First Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Achtung: Yuri!! ^/////^ Die Fanfic ist aus Yuinas Sicht geschrieben und beginnt mit dem Anfang des Mangas, wird allerdings in der Vergangenheit erzählt. Ich habe noch mal den Anfang der Geschichte aufgegriffen, für alle, die den Manga nicht kennen (seht ihr ja dann alles ^^). Hab mir Mühe gegeben, also viel Spaß beim lesen, hoffentlich gefällt sie euch :) Hallöchen allerseits. Mein Name ist Yuina Hatori und dies ist die Geschichte meiner ersten großen Liebe. Alles begann als ich nach dem Tod meiner Mutter zu meiner Tante zog, mein Vater war immer sehr beschäftigt und deshalb schickte man mich fort. Ich ging dann dort zur High School, war auch eine fleißige Schülerin und schrieb immer gute Noten, aber glücklich... nein, glücklich war ich nie. Bis sie in mein Leben trat. Ich hatte verschlafen, das erste mal, dass ich zu spät kam. Ich rannte so schnell mich meine Beine trugen, doch es half nichts, ich wäre so und so zu spät gekommen. Also machte ich eine kurze Pause, lies mich auf einer Bank im Park nieder und ruhte einige Momente. Da erschien plötzlich ein gleißendes Licht am Himmel und was ich sah war ein Engel, wunderschön, mit großen weißen Flügeln und langem gold-blondem Haar. Geblendet von jenem Licht und verwirrt von jenen seltsamen Anblick rieb ich mir die Augen. Als das Licht verschwunden war, öffnete ich sie wieder und was ich sah war jener Engel, der bewusstlos vor mir auf dem Boden lag. Ich traute meinen Augen kaum, doch er lag wahrhaftig dort, ein Engel wie er im Buche stand. Fasziniert von seiner außergewöhnlichen Schönheit betrachtete ich ihn, wanderte mit meinen Blicken über seinen Körper, seine Flügel. Er rührte sich nicht mehr und langsam streckte ich meine Hand nach ihm aus um ihn wachzurütteln, als er plötzlich hochschreckte und wir beide erschreckt aufschrieen. Nachdem wir uns kurz beruhigt hatten, erhob er sich um sich vorzustellen. Der Engel meinte, er wäre ein Emulator-Bioroid und sein Hierarchie-Code sei Seraph. Seraph. Wir schlossen einen Vertrag, ich erhielt Seraph's Erinnerungen und Seraph erhielt meine. Sie war damals gerade dabei gewesen jemanden zu verfolgen als sie plötzlich durch den Raum stürzte und bei uns auf der Erde landete. Durch meine Erinnerung eignete sie sich alles Wissen über unsere Welt und deren Menschen an und ich erfuhr alles über Seraph's Welt und Vergangenheit. Sie wohnte seit dem bei mir und meiner Tante, ich zeigte ihr alles, was es an Vergnügungen und ähnlichem gab und sie zeigte mir wie man lachte. Ich hatte es längst vergessen, vergessen was Spaß und Freude ist und Glück. Seraph war das wunderbarste Wesen, das mit je begegnet war. Ich fing an mich aus meinem Stillstand zu lösen, aus meiner Versteinerung, begann wieder zu leben und Seraph half mir dabei. Sie war die beste Freundin, die ich jemals hatte und irgendwann war sie mehr als das. Eines Abends, wir hatten beschlossen ein Picknick zu machen und saßen noch spät draußen auf der Wiese im Park und blickten den Sternen zu auf ihrer Reise über den Nachthimmel. Als ich dort so lag und die Sterne beobachtete, lief mir plötzlich eine Träne über die Wange. Ich erschrak erst etwas, bis ich mir bewusst wurde, welchen Ursprungs diese Träne war und so lies ich sie ihren Weg gehen, über meine Wange den Hals hinunter. Eine Träne nach der anderen ging diesen Weg, bis ich anfing leise zu schluchzen. Seraph bemerkte es und erhob sich etwas, drehte sich mir zu und sah mich besorgt an. Leise flüsterte sie mir ins Ohr. "Was ist mit dir? Das erste mal, dass ich dich weinen sehe." "Ich weine doch gar nicht..." "Doch, das tust du..." Ich versuchte mich von ihr abzuwenden, doch ich konnte meinen Blick nicht von ihr lassen, ihr wunderschönes Gesicht, die glänzenden Augen, der weiche Mund, ihr leuchtendes Wesen, das mich selbst unter dem hellen Sternenhimmel noch anstrahlte, als gäbe es kein anderes Licht als das ihre. Ich begann wieder zu schluchzen und Seraph nahm mich liebevoll in den Arm. Wieder fanden ihre leisen Worte den Weg an mein Ohr und sie klangen noch besorgter als zuvor. "Sag schon, was ist los?" "Ich... weiß nicht recht..." "Ich kenne mich mit den Gefühlen der Menschen nicht so gut aus, aber..." "Ist schon gut Seraph, eigentlich weiß ich ja ganz genau, was los ist..." "Und du willst es mir nicht sagen?" Ihre Augen bohrten sich in meine, mein Herz drohte bei ihrem Anblick zu ersticken, an der großen Liebe zu ersticken, die es für dieses Wesen empfand. "Seraph?" "Ja... ?" "Ich... es gibt da etwas, was ich dir sagen möchte..." Ihre Augen blickten erstaunt und erwartungsvoll in die meinen und mein Blick war ebenso fest an die ihren geheftet. "Seraph... ich... ich liebe dich..." Einige Momente lang war es still, bis sich plötzlich ein Lächeln auf dem Gesicht des Engels abzeichnete. Sie drückt mich an sich und ich spürte die Tränen, die über ihre Wangen auf meine Schultern liefen. "Yuina... meine kleine Yuina... das ist, was du nicht sagen konntest?" "Ich... hatte Angst... ich weiß nicht wie das mit Engeln ist und... was ist, wenn du meine Liebe nicht erwiderst..." "Yuina Hatori, ich, der Engel Seraph, liebe sie aus ganzem Herzen und fühle mich geehrt, dass sie das gleiche empfinden wie ich." Sie lachte laut und ich war glücklich, glücklicher als je zuvor. Seraph schenkte mir das zauberhafteste Lächeln, das ich je gesehen hatte und beugte sich dann langsam über mich, sah mir tief in die Augen und gab mir einen langen leidenschaftlichen Kuss. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und als sich unsere Lippen wieder trennten, wollte ich sie kaum gehen lassen. Wieder trafen sich unsere Blicke und versanken ineinander, verwurzelten sich in den Tiefen unserer Seelen. Seraph fing an sanft meine Seite hinabzustreichen und ich umfasste ihren Köper mit meinen Armen um sie so nah wie nur möglich zu haben. Ich wollte mit ihr eins werden, mit ihr verschmelzen um nie wieder ohne sie sein zu müssen. Langsam wanderte der Engel mit seinen Küssen meinen Hals hinab und ich tat mein bestes nicht an jenem Wohlgefallen zu ersticken. Ich ertrank in ihren Küssen, immer und immer wieder trafen sich unsere Lippen und unsere Zungen spielten miteinander wie junge, wilde Tiere. Wir ließen uns Zeit, langsam tasteten wir uns vor, über den Körper des anderen hinweg, lagen Stunden im weichen Gras und übersäten uns mit Küssen. Seraph strich mir die Bluse vom Körper und begann meine Brüste zu massieren, küsste mein Gesicht, meine Wangen, meine Augen, meine Stirn, meinen Hals hinab bis sie auch mit ihren Lippen an meinen Brüsten angelangt war und mit ihrer Zunge zärtlich meine Brustwarzen umspielte. Hitze überfiel mich, mein Innerstes brannte wie tausend Feuer und ich verfing mich immer mehr in jener Liebe, der Liebe eines Engels, von der ich nie zu träumen gewagt hatte. Langsam machte auch ich mich an Seraph's Kleidung zu schaffen, schob ihr den engen Rock von den Hüften und krallte meine Hände in das feste zarte Fleisch ihres Po's. Sie lag über mir und ich spürte wie auch ihr Körper nach mir verlangte, spürte die Leidenschaft, die in ihren Adern pulsierte. Wieder versanken wir in Küssen und küssten immer weiter. Ich fühlte wie Seraph's Lippen über meinen Bauch abwärts wanderten und schließlich an meiner Knospe hängen blieben. Sie küsste mich, trank meine Liebe, ließ ihre Zunge quer über meine intimsten Stellen wandern. Ein ungeheures Gefühl erfasste mich, ein Gefühl solcher Stärke, dass ich es kaum in Worte zu fassen vermag. All meine Liebe ging in dieser Nacht in jenes fremde Wesen über, alles was ich je an Glück besessen hatte verbiss sich in den Tiefen ihres Körpers, hielt dort fest und brachte jenem geliebten Engel alles an Genuss, was ich ihm nur geben konnte. Als ich am nächsten Morgen erwachte, war Seraph fort. Alles was noch an sie erinnerte, war eine von Schweiß und Küssen feuchte Feder, die ich neben mir im Gras fand. Ich war nicht dazu gekommen, zu fragen, wann sie zu gehen hätte und es war wohl auch besser so. Sie war gegangen ohne auf Wiedersehen zu sagen, denn wir beide wussten, dass es kein Wiedersehen geben würde. Wir hatten in jener Nacht all unsere Liebe aneinander verloren und jeder blieb allein zurück, mit dem Herzen des anderen in seinen Händen. Ich habe nicht geweint, keine einzige Träne, denn ich habe nie etwas bereut, keinen einzigen Kuss und kein einziges Wort. Seraph war das schönste und strahlenste Wesen, das mir je begegnet ist und ich bin dankbar für jeden Augenblick, den ich mit ihr verbringen durfte. Ich habe nie wieder jemanden so sehr geliebt wie sie und ich bin mir sicher, dass ich es auch nie wieder werde. Doch das alles macht mich nicht traurig, nicht im geringsten. Nein, ich werde wieder lieben, anders lieben und dennoch stark und ich werde glücklich sein mit dieser Erinnerung in mir, denn die Erinnerung stirbt nie. ~ the End ~ danke fürs lesen!! würde mich auch sehr über ein paar Komentare freuen ^.^ *winkelieb* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)