Beyblade Shadow - 4. Staffel von abgemeldet (The Four Shadows) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 25 - 28 -------------------------- Ganz nett Im Geschäftseingang gab es erstmal große Beratschlagung. Triger: „Was willst du heute zu Mittag, Driger?“ Driger: „Kohlrollladen mit Kartoffeln…Oder ein Gulasch…? Wie wäre ´s mit…? Oder doch…?“ Janina: „Was steht denn auf dem Zettel?“ Sandra: „Das Gleiche, wie immer. Bring mit, worauf du Lust hast.“ Driger: „Ich weiß jetzt was. Das macht Ray nämlich immer gerne. Und ich hab das ganze Rezept im Kopf.“ Triger: „Meinst du etwa…?“ Driger: „Ja.“ Sandra, Janina: „Was denn?“ Triger: „Als Vorspeise gibt es Reiskugeln.“ Driger: „Hauptgang: Gemüse-Reis mit Käse.“ Triger: „Und zum Nachtisch…“ Beide: „Reispuffer mit Kirschkompott!“ Janina: „Kann Tranzer das?“ Sandra: „Er kriegt alles hin.“ Driger: „Okay, wir brauchen…“ Driger gab jedem eine Liste von Sachen. Janina war beim Gemüse, Triger durchkämmte das Joghurtregal und Sandra übernahm die Gewürze und den Reis. Sandra: „Wildreis? Wildreis? Wo ist er denn?“ Sie hockte sich hin. Sandra: „Hmmm.“ Dann hörte sie ein Klimpern. Black Tranzer stand neben ihr und schaute sich die Waren an. Black Tranzer: „Wie findet man sich hier nur zurecht?“ Sandra: „Ist ganz leicht. Du weißt doch, was du haben möchtest und dann suchst du nach dem besten und billigsten Produkt.“ Black Tranzer: „Und was suchst du jetzt?“ Sandra: „Ganz normalen Wildreis.“ Black Tranzer: „Aha.“ Black Tranzer nahm eine Dose aus dem Regal und schaute sie sich an. Sandra: *Er ist heute ja echt ruhig.* Black Tranzer stellte die Dose wieder zurück. Black Tranzer: „Gar nicht so einfach, was?“ Sandra: „Ich find es irgendwie lustig. Man sucht sich manchmal dumm und dämlich.“ Black Tranzer: „Na, wem ´s Spaß macht.“ Sandra: „Ein bisschen.“ Sandra schaute Black Tranzer unbewusst an. Er schaute zurück. Black Tranzer: „Ist irgendwas?“ Sandra: „Ach, nein.“ Black Tranzer: „Du hattest dich diesmal gar nicht erschreckt.“ Sandra: „Ich hab mich wohl daran gewöhnt, dass du mal auftauchst.“ Sandra lächelte ihn an. Black Tranzer: *Warum ist sie so nett zu mir? Ich hab ihr nichts getan.* Sandra hatte den Reis gefunden und stand auf. Sandra: „Siehst du? Gefunden.“ Black Tranzer: „Tranzer macht sich Sorgen um dich. Wegen mir. Ist ja auch berechtigt. Ich kann die Erde in einer Sekunde zerstören. Aber in so einer Situation würde ich mir mehr Sorgen um mein Leben machen, als um meine Freundin.“ Sandra: „Aber du tust as nicht.“ Black Tranzer: „Ja, weil es danach langweilig wäre…und…“ Black Tranzer ging noch einen Schritt auf sie zu, stützte sich mit der einen Hand an das Regal und lehnte sich etwas zu Sandra nach vorne. Black Tranzer: „Wäre doch schade um dich.“ Black Tranzer hob Sandras Kinn etwas hoch. Black Tranzer: „Das würde Tranzer den letzten Nerv rauben, was wieder sehr lustig wäre.“ Sandra erschreckte kurz. Black Tranzer ließ sie wieder los. Black Tranzer: „Aber das liegt nicht in meinem Sinne. Dich zu töten mein ich. Tranzer eine auswischen, wäre da was anderes.“ Sandra: „Beantworte mir doch mal die Frage, warum du alles und jeden hasst?“ Black Tranzer: „Wie leicht. Ich hasse sie, weil sie alle das Leben zerfrisst. Sie nehmen es gar nicht wahr. Shadow Bit Beasts und Bit Beasts wurde ein ewiges Leben geschenkt. Warum? Weil sie etwas Besonderes sind? Das glaub ich nicht. Sie sind doch alle der dreckige Abschaum der Natur. Deswegen besteht mein leben nur aus Hass. Ich weiß nicht was Liebe und all diese positiven Gefühle sind. Ich kann nicht lieben, weil ich ein Black Shadow Bit Beast bin.“ Sandra: „Was…?“ Black Tranzer stellte sich aufrecht hin. Sandra wollte gerade was sagen, doch dann war er schon weg. Sandra: *Black Tranzer…Er kann nicht lieben? Das…das muss doch die Hölle sein.* Triger kam zu ihr. Triger: „Hi. Wo sind denn die Puddings?“ Sandra: „Ich zeig ´s dir.“ *Wenn er doch nicht lieben kann, warum hängt er dann wie eine Klette an mir? Spielt er ein Spiel mit mir?* Wieder zu Hause. Tranzer: „Ich hab ´s geahnt, dass ihr mir mit was Chinesischen kommt.“ Triger: „Das kannst du doch, oder?“ Driger: „Ich zeig dir, wie es geht.“ Tranzer: „Du? Du willst mir was zeigen?“ Driger: „Ja.“ Tranzer: „Na Prost-Mahlzeit.“ Sandra saß am Tisch. Sandra: *Und ich dachte, Black Tranzer wäre doch ganz nett. Aber redet mit Hass auf alles. Ich versteh ihn nicht.* Nichts passiert Es ist Nachmittag und Margret brachte Janina, Triger und Michelle + Driger nach Hause. Sandra und Tranzer waren nicht mit. Allein schon, weil Driger mal eine Fahrt nicht im Blade verbringen möchte. Driger: „Autofahren, Autofahren, Autofahren!“ Triger saß diesmal vorne, nicht wie sonst hinten in der Mitte. Er dachte etwas nach. Triger: *Ob Black Tranzer wirklich etwas anders ist als früher? Vielleicht tut er ja auch nur so. ich hoffe doch, dass da nichts Ernstes passiert.* Sandra und Tranzer saßen in der Küche und tranken erstmal einen Tee. Draußen goss es in Strömen. Tranzer: „Endlich wieder Ruhe.“ Sandra: „So schlimm war es auch nicht.“ Tranzer: „Nicht schlimm? Die Minihexe hat mich heute Morgen zu Tode erschreckt. Sie hatte sich zu mir ins Bett gelegt. Einfach so.“ Sandra: „Das hätte ich gerne gesehen.“ Tranzer: „Nein…“ Sandra: „Sei doch nicht gleich beleidigt.“ Stimme: „Ist nicht gesund, sich aufzuregen.“ Black Tranzer stand plötzlich zwischen Sandra und Tranzer. Black Tranzer: „Das kann einem den Blutkreislauf ruinieren. Und das wollen wir doch nicht.“ Tranzer: „Das kann dir doch egal sein.“ Black Tranzer: „Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.“ Tranzer: „Was willst du eigentlich von uns? Wir haben dir nichts getan. Also verschwinde.“ Black Tranzer: „Hey, hey, hey. Immer mit der Ruhe. Ich wollte eigentlich nur Sandra zu einem kleinen Ausflug entführen. Wenn sie will.“ Sandra: „Hm?“ Tranzer: „Das lässt du schön bleiben.“ Tranzer stand auf. Tranzer: „Bei dir ist sie doch nicht sicher.“ Tranzer zeigte auf ihn. Tranzer: „Du bist doch nur ein Haufen Elend von Phoenix.“ Das hatte gesessen und Black Tranzer wurde sauer. Er packte Tranzer an seinem verbundenen, mit dem Tranzer auf ihn gezeigt hatte, und machte seinen Griff strammer. Sandra sprang sofort auf. Sandra: „Black Tranzer, lass das.“ Black Tranzer: „Ich mag zwar ein Haufen Elend sein, aber das lass ich mir nicht von einem Albinophoenix sagen.“ Black Tranzer drückte immer mehr zu und seine Körpertemperatur stieg und stieg. Sandra: „Black Tranzer. Hör auf…Es reicht!“ Black Tranzer stutzte plötzlich. Tranzer: „Wenn Sandra sagt, es reicht, dann reicht es.“ Er ließ Tranzer los. Tranzer brach auf die Knie und hielt sich vor Schmerzen seinen Arm. Black Tranzer schaute zu Sandra. Sandra: „Diese Streitereien bringen hier niemanden etwas.“ Es war kurz still. Black Tranzer: „Unseren Ausflug verschieben wir.“ Weg war er. Sandra hockte sich zu Tranzer runter, der sich den Schmerz zu verkneifen versuchte. Sandra: „Tranzer.“ Tranzer: „Ist schon gut. Es tut nur etwas weh.“ Sandra nahm Tranzers Arm, was ihm schon etwas wehtat, und nahm den Verband ab. Der Arm war rot und blau. Sandra schreckte auf. Tranzer: „Komisch. Früher konnte ich das immer gut aushalten.“ Sandra sah, dass Tranzer etwas bleich war. Sandra: „Tranzer.“ Sie fühlte seine Stirn. Sandra: „Du bist ganz heiß, Tranzer. Du solltest dich etwas hinlegen.“ Tranzer: „Ach was. Das geht schon…“ Tranzer stand auf und Sandra gleich mit. Tranzer ging nur einen Schritt, schon wurde ihm schwindelig und er wäre fast aus den Latschen gekippt, wenn Sandra ihn nicht aufgefangen hätte. Sandra: „Tranzer. Du solltest wirklich ins Bett.“ Er richtete sich etwas auf. Tranzer: „Du hast recht.“ Sandra: „Komm. Ich helfe dir hoch.“ Etwas später lag Tranzer im Bett mit einem kalten Tuch auf der Stirn und schlief. Sandra saß auf dem Stuhl und trank ihren Tee weiter. Sandra: *Ein Haufen Elend. Was ist nur hier los? Black Tranzer hat doch ein großes Geheimnis. Vielleicht hat er irgendwas an sich, weshalb die anderen ihn nie akzeptiert haben. Oder liegt es nur daran, dass er die böse Seite von Tranzer ist? Ich bin ganz durcheinander…Und ich steck da auch noch mitten drin.* Sandra schaute raus. Sandra: *Es gießt immer noch.* Sandra sah in ihre Tasse, die sie gerade leer getrunken hatte. Sie ging runter in die Küche, um die Tasse weg zu räumen und als sie nach draußen auf die Terrasse schaute, sah sie Black Tranzer im Regen auf dem Boden sitzen und in die Luft schauen. Sandra: „Black Tranzer. Warum sitzt er im Regen?“ Sie stutzte. Sandra: „Er sieht…unglücklich aus.“ Sandra zog ihre Schuhe an, nahm einen Regenschirm, ging raus und hielt den Schirm etwas über Black Tranzer. Sandra: „Was machst du hier? Du wirst noch krank.“ Black Tranzer: „Ich bin ein Black Shadow Bit Beast. Ich kann nicht krank werden.“ Sandra: „Entschuldige bitte. Hatte ich kurz vergessen…Aber du wirst doch ganz nass.“ Black Tranzer erhöhte seine Körpertemperatur und der Regen verdampfte noch, bevor er auf Black Tranzer fiel. Aber Black Tranzer senkte sie wieder. Sandra: „Willst du nicht lieber reinkommen?“ Black Tranzer: „Wieso bist du nicht sauer auf mich?“ Sandra: „Hm?“ Black Tranzer: „Warum du nicht sauer auf mich bist, weil ich doch Tranzer Schmerzen bereitet habe?“ Sandra: „Ähm, naja. Weil du eben so bist, wie du bist. Tranzer hat mir ja einiges über dich erzählt. Na gut. Etwa sauer bin ich schon. Aber es ist ja eigentlich nichts Ernstes passiert. Die blauen Flecke gehen wieder weg, genauso wie das Fieber und die Verbrennung.“ Black Tranzer: „Ich wollte ihm den Arm brechen, so dass er nie wieder kochen könnte.“ Sandra: „Aber du hast es nicht getan. Und das find ich toll.“ Es blieb eine Weile still. Sandra: „Willst du nicht trotzdem mit rein? Ich kann dir ja auch einen Tee machen. Der beruhigt und macht warm.“ Black Tranzer: „Ich hasse Tee. Beschissenes Gesöff.“ Sandra: „Ich kann auch was anderes für dich machen. Kakao trinkst du, richtig?“ Black Tranzer: „Ja.“ Sandra: „Dann mach ich dir einen Kakao. Aber du musst schon rein kommen.“ Black Tranzer blieb still. Sandra: „Black Tranzer?“ Black Tranzer: „Hör auf, so nett zu mir zu sein.“ Sandra: „Was?“ Black Tranzer: „Ich habe gesagt…“ Black Tranzer stand auf und sah sie mit einem eiskalten und starren Blick an. Black Tranzer: „…hör auf, so nett zu mir zu sein.“ Sandra schreckte zurück und ihr fiel vor Schreck der Schirm aus der Hand. Black Tranzer sah sie eine Zeit lang mit dem Blick an, doch dann hielt Sandra den Blick nicht mehr aus, nahm den Schirm und ging wieder rein. Black Tranzer sah sie durch die Küche in den Flur laufen. Black Tranzer: *Ich ertrag diese Nettigkeit nicht. Dafür gibt es keinen Grund. Wenn sie es wüsste, würde sie bestimmt anders über mich denken und nicht so nett zu mir sein. Tranzer soll es ihr ruhig erzählen. Mir doch egal. Denn dann wird sie mich wenigstens hassen. Denn das macht uns Black Shadow Bit Beasts erst zu einem gefallenen Bit Beast.* Extrem MauMau Als Janina, Triger und Michelle mit Driger zu Hause waren, packten sie erstmal ihre Sachen aus und dann gingen Janina und triger in die Küche was essen. Triger: „Juhuu. Endlich wieder daheim.“ Janina: „Wollen wir denn heute Abend auch zum Volleyball?“ Triger: „Ach nö. Sandra und Tranzer sind bestimmt nicht da.“ Janina: „Wegen Black Tranzer, ja. Oh man. Der kann einem aber so richtig die Laune vermiesen. Und Anreden hat der drauf.“ Triger: „Er mag Menschen nicht. Die redet er an, wie er gerade will.“ Janina: „Dich hatte er ja sofort erkannt. Du bist ja auch voll auf ihn zugestürmt. Das konntest ja nur du sein.“ Triger: „Genau.“ Es klingelte an der Haustür. Heide machte auf und ein paar Sekunden später kam ein Junge in die Küche. Janina räumte gerade den Tisch ab. Triger sprang sofort auf, als er den Besuch sah. Triger: „Sascha-Maus!“ Triger wollte ihn umarmen, doch Sascha ging einen Schritt zurück und Triger fiel hin. Triger: „Autsch.“ Janina: *Wie bei Black Tranzer.* Sascha: „Das lässt du mal schön bleiben.“ Triger stand wieder auf. Triger: „Man kann es ja mal versuchen.“ Janina: „Was treibt dich hierher?“ Sascha: „Wollte nur mal sehen, ob ihr heile angekommen seid.“ Triger: „Putzmunter.“ Sascha: „Sieht man. Triger: „Musst jetzt wieder gehen, wo du weißt, wie es uns geht?“ Sascha: „Nein, ich hab Zeit…so…vier Stunden.“ Also holte Janina ein Kartenspiel raus. MauMau Saison in der Küche. Sascha musste mischen. Sascha: „Was wollen wir denn spielen?“ Triger: „MauMau!“ Sascha sackte zusammen. Sascha: „Kannst du auch was anderes?“ Triger: „Schwarzer Peter!“ Sascha fielen ein paar Karten aus der Hand. Sascha: „Noch was anderes?“ Triger: „Bauern legen!“ Sascha haute seinen kopf auf den Tisch. Janina lachte sich eins. Sascha: „Ray…“ Er richtete sich wieder auf. Sascha: „Wie wäre es mit Skat?“ Triger: „Kann ich nicht.“ Sascha: „Und Poker?“ Triger: „Nein.“ Sascha: „17 und 4?“ Triger: „Keine Chance.“ Sascha: „(seufz) Dann spielen wir MauMau.“ Triger: „Juhuu!“ Etwas später waren die drei mitten im Spiel. Janina: „Du darfst zwei nehmen, Triger.“ Triger: „Nein. Sascha darf jetzt vier nehmen.“ Sascha: „Ich gebe weiter an Janina. Noch ´ne Sieben.“ Janina: „Och, man.“ Triger: „Ey. Nicht Janina ärgern. Aussetzen!“ Sascha: „Na gut.“ Janina: „Schrei hier nicht so rum, Ray. Setz mal aus.“ Triger: „Du bist so gemein zu mir.“ Sascha: „Genau, Janina. Setz auch mal aus.“ Janina: „Ey.“ Triger: „Du sollst Janina doch nicht ärgern. Nimm das.“ Sascha: „Noch mal aussetzen?“ Janina: „Tja, Sascha. Pech gehabt…Ich wünsch mir Karo.“ Triger: „Ach nö. Hab ich nicht.“ Sascha: „Sei nicht so gemein. Ich will jetzt Piek.“ Janina: „Das hab ich nicht.“ Triger: „Setzt Janina nicht so einen Scheiß vor. Hier. Piek Sieben. Ätsch.“ Sascha: „Und ich warte schon auf die letzte Sieben.“ Janina: „Ich will trotzdem Karo.“ Triger: „Das hab ich doch nicht.“ Sascha: „Aber ich.“ Janina: „Jetzt möchte ich Herz.“ Triger: „Das hab ich…Und auch als Karte.“ Sascha: „Ich auch.“ Janina: „Ich werde meine Karten schon los.“ Triger: „Kreuz Neun auf Herz Neun.“ Sascha: „Kreuz hab ich auch noch.“ Janina: „Ich nicht. Deswegen wünsch ich mir jetzt wieder Herz.“ Triger: „Das hab ich doch nicht.“ Sascha: „MauMau.“ Janina: „Ach, du…Blödmann.“ Triger: „Ich hab noch zwei.“ Janina: „(grummel)“ Triger: „Noch eine.“ Janina: „(grummel)“ Triger: „MauMau!“ Janina: „Blödmann.“ Sascha: „Noch ´ne Runde?“ Triger: „Immer.“ Stimme: „Darf ich mitspielen?“ Sascha: „Aah!“ Driger saß auf einmal auf dem viertel Stuhl am Tisch. Und auch noch ohne Mütze. Janina: „Driger.“ Driger: „Ja?“ Sascha: „Was? Driger?“ Driger: „Ja, hier ist eine.“ Sascha: „Jetzt wollt ihr mich doch verarschen, oder?“ Sascha zog etwas an Drigers Ohr, die darauf etwas verwundert schaute. Sascha ließ wieder los. Sascha: „Die sind echt.“ Triger: „Darf ich erzählen?“ Janina: „Mach ruhig. Sandra hat es ja auch schon Ines erzählt.“ Triger: „Oh ja.“ Sascha sah Driger immer noch total verwundert an. Doch als Triger alles erzählt hatte, ließ ihn die Verwunderung wieder los. Sascha: „Sehr interessant.“ Janina: „Jetzt weißt du auch, wo Triger auf einmal her kam.“ Sascha: „So was Verrücktes kann doch nur aus der Beyblade-Welt kommen.“ Triger grinste über das ganze Gesicht. Driger: „Apropos Beyblade-Welt. Ich möchte gerne wissen, warum Ray so ein schlechtes Gefühl gehabt hatte.“ Triger: „Ist schon keiner gestorben.“ Sascha: „Wie oft wart ihr da eigentlich schon?“ Janina: „Zweimal.“ Triger: „Zweimal nur?“ Janina: „Ja. Als Driger und Dranzer aufgetaucht waren, waren wir doch bei Sandra zu Hause.“ Driger: „Ja! Dranzer!“ Sascha: „Die ist wirklich in Dranzer verknallt?“ Janina, Triger: „Ja.“ Sascha: „Passt.“ Etwas später wollte Sascha nach Hause. Aber Triger musste einfach noch mal versuchen, Sascha zu umarmen, aber Sascha ging schon wieder zur Seite und Triger fiel wieder hin. Sascha: „Du brauchst Training.“ Triger sprang auf. Triger: „So ein Stück näher dran.“ Sascha: „Trotzdem nicht geschafft.“ Triger: „Ich krieg dich noch.“ Sascha: „Nie im Leben.“ Triger: „Wollen wir wetten?“ Sascha:“ Du scheinst dir ja ziemlich sicher zu sein, Tiger. Um was?“ Während die beiden die Wette abschlossen… Driger: „Worum geht ´s denn?“ Janina: „Triger hat es noch nie geschafft, Sascha zu umarmen.“ Driger: „Ach so.“ Triger versuchte es noch mal mit dem gleichem Ergebnis. Sascha: „Ha! Her mit dem Nutellaglas!“ Triger: „Autsch.“ Sascha: „Nanu?“ Driger hatte es geschafft. Triger schaute sich das an. Driger: „Was ist daran so schwer?“ Triger: „Wie hast du das geschafft?“ Driger: „Na…“ Sie ließ ihn wieder los und umarmte Sascha dann gleich noch mal. Driger: „Zack.“ Triger: „Krass.“ Sascha: „Hallo?“ Top-Genesung Es wurde Abend und Sandra ging mit einem Tablett mit zwei Tasse Tee und Co. nach oben. Tranzer lag mit dem Gesicht zur Wand im Bett. Sandra nahm ihren alten Schreibtischstuhl (jetzt ja Hocker), schmiss ihre Klamotten (oder Tranzers Klamotten, ist nicht zu identifizieren) runter und stellte das Tablett auf den Stuhl. Sie schob ihn dann zwischen Schreibtisch und Bett und setzte sich selber auf ihren Schreibtischstuhl. Tranzer war wach, aber zu beleidigt sich um zu drehen. Sandra: „Es hat aufgehört zu regnen.“ Tranzer: „Das weiß ich.“ Sandra: „Muffelkopf.“ Tranzer drehte sich um. Tranzer: „Lass mich doch.“ Sandra: „Tee?“ Tranzer setzte sich hin. Sie machten beide ihren Tee fertig. Sandra: „Ist es normal, wenn Black Tranzer im Regen sitzt?“ Tranzer: „Ja.“ Sandra fühlte seine Stirn. Sandra: „Ist fast weg.“ Tranzer: „War ja auch nicht schlimm.“ Sandra: „Bist nur fast umgekippt.“ Tranzer: „Sag ich doch: War doch nicht schlimm.“ Sandra: „Dir ist schon klar, dass Black Tranzer dir den Arm brechen wollte?“ Tranzer: „Ja.“ Sandra: „Und auch, dass bei einem komplizierten Bruch du dem Kochen ade sagen könntest?“ Tranzer: „Ja.“ Sandra: „Warum tut er das?“ Tranzer: „Weil er ein Black Shadow Bit Beast ist und die Welt hasst.“ Sandra: „Gibt es eigentlich nur ein Black Bit Beast und Black Shadow Bit Beast?“ Tranzer:“ Ja. Dranzer war das einzige Bit Beast, das es geschafft hatte, seine böse Seite von sich zu trennen. Dabei hatte er nur versucht, mich los zu werden. Ging voll in die Hose. Hat aber auch gleich meine böse Seite von mir getrennt.“ Sandra: „Black Tranzer, ja? Aber das ist doch kein Grund, uns die Hölle heiß zu machen.“ Tranzer: „Dann tut er es halt, weil er alle Shadow Bit Beasts, Bit Beasts sowieso und Manschen hasst.“ Sandra: „Und warum hasst er alle?“ Tranzer: „Weil er…Wieso fragst du eigentlich?“ Sandra: „Nur so.“ Tranzer: „Aber ich weiß es nicht.“ Sandra merkte sofort an seiner Tonart, dass das eine Lüge war und das merkte Tranzer auch gleich. Tranzer: „Du merkst aber auch alles. Aber ich erzähl es nicht.“ Sandra: „Aha und warum nicht?“ Tranzer: „Weil Black Tranzer mir dann wirklich den Arm bricht.“ Sandra: „Dann will ich es gar nicht wissen.“ Sandra sah, dass Tranzer alles mit links machen musste, weil ihm sein Arm doch noch ganz schön wehtat. Sandra: „Tut es sehr weh?“ Tranzer: „Nein, nur wenn ich so mache…oder so…oder…oh, das war gar nicht gut.“ Sandra: „Dann mach nicht so.“ Tranzer: „Na gut.“ Sandra hatte ihren Löffel im Tee gelassen und der Löffel hat sich durch den Tee erhitzt. Sandra fasst ihn nur ganz kurz an und ließ ihn vor Schreck gleich wieder los. Sandra: „Boah, heiß!“ Tranzer holte den Löffel ohne Probleme raus und legte ihn bei Seite. Sandra: „Danke.“ Tranzer: „Nervt es dich denn nicht, jemanden als Freund zu haben, der ständig ausrastet und eifersüchtig ist?“ Sandra: „Nein. Und wenn du eifersüchtig bist, bist du so süß.“ Tranzer ließ seinen Löffel fallen. Tranzer: „Danke.“ Sandra: „Ich weiß. Sag niemals zu einem Jungen, dass er süß ist.“ Tranzer hob den Löffel wieder auf. Tranzer: „Schon okay. Ich kenn das ja nicht anders von dir.“ Sandra: „Du bist süß.“ Tranzer ließ den Löffel schon wieder fallen und schaute Sandra schief an. Sandra: „Voll zum Knuddeln süß.“ Tranzer: „(grummel)“ Er hob den Löffel wieder auf. Sandra: „Richtig zuckersüß.“ Tranzer: „Es reicht!“ Sandra schreckte etwas zurück. Tranzer stutzte und senkte dann den Kopf. Tranzer: „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien.“ Sandra: „Schon gut. Ich hab dich provoziert. Meine Schuld.“ Tranzer: „Black Tranzer ist schuld. Er bringt mich ganz durcheinander.“ Sandra: „Mach dir keinen Kopf um mich. Mir passiert schon nichts. Das hast du auch schon selber gesagt.“ Tranzer: „Ich will dich aber nicht verlieren. Egal, ob Black Tranzer dir was tun würde oder nicht.“ Sandra: „Das ist so süß von dir.“ Tranzer: „Sag doch nicht immer süß. Triger würde drauf abfahren. Aber ich nicht.“ Sandra: „Okay.“ Sandra machte die Keksdose auf. Sandra: „Willst du einen süßen Keks?“ Tranzer: „Nein.“ Sandra: „Oder eine andere Süßigkeit?“ Tranzer: „Nein.“ Sandra: „Kannst du mal wieder was mit süß-sauer machen?“ Tranzer: „Das einzige süß, das ich mag.“ Sandra: „Dann sag ich ein anderes.“ Tranzer: „Oh nein.“ Sandra nahm nachdenklich einen Schluck Tee. Doch sie nahm die Tasse gleich wieder von sich und schaute in die Tasse hinein. Sandra: „Mist, zu süß.“ Tranzer: „Langsam reicht es.“ Sandra: „Der Tee ist aber wirklich zu süß.“ Tranzer: „Wie viel Stück Zucker hast du denn rein getan?“ Sandra: „Ich glaube, ich hab da zweimal was rein getan.“ Tranzer: „Du Schussel.“ Sandra: „Ich bin wohl auch etwas durcheinander.“ *Es muss doch etwas geben, womit man Black Tranzer von seinem Stursinn löst.* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)