Beyblade Shadow - 4. Staffel von abgemeldet (The Four Shadows) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 41 - 44 --------------------------- Eine große Hürde Mittagszeit. Jay saß nicht mit bei den anderen im Café, weil sie vor Verlegenheit nicht in Rays Nähe sitzen konnte. Deswegen saß sie als einzige auf der Dachterrasse und ließ das Mittagessen ausfallen. Jay: „Komisch. Ein Tiger hat einen Tiger als Bit Beast. Das ist süß.“ Unten im Café. Tyson & Co. waren schon wieder weg. Triger: „Du bist schuld.“ Ray: „Hm?“ Triger: „Du bist schuld, dass Jay nicht mit uns essen kann.“ Ray: „Was kann ich denn dafür?“ Triger: „Du hast dich ins Fernsehen gestellt und da hat sie dich gesehen und dann hatte es gefunkt und jetzt kann sie vor Verlegenheit nichts essen.“ Ray: *Gefunkt?* Janina: „Triger.“ Triger: „Ist doch so.“ Tranzer: „Kaum eine neue Freundin, schon setz er sich für sie ein.“ Mitch: „Jay könnte sich ja auch mal zusammen reißen.“ Sandra: „Ich habe so das Gefühl, dass Jay das nicht alleine schafft. Man sollte ihr da beistehen.“ Ray: *Sind das gerade Verkuppelungsgedanken?* Tranzer: „Hab ich gemacht. Aber sie wird ja immer gleich rot.“ Sandra: „Doch nicht so brutal.“ Tranzer: „Das war doch nicht brutal.“ Triger: „Trotzdem ist Ray schuld.“ Triger haute auf den Tisch. Mitch: „Ruhig, Tiger.“ Triger: „Chu, du hast Tiger gesagt.“ Ray: „Na gut.“ Ray stand auf. Ray: „Ihr habt es so gewollt.“ Ray nahm den leeren Teller, der schon für Jay gedacht war und tat von allen etwas drauf, nahm das Besteck, seinen Teller auch noch und ging dann nach oben. Kai: „Angstkonfrontation.“ Triger: „Ich würde eher Schnuckibärchenkonfrontation sagen.“ Sandra: „Jetzt kann sie doch erstrecht nichts essen.“ Jay hatte ihre Arme und darauf ihren Kopf auf den Tisch gelegt. Sie murmelte irgendwas auf Chinesisch, was so viel hieß, dass sie nach Hause wolle, weil Ray doch hier ist. Ray setzte sich leise zu ihr und sie merkte es nicht. Erst als Ray den Teller absetzte, schaute Jay ihn an und gleich wieder weg. Ray: „Hast du keinen Hunger?“ Jay wurde wieder knallrot. Jay: *Er redet mit mir…Sag was, Jing Lay. Irgendwas…Jetzt! Nein. Ich kann nicht.* Ray fing an zu essen. Jay schaute ihren Teller an. Jay: *Er hat mir extra was mitgebracht. Weil ich mich nicht beherrschen kann.* Jay merkte gar nicht, dass sie langsam wieder ihre normale Gesichtsfarbe bekam. Jay: *Er ist echt lieb.* Max: „Gebe dir ruhig einen Ruck. Ray beißt nicht, auch wenn er aussieht, wie ein Tiger.“ Jay: *Es ist gar nicht so einfach mit jemanden zu reden, den man so sehr verehrt, aber doch gar nicht kennt. Ich weiß gar nicht, wie er reagieren wird.* Ray: „Shi tan i ke´aide ruguo wo ruci jiang?“ Jay stutzte etwas. Jay: „Nein…Brauchst du nicht.“ Jay war erstaunt über sich selbst. Jay: *Ich hab geantwortet.* Ray: „Kannst ja doch mit mir reden, oder?“ Jay fiel jetzt nichts Besseres mehr ein, als anfangen zu essen. Ray: „Ich hab einfach irgendwas drauf getan.“ Jay: „Danke…Das war lieb…von dir.“ Ray: „Hast du…Max und Kenny verstanden?“ Es wurde still, denn Jay musste erstmal versuchen sich zusammen zu reißen. Jay: „Leider nicht viel. Nur dass ihr…Bit Beasts in Beyblade-Kämpfen einsetzt und dass sie aussehen wie Tiere.“ Ray: „Außerdem haben sie eine eigene Persönlichkeit, was ich früher nicht gedacht hätte. Besonders Driger. Sie ist ganz schön anhänglich und will doch immer überall da sein, wo ich bin. Und wehe ich vergesse sie mal. Dann ist sie so traurig, dass sie weinen muss. Aber das ist auch immer sehr schnell vorbei.“ Ray musste etwas lachen, doch Jay verstand das nicht so ganz. Ray: „Weißt du? Wer an Bit Beasts glaubt, kann sie auch sehen.“ Jay schaute Ray an und er lächelte zurück. Ray: „Sag ich immer.“ Jay: „Ich…hab wohl keine so gute Vorstellungskraft.“ Ray: „Ach was.“ Jay: „Ich werde wohl nie dein Tigermädchen sehen können.“ Ray bekam einen Einfall. Ray: „Tigermädchen. Na klar.“ Jay: „Hm?“ Ray: „In Drigers menschlichen Gestalt kannst du sie sicher sehen. Das kann jeder.“ Jay: „Ja?“ Jay schaute etwas entmutigt. Ray: „Schau nicht so. Sie wird zwar nicht gleich als Bit Beast hier auftreten. Aber ich hab ja auch was von Tigermädchen gesagt.“ Ray stellte seinen Teller auf den Tisch und stand auf, dabei von Jay ganz verwundert angeschaut. Ray: „Du wirst sie sicher mögen. Aber nicht erschrecken.“ Ray holte seinen Beyblade raus und Jay verstand das Ganze immer noch nicht so recht. Ray: „Driger. Essenszeit.“ Schon war sie da und schaute sich hektisch in ihrer menschlichen Gestalt um. Jay erschreckt sich doch schon ein wenig. Driger: „Wo? Wo denn? Und was gibt es überhaupt?“ Ray: „Keine Angst, Jing Lay. Das ist Driger.“ Driger sah Jay, die etwas verdutzt war. Driger: „Hey. Wir kennen uns ja noch gar nicht.“ Jay starrte die ganze Zeit schon auf Drigers Ohren. Driger: „Bevor du fragst, die sind echt.“ Jay: „Entschuldige bitte. Ich wollte sie nicht so anstarren.“ Driger: „Ach, schon okay.“ Ray: „Das ist Jing Lay Chang Lee.“ Driger: „Hi. Ich heiße Driger. Bin eigentlich ein weißer Tiger. Aber neuerdings lauf ich auch so mal durch die Gegend.“ Jay: „Ich hab das schon mitbekommen.“ Ray: „Zeigst du ihr mal, wie du normalerweise aussiehst? Sie glaubt, sie könnte dich dann nicht mehr sehen.“ Driger: „Was? Ist nicht wahr.“ Jay: „Doch…leider.“ Driger: „Ach. Kein Problem. Aber erschreck dich nicht wieder.“ Jay: „Ich probier ´s.“ Driger ging ein paar Schritte zurück. Driger: „Sicherheitsabstand…und zack!“ Schon stand ein großer weißer Tiger vor Jay. Sie war erstaunt und happy zugleich. Sie stand freudig auf. Ray sah Jay zufrieden an. Ray: „Und?“ Jay: „Das ist der Wahnsinn. Ich kann sie tatsächlich sehen.“ Ray: „Hab ich dir doch gesagt.“ Jay: „Darf ich…?“ Ray: „Was denn?“ Jay: „Mal streicheln?“ Driger setzte sich jetzt prompt auf ihren Hintern und wollte gestreichelt werden. Ray: „(lächel)Tu was du nicht lassen kannst.“ Jay ging fröhlich auf Driger zu und krauelte sie etwas am Hals, worauf Driger anfing zu schnurren. Ray: *Bei mir schnurrt Driger nie.* Aber der Anblick gefiel Ray und er hätte noch etwas mehr davon gehabt, wenn Driger nicht übermütig geworden wäre uns Jay etwas abschmuste, was Jay etwas überrascht und sie hingefallen wäre, wenn Ray sie nicht aufgefangen hätte. Ray: „Hey, Vorsicht.“ Jay: *Er hat mich aufgefangen.* Ray half Jay wieder hoch und Driger wechselte wieder in ihre menschliche Gestalt. Driger: „Schuldigung. Das wollte ich nicht.“ Ray: „Du bist zu stürmisch.“ Driger: „Bin ja auch ein Tiger.“ Jay hielt verlegen ihre Hand vor den Mund und wurde etwas rot. Ray sah es nicht, weil er etwas mehr zu Driger gegangen war. Driger: „Und was ist jetzt mit meinem Essen?“ Ray: „Unten ist noch genug zum essen.“ Driger: „Yeah!“ Driger wollte gerade losrennen, doch dann stutzte sie plötzlich. Sie drehte sich um. Ray: „Was ist?“ Driger: „Da kommt was.“ Drigers Aussage rüttelte Jay wieder wach. Jay: „Was soll kommen?“ Auf einmal bebte die Erde etwas. Jay fiel beinahe schon wieder hin, doch Ray fing sie wieder auf. Das Beben ging schnell vorbei. Driger: „Wir sollten zu den anderen gehen.“ Ray: „Gleich, Driger.“ Ray half Jay wieder auf die Beine, während Driger wieder im Blade verschwand. Jay war wieder etwas rot geworden. Ray: „Jing Lay, alles okay?“ Jay: „Ja. Mach dir da mal keine Sorgen.“ *Ray hat mich schon wieder aufgefangen. Er ist viel hilfsbereiter, als alle immer sagen. Ich hab ´s doch schon immer gewusst, dass das nur Gerüchte sein könnten.* Alle, die im Café waren, rannten raus, denn es gab eine kleine Explosion. Tranzer: „Das können doch nur die zwei gewesen sein.“ 1. Stimme: „Sieh mal einer an.“ 2. Stimme: „Wen haben wir denn da?“ Auf einem Autodach standen zwei zwielichtige Gestalten. 1. Gestalt: „Was für ein Dreck, Sabriel.“ 2. Gestalt: „Dann lass uns mal aufräumen, Iriel.“ Zwei Personen – ein Gesicht Ray und Jay kamen dazu. Ray: „Sind das die beiden?“ Tranzer: „Ja. Das sind Iriel und Sabriel.“ Iriel: „Ich lass dir den Vortritt.“ Sabriel: „Sehr gerne.“ Sabriel sprang hoch und hinter ließ auf dem Auto eine fette Delle. Sabriel: „Okay, alter Freund! Dein Benehmen wird jetzt bestraft!“ Sabriel ließ zwei Energiebälle bei ihren Händen erscheinen. Jay war schon erstaunt, hatte aber totale Angst. Triger: „Wen meint sie?“ Sabriel warf die Energiebälle auf eine bestimmte Person. Tranzer: „Sie scheint wohl mich zu meinen!“ Driger tauchte auf und wehrte die beiden Energiebälle mit einer Tiger Claw ab. Sabriel landete. Sabriel: „Ein Bit Beast?“ Iriel kam zu Sabriel. Tranzer: „Ich habe den beiden nichts getan.“ Sandra: „Bist du dir da sicher?“ Tranzer: „Ja. Absolut.“ Triger: „Ich bestätige.“ Iriel: „Tu nicht so unschuldig! Du warst es! Und kein anderer! Ich vergesse nie ein Gesicht! Und dein hässliches schon gar nicht!“ Iriel packte in den Asphalt und hob einen riesigen Brocken hoch. Driger: „Geil.“ Ray: „Mach lieber was.“ Driger wechselte in ihre Bit Beast Gestalt und rannte auf die beiden zu. Sabriel: „Ich hasse aufdringliche Bit Beasts!“ Sabriel schoss einen Lichtstrahl auf Driger zu. Sie musste ihn abfangen, sonst hätten die anderen ihn abbekommen. Sie wurde voll getroffen und verschwand sofort wieder. Iriel: „Und jetzt bist du dran!“ Iriel warf den Brocken auf Tranzer zu, doch auf einmal teilte er sich in vier Teile und fiel zu Boden. Iriel: „Was?!“ Stimme: „Kannst du deine Wut nicht woanders ablassen?“ Tamon war wieder da und er ließ seine beiden Schwerter verschwinden. Jay: „Ein Freund von euch?“ Tranzer: „Ein guter Freund.“ Tamon: „Die scheinen dich nicht zu mögen.“ Iriel war etwas verärgert. Iriel: „Der schon wieder.“ Sabriel: „Lass uns gehen, Iriel. In diesem Hintergrund macht es sowieso keinen richtigen Spaß.“ Iriel: „Dann lassen wir es für heute einfach mal gut sein.“ Die beiden verschwanden einfach wieder. Tamon drehte sich zu den anderen. Tamon: „Ich wäre gern eher gekommen. Doch die beiden waren schneller als ich.“ Mitch: „Schon okay.“ Janina: „Ähm…was macht die da?“ Alle schauten zum Loch im Asphalt. Da stand Traciel: Beine fest zusammen, linke Hand von ihr gespreizt und rechter Zeigefinger neben ihrer Lippe. Traciel: „Was für ein Loch.“ Dann fing sie noch an mit dem Hintern zu wackeln. Traciel: „Wahnsinn.“ Tranzer: „Was machst du da?!“ Traciel schaute zu ihnen rüber und zeigte ins Loch. Traciel: „Da kann man ja einen Unfall bauen.“ Traciel sah die vier Bruchstücke. Sie rannte zu ihnen, nahm einen nach dem anderen und tat sie in das Loch zurück. Sie streichelte drüber. Traciel: „So, jetzt bist du wieder heile, Straßilein.“ Tranzer: „Oh Gott. Mir wird schlecht.“ Etwas später saßen sie wieder im Café. Tamon: „Die zwei suchen jemanden.“ Mitch: „Und haben ihn gefunden.“ Alle schauten Tranzer an. Tranzer: „Ich habe nichts gemacht!“ Mitch: „Das hast du bei Salux auch gesagt!“ Tamon: „Die beiden interessieren sich nicht für Menschen. Sie ignorieren sie einfach. Sie müssen Tranzer also mit einem Shadow Bit Beast verwechseln.“ Janina: „Aber wer hat denn schon so eine hässliche Fratze wie unser Albinophoenix?“ Tranzer: „(knurr)“ Triger: „Blacky.“ Tranzer: „Du träumst wohl! Ich sehe ihm kein Stück ähnlich!“ Sandra: „Ihr habt das gleiche Gesicht.“ Alle schauten Sandra verwundert an, die so aussah, als ob sie gleich weinen würde. Sandra: „Die gleichen Augen, die gleiche Nase, der gleiche Mund, einfach alles. Und deswegen hatte Iriel dich mit Black Tranzer verwechselt. Aber vielleicht warst du es ja auch wirklich selbst und hast es nur wieder vergessen…Entschuldigt mich bitte.“ Sandra kamen die Tränen, deswegen stand sie schnell auf und ging nach oben. Tranzer: „Sandra…“ Janina: „Da haben wir es wieder. Sandra ist schon wieder sauer auf dich, weil du ihr wieder mal gar nichts erzählt hast.“ Triger: „Schäm dich.“ Tranzer: „Ich hab nichts gemacht!“ Jay: „Entschuldigt bitte. Aber wer waren die zwei?“ Ray: „Das waren zwei Shadow Bit Beasts.“ Jay: „Shadow Bit Beasts?“ Während sie ihre Frage beantwortet bekam, hatte Sandra sich in Kais und Mitchs Zimmer auf das Sofa gesetzt. Stimme: „Boingi, boingi, boingi.“ Traciel sprang auf der Coach rum. Sie sprang dann rüber auf das Sofa und setzte sich zu Sandra. Traciel: „Ha du aua?“ Sandra: „Nein.“ Traciel: „Warum du dann wein?“ Es bleib kurz still. Sandra wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sandra: „Hatte Tranzer schon mal was mit Iriel und Sabriel zu tun?“ Traciel: „Nö.“ Sandra: „Dann hatten die zwei ihn wirklich mit Black Tranzer verwechselt.“ Traciel: „Blacky ist aus dem Blade raus?“ Sandra: „Ja. Er war ein paar Tage bei uns.“ Traciel: „Cool. Ich mag Blacky. Auch wenn er ziemlich brutal ist. Aber wie ist er denn so? Gezähmt?“ Sandra: „Er ist zwar etwas aufdringlich und leicht zu reizen, aber dennoch richtig nett.“ Traciel: „Hab ich es doch gewusst.“ Sandra: „Aber er verträgt es nicht so gut, wenn man nett zu ihm ist.“ Traciel: „Da wird er immer ganz zickig, ne? Kenn ich. Ich wollte ihm nämlich mal ein Blümchen schenken. Gänseblümchen. Kennst ja, ne? Aber dann wurde er schrecklich sauer und verbrannte seine ganze Umgebung. Man sollte ihm echt nichts schenken. Da geht man drauf.“ Sandra: *Also ich ihm die Kekse schenken wollte, wurde er ja auch richtig sauer. Aber passiert war eigentlich nichts.* Traciel: „Das arme Gänseblümchen. Da musste ich gleich heulen.“ Traciel heulte voll drauf los. Sandra: *Auch wenn Tranzer nichts gemacht hatte, habe ich Angst um ihn. Wenn Black Tranzer nicht auftaucht, wird Iriel die Verwechslung nie bemerken.* Traciel hörte schlagartig auf zu weinen. Traciel: „Aber es gibt ja noch viele andere Gänseblümchen.“ Wieder mal schlaflos Kurz nach Mitternacht auf der Dachterrasse. Kai lehnte mit den Armen auf dem Geländer und schaute in die Ferne. Stimme: „So spät noch wach?“ Dranzer saß auf einmal auf dem Geländer. Kai: „Das Gleiche könnte ich dich auch fragen.“ Dranzer: „Wozu brauch ich Schlaf? Driger hatte gegen Iriel und Sabriel ja keine Chance.“ Kai: „Ihr habt doch beide keine Chance gegen ein Shadow Bit Beast. Und gegen zwei schon gar nicht.“ Dranzer: „Aber gegen Xolborg habe ich gut abgeschnitten.“ Kai: „Und bist fast drauf gegangen.“ Dranzer: „Aber ich werde mich nicht drücken, wenn es soweit ist und ihr einen Kämpfer braucht.“ Kai: „Mal sehen, was daraus wird.“ Dranzer: „Geht es Chérie denn besser? Sie war ziemlich niedergeschlagen.“ Kai: „Ist sie immer noch. Sie hat den Rest des Tages kein Wort mehr gesagt.“ Dranzer: „Munter sie doch etwas auf.“ Kai: „Du bist witzig. Wie denn? Ich würde sie mit einem Beyblade-Kampf aufmuntern. Aber sie kann ja nicht bladen.“ Dranzer: „Komisch. Chérie konnte mich aber mit Tranzer schlagen. Wie konnte das nur passieren, wenn sie nicht bladen kann? Hatte es ihr nicht ein gewisser jemand beigebracht?“ Dranzer schaute Kai schief an. Dranzer: „Wer war das denn nur?“ Kai: „Ist ja gut.“ Dranzer: „Hmhm.“ Kai: „Sie wird es trotzdem nicht tun. Und außerdem glaube ich dir nicht, dass Damon der einzige Grund ist, warum ihr nicht gegeneinander kämpft.“ Dranzer: „Denk doch mal nach. Sonst bist du doch immer so gerissen. Mensch. Im Kampf gegen Salux hatte sich der Flame Ball von Damon und mein Fire Ball miteinander vereint. Wir sind immer noch baff. Da kam doch tatsächlich heiliges Feuer zustande. Und du weißt, was dieses Feuer alles anrichten kann. Dennoch kann es nur ein Zufall gewesen sein. Trotzdem wollen Damon und ich es nicht drauf ankommen lassen, dass es wieder passiert. Die Folgen wären enorm.“ Kai war etwas stinkig, weil Dranzer ihn für voll blöd verkaufte. Kai: „Blödes Federvieh. Das hättest du mir auch eher sagen können.“ Dranzer: „Aber das wäre nicht so amüsant. Und wegen Sandra. Sie bladet schon ´ne Runde mit dir. Da hab ich eine Idee. Ich hol sie.“ Kai: „Du weckst sie nicht auf.“ Dranzer: „Nicht nötig. Sie ist wach.“ Sandra kam gerade aus dem Badezimmer. Sie hatte ihre Haare offen, was man bei ihr sehr selten sieht. Dranzer stand an der Treppe zum Dachboden. Dranzer: „Guten Abend, Chérie.“ Sandra: „Hi, Dranzer.“ Sandra lief an ihm vorbei. Dranzer: „Die offenen Haare stehen dir gut.“ Sandra blieb stehen. Sandra: „Dranzer?“ Dranzer: „Ja?“ Sandra: „Wieso nennst du mich eigentlich immer Chérie? Warum nicht Driger?“ Dranzer: „Weil ich dich mag. Ist doch ganz einfach. Und Driger macht es nichts aus, wenn ich dich so nenne. Sie will doch lieber mit Mieze angesprochen werden.“ Sandra drehte sich zu Dranzer um. Dranzer: „Hast du Lust auf den Dachboden zu kommen?“ Sandra: „Warum?“ Dranzer: „Verrat ich nicht.“ Dranzer verschwand einfach und machte Sandra so nur noch neugieriger. Sie ging die Treppe hoch und sah dann Kai am Bowl stehen. Sie schaute ihn verdutzt an. Sandra: „Kai? Ich hab gar nicht gemerkt, dass du gar nicht im Zimmer warst.“ Kai: „Ich kann halt nicht schlafen.“ Sandra: „Tja. Ich auch nicht, wenn ich daran denken muss, was alles wieder auf uns zukommen könnte.“ Sandra musste daran denken wie Tranzer aussah, als er von Salux eine Attacke abbekommen hatte. Kai: „Du brauchst ein kleine Ablenkung. Wie wäre es mit bladen?“ Sandra: „Ich kann nicht bladen. Das weißt du doch.“ Kai: „Das glaube ich dir nicht. Du hast mich doch schon mal geschlagen. Und da willst du nicht bladen können?“ Sandra: „Ich hab doch gar keinen Beyblade.“ Kai warf ihr einen zu und sie fing ihn auf. Sie schaute ihn an. Sandra: „Aber…“ Es war Kais Dranzer. Kai: „Hast du jetzt Lust bekommen? Ich weiß, wie sehr du Dranzer magst. Das hab ich doch sofort gesehen, als ich das erste Mal bei dir war.“ Sandra starrte nur weiter Dranzer an. Kai: „Was ist? Ich warte.“ Sandra: „Ich kann nicht.“ Sandra umfasste Dranzer und senkte den Kopf. Kai: *Ich hab ´s doch gewusst.* Kai ging zu ihr. Sandra: „Tut mir leid.“ Kai: „Schon gut.“ Sandra gab ihm Dranzer wieder. Sandra: „Ich könnte mich gar nicht konzentrieren. Mir geht so viel durch den Kopf. Ich geh jetzt wieder ins Bett.“ Sandra wollte wieder gehen und war gerade bei der Treppe angekommen. Kai: „Warte mal!“ Sandra hielt an und schaute noch mal zu Kai. Kai: „Ich hasse es, dich so daneben zu sehen!“ Sandra: „Tut mir leid, aber mir ist wirklich nicht nach lächeln zumute.“ Tat sie dann aber doch. Sandra: „Aber schön, dass du dir Sorgen um mich machst.“ Tamon für Tranzer Nächster Morgen. Traciel: „Tranzerlein?“ Tranzer lag noch im Bett, bzw. auf dem Sofa und schlief. Traciel kniete über ihm. Die anderen waren schon alle wach und am frühstücken. Traciel: „Eine richtige Schlafmütze ist das. Aufwachen!“ Traciel haute Tranzer eine Pfanne ins Gesicht. Tranzer schreckte auf. Tranzer: „Bist du bescheuert?!“ Tranzer riss ihr die Pfanne aus der Hand. Traciel: „Aber du weißt doch genau, wie bescheuert ich bin, Tranzerlein.“ Tranzer: „Du hast eine Pfanne zweckentfremdet. Also musst du total bescheuert sein…Und geh von mir runter!“ Traciel: „Nein. Ist so schön bei dir.“ Tranzer schmiss sie runter. Traciel: „Hui!“ Tranzer stand auf und legte ihr die Pfanne auf den Kopf. Tranzer: „Sind die anderen alle unten?“ Traciel: „Yo.“ Traciel fing an, die Pfanne auf ihrem Finger zu balancieren. Tranzer: „Wo hast du eigentlich deine normalen, für dich normalen Klamotten gelassen?“ Traciel: „Ich zieh die nie mehr an. Max war fast tot umgefallen, als er mich das erste Mal gesehen hatte.“ Tranzer ging aus dem Zimmer. Tranzer: „Sah viel besser aus.“ Weg war er. Traciel fiel die Pfanne vom Finger. Traciel: „Ich kann sie ja mal wieder anziehen. Sehe dann zwar aus wie eine Amazone, aber egal.“ Traciel hob die Pfanne auf. Traciel: „Wozu ist das Ding eigentlich gut?“ Etwas später kam Tranzer ins Café runter. Er wunderte sich. Traciel sagte doch, dass alle unten seien, doch Sandra war nicht zu sehen. Dafür aber noch Ray und Janina. Er setzte sich dazu. Mitch: „Alter. Du ziehst aus. Aber zack, zack. Nur Ärger mit dir.“ Tranzer: „Ich habe nichts gemacht.“ Tamon: „Das kann ich bezeugen.“ Tranzer: „Außerdem haben wir gestern schon gesagt, dass Iriel und Sabriel hinter Black Tranzer her sein müssen.“ Janina: „Und warum holst du ihn dann nicht einfach her?“ Tranzer: „Weil ich nicht weiß, wo er ist.“ Mitch: „Genau der gleiche Mist wie in China. Und das alles nur wegen dir.“ Jay: „Wenn er doch nichts Schlimmes getan hat, warum sagt er es ihnen dann nicht?“ Ray: „Shadow Bit Beasts sind Sturköpfe. Die müssen es sehen, um es zu glauben.“ Jay: „Ach so.“ Tranzer: „Moment mal. Wo ist denn Triger?“ Janina: „Der ist mit Sandra oben auf der Dachterrasse.“ Und schon war Tranzer wie ein geölter Blitz nach oben verschwunden. Janina: „Wieso fragt er nicht gleich nach Sandra, wenn er wissen will, wo sie ist?“ Traciel kam mit der Pfanne. Traciel: „Ist das eine Art Baseballschläger?“ Während man Traciel erklärte, was das ist, was sie da in den Händen hielt, kam Tranzer auf der Dachterrasse an. Triger machte Sandra ihren Zopf. Sandra merkte, dass Tranzer da war, schaute ihn aber nicht an. Tranzer setzte sich zu ihnen. Triger: „Hi, Tranzer.“ Tranzer: „Wollt ihr denn gar nicht frühstücken?“ Triger: „Hab schon bei Tyson gegessen.“ Tranzer schaute Sandra an. Triger bekam das Zopfende nicht zu. Tranzer: „Was machst du da? Gib mal her. Ich mach das. Du kriegst das ja doch nicht hi-“ Tranzer wollte den Zopf gerade nehmen, da nahm Sandra ihren Zopf und machte ihn zu. Dann ging sie ins Haus. Tranzer: „Aber…“ Tranzer wollte ihr nach, doch Triger hielt ihn noch auf. Triger: „Sie hat Angst um dich.“ Tranzer wendete sich Triger zu. Tranzer: „Ich weiß. Aber wenn ich wüsste, wo Black Tranzer wäre, wäre es doch kein Problem ihn zu holen.“ 1. Stimme: „Problem?“ 2. Stimme: „Also ich sehe keines.“ Iriel und Sabriel standen gegenüber auf dem Dach. Triger: „Da sind sie wieder.“ Iriel und Sabriel sprangen auf Tranzer zu. Iriel, Sabriel: „Sag auf Wiedersehen!!“ Stimme: „Feather Fire!“ Iriel und Sabriel wichen den Schwall aus Federn aus und landeten auf der Dachterrasse. Iriel: „Schon wieder dieses Federvieh.“ Tamon kam zu Tranzer und Triger. Aber auch der Rest kam dazu. Sandra stand aber weiter bei Kai im Hintergrund. Tamon: „Ich hasse es, wenn man sich an meinen Freunden vergreift. Wenn ihr Tranzer schon an die Gurgel wollt, müsstet ihr erstmal an mir vorbei kommen.“ Sabriel: „Warum nicht?“ Iriel: „Aber nicht hier.“ Sabriel: „Lasst uns den Ort wechseln.“ Beim nächsten Augenschlag waren alle wo anders. Es schien eine kleine Wüste zu sein. Aber sehr heiß war es nicht. Jay: „Was ist passiert?“ Ray: „Shadow Bit Beasts können sich von einem Ort an den anderen teleportieren.“ Jay: „Unheimlich.“ Tamon ließ seine beiden Schwerter im grünen Feuerschwall erscheinen. Tamon: *Ist nicht das erste Mal, dass ich für Tranzer den Kopf hinhalte.* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)