Geliebter?Partner?Sklave?Liebe oder Hass? von LindenRathan (Eine alte Wette mit Folgen) ================================================================================ Kapitel 23: Pet Play -------------------- Pet play „Ray und Spencer haben die gleiche Kleidergröße. Wie wäre es, wenn ich ihn mitnehme?“ Bryan fand seine Idee gut. Yuri allerdings nicht. „Ray hat keine Ahnung, wie er sich verhalten muss. Er vermasselt das nur. Wenn was schief geht, verliere ich vielleicht Sanja.“ Ray schaute ihn wütend an. „Er heißt Kai und nicht Sanja. Du kannst Kai nicht verlieren, er ist nicht dein Eigentum.“ Yuri grinste. „Seht ihr, er kann sich nicht beherrschen. Was glaubt ihr, was passiert, wenn er –Sanja- sieht, der vielleicht im Club ist und als Sklave neben irgendjemanden kniet? Der rastet aus. Stellt euch vor, ein Sklave der einen Aufstand macht, weil ein anderer Sklave demütig neben seinen Master kniet. Das fällt auf. Deshalb geht Spencer mit und nicht Ray.“ Rick mischte sich ein. „Yuri hat Recht; das können wir nicht riskieren. Wenn wir Kai finden, darf erst mal keiner wissen, dass wir ihn kennen. So ist die Chance am größten ihn zu befreien.“ Tyson hatte auch noch einen Vorschlag zu machen. „Wollt ihr nicht die Polizei einschalten, wenn ihr sicher seid, das Kai dort ist?“ Yuri schüttelte den Kopf. „Nein, dann schließen sie Balkovics Club und er wird sich dafür rächen. Ich will nicht immer Angst haben meinen Schatz wieder zu verlieren. Balkovic wird auf eine andere Art bezahlen. Das ist aber jetzt nicht wichtig. Der kommt später dran.“ Ray holte gerade wieder Luft um Yuri zu sagen, dass Kai nicht sein Schatz ist. Alle schauten ihn an und brüllten beinahe gleichzeitig: „Halt die Klappe!“ Sie hatten genug von Rays Kommentaren. Dieser schaute beleidigt zur Seite, sagte aber nichts dazu. Rick überlegte. „Yuri kommt mit mir, Bryan und Spencer auch. Ray, Tyson, Max, Alexej und Mischa beobachten den Club, damit niemand Kai fortbringen kann, wenn sie merken sollten, dass wir ihn da rausholen wollen. Um 20 Uhr treffen wir uns vor dem Hotel und gehen zum Club. Dann verteilen sich die anderen und ich, Yuri, Bryan und Spencer gehen rein und versuchen Kai zu finden. Und Yuri; mach ja keinen Blödsinn, wenn du ihn siehst, egal in welcher Situation er ist. Es bringt gar nichts überstürzt zu handeln.“ Yuri holte tief Luft und versprach sich zusammenzunehmen. Rick sah ihn skeptisch an. „Vielleicht währe es besser du würdest nicht mitkommen.“ Yuri wurde wütend. „Null Chance! Ich komme mit, oder ich geh allein da hin. Wegbleiben werde ich auf gar keinen Fall.“ Ray lachte höhnisch auf. „Seht ihr, der kann sich auch nicht beherrschen. Mir macht ihr Vorwürfe und bei ihm ist das in Ordnung.“ Rick stöhnte auf. „Schluss jetzt. Ich, Yuri, Bryan und Spencer drinnen, der Rest draußen. Keine Diskussion mehr, es geht hier um Kai und nicht um eure blöden Eifersuchtsattacken. Um 20 Uhr vor dem Hotel.“ Rick stand auf und ging. Er hatte genug von den Kindereien. Wie hielt Kai das nur aus? Der kleine Russe hatte so lange mit diesem Kindergarten gelebt und dann mit Yuri. Der ging ja noch. Bryan, Spencer, Alexej und Mischa schienen ja ganz in Ordnung zu sein. Erstaunlicherweise hatten sich Tyson und Max auch einigermaßen weiter entwickelt. Nur Ray war stressig. Komisch; gerade er war früher anders. An was das nur lag? Beinahe kam es Rick so vor, als wäre Ray eifersüchtig auf Yuri. Jetzt verteilten sich auch die Anderen. Kai wurde nach einiger Zeit von Dimitri geweckt. „So, genug geschlafen. Wir werden jetzt etwas essen gehen.“ Dimitri löste die Kette von der Wand und zog den kleinen Russen hoch. Kai war noch immer ganz schwindelig. „Mein Süßer, du kannst noch gar nicht laufen. Ich werde dich hoch tragen.“ Dimitri nahm ihn auf den Arm und trug ihn in das Esszimmer und lies ihn neben sich auf einem Kissen auf den Boden knien. Er bestellte etwas nahrhaften Brei für Kai und Cola dazu. Er selbst hatte noch keinen Hunger. Das Essen kam schnell. Dimitri wollte Kai füttern, doch der wehrte sich wieder dagegen. Der große Russe lachte bösartig auf, schnappte sich seinen kleinen Sklaven, fesselte seine Hände wieder auf dem Rücken, verband zusätzlich die Fußfesseln mit den Handfesseln und setzte einen Ringknebel. Dimitri fasste Kai in die Haare und zog seinen Kopf nach hinten, dann schaufelte er den Brei langsam in Kais Mund und spülte immer wieder mit Cola nach. Jeder Tropfen der daneben lief, wurde von Dimitri vom Körper des Jungen geleckt. Der kleine Russe versuchte den Berührungen zu entkommen, aber er konnte sich durch die Ketten nicht groß bewegen. Dimitri strich ihm sanft über die Haare und sah ihn liebevoll an. „Warum versuchst du es immer wieder? Hmm?“ In diesem Moment kam ein Sklave aus dem Club und brachte eine Tasche mit. „Master Dimitri, ich soll ihnen die bestellten Sachen geben.“ Dimitri strahlte und nahm die Tasche entgegen. „Danke, ich habe bereits darauf gewartet.“ Als Dimitri Kai fertig gefüttert hatte, löste er die Kette die die Hand- und Fußfesseln miteinander verband, so dass er wieder aufstehen konnte. Er fasste ihn am Arm und zog ihn hoch. „Komm, Ren wird dich jetzt spülen, dann wirst du die neuen Sachen anprobieren. Mal sehen wie sie dir stehen.“ Dimitri führte Kai langsam auf sein Zimmer. Mit den Ketten an den Füßen konnte er nur langsam laufen und gerade so Treppen steigen. Ren wartete bereits. Er war noch richtig fertig von dem Schock am Morgen. „Ren, bitte spül ihn jetzt, seine Tablette hatte er heute Morgen schon. Die habe ich ihm gegeben. Wenn du damit fertig bist kannst du gehen. Ich werde ihn persönlich anziehen.“ Dimitri freute sich bereits. Sein Kleiner würde gar nicht glücklich über sein neues Outfit sein. „So Sklave, komm her und setz dich auf das Bett. Zuerst verbinde ich dir die Augen, du siehst ja wieder etwas. Es soll eine Überraschung für dich werden. Ich werde dich jetzt anziehen. Mal sehen wie es dir gefällt.“, sagte Dimitri, als Ren nach 20 Minuten wieder verschwunden war. Er verband Kai die Augen und holte dann aus seiner Tasche eine merkwürdige Hose aus kurzem Fell heraus. Sie sah aus wie Chaps mit Beinschienen. Dimitri löste Kais Ketten an den Füßen, dann zog er Kai die Hose an. „Sklave streck deine Füße aus.“ Von den Knien bis zu den Zehen der ausgestreckten Füße war in die Hose eine gut gepolsterte Schiene eingearbeitet. Dimitri zog die enge Hose ganz hoch. Der Po und der Schritt blieben frei. „Master, so kann ich aber nicht laufen.“ Kai verstand das nicht. So etwas komisches hatte er noch nie an gehabt. Dimitri lachte auf. „Ganz recht, das ist Sinn der Sache. Du kannst damit nur krabbeln, deshalb ist die gepolsterte Schiene da. So tun dir die Knie nicht weh.“ Kai war irritiert. „Was? Wieso denn das?“ Dimitri gefiel die Hose. "Warte es ab. Wenn du fertig bist, zeige ich es dir im Spiegel, dann wirst du es schon sehen.“ Dimitri löste Kais Nippelringe, zog ihm noch ein passendes Oberteil ohne Ärmel, aus dem gleichen Fell, an. Im Oberteil befanden sich Löcher für die Brustwarzen. Nachdem Kai das Oberteil anhatte befestigte Dimitri wieder die Ringe, dann zog er ihm so etwas wie lange Handschuhe aus Fell an. Seine Hände sahen jetzt aus wie die Tatzen einer Katze. Kai konnte seine Finger nicht mehr bewegen. Dimitri hatte den Stoff der Handschuhe unter den Handgelenksfesseln durchgezogen und zusätzlich mit Oberarmreifen befestigt. „Was ist das?! Ich kann meine Hände nicht mehr gebrauchen, alles ist starr. Ich kann nicht mehr zufassen.“ Kai war verzweifelt. Er fühlte sich so hilflos. Zuletzt holte Dimitri noch eine Halbmaske aus dem Beutel. Er nahm Kai die Augenbinde ab und befestigte sofort die Maske und zwar so dass Kai sie nicht abstreifen konnte. Dann richtete Dimitri die Haare seines kleinen Sklaven. Kais Haarfarbe und die Farbe des Felles der Kleidung war identisch. Zuletzt schminkte er ihn noch ein wenig. Dimitri hob Kai vom Bett und lies ihn auf den Boden herunter. Kai schaute an sich herunter. Seine Hände sahen aus wie die Tatzen einer Katze. Dimitri hakte eine Kette in Kais Halsband und zog daran. „Komm, hier ist ein Spiegel. Du siehst wunderschön aus, mein kleiner Kater.“ Der kleine Russe zuckte zusammen. Schnell krabbelte er vor den Spiegel und schrie kurz auf. Er sah wirklich aus wie ein Kater. Er wusste was das bedeutete. Er hatte schon mal davon gehört. Pet Play. >Nein bitte nicht. Ich will das nicht!< „Mach das sofort wieder ab, du verdammter Mistkerl! Überraschung, ja?! Tolle Überraschung! Ich bin begeistert.“ Er versuchte mit seinen Händen die Maske abzustreifen, doch das ging nicht, da er seine Hände nicht gebrauchen konnte. „Was soll das? Ich bin doch kein Tier.“ Dimitri lachte auf. „Oh doch, mein Süßer, du bist heute mein kleiner Kater. Ich werde mich für den Rest des Tages nur noch um dich kümmern. Ich werde dir zu trinken geben, dich schön füttern, dir helfen, wenn du zur Toilette musst. Du kannst nicht aufstehen und du kannst deine Hände nicht benutzen. Ich werde dir bei allem helfen. Außerdem wirst du eine Schiene in den Mund bekommen, die deine Zunge runterdrückt. Das ist so etwas wie eine Zahnspange mit einem Mittelteil. Das tut nicht weh, aber so kannst du nicht sprechen. Kleine Kater sprechen nämlich nicht. Äußerlich kann niemand sehen, dass du einen Knebel hast. Wenn du etwas willst, musst du mit deinen Zähnen an meiner Hose zupfen. Ach das schönste hätte ich beinahe vergessen. Ein Kater hat auch einen Schwanz.“ Dimitri nahm einen Dildo mit einem Katzenschwanz, dann stellte er sich über den kleinen Russen und klemmte ihn zwischen seine Beine, damit er nicht fort konnte. Kai versuchte sich zu wehren, doch er hatte keine Chance. „Sch.... mein Kleiner. Halt still, sonst tut es weh. Du musst dich entspannen.“ Dimitri griff zu einer Tube Gleitcreme und bereitete ihn darauf vor den Dildo in sich aufzunehmen. Kai war vollkommen verkrampft. Er wollte das nicht. Dimitri grinste hinterhältig und klatschte 5 mal schnell hintereinander auf den Po seines Sklaven. Der schrie vor Überraschung auf. Es tat ihm nicht weh, doch er entspannte seine Muskeln unfreiwillig. Langsam schob Dimitri den Dildo in den Jungen, der sich nicht mehr dagegen wehrte. Er wusste genau dass er keine Chance hatte zu entgehen und er sich sonst nur wehtun würde. Kai stöhnte auf, als Dimitri seinen empfindlichen Punkt traf. Der große Russe freute sich und befestigte den Dildo so, dass Kai beim Krabbeln ständig erregt wurde und den Dildo nicht herausdrücken konnte. „Nein, bitte nicht, das halt ich nicht aus!“ Kai konnte sich nicht vorstellen, das Teil längere Zeit in seinem Hintern zu tragen. „Perfekt. Du bist wunderschön. Ich nehme dich mit in den Club runter. Jeder soll mein süßes Pet bewundern. An meinem Privattisch habe ich einen Korb stellen lassen. Da kannst du dich reinkuscheln und schlafen, wenn du willst.“ Kai war entsetzt, immer wieder versuchte er irgendetwas von dieser Verkleidung loszuwerden. Doch es ging nicht. Alles saß fest. Ihm kamen fast die Tränen. >Yuri bitte hol mich hier raus. Ganz schnell. Ich halte das nicht aus<. Dimitri dagegen war vollkommen zufrieden. „Hast du noch Fragen Süßer?“ Kai schüttelte nur den Kopf. „Gut, dann mach den Mund auf für die Spange.“ Kai presste die Zähne aufeinander und schüttelte wieder den Kopf. „Mein wunderschönes Pet, warum machst du es dir so schwer?“ Zärtlich strich er ihm über die Haare, dann hielt er Kai ganz plötzlich die Nase zu. Der versuchte die Hand mit seinen Tatzen abzuwehren, doch er schaffte es nicht. Nach kurzer Zeit musste er nach Luft schnappen. Dimitri setzte schnell die Klammer in den Mund. Kai versuchte sie sofort mit der Zunge wieder herauszudrücken. Doch auch das ging nicht. Kai sah Dimitri entsetzt an. Der lachte auf. „Tja mein Süßer, das geht nicht. Nur ich kann sie dir rausnehmen. Sie muss ganz gerade hochgezogen werden, damit sie nicht verkanntet, sonst bekommst du sie nicht raus. Du wirst sie nicht los, wenn du versuchst sie mit der Zunge hoch zu drücken. Das Teil ist eine Spezialanfertigung, extra für dich. Und jetzt mach mal Miau.“ Kai dachte er hätte sich verhört und fauchte den großen Russen an. Sprechen konnte er ja nicht. Dimitri lachte laut. „Na ja, fauchen geht auch.“ Er wollte Kai streicheln, doch der schlug mit seiner Pfote nach ihm. „Hey, lass das. Auch kleine Kater bekommen den Hintern versohlt, wenn sie nicht auf ihren Master hören. Sei brav und du hast einen richtig schönen faulen gemütlichen Abend vor dir. Mit viel Streicheleinheiten und Schmusen.“ Dimitri hob Kai hoch, nahm ihn auf den Arm und trug ihn die Treppen runter in den Club. Dort setzte er ihn wieder ab, nahm die Kette vom Halsband in die Hand und zog Kai, der sich sträubte, hinter sich her. Jim, der Dimitri sah wie er den kleinen Russen die Treppe runter trug und staunte nicht schlecht. „Ein wunderschönes Pet.“ Er wollte den kleinen Kater streicheln, doch der fauchte ihn an. >Ich bin kein Pet, lass ja deine dreckigen Pfoten von mir, sonst beiss ich dir die Finger ab<. Kai war sauer. Zu einem Haustier degradiert. Der stolze, eigenwillige, kleine Russe war zutiefst beleidigt. Dimitri gab ihm einen kleinen Klaps auf den Hintern für das Fauchen und drückte so den Dildo noch ein bisschen tiefer in den Jungen. Kai stöhnte unfreiwillig auf. „Er muss sich erst daran gewöhnen. Mein Kleiner weiß noch nicht wie schön das sein kann. Beim Pet Play will ich ihn doch hauptsächlich verwöhnen. Er soll sich entspannen. Es war die letzte Zeit für ihn viel zu viel Aufregung. Ich will dass er abschaltet. Im Moment hat er auch keine Wahl, er muss sich entspannen, er kann nichts tun. Ich will mir die Show heute Abend mit meinem Süßen zusammen ansehen. Habe schon das Körbchen für ihn neben meinen Tisch stellen lassen. Da hat er es schön bequem und ich kann ihn streicheln und kraulen.“ Das gefiel dem kleinen Russen nicht. Jeder konnte ihn sehen, in diesem lächerlichen Kostüm. Plötzlich pfiff es hinter Kais Rücken. Er drehte den Kopf und sah Ren der die Augen aufriss und staunte. „Wau, das sieht toll aus. Diese Kombination passt so klasse zu ihm. Da möchte ich richtig mit ihm kuscheln. Bitte Master Dimitri darf ich?“ Ren wollte sich an Kai schmiegen und mit ihm schmusen. Den kleinen Russen auch etwas trösten. Er konnte sich denken dass der sich nicht sonderlich wohl fühlte als Kater. Dabei war es eine schöne Sache. Er selbst liebte es sehr, wenn ihn sein Master als Pet behandelte. Das war immer eine richtige Erholung für Ren. Spielen, kuscheln, streicheln, küssen, sonst nichts. Keine richtigen Strafen, keine Aufgaben die er erfüllen muss, keine Arbeit, nichts, nur wohlfühlen und entspannen. Doch das kannte der Kleine sicher nicht. Dimitri freute sich. Vielleicht konnte Ren seinem Süßen klar machen, das es keine Strafe war. „Natürlich darfst du das. Komm einfach mit uns mit. In seinem Körbchen ist Platz für euch Beide. Du hast dann frei. Jim, bitte teile jemand anders für die Bar ein, ich brauche Ren für meinen Süßen zur seelischen Unterstützung.“ Jim grinste vor sich hin. „Geht klar. Hoffentlich faucht er Ren nicht auch so an wie mich.“ Kai mochte es nicht dass alle über ihn sprachen, als ob er nicht existent wäre. Er zog an der Kette, weil er fort wollte. Sollte er noch länger hier zuhören müssen, würde er diesen Jim ins Bein beißen, dann wüssten sie was es heißt einen wütenden Kater zu haben. Ren spürte das etwas nicht in Ordnung war. „Master Dimitri, darf ich ihr Pet schon mal zum Körbchen bringen, ich glaube er ist müde.“ Dimitri schaute erstaunt zu Ren, dann zu Kai und lachte. „Oh, müde ist mein Süßer sicher nicht, er ist wohl eher wütend. Du hast aber recht. Bring ihn lieber zum Körbchen bevor er noch etwas unüberlegtes tut, aber befestige seine Kette an dem Bodenring.“ Dimitri übergab Ren die Kette. Der kleine Japaner zog Kai weiter in den Club, zum Tisch von Dimitri und befestigte wie befohlen die Kette. „Komm, mach es dir in dem Korb bequem. Du kannst da super gut liegen. Darf ich mich dann zu dir legen und ein bisschen mit dir schmusen?“ Kai überlegte kurz und nickte. Er brauchte jetzt jemanden. Der kleine Russe legte sich in den Korb, Ren legte sich neben ihn und streichelte sanft über den Rücken. „Komm, du siehst süß aus. Die Halbmaske mit den Katzenöhrchen ist klasse. Das hätte ich auch gerne.“ Kai sah ihn ungläubig an. „Ich weiß, dass du das nicht verstehst. Ich liebe dieses Spiel. Ach ja, hast du Durst? Hier ist es sehr warm. Du brauchst sicher Flüssigkeit.“ Kai überlegte kurz. Wenn er jetzt etwas trinken würde, dann musste er wahrscheinlich auch irgendwann auf Toilette. „Ich hol dir etwas, du brauchst es. Trinken ist wichtig. Du willst nicht, weil du Angst hast zur Toilette zu müssen.“ Kai nickte. „Keine Panik, es gibt hier extra welche für Pets. Da ist das kein Problem. Der Club ist dafür eingerichtet. Es gibt hier einige Master, die das Pet Play mögen.“ Ren lies Kai kurz allein um ein Glas Wasser für in zu holen. Sofort wurde er angesprochen. Karim hatte gesehen, wie Ren Kai in das Körbchen gebracht hatte. „Oh welch ein hübscher Kater.“ Er wollte Kai streicheln, doch der fauchte ihn an. >Wag es nicht. Wir sind hier nicht im Streichelzoo. Warum wollen mich alle nur anfassen?< „Hey ich will dir doch nichts tun. Sag mal, kannst du mir sagen wie du heißt?“ Kai zuckte zusammen und schüttelte mit dem Kopf. „Bedauerlich. Vielleicht bist du der Junge den Rick sucht. Kannst du mich sehen?“ Kai nickte und schaute ihn unglücklich an. >Na dann kann er nicht der Sklave sein den Rick sucht. Trotz des Tattoos. Der den er sucht ist blind und kann sprechen<. Dass Kai nur nicht sprechen konnte, weil er diese Schiene im Mund hatte und sich sein Sehvermögen durch die Tabletteneinnahme wieder eingestellt hatte konnte der Araber nicht wissen. Karim sah das Ren wieder zurück kam und ging wieder. „Wollte der was von dir?“ Ren war misstrauisch. Der Master hatte den Kleinen so komisch angeschaut. Kai schüttelte den Kopf. Jetzt kam auch Dimitri und setzte sich zufrieden auf seinen bequemen Clubsessel. Ren kniete sich demütig vor Dimitri hin. Der strich ihm über die Haare. „Ist irgendetwas Sklave?“ Ren antwortete sofort. „Master Dimitri, vorhin als ich für Kai ein Glas Wasser geholt habe, hat ihn ein Master angesprochen. Ich weiß nicht, was er von ihm wollte.“ Dimitri sah Ren erstaunt an. „Wer war dass Kleiner? Kanntest du ihn?“ Ren überlegte kurz. „Es war Master Karim.“ Dimitri schaute sich um und sah Karim an der Bar stehen. Der beobachtete Kai. Dimitri winkte ihn zu sich. Karim kam zurück zum Tisch. „Karim, schön dich zu sehen. Setz dich zu uns. Wolltest du vorhin etwas von meinem kleinen Kater?“ Karim schüttelte den Kopf. "Nein, wollte ich nicht. Ich hab ihn ja schon mal gesehen und ich muss sagen, er sieht als Kater auch toll aus. Geht es ihm jetzt gut?“ Dimitri freute sich über das Interesse. „Ja es geht ihm wieder gut. Wenn er sich erst einmal so richtig eingewöhnt hat, dann werde ich ihn auch mit nach draußen nehmen. Wenn er erst einmal eingesehen hat das ich es gut mit ihm meine bleibt er hoffentlich freiwillig bei mir.“ Dimitri kraulte Kai im Nacken. >Darauf kannst du warten bis du schwarz wirst<. Knurrte Kai in Gedanken. Ren legte sich jetzt zu Kai in den Korb und strich ihm immer wieder beruhigend über den Körper. Karim und Dimitri unterhielten sich noch eine ganze Zeit. Kai dämmerte langsam weg. Er war vollkommen fertig. Das Kraulen von Dimitri und das Streicheln von Ren beruhigten ihn irgendwie. Die Wärme gab ihm dann den Rest. Kurze Zeit später war er fest eingeschlafen. Wenn er sich etwas drehte stöhnte der kleine Russe immer wieder auf. Sein Glied versteifte sich im Schlaf, ohne das er es wollte. Als Dimitri es merkte, freute er sich. Der Junge sah so erregend aus, wie er in dem Korb schlief, mit Ren an seiner Seite. Dimitri ließ eine Decke holen und legte sie fürsorglich über die beiden Jungen. Er wollte nicht dass sie sich erkälteten. Auch wenn es warm war zog es doch etwas durch die Türen. „Danke Master Dimitri.“ flüsterte Ren schon fast im Halbschlaf. Auch der kleine Japaner war kurze Zeit später eingeschlafen. Er kuschelte sich an Kai und sein Arm umschlang ihn fest, so als ob er ihn nie wieder loslassen wollte. Ren sehnte sich nach seinem Master. Doch der kam erst in 2 Tagen wieder. Immer wieder ließ er ihn für lange Zeit alleine. Ihm fehlten die Kuscheleinheiten. Jetzt holte er sich ein wenig davon bei Kai. Pünktlich um 20 Uhr trafen sich Rick und die anderen vor dem Hotel. „Jeder weiß, was er zu tun hat. Haltet euch dran. Wenn irgendetwas schief geht kann es passieren, dass ihr Kai nie wieder seht. Hat das jeder verstanden?“ Alle nickten. Rick hatte 2 Taxis bestellt, die sie in der Nähe des Clubs absetzten. Rick, Yuri, Bryan und Spencer gingen direkt zum Eingang des Clubs. Tyson, Max, Ray Alexej und Mischa verteilten sich draußen. Sie hofften, dass sie kein Schlupfloch übersehen hatten. Vielen Dank an alle meine Leser und Kommentarschreiber. Wieder meinen besonderen Dank an Ssylka_Volkov für das Nachlesen. Leider dauert es im Moment etwas länger mit dem Hochladen der Kapitel. Ich hoffe es ärgert euch nicht so sehr. Hilft sowieso nichts. Schneller geht es nicht*seufz*. Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe auch dieses Kapitel gefällt euch. Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)