Auf Umwegen zum Glück von Faenya (Die üblichen Probleme ...) ================================================================================ Kapitel 1: Oh Alkohol Oh Alkohol, das du mein Feind bist weiß ich wohl ... -------------------------------------------------------------------------- Ich war schon ein wenig angeschlagen, der letzte Drink war hundertprozentig zu viel gewesen. In meinem Kopf drehte sich alles und ich schwankte die Treppe hoch. Lachend lief ich weiter, mit zwei Händen an meiner Hüfte, die mich führten. Wir kamen gerade bis zu Tür, als er mich an die Wand drückte, sein warmer Körper ganz nahm bei mir und er mir wie ein Vampir leicht in den Hals biss. Ich kramte den Wohnungsschlüssel aus meiner Tasche drehte mich zur Tür und schloss hastig auf, doch der Schlüssel rutschte mir immer wieder ab, was nicht unwesentlich daran lag, das ein gewisser jemand sich von hinten an mich schmiegte seine Arme um mich legte und an meinem Hals herum knabberte. Entschlossen entriss er mir den Schlüssel und öffnete die Tür. Er packte meine Hand und zog mich in die Wohnung, doch kaum hatte sich die Tür geschlossen fiel er auch schon wieder über mich her. Ich war so froh, dass meine Eltern nicht zu Hause waren und bei dem Gedanken, dass sie mich mit ihm hier so erwischen würden trieb es mir die Schamesröte ins Gesicht. Aber noch etwas anderes wurde getrieben, nämlich ich von ihm zur Verzweiflung. Er schien immer noch nicht gezähmt, also wies ich ihn an, mir ins Schlafzimmer zu folgen. Na ja, so einfach war das nicht, denn er nahm mich auf den Arm und trug mich bis an die Kante meines Bettes. Lachend strampelte ich und sah sein breites Grinsen. „Du fieser Schowi!“ grinste ich zurück und wunderte mich über meine Wortwahl die zusammen mit meinem etwas ungewöhnlichen Verhalten gewiss mit meinem etwas zu lebhaften Alkoholgenuss zusammen gehangen haben mochte. Vorsichtig setzte er mich auf dem Bett ab ging zu meiner Stereoanlage und schaltete sie ein. Mir bekannte Klänge waren daraus zu vernehmen. ‚All grow up’ von The Sisters. Kurz darauf spürte ich seine starken Arme die sich sanft um mich schlugen. Er streichelte mir leidenschaftlich über den Rücken und fuhr mit seinen Händen hoch zu meinem Nacken. Währendessen bedeckte er mein Gesicht mit kleinen heißen Küssen die er von der Stirn herab meine Wange herunter verteilte. Er fuhr mir unter mein Top und bereitwillig hob ich die Arme um es mir abzustreifen wobei es sich die Knöpfe der Bluse die ich trug in meinen Haaren verfing. „Verdammt,...“ hörte ich ihn fluchen und musste furchtbar lachen als er ein wenig nervös versuchte mich von dem widerspenstigen Shirt zu befreien. „Hey!“ lachte ich „du reist mir fast die Haare aus!“ und über trieb dabei maßlos. Doch es schien gewirkt zu haben. Besorgt wich sein so selbstbewusstes Grinsen von seinem Gesicht. „War doch nur’n Witz“ rief ich unter dem Stoff her. „Aber würdest du mich nun bitte hier ’raus lassen?“ Ich konnte nur sein erneut aufflammendes Lächeln nur erahnen, wusste aber hundertprozentig, dass es da war! „Nur ein Witz also... , na warte!“ rief er und fing an mich in den Seiten zu kitzeln. Auf dem Bett wand ich mich hilflos hin und her, laut lachend und um Vergebung bettelnd. „Lass das... das kitzelt...“ rief ich doch ich hörte ihn nur schelmisch antworten: „Das ist der Sinn der Sache!“ „Hör auf!“ winselte ich völlig außer Atem und kullerte unglücklicher weise von meinem Bett. Er wollte mich noch festhalten, verlor aber das Gleich gewicht und landete neben mir auf dem Boden. Stille. Als ich da noch so lag zog er vorsichtig zog er meine Haare aus den Knöpfen der Bluse und stülpte es mir über den Kopf. Ich drehte mich zu ihm und sah ihm in die Augen. Kurz darauf. prusteten wir beide los. Ich hielt mir die Hände vors Gesicht und stellte fest, dass mir vor Lachen die Tränen kamen. Lächelnd saß er nun vor mir und lies die Bluse neben dem Bett liegen, half mir auf und wir setzten und wieder aufs Bett. Er richtete seine Augen jedoch weiter hin nur auf mich. Sanft strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht und küsste mich. Seine andere Hand folgte auch, glitt nun von meinem Rücken auf meinen Bauch an dem er mich wieder verspielt kitzelte. Meine Jeans hielt es auch nicht mehr auf meine Hüften als er schon ungeduldig meine Hose öffnete und sie herunter zog. Seine Hände schienen überall gleichzeitig zu sein, denn schon spürte ich wie er sich an meinem BH zu schaffen machte. Doch irgendwie wollte es ihm nicht gelingen ihn zu öffnen. „Männer!“ flüsterte ich grinsend und richtete mich auf. Mit geschickten Fingern öffnete ich den Verschluss und warf den BH quer durchs Zimmer. „Wie war das mit dem Schowinismus?!“ sah er mich fragend und mit hochgezogener Augenbraue an. Ich verdrehte gespielt genervt die Augen. „Männer!“ wiederholte ich. Gleich darauf fuhr er durch meine langen Haare und hielt dann für einen Moment inne in dem er sich selbst seiner Hose und seines T-Shirts entledigte, mir damit seinen stählernen Oberkörper präsentierte. So langsam wurde ich schon ganzschön nervös. Mein Herz begann schneller in meiner Brust zu pochen und ich bekam bei seinem Anblick eine Gänsehaut. Ob es an meinem definitiv zu hohen Alkoholspiegel lag oder daran das dieser Kerl einfach nur verdammt gut aussah, ich war ihm jedenfalls hoffnungslos verfallen. Ich fasste all meinen Mut zusammen und rutschte näher an ihn heran, strich über die Beule in seinen Shorts Er stöhnte auf als ich nun auch begann ihn leidenschaftlich zu verwöhnen. Meine Hand fuhr in seine Boxershorts und streichelte was sie dort vorfand. Der gut gebaute Schwarzhaarige setzte sich nun auf mich und fuhr mit seinen Händen an meinem Körper entlang. Dann griff er mit beiden Händen meinen Kopf und versiegelte meine Lippen mit seinen. Unsere Zungen trafen aufeinander und in mir stieg die Hitze auf. Von Sekunde zu Sekunde stieg in mir das Verlangen. Ein verlangen, das ich noch nie zuvor so intensiv verspürt hatte. Das Verlangen nach ihm Ich lies mich völlig gehen, gab mich ihm hin und wurde dafür belohnt. Sein Stöhnen und sein Keuchen zeigte mir, dass ihm gefiel wie ich ihn verführte, auch andersherum war es nicht umgekehrt. Urplötzlich stoppte er und griff nach seiner Hose, die neben dem Bett lag. Aus der Hosentasche kramte er ein kleines Plastiktütchen mit der Aufschrift „Billy Boy“. Seine dunkelbraunen Augen sahen mich fragend an. Wortlos nickte ich. Wir beide ließen es nun drauf ankommen, unsere letzten spärlichen Hüllen fallen. Ich nahm ihm das Kondom aus der Hand und rollte es ihm über seine „Männlichkeit“. Sanft aber bestimmt drückte er mich in die Kissen beugte sich über mich. Seine Augen waren sichtbar von Nervosität gezeichnet. Nach einem kurzen stechenden Schmerz, bei dem ich meine Finger in die Bettdecke krallte, spürte ich ihn in mir. Er hielt inne und schien auf meine Reaktion zu warten. Ich packte mir seinen Nacken zog seinen Kopf zu mir herunter und drückte ihm einen viel sagenden Kuss auf die Mund. In mir kribbelte alles, von der Kopfhaut bis zu den Zehenspitzen. Wie auf Befehl begann er nun langsam sich zu bewegen, noch bevor sich unsere Lippen von ein lösten und ich stimmte in seinen Rhythmus ein. Dieser wurde immer schneller. Aus meiner Anlage tönten die Anfangsklänge von ‚It’s in his Kiss’ gesungen von Betty Everett. „Ich wird dieses Lied nie wieder hören können ohne hier dran zu denken...“ flüsterte ich. Er legte gelegentlich immer wieder kleine Pausen ein um meine Begierde noch zu steigern, oder war es seine eigene? Von Mal zu Mal entfachte er meine Leidenschaft aufs Neue bis in mir schließlich ein Feuerwerk an Emotionen auszubrechen schien, ein Inneres Feuer, das mich schier verbrennen ließ. Mit einem letzten lustvollen Schrei bäumte ich mich unter ihm auf, bis er sich dann erschöpft zu mir legte. Ich kuschelte mich an ihn sog seinen Duft tief ein und dachte was für ein Glück ich hatte. So schlief ich schließlich in seinen Armen ein. Kapitel 2: ...der Morgen danach, ein Schock fürs Leben, viele Fragen... ----------------------------------------------------------------------- Hey hey, da bin ich wieder... Danke für den Kommi scherbenherz!!! Natürlich geht es weiter, ich kann diese Geschichte doch nicht einfach so stehen lassen. Übrigens, falls sich irgendwer das vielleicht gefragt haben sollte... Ich habe noch keine Namen verwendet weil vor erst einmal alles anonym sein sollte. nari sollte nicht wissen was sie da mit wem macht, denn sie wird sich sowie so vor erst an nicht das geringste erinnern können! OK Schluss mit der Laberei, es geht weiter... Mir brummte der Schädel. In meinem Kopf drehte sich alles und ich musste mich stark bemühen einen klaren Gedanken fassen zu können. Da lag ich nun... in meinem Bett... völlig nackt... ...und hatte keinen Schimmer was in den letzten Stunden passiert war. Mühsam versuchte ich meinen Augen offen zu halten. °Man, was hab ich gestern getrunken...° Ich hielt mir die Hand vors Gesicht. Das ticken meiner Wanduhr trieb mich in den Wahnsinn. Tick tack, tick tack. Am liebsten hätte ich irgendetwas dagegen geschmissen. Ich starrte an meine Zimmer decke. Na ja‚ starren war vielleicht nicht das richtige Wort. Denn ebenso wie mein restlicher Körper taten meine Augen nicht ganz das was ich wollte und fielen mir unaufgefordert zu. Mein Kopf schien förmlich zu platzen also beschloss ich, das ich es gar nicht wissen wollte was ich da auf der Party alles in mich hinein gekippt hatte. Wahrscheinlich das Übliche. Wodka - Tonic auf eins und jede menge Bier! Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte mir, dass es bereits Mittag war. Langsam richtete ich mich auf. Ganz langsam, damit mir nicht schwindelig wurde. Wenige Sekunden später stellte ich fest, dass es nichts gebracht hatte. °Is mir schlecht!° war der einzige Gedanke, der in meinem schmerzenden Schädel Platz fand. Ich fasste nach meiner Bettedecke, wollte sie zurückschlagen und aufstehen.... und dann, bekam ich den Schock meines Lebens. Neben mir im Bett rührte sich etwas und gab murrende Geräusche von sich. Sachte tippte ich den monströsen Huckel neben mir in meiner Bettdecke an. Ein lautes Gebrumme kam zurück. Mit den Fingerspitzen zog ich langsam die Decke hoch und blicke in das Gesicht meines besten Freundes Hakuro. Und was noch schlimmer war, an seinem Gesicht klebte mein Lip-Gloss. Definitiv meiner, meine Lieblingsmarke Pink-Grapefruit. Völlig erschrocken wich ich zurück. °Oh man,... oh-man ~oh-man ~oh-man~!° Sagte ich vorhin, dass ich den Schock meines Lebens bekam? Ich revidiere! DAS war der Schock meines Lebens! Ein weiteres Mal zog ich die Decke hoch, dieses Mal ein Stückchen höher. Und er war eben so gekleidet wie ich. Ihr erinnert euch? Nackt wie Gott uns schuf. Unverkennbar zeichnete sich eine Line von pinken verwischten Kussmund-Abdrücken von seinem Ohr bis hin zu seinem ... na ja reden wir nicht drüber... ab. „Na klasse, schlimmer kanns ja nicht mehr kommen!“ murmelte ich vor mich hin, ließ die Decke wieder fallen und hatte mich mit meinem Kommentar zu früh gefreut. Just in diesem Moment hob Haku - immer noch im Schlaf-Koma – seinen Arm und begrub mich darunter. Dieser Tag legte es echt darauf an, der schlimmste meines Lebens zu werden. Ich hätte diesen Augenblick ja zu gerne Genossen, in seinen starken Armen gelegen, mich an ihn geschmiegt, doch da kam mir plötzlich ein Gedanke, der diesen Tag noch grausamer hätte werden lassen können. Panisch schob ich Hakuros Arm von mir weg setzte mich auf, wobei ich die stechenden Kopfschmerzen geflissen ignorierte und sah mich suchend um. °Ich hasse mein Leben!!!° schrie ich in Gedanken und hielt dann doch Inne. Ich hatte es gefunden! Nie hätte gedacht, das ich mich jemals über ein leeres Billy Boy-Päckchen und ein gebrauchtes Kondom dermaßen freuen würde. Letzteres lag zwischen meinen Laken die ich wie wild durchsucht hatte. Dabei muss ich meinen Bettnachbar (oder ehr Bettgenossen!) wohl geweckt haben, denn dieser richtete sich nun auch auf, fasste sich genau wie ich wenige Minuten zu vor an seinen Schädel. Durch seine halbgeschlossenen schien er mich eben erst bemerkt zu haben. Seine Reaktion war unmissverständlich: Weit aufgerissene Augen, ein fragender Blick. Die blanke Panik war aus seinem Gesicht abzulesen. Er hatte eben so wenig Ahnung von unserem offensichtlichen, nächtlichen Abenteuer. Ich grinste ihn halb entschuldigend und verlegen – halb verständnisvoll und doch irgendwie fies an. „Willkommen in meiner persönlichen Hölle!“ Haku war fassungslos: „Das ist doch nicht möglich!“ Lächelnd schüttelte ich den Kopf. „Glaub es lieber, es ist so!“ ich deutete zu meinem Wandspiegel direkt gegenüber von meinem Bett. „DAS...“ Ich zeigte auf seine Wange. „...ist mein Lip-Gloss!“ Mit dem Finger strich er über seine Wange und roch an der rosanen Flüssigkeit. „Das riecht nach Pampelmuse!“ –„Bitte was!?“ fragte ich verblüfft. „Grapefruit!“ antwortete er und sah an sich hinunter. „Oh man!“ meinte er geschockt. „Jap!“ Ich überlegte eine Weile, dann kam mir ein beunruhigender Gedanke: „Sag mal, was wird Chiyo dazu sagen? Wie wird sie reagieren?“ Ich war besorgt, um nicht zu sagen erschüttert. Hatte ich meinen besten Freund dazu gebracht seine Freundin zu betrügen? Ich war am Boden zerstört. Völlig in Gedanken merkte ich nicht wie sarkastische Züge sich auf sein Gesicht schlichen. „Nein, keine Sorge! Die dürfte das nicht stören!“ „Hä!?“ Ok, das war vielleicht ein wenig zu laut und in der Situation unglaublich unpassend und pietätlos, aber ich war einfach furchtbar verwirrt. Ist das nicht auch verständlich? „Na ja, sie hat gestern mit mir Schluss gemacht, das ist so ziemlich alles, an das ich mich noch erinnern kann.“ „Das ist ja schön!“ antwortete ich erleichtert, doch auf seinen verwirrten Blick hin fügte ich noch schnell hin zu: „Nicht das ihr euch getrennt habt...!“ ich machte eine erklärende Geste „...sondern, das du Wenigstens einen Grund hattest um dir die Kante zu geben. Warum ich gesoffen habe ist mir immer noch ein Rätsel. Oh man mein Kopf na wenigstens bin ich nicht der Grund für eure Trennung! Schon mal eine Sorge weniger!“ Von Haku kam nur ein leises Murmeln. „Was hast du gesagt!“ Engeistert sah er mich an. „Nichts!“ Diese Antwort kam zu schnell um wahr zu sein. Er legte sich wieder in die Kissen. Ich mich daneben und stütze mich auf die Ellenbogen. „Denk ja nicht, dass ich locker lasse! Komm sag schon!“ „Es ist so...“ begann er. „...sie hat Schluss gemacht, weil sie meinte, dass wir uns zu nahe stehn!“ Das war hart! Hatte sie ihn vor die Wahl gestellt, Freundin vs. Beste Freundin? „Oh...“ das war alles was mir dazu einfiel. Nicht wirklich tröstend! „Die hat bestimmt schon wieder nen neuen an der Hand! ach, was red ich da, es war ne schöne Zeit mit ihr aber, ...tja. “ versuchte er mich zu beschwichtigen, auch wenn ich ihm das nicht wirklich abnahm. dafür schaute er einfach zu bedrückt drein. „Also, ...“ rief er laut, richtete sich wieder auf und klatschte in die Hände. „Nicht so laut!!!“ wisperte ich mit verzerrter Mine. Ein mitleidiges, trotzdem schadenfrohes Grinsen zeichnete sich in seinem Gesicht ab. „...ich geh jetzt duschen.“ flüsterte er übertrieben und wollte sich die Decke um die Hüfte binden, doch da hatte er seine Rechnung ohne mich gemacht. Natürlich hielt ich sowohl ihn als auch das verflixte Laken fest. „OK, und wie hattest du dir das vorgestellt?“ fragte ich ihn mit Nachdruck. „Soll ich hier nackt liegen bleiben?“ „Nari, wir kennen uns seit Jahren sind genauso lange Freunde und sind schon als Kinder zusammen nackt durch euren Garten gerannt! Und wir haben nun schon mit einander geschlafen!“ „1. War wir vier als wir durch den Garten gelaufen sind! Und 2. wenn das alles so ist, warum stehst du dann nicht einfach auf und gehst ins Bad?“ „Wollt ich ja...“ „Mit der Decke!“ Er verdrehte die Augen... „Äh,... ja~“ ...und legte sich wieder neben mich. Wir seufzten „Wir machen das so, du gehst jetzt duschen... vor allem den Lip-Gloss ab waschen... bitte!“ „Wieso ich? Du könntest doch auch gehen!“ meckerte er. „Deine Shorts liegen direkt hier. Mein Slip wurde von dir in die andere Ecke geschmissen!“ Beschwichtigend hob er die Arme. „Ok ich geb’ mich geschlagen, reich mir mal Bitte die Shorts.“ ...Während Haku unter der Dusche stand, kam mir da so ein Gedanke. °Er lügt wegen Chiyo, ich weiß es!°, dachte ich nur, und sah zu wie Haku wieder aus dem Bad kam. „Wenn deine Eltern fragen, ich war gestern so betrunken und hab bei dir auf der Couch gepennt. Wir vergessen die Sache einfach, alles klar?“ Er sah mich fragend an. °Schade°, dachte ich. „Alles klar!“ gab ich zu Antwort. ...to be continued... Kapitel 3: ...alles wie immer, Weibergespräche, ein unliebsamer Verehrer... --------------------------------------------------------------------------- Da bin ich wieder, ich weis, hat etwas gedauert aber ich brauch halt meine Kreative Schöpfungszeit! ^^° Willkommen neu dabei: KaLe *sitzkissen zuwerf* Machs dir da neben Scherbenherz bequem! Bis jetzt hatten wir nur zwei Charas: Nari und Hakuro, (chiyo vielleicht auch, aber die kam ja nur indirekt vor, über die wurd nur gelabert! Heute kommt Kim dazu (und vielleicht noch Masaru aber über den wird auch nur gelästert!) Na ja, lest und lacht, heute wird gelüftet warum sich die liebe Nari besoffen hat! *grins* PS: Nari ist einwenig mir und meienr besten Freundin nach empfunden, hat unsere Stärken und unserer beiden Schwächen und Macken! See... Später ging alles seinen gewohnten Gang. Meine Eltern hatten keinen Stress gemacht, war ja nicht das erste Mal, das Hakuro bei mir geschlafen hatte. (Nur das erste Mal, das er mit mir geschlafen hat <<< kleiner aber feiner Unterschied!) Ich dachte Haku könnte mir nach dieser Nacht nicht mehr in die Augen sehen können, aber am Montag Morgen stand er wieder vor meiner Tür und holte mich ab. So wie immer. Meine beste Freundin Kim war am Tag nach der Party weg gefahren und kam erst spät Abends wieder, also konnte ich von meinem Wochenenderlebnis noch gar nicht berichten. Umgekehrt konnte sie mir noch nicht erzählen, warum ich mich eigentlich abgeschossen hatte. Das war mir immer noch ein Rätsel. Zu der Erzählerei kamen wir dann in einer unserer gemeinsamen Freistunden –einer der wenigen, die wir nicht zusammen mit Haku hatten- und führten in aller ruhe unser geselliges Weibergespräch! „Waaaaaaaaaaassssss?!?!?!?!?“ war Kims erste Reaktion auf die wirre Geschichte die ich ihr soeben präsentiert hatte. „Warum hast du mich nicht gleich angerufen? Ich hätte es sofort erfahren sollen! SOFORT!“ brüllte sie in der Mensa herum. Ich hielt den Finger auf die Lippen und begann zu flüstern „Shhht! Brüll doch nicht so rum, muss doch keiner sonst wissen. Außerdem HAB ich versucht dich zu erreichen, aber Madam hat ja immer ihr Handy ausgeschaltet! Haut einfach am morgen nach der Party nach Tokyo ab, unfassbar!“ Die letzten Worte murmelte ich nur noch. „Ja, tut mir Leid, aber meine Eltern haben mich mit zu meiner Oma geschleppt und ich hab mein Handy vergessen, aber wenn ich hör, was ich verpasst hab!? Hilfe!“ Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Doch eine Frage lag mir immer noch auf der Zunge. „Warum hab ich mich überhaupt besoffen, das ist doch gar nicht meine Art!“ „Nicht deine Art?“ Kim musste lachen. „Das meinst du doch nicht ernst oder?“ Sie hielt sich die Hand vors Gesicht um ihr Lachen zu verbergen. „Und was war das auf Chiyos Party, da hast du auch zu tief ins Glas geguckt und davor auf...“ - „Ja! Ist! Schon! Gut! Jetzt erzähl schon!“ Kim kicherte. „Du weist es echt nicht mehr? Na ja, dann wird ich dich erlösen. Obwohl ich ja glaube, dass du es aus gutem Grund vergessen hast. du erinnerst dich doch noch an Masaru? Du weist doch, das der was von dir will oder? Ok, so ziemlich jeder hier will was von dir...!“ Sie blickte sich in der Mensa um und fuhr dann fort: „Der hat nicht locker gelassen. Hat sich an dich ran gemacht. Ich muss schon sagen, du hattest auch wirklich ein sehr einladendes Top an. Der Ausschnitt, wow, sagen wir so, die Kerle haben dir nicht gerade oft in die Augen gesehen ehr eine Etage tiefer! Und wie gesagt Masaru war Samstag wirklich penetrant. Er hat dir einen geknitterten Zettel in die Hand gedrückt, auf dem –Ich liebe dich, gez.: you know who- stand.“ Ich verzog voller Abscheu das Gesicht. „Von Masaru??? Oh man. Ich meine, er sieht ja wirklich nicht schlecht aus aber er ist weder mein Typ, noch besonders, na wie sag ich’s, ... nett!?“ Kim nickte mir zustimmend zu. „Ja, er nimmt sich was er will von wem er es will und vor allem, so bald er es hat lässt er ‚sie’ dann einfach wieder fallen! Wie, eine, heiße, Kartoffel!“ Mit dem Finger dirigierte sie wie wild in der Luft herum. „Und dann hat er dich so hammer angebaggert! Das war echt nicht mehr schön!“ Ich war verwirrt. Musste Kim immer so dramatische Pausen machen. „Und?“ fragte ich deswegen. „Was und?“ „WAS IST PASSIERT?“ Ich fühlte mich so unangenehm an Monkey Island 4 erinnert. (Diese Szene, in der er auf Lucre Island mit Dead-Eye Dave redet um die Kunst Haut zu kriegen!) Kim kicherte wieder. Konnte sie nicht wenigstens einen Moment ernst bleiben? Ich erinnerte mich an meine vorherigen Gedanken. OK, ich war auch nicht ganz bei der Sache, aber was soll’s, ich wollte wissen was letztendlich geschehen war! „Na ja, er hat dich, ... sagen wir, ... – in die Ecke gedrängt. Um genauer zu sein, er hat die gegen deinen Willen regelrecht verschlungen und das fandest du nicht so toll!“ Da war sie wieder, eine von Kims dramatischen Pausen. Tic Tac Tic Tac, oder auch : Stille. Man kann diese Pausen so vielseitig interpretieren, in diesem Moment gingen sie mir aber einfach nur auf den Zeiger! Oh man! Endlich fuhr sie fort: „Du hast ihm eine gelangt und zwar ordentlich! Das hat geklatscht! Dann biste weg gerannt und er wollte dir hinter her, aber da hat sich ihm ein gewisser jemand in den Weg gestellt! Von Haku hat er dann halt auch noch mal kassiert! Den Rest des Abends hat man euch nicht mehr gesehen ihr seid mit ein paar Flaschen ins Billiarde Zimmer verschwunden. Als ihr raus kamt seid ihr auch nach Hause gegangen! Und ihr wart hacke dicht! Das war so um 3 Uhr!“ „Igitt, ich wurde von Masaru abgeschleckt!“ war das erste was mir in den Sinn kam und das sprach ich zu meinem Leidwesen auch noch laut aus! Hätte ich lieber sein lassen sollen. An unserer Schule steht Masaru so hoch im Kurs, das ich für diesen Kommentar nun hunderte von bösartigen Mädchenblicken auf mir ruhten. Musste die Mensa den auch so schallen, dass alle es hören konnten, und musste ausgerechnet in diesem Moment totenstille herrschen? Mir blieb auch nichts erspart! Mir blieb nur eine Möglichkeit: Mich schnell wieder mit Kim in ein Gespräch vertiefen. Unauffällig! Und das Thema auf etwas anderes als mich richten! „Ich hab gehört, Chiyo hat mit Haku Schluss gemacht!“ berichtete ich meiner besten Freundin. „Hast du grad schon erzählt, sonst wär ich ja völlig ausgerastet! Aber wann?“ Verwirrung war in meinem Fall dieses Mal wahrlich untertrieben. „Das wusstest du nicht? Ich bin schwer enttäuscht!“ Kim schmollte. „Du sitzt ja auch direkt an der Quelle! Das war ja wohl nicht offensichtlich, seit wann überhaupt?“ Rasch antwortete ich: „Seit der Party! Bekommt man das nicht mit, wenn sich ein langjähriges Paar trennt? (Ok, langjährig mit ein paar Unterbrechungen!)“ fügte ich murmelnd hinzu. „Aber, sie haben sich doch so lieb unterhalten, und gelacht und... dann kam das mit Masaru! Bis dahin war zwischen den beiden alles normal. Obwohl?“ Kim grübelte und zog vor meinen Augen die Stirn kraus. „Eigentlich seltsam, ich hab sie lang nicht mehr küssend gesehen. Seeeehr lange!“ Über diese Aussage machte ich mir so meine Gedanken, schüttelte sie aber gleich wieder ab! „Nicht jeder liebt es sich in der Öffentlichkeit abzuschlecken. Wir sind nicht alle wie du!“ grinste ich meine beste Freundin an, die mir wieder einen ihrer ‚bösen’ Halt-bloß-die-Klappe-Blicke zu warf. Das sollte man sich lieber ducken und in Deckung gehen. Ich wollte Kim gerade weiter ausfragen, als Haku die Mensa betrat. „Biologie, schreckliches Fach!“ rief er mir entgegen und begrüßte mich mit einem kleinen Kuss auf die Wange. „Hey Kim!“ winkte er ihr nun auch zu. Damit war das Thema ‚Party-Geschehnisse’ beendet, denn ich hatte nicht geplant vor Haku alles breit zu treten. Das würde warten müssen! Kapitel 4: ...eine Giftzicke, ein Gerücht, ein schaudriger Kinoabend... ----------------------------------------------------------------------- *sniff* keine Komments für Kap nummer 3 *flenn* Naja, ich hab trotzdem spaß dran zus chreiben, also hier ist Kapitel mueer 4 Es wurde Zeit, ich musste mit Chiyo reden. Da Hakuro mir ja nicht sagen wollte was zwischen ihm und seiner (Ex-) Freundin vorgefallen war... (Und ich wusste mit Bestimmtheit, dass er mir etwas verschwiegen hatte!) ...musste sie es mir halt erzählen. Also ging ich einige Tage nach der Party zu ihr. Am Telefon wollte ich so etwas nicht klären. Außerdem kannten Chiyo und ich uns noch aus der Musikschule, wenn der Kontakt auch nie wirklich eng gewesen war, aber so wusste ich zu mindest wo sie wohnte. Ich klingelte am Donnerstagnachmittag an ihrer Tür, doch nicht etwa Chiyo öffnete mir, sondern ihre ein Jahr jüngere Schwester! °Die hatte ich ja völlig vergessen!°, erinnerte ich mich, allerdings ungern. „Ist Chiyo da? Ich wollte mit ihr reden!“ Midori hatte die gleichen Züge wir ihre Schwester nur waren ihre nicht so weich und warm sondern abweisend und kalt. Ich hatte mich in ihrer Gegenwart schon immer unwohl gefühlt. Sie stand in der Tür, öffnete diese nur einen Spalt, bat mich nicht hinein. „Sie ist nicht da, kann ich etwas ausrichten?“, fragte sie mit einem geringschätzigen Blick. „Sag ihr doch bitte, dass ich hier war und mit ihr reden wollte! Midori-chan, Danke!“ Ich verneigte mich leicht und wollte gehen, doch sie rief mich zurück. „Worum geht es denn?“ Ich konnte diesen Blick von ihr noch nie leiden, stellte ich fest antwortete aber: „Es geht um ihre Trennung von Hakuro, ich wollte den Grund dafür wissen! Es nimmt ihn doch sehr mit!“ Midori zog eine Augenbraue misstrauisch in die Höhe. „Die alte Geschichte? Die haben sich doch schon vor einem Monat oder so getrennt. Müsste er darüber nicht mittlerweile hinweg sein?“ In Midoris Stimme schwang eine Gehässigkeit mit die mir ganz und gar nicht gefiel. Und ihre Worte beunruhigten mich! Hatte Haku mich angelogen? Und wenn ja, warum? „Sag Chiyo einfach, das ich mit ihr reden möchte, Danke. Und grüß bitte deine Eltern von mir! Es ist doch schon ziemlich lange her!“ erneut verbeugte ich mich und ging nun wirklich. Ich spürte förmlich ihren stechenden Blick in meinem Nacken als ich mit dem Fahrrad die Straße entlang fuhr! Das würde nicht allzu gut laufen! Kaum war ich zu Hause angekommen klingelte mein Telefon und ich nahm leicht genervt ab. FEHLER, stellte ich im Nachhinein fest! „Hey Nari! Na wie wars bei Chiyo?“, fragte meine neugierige bester Freundin prompt. Sie schien ein Radar dafür zu haben wann ich nach Hause käme. „Immer mit der Tür ins Haus, na das haben wir gerne. Grüß dich Kim! Wie geht’s?“ Die Gute brummte ein wenig am anderen Ende der Leitung. „Jetzt komm zum Punkt!“ „Sie war nicht da, aber ihre Schwester meinte Chiyo und Hakuro währen schon ne weile getrennt!“ Kim schnaubte. „Pah! Midori die alte Giftzicke, soll mal ihren Rand halten, was sie plappert ist doch eh nur Müll.“ Ich nickte und merkte etwas zu spät, dass Kim das durch das Telefon ja nicht mitbekam. „Oder?“, hakte sie nach. „Ja, klar, ähm ...“ Themenwechsel war angesagt und zwar dringend! „Wie isset, gehen wir nun mit Haku ins Kino?“ Juhu! Gerettet, ging es mir durch den Kopf, doch zu früh gefreut. „Ihr könnt ruhig gehen aber ich muss noch zum Training, am Wochenende ist ein wichtiges Spiel! Sorry!“ In meinem Kopf schrillten daraufhin die Alarmglocken. „Wie bitte, ich soll mit Haku allein ins Kino?“ Panik machte sich in mir breit. „Ach komm, das wird schon gut gehen, da habt ihr doch auch gemacht bevor...“ Still wurde es, sie hatte den Fehler in ihrem Gedankengang wohl auch endlich bemerkt. „...wir mit einander geschlafen haben, Ja, Danke! Daran musst du mich nicht erinnern!“ „Ach komm schon Nari ich bitte dich. Sei nicht so kindisch was ist den schon dabei?“ Was ist denn schon dabei, fragt sie...tze!!! - dachte ich jedenfalls aber brachte es weis Gott nicht über die Lippen - ein Donnerwetter wäre mir sicher gewesen. „HALLOHOO! Soll ich dir das noch für Doofe erklären??? Nari mit Haku allein im Kino = Horrorfilm Horrorfilm im Kinosaal Kinosaal = dunkel dunkel +Horrorfilm = Nari hat Angst Und was passiert wenn Nari Angst hat im Dunkeln in nem Kinosaal neben Haku sitzt? Sie klammert sich an Haku!!! Du kennst die Prozedur zu genüge, also spiel mal nicht die unwissende!!!“ meckerte ich sie voll. „Kurz um, ich geh nicht mit Haku allein ins Kino! Wenn du nicht gehst gehe ich auch nicht!“ Punk sieben Uhr Abends fand ich mich dann vorm Kino in der Innenstadt wieder. Meine Proteste und Beschwörungen gegenüber Kim hatten nicht das Geringste gebracht. Sie hatte Haku nämlich schon versichert, das ich käme. Und alle meine Ausreden waren wie weg geweht, als ich ihn anrufen und absagen wollte. Das war mal wieder typisch ich! Ich schaute nun schon zum dreiundzwanzigsten Mal auf meine Armband Uhr, die ich sonst nie trug. Ohnehin hatte ich mich seltsamer weise schick gemacht. Wie sehr diese eine Nacht doch meine Beziehung zu Haku geändert hatte. Ich wollte tatsächlich gut aussehen wenn ich ihn traf. Doch allzu sehr hatte ich mich hoffentlich nicht verändert. Ich hatte meine wilde Mähne mit Haarspray gebändigt und mir mein neues Oberteil angezogen, das Trägertop mit der Blumenbrosche und mir ein Halstuch um den Hals geknotet. Am Ende der Straße war zu der Zeit Kirmes, so dass die Straßenbahn nicht bis zum Kino fuhr. jetzt stand ich da und wartete, währenddessen sah ich mir im Schaukasten die Plakate an. „Och nö, schon wieder son Horrorstreifen, ...!“ grummelte ich und fügte in Gedanken hinzu: „Da will Haku bestimmt wieder rein!“ „NA?“ Ich schrak zusammen und drehte mich zu demjenigen um der mir plötzlich seine Hand auf die Schulter gelegt hatte. Ich boxte Haku gegen den Arm. „Lass das!“, maulte er. „Wolln wir da rein?“ Dann zeigte er auf das Filmplakat. „Ich wusste es! Ich mag die Dinger doch nicht!“, flehte ich doch das zeigte keine Wirkung, denn Hakuro war bereits zur Kasse geschlichen und kaufte zwei Karten. „Idiot! Und ich darf jetzt wieder für Knabberkram sorgen oder wie siehts aus?“ Ohne auf eine Antwort zu warten holte ich eine große Tüte Popcorn, eine große Portion Tortillas- Chips mit Salsa und zwei Sprite. Auf einem sehr unbequemen Tablett wollte ich den ganzen Kram zu unseren Plätzen balancieren doch das nahm mit Haku freundlicherweise ab. Die Werbung hatte schon angefangen und so wie ich unsere Kino besuche kannte wusste ich, das unser Knabberkram schon alle sein würde bevor überhaupt die Titelmusik begann. Aber heute war es anderes. Das Licht ging an, die Eisfrau betrat den Saal und Fragte o jemand ein Eis möchte. Dem war nicht so also dämmte sich das Licht wieder und die schaurige Titelmusik wurde abgespielt. Zunächst saß ich auf meinen Händen darauf bedacht Haku nicht bei der ersten schlimmen Szene an den Arm zu springen und stattdessen bei den ekeligen Stellen einfach die Augen zu schließen. Eigentlich wusste ich, dass es nicht funktionieren würde aber frau konnte es ja wenigstens versuchen! Als den Frauen in dem Film die Lampe ausging während sie in einer Höhle herum krochen und die eine ihre Wärmebildkamera anstellte war es für mich vorbei. Auf dem Display der Digicam sah man nämlich urplötzlich ein Gollum Artiges wesen kreidebleich und glitschig, bei dessen Anblick ich zu nächst halb zu Tode erschrak und mich dann immer noch zitternd an Haku neben mir klammerte. Richtig ekelig wurde es dann, als Der einen Frau, na weiter möchte ich gar nicht erzählen. Ich kann es auch nicht, denn darauf hin hielt ich krampfhaft die Augen geschlossen. Die Geräuschkulisse war auch so schauderhaft genug. Ich denke Hakuro muss bemerkt haben dass ich mich von dem Film abwandte und rüttelte mich auf. „Wollen wir ’raus gehen, der Film ist nicht so gut wie ich dachte!“ Zustimmend nickte ich eifrig, egal ob er den Film wirklich schlecht fand oder mir einfach die weiteren Details ersparen wollte ich war heilfroh dort heraus zu kommen. Es war noch nicht dunkel draußen, die Tage wurden immer länger und so zerrte ich Haku noch auf die Kirmes. Es war immer wieder ein Spaß ihn auf ein Riesenrad zu zerren und Zuckerwatte zu essen. Das hatten wir lange nicht mehr gemacht. Als er mich dann nach Hause brachte und vor der Tür absetzte kam mir ein seltsamer Gedanke, den ich aber vor erst verdrängte. Was hatte Midori noch gesagt: Hakuro und Chiyo sind schon eine ganze weile getrennt? „Na dann, bis morgen!“, meinte Haku ein wenig traurig lächelnd, als wenn er traurig wäre das der Abend zu Ende war. Dann gab mir einen Kuss auf die Wange, so wie immer. Das endete ja tatsächlich fast wie ein Date. Moment!? Erst langsam realisierte ich das dieser Abend doch tatsächlich ein Date gewesen sein könnte. Mit der Betonung auf ‚Könnte’. Denn Haku und ich hätten nie ein Date gehabt. Niemals! Niemals!? Niemals?! Oder?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)