aufschreiend flüchten. Einmal durchs ganze Café. Sie rannten bei Sandra und Tranzer vorbei. Sandra: „Die beiden verstehen sich wieder super.“ Tranzer: „Schau mal, wer da ist.“ Triger klebte an der Fensterscheibe und schnitt Fratzen zu Tranzer rüber. Sandra: „Triger.“ Janina zog ihn da weg und hinter sich her ins Café. Ray war schon drin und hatte nur jemanden entdeckt schon blieb er stehen. Nämlich Jay an der Theke, wie sie ihr Tablett abräumte. Ray sah aus, wie ein liebeskranker Vollidiot. Es störte ihn nicht mal, dass Mitch und Kai noch mal vor ihm lang rannten. Janina sah ihn nur an und Triger dahin, wo er hinschaute. Janina: „Ray? Hallo-o?“ Janina winkte mit der Hand vor seinem Gesicht rum. Ray war wieder wach. Ray: „Ja?“ Janina: „Hey, du Schlafmütze. Da sind Sandra und Tranzer.“ Ray: „Oh, ja.“ Die zwei setzten sich zu ihnen. Triger sah Jay noch etwas länger aus der Entfernung an. Triger: *Eine Chinesin? Wo kommt die denn her…? Ich Schussel. Aus China.* Mitch hielt an. Mitch: „War da nicht-“ Kai knallte voll mit ihr zusammen. Kai: „Halt doch nicht plötzlich an!“ Mitch: „Mach du doch die Augen auf!“ Beide standen auf und beschäftigten sich wieder mehr mit dem Café. Mitch ging aber erstmal zu Jay. Sie drückte ihr ein Tablett in die Hand. Jay: „Ja?“ Mitch: „geh doch bitte mal an Tisch 4. ich muss eben was mit Dad bereden.“ Jay: „Ja. Mach ich.“ Jay ging nichts ahnend hin. Mitch: „Das wird lustig.“ Jay war da… Jay: „Nihao. Was…?“ …und mehr brachte sie nicht raus. Denn als sie sah, dass Ray da saß, ließ sie erstmal das Tablett fallen. Sie hob es schnell wieder auf. Aber auch jetzt brachte sie keinen Ton raus. Sie wurde ganz verlegen und knallrot im Gesicht. Sie versteckte sich hinter ihrem Pony, hielt das Tablett krampfhaft fest und würde am liebsten im Erdboden versinken. Ray schaute sie auch noch fragend an, was das ganze noch schlimmer machte. Triger kam dazu und musste erstmal Sandra von hinten umarmen. Triger: „Wer ist denn das?“ Sandra: „Das ist Jing Lay Chang Lee.“ Tranzer: „Oder einfach Jay.“ Mitch kam dazu und fasste Jay auf die Schulter. Mitch: „Entschuldige, Jay. Das war fies von mir.“ Auf einmal schrie Jay sie auf Chinesisch an, was Ray natürlich alles verstand. Das war Jay jetzt zu peinlich. Sie gab Mitch das Tablett und ging ganz langsam nach oben. Triger: „Für die, die es nicht verstanden haben. Ich zitiere ‚Das war echt gemein. Du weiß genau, dass ich Ray total niedlich finde’. Es könnte aber auch zum knuddeln geheißen haben. War etwas schlecht zu verstehen, der Schluss.“ Tranzer: „Ey, was machst du da eigentlich?“ Triger: „Nichts.“ Triger ließ Sandra wieder los. Sandra musste niesen. Janina: „Gesundheit.“ Sandra: „Danke.“ Tranzer: „Sie erkältet sich. Umarm sie wieder!“ Triger: „Okay.“ Das machte Triger doch gerne. Ray sah immer noch Jay nach, obwohl sie gar nicht mehr zu sehen war. Ray: *Jing Lay…* Wieder zu viert Am Abend gingen Ray, Janina und Triger zu Tyson. Auf dem Weg dorthin war Ray stiller als normal. Er kriegte das, was Jay gesagt hatte, nicht mehr aus dem Kopf. Er ging sogar schon in die falsche Richtung. Janina: „Ray?“ Ray blieb stehen. Ray: „Ja?“ Janina: „Hier geht ´s lang.“ Ray: „Ach ja.“ Sie liefen in die richtige Richtung weiter. Janina: „Mir scheint, du magst Jay.“ Ray: „Ja, sie ist toll.“ Triger: „Dann lad sie doch mal zu dir nach Hause ein.“ Ray: „Was? Bist du verrückt?“ Sie mussten lachen. Bei Tyson angekommen, merkten sie, dass sie nicht der einzige Besuch waren. Tyson: „Ray.“ Ray: „Max.“ Max: „Ray?“ Triger: „Hui. Das ist Janina und ich bin Triger.“ Sie setzten sich dazu. Ray: „Was treibt dich denn hier her?“ Max: „Ein Besuch kann doch nicht schaden. Und Janina. Echt lange nicht mehr gesehen.“ Janina: „Tja. Ist schon ein Jahr her.“ Triger: „Mich erkennt man zwar nicht wieder, aber-“ Max: „Ich habe schon gehört, dass Shadow Bit Beasts sich in Menschen verwandeln können.“ Tyson: „Und was treibt euch hier her?“ Ray: „Wir haben wieder ein kleines Shadow Bit Beast Problem.“ Janina: „Hoffentlich nichts Ernstes.“ Max: „Ähm. Vielleicht könntet ihr mir bei meinem Problem helfen. Da will nämlich unbedingt jemand zu Tranzer und Triger.“ Triger: „Was? Zu mir? Und Tranzer?“ Also musste die ganze Truppe aus dem Okira Café auch noch kommen. Jay blieb aber dort. Der eine Ray-Schock hatte ihr heute gereicht. Vor der Problemlösung musste Max erstmal Mitch in Augenschein nehmen. Mitch: „Was starrst du mich so an?“ Max: „Ach nichts. Tyson sagte, dass Kai eine Schwester habe. Aber nicht, dass ihr Zwillinge seid.“ Tyson: „Stark, ne? Doppelte Ausführung. Und sie haben beide den gleichen Charakter.“ Mitch: „Halt die Klappe, Tyson.“ Tyson: „Siehst du?“ Tranzer: „Was hast du denn nun für ein Problem, dass nur wir lösen können?“ Max sah Tranzer ganz komisch an. Sandra: „Ich glaube, Max hat noch ein wenig Angst vor dir.“ Max: „Ja, ein wenig.“ Tranzer: „Wegen der Sache von damals?“ Sandra: „Mach dir keine Sorgen. Tranzer ist harmlos.“ Tranzer: „(knurr)“ Triger: „Dann frag ich. Also Max…Was gibt ´s?“ Max: „Ich sag es mal so…Da stand auf einmal so ein komisches Mädchen vor mir und-“ Tranzer: „Was? Ein Mädchen? Ist das alles? Ich hab eine Freundin. Und Triger auch.“ Triger: „Genau. Eine Zweite brauch ich nicht…Auch wenn es lustig wäre. Au!“ Janina hatte Triger gekniffen. Max: „Nicht in dem Sinne. Normal wäre sie auch schon längst hier. Aber sie lässt sich mal wieder Zeit.“ Tranzer: „Und wer ist sie jetzt?“ Max: „Sie heißt…“ Max redete nicht weiter, weil auf einmal jemand ihm vom Nacken bis nach vorne durch die Haare ging und ihn dann von hinten umarmte. Sie schaute an Max vorbei in die Runde. Triger: „Boah! Voll krass!“ Mädchen: „Hi.“ Tranzer: „Ach, du Scheiße.“ Sandra: „Wieso ‚ach, du Scheiße’?“ Tranzer: „Das ist Traciel.“ Sie stellte sich hin und spreizte ihr Arme aus. So in der Art: Tadah! Janina: „Aber Triger. Du sagtest doch, dass sie hundertprozentig noch 300 Jahre bei Draciel vor sich hat.“ Triger: „Und das glaubst du mir?“ Traciel ließ sich neben Max auf die Knie fallen. Traciel: „Ich hatte halt keine Lust mehr zu warten. Erst war tragoon weg, dann war Triger weg und Tranzer musste ihm gleich hinterher.“ Janina: „Aha. So ist das also. Du bist Triger gefolgt, Tranzerlein.“ Tranzer: „Na hör mal, Hexe. Den kann man doch nicht alleine lassen.“ Traciel: „Da war ich so alleine.“ Triger: „Wie bist du aus dem Blade raus gekommen?“ Traciel: „Das war ganz einfach. Ich hab Draciel besiegt und schon war ich draußen.“ Sandra: „Wie? Im Blade? Das geht?“ Tranzer: „Die Frau ist immer für eine Überraschung gut.“ Stimme: „Ah, erwischt!“ Jemand riss die Tür auf. jemand: „Da seid ihr ja!“ Tranzer: „Hau ab!“ Wenn Tranzer schon so reagiert, konnte das ja nur Tragoon sein. Er kam zu der Runde dazu. Tragoon: „Einfach ohne mir bescheid zu sagen, geht ihr.“ Sandra: „Sorry, Tragoon.“ Tyson schaute nicht schlecht. Tyson: „Wieso hat der meine Frisur?“ Traciel sprang auf. Sie freute sich tierisch. Traciel: „Tragoonileinchen!“ Traciel sprang ihn an und ließ ihn nicht mehr los. Tragoon: „Traciel?“ Traciel: „Ja.“ Doch plötzlich merkte Traciel, dass Tragoon keinen Zopf hatte und so noch kein ungezähmtes Shadow Bit Beast war. Sie ließ ihn schreckartig los. Traciel: „Ah! Du bist ja noch ein ungezähmtes Shadow Bit Beast! Geh weg!“ Tragoon: „Ist das nicht egal?“ Traciel: „Hast recht.“ Traciel fiel ihm schon wieder um den Hals. Tragoon: „Das war echt gemein, Traciel.“ Traciel: „Sorry.“ Tranzer: „Dann verkriech dich doch in eine Ecke und heul.“ Tragoon: „Du bist doch hier derjenige, der nicht in die Four Shadows passt.“ Tranzer: „Wir passen da doch alle nicht rein. Traciel ist das einzige Mädchen, Triger war der einzige mit Ohren und du bist noch ungezähmt.“ Tragoon: „Da hast du gar nicht mal so unrecht.“ Mitch: „Four Shadows?“ Sandra: „Tranzer. Du hast gesagt, die gibt es doch gar nicht.“ Tranzer: „Ich hatte nur gesagt, dass Tragoon totalen Stuss redet.“ Tyson: „Jetzt bin ich neugierig. Schießt los.“ Traciel meldete sich wie eine Erstklässlerin, die stolz die Antwort weiß. Traciel: „Nimm mich! Nimm mich! Ich weiß es…! Ach Mist. Vergessen.“ Tranzer: „Ich mach das. Die Four Shadows sind die Shadow Bit Beasts der legendären Bit Beasts. Wir haben den meisten Mist in der Bit Beast Welt verzapft.“ Triger, Tragoon, Traciel: „Du hast alles kaputt gemacht!“ Tranzer: „Aber ihr habt mitgemacht!“ Tragoon: „Nicht alles.“ Traciel: „Aber Triger. Die beiden waren dann das Duo…Oh, das klingt geil. Noch mal: Das Duo. Und noch mal: Das-“ Tranzer: „Ist ja gut.“ Traciel hob Tranzers verbundenen Arm hoch. Traciel: „Was hast du denn gemacht?“ Triger: „Er hat sich verbrannt.“ Tranzer: „Hab ich nicht!“ Während sich die Four Shadows sich gegenseitig die Hölle heiß machten, schauten die anderen nur wundernd zu. Janina: „Echt ein verrückter Haufen.“ Sandra: „Passen aber echt gut zusammen.“ Zweiter Anlauf Nächster Tag. Kai und Mitch waren schon wach und unten im Café. Jay verschwand gerade im Badezimmer. Nur Sandra und Tranzer schliefen noch auf dem Sofa. Stimme: „Tranzerlein?“ Traciel schaute ganz langsam über die Sofakante zu Tranzer hin. Warum die jetzt schon hier ist, sollte man nicht fragen, denn Traciel ist immer überall und nirgends. Und ist die Frau mit dem breitesten Lächeln überhaupt. Traciel: „Der schläft ja noch.“ Traciel kniete sich auf den Boden und legte ihre Arme auf die Armlehne. Traciel: „Wie süß. Die beiden.“ Traciel bekam eine fixe Idee. Traciel: „Hui!“ Sie sprang auf das Sofa und direkt auf Tranzer. Der wachte natürlich sofort auf, schreckte auf und wollte Traciel am Kragen packen, was bei ihren Klamotten aber nicht möglich war. Sie smilete ihn an und Tranzer fasste sie dann an den Schultern. Tranzer: „Bist du bescheuert?“ Traciel: „Ja. Warum fragst du?“ Tranzer: „Alte! Du bist mir voll auf meinen rechten Arm gesprungen!“ Sandra tat einfach mal so, als ob sie noch schlafen würde. Traciel: „Ha du aua?“ Traciel strich Tranzer tröstend über den Kopf. Er ließ sie los und nahm ihre Hand von seinem Kopf. Tranzer: „Ja, du Schusselbirne.“ Traciel: „Ha du dich verbranntet?“ Tranzer: „Das war Black Tranzer.“ Traciel: „Blacky?! Dein Zwillingsbruder?!“ Traciel freute sich, wie ein Honigkuchenpferd. Tranzer: „Er ist nicht mein Zwillingsbruder.“ Traciel: „Ihr seht euch aber zum Verwechseln ähnlich.“ Tranzer: „Eine Frage.“ Traciel: „Ja?“ Tranzer: „Was machst du hier?“ Traciel: „Tragoonileinchen ist schon wieder weg und mit Tigerchen hab ich schon Janina-Herz geärgert. Jetzt wollte ich dir guten Morgen sagen.“ Tranzer: „Das wäre aber auch anders gegangen.“ Traciel haute Tranzer auf die Schultern. Traciel: „Das wäre aber nicht so lustig gewesen.“ Tranzer: „Könntest du bitte von mir runter gehen?“ Traciel: „Nein.“ Traciel legte sich hin. Traciel: „Ist so schön bei dir.“ Plötzlich packte Sandra Traciel und zog sie über sich rüber vom Sofa auf den Fußboden. Sandra: „So besser?“ Tranzer: „Ja, danke.“ Traciel sprang wieder auf. Traciel: „Guten Morgen, Sandrinchen!“ Tranzer stand auf und Sandra setzte sich hin. Sandra: „Morgen, Traciel.“ Tranzer: „Ich geh schon mal.“ Traciel sprang wieder auf das Sofa hinter Sandra. Traciel: „Hui.“ Tranzer: „Tu ihr bloß nichts.“ Traciel salutierte. Traciel: „Ja, Sir.“ Tranzer ging aus dem Zimmer. Sandra: „Jay ist im Badezimmer!“ Tranzers Stimme: „Ich warte draußen!“ Sandra schaute Traciel an, die total happy war. Traciel: „Hi.“ Sandra: „Hey, du Schildi. Man springt nicht auf dem Sofa rum.“ Jetzt machte Traciel es erstrecht. Traciel: „Boingi, boingi, boingi!“ Sandra musste lachen. Traciel ließ sich sitzend auf das Sofa fallen. Traciel: „Wer ist denn Jay?“ Sandra: „Kennst sie ja noch gar nicht. Ein Mädchen mit einem Ray-Komplex. Sie ist wirklich total in Ray vernarrt.“ Traciel: „Ray mag sie auch. Hat er gesagt.“ Sandra: „Das wird sicher interessant.“ Traciel kniete sich hin und kam etwas neben Sandra. Traciel: „Tranzer ist süß, ne?“ Sandra: „Ja.“ Traciel: „Deswegen magst du ihn auch, ne?“ Sandra: „Nicht nur deswegen.“ Traciel: „Ach nein…? Aber du magst ihn. Das ist schön.“ Jay kam nach unten in das Café. Jay: „Nihao, Mitch.“ Mitch: „Ja. Dir auch. Bringst du den anderen bitte das Frühstück, ja?“ Jay: „Mach ich.“ Mitch ging nach hinten und Jay nahm das Tablett. Jay: *Moment. Wieso denn den anderen. Kai ist doch alleine hier. Sandra und Tranzer sind doch noch oben.* Sie ging zu dem Tisch und stellte Gott sei Dank das Tablett ab. Da saß nicht nur Kai, sondern auch Janina, Triger und ¡Ray! Als Jay ihn sah, wurde sie wieder ganz verlegen und knallrot im Gesicht. Janina: „Hallo, Jay.“ Jay hielt sich krampfhaft in ihrem Kleid fest. Sie schaute verlegen auf den Boden. Jay: „Ähm…Ni…hao.“ Mitch kam mit dem Tee hinterher und stellte ihn auf dem Tisch ab. Mitch: „Setz dich doch, Jay.“ Jay schrie sie wieder auf Chinesisch an. Dann merkte sie aber wieder, dass Ray ja doch Chinese war und ging ganz langsam nach hinten. Kai: „Keine Selbstbeherrschung.“ Janina: „Übersetz mal.“ Triger: „Ich zitiere ‚Du hast es schon wieder gemacht. Warn mich doch mal. Dann erspar ich mir die Peinlichkeiten vor Ray’. Oder so ähnlich.“ Janina: „Aber sie hat schon mal ein Wort rausbekommen.“ Sandra und Tranzer kamen runter und sahen Jay an der Küchentür stehen. Sie gingen zu ihr. Sandra: „Jay?“ Tranzer: „Sie hat wohl Ray wieder gesehen.“ Jay: „Ja. Er war auf einmal da.“ Tranzer: „Das ist ja peinlich.“ Sandra: „Hm?“ Tranzer packte Jay am Handgelenk und zog sie hinter sich her ins Café. Sandra hinterher. Jay: „Nein, bitte. Tranzer. Das kann ich nicht.“ Tranzer setzte Jay auf einen Stuhl. Rücksichtsvoll etwas weiter weg von Ray. Aber nur in seiner Nähe sein, ließ sie rot anlaufen. Sie schaute verlegen auf die Tischkante und stützte ihre Hände auf ihre Beine. Sandra und Tranzer setzten sich dazu. Kai richtete sich an Mitch. Kai: „Du bist echt gemein.“ Mitch: „Ты поднимать раз Слово?“ Kai: „Na und?“ Mitch: „Йаи быть полный во Раи влюблённый.“ Kai: „Йз-за да.“ Jetzt entwickelte sich ein Gespräch auf Russisch zwischen Kai und Mitch, denn das sollte Jay nicht hören. Und am besten Ray auch nicht. Die beiden wurden immer energischer und Tranzer musste sich das Lachen verkneifen. Sandra: „Müssen die beiden jetzt auf Russisch reden?“ Tranzer: „Lass sie doch. Echt krank, was die da labern.“ Triger tänzelte hinter Jay was rum.“ Triger: „Sag mal was. Sag mal was. Sag mal was.“ Jay: „Nai?“ Janina: „Triger. Lass das.“ Traciel kam dazu. Traciel: „Was machst du da?“ Triger: „Jay sagt so wenig.“ Jay merkte, dass Ray sie schon die ganze Zeit anschaute und da machte sie noch verlegender. Ray würde sie gerne anreden. Doch er wusste nicht wie. Als blieb Stille zwischen den beiden. Da kamen Tyson, Max und Kenny in das Café und zu ihnen. Tyson: „Hey, Leute.“ Kai, Mitch: „ТИХО!!!“ Tyson: „Hilfe!“ Ray-Komplex Kenny war mit Tyson und Max da, Traciel schwirrt ja immer überall rum, um sich mal das Bit Beast Problem von Kai und Mitch an zu sehen. Alle waren jetzt auf dem Dachboden. Kai und Mitch standen am Bowl. Dizzy: „Ehrlich gesagt, ich glaube Dranzer auch nicht, dass es daran liegt, dass er seiner süßen Schwester nicht weh tun will.“ Kenny: „Mal sehen, ob du was merkst, Dizzy.“ Dizzy: „Hey, schließlich werde ich dafür bezahlt.“ Kai, Mitch: „Okay?! Dann los!“ Sie starteten ihre Blades. Janina: „Was hatte Dranzer denn gesagt?“ Sandra: „Er wolle nur nicht gegen seine kleine Schwester kämpfen, weil er das für barbarisch hält.“ Jay saß sogar auch dabei. Nur etwas weiter weg, wegen Ray natürlich. Aber Triger leistete ihr etwas Gesellschaft. Triger: „Das sind jetzt aber schon etwa zehn Meter Abstand zu Ray.“ Jay: „Ich würde ja gerne näher ran. Aber ich kann einfach nicht.“ Triger: „Probieren wir es doch einfach mal mit 9,99 Meter.“ Jay musste lachen. Jay: „Bist du immer so?“ Triger: „Ich kann noch besser sein.“ Die Blades knallten aneinander. Kai: „Ich lass dir diesmal den Vortritt.“ Mitch: „Wie lieb.“ Dizzy: „Das muss Geschwisterliebe sein.“ Mitch: „Okay, Damon! Fire Speed!“ Damon kam raus und der Blade von ihr blieb plötzlich auf dem Fleck stehen. Dranzer machte ebenfalls nicht. Die Blades standen sich nur gegenüber. Mitch: „Ein Fortschritt. Damon ist draußen.“ Kai: „Ja. Aber mehr auch nicht.“ Jay: *Damon ist draußen. Aber…da ist doch niemand dazu gekommen.* Jay ist einer dieser Personen, die nicht an Bit Beasts glauben. Aber bei ihr ist es eher der Fall, dass sie gar nicht weiß, was Bit Beasts sind. Dizzy: „Aber schön ein altes Gesicht zu sehen.“ Damon senkte ihren Kopf zu Kenny runter, der etwas zurückschreckte. Tyson und Max schauten aber auch nicht schlecht. Jay: *Warum sind die alle auf einmal so erschrocken?* Tyson: „Aber…“ Max: „Wie kann sich den ein Bit Beast so auf andere Personen richten? Sonst konzentrieren sie sich doch nur auf den Kampf.“ Mitch: „Hey. Meine Damon ist keine Sklavin.“ Ray: „Driger und Dranzer können das auch. Die beiden können sich sogar in einer menschlichen Gestalt frei bewegen. Aber es fällt ihnen doch noch ein wenig schwer, das auf Dauer zu tun.“ Tyson: „Was?!“ Max: „So was geht?“ Kai: „Und alle drei können sogar aus dem Blade kommen, wenn er gar nicht kreiselt.“ Dizzy: „Da wird man ja neidisch.“ Mitch schaute Damon an. Mitch: „Also…“ Max: „Oh, Traciel.“ Traciel: „Was ´n?“ Traciel hatte sich auf Damon gesetzt. Mitch: „Komm da runter!“ Jetzt verstand Jay gar nichts mehr. Für sie schwebte Traciel in der Luft. Fiel jetzt aber runter, weil Damon in den Blade zurückging. Max: „Jetzt versteh ich auch das ‚Dranzer hat gesagt’.“ Dizzy: „Das war jetzt wie eine Geburtstagsüberraschung.“ Tyson: „Seit wann können eure Bit Beasts das denn?“ Ray: „So seit einem halben Jahr. Und auftauchen, wann sie lustig sind, seid ein paar Wochen.“ Mitch nahm ihren Blade und schaute Damon an. Mitch: „Bald glaub ich noch das Gefasel von Dranzer.“ Kai nahm Dranzer und wendete sich zu Kenny. Kai: „Hast du ´ne Idee?“ Dizzy: „Vielleicht liegt es ja daran, dass die beiden keine Lust haben.“ Mitch: „Wie professionell.“ Tyson: „Ach, ich mach das schon. Komm, Mitch. Nur du und ich.“ Mitch: „He, he…Nein.“ Tyson: „Du brauchst nur mal einen richtigen Gegner.“ Kai: „Das bist du sicher nicht.“ Kai ging vom Bowl. Mitch: „Okay, Tyson. Dann zeig mir mal einen richtigen Kampf.“ Tyson stellte sich heiter an den Bowl. Tyson: „Ich heiß dem Bit Beast schon ein.“ Jay kam an den Bowl. Triger hinterher. Jay: „Entschuldigung...“ Alles schaute zu Jay. Jay: „Ähm, tut mir leid, dass ich störe, aber warum konnte sie gerade in der Luft schweben?“ Traciel: „Ich kann in der Luft schweben? Coooooooool.“ Mitch: „Sie saß auf meinem Bit Beast.“ Jay: „Ähm, was ist ein Bit Beast?“ Mitch: „Keine Bildung die Frau.“ Max: „Kein Problem. Kenny und ich erklären es ihr schon.“ Kenny: „Klar.“ Jay: „Das ist nett.“ Triger: „Das sind jetzt nicht mal zwei Meter.“ Triger hielt ein Maßband zwischen Jay und Ray. Ray stutzte nur und Jay wurde wieder rot im Gesicht. Dann sagte sie wieder was auf Chinesisch und setzte sich auf ihren vorigen Platz zurück. Janina: „Übersetzung.“ Triger: „Sie sagte ‚Oh man’.“ Tyson und Mitch machten sich startklar, während Max und Kenny sich zu Jay setzten. Tyson: „Okay. 3…2…1…let it rip!“ Beide starteten ihre Blades. Tyson: „Los, Dra-“ Mitch: „Fire Speed, Damon!“ Der Blade von Mitch verschwand und eine Sekunde später donnerte Dragoon in die Hauswand am anderen Ende des Zimmers. Damon tauchte wieder auf. Mitch: „Was für ein Kampf.“ Tyson: „Hey!“ Mitch: „Trainiere, Drachenfurz.“ Tyson: „(knurr)“ Während sich da ein kleiner Streit anbahnte, war die Erklärung für Jay fertig. Max: „So. Und das sind Bit Beasts.“ Kenny: „Hast du es verstanden?“ Jay: „Nein. tut mir leid.“ Kenny seufzte kurz. Kenny: „Ich zeig dir einfach mal ein paar.“ Kenny tippte auf seinem Labtop rum. Kenny: „Schau. Das hier ist Draciel.“ Max: „Meines.“ Max lachte kurz und holte seinen Blade raus und zeigte Jay seinen Beyblade. Dann richteten sich beide wieder Kenny zu. Kenny: „Und das ist Dragoon, das Bit Beast von Tyson. Dranzer, es gehört zu Kai. Und das ist Driger, das von Ray.“ Jay: „Oooh! Ist der süß! Der ist ja echt knuddelig!“ Ray drehte sich in Richtung Jay. Ray: „Danke, aber Driger ist ein Mädchen.“ Jay stockte und wurde wieder ganz verlegen, so dass sie rot wurde. Jay: „Entschuldige bitte.“ Max: „Hey, Jay. (leise) Gebe dir ruhig einen Ruck. Ray beißt nicht, auch wenn er aussieht, wie ein Tiger.“ Max ging wieder zu den anderen und drehte Ray erstmal wieder um, damit er Jay nicht so anstarrt. Jay: „Aber…das ist gar nicht so leicht.“ Dizzy: „Es wird schon gehen.“ Jay: „Hm. Das einzige Bit Beast, dass ich sehen kann.“ Kenny: „Wenigstens das hat sie sich gemerkt.“ Kapitel 11: Kapitel 41 - 44 --------------------------- Eine große Hürde Mittagszeit. Jay saß nicht mit bei den anderen im Café, weil sie vor Verlegenheit nicht in Rays Nähe sitzen konnte. Deswegen saß sie als einzige auf der Dachterrasse und ließ das Mittagessen ausfallen. Jay: „Komisch. Ein Tiger hat einen Tiger als Bit Beast. Das ist süß.“ Unten im Café. Tyson & Co. waren schon wieder weg. Triger: „Du bist schuld.“ Ray: „Hm?“ Triger: „Du bist schuld, dass Jay nicht mit uns essen kann.“ Ray: „Was kann ich denn dafür?“ Triger: „Du hast dich ins Fernsehen gestellt und da hat sie dich gesehen und dann hatte es gefunkt und jetzt kann sie vor Verlegenheit nichts essen.“ Ray: *Gefunkt?* Janina: „Triger.“ Triger: „Ist doch so.“ Tranzer: „Kaum eine neue Freundin, schon setz er sich für sie ein.“ Mitch: „Jay könnte sich ja auch mal zusammen reißen.“ Sandra: „Ich habe so das Gefühl, dass Jay das nicht alleine schafft. Man sollte ihr da beistehen.“ Ray: *Sind das gerade Verkuppelungsgedanken?* Tranzer: „Hab ich gemacht. Aber sie wird ja immer gleich rot.“ Sandra: „Doch nicht so brutal.“ Tranzer: „Das war doch nicht brutal.“ Triger: „Trotzdem ist Ray schuld.“ Triger haute auf den Tisch. Mitch: „Ruhig, Tiger.“ Triger: „Chu, du hast Tiger gesagt.“ Ray: „Na gut.“ Ray stand auf. Ray: „Ihr habt es so gewollt.“ Ray nahm den leeren Teller, der schon für Jay gedacht war und tat von allen etwas drauf, nahm das Besteck, seinen Teller auch noch und ging dann nach oben. Kai: „Angstkonfrontation.“ Triger: „Ich würde eher Schnuckibärchenkonfrontation sagen.“ Sandra: „Jetzt kann sie doch erstrecht nichts essen.“ Jay hatte ihre Arme und darauf ihren Kopf auf den Tisch gelegt. Sie murmelte irgendwas auf Chinesisch, was so viel hieß, dass sie nach Hause wolle, weil Ray doch hier ist. Ray setzte sich leise zu ihr und sie merkte es nicht. Erst als Ray den Teller absetzte, schaute Jay ihn an und gleich wieder weg. Ray: „Hast du keinen Hunger?“ Jay wurde wieder knallrot. Jay: *Er redet mit mir…Sag was, Jing Lay. Irgendwas…Jetzt! Nein. Ich kann nicht.* Ray fing an zu essen. Jay schaute ihren Teller an. Jay: *Er hat mir extra was mitgebracht. Weil ich mich nicht beherrschen kann.* Jay merkte gar nicht, dass sie langsam wieder ihre normale Gesichtsfarbe bekam. Jay: *Er ist echt lieb.* Max: „Gebe dir ruhig einen Ruck. Ray beißt nicht, auch wenn er aussieht, wie ein Tiger.“ Jay: *Es ist gar nicht so einfach mit jemanden zu reden, den man so sehr verehrt, aber doch gar nicht kennt. Ich weiß gar nicht, wie er reagieren wird.* Ray: „Shi tan i ke´aide ruguo wo ruci jiang?“ Jay stutzte etwas. Jay: „Nein…Brauchst du nicht.“ Jay war erstaunt über sich selbst. Jay: *Ich hab geantwortet.* Ray: „Kannst ja doch mit mir reden, oder?“ Jay fiel jetzt nichts Besseres mehr ein, als anfangen zu essen. Ray: „Ich hab einfach irgendwas drauf getan.“ Jay: „Danke…Das war lieb…von dir.“ Ray: „Hast du…Max und Kenny verstanden?“ Es wurde still, denn Jay musste erstmal versuchen sich zusammen zu reißen. Jay: „Leider nicht viel. Nur dass ihr…Bit Beasts in Beyblade-Kämpfen einsetzt und dass sie aussehen wie Tiere.“ Ray: „Außerdem haben sie eine eigene Persönlichkeit, was ich früher nicht gedacht hätte. Besonders Driger. Sie ist ganz schön anhänglich und will doch immer überall da sein, wo ich bin. Und wehe ich vergesse sie mal. Dann ist sie so traurig, dass sie weinen muss. Aber das ist auch immer sehr schnell vorbei.“ Ray musste etwas lachen, doch Jay verstand das nicht so ganz. Ray: „Weißt du? Wer an Bit Beasts glaubt, kann sie auch sehen.“ Jay schaute Ray an und er lächelte zurück. Ray: „Sag ich immer.“ Jay: „Ich…hab wohl keine so gute Vorstellungskraft.“ Ray: „Ach was.“ Jay: „Ich werde wohl nie dein Tigermädchen sehen können.“ Ray bekam einen Einfall. Ray: „Tigermädchen. Na klar.“ Jay: „Hm?“ Ray: „In Drigers menschlichen Gestalt kannst du sie sicher sehen. Das kann jeder.“ Jay: „Ja?“ Jay schaute etwas entmutigt. Ray: „Schau nicht so. Sie wird zwar nicht gleich als Bit Beast hier auftreten. Aber ich hab ja auch was von Tigermädchen gesagt.“ Ray stellte seinen Teller auf den Tisch und stand auf, dabei von Jay ganz verwundert angeschaut. Ray: „Du wirst sie sicher mögen. Aber nicht erschrecken.“ Ray holte seinen Beyblade raus und Jay verstand das Ganze immer noch nicht so recht. Ray: „Driger. Essenszeit.“ Schon war sie da und schaute sich hektisch in ihrer menschlichen Gestalt um. Jay erschreckt sich doch schon ein wenig. Driger: „Wo? Wo denn? Und was gibt es überhaupt?“ Ray: „Keine Angst, Jing Lay. Das ist Driger.“ Driger sah Jay, die etwas verdutzt war. Driger: „Hey. Wir kennen uns ja noch gar nicht.“ Jay starrte die ganze Zeit schon auf Drigers Ohren. Driger: „Bevor du fragst, die sind echt.“ Jay: „Entschuldige bitte. Ich wollte sie nicht so anstarren.“ Driger: „Ach, schon okay.“ Ray: „Das ist Jing Lay Chang Lee.“ Driger: „Hi. Ich heiße Driger. Bin eigentlich ein weißer Tiger. Aber neuerdings lauf ich auch so mal durch die Gegend.“ Jay: „Ich hab das schon mitbekommen.“ Ray: „Zeigst du ihr mal, wie du normalerweise aussiehst? Sie glaubt, sie könnte dich dann nicht mehr sehen.“ Driger: „Was? Ist nicht wahr.“ Jay: „Doch…leider.“ Driger: „Ach. Kein Problem. Aber erschreck dich nicht wieder.“ Jay: „Ich probier ´s.“ Driger ging ein paar Schritte zurück. Driger: „Sicherheitsabstand…und zack!“ Schon stand ein großer weißer Tiger vor Jay. Sie war erstaunt und happy zugleich. Sie stand freudig auf. Ray sah Jay zufrieden an. Ray: „Und?“ Jay: „Das ist der Wahnsinn. Ich kann sie tatsächlich sehen.“ Ray: „Hab ich dir doch gesagt.“ Jay: „Darf ich…?“ Ray: „Was denn?“ Jay: „Mal streicheln?“ Driger setzte sich jetzt prompt auf ihren Hintern und wollte gestreichelt werden. Ray: „(lächel)Tu was du nicht lassen kannst.“ Jay ging fröhlich auf Driger zu und krauelte sie etwas am Hals, worauf Driger anfing zu schnurren. Ray: *Bei mir schnurrt Driger nie.* Aber der Anblick gefiel Ray und er hätte noch etwas mehr davon gehabt, wenn Driger nicht übermütig geworden wäre uns Jay etwas abschmuste, was Jay etwas überrascht und sie hingefallen wäre, wenn Ray sie nicht aufgefangen hätte. Ray: „Hey, Vorsicht.“ Jay: *Er hat mich aufgefangen.* Ray half Jay wieder hoch und Driger wechselte wieder in ihre menschliche Gestalt. Driger: „Schuldigung. Das wollte ich nicht.“ Ray: „Du bist zu stürmisch.“ Driger: „Bin ja auch ein Tiger.“ Jay hielt verlegen ihre Hand vor den Mund und wurde etwas rot. Ray sah es nicht, weil er etwas mehr zu Driger gegangen war. Driger: „Und was ist jetzt mit meinem Essen?“ Ray: „Unten ist noch genug zum essen.“ Driger: „Yeah!“ Driger wollte gerade losrennen, doch dann stutzte sie plötzlich. Sie drehte sich um. Ray: „Was ist?“ Driger: „Da kommt was.“ Drigers Aussage rüttelte Jay wieder wach. Jay: „Was soll kommen?“ Auf einmal bebte die Erde etwas. Jay fiel beinahe schon wieder hin, doch Ray fing sie wieder auf. Das Beben ging schnell vorbei. Driger: „Wir sollten zu den anderen gehen.“ Ray: „Gleich, Driger.“ Ray half Jay wieder auf die Beine, während Driger wieder im Blade verschwand. Jay war wieder etwas rot geworden. Ray: „Jing Lay, alles okay?“ Jay: „Ja. Mach dir da mal keine Sorgen.“ *Ray hat mich schon wieder aufgefangen. Er ist viel hilfsbereiter, als alle immer sagen. Ich hab ´s doch schon immer gewusst, dass das nur Gerüchte sein könnten.* Alle, die im Café waren, rannten raus, denn es gab eine kleine Explosion. Tranzer: „Das können doch nur die zwei gewesen sein.“ 1. Stimme: „Sieh mal einer an.“ 2. Stimme: „Wen haben wir denn da?“ Auf einem Autodach standen zwei zwielichtige Gestalten. 1. Gestalt: „Was für ein Dreck, Sabriel.“ 2. Gestalt: „Dann lass uns mal aufräumen, Iriel.“ Zwei Personen – ein Gesicht Ray und Jay kamen dazu. Ray: „Sind das die beiden?“ Tranzer: „Ja. Das sind Iriel und Sabriel.“ Iriel: „Ich lass dir den Vortritt.“ Sabriel: „Sehr gerne.“ Sabriel sprang hoch und hinter ließ auf dem Auto eine fette Delle. Sabriel: „Okay, alter Freund! Dein Benehmen wird jetzt bestraft!“ Sabriel ließ zwei Energiebälle bei ihren Händen erscheinen. Jay war schon erstaunt, hatte aber totale Angst. Triger: „Wen meint sie?“ Sabriel warf die Energiebälle auf eine bestimmte Person. Tranzer: „Sie scheint wohl mich zu meinen!“ Driger tauchte auf und wehrte die beiden Energiebälle mit einer Tiger Claw ab. Sabriel landete. Sabriel: „Ein Bit Beast?“ Iriel kam zu Sabriel. Tranzer: „Ich habe den beiden nichts getan.“ Sandra: „Bist du dir da sicher?“ Tranzer: „Ja. Absolut.“ Triger: „Ich bestätige.“ Iriel: „Tu nicht so unschuldig! Du warst es! Und kein anderer! Ich vergesse nie ein Gesicht! Und dein hässliches schon gar nicht!“ Iriel packte in den Asphalt und hob einen riesigen Brocken hoch. Driger: „Geil.“ Ray: „Mach lieber was.“ Driger wechselte in ihre Bit Beast Gestalt und rannte auf die beiden zu. Sabriel: „Ich hasse aufdringliche Bit Beasts!“ Sabriel schoss einen Lichtstrahl auf Driger zu. Sie musste ihn abfangen, sonst hätten die anderen ihn abbekommen. Sie wurde voll getroffen und verschwand sofort wieder. Iriel: „Und jetzt bist du dran!“ Iriel warf den Brocken auf Tranzer zu, doch auf einmal teilte er sich in vier Teile und fiel zu Boden. Iriel: „Was?!“ Stimme: „Kannst du deine Wut nicht woanders ablassen?“ Tamon war wieder da und er ließ seine beiden Schwerter verschwinden. Jay: „Ein Freund von euch?“ Tranzer: „Ein guter Freund.“ Tamon: „Die scheinen dich nicht zu mögen.“ Iriel war etwas verärgert. Iriel: „Der schon wieder.“ Sabriel: „Lass uns gehen, Iriel. In diesem Hintergrund macht es sowieso keinen richtigen Spaß.“ Iriel: „Dann lassen wir es für heute einfach mal gut sein.“ Die beiden verschwanden einfach wieder. Tamon drehte sich zu den anderen. Tamon: „Ich wäre gern eher gekommen. Doch die beiden waren schneller als ich.“ Mitch: „Schon okay.“ Janina: „Ähm…was macht die da?“ Alle schauten zum Loch im Asphalt. Da stand Traciel: Beine fest zusammen, linke Hand von ihr gespreizt und rechter Zeigefinger neben ihrer Lippe. Traciel: „Was für ein Loch.“ Dann fing sie noch an mit dem Hintern zu wackeln. Traciel: „Wahnsinn.“ Tranzer: „Was machst du da?!“ Traciel schaute zu ihnen rüber und zeigte ins Loch. Traciel: „Da kann man ja einen Unfall bauen.“ Traciel sah die vier Bruchstücke. Sie rannte zu ihnen, nahm einen nach dem anderen und tat sie in das Loch zurück. Sie streichelte drüber. Traciel: „So, jetzt bist du wieder heile, Straßilein.“ Tranzer: „Oh Gott. Mir wird schlecht.“ Etwas später saßen sie wieder im Café. Tamon: „Die zwei suchen jemanden.“ Mitch: „Und haben ihn gefunden.“ Alle schauten Tranzer an. Tranzer: „Ich habe nichts gemacht!“ Mitch: „Das hast du bei Salux auch gesagt!“ Tamon: „Die beiden interessieren sich nicht für Menschen. Sie ignorieren sie einfach. Sie müssen Tranzer also mit einem Shadow Bit Beast verwechseln.“ Janina: „Aber wer hat denn schon so eine hässliche Fratze wie unser Albinophoenix?“ Tranzer: „(knurr)“ Triger: „Blacky.“ Tranzer: „Du träumst wohl! Ich sehe ihm kein Stück ähnlich!“ Sandra: „Ihr habt das gleiche Gesicht.“ Alle schauten Sandra verwundert an, die so aussah, als ob sie gleich weinen würde. Sandra: „Die gleichen Augen, die gleiche Nase, der gleiche Mund, einfach alles. Und deswegen hatte Iriel dich mit Black Tranzer verwechselt. Aber vielleicht warst du es ja auch wirklich selbst und hast es nur wieder vergessen…Entschuldigt mich bitte.“ Sandra kamen die Tränen, deswegen stand sie schnell auf und ging nach oben. Tranzer: „Sandra…“ Janina: „Da haben wir es wieder. Sandra ist schon wieder sauer auf dich, weil du ihr wieder mal gar nichts erzählt hast.“ Triger: „Schäm dich.“ Tranzer: „Ich hab nichts gemacht!“ Jay: „Entschuldigt bitte. Aber wer waren die zwei?“ Ray: „Das waren zwei Shadow Bit Beasts.“ Jay: „Shadow Bit Beasts?“ Während sie ihre Frage beantwortet bekam, hatte Sandra sich in Kais und Mitchs Zimmer auf das Sofa gesetzt. Stimme: „Boingi, boingi, boingi.“ Traciel sprang auf der Coach rum. Sie sprang dann rüber auf das Sofa und setzte sich zu Sandra. Traciel: „Ha du aua?“ Sandra: „Nein.“ Traciel: „Warum du dann wein?“ Es bleib kurz still. Sandra wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sandra: „Hatte Tranzer schon mal was mit Iriel und Sabriel zu tun?“ Traciel: „Nö.“ Sandra: „Dann hatten die zwei ihn wirklich mit Black Tranzer verwechselt.“ Traciel: „Blacky ist aus dem Blade raus?“ Sandra: „Ja. Er war ein paar Tage bei uns.“ Traciel: „Cool. Ich mag Blacky. Auch wenn er ziemlich brutal ist. Aber wie ist er denn so? Gezähmt?“ Sandra: „Er ist zwar etwas aufdringlich und leicht zu reizen, aber dennoch richtig nett.“ Traciel: „Hab ich es doch gewusst.“ Sandra: „Aber er verträgt es nicht so gut, wenn man nett zu ihm ist.“ Traciel: „Da wird er immer ganz zickig, ne? Kenn ich. Ich wollte ihm nämlich mal ein Blümchen schenken. Gänseblümchen. Kennst ja, ne? Aber dann wurde er schrecklich sauer und verbrannte seine ganze Umgebung. Man sollte ihm echt nichts schenken. Da geht man drauf.“ Sandra: *Also ich ihm die Kekse schenken wollte, wurde er ja auch richtig sauer. Aber passiert war eigentlich nichts.* Traciel: „Das arme Gänseblümchen. Da musste ich gleich heulen.“ Traciel heulte voll drauf los. Sandra: *Auch wenn Tranzer nichts gemacht hatte, habe ich Angst um ihn. Wenn Black Tranzer nicht auftaucht, wird Iriel die Verwechslung nie bemerken.* Traciel hörte schlagartig auf zu weinen. Traciel: „Aber es gibt ja noch viele andere Gänseblümchen.“ Wieder mal schlaflos Kurz nach Mitternacht auf der Dachterrasse. Kai lehnte mit den Armen auf dem Geländer und schaute in die Ferne. Stimme: „So spät noch wach?“ Dranzer saß auf einmal auf dem Geländer. Kai: „Das Gleiche könnte ich dich auch fragen.“ Dranzer: „Wozu brauch ich Schlaf? Driger hatte gegen Iriel und Sabriel ja keine Chance.“ Kai: „Ihr habt doch beide keine Chance gegen ein Shadow Bit Beast. Und gegen zwei schon gar nicht.“ Dranzer: „Aber gegen Xolborg habe ich gut abgeschnitten.“ Kai: „Und bist fast drauf gegangen.“ Dranzer: „Aber ich werde mich nicht drücken, wenn es soweit ist und ihr einen Kämpfer braucht.“ Kai: „Mal sehen, was daraus wird.“ Dranzer: „Geht es Chérie denn besser? Sie war ziemlich niedergeschlagen.“ Kai: „Ist sie immer noch. Sie hat den Rest des Tages kein Wort mehr gesagt.“ Dranzer: „Munter sie doch etwas auf.“ Kai: „Du bist witzig. Wie denn? Ich würde sie mit einem Beyblade-Kampf aufmuntern. Aber sie kann ja nicht bladen.“ Dranzer: „Komisch. Chérie konnte mich aber mit Tranzer schlagen. Wie konnte das nur passieren, wenn sie nicht bladen kann? Hatte es ihr nicht ein gewisser jemand beigebracht?“ Dranzer schaute Kai schief an. Dranzer: „Wer war das denn nur?“ Kai: „Ist ja gut.“ Dranzer: „Hmhm.“ Kai: „Sie wird es trotzdem nicht tun. Und außerdem glaube ich dir nicht, dass Damon der einzige Grund ist, warum ihr nicht gegeneinander kämpft.“ Dranzer: „Denk doch mal nach. Sonst bist du doch immer so gerissen. Mensch. Im Kampf gegen Salux hatte sich der Flame Ball von Damon und mein Fire Ball miteinander vereint. Wir sind immer noch baff. Da kam doch tatsächlich heiliges Feuer zustande. Und du weißt, was dieses Feuer alles anrichten kann. Dennoch kann es nur ein Zufall gewesen sein. Trotzdem wollen Damon und ich es nicht drauf ankommen lassen, dass es wieder passiert. Die Folgen wären enorm.“ Kai war etwas stinkig, weil Dranzer ihn für voll blöd verkaufte. Kai: „Blödes Federvieh. Das hättest du mir auch eher sagen können.“ Dranzer: „Aber das wäre nicht so amüsant. Und wegen Sandra. Sie bladet schon ´ne Runde mit dir. Da hab ich eine Idee. Ich hol sie.“ Kai: „Du weckst sie nicht auf.“ Dranzer: „Nicht nötig. Sie ist wach.“ Sandra kam gerade aus dem Badezimmer. Sie hatte ihre Haare offen, was man bei ihr sehr selten sieht. Dranzer stand an der Treppe zum Dachboden. Dranzer: „Guten Abend, Chérie.“ Sandra: „Hi, Dranzer.“ Sandra lief an ihm vorbei. Dranzer: „Die offenen Haare stehen dir gut.“ Sandra blieb stehen. Sandra: „Dranzer?“ Dranzer: „Ja?“ Sandra: „Wieso nennst du mich eigentlich immer Chérie? Warum nicht Driger?“ Dranzer: „Weil ich dich mag. Ist doch ganz einfach. Und Driger macht es nichts aus, wenn ich dich so nenne. Sie will doch lieber mit Mieze angesprochen werden.“ Sandra drehte sich zu Dranzer um. Dranzer: „Hast du Lust auf den Dachboden zu kommen?“ Sandra: „Warum?“ Dranzer: „Verrat ich nicht.“ Dranzer verschwand einfach und machte Sandra so nur noch neugieriger. Sie ging die Treppe hoch und sah dann Kai am Bowl stehen. Sie schaute ihn verdutzt an. Sandra: „Kai? Ich hab gar nicht gemerkt, dass du gar nicht im Zimmer warst.“ Kai: „Ich kann halt nicht schlafen.“ Sandra: „Tja. Ich auch nicht, wenn ich daran denken muss, was alles wieder auf uns zukommen könnte.“ Sandra musste daran denken wie Tranzer aussah, als er von Salux eine Attacke abbekommen hatte. Kai: „Du brauchst ein kleine Ablenkung. Wie wäre es mit bladen?“ Sandra: „Ich kann nicht bladen. Das weißt du doch.“ Kai: „Das glaube ich dir nicht. Du hast mich doch schon mal geschlagen. Und da willst du nicht bladen können?“ Sandra: „Ich hab doch gar keinen Beyblade.“ Kai warf ihr einen zu und sie fing ihn auf. Sie schaute ihn an. Sandra: „Aber…“ Es war Kais Dranzer. Kai: „Hast du jetzt Lust bekommen? Ich weiß, wie sehr du Dranzer magst. Das hab ich doch sofort gesehen, als ich das erste Mal bei dir war.“ Sandra starrte nur weiter Dranzer an. Kai: „Was ist? Ich warte.“ Sandra: „Ich kann nicht.“ Sandra umfasste Dranzer und senkte den Kopf. Kai: *Ich hab ´s doch gewusst.* Kai ging zu ihr. Sandra: „Tut mir leid.“ Kai: „Schon gut.“ Sandra gab ihm Dranzer wieder. Sandra: „Ich könnte mich gar nicht konzentrieren. Mir geht so viel durch den Kopf. Ich geh jetzt wieder ins Bett.“ Sandra wollte wieder gehen und war gerade bei der Treppe angekommen. Kai: „Warte mal!“ Sandra hielt an und schaute noch mal zu Kai. Kai: „Ich hasse es, dich so daneben zu sehen!“ Sandra: „Tut mir leid, aber mir ist wirklich nicht nach lächeln zumute.“ Tat sie dann aber doch. Sandra: „Aber schön, dass du dir Sorgen um mich machst.“ Tamon für Tranzer Nächster Morgen. Traciel: „Tranzerlein?“ Tranzer lag noch im Bett, bzw. auf dem Sofa und schlief. Traciel kniete über ihm. Die anderen waren schon alle wach und am frühstücken. Traciel: „Eine richtige Schlafmütze ist das. Aufwachen!“ Traciel haute Tranzer eine Pfanne ins Gesicht. Tranzer schreckte auf. Tranzer: „Bist du bescheuert?!“ Tranzer riss ihr die Pfanne aus der Hand. Traciel: „Aber du weißt doch genau, wie bescheuert ich bin, Tranzerlein.“ Tranzer: „Du hast eine Pfanne zweckentfremdet. Also musst du total bescheuert sein…Und geh von mir runter!“ Traciel: „Nein. Ist so schön bei dir.“ Tranzer schmiss sie runter. Traciel: „Hui!“ Tranzer stand auf und legte ihr die Pfanne auf den Kopf. Tranzer: „Sind die anderen alle unten?“ Traciel: „Yo.“ Traciel fing an, die Pfanne auf ihrem Finger zu balancieren. Tranzer: „Wo hast du eigentlich deine normalen, für dich normalen Klamotten gelassen?“ Traciel: „Ich zieh die nie mehr an. Max war fast tot umgefallen, als er mich das erste Mal gesehen hatte.“ Tranzer ging aus dem Zimmer. Tranzer: „Sah viel besser aus.“ Weg war er. Traciel fiel die Pfanne vom Finger. Traciel: „Ich kann sie ja mal wieder anziehen. Sehe dann zwar aus wie eine Amazone, aber egal.“ Traciel hob die Pfanne auf. Traciel: „Wozu ist das Ding eigentlich gut?“ Etwas später kam Tranzer ins Café runter. Er wunderte sich. Traciel sagte doch, dass alle unten seien, doch Sandra war nicht zu sehen. Dafür aber noch Ray und Janina. Er setzte sich dazu. Mitch: „Alter. Du ziehst aus. Aber zack, zack. Nur Ärger mit dir.“ Tranzer: „Ich habe nichts gemacht.“ Tamon: „Das kann ich bezeugen.“ Tranzer: „Außerdem haben wir gestern schon gesagt, dass Iriel und Sabriel hinter Black Tranzer her sein müssen.“ Janina: „Und warum holst du ihn dann nicht einfach her?“ Tranzer: „Weil ich nicht weiß, wo er ist.“ Mitch: „Genau der gleiche Mist wie in China. Und das alles nur wegen dir.“ Jay: „Wenn er doch nichts Schlimmes getan hat, warum sagt er es ihnen dann nicht?“ Ray: „Shadow Bit Beasts sind Sturköpfe. Die müssen es sehen, um es zu glauben.“ Jay: „Ach so.“ Tranzer: „Moment mal. Wo ist denn Triger?“ Janina: „Der ist mit Sandra oben auf der Dachterrasse.“ Und schon war Tranzer wie ein geölter Blitz nach oben verschwunden. Janina: „Wieso fragt er nicht gleich nach Sandra, wenn er wissen will, wo sie ist?“ Traciel kam mit der Pfanne. Traciel: „Ist das eine Art Baseballschläger?“ Während man Traciel erklärte, was das ist, was sie da in den Händen hielt, kam Tranzer auf der Dachterrasse an. Triger machte Sandra ihren Zopf. Sandra merkte, dass Tranzer da war, schaute ihn aber nicht an. Tranzer setzte sich zu ihnen. Triger: „Hi, Tranzer.“ Tranzer: „Wollt ihr denn gar nicht frühstücken?“ Triger: „Hab schon bei Tyson gegessen.“ Tranzer schaute Sandra an. Triger bekam das Zopfende nicht zu. Tranzer: „Was machst du da? Gib mal her. Ich mach das. Du kriegst das ja doch nicht hi-“ Tranzer wollte den Zopf gerade nehmen, da nahm Sandra ihren Zopf und machte ihn zu. Dann ging sie ins Haus. Tranzer: „Aber…“ Tranzer wollte ihr nach, doch Triger hielt ihn noch auf. Triger: „Sie hat Angst um dich.“ Tranzer wendete sich Triger zu. Tranzer: „Ich weiß. Aber wenn ich wüsste, wo Black Tranzer wäre, wäre es doch kein Problem ihn zu holen.“ 1. Stimme: „Problem?“ 2. Stimme: „Also ich sehe keines.“ Iriel und Sabriel standen gegenüber auf dem Dach. Triger: „Da sind sie wieder.“ Iriel und Sabriel sprangen auf Tranzer zu. Iriel, Sabriel: „Sag auf Wiedersehen!!“ Stimme: „Feather Fire!“ Iriel und Sabriel wichen den Schwall aus Federn aus und landeten auf der Dachterrasse. Iriel: „Schon wieder dieses Federvieh.“ Tamon kam zu Tranzer und Triger. Aber auch der Rest kam dazu. Sandra stand aber weiter bei Kai im Hintergrund. Tamon: „Ich hasse es, wenn man sich an meinen Freunden vergreift. Wenn ihr Tranzer schon an die Gurgel wollt, müsstet ihr erstmal an mir vorbei kommen.“ Sabriel: „Warum nicht?“ Iriel: „Aber nicht hier.“ Sabriel: „Lasst uns den Ort wechseln.“ Beim nächsten Augenschlag waren alle wo anders. Es schien eine kleine Wüste zu sein. Aber sehr heiß war es nicht. Jay: „Was ist passiert?“ Ray: „Shadow Bit Beasts können sich von einem Ort an den anderen teleportieren.“ Jay: „Unheimlich.“ Tamon ließ seine beiden Schwerter im grünen Feuerschwall erscheinen. Tamon: *Ist nicht das erste Mal, dass ich für Tranzer den Kopf hinhalte.* Kapitel 12: Kapitel 45 + 46 --------------------------- Ein ausgeglichener Kampf Die Wüste gab viel Fläche her. Nur hier und da mal ein paar hohe Felsen, aber nicht mehr. Sabriel: „Wir haben wohl ein wenig viel eingepackt.“ Iriel: „Soll mir recht sein. Ist doch sowieso gleich alles vorbei.“ Beide rannten auf Tamon zu. Iriel: „Sky Fire!“ Sabriel: „Ultimate Sky!“ Tamon wich aus, indem er in die Luft sprang. Tamon: „Ist euch eigentlich klar,…“ Er landete hinter Iriel und Sabriel. Tamon: „…das ihr Tranzer mit jemanden verwechselt?“ Iriel: „Wir irren uns nicht.“ Sabriel: „Wir vergessen nie das Gesicht eines Schuldigen! Earth Ball!“ Tamon schnitt den Sandball mit einen seiner Schwerter durch. Tamon: „Außerdem ist er ein Mensch.“ Iriel: „Nur ein feiges Shadow Bit Beast verwandelt sich in einen Menschen. Er dachte wohl, so finden wir ihn nicht.“ Sabriel: „Er hatte ein paar Shadow Bit Beasts um sich. Da war es eine Leichtigkeit ihn zu finden.“ Tamon: *Die beiden umzustimmen, wird nicht einfach sein. Dann muss ich kämpfen.* Iriel: „Avalanche of Stones!“ Tamon: „Fire Wall!“ Die Steine prallten an einer Feuerwand vor tamon ab und fielen zu Boden. Sabriel war in der Zwischenzeit hochgesprungen und wollte hinter Tamon landen. Sabriel: „Ground Splitter! Ihre Landung auf den Boden erzeugte ein kleines Beben und zog einen Riss in den Boden, der auf Tamon zukam. Er sprang hoch um so nicht in den Spalt in der Erde zu fallen. Er machte sich zum Angriff bereit. Tamon: „Fire Speed!“ Er verschwand. Iriel und Sabriel sprangen nach einer Sekunde zur Seite und beide schossen in eine Richtung einen kleinen Energieball. Die beiden knallten gegen etwas. es war Tamon, der wieder auftauchte und zu Boden geschleudert wurde. Er stand aber gleich wieder auf. Tamon: „Mist.“ Iriel: „Du musst dir schon was Besseres einfallen lassen.“ Sabriel: „Alles nur Kinderkram.“ Plötzlich verschwanden die beiden. Tamon: „Kopieren sie meine Technik?“ Mitch: „Mist. Damit hat Damon auch Probleme. Schneller Gegner haben ein großen Vorteil gegen Tamon.“ Tamon schaute zur Seite. Tamon: *Wenn es doch nur einer wäre. Dann hätte ich alles in Griff, Mitch.* Stimme: „Hinter dir!“ Sabriel tauchte hinter Tamon auf, doch sie wurde von einem Wasserstrahl weggeschleudert. Sie stand wieder auf. Sabriel: „Wer wagt es?!“ Es war natürlich Traciel. Traciel: „Ich hoffe, es war nicht zu nass.“ Sabriel: „Du blöde Schildkröte!“ Sabriel rannte auf Traciel zu. Sabriel: „Hier wird sich nicht eingemischt! Aus dir mach ich Schildkrötensuppe!“ Traciel: „Viper Wall!“ Traciel baute um sich ein Schutzschild auf und Sabriel versuchte es mit allen Mittel kaputt zu kriegen. Triger: „Traciel hat gegen Sabriel keine Chance.“ Janina: „Sie ist wohl nicht der Kämpfertyp.“ Tranzer: „Mir macht Iriel mehr Sorgen.“ Ray: „Er ist noch immer verschwunden.“ Tamon versuchte immer noch herauszufinden, wo er war. Tamon: *Zeig dich doch endlich.* Plötzlich tauchte Iriel vor ihm auf und riss ihn mit sich zu Boden. Tamon fielen die Schwerter aus den Händen, die dann verschwanden. Iriel drückte Tamon am Hals zu Boden. Iriel: „Glaub nicht, dass du es leichter hast, wenn du nur mich als Gegner hast.“ Iriel holte mit einer Faust aus. Iriel: „Iron Punch!“ Tamon konnte noch schnell ein neues Schwert in seiner Hand erscheinen lassen und hielt damit Iriels Faust vor seinem Gesicht auf. Dann schleuderte er Iriel mit einem Feuerschwall weg. Beide standen wieder auf. Iriel ließ einen riesigen Felsbrocken über sich erscheinen durch den Sand, den er vom Boden zog. Tamon ließ sein Schwert verschwinden. Iriel: „Stones Throw!“ Tamon sprang zur Seite und schnellte dann auf Iriel zu. Tamon: „Feather Fire!“ Tamon schleuderte Federn aus grünem Feuer auf Iriel zu. Iriel wehrte alle ab. Das sah Tamon als Chance und holte wieder eines seiner Schwerter hervor. Tamon: „Sword Cut!“ Tamon raste an Iriel vorbei. Iriel war geschockt. Erst als Tamon sich wieder zu ihm drehte, kam Iriel wieder zu Sinnen. Tamon: „Iriel!“ Iriel: „Du…hast mich entstellt.“ Iriel drehte sich zu allen. Sein Pony wurde von Tamons Angriff drastisch gekürzt. Man sah außerdem auf seiner rechten Gesichtshälfte eine Maske, dass alle etwas schockierte. Sabriel hörte mit ihren Angriffen auf Traciel auf. Iriel war jetzt richtig stinkig. Sabriel: „Iriel…“ Traciel: „Was denn putt?“ Triger: „Was ist das?“ Tamon: „Das ist der Grund, warum du so sauer auf meinen Freund bist.“ Iriel: „Dein Freund hat mir mein wunderschönes Gesicht versaut!“ Entstellt Sandra traf es wohl am meisten. Sandra: *Was hat Blacky nur gemacht?* Iriel schien immer sauerer zu werden. Iriel: „Dein Freund war so dreist und hat mir meine rechte Gesichtshälfte verbrannt. Deshalb sehe ich so aus. Und nur wegen eines kleinen Scherzes von mir, dachte dein Freund gleich durchdrehen zu müssen. Ein echt blödes Gemüt hat der. Mein restliches Leben muss ich jetzt mit einer verbrannten Gesichtshälfte verbringen. Deshalb soll er seine gerechte Strafe bekommen. Und wenn ich dabei drauf gehe. Das wäre es wert. Und ich müsste nicht mehr mit dieser Schande leben. Er war einfach so abgehauen. Hatte dann wohl Angst vor mir gehabt. Aber wir haben ihn gesucht und auch gefunden. Jetzt kommt er uns nicht mehr klammheimlich davon. Jetzt wird er bezahlen.“ Iriel ließ einen Energieball erscheinen. Iriel: „Aber erst muss ich dich noch loswerden!“ Iriel griff Tamon wieder an. Sabriel wollte sich wieder Traciel zuwenden, aber die war wieder weg. Sabriel schaute sich um. Sabriel: „Sie zieht sich zurück, um ihre Kraft zu konzentrieren. Schlau, aber unwirksam.“ Stimme: „Hydrogen Bomb!“ Sabriel wurde von einer Wasserstoffbombe getroffen. Sie sprang aus dem Rauch raus, der sich gebildet hatte, und hatte Traciel sofort wieder entdeckt. Traciel: „Ups, nicht richtig getroffen.“ Sabriel: „Denkst du, so was macht mir was aus?! Quicksand!“ Traciel versickerte plötzlich etwas im Sand. Sie wunderte sich. Traciel: „Treibsand?“ Sabriel: „Ich brauch nicht extra auf dem Boden stehen, um Treibsand zu machen.“ Traciel: „Das ist fies! Du blöde Kuh!“ Traciel riss die Arme in die Luft und plötzlich packte sie jemand an einen der Arme und zog sie aus dem Treibsand. Traciel schaute ihn verdutzt an und sah Damon, die sie erstmal wieder absetzte. Der Treibsand verschwand. Traciel: „Dankeschön.“ Damon flog eine Runde noch. Jay: „Beinahe wäre sie im Treibsand untergegangen.“ Ray: „Bit Beasts haben leider keine Chance gegen Shadow Bit Beasts.“ Kai: „Aber versuchen kann man ´s ja mal.“ Mitch: „Und los, Damon! Mach sie platt!“ Sabriel stand jetzt gegenüber von drei Bit Beasts und Traciel. Sabriel: „Wie süß. Eine kleine Arme. Ich hasse Bit Beast. Und die fliegen können besonders!“ Traciel: „Okay, Leute! Jetzt zeigen wir ihr mal, wo der Stopsel steckt!“ Die Bit Beasts schrieen bejahen auf. Iriel und Tamon schleuderten sich nach der nächsten Attacke gegenseitig weg. Tamon: *Je zorniger er wird, desto besser wird er auch.* Iriel: „Rock Tomb!“ Ein Felsbrocken nach dem anderen fiel auf Tamon nieder, aber er konnte noch jedem ausweichen. Tamon: „Langsam reicht ´s mir aber auch.“ Tamon sprang auch Iriel zu. Seine Schwerter verschwanden und seine Hände fingen grünes Feuer. Tamon: „Magical green Fire! Iriel wurde von einer Feuerwalze getroffen. Aber es brachte nichts. Da war ein Schutzschild dazwischen. Iriels Attacken hatten aber gestoppt. Tamon machte aber keinen Halt vor dem Schutzschild. Er nahm sein Schwert und rammte es in den Schutzschild. Iriel war erstaunt. Der Schutzschild verschwand. Tamon: „Fire Ball!“ Iriel: „Stone Ball!“ Die Attacken knallten aneinander und schleuderten beide weg. Sabriel hatte viel zu tun. Behielt aber die Oberhand. Sabriel: „Sandstorm!“ Sie versperrt ihren Gegnern die Sicht und haute Dranzer und Driger mit zwei Energiebällen weg. Damon versuchte noch einen Angriff. Doch auch sie war kein Problem für Sabriel. Die Bit Beasts verschwanden. Traciel: „Du…! Water Power!“ Sabriel: „Mirror of Reflection!“ Traciels Attacke kam zu ihr zurück und sie wurde zu Boden gedonnert. Sie war K.O. Sabriel: „So. Und jetzt zu Tamon.“ Sabriel richtete ihre Handfläche in tamons Richtung aus. Sabriel: „Earthlight-“ Doch sie stutzte. Ein Klimpern? Sabriel: „Was zum…?“ Ein riesiger schwarzer Feuerball hätte Sabriel fast getroffen, wenn sie nicht zurück gesprungen wäre. Der Feuerball knallte auf den Boden. Sabriel: „Wo kam das her?!“ Sie stutzte schon wieder. Der Sand brannte. Als nächstes knallte ein Feuerstrahl direkt Iriel vor die Füße, der aber auch noch zurück springen konnte. Der Kampf war unterbrochen. Alle schauten auf einmal in dieselbe Richtung. Jemandes Silhouette war durch den schwarzen Rauch zu sehen, der vom brennenden Sand aufstieg. jemand: „Du blindes Huhn. Verwechselst mich mit meiner anderen Seite. Dabei sind wir doch von Grund auf verschieden.“ Das Feuer legte sich. Iriel: „Aber…“ Sandra konnte fast nicht glauben, wen sie da sah. Sandra: „Black Tranzer…?“ Black Tranzer war gekommen. Iriel schaute zwischen Tranzer und Black Tranzer hin und her. Irgendwann schaute er nur noch Black Tranzer mit einem fiesen Lächeln an. Tamon: „Black Tranzer.“ Sabriel kam zu Iriel. Sabriel:“ Die Ähnlichkeit ist verblüffend. Nicht wahr, Iriel?“ Iriel: „Da ist uns wohl ein kleiner Fehler unterlaufen, Sabriel. Er wäre ja auch viel zu feige, ein Mensch zu werden.“ Black Tranzer schaute ihn sauer an. Black Tranzer: „Ich bin hier, um die Sache endlich zu klären. Denn anhaben kannst du mir eh nichts.“ Iriel: „Das wollen wir doch mal sehen.“ Black Tranzer wendete sich den anderen zu. Black Tranzer: „Und ihr…verschwindet!“ Sandra: „Aber…Black Tranzer!“ Black Tranzer: „Haut ab!“ Black Tranzer machte nur eine Handbewegung und schon waren sie alle zurück, die nicht zu diesem Kampf gehörten. Sabriel: „Er hat Freunde.“ Iriel: „Bestimmt gekauft.“ Black Tranzer: „(knurr)“ Sabriel: „Lasst uns den Ort wechseln. Der hier langweilt mich.“ Iriel: „Ist doch kein Problem.“ Und sie waren auch weg. Doch eine, die war noch da. Traciel: „Sind ja auf einmal alle weg…Und jetzt?“ Kapitel 13: Kapitel 47 ---------------------- Das letzte Geklimper von Black Tranzer Black Tranzer fand sich mit Iriel und Sabriel in einer Einöde wieder. Überall Sand und Gebirgserhöhungen. Und mitten drin die Lichtung, auf der sie nun standen. Black Tranzer schaute sehr ernst zu ihnen rüber und war sofort zum Kampf bereit. Iriel und Sabriel schauten zwar ernst, aber dennoch etwas amüsiert zu ihm rüber. Sabriel: „Deine Freunde sind uns total egal.“ Iriel: „Nur gut genug für ein kleines Warm-Up.“ Black Tranzer: „Das ist mir egal. Ich habe nichts mit ihnen zu tun.“ Sabriel: „Du bist aber ganz schön undankbar.“ Iriel: „Wie dem auch sei. Jetzt wirst du erstmal für den Haarschnitt bestraft, den mir der Falke verpasst hatte. Danach kommen wir dann zum Hauptthema.“ Black Tranzer: „Bringen wir es hinter uns. Eure Visagen kann ich nicht mehr sehen.“ Im Okira Café. Sandra war schon wieder weg. Der Rest war in Mitchs und Kais Zimmer. Tamon saß ganz konzentriert auf dem Fußboden. Tranzer: „Hör auf, die drei zu suchen. Was Black Tranzer fabriziert, kann uns doch egal sein.“ Triger: „Sei doch nicht so, Tranzer. Du weißt doch, dass Black Tranzer nicht gegen zwei Shadow Bit Beasts auf einmal ankommt.“ Tranzer: „Na und?“ Janina: „Wenn Tamon sie gefunden hat, brauchst du ja nicht mitkommen. Aber ich garantiere dir, dass du dann doch mitkommen wirst, weil Sandra hundertprozentig mitkommt.“ Triger: „Hab ein Herz.“ Tranzer: „Nie und nimmer für Black Tranzer.“ Kai: „Was hat er dir getan?“ Tranzer: „Hm?“ Kai: „Was hat er dir getan?“ Tranzer: „Was er getan hat? Er hat Sandra dutzende Male angemacht. Sie gegen ihren Willen angefasst. Er hat sie zum weinen gebracht, was ja wohl noch das Schlimmste ist.“ Kai: „Ist ja echt schön, dass es sich bei dir immer nur um Sandra dreht. Das sie dir wichtig ist.“ Mitch: „Aber glaubst du nicht, dass sie auch gut auf sich selber aufpassen kann? Du nimmst sie zu sehr unter deine Fittiche.“ Tranzer: „Black Tranzer ist in der Lage, alles auf einmal zu zerstören.“ Ray: „Hat er es getan? Sandra weiß bereits schon, dass Black Tranzer keine bösen Absichten mehr hat.“ Janina: „Warum hast du eine so große Angst um sie? Sie ist gesund und besser geht es nicht.“ Tranzer sagte nichts mehr. Er ging aus dem Zimmer. Triger: „Waren wir zu direkt?“ Janina: „Das muss der abkönnen.“ Als Tranzer an der Dachbodentreppe vorbei kam, hörte er ein Schluchzen von oben. Tranzer: „Sandra.“ Er rannte nach oben und fand Sandra weinend auf dem Boden sitzen und an der Wand lehnen. Tranzer: „Sandra?“ Sandra: „Entschuldige bitte, Tranzer, dass ich vor einer Stunde so verschlossen zu dir war.“ Tranzer: „Ach, ich bin doch selber schuld…Immer mach ich dir so große Sorgen.“ Sandra: „Immer bin ich…“ Tranzer: „Sandra?“ Sandra: „Immer bin ich diejenige, die sich Sorgen macht! Immer ist irgendwas mit meinen Freunden! Und immer ist ein Shadow Bit Beast schuld! Ich hab keine Lust mehr, immer Angst zu haben! Kann das nicht mal aufhören?!“ Tranzer kniete sich zu ihr runter und fasste ihr auf die Schulter. Sie hatte Tränen in die Augen bekommen. Tranzer: „Geht es dir besser, wenn ich dir sage, dass Black Tranzer schon nichts passieren wird? Wir werden schon raus finden, wo er ist und ihm dann helfen.“ Sandra nahm Tranzer um den Bauch in die Arme und hielt sich an ihm fest. Sandra: „Ich will mir keine Sorgen mehr machen.“ Tranzer streichelte Sandra über den Kopf und sie beruhigte sich langsam wieder. Aber sie weinte immer noch. Tranzer: „Wein mich ruhig patschnass.“ Tranzer schaute sich jetzt erstmal Sandras Zopf an. Tranzer: „Was hat Triger denn da verzapft?“ Tranzer nahm den Zopf und Sandra musste sogar etwas lachen. Sandra: „Er hat es versucht.“ Tranzer: „Der kriegt aber auch gar nichts hin.“ Iriel schleuderte Black Tranzer zurück. Er lag erstmal flach. Iriel: „Du gibst schon auf? Zu schade. Wir hatten ja noch gar keinen Spaß miteinander.“ Sabriel: „Ich glaube, er traut sich nicht so recht, Iriel.“ Iriel: „Ja, vielleicht.“ Black Tranzer richtete sich etwas auf. Er war schon etwas angeschlagen. Black Tranzer: „Nicht treuen? Nie im Leben. Ich hau euch noch die Hucke voll.“ Sabriel: „Steh doch erstmal auf, Glöckchen.“ Iriel: „Oder willst du Ameise spielen?“ Black Tranzer stand schon wieder und war zum Angriff bereit. Black Tranzer: „Black Volcano Emission!“ Eine Feuerwelle kam auf Iriel und Sabriel zu, die aber zur Seite sprangen. Iriel: „War das eine Attacke?“ Sabriel: „Das können wir ja noch besser.“ Iriel: „Stone Ball!“ Sabriel: „Earth Ball!“ Black Tranzer wurde voll getroffen und wurde zu Boden geworfen. Iriel, Sabriel: „Attacke!!“ Im Okira Café. Sandra: „Ich hab ein schreckliches Gefühl. Und so noch mehr Sorgen.“ Sandra lag bei Tranzer, der jetzt an der Wand lehnte, in den Armen. Tranzer: „Ist schon komisch. Ich habe nichts für ihn übrig, kann aber trotzdem auch ein schreckliches Gefühl wahrnehmen. Black Tranzer ist wohl immer noch ein Teil von mir.“ Sandra: „Dir macht es wirklich nichts aus, dass ich zu ihm will?“ Tranzer: „Was kann ich schon dagegen tun? Ich kann dich ja nicht festhalten und sagen du gehst da nicht und du gehst da nicht hin. Das würde ich gar nicht über ´s Herz kriegen.“ Sandra: „Das ist schön.“ Ein Stockwerk tiefer. Janina: „Warum braucht Tamon so lange?“ Triger: „Entweder sind sie zu weit weg oder sie unterdrücken ihre Auren.“ Janina: „Das geht?“ Triger: „Jupp.“ Ray: „Das kann ja sicher noch lange dauern.“ Triger: „Wir können ja einen Tee trinken.“ Ray: „Nein, danke.“ Mitch: „In so einer Situation trinkt man kein Tee. Außerdem kann es auch ein Vorteil sein, dass es so lange dauert. So kann Tamon auch wieder Kräfte sammeln, genau wie unsere Bit Beasts.“ Kai: „Aber auch ein Nachteil. Wer weiß, wie lange Black Tranzer durchhält? Wir sollten uns lieber beeilen.“ Tamon: „Wenn ihr mich hetzt, geht es auch nicht schneller.“ Alle: „Entschuldigung.“ Sabriel hatte gerade ihre Attacke beendet. Black Tranzer hat schon ganz schön was einstecken müssen. Sabriel: „Tauchst hier auf und dann eine so schlappe Leistung. Für was hältst du dich?“ Black Tranzer: „Für was ich mich halte? Ich bin ein Nichts. Was hab ich von dieser Welt? Gar nichts. Mag mich irgendwer? Niemand.“ Black Tranzer: „Du hattest dich diesmal gar nicht erschreckt.“ Sandra: „Ich hab mich wohl daran gewöhnt, dass du mal auftauchst.“ Black Tranzer: „Interessiert sich irgendjemand für mich? Nein.“ Sandra: „Black Tranzer…Hey. Ich hab dich gestern Abend schon vermisst.“ Black Tranzer: „Aber das Schlimmste von allen, ist ja wohl, dass ich keine positiven Gefühle spüren oder ertragen kann. Da ist auch nichts.“ Black Tranzer: „Und deine Freundlichkeit brauch ich schon gar nicht! Sie steht mir bis hier! Ich hasse es! So viel auf einmal passt nicht zu mir!“ Black Tranzer: „Was bring ich der Welt?! Überhaupt nichts! Deshalb ist es mir auch scheißegal, was aus mir wird! Ich hab hier ja sowieso nichts mehr verloren!“ Sabriel: „Sollen wir ihm die letzte Ehre erweisen und ihn aus dieser Welt verbannen, Iriel?“ Iriel: „Ich lasse dir den Vortritt.“ Im Okira Café. Tranzer machte jetzt erstmal Sandras Zopf wieder ordentlich, weil Triger das nicht so schön machte, wie er selbst. Sandra: „Ob Tamon Black Tranzer findet?“ Tranzer: „Er wird ihn schon finden. Es dauert halt nur ein bisschen. Er versucht sich ja schon zu beeilen.“ Sandra: „Hoffentlich hat er es bald.“ Jay war in die Küche gegangen. Sie wusste nicht so recht, was sie von dieser ganzen Sache halten sollte. Jay: *Diese Shadow Bit Beasts scheinen richtige Monster zu sein. Die meisten jedenfalls.* Sie half Yahiko beim Kochen. Jay: *Hetzen sich gegenseitig auf und bringen sich fast um.* Stimme: „Ach, hier bist du.“ Ray kam zu ihr. Jay ließ auf einmal alles stehen und liegen.“ Jay: „Ich kann nicht so lange still sitzen, wenn etwas im Gange ist.“ *Er hat mich gesucht.* Ray: „Ich eigentlich auch nicht.“ Ray machte auf einmal Jays Arbeit weiter. Jay: „Nein. Das brauchst du nicht machen.“ Ray: „Ach was.“ Jay: „Aber da muss noch Curry rein.“ Jay wollte gerade gehen, doch dann hielt Ray sie sanft am Arm fest und sie drehte sich noch mal um. Jay: „Ray.“ Ray: „Tu mir bitte einen Gefallen, Jing Lay.“ Jay: „Ja?“ Ray: „Wenn Tamon die drei gefunden hat, dann komm bitte nicht mit. Ich weiß nicht, wie hart es diesmal wird und ich kann mir nicht verantworten, dass dir was passiert.“ Jay: *Er macht sich richtig Sorgen um mich.* Ray: „Bitte bleib hier.“ Jay lächelte ihn an. Jay: „Okay. Ich bleibe hier. Aber tu mir dann auch bitte einen Gefallen.“ Ray: „Ja?“ Jay: „Bitte red mich doch auch mit Jay an. Sonst bist du hier der einzige, der immer Jing Lay sagt.“ Ray: „Okay, mach ich.“ Yahiko lief an ihnen vorbei. Yahiko: „Hey, ihr zwei Turteltauben, dass Essen brennt euch gleich an.“ Ray, Jay: *Turteltauben?* Sandra und Tranzer kamen zu den anderen. Tranzer: „Wie schaut ´s aus?“ Janina: „Jetzt entscheide dich doch mal. Erst willst du nicht zu Black Tranzer, dann wieder doch. Was ist denn das?“ Tranzer: „Ich bin doch hier die Minderheit, Hexe!“ Janina: „Fette Albinotaube!“ Die zwei knurrten sich an. Tamon stand plötzlich auf. Tamon: „Ich hab sie.“ Mitch: „Ja?“ Tamon: „Aber…ich kann nur Iriel und Sabriel deutlich spüren. Black Tranzer nur kaum.“ Triger: „Es ist doch nicht zu spät, oder?“ Janina: „Ich würde mal sagen, dass wir sofort los sollten.“ Sandra: *Bitte lass es Black Tranzer gut gehen.* Sie holten noch Ray und schon ging es los. Sie fanden sich in einem Gebirge wieder und standen auf einer zwanzig Meter hohen Erhöhung. Mitch: „Hier ist niemand, Tamon.“ Tamon: „Sie bewegen sich ziemlich schnell. Eben waren sie noch hier.“ Tamon schaute sich um. Tamon: „Sie sind dort. Ich geh hin und schau, was ich machen kann.“ Mitch: „Mach keinen Dreck.“ Tamon sprang die zwanzig Meter runter und rannte in die Richtung, in die er gedeutet hatte. Tamon: *Warum kann ich Black Tranzer nicht mehr spüren? Er wird sich doch nicht kampflos ergeben haben. Das passt gar nicht zu ihm. Aber ich hoffe, wir sind nicht zu spät. Auch wenn er ein Black Shadow Bit Beast ist, müssen wir ihm helfen. Und zwar schnell.* Die anderen waren am fachsimpeln. Triger: „Keine Sorge. So schnell stirbst der schon nicht. Blacky ist hart im Nehmen und hält so manches aus.“ Mitch: „Ich versteh nicht, warum er darauf bestand, dass wir gehen.“ Tranzer: „Black Tranzer ist ein Einzelgänger. Da kann er uns nicht gebrauchen.“ Janina: „Vielleicht hätten wir dann wegbleiben sollen?“ Tranzer: „Du kannst dich wohl auch nicht entscheiden, was?“ Janina: „(knurr)“ Ray: „Und mit dem Gedanken zu leben, dass wir ihn im Stich gelassen haben?“ Janina: „Siehst du?“ Tranzer: „Hm!“ Es wurde still. Doch dann hörte Sandra etwas. Sandra: *Ein Windspiel?* „Black Tranzer…?“ Stimme: „Warum seid ihr hergekommen?“ Alle drehten sich um. Und das, was sie sahen, bereitete allen ein Schock. Es war Black Tranzer, aber seine Klamotten waren alle zerfetzt, er hatte überall Schrammen und Blut lief an seinem Gesicht runter. Sein Windspiel war total zerrissen, sein Schweif total kaputt, wie abgerissen, die Metallplättchen auf seinen Wangen waren zersplittert und sein Blick war fast leer. Kurz gesagt: Er war nur noch ein Schatten seiner Selbst. Black Tranzer: „Ihr solltet doch wegbleiben.“ Black Tranzer fiel auf die Knie. Sein ganzer Körper fühlte sich für ihn an wie Blei und alles schmerzte. Sandra rannte zu ihm und kniete sich vor ihn. Sandra: „Black Tranzer.“ Black Tranzer: „Ihr sollt wieder abhauen. Hier ist kein Platz für euch.“ Sandra: „Wir hauen jetzt nicht ab. Du brauchst Hilfe.“ Sie hörten eine Explosion. Iriel und Sabriel hatten Tamon erwischt. Mitch: „Tamon!“ Sie waren etwas weiter unten zu sehen. Tamon stand wieder auf. Er war schon völlig außer Atem. Iriel: „Du hast ganz schön nachgelassen.“ Sabriel: „Sand Flash!“ Tamon wollte seine Schwerter dagegen halten, doch sie zerbrachen und Tamon fiel zu Boden. Sabriel: „Langsam langweilt er mich.“ Iriel schaute zu den anderen hoch. Iriel: „Rückt Black Tranzer wieder raus! Wir sind mit ihm noch nicht fertig!“ Black Tranzer stand auf und wollte gehen. Sandra stand auch auf und sah Black Tranzer langsam der Klippe entgegen laufen. Sandra: „Black Tranzer…“ Black Tranzer: „Ich muss den Kampf zu Ende führen.“ Mitch: „Für dich ist erstmal Pause angesagt!“ Black Tranzer: „Haut endlich ab.“ Ray: „Wir lassen dich nicht ins Verderben laufen!“ Black Tranzer: „Was interessiert euch mein Verderben?“ Janina: „Wie kann man nur so stur sein?! Das ist dein Tod!“ Black Tranzer: „Die einzige Erlösung für mich.“ Kai: „Du bist schon halbtot! Also lass den Scheiß, verdammt!!“ Black Tranzer hielt an. Black Tranzer: „Ihr sollt endlich verschwinden! Ihr a-“ Black Tranzer stutzte, weil Sandra ihn auf einmal krampfhaft festhielt. Sandra: „Du kannst nicht mehr weiter kämpfen. Bitte. Hör auf und lass dir helfen.“ Black Tranzer: *Ihr wollt mir helfen?* Die Bit Beasts waren schon unterwegs und fingen den Kampf mit Iriel und Sabriel an. Black Tranzer begriff langsam, warum sie alle kamen. Black Tranzer: *Warum wollen sie mir helfen? Ich habe ihnen nie geholfen.* Mitch: „Komm schon, Damon!“ Black Tranzer: *Vielleicht bin ich ja doch jemand, dem man helfen muss.* Ray: „Driger! Gib nicht auf!“ Black Tranzer: *Sie sind alle zurück gekommen, um mir zu helfen.* Kai: „Gib ihnen Deckung, Dranzer!“ Black Tranzer: *Aber warum? Hat Sandra darum gefleht? Sie dazu gezwungen? Nein. Das wäre nicht die Sandra, die ich kenne.* Er stutzte etwas. Black Tranzer: *Sandra will mir helfen? Ich bin ihr also nicht egal? Nein, ich bin ihr nicht egal. Und den anderen auch nicht.* Kai, Mitch, Ray: „Oh nein!“ Die Bit Beasts waren geschlagen und verschwanden. Tamon stand wieder und versuchte noch mal einen Angriff. Black Tranzer: *Sollte ich etwa…tatsächlich…so was wie Freunde zu haben?* Tamon wurde von Iriel zurückgeschleudert. Iriel: „So.“ Sabriel: „Und jetzt Black Tranzer.“ Black Tranzer befreite sich von Sandra. Doch sie hielt ihn wieder fest. Sandra: „Black Tranzer. Du kannst nicht mehr kämpfen. Das überlebst du nicht!“ Black Tranzer: „Lass mich…bitte los.“ Sandra: „Aber…“ Black Tranzer: „Ihr sollt mir nicht helfen. Das ist allein meine Sache.“ Iriel und Sabriel waren das Warten leid. Iriel: „Machen wir den Felsen platt. Dann kommt er schon runter.“ Sabriel: „Schon dabei.“ Sie schleuderten ihre Attacken gegen die Felswand. Janina: „Sind die total bescheuert?!“ Der ganze Fels brach zusammen. Black Tranzer schnappte sich Sandra. Triger nahm Janina und Tranzer unter die Arme. Kai, Mitch und Ray wurden von Tamon in seiner Shadow Gestalt aufgefangen. Unten angekommen fiel Tamon zu Boden und ging in seine menschliche Form zurück. Mitch: „Tamon.“ Tamon: „Schon okay.“ Black Tranzer setzte Sandra ab und Triger nur Janina. Tranzer: „Du kannst mich auch ruhig loslassen.“ Triger: „Okay.“ Triger ließ Tranzer fallen, der sofort wieder aufsprang. Triger: „Du hast nur was von loslassen gesagt.“ Tranzer: „Vollidiot!“ Black Tranzer ging auf Iriel und Sabriel zu. Iriel: „Da ist er ja wieder.“ Sabriel: „Ich dachte, du hättest keine Freunde.“ Black Tranzer: „Habe ich auch nicht.“ Iriel: „Wie schade.“ Sabriel: „Dann wird es dir ja auch nichts ausmachen, wenn wir sie beseitigen.“ Sabriel holte aus, doch auf einmal rannte Black Tranzer sie um. Er wurde dann aber sofort von Iriel weggeschleudert. Iriel: „Ist ihm wohl doch nicht egal, Sabriel.“ Sabriel stand wieder auf. Sabriel: „Aber mir.“ Black Tranzer stand auch wieder. Iriel: „Machen wir ihn fertig.“ Sabriel: „Das Finale.“ Sie gingen auf Black Tranzer los und in seinem Zustand hatte er erstrecht keine Chance. Sandra: „Black Tranzer! Lass den Mist!“ Ray: „Nur mal so ´ne Frage. Hätte er nicht eine bessere Chance, wenn er aus der Luft aus angreifen würde?“ Janina: „Hey, genau. Warum verwandelt er sich nicht und macht die beiden aus der Luft platt?“ Tranzer: „Weil er nicht fliegen kann.“ Sandra: „Was?“ Tranzer: „Er kann nicht fliegen.“ Ray: „Aber…warum?“ Triger: „Black Shadow Bit Beasts und Black Bit Beasts sind gefallene Bit Beasts.“ Mitch: „Gefallene Bit Beasts?“ Tranzer: „Genau so nennt man sie. Sie sind ihrer Ehre beraubt. Niemand will mehr etwas mit ihnen zu tun haben. Warum auch? Sie sind ja nichts mehr wert. Aber nicht nur das. Black Tranzer könnte sich nicht in einen Menschen verwandeln, wenn er wollte. Er ist ewig dazu verdammt, so zu bleiben. Deswegen hasst er alles. Er hält es nicht aus, wenn man freundlich zu ihm ist. Weil er es nicht anders kennt. Man hat immer auf ihn rumgehackt. Ihm an allen die Schuld gegeben. Ihn ignoriert. Ihn verstoßen. Jetzt scheint ihm wirklich alles egal zu sein. Und was das Ganze noch auf den Gipfel treibt, ist-“ Sandra: „Ist gut, Tranzer. Du brauchst nicht weiter drauf rum reiten.“ Janina: „Wir müssen ihm doch irgendwie helfen können.“ Tranzer: „Willst du dich umbringen?“ Janina: „Aber wir müssen doch etwas tun.“ Kai: „Hat sich wohl erledigt.“ Black Tranzer stand gerade von einem Angriff auf. Sabriel: „Earthlight Ray!“ Kurz vor Black Tranzer, drehte dieser seine Körpertemperatur hoch und er ging in Flammen auf. Er ließ den Strahl von seiner Hand abprallen. Sabriel erschrak. Iriel ärgerte sich. Black Tranzer: „Du blöde Steinbocktucke…Du hast mit der Sache doch gar nichts zu tun…Spüre meinen Heat Stroke.“ Ein gigantischer Feuerstrahl schleuderte Sabriel gegen die nächste Felswand. Iriel: „Sabriel!“ Sabriel fiel bewusstlos zu Boden. Black Tranzer ließ die Flammen verschwinden. Iriel schaute Black Tranzer sauer an und sah das Feuer in seinen leeren Augen brennen. Iriel: „Jetzt reicht ´s! Stone Ball!“ Black Tranzer zerschmetterte den Steinball mit einem schwarzen Feuerpfeil. Dann schnellt Black Tranzer auf Iriel zu. Ray: „Wo hat er die Power her?“ Triger: „Er hat zu viel Power.“ Tranzer: „Wenn er nicht aufhört, kann es irreparable Schäden haben.“ Black Tranzer packte Iriel am Hals und zog ihn zu Boden. Black Tranzer: „Jetzt bekommst du die Strafe.“ Black Tranzer holte aus und das Feuer brannte noch weiter in seinen Augen. Sandra: „Black Tranzer, hör auf!“ Black Tranzer Körpertemperatur stieg und stieg und er wollte Iriel den Gnadenstoß geben. Sandra: „Black Tranzer! Es reicht!“ Black Tranzer stockte. Tranzer: „Wenn Sandra sagt, es reicht, dann reicht es.“ Seine Augen verloren das Feuer und bekamen wieder Fülle. Seine Faust nahm er wieder zu sich. Mitch: „Er hat gestoppt.“ Black Tranzer ließ Iriel los und stand auf. Black Tranzer drehte Iriel den Rücken zu und ging. Iriel richtete sich auf. Iriel: „Du machst einen Rückzieher?!“ Black Tranzer: „Was habe ich davon, wenn ich dich umbringe?“ Iriel: „Hättest du es mal getan! Rocklight Ray!“ Der Strahl ging einmal durch Black Tranzer Rückenbauchpartie. Ein weiterer Schock für alle. Iriel stand auf. Iriel: „Du bist so ein Dummkopf.“ Black Tranzer fiel auf die Knie. Black Tranzer: „Das war ´s wohl.“ Black Tranzer fiel nach vorne und blieb reglos liegen. Sandra: „Black Tranzer!!“ Iriel ging zu Sabriel und nahm sie auf den Arm. Iriel: „Lass uns verschwinden.“ Weg waren sie. Sandra war zu Black Tranzer gerannt. Sandra: „Nein. Nicht doch.“ Sie drehte ihn auf den Rücken, legte seinen Kopf auf ihren Schoß und legte ihren Kopf gegen seinen, während sie ihn fest hielt. Sie brach natürlich in Tränen aus. Die anderen kamen auch dazu. Kai half Tamon dort hin. Sandra: „Das ist nicht fair. Jetzt beendest du den Kampf und dann bringt Iriel dich auch noch um.“ Tranzer: „Er ist nicht tot.“ Sandra: „Was?“ Janina: „Mach die Augen auf. Er ist tot.“ Tranzer: „Schon vergessen? Sandra hatte mich vorhin unterbrochen. Black Shadow Bit Beasts sind dazu verdammt ewig zu leben. Sie können nicht sterben, egal wie zerfetzt sie auch sind.“ Sandra merkte, dass das Loch in Black Tranzers Bauch schon wieder zu war. Tranzer: „Er wird nur ein paar Tage schlafen. Mehr ist da nicht bei.“ Janina: „Hättest du das nicht eher sagen können?!“ Tranzer: „Ich red doch nicht weiter, wenn Sandra will, dass ich nicht weiter rede!“ Tamon wollte sich hin setzen, also half Kai ihm runter. Tamon: „Wie sitzen hier aber erstmal fest. Ich kann nicht mehr.“ Kai: „Dann müssen wir noch etwas warten.“ Sandra hielt Black Tranzer immer noch fest in ihren Armen. Janina: „Das passt dir wohl gar nicht.“ Tranzer: „(knurr)“ Sandra: „Er atmet wieder.“ Aber als Tranzer merkte, dass Sandra sich freute, musste er lächeln. Sandra: „Mitch, habt ihr noch Platz bei euch?“ Mitch: „Ich denke mal, auf dem Dachboden lässt es sich aushalten.“ Doch das war Tranzer wieder zu viel. Tranzer: „Ey, wenn der jetzt auch noch mitkommt, dreh ich durch!“ Sandra: „Ich glaub, ich schlaf auch auf dem Dachboden.“ Tranzer: „Was?“ Janina: „Aha. Sandra hat einen neuen Freund. Nimm ´s nicht so tragisch, Tranzer.“ Tranzer: „Was soll das denn wieder heißen?“ Janina: „Sie mag dich nicht mehr.“ Tranzer: „Red nicht so einen Stuss!“ Janina: „Frag sie doch.“ Tranzer: „Das werde ich auch tun!“ Er wendete sich Sandra zu. Tranzer: „Sandra…?“ Sandra: „Natürlich mag ich dich noch.“ Tranzer: „Siehst du?“ Janina: „Das heißt nicht, dass du noch ihr Freund bist.“ Tranzer: „Ich hau dich gleich! Sandra!“ Sandra: „Denk an deine Infektion. Du darfst dich nicht so aufregen.“ Tranzer: „Die ist doch schon fast weg.“ Stimme: „Da seid ihr ja.“ Alles schaute in eine Richtung. Da kam locker flockig Traciel angetänzelt. Traciel: „Ich hab euch schon gesucht. Bin bestimmt so hundert Kilometer gelaufen, um euch zu finden…Ah! Wo ist Jayilein?!“ Ray: „Jay ist im Café.“ Triger: „Da würden wir jetzt auch gerne hin.“ Traciel: „Kein Problem…Aah!! Was habt ihr denn mit Blackyleinchen gemacht?!!“ Tranzer: „Bring uns einfach nach Hause!“ Traciel: „Ja…Boah!! Tamon!!“ Tranzer: „Traciel!!“ Kapitel 14: Kapitel 48 - 52 --------------------------- Drei Tage Schlaf Die Tage vergingen und im Café kam Tranzer heiter zu Sandra. Tranzer: „Sandra. Kuck mal. Kuck mal.“ Sandra: „Was ist denn?“ Tranzer: „Schau.“ Tranzer zeigte Sandra seinen Arm. Tranzer: „Alles wieder heile. Kein Stück mehr rot.“ Sandra: „Schön.“ Tamon: „Wieso? Hattest du dich verbrannt?“ Tranzer: „Ich hatte mich nicht verbrannt, Tamon.“ Sandra: „Black Tranzer war es.“ Mitch: „Da hat er aber noch mal Schwein gehabt, dass er ein Black Shadow Bit Beasts ist. Sonst wäre Blacky nicht mehr da.“ Tranzer: „(knurr)“ Stimme: „Hi.“ Traciel saß plötzlich auf Tranzers Kopf. Traciel: „Wie geht ´s denn dem Blackylein?“ Sandra: „Er schläft immer noch. Aber es scheint ihm gut zu gehen.“ Tranzer machte seinen Kopf zur Seite und Traciel fiel runter. Stand aber gleich wieder auf. Tranzer: „Geschieht dir recht.“ Traciel: „Und wo ist Jaychen?“ Mitch: „Du wirst es nicht glauben. Sie ist freiwillig zu Tyson gegangen, um Ray zu besuchen.“ Traciel: „Krass.“ Mitch: „Gleich fragt sie noch, wo Kai ist.“ Traciel: „Das weiß ich. Der ist in eurem Zimmer und liest ein Buch. Das Buch war sehr interessant, bis er es nach mir geworfen hatte.“ Sandra stand auf. Sandra: „Ich schau mal nach Black Tranzer.“ Tranzer: „Der schläft dir schon nicht weg.“ Sandra: „Du bist so süß, wenn du eifersüchtig bist.“ Tranzer: „(knurr)“ Sandra ging zur Theke. Mitch: „Bring Kai mal seinen Kuchen.“ Sandra: „Und Tee nicht vergessen.“ Mitch: „Richtig.“ Und ab nach oben. Tranzer setzte sich beleidigt hin. Tamon: „Traust du ihr nicht?“ Tranzer: „Natürlich trau ich ihr.“ Tamon: „Ich frag nicht weiter.“ Traciel: „Ich will Kuchen, ich will Kuchen, ich will Kuchen!“ Sandra ging in das Zimmer. Kai lag beleidigt auf dem Sofa. Sandra: „War Traciel so schlimm?“ Sandra stellte das Tablett auf den Tisch. Kai setzte sich hin. Kai: „Danke erstmal…Und ich dachte schon, niemand wäre nerviger als Triger.“ Sandra: „So kann man sich irren.“ Kai: „Ist sie jetzt unten?“ Sandra: „Ja und geht Tranzer auf die Nerven.“ Kai: „Gutes Mädchen.“ Sandra: „Was hast du so gegen Tranzer?“ Kai: „Er erinnert mich an jemanden, den ich nicht mag.“ Sandra: „An dich selbst?“ Kai: „(grummel, knurr)“ Sandra: „Ich geh nach oben. Schau mal, wie es Black Tranzer so geht.“ Kai: „Mach das.“ Sandra: „Oder soll ich hier bleiben?“ Kai: „Geh ruhig nach oben.“ Sandra: „Ich komme wieder.“ Sandra ging auf den Dachboden. Zu ihrer Überraschung war Black Tranzer wach. Er saß auf seinem Futon und schaute jetzt zu Sandra rüber. Sie ging zu ihm und setzte sich auf den Futon. Sandra: „Du bist endlich wach.“ Black Tranzer: „Mir wäre lieber gewesen, wenn ich nie wieder aufgewacht wäre. Dann könnte ich mir weiteren Ärger mit Iriel und Sabriel ersparen. Das ist noch lange nicht vorbei.“ Sandra: „Die sind wohl nie zufrieden.“ Black Tranzer: „Nein…Wo bin ich eigentlich?“ Sandra: „Auf dem Dachboden des Okira Cafés.“ Black Tranzer: „Okira Café?“ Sandra: „Ja. Wir haben dich hergebracht. Ich dachte schon, du wärst tot. Aber Tranzer sagte, dass Black Shadow Bit Beasts nicht sterben können.“ Black Tranzer: „Tranzer hat euch wohl alles über mich erzählt.“ Sandra: „Ja. Aber in manchen Sachen hat Tranzer sich geirrt.“ Black Tranzer: „Ach ja?“ Sandra: „Ja. Denn ich mag dich. Ich bin froh, dass du noch lebst. Und ich glaube nicht, dass du auch alle hasst. Sonst hättest du mich ja kaum davor bewahrt vom Felsen runter zu fallen oder uns nicht vor Sabriels Attacken beschützt. Außerdem steht unser Haus noch. Du bist halt alles andere als böse. Auch wenn alle sagen, du bist die böse Seite von Tranzer. Das sehe ich gar nicht so. du bist doch völlig unabhängig von ihm. Also bist du auch eine eigene Person für dich, oder?“ Black Tranzer: „Ich hasse deine Freundlichkeit immer noch.“ Er schaute Sandra mit einem saueren und ernsten Gesicht an. Sandra: „Hm?“ Doch dann schaute er wieder zu Boden. Black Tranzer: „Aber daran muss ich mich wohl gewöhnen.“ Er lächelte ein bisschen. Aber nicht fies, wie sonst. Sondern schon ein wenig freundlich. Sandra: „Du kannst ja lächeln.“ Black Tranzer: „Passiert schon mal.“ Sandra: „Willst du was essen?“ Black Tranzer: „Ich brauche nichts essen.“ Sandra: „Aber es kann Spaß machen. Wie wäre es dann mit einem Kuchen?“ Black Tranzer: „Nein, danke.“ Sandra: „Torte?“ Black Tranzer: „Nein.“ Sandra: „Brot? Reispfanne? Pfannkuchen? Ein Eis?“ Black Tranzer: „Ich hab keinen Hunger.“ Sandra: „Na gut.“ Black Tranzer: „Aber ein Kakao wäre nicht schlecht.“ Sandra: „Ich hol dir einen.“ Sandra stand auf und ging die Treppe runter. Black Tranzer: „Voll zugeklebt.“ Black Tranzer riss sich die Pflaster von den Wangen. Das Metall auf seinen Wangen war ja total zersplittert und Black Tranzer wollte den Rest auch noch runterreißen. Er war kurz davor, doch dann musste er an die Sauerei denken, die er damit machen würde. Also ließ er es bleiben und fühlte noch mal drüber. Black Tranzer: „Jetzt hat Iriel mich auch total entstellt.“ Er nahm wieder seine Hand runter und beim Pflaster abreißen muss die Wunde wieder aufgegangen sein. Black Tranzer: „Ah! Mist. Was mach ich denn jetzt?“ Er schaute sich hektisch um und versuchte das Pflaster wieder drauf zu machen. Black Tranzer: „Wah! Klebt nicht mehr!“ Stimme: „Was machst du da?“ Sandra war wieder da und hatte ein Glas Kakao dabei. Black Tranzer: „Gar nichts.“ Meisterköche Weil Tranzers Arm wieder heile war, ging der Krieg zwischen ihm und Yahiko weiter. Natürlich in der Küche. Tranzer: „Okay. Jeder von uns hat drei Bestellungen. Wer als erster fertig ist, hat gewonnen.“ Yahiko: „Ich bin damit einverstanden. Also…Auf die Plätze.“ Mütze auf. Tranzer: „Fertig.“ Schürze um. beide: „Los!“ Schneidewerkzeuge in die Hand und los ging es. Yahiko: „Glaub bloß nicht, dass ich klein bei gebe. Ich mach das schon seit sieben Jahren.“ Tranzer: „Ich koche besser, als mein Meister und bin wild drauf nach meiner Verletzung mein Bestes zu geben.“ beide: „Du verlierst!!“ Bei Tyson. Triger, Janina, Ray und Jay saßen im Garten. Wieder mal am MauMau spielen. Triger: „MauMau. Ich bin fertig.“ Janina: „Du gewinnst ja andauernd.“ Triger: „Ich bin ja auch gut.“ Janina: „Bin aber auch fertig. MauMau.“ Triger: „Jetzt, meine Damen und Herren, müssen sich Ray Kon, der Tiger, und Jing Lay Chang Lee, auch die große Jay genannt, um den dritten Platz fechten. Für Ray sieht es gut aus. Er hat eine Acht gespielt und lässt so Jay aussetzen. Sie ist arm dran. Denn sie hat noch sechs Karten auf der Hand. Ray jetzt nur noch eine. Aber auch das Pickass kann sie nicht retten. Und da ist auch schon Rays letzte Karte, das Herzass. Sieg für Ray!“ Ray: „MauMau.“ Jay: „Schade.“ Janina: „Was hast du denn noch gehabt?“ Aber Jay zeigte ihr Karten nicht. Jay: „Nichts, womit ich hätte gewinnen können.“ Triger: „Zeig schon.“ Jay: „Nein.“ Triger: „Ich möchte sie aber sehen.“ Jay stand auf, als Triger ihr die Karten wegnehmen wollte. Triger: „Zeig doch.“ Triger sprang auf. Jay: „Das möchte ich aber nicht.“ Triger: „Dann…hol ich sie mir.“ Jay lief davon und Triger hinterher. Sie rannten im Kreis. Ray und Janina nahmen die Karten unter die Lupe. Ray, Janina: „Die Siebener fehlen.“ Triger und Jay blieben stehen. Jay: „(rot) Ich kann doch nicht…(knallrot) Ich wollte nicht…(tomatenrot) Ray ist doch…“ Sie fing wieder an Chinesisch zu reden. Es war wieder was Peinliches. Sie gab Triger die Karten und ging ins Haus. Tyson kam raus. Tyson: „Was hat sie denn?“ Janina: „Sie haut immer ab, wenn sie Ray ein Kompliment macht.“ Triger: „Diesmal sagte sie: ‚Ich kann Ray doch nicht vier Siebener geben. Dabei gehen Beziehungen zu Bruch.’.“ Tyson: „Hey. Du hast eine Freundin?“ Ray: „Eh?“ Max lag etwas weiter weg im Gras. Max: „Ich liebe Ferien. Nichts tun. Einfach nur Sonne.“ Traciel: „Achtung! Regen!“ Max: „Ah! Traciel!“ Traciel hatte Max mit der großen Gießkanne gegossen. Er setzte sich aufschreckend hin. Traciel: „Wollen wir Haare waschen? Ich hab auch Shampoo mit.“ Max: „Nein, danke. Traciel.“ Traciel: „Okay. Dann ein anderen Mal.“ Traciel schaute in die Gießkanne. Eine Minute, zwei Minuten, drei Minuten. Traciel: „Jay macht Abendbrot!“ Max fiel vor Schreck um. Traciel: „Bist du müde? Ist doch erst 18 Uhr.“ Max: „Nein. Alles in Ordnung.“ Traciel: „Okay. Dann spielen wir so lange noch ein Spiel, bis Jay fertig ist. Dadadadaaa! (tiefer) Schwarzer Peter.“ Im Okira Café. Tranzer, Yahiko: „Fertig!“ Sie schauten sich beide schief an. Tranzer: „Ich war schneller!“ Yahiko: „Du träumst wohl!“ Mitch: „Könnt ihr mal aufhören?“ Tranzer: „Er hat angefangen.“ Yahiko: „Hab ich gar nicht.“ Tranzer: „Wohl.“ Yahiko: „Nein.“ beide: „Kleinkind!“ Mitch haute sich die Hand vor Verzweiflung ins Gesicht. Abendbrot bei Tyson. Jay wollte Ray dazu holen, bevor sie anfangen. Denn er hatte sich etwas zurückgezogen. Ausgerechnet auf einen Baum und er war wohl eingeschlafen. Jay schaute hoch. Jay: „Wie süß.“ Aber um Ray zu wecken, musste sie den Baum hoch. Das ging auch gerade mal so mit ihrem Kleid gut. Sie setzte sich auf den Ast neben Rays Ast. Jay: „Ray. Hey.“ Jay rüttelte ihn wach. Er schaute sie verdutzt an. Jay lächelte zurück. Jay: „Hey. Du verschläfst das Abendessen.“ Ray: „Wie könnt ich nur?“ Jay: „Ich hab mir sehr viel Mühe gegeben. Aber so gut wie das Essen meiner Mutter ist es leider nicht. Aber das schaff ich auch noch.“ Ray: „Dann wollen wir mal lieber. Sonst wird alles noch kalt. Oder Triger und Tyson mampfen alles auf.“ Ray sprang den Baum runter. Runter springen kann Jay nicht. Sind immerhin ein paar Meter. Ray: „Komm, Jay.“ Jay: „Rauf ist leichter als runter.“ Ray: „Spring einfach.“ Jay: „Du bist witzig.“ Ray: „Komm schon.“ Ray breitete seine Arme aus. Da konnte Jay einfach nicht anders. Jay: „Okay.“ Jay sprang aber mit zugekniffenen Augen runter und Ray fing sie auf. Als sie die Augen wieder aufmachte, hatte Ray sie wieder abgesetzt und lächelte sie an. Ray: „War es schlimm?“ Jay: „Ich will noch mal.“ Nach Hause Nächster Morgen. Traciel liebt es ja, jeden Morgen Tranzer auf immer eine andere Art zu wecken. Diesmal begoss sie ihn mit der Gießkanne. Traciel: „Mal sehen, ob er noch wächst.“ Es dauerte eine Zeit, bis er aufwachte. Er schreckte auf und war patschnass. Tranzer: „Du hast sie doch nicht mehr alle!“ Traciel: „Ah! Ein Sumpfmonster!“ Traciel ließ die Kanne fallen und rannte schreiend aus dem Zimmer. Tranzer: „So eine Knallbirne.“ Sandra kam mit Frühstück auf den Dachboden. Sandra: „Guten Morgen, Black Tranzer.“ Aber er war nicht auf seinem Futon. Sie stellte das Tablett ab und sah, dass die Tür zur Dachterrasse offen war. Sie ging hin. Sandra: „Black Tranzer?“ Black Tranzer lehnte mit dem Rücken am Geländer. Er schaute zu Sandra. Black Tranzer: „Du bist schon wach?“ Sandra ging zu ihm. Sandra: „Ja. Schon lange.“ Sie lehnte sich auf das Geländer. Sandra: „Dir scheint es ja schon wieder ganz gut zu gehen.“ Black Tranzer: „Ja.“ Sandra: „Schöne frische Luft heute Morgen.“ Black Tranzer sah Sandra dabei zu, wie sie sich den Wind ins Gesicht wehen ließ. Black Tranzer: „Sandra?“ Sandra: „Hm?“ Black Tranzer: „Tut mir leid?“ Sandra: „Was tut dir leid?“ Black Tranzer: „So ziemlich alles. Ich hab euch so einen Ärger bei euch zu Hause gemacht. Kam immer uneingeladen ins Haus. hab dich angeschrieen und dir Sorgen gemacht.“ Sandra: „Ist doch schon alles wieder vergessen.“ Black Tranzer: „Und noch was.“ Sandra: „Ja?“ Black Tranzer: „Ich hab…deine Kekse gegessen.“ Sandra: „Wusste ich ´s doch, dass du noch mal wieder kommen würdest.“ Black Tranzer: „Die waren echt genießbar.“ Sandra: „Backen liegt bei uns in der Familie.“ Black Tranzer: „Es tut mir alles so leid. Ich verzeih mir bestimmt nie, dass ich dich angeschrieen hatte.“ Sandra: „Black Tranzer. Es ist schon vergessen. Mach dir da mal keinen Kopf drüber.“ Black Tranzer: „Bist du dir sicher?“ Sandra: „Ja.“ Black Tranzer: „Warum?“ Sandra: „Öhm…? Na, ich kann verzeihen. Besonders einem Freund.“ Black Tranzer: „Ich bin ein gefallenes Shadow Bit Beast. Ein gefallener Phoenix, wenn du so willst. Ich bin doch echt nichts Besonderes.“ Sandra: „Dich gibt es doch nur einmal. Das macht dich doch so besonders.“ Black Tranzer schaute etwas verdutzt, denn Sandra hatte Recht. Dann schaute er auf den Boden vor sich. Sandra: „Wie lange dauert das eigentlich, bis dein Schweif wieder ganz ist?“ Black Tranzer stellte sich richtig hin und fasste seine Haare im Nacken. Plötzlich war hinter Black Tranzer ein Feuerschwall und als der verschwand, wehte Black Tranzers Schweif wieder im leichten Morgenwind. Sandra schaute sehr erstaunt. Sandra: „Wahnsinn. Aber da fehlt dich noch was.“ Black Tranzer: „Was denn?“ Sandra hielt nur kurz ihre beiden Fäuste links und rechts von ihrem Kopf und Black Tranzer fiel es wieder ein. Black Tranzer: „Ach so.“ Black Tranzer: „Der Blick ist besser.“ Sandra griff seine beiden Wimpel, die ihm an den Gesichtsseiten runter hingen, am Ende und das Geklimper hörte auf. Black Tranzer sah sie sehr erstaunt an. Sandra: „Na hör mal. Erst treibst du mich fast in den Wahnsinn und dann das.“ Black Tranzer lächelte etwas und befreite sich von Sandra. Das Geklimper ging wieder los. Black Tranzer fasste sich an beiden Seiten neben sein Gesicht und fasste unter die Haare. Dann zog er an beiden Seiten eine Feuerschlinge runter, die sich dann beide zu den beiden Wimpeln formten. Das Geklimper ging gleich wieder los. Sandra: „Klasse.“ Black Tranzer: „Ist es so wirklich besser?“ Sandra: „Ja. Und das Geräusch ist auch nicht mehr so nervtötend.“ Black Tranzer stutzte wieder, denn das verstand er jetzt nicht. Sandra: „Ich mein, dass ich es jetzt hören mag.“ Black Tranzer: „Ach so.“ Sandra: „Und? Was hast du jetzt vor?“ Black Tranzer: „Naja. Vielleicht noch ein paar antike Ruinen ansehen.“ Sandra: „Und…uns ab und zu mal besuchen kommen?“ Black Tranzer: „Tranzer wird das nicht gefallen.“ Sandra: „Keine Sorge. Das legt sich. Dann können wir vielleicht auch noch die Tour machen, die du mir mal versprochen hattest. Daraus wurde ja leider nichts, weil du ja Tranzer fast den Arm gebrochen hattest.“ Black Tranzer: „Mal sehen.“ Sandra: „Hey, willst du frühstücken?“ Black Tranzer: „Ich brauche nichts essen.“ Sandra: „Ich hab auch Kakao.“ Black Tranzer: „Na, meinetwegen.“ Unten. Volles Haus. Mitch: „Ihr wollt wieder nach Hause?“ Triger: „Ja. Nach Hause. Nach Hause.“ Tranzer: „Immer noch besser, als hier zu sein.“ Mitch: „(knurr)“ Janina: „Aber ob Sandra will, ist noch offen.“ Tranzer: „Wieso sollte sie nicht nach Hause wollen?“ Janina: „Na. Hier sind Kai und Tamon und Black Tranzer-“ Tranzer: „Hör auf so einen Stuss zu reden!“ Janina: „War doch nur ein Scherz.“ Ray: „Ich werde jedenfalls erst Morgen nach Hause fliegen.“ Mitch: „Welche Uhrzeit?“ Ray: „15 Uhr, glaub ich.“ Jay sprangen die Augen auf. Mitch: „Ist doch der Flug nach Peking, oder?“ Ray: „Ja.“ Mitch: „So ein Zufall. Jay hat den gleichen Flug.“ Ray: „Ja? Du wohnst in Peking?“ Jay: „Ja.“ Ray: „Dann wohnst du ja nicht so weit weg von mir.“ Janina: „Waren ja nur fünfzig Kilometer, die wir gelaufen sind.“ Ray: „Wenn du willst, kannst du mich ruhig mal besuchen kommen. Da freu ich mich immer.“ Jay: „Ja. (rot) Vielleicht mal…“ Janina: „Da wird sich dein Vater aber freuen.“ Ray: „(grummel)“ Auf einmal ertönte ein lauter Schrei von oben. Kai: „Das war Sandra.“ Traciel platzte ins Café, gefolgt von Black Tranzer, der einen schwarzen Feuerball auf sie zuschmiss, den sie aber in einem Wasserball verpuffen ließ. Sandra kam dazu. Sandra: „Black Tranzer. So schlimm ist es nicht.“ Black Tranzer: „Wenn es nicht so schlimm wäre, hättest du nicht geschrieen.“ Mitch: „Hey! Keine Attacken im Café!“ Tranzer ging zu Sandra. Tranzer: „Was ist passiert?“ Sandra: „Nichts Schlimmes.“ Sandra zeigte Tranzer ihren aufgegangenen Zopf. Sandra: „Mein Zopf geht jetzt bloß nicht mehr bis zum Hintern, sondern nur noch bis zur Mitte meines…Tranzer!“ Tranzer war in Ohnmacht gefallen. Black Tranzer: „Schwache Nerven.“ Traciel: „Big Sorry!“ Als Tranzer wieder auf den Beinen Stand, konnte es losgehen. Sie waren draußen. Sandra: „Ich glaube, wir sollten langsam damit aufhören, aus Spaß in diese Welt zu kommen.“ Janina: „Also könnte es sein, dass wir uns nie wieder sehen.“ Kai: „Das glaub ich nicht.“ Ray: „Wir sehen uns bestimmt irgendwann mal wieder. Aber hoffentlich in guten Zeiten.“ Mitch: „Ich gebe zu, ich werde euch Chaosmacher vermissen.“ Triger: „Besonders mich?“ Mitch: „Besonders dich.“ Triger: „Oh toll.“ Tranzer: „Wollen wir?“ Alle nickten und schon waren sie auf dem Heimweg. Jay: „Wie machen die das?“ Ray: „Ein ewiges Geheimnis.“ Black Tranzer hatte vom Dach aus den Abschied verfolgt. Black Tranzer: „Nach Hause. Im Grunde hab ich ein zu Hause. Bloß dieses zu Hause werde ich in der nächsten zeit nicht sehen.“ Black Tranzer drehte sich um und hatte gleich Traciel vor der Nase. Black Tranzer: „Was ist?“ Traciel: „Kannst du mir noch mal erklären, was das ist?“ Traciel hielt einen Kochtopf hoch. Black Tranzer: „(knurr)“ Vaterliebe Die Tage vergingen. In China nahm der Alltag seinen Lauf. Ray hielt wieder seine Mentalitätsübungen auf dem Bambusstock im See ab. Aber mit den Gedanken war er ganz wo anders. Ray: *Ob sie mich wirklich mal besuchen kommt? Ich hab Jay das letzte Mal am Flughafen gesehen. Das ist jetzt schon eine Woche her. Ich würde sie gerne mal besuchen. Hab bloß nicht ihre genaue Adresse. Da würde ich mich in Peking dumm und dämlich laufen.* Ray merkte nicht, dass zwei Personen an den See kamen. Die eine war Mariah, die andere…Jay. Und diesmal hatte Jay nicht so ein aufbrausendes Kleid an, sondern was ganz normal Chinesisches. Mariah: „Da ist er.“ Jay: „Danke, Mariah.“ Mariah: „Keine Ursache. Und wenn du mal lachen willst, dann ruf ihn mal so laut du kannst.“ Mariah ging wieder. Jay stellte sich an den See. Jay: „Ganz laut?“ Sie dachte kurz nach, was denn passieren könnte. Jay: „Na gut…RAY!!!“ Ray fiel in den See. Jay musste lachen. Ray stand auf und als er Jay sah, wunderte er sich ein bisschen. Ray: „Jay?“ Ray ging zu ihr. Jay: „Nihao, Ray.“ Ray: „Was treibt dich denn hierher?“ Jay: „Na, Langeweile natürlich…Du machst mentales Training?“ Ray: „Ja.“ Etwas später saßen sie an dem See und Ray war wieder einigermaßen trocken. Jay: „Wenn ich ehrlich bin, bin ich nicht nur aus Langeweile hier.“ Ray: „Ich bin froh, dass du überhaupt hier bist.“ Jay: „Ja? (rot) Wirklich?“ Ray: „Hier ist es mal gut ein neues Gesicht zu gehen. Besonders deines.“ Jay: „(noch roter) Danke.“ Ray: „Willst du auch mal?“ Jay: „Was?“ Ray stand auf, fasste Jay an der Hand, zog sie hoch und zerrte sie ins Wasser. Jay: „Nein, Ray. Das kann ich nicht.“ Ray ließ sie los und sprang auf den Bambusstock. Ray: „Ist ganz einfach.“ Jay schaute verwundert und schupste Ray. Schon war Ray wieder ins Wasser gefallen. Jay lachte wieder. Jay: „Du fällst aber, wenn man dich anstößt…Ah!“ Ray stand wieder und gab Jay eine Ladung Wasser ab. Jay: „Ray.“ Ray lachte nur. Jay: „Das war fies.“ Jay wollte Ray kriegen, doch der lief weg. Ray: „Ich bin schon zweimal nass geworden.“ Jay: „Eher zweimal zu wenig.“ Sie rannten quer durch den See. Am Rand stand jemand. Driger: „Voll die Kleinkinder.“ Stimme: „Ich bin ja so stolz.“ Rays Vater sah sich das fröhliche Treiben an. Mr. Kon: „Wie schön. Eine Freundin aus einer weit entfernten Stadt nimmt den weiten Weg auf sich, nur um meinen Ray zu sehen. Wie hieß sie noch mal?“ Driger: „Sie heißt Jing Lay Chang Lee.“ Mr. Kon: „Das klingt wie Musik. Ein so schöner Name kann doch nur Glück bringen.“ Driger: „Ich bring auch Glück.“ Mr. Kon: „Sie bringt mehr glück.“ Und zum aller ersten Mal in ihren Leben war Driger beleidigt. Jay hatte Ray eingeholt und schuppste ihn wieder ins Wasser. Jay lachte. Ray: „Hey.“ Jay: „Sei doch nicht gleich beleidigt.“ Ray stand auf und konnte nur noch lächeln, als er Jay lächeln sah. Jay: „Und zack.“ Jay schmiss ihn schon wieder um. Jay: „Wo ist dein Gleichgewicht?“ Jay rannte los. Ray stand auf und hinter her. Sie rannten aus dem See. Da stand Mr. Kon und schloss Jay gleich in seine Arme. Jay wusste gar nicht, wie ihr geschieht. Ray blieb stehen. Ray: „Dad.“ Mr. Kon: „Ein tolles Mädchen.“ Er ließ Jay wieder los. Jay: „Rays Vater?“ Mr. Kon: „Ja. Wann wollt ihr heiraten?“ Jay: „(knallrot) Hei-heiraten?“ Ray: „Dad. Lass das. So weit sind wir doch noch gar nicht.“ Jay: „(knallrot) Heiraten?“ Mr. Kon: „Das ‚noch nicht’ find ich gut. Also viel Spaß ihr zwei.“ Jay: „(knallrot) Heiraten?“ Rays Vater ging wieder. Ray schaute zu Jay. Ray: „Hey, Jay.“ Jay: „(knallrot) Hat er gerade von heiraten gesprochen?“ Ray: „Das tut er andauernd. Hör am einfach nicht hin. Er zieht jedes Mal so ´ne Show ab, wenn ein Mädchen bei mir ist, dass er noch nicht kennt.“ Jay: „(knallrot) Wenn ich dich heiraten würde, fall ich vor Scham tot um!“ Driger: „Na, hoffentlich nicht.“ Jay fiel mit knallrotem Kopf auf die Knie. Ray: „Jay?“ Driger: „Oh mein Gott! Ruft einen Krankenwagen! Jay verwandelt sich in eine Tomate!“ Das Ende der Ferien Der letzte Ferientag. Jemand: „Das wird schön.“ Traciel konnte es ja nicht lassen. Sie stellte die Discman-Boxen von Sandra neben Tranzers Ohren, der noch im Bett lag und schlief, drehte die Lautstärke voll auf und an mit der Musik. Tranzer schreckte total auf. Tranzer: „Du blöde Kuh! Hast du nichts Besseres zu tun?!“ Traciel: „Doch. Aber um dich zu wecken, nimm ich mir doch gerne dir Zeit.“ Tranzer: „Nerv Max und nicht mich.“ Traciel: „Aber ich musste dich doch wecken.“ Tranzer: „Weck ihn.“ Traciel: „Nein. Max sieht so süß aus, wenn er schläft.“ Tranzer: „Ich etwa nicht?“ Traciel: „Neee. Du siehst aus wie eine schnarchende Oma.“ Eine Sekunde später jagte Tranzer Traciel quer durch das ganze Haus. Tranzer: „Bleib hier!“ Traciel: „Du kriegst mich nicht.“ Sie rannten durch die Küche. Da saßen Sandra und Tragoon am Kartenspielen. Nach der nächsten Runde um den Tisch, blieb Tranzer bei Tragoon stehen. Tranzer: „Was machst du hier?“ Tragoon: „Ich spiele mit Sandra MauMau.“ Traciel kam dazu. Traciel: „(freu wie blöd) Tragoonileinchen!“ Traciel nahm Tragoon fest in den Arm. Tragoon: „Ist ja gut.“ Traciel: „Nimm die Karte, die da, die, die, diediediediediediediedie…“ Bei der ganzen Nimm-die-Karte-Aktion war Traciel auf Tragoons Rückenlehne geklettert. Tragoon: „Okay.“ Sandra: „Machst du einen Tee, Tranzer?“ Tranzer: „Ja.“ In Varel. Triger kam in die Küche. Triger: „Bin wieder da!“ Heide: „Was hast du denn da?“ Triger: „Was denn?“ Triger hatte einen Schäferhundwelpen auf dem Arm. Heide: „Das Haus hier ist zu klein für einen Hund.“ Triger: „Aber unser Zimmer doch nicht.“ Stimme: „Hab ich gerade was von Hund gehört?“ Janina kam in die Küche und sah gleich den Hund auf Trigers Arm. Janina: „Ein Schäferhund…Den hast du doch nicht geklaut, oder?“ Triger: „Der ist von Jenny. Ich schenk ihn dir.“ Janina: „Wirklich?“ Triger: „Ja.“ Janina: „Hat er schon einen Namen?“ Triger: „Ich nenn ihn Werner.“ Janina: „Der heißt Killer und damit basta.“ Triger: „Da find ich Bruce aber besser.“ Janina: „Oh ja. Der ist gut.“ Heide: „Hallo?!“ Janina, Triger: „Ja?“ Heide: „Wir können nicht, wir dürfen nicht und wir haben keine Zeit.“ Janina, Triger: „Bitte.“ Heide: „Wie stellt ihr euch das vor?“ Triger: „Im Kindergarten ist er erlaubt. Hab gefragt. Nachmittags Gassgehsaison mit Sascha und Fressi geht auf mich.“ Janina: „Außerdem sind wir ja schlau genug, um ihn nicht eingehen zu lassen.“ Heide: „Ich weiß nicht.“ Janina, Triger: „Bitte.“ Bruce: „Waff.“ Heide: „Wehe er scheißt ins Haus.“ Janina, Triger: „Yes!“ Die drei gingen nach oben. Heide: „Wie erzähl ich das unseren Vermieter?“ In Oldenburg. Sandra kam in den Garten. Da lagen Tragoon und Traciel auf den fliesen und starrten in den Himmel. Sandra: „Was macht ihr da?“ Stimme: „Die warten auf Regen.“ Sandra schaute zur Seite und sah Black Tranzer auf dem Zaun hocken. Sandra: „Black Tranzer.“ Sandra freute sich tierisch. Black Tranzer: „Ist lang her, ich weiß.“ Er kam vom Zaun runter und hatte gleich Traciel vor sich stehen. Traciel: „Blackylein.“ Traciel wollte ihn umarmen, doch Black Tranzer teleportierte sich einen Meter weiter weg und Traciel fiel hin. Traciel: „Autsch.“ Black Tranzer: „Selbst schuld.“ Plötzlich bekam Black Tranzer einen Topf an den Kopf. Tragoon: „Hey. Diesmal bekommst du den Topf ab.“ Tranzer stellte sich neben Sandra. Tranzer: „Kaum bist du wieder da, machst du Ärger.“ Black Tranzer: „Ähm, hattest du nicht den Topf geworfen?“ Tragoon: „Das sag ich auch immer.“ Traciel: „Wer will Topfschlagen spielen?“ Tranzer: „Gib her. Ich spiel mal eine Runde mit Blacky Topf schlagen.“ Black Tranzer: „(knurr) Sehe ich aus, wie ein Kochlöffel?“ Tranzer: „Du siehst sogar aus wie ein Suppenolm.“ Black Tranzer: „Du kannst doch nicht mal backen!“ Tranzer: „Kannst du das denn?!“ Black Tranzer: „Sicher besser als du!“ Tranzer: „Das wollen wir doch mal sehen!“ Ab in die Küche. Tranzer nahm die Tür, Black Tranzer teleportierte sich rein. Genau deswegen ging drin der Streit gleich weiter. Sandra: „Komisch, dass Phoenixe sich auch untereinander streiten.“ Tragoon: „Das ist voll kommen normal. Die sind nämlich alle ziemlich hitzig und temperamentvoll.“ Traciel: „Tranzer hat wohl vergessen, dass Black Tranzer backen kann. Sogar super gut.“ Sandra: „Ja?“ Tragoon: „Er ist Tranzers andere Hälfte.“ Traciel: „Ich will Schokokekse!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)