Alabasta bei Nacht von abgemeldet (NaXZo) ================================================================================ 5. Kapitel: Erkenntnisse beim morgendlichen Kaffee -------------------------------------------------- hey leute! wow, hier ist schon das 5. kapitel. ich kann nich fassen, dass meine geschichte so gut ankommt. ich danke hiermit allen meinen lieben kommi-schreibern. ihr seid echt die besten! aber genug gelabert, hier ist das 5. kapitel: In Ihrem Zimmer angekommen, warf sie sich auf ihr Bett und vergrub ihr Gesicht in die Kissen. Still rannen ihr Tränen die Wangen herunter. >>Warum? Warum ignoriert er mich so plötzlich? Und bedankt habe ich mich auch noch nicht bei ihm. Und jetzt hat er mir auch schon ein zweites Mal das Leben gerettet. Wenn ich doch nur nicht so schwach wäre...<< Ihre Gedanken wurden unterbrochen als es klopfte. Nami blickte überrascht auf die Tür, rieb sich notdürftig die Tränen aus den Augen und öffnete. „Guten Morgen. Ich heiße Mary und bin eines der Hausmädchen in diesem Schloss. Ich bringe Ihnen Ihr Frühstück.“ In der Tür stand ein Mädchen, nicht viel älter als Nami. Sie hatte braune Haare und grüne Augen. Dazu eine Hausmädchenkleidung an, bestehend aus einer weißen Schürze über einem schwarzen Kleid. Auf dem Kopf hatte sie eine weiße Haube. „Oh, ähm... natürlich. Komm rein.“ Nami war überrascht, aber da fiel ihr wieder ein, dass Zorro ja das Essen auf ihr Zimmer bringen lassen wollte. Mary stellte das Tablett auf den Nachttisch und verließ dann den Raum. Auf dem Tablett war alles für einen schönes Frühstück angerichtet. Es gab Toast, Eier, Speck, Orangensaft und Kaffee. Nami lächelte. Ja, die Köchin hatte an alles gedacht. Ihr fiel jetzt erst auf, dass sie eigentlich sehr hungrig war, allerdings war sie noch zu aufgewühlt, um irgendwas herunter zu bekommen. Also begnügte sie sich erst einmal mit einem Kaffee. Ihre Gedanken kreisten immer noch um Zorro und die letzte Nacht. >>Er hatte mich gerettet. Aber er war irgendwie anders. Als er mich am Boden sah...als ob er Angst gehabt hätte. Ja, für einen kurzen Moment sah sein Blick ängstlich und beunruhigt aus. Aber das war irgendwie auch nur ganz kurz. Nicht lange. Danach war nur noch dieser Hass und diese Wut in seinem Blick. Warum war er gestern nur so ausgerastet? Ich habe ihn noch nie so erlebt und es hat mir richtig Angst eingejagt. Aber andererseits war er auch so lieb zu mir. Ich wäre am liebsten noch ewig so nah bei ihm auf Karuh geritten.<< Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Sie war natürlich nicht gleich eingeschlafen. Wie könnte sie auch, wenn er ihr so nah war. Und mit einem Mal wurde es ihr wirklich bewusst. Das, was sie nie für möglich gehalten hatte, wovor sie immer Angst hatte, war eingetreten. Sie war verliebt. Und das ausgerechnet in Zorro. Nami war verwirrt. Aber irgendwie auch glücklich. Sie fuhr sich mit der Hand durch die Haare und bemerkte dabei einen großen blauen Fleck auf ihrem Unterarm. >>Der muss wohl noch von gestern sein. Überhaupt, wie sehe ich aus? Ich sollte lieber erst einmal duschen und mich umziehen.<< Mit diesen Gedanken ging sie ins Badezimmer und duschte ausgiebig. Dann ging sie, nur mit einem Handtuch bekleidet zu ihrem Schrank und zog sich ein grünes T-Shirt, mit einem Aufdruck von einem Schwert, und einen kurzen schwarzen Rock an. >>Komisch. Sonst habe ich dieses Shirt nie beachtet. Ich wusste gar nicht mehr, dass ich es noch habe. Aber irgendwie gefällt es mir.<< Wieder musste sie lächeln. Das Shirt erinnerte sie stark an Zorro. Als sie fertig gefrühstückt hatte, ging sie die anderen suchen. Wie sie vermutet hatte, war Ruffy in der Küche. Man hörte schon von weitem, wie er rumquengelte und mal wieder jemandem etwas zu essen abschwatzen wollte. Als sie in die Küche kam, sah sie mit wem er diskutierte. Sanji stand am Herd und bereitete mit der Köchin des Schlosses das Mittagessen vor, während er nebenbei versuchte Ruffy vom Kühlschrank zu vertreiben. „Guten Morgen ihr beiden.“, kam es von Nami. Sie kannte solche Situationen nur zu gut. So ging es jeden Tag auf der Flying Lamb zu. „Oh, hallo Namimäuschen. Hast du gut geschlafen? Ich wollte dich heute morgen wecken, aber du warst nicht in deinem Zimmer.“ Sanji kam auf sie zugestürmt und wollte sie umarmen. Aber Nami wich geschickt aus und stellte sich neben Ruffy. „Du warst in meinem Zimmer?“, gab Nami überrascht zurück. Sie musste bei dem Gedanken lächeln, dass sie ja in der Nacht mit Zorro in einem Bett geschlafen hatte. „Wo warst du eigentlich gestern Abend? Du hast soo ein riesiges Buffet verpasst. Das war total lecker.“ Ruffys Worte überschlugen sich fast, als er ihr erzählte, was es alles zu essen gab. „Ja Nami, wo warst du? Ich habe dich vermisst?“ Sanji sah sie mit Tränen in den Augen an und zog dabei einen Schmollmund. >>Ja, aber mich suchen gegangen seid ihr auch nicht.<<, dachte sie sauer. „Ist Vivi schon wach?“ „Ja, aber sie musste zu ihrem Vater. Die beiden haben wahrscheinlich viel miteinander zu bereden“, kam es von Ruffy. „Und die anderen?“ Nami hoffte inständig, dass irgendwer wach war, der ihre Schnittverletzungen vom gestrigen Abend behandeln konnte. Denn Sanji würde allein bei dem Gedanken daran, dass er ihren Arm und andere Stellen versorgen konnte, Luftsprünge machen. Und Ruffy? Naja, er ist eben Ruffy. „Ja, aber von denen ist auch keiner mehr hier im Schloss. Chopper ist nämlich mit Lysop einkaufen gegangen und dann wollen sie noch mal kurz bei der Flying Lamb vorbeischauen. Die sind mit einigen Vögeln des Rennentencorps dahin und werden bestimmt heute nicht mehr auftauchen.“, gab Sanji zurück, während er nebenbei ein weiteres Attentat auf den Kühlschrank durch Ruffy verhinderte. Nami wollte eigentlich nicht nach ihm fragen: „Und Zorro? Habt ihr ihn heute schon gesehen?“ „Ja, der trainiert wieder. Ich glaube er ist am Stadtrand. In der Nähe des Nordosttores.“, gab Sanji wieder von sich, als er es schaffte Ruffy bis ans Ende des Raumes zu kicken. „Trainieren...“, murmelte Nami nur vor sich hin, ehe sie gedankenverloren aus der Küche ging. >>Wenn er trainiert, dann ist er alleine. Vielleicht kann ich ihm da danken.<< Sie rannte in ihr Zimmer und holte alles was sie brauchte. Dieses Mal würde sie nicht den Fehler machen und das Wichtigste einfach liegen lassen. So griff sie sich ihren Stock, da der Klima-Takt-Stock ja noch immer kaputt war und etwas Geld. Doch etwas fiel ihr noch ein, was sie vielleicht noch schneller zu Zorro brachte und machte sich somit auf den Weg zu Igaram. (Die Kenner wissen bescheid, oder? Der große mit der Perücke, der mit Vivi die Organisation ausspioniert hat.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)