Pechvögel unter sich von Akuseru (Das Naruto-Internat) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- „Tsunade-san, die alte Ninja-Akademie ist nun restauriert. Was haben sie vor?“ fragte Shizune. Die Hokage grinste: „Ich werde hier für etwas Ruhe sorgen. Setz ein Schreiben auf!“ Als Shizune zu Papier und Stift gegriffen hatte begann sie zu diktieren: “Aufruf an alle Genin und Chunin.“ „...um eure Ausbildung fortzusetzen, werdet ihr auf das neu restaurierte Internat, das zwischen Suna und Konoha liegt, gehen und auch die Examen werden dort stattfinden. Wer die Akademie nicht besucht wird für unbestimmte Zeit von Examen und dergleichen ausgeschlossen. Unterrichtsbeginn ist kommenden Monat, Wegbeschreibung liegt bei. Tsunade, 5.Hokage “ Naruto endete, auf seinem Gesicht lag ein Grinsen. Er würde dort ganz klar seine ganze Zeit mit Sakura verbringen können. Er wollte vor Freude in die Luft springen, doch er stolperte über seine Füße und knallte mit seinem Kopf gegen eine Ecke seines Flurschränkchens. Nun hockte er auf dem Boden und hielt seine Beule. „Jautsch!“ murmelte er leise gen Boden. Sakura hatte diese Nachricht überrascht, doch auch sie freute sich. Das war perfekt. So konnte sie die ganze Zeit über mit Sasuke zusammen lernen. Sie sprang vor Freude hoch, doch unglücklicherweise stand sie im Türrahmen. So stieß sie sich den Kopf. Der Rest der Konohanin nahm es zum größten Teil nicht so gut auf. Shikamaru, saß gerade mit Asuma, Choji und Ino im Grillhäuschen. „Wie mühsam!“, war das einzige, was er sagte. Auch Choji war nicht glücklich. „Das Essen schmeckt sicher nicht!“, murrte er. „Dir schmeckt doch jedes Essen“, Ino war voller Zuversicht. Der Grund dafür war Sasuke. „Ich werde ihn mir dort erobern!“, Schrie sie und schlug mit den Fäusten auf die Tischkante, so dass dieser umstürzte. Der glühende Grill flog ihr auf den Schoß und das heiße Grillfleisch landete in ihrem Gesicht. Inos Schrei hallte die Straßen entlang. Sie wurde mit Verbrennungen dritten Grades ins Krankenhaus eingeliefert. Hinata, Kiba und Shino hatte die Nachricht während ihres Trainings erreicht. Hinata lächelte verträumt und glücklich, während Kiba sein Missfallen kundtat und Shino wieder teilnahmslos vor sich hinschaute. Akamaru jagte einem Schmetterling hinterher, übersah vor lauter Spielfreude einen Baum und krachte volle Kanüle dagegen. Kiba sprang auf als er das Jaulen Akamarus vernahm und lief zu ihm. Er lag K.O. vor dem Baum und nahm seinen Hund auf den Arm. Neji, Lee und Tenten kamen gerade von einer Mission zurück, als sie der Bote der Hokage erreichte. Neji entfaltete das Schreiben und las vor. Lee war sofort Feuer und Flamme und lief aufgeregt durch die Gegend, bis ihn ein tiefhängender Ast umnietete. Tenten brach in schallendes Gelächter aus, während Neji sich die Hand vor die Stirn schlug und leise etwas murmelte. In Suna wurde die Nachricht gut aufgenommen. Insgesamt gab es dort nur sechs Genin. Die Sabakuno-Kinder bereiteten sich auf den Tag der Einschulung im Internat vor. Gaara übte sich darin, nicht mehr alle Leute umbringen zu wollen, Kankuro schraubte etwas an Karasu herum und Temari polierte ihren Fächer. Kapitel 2: Ankunft im Haus der Schrecken ~Die Naruto-Horror-Picture-Show~ ------------------------------------------------------------------------- So vergingen die nächsten Wochen, bis es Zeit war. Der Tag der Anreise war gekommen. Sunanin wie auch Konohanin kamen zum Internat, ohne zu wissen, was sie erwarten würde. Tsunade stand vor dem Schultor und wartete, bis alle Genin und Chunin eingetroffen waren. Sie begann zu sprechen: “Chunin und Genin hergehört. Da wir dieses Internat kurzfristig neu gegründet haben und es noch auf Probezeit besteht, wird es keinerlei Einweisung geben. Eure Lehrer müssen sich genauso zurechtfinden lernen wie ihr. Mädchen- wie auch Jungenzimmer sind streng voneinander getrennt!“, fügte sie auf eine Meldung Narutos hinzu. Dieser ließ nun enttäuscht die Hand sinken. Sakura schlug ihm mit der flachen Hand auf den Hinterkopf. „Du bist so vulgär!“, rief sie. Nun hockte Naruto jammernd auf dem Boden und rieb seine Beule. Tsunade schüttelte abfällig den Kopf und seufzte. Aus diesem Grund wollte sie die Chunin und Genin loswerden. Zu viel Lärm und Aufruhr. Sasuke, den das nervte, suchte Ablenkung, indem er seinen Blick durch die Menge schweifen ließ. Jeder Konohanin, der noch Genin oder Chunin war, stand hier. Sogar Shikamaru. Als Sunanin waren die Sabakunos und drei Mädchen, die er noch nicht kannte, anwesend. Ganz links stand ein Mädchen mit kurzen braunen Haaren und blaugrauen Augen. Das Mädchen in der Mitte hatte lange braune Haare mit Pony, braune Augen und trug eine Brille. Das Mädchen rechts von ihr hatte ebenfalls lange Haare in einem helleren Braunton. Auch ihre Augen waren braun. Sie schauten sich erwartungsvoll um. „So, das war’s eigentlich schon.“ Tsunade drehte sich um und verpuffte. Die Lehrer standen im Hintergrund, doch nun, da die Hokage verschwunden war, fielen alle Blicke auf sie. Ein Suna trat vor und räusperte sich. Doch bevor er zu Wort kommen konnte platzten die drei Sunamädchen gleichzeitig los: „Baka-sensei!“ Auf dem Gesicht des Mannes spiegelte sich Ärger wieder und er rief: „Warum nennt ihr mich immer so?“ „So heißen sie doch“, sagte das Mädchen mit den blauen Augen. Der Mann bebte vor Zorn. „NEIN, mein Name ist Baki!!! Baki, mit „I“!!!“ „Ist doch alles dasselbe!“ murmelte das Mädchen. Baki blickte sie mit Zornesröte im Gesicht an. „Ach, das interessiert doch eh kein Schwein!“, grummelte das Mädchen, das eine Brille trug. Plötzlich kam eine Kröte in großen Sprüngen auf sie zu. Auf ihr stand ein stattlicher Mann, dessen langes, weißes Haar elegant im Wind wehte. „JIRAIYA!!!“, schrie das Mädchen, das bis jetzt noch nicht zu Wort gekommen war, so laut, dass die Kröte sich erschreckte und abrupt stehen blieb. Jiraiya segelte in hohem Bogen von ihrem Rücken und landete im Staub. Das Mädchen, das geschrieen hatte, lief nun auf den am Boden liegenden Mann zu, warf sich hin und schlang ihre Arme um ihn. Sie knuddelte ihn ganz fest und murmelte glückselig: “Jiraiya!“ „Ich möchte auch jemanden knuddeln!“ verlautete das Mädchen mit der Brille und umarmte Gaara, der genau vor ihr stand, von hinten. Auf seinem Gesicht bildete sich ein genervter „nicht-schon-wieder-Blick“ aus. Das letzte der drei Mädchen brach nun in Tränen aus und rief: „Ich will auch jemanden zum Knuddeln haben!“ Baki-sensei klatschte sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und murmelte: „Wie peinlich!“ „Wo ist mein Itachiii~i ?“ heulte das Mädchen mit den blauen Augen. Ein blitzen trat in Sasukes Augen und er starrte das Mädchen an. Ein psychopatisches Knurren trat aus seinem Hals: „IIIIIIITACHIIIIIII!!!!!!“ Er wollte gerade seine Kunais zücken, als sich das Mädchen mit einem angsteinflößenden Blick zu ihm umwandte. „Was sprichst du in so abfälligem Ton von ihm???“ „Also, wir beruhigen uns jetzt erst mal alle!“, schrie Baki. Doch es kam keine Reaktion. „BERUHIGT EUCH!!!!“ Sein Gesicht hatte mittlerweile einen violetten Ton angenommen. „Der sollte sich erst mal selber beruhigen“, flüsterte das Mädchen mit der Brille ihrer Freundin mit den kurzen Haaren zu. Diese grinste breit. „Was tuschelt ihr dahinten? Becky, Carina?“ „Und wieso benutzen sie meinen Spitznamen so abfällig??“ murrte Becky, das Mädchen mit der Brille. Carina nickt ernst. „Ihr bekommt alle drei eine Strafarbeit. Auch du Janina!!!“ Janina wandte den Kopf und fragte erstaunt: „Warum denn ich auch?“ „Du belästigst den Schulleiter!!!“ Janina sah Jiraiya mit glänzenden Augen an. „Schulleiter!!!“ Sie drückte Jiraiya fester an sich. „AHHHH, du bekommst noch eine Strafarbeit!!!“ Baki war außer sich vor Zorn. Jiraiya stand auf, zog Janina auf die Beine und stellte sie zurück zu ihren Kameradinnen. Dann begab er sich zu den anderen Lehrern. Alle starrten Baki geschockt an. Das sollte ihr Lehrer sein? Alles war ruhig, man hörte nur die Grillen zirpen. „BERUHIGT EUCH ENDLICH!!!“ „Sie sollten sich vielleicht erst mal selber beruhigen. Wir können ihnen einen guten Psychologen empfehlen!“ sagten die drei Kunoichi, die allgemein hin als das Chaostrio bekannt waren. „Das kann ich mir bei euch gut vorstellen!“ Die drei Mädchen wandten sich langsam, ein mörderisches Blitzen in ihren Augen, um. „Hast du etwas gesagt?“ Kibas Mut sank ihm augenblicklich in die Hose. „Wer, ich? Nein. Ihr müsst mich verwechseln.“ Er grinste verlegen. „Na dann ist ja gut!“ Das Blitzen verschwand und ein freundliches Lächeln trat an dessen Stelle. Dann drehten sich die drei wieder um. „Die machen mir Angst“, dachte Kiba. „Hört endlich auf, auf meinen Nerven herumzutrampeln!!!“, schrie Baki. Jiraiya legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Baki, sie sind heute etwas OoC, finden sie nicht auch? Legen sie sich lieber hin.“ „Sie haben wohl Recht, Jiraiya-san. Haben sie eine Aspirin für mich?“ antwortete Baki und fasste sich mit der Hand an die Stirn. „Im Krankenzimmer steht ein Medizinschränkchen“, sagte Jiraiya. Gerade als Baki sich umdrehen wollte riefen die drei Kunoichi ihm nach: “Nehmen sie lieber Paracetamol, die sind besser fürs Blut!“ Baki zuckte zusammen und brüllte: „HÖRT ENDLICH AUF, EUCH GEDANKEN UM MEINE GESUNDHEIT ZU MACHEN!!!“ „Gehen sie jetzt endlich ins Krankenzimmer und hören sie auf, die Schülerinnen zu belästigen!“ Jiraiya wurde langsam ungehalten. Baki verschwand im Haus. Jiraiya ergriff das Wort: „Iruka und Asuma zeigt den Jungs ihre Zimmer, Kurenai und Zunara ihr zeigt den Mädchen wo sie schlafen. Ich gehe derweil mein Büro suchen.“ Pfeifend betrat Jiraiya das Gebäude und wandte sich in Richtung der Mädchenschlafräume. „Er ist soooo cool!“, seufzte Janina, während ihre beiden besten Freundinnen zur gleichen Zeit sagten: „Er ist so pervers!“ Zunara, die Suna aus dem Hintergrund, meldete sich nun zu Wort. Sie hatte lange, erdfarbene Haare, die hinten zu einem Zopf gebunden waren. Auf der rechten Seite hatte sie ein Pony, der ihr bis zum Kinn hing. Ihre Augen blitzten wie Onyx. „Alle Kunoichi würden Kurenai und mir jetzt bitte folgen.“ Der weibliche Teil der Gruppe folgte den beiden bereitwillig ins Haus. „Der Rest folgt bitte Asuma und mir zu den Jungenschlafräumen.“ Iruka deutete mit einer Handbewegung in Richtung der Jungenschlafräume und lief vor. Die angesprochenen Shinobi taten, was ihnen die Lehrer aufgetragen hatten. Es wurde Abend und alle Ninja versammelten sich im Speisesaal. Die Lehrer saßen an einem runden Tisch in der Mitte des Raumes. An beiden Seiten stand jeweils ein zum Lehrerplatz hin gewölbter Tisch. An dem einen Tisch saßen außen Kiba, Shino, Hinata, Shikamaru, Choji und Ino, innen Tenten, Sakura und Naruto. An dem anderen Tisch außen Carina, Janina, Rebecca, Sasuke, Neji und Lee(die von Sasuke gezwungen wurden sich dahin zu setzen, damit Ino und Sakura ihn nicht beim Essen belästigen konnten), innen Temari, Kankuro und Gaara. An allen Tischen wurde sich lautstark unterhalten. Ino und Sakura zickten sich über den Tisch hinweg an, wen Sasuke denn nun lieber mögen würde und Naruto versuchte verzweifelt, Sakura auf sich aufmerksam zu machen. „Wie mühsam“, murmelte Shikamaru, dem Choji permanent in den Ohren lag, weil ihm das Essen nicht schmeckte. Kiba fraß wie ein Scheunendrescher und rannte dann plötzlich wie von der Tarantel gestochen raus. Kurze Zeit später kam er wieder zurück und schaufelte sich seinen Teller noch mal voll. Shino kommentiert dieses Verhalten mit einem: „Zu schnell essen ist ungesund!“ Shikamaru murmelte vor sich hin: „Ich habe noch nie einen Hund Salat essen sehen!“ Plötzlich fing Kiba an zu röcheln und packte sich an den Hals. Ein „Hab ich doch gesagt“ kam aus Shinos Richtung. Tenten sprang blitzschnell auf, packte Kiba um die Hüfte und drückte mehrmals heftig auf seinen Magen. Auf einmal schoss ein Stück Tomate aus seinem Mund und flog in hohem Bogen auf den Lehrertisch zu. Dort landete es im Glas der Sensei aus Suna, Zunara. Ihre Miene verfinsterte sich schlagartig und ihr Blick fiel, da Kiba aus unerfindlichen Gründen verschwunden war, auf Tenten, die immer noch stand. „DUUUUUUU!“ ,Sie zeigte auf Tenten, diese schluckte, „Du kleines Stück Scheiße. Du ver*piep*tes kleines *piep*. Was soll diese verdammte *piep* ? Du *piep* *piep*!" Jiraiya erhob sich. „Bitte Zunara, beruhigen sie sich doch. Uns gehen bald die Piepgeräusche aus.“ Zunara packte Tenten am Ohr und zog sie, immer noch laut fluchend aus der Halle. Draußen traf sie auf zwei Kibas, die sie aber nicht weiter kümmerten. Tenten aber sehr wohl. Sie brüllte ihnen zu: „Damit kommt ihr nicht durch. Das zahl ich euch heim, ihr verlausten Köter!“ „Du schreibst jetzt 1500mal „Ich darf die Lehrer nicht mit Tomatenstückchen bewerfen!!! Und ich werde es nachzählen!“ Zunaras Stimme schallte noch lange durch den Gang. Im Speisesaal war währenddessen wieder lautes Gemurmel ausgebrochen. Kiba betrat mit gesenktem Kopf den Raum und setzte sich auf seinen Stuhl. Auch Jiraiya nahm wieder platz und warf dabei seine Haare elegant nach hinten. „Jiraiya ist sooo cool!“ quiekte Janina. “Oh man, schon wieder die Leier!“ murrte Kankuro genervt. „Hast du ein Problem mit Jiraiya?“ fuhr Janina ihn an. „Nö!“, antwortete Kankuro, „aber...!“ „...Dann ist ja gut“ Janina lächelte. Und da sich Jiraiya nun wieder seinem Essen zugewandt hatte und voraussichtlich nichts Spektakuläres tun würde, hatte sie beschlossen, ihre Aufmerksamkeit Kankuro zu widmen. Sie stützte den Kopf auf die Hände und starrte Kankuro an, bis dieser den Kopf hob und genervt fragte: „Hab ich was im Gesicht?“ „Nein!“, antwortete Janina, „Und was ich dich schon immer mal fragen wollte, warum bist du geschminkt und warum ist die Schminke lila, warum hast du gerade dieses Muster gewählt und wieso trägst du immer eine Mütze, ist dir nicht warm und...?“ Kankuro wandte den Kopf zur Seite, um Hilfe bei seinen Geschwistern zu suchen, bis er merkte, dass sie auch so ihre Problemchen hatten. Gaara konnte nicht in Ruhe essen, weil Becky ihn verträumt anschaute. „Hör auf mich so anzugucken, ich kann so nicht essen!“ motzte er. Rebecca seufzte verträumt. Temari schmiss plötzlich ihr Besteck auf den Teller und brüllte Carina, die sie die ganze Zeit über beobachtet hatte, an: „HÖR ENDLICH AUF, MICH SO ANZUSTARREN!“ „Ach, ich stell dich mir gerade in einem Akatsuki-Mantel vor“, antwortete diese. „IIIIIITACHIIIIIIII~I !!!!“ Sasuke hatte sich mit einer Gabel in der Hand zu ihr umgedreht und blitzte sie an. Carina ihrerseits griff nach einem Messer und fauchte: „Was war das gerade?“ Im Hintergrund waren immer noch Janinas fragen zu hören. Auf einmal hielt Kankuro Janina den Mund zu und beantwortete alle 361 gestellten Fragen in korrekter Reihenfolge. „Ich schminke mich, weil ich nicht aussehen will wie mein Vater, sie ist lila, weil keine andere Farbe da war, das Muster ist einfach beim Drauflosmalen entstanden, die Mütze hab ich, weil ich keinen anderen Platz für mein Stirnband hatte, und nein, mir ist darunter nicht warm...!!!“ Der ganze Saal applaudierte und Janina stand vor erstaunen der Mund offen. Kankuro widmete sich nun wieder seinem Essen. Sasuke hatte seine Gabel zur Seite gelegt und fragte verwundert: „Wer seid ihr eigentlich?“ die drei Mädchen starrten Sasuke empört an, Janinas Mund stand immer noch offen. „Wie, du erinnerst dich nicht an uns?“ Sasuke legte den Kopf schief „An euch erinnern?“ „Na, wir waren doch auch bei der Chunin-Prüfung. Wir sind die, die disqualifiziert wurden.“ Die drei Mädchen grinsten. „Disqualifiziert, wieso?“ Sasuke war verwirrt. „Na, weil wir Rock Lee fast zu Tode geprügelt hätten!“ Janina lehnte sich über den Tisch zu Sasuke. „Ja, weil er meinen Gaara einfach getreten hat!“ platzte Rebecca heraus und Carina fügte hinzu: „Genau, sie hat geschrien: „ ROCK LEE, ICH BRING DICH UUU~UM!!!“ und ist runtergesprungen.“ „Carina und ich sind dann hinterher gesprungen und haben geholfen. Das war toll!“ Janina grinste breit, Carina und Rebecca nickten. Sasuke verdrehte die Augen. „Ach, die Verrückten!“ Lee verschluckte sich, als er das hörte. Er sprang auf und warf seine Gabel hinter sich, die in der Wand stecken blieb. „AHHHH!!! Die sind das!!!“ Kreischend rannte er aus dem Speisesaal. Jiraiya hob verblüfft den Kopf. „Was ist denn mit dem los?“ Er sah sich im Saal um und sagt: „Gut, da es nun so aussieht, als ob alle fertig wären, könnt ihr euch gleich in eure Zimmer begeben. Doch davor möchte ich euch noch etwas erklären. Neben dem normalen Feueralarm gibt es noch den, auf Wunsch einiger Sunanin angebrachten, „Gaara-Alarm“. Dieser ist jedes Mal zu betätigen, wenn Gaara Migräne hat.“ Der ganze Saal brach in lautes Gelächter aus, doch es verebbte schnell, als alle Gaaras mordlustigen Blick erhaschten. „Ich hab keine Migräne!“, knurrte er. „Ach, und was war mit Gestern?“ die drei Kunoichi aus Suna schauten Gaara an. „Und letzte Woche? Und die Woche davor? Und die Woche davor?“ „Schon gut“, murrte Gaara, „Aber nur manchmal!“ Trotzig verschränkte er die Arme. Rebecca grinste ihn an. „Da das jetzt geklärt wäre, bitte ich euch, in eure Zimmer zu gehen. Ich werde mich in mein Büro zurückziehen.“ Jiraiya grinste und verschwand. Langsam erhoben sich die Schüler von ihren Stühlen und machten sich auf in Richtung Schlafräume. Zwar waren nicht alle mit der Zimmerverteilung einverstanden, doch trotzdem gingen sie, ohne sich zu beschweren zu Bett. Kompliziert wurde es jedoch bei Sakura und Ino. Kaum in ihrem Zimmer angekommen brach ein großer Streit los. „Wer darf näher an der Wand in Richtung Sasuke schlafen?“ Sie fingen an sich zu prügeln und sich zu beleidigen, so dass niemand im Umkreis von 25m schlafen konnte. Auch das Klopfen an die Wände der benachbarten Zimmer half nichts. Als sie nach 15min erschöpft am Boden lagen, fiel ihnen auf, dass in dem Zimmer ein Hochbett stand. Also schliefen sie beide gleichnah an der wand. Währenddessen stritten sich Janina und Rebecca im Nachbarzimmer, wer im oberen Bett schlafen dürfe. „Wir regeln das jetzt wie echt Ninja!“ Die beiden funkelten sich an. „Schnick, Schnack, Schnuck!“ Nachdem sie zwanzigmal das gleiche Zeichen gezeigt hatten, gewann Janina mit Papier und schlief im oberen Bett. Jede Woche sollte getauscht werden. Ab zehn Uhr war Bettruhe und alle Genin und Chunin waren schnell eingeschlafen.(Bis auf Gaara) Wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht und wenn ihr erfahren wollt, was wirklich passiert, wenn Gaara Migräne hat, dann lasst es uns wissen ^^ Nette Kommis bitte ^^ *hoff* Kapitel 3: Die Baummenschen ~oder: Itachi-der Mörder mit der Kettensäge~ ------------------------------------------------------------------------ Erstmal eine riesige Entschuldigung an unsere Leser! GOMEN!!! Es hat total lange gedauert, bis dieses Kapi endlich fertig war. Aber leider hatten wir keine Gelegenheit, uns zu dritt zu treffen um das Kapi fertigzustellen. Und schon mal eine Warnung: es könnte wieder etwas länger dauern, bis das Kapi fertig ist. Also bitten wir euch wieder um etwas Geduld. Wir versuchen es so schnell wie möglich zu schreiben ^^ Hoffentlich gefällt euch dieses Kapi genauso gut wie die ersten *hoff* Viel Spaß Die erste Nacht im Ninja-Internat war rasch beendet. Es war ein ganz normaler Morgen, bis plötzlich vier Gestalten auf Fahrrädern die Auffahrt heraufgeradelt kamen. Das Grauen konnte beginnen. Langsam radelten sie in Richtung eines alten, vom Blitz gespaltenen Baumes und lehnten ihre Räder an die nahe Hauswand. In ihren Fahrradkörben lagen Kettensägen. Die vier Gestalten nahmen, darauf bedacht keine Geräusche zu verursachen, die Kettensägen aus den Körben. Sie unterhielten sich im Flüsterton. Langsam bereiteten sie sich darauf vor, ihr grausames Werk zu vollbringen. RÜÜNÜNÜNÜNÜNÜN!!!!! Alle Ninja schreckten aus dem Schlaf hoch und blickten sich verwundert um. Einige schauten aus den Fenstern. Alle, bis auf eine Kunoichi, die noch fest schlief. Janina blickte verwundert ihre Zimmergenossin an, die ihre Gaara-Puppe knuddelte und unverständliche Sachen murmelte. Janina weckte sie auf und fragte sich lautstark:"Wie kann sie bei so einem Lärm schlafen?" Rebecca blickte sich verschlafen um und als sie den Lärm bemerkte schrie sie:"Oh mein Gott! Versteckt euch, Itachi der Mörder mit der Kettensäge ist hier!" Janina schaute verwundert. "Was erzählst du denn? Das sind die Baummenschen!" Rebecca schaute sich um. "Ach so...ich hab' geträumt; Itachi wäre ein brutaler Massenmörder mit einer Kettensäge." "IIIIITACHIIIIIIII~I!!!!!" Sasuke stand auf einmal direkt in ihrem Zimmer. "SAASUKE! Was machst du in unserem Zimmer?" Die beiden Kunoichi gaben Sasuke zwei Kopfnüsse. Plötzlich hörten sie ein lautes Knirschen. Alle drei wandten sich um. Es ertönte ein zweites Knirschen und die Wand zwischen Ino's und Sakura's und ihrem Zimmer bröckelte. In einer großen Staubwolke stand Carina. Ein gollumartiges knurren kam über ihre Lippen:"Sasuke!!! Was benutzt du seinen Namen so abfällig?" Sie zückte ein großes Dielenbrett, welches sie aus Sakuras und Inos Zimmerboden gerissen hatte und schlug es Sasuke mit voller Wucht auf den Hinterkopf. Sakura und Ino heulten im Hintergrund:"Jetzt haben wir drei Löcher in unserem Zimmer!" Währenddessen saß Gaara allein in dem Zimmer, das er sich mit Kankuro teilte und hielt sich die Hand an die Stirn. "Ich hab die ganze Nacht nicht geschlafen und jetzt machen diese Idioten auch noch so einen Lärm! Gleich bekomme ich Migräne!" Carina war immer noch dabei Sasuke zu beleidigen und sich mitlerweile auch mit Sakura und Ino anzulegen, die endlich bemerkt hatten, dass Sasukes Coolness gefärdet wurde, als Rebecca plötzlich schrie:"Oh mein Gott, Gaara bekommt bestimmt Migräne!" Carina ließ ihre Gegner einfach stehen und rannte panisch raus, um die Baummenschen davon zu überzeugen, das Gelände zu verlassen. Verzweifelt kramte Becky in ihrem Nachtschrank nach einer Paracetamol und wurde fündig. Dann rannte sie mit der Tablette und einem Glas Wasser in den Händen in Richtung Jungenschlafräume, gefolgt von Janina, die am Übergang zu diesen wartete, um im Ernstfall den Gaara-Alarm schnellstmöglich auslösen zu können und nicht einem halbnackten Jungen begegnen zu müssen. Als Becky an Gaaras und Kankuros Zimmertür ankam, riss sie diese auf um Gaara die Paracetamol zu geben. Dieser stand mit einem psychopatischen Blick mitten im Zimmer, eine riesige Sandwelle hinter sich. Rebecca schmiss die Tür mit den Worten:"Ich komm dann später noch mal wieder!" zu, als Kankuro gerade im Bademantel und mit seinen Handschuhen bekleidet aus der Dusche kam. Becky konnte sich gerade noch mit einem Hechtsprung retten, als die Tür, von Gaaras Sandmassen getroffen, aus den Angeln und direkt auf Kankuro zuflog. Dieser brachte nur noch ein erstauntes:"Oh Sch...!" heraus, bevor ihn die Tür frontal traf und zurück in die Duschräume schleuderte. Er versuchte verzweifelt sich an einem Duschvorhang festzuhalten, den er aber mitriss und zusammen mit ihm aus dem Fenster segelte. Rebecca rannte währenddessen zurück zu den Mädchenräumen und schrie Janina auf halbem Weg zu:"LÖS' DEN GAARA-ALARM AUS!" Sie reckte ihren Arm nach vorn. In ihrer Hand hielt sie allerdings noch das Wasserglas, dessen Inhalt nun in Janinas Gesicht wiederzufinden war. Die beiden rannten zurück und Janina drückte den Alarmknopf. Shizunes Stimme drang aus den Lautsprechern:"Achtung, Gaara-Alarm! Bitte rennen sie nun alle panisch aus dem Gebäude und auf dem Schulhof im Kreis herum. Das ist keine Übung, ich wiederhole DAS IST KEINE ÜBUNG!" Alle Ninja folgten dieser Aufforderung und verließen in Panik das Gebäude. Auf dem Schulhof war Carina gerade dabei gewesen die Baummenschen dazu zu bringen aufzuhören das grausame Werk zu vollbringen und die Bäume zu töten, als Kankuro aus dem Fenster segelte und samt Tür gegen den Baum flog. "AHHHH, Kankuro im Bademantel!!" krisch sie und drosch mit der Tür fünfmal auf ihn ein. Danach wandte sie sich wieder den Baummenschen zu und meinte:"An eurer Stelle würde ich von diesem Grundstück verschwinden." Sie deutete mit ihrer Hand in Richtung Schule, wo ein riesiger Sand-Tsunami zu sehen war, der auf sie zurollte. Die Menschen mit den Kettensägen begannen wie kleine Mädchen zu kreischen und rannten dreimal im Kreis, dann fuhren sie mit ihren Rädern davon. Währenddessen erzählte Becky ihrer Freundin welchem Schrecken sie begegnet war. "Ich habe Kankuro im Bademantel gesehen!" Ein Wimmern trat über ihre Lippen und Janina entfuhr ein Schrei, der allerdings von der Glastür gedämpft wurde, gegen die die beiden Mädchen rannten. Diese neuen Türen waren kaum zu erkennen und der Schock hatte sie einfach überwältigt. Als Rebecca ihre Augen öffnete erblickte sie Gaara, dem ein leichtes Lächeln auf den Lippen lag. Becky sprang auf und warf sich Gaara um den Hals, sein Lächeln wurde für den Bruchteil einer Sekunde etwas breiter, bis er dann anfing zu motzen:" Lass mich los! Mach schon!" Becky drückte Gaara nur noch fester. "Du siehst so toll aus wenn du meckerst!" "Hör auf mir zu sagen wie toll ich aussehe." rief Gaara. Janina hielt ihren Kopf fest um ihren Kiefer wieder einzurenken, während sie sich aufrichtete. "Hat sich jemand das Kennzeichen von dem Laster gemerkt?" murmelte sie. "Welcher Laster, das war doch ein Zug!" Becky knuddelte Gaara immer noch, dieser sagte nun:"Lass mich endlich los, das schadet meinem Image!" "Na gut, ausnahmsweise." erwiderte Becky und ließ ihn los. "Vielleicht sollten wir mal nachsehen, wie es Kankuro so geht." "Wieso, was ist denn mit Kankuro?" fragte Janina verblüfft. "Naja, immerhin ist er vorhin mitsamt einer Tür aus dem Fenster geflogen!" antwortete Becky und wandte sich in Richtung Treppe. "Doch, du hast Recht. Unter diesen Umständen sollten wir wirklich mal nachsehen, ob Kankuro seinen Flug überlebt hat!" sagte Janina und wandte sich ebenfalls zum gehen. Als die beiden auf dem Schulhof ankamen, rannte auf einmal ein kreischender Baki an ihnen vorbei, gefolgt von Zunara, die durch die Gegend sprang, mit Blumen um sich warf und alle umarmte. "Och menno, so schön haben wir ihn noch nie zum kreischen gebracht!" Die beiden wollten sich gerade aufmachen Kankuro zu suchen, als eine schreiende Schülerschar an ihnen vorbeikam und weiter im Kreis rannte. Sie wollten nun endlich nach Kankuro suchen, als Carina mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck auf sie zukam. "Hast du Kankuro gesehen? Wir wollen nachsehen ob er noch lebt!" Carina's Gesichtsausdruck verfinsterte sich schlagartig. "Oh jaaaa, und zwar im Bademantel!" Hinata, die gerade vorbeirannte hörte nur das Wort Bademantel, als auf einmal jemand gegen sie krachte. Als sie sich umdrehte, blickte sie in das Gesicht Narutos. Sie fing an zu stottern, lief rot an und fiel schließlich in Ohnmacht. Als ob das nicht schon genug wäre, kam nun auch noch eine breit grinsende Zunara angehüpft, stolperte über die am Boden liegende Hinata und blieb auf ihr liegen. Kurze Zeit später hörte man nur noch ein lautes Schnarchen. Die beiden Kunoichi kümmerten sich nicht weiter um das wilde Durcheinander und folgten Carina, die sie zu Kankuros Landeplatz führte. Währenddessen versuchte Baki verzweifelt die aufgedrehte Schülerschar zur Ordnung zu rufen. "BERUHIGT EUCH!!!!!!" Baki war drauf und dran seine gerade erst wiedergefundenen Nerven erneut zu verlieren. "Wo ist bloß der Schulleiter, wenn man ihn mal braucht?" Jiraiya betrat zu dieser Zeit gerade das Schulgelände, in Gedanken war er noch immer in dem Frauenbad, in dem er die letzten drei Stunden recherchiert hatte. Pfeifend schritt er über den Schulhof, bis er an dem alten Baum vorbeikam unter dem eine demolierte Tür lag. Verwundert blieb Jiraiya stehen. "Heilige Jungfrau Maria! Was haben die Schüler denn bloß mit dieser armen Tür angestellt?" Als Jiraiya versuchsweise trat, ertönte ein gequältes Ächzen, aus dem man mit viel Fantasie ein "Autsch" heraushören konnte. Jiraiya musterte die Tür. "Du armes Ding, was haben sie dir nur angetan?" Er setzte sich neben die Tür und fing an sie zu tätscheln. Endlich riss Kankuros Geduldsfaden. "VERDAMMTE SCHEIßE! Ich liege unter dieser beknackten Tür! Nimmt die endlich mal jemand von mir runter?" Jiraiya hörte auf die Tür zu tätscheln, hob sie hoch und lehnte sie vorsichtig gegen den Baum, dann wandte er sich zu Kankuro. Dieser richtete sich nun langsam auf. Ein allwissender Blick trat auf Jiraiyas Gesicht. "Ich hab schon gedacht aus euch Jungs wird nichts anständiges mehr!" Verwirrt stand Kankuro auf. Jiraiya legte ihm brüderlich den Arm um die Schultern. "Warum bist du eigentlich im Bademantel?" Kankuro wimmerte:"Ich wollte doch nur duschen!" "Du Draufgänger! Was hast du gesehen?" "Sand, Holz und Sterne!" antwortete Kankuro trocken. "Ich glaube wir sollten uns in meinem Büro weiter unterhalten." Jiraiya führte Kankuro in Richtung Haus, als plötzlich ein Quietschen ertönte. "Nehmt mich mit!" Janina ließ ihre Freundinnen stehen und hüpfte auf Jiraiya zu, blieb aber abrupt stehen, als sie Kankuros blutüberströmtes Gesicht bemerkte. "Was ist denn mit dir passiert?" fragte Janina entsetzt. Kankuro sackte zusammen. "Das fragst du noch?" Jiraiya streichelte ihm verständnissvoll über den Kopf. "Komm erstmal mit in mein Büro, dann sehen wir weiter." An die drei Kunoichi gewandt, die jetzt alle um ihm herumstanden, fügte er hinzu:"Ihr solltet euch jetzt besser auf den Unterricht vorbereiten!" Mühsam kam Kankuro wieder auf die Beine und wandte sich zusammen mit Jiraiya in Richtung Schulgebäude. Nach und nach begaben sich alle Schüler und Lehrer zurück in ihre Zimmer und bereiteten sich auf den Unterricht vor. Kankuro saß immer noch genervt vor Jiraiyas Schreibtisch und wiederholte zum fünfhundertsten Mal:"Ich bin kein Spanner!" "Ich weiß ja, was du mir sagen willst." Jiraiya nickte verständnisvoll "Aber Verdrängung ist keine Lösung! Also, was hast du gesehen?" Kankuro schlug sich die Hand gegen die Stirn, während er "Ich gebs' auf!" murmelte. Jiraiyas Blick fiel auf die Uhr, die auf seinem Schreibtisch stand. Sie hatte die Form einer Frau. Ausnahmsweise achtete Jiraiya auf die Zeit und nicht, wie sonst, auf die Rundungen der Uhr. Empört wandte er sich an Kankuro:"Warum bist du nicht im Unterricht?" Kankuro schaute mit einem verwirrten Blick zur Uhr und erschrak. Es war bereits halb neun, der Unterricht hatte vor einer halben Stunde begonnen. Kankuro sprang vom Stuhl und rannte panisch in Richtung Unterrichtsräume. "Wir unterhalten uns später weiter!" rief ihm Jiraiya nach. "AHHHH! Zunara wird mich umbringen!" rief Kankuro, während er die Flure entlangschlidderte. Er war total außer Atem, als er an die Tür des Klassenraumes klopfte. Nach kurzem Warten, Kankuro stellte sich die grausamsten Strafen vor, die ihn erwarten würden, öffnete sich die Tür. Eine vor Glück heulende Zunara fiel ihm um den Hals und quietschte:"Kankuro-Schatziii! Ich hab mir ja solche Sorgen um dich gemacht!" Zunara zerrte den verwirrten Kankuro in den Klassenraum, ließ ihn los und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Als Kankuro sich zur Klasse drehte, bemerkte er die vom unterdrückten Lachen verzerrten Gesichter seiner Klassenkameraden. Als Kankuro sich verwundert am Gesicht kratzte, merkte er, dass es immer noch blutverschmiert war. Daraufhin blickte er an sich herunter und erschrak. Er trug nichts außer seinem Bademantel und seinen Handschuhen! Zunara, die sich wieder beruhigt hatte, bemerkte das Gekicher in ihrer Klasse und erschrak, als sie sich zu Kankuro wandte. "Oh mein Gott, wie siehst du denn aus? Du kommst sofort mit ins Krankenzimmer!" Sie packte ihn am Arm und zog ihn aus dem Klassenzimmer. Kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, brach die Klasse in lautes Gelächter aus. Zunara und Kankuro erschienen nach diesem Vorfall nicht mehr zum Unterricht und die Klasse beschäftigte sich selbst, bis es zur Pause klingelte. Tenten machte sich auf den weg Zunara zu suchen, um ihre Strafarbeit abzugeben. am Lehrerzimmer angekommen klopfte sie an die Tür und nur wenige Sekunden später öffnete eine überaus fröhliche Zunara. Strahlend sagte sie:"Oh, ich habe Besuch. Was kann ich für dich tun, Kleines?" Genervt reichte Tenten ihr die Strafarbeit. "Hier bitte, Zunara-sensei!" zischte sie. Zunara blätterte durch die Arbeit und gerade als Kiba den gang entlang kam flötete sie:"Also, so viel hättest du doch wirklich nicht schreiben müssen!" sie drückte ihr die Arbeit in die Hand, lächelte und schloß die Tür. Während Kiba sich vor lauter Lachen an die Wand lehnte, färbte sich Tentens Aura langsam pechschwarz. Dann ging alles sehr schnell. Tenten zerknüllte die Arbeit, stopfte sie Kiba in den Mund und stapfte mit den Worten "Guten Appetit, verlauster Köter!" davon. Mit einem Racheplan im Kopf spuckte Kiba die Strafarbeit in die nächste Ecke und ging in die entgegengesetzte Richtung. Der Rest des Tages verlief ereignisslos und nach dem Abendessen gingen alle Lehrer und Schüler in ihre Zimmer. Alle, bis auf Kankuro, der von Jiraiya an den Füßen in dessen Büro gezerrt wurde. Die Schüler hörten nur noch ein verzweifeltes "Ich wollte doch nur duuu~uschen!" durch die Gänge hallen, bevor sie einschliefen. Hoffentlich hat euch das Kapi gefallen. Hinterlasst uns bitte wieder viele Kommis *süchtig sind* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)