Geliebter?Partner?Sklave?Liebe oder Hass? von LindenRathan (Eine alte Wette mit Folgen) ================================================================================ Kapitel 13: Vergangenheit und Zukunft ------------------------------------- Vergangenheit und Zukunft „Yuri, ich kann alleine essen. Ich bin ja nicht krank.“ Kai hatte vergessen, das Yuri gerade etwas /spielen/ wollte. „Sei still Sklave, wenn ich sage, ich füttere dich, dann wiedersprichst du gefälligst nicht, oder hast du deine Regeln vergessen?“ Yuri zeigte Kai, dass er nicht vergessen durfte, wenn ein kleines Spiel anfing. Der kleine Russe spielte mit. „Verzeihung Master, ich werde gehorchen.“ Yuri freute sich, sein Kleiner lies sich darauf ein. Er strich Kai leicht über die Haare und küsste ihn hart, zeigte ihm seine Dominanz. „Ja, mein kleiner Sklave, so ist es gut. Die ersten 2 Tage werde ich dich nicht bestrafen, wenn du eine der Regeln vergisst, oder etwas falsch machst. Danach wird es ernst, dann musst du aufpassen. Wenn du Fehler machst, gibt es Strafe.“ Yuri nahm etwas von dem kalten Braten. „So jetzt mach den Mund auf.“ Kai öffnete zögernd seinen Mund und wartete. Yuri steckte ihm etwas von dem Braten hinein und Kai fing an zu kauen und schluckte hinunter. „Mh... das ist lecker.“ Es war absolut komisch für den kleinen Russen. Noch nie hatte ihn jemand gefüttert. Der Rothaarige hielt seinem Sklaven das Weinglas an die Lippen und der wollte automatisch danach greifen. „Nein, mein kleiner Sklave, ich mach es. Du wirst während des Essens die Hände nicht benutzen.“ Yuri hob das Glas an und lies etwas von dem Rotwein, in Kais Mund, laufen. Der schluckte auch gleich. Trotzdem lief etwas, den Mundwinkel, herunter und tropfte auf seine Brust. Sofort beugte sich Yuri herunter und leckte den Tropfen von dem Mund und der Brust seines Süßen. Der kleine Russe stöhnte auf. „Ja, Süßer, dass gefällt dir oder?“ Fragte er mit zärtlicher Stimme. "Genau deshalb möchte ich dich füttern. Immer wenn etwas daneben geht, werde ich dich sofort wieder sauber machen. Außerdem bestimme ich was du isst. Komm, hier ist eine Weintraube, mach den Mund auf.“ Weintrauben mochte Kai sehr, er machte sofort den Mund etwas auf. Yuri hielt die Weintraube mit seinen Zähnen fest und fütterte Kai in dem er ihn eine Hälfte abbeißen lies. Jeder Tropfen, der daneben ging, wurde sofort von dem großen Russen, vom Körper seines Sklaven, geleckt. Kai fiel es sehr schwer seine Hände nicht zum Essen zu benutzen. Immer wieder griff er nach etwas, dass sein Master ihm an den Mund hielt, obwohl er es nicht wollte. Ihm gefiel diese Art zu essen, gar nicht schlecht. Im Gegenteil, sie erregte ihn. Er spürte, dass sein Glied langsam steif wurde und hoffte, dass es unbemerkt bleiben würde. „Mein Süßer, nimm deine Hände weg, sonst werde ich dafür sorgen, dass du sie beim Essen nicht benutzen kannst.“ Yuri merkte, dass Kai immer wieder automatisch mit den Händen nach dem Essen griff. „Verzeihung Master, das geht einfach automatisch.“ Kai wollte es wirklich nicht, da dieses Füttern für ihn erregend war. „Na, da kann ich dir helfen, ich werde dafür sorgen, dass deine Hände beim Essen nicht stören.“ Yuri drückte Kai auf das Bett, so, dass er nicht mehr saß, sondern lag, nahm seine Handgelenke, an denen immer noch die Manschetten waren und hakte, die Ketten, die am Bettgestell befestigt waren, ein. „So, jetzt stören sie nicht mehr beim Essen. Das Füttern geht so viel einfacher.“ Yuri fuhr mit der Hand über Kais Körper und fühlte die Erregung. „Oh, ich merke, dir gefällt es.“ Der Rothaarige nahm die Flasche mit der Sprühsahne und gab einen Klecks auf Kais Brustwarzen und setzte jeweils eine Weintraube drauf. Kai holte tief Luft , als er die kalte Sahne, auf diesen empfindlichen Stellen, spürte. Yuri betrachtete sich sein Werk genüsslich. Die Brustwarzen seines Liebsten, bedeckt mit Sahne und garniert mit jeweils einer Weintraube. Der Brustkorb des kleinen Russen, hob und senkte sich sichtbar, da er vor Erregung tief atmete. Yuri holte sich mit den Zähnen eine der Weintrauben und schob sie Kai in den Mund, dann verspeiste er die zweite, leckte die restliche Sahne, von dem vor ihm liegenden und stöhnenden Sklaven, dabei bewegte er noch zusätzlich die Ringe der Piersings mit der Zunge. Kai schrie kurz auf. Er konnte sich kaum zurückhalten. Das gefiel dem Rothaarigen so gut, dass er noch mal zu der Sprühsahne griff und Kais Glied damit bedeckte. Sofort fing er an, es wieder von der Sahne zu befreien. Er leckte und saugte, voller Hingabe, daran. Der Körper vor ihm bäumte sich auf und sein Sklave konnte nur noch vor Lust stöhnen, sein Verstand vernebelte langsam und er konnte nicht mehr klar denken, nur noch fühlen. Es dauerte nicht lange, Kai kam mit einem leisen Aufschrei zum Höhepunkt. Der schluckte alles und säuberte seinen Liebsten noch mit der Zunge, ohne ihn zusätzlich zu reizen, dann löste er die Hände von den Ketten, nahm ihn zärtlich in den Arm und küsste ihn, gab etwas des köstlichen Samens, weiter an seinen Sklaven. Kai, leckte sich über die Lippen und schmeckte sich selbst. Er war für einen Augenblick völlig weggetreten, dann merkte Der kleine Russe, was er getan hatte. „Entschuldigung, das......das wollte ich nicht, ich konnte es nicht mehr zurückhalten.“ Er hatte seinen Samen in den Mund seines Masters gespritzt, das konnte nicht richtig sein. „Scccch...... mach dir doch nicht immer so viel Gedanken. Ich wollte es so, sonst hätte ich dich nicht in diesem Maße gereizt, da konntest du dich doch gar nicht mehr zurückhalten. Das solltest du auch gar nicht. Es war wunderschön zu sehen, wie dein Körper reagiert. Wir werden jetzt noch etwas essen, duschen und dann schlafen. Morgen fängt dein erster richtiger Ausbildungstag als mein Sklave an. Das wird bestimmt anstrengend für dich, doch es wird dir auch gefallen. Yuri nahm Kai in den Arm, fütterte ihn noch etwas mit den Köstlichkeiten, die Gregor gebracht hatte, küsste ihn zärtlich und trug ihn in das Bad. „Ich stell dir jetzt, in der Dusche, das warme Wasser an und dann duscht du dich nur schnell ab.“ Yuri grinste. „Ich würde dich sonst vermutlich in der Nacht noch anknabbern, weil du so süß schmeckst. Danach kannst du dir noch die Zähne putzen. In der Zeit dusch ich mich auch schnell ab, dann gehen wir wieder ins Bett. Das war ein aufregender Tag, ich bin völlig erledigt. Du wahrscheinlich auch.“ Kai stellte sich unter die Dusche und genoss das warme Wasser, das wie ein sanfter Regen über seine Haut rann. Nachdem er fertig war tastete er nach dem Handtuch. Yuri hatte es so platziert, dass er sofort ergreifen konnte, trocknete sich ab und tapste vorsichtig zum Waschbecken. Der kleine Russe hatte Glück und fand auch das Waschbecken gleich. Dann putzte er sich die Zähne. Yuri sah grinsend zu. „Na, das klappt ja ganz gut, mein Süßer.“ Kai spülte noch kurz die Zahnpasta aus. „Klar, hier in den Räumen komm ich bestimmt immer dahin, wo ich hin will. Die sind ja nicht soooo groß. Ich versuche wieder in unser Bett zu kommen. Kannst dich ruhig duschen gehen. Ich mach es mir schon mal gemütlich. Yuri........, das Essen vorhin.......also es hat mir gut gefallen. Ich hätte nie gedacht, dass mich so etwas anmacht.“ Kais Stimme wurde immer leiser und sein Gesicht färbte sich etwas rot. Yuri nahm ihn kurz in den Arm und streichelte sanft mit der Hand über den Rücken seines Liebsten. „Hey, du musst dich nicht schämen. Es war auch für mich einfach toll. Du hast wahnsinnig erotisch dabei ausgesehen. Dein Körper hat auf meine Berührungen reagiert und du hast einfach abgeschaltet und dich fallen lassen. Genauso sollte es immer sein. Vertrau mir und gib dich deinen Gefühlen hin. Einfach den Verstand ausschalten, sich dem anderen anvertrauen und nur noch fühlen, nicht denken.“ Der Rothaarige nahm seinen Schatz auf den Arm und brachte ihn ins Bett. „Hey, ich wollte doch den Weg alleine finden.“ Kai protestierte, obwohl er es genoss, das Yuri ihn ins Bett legte und zudeckte. Das hatte, außer ihm, noch nie jemand für den kleinen Russen getan. An seine Eltern konnte er sich nicht mehr richtig erinnern und in der Abtei gab es keine Gefühle oder liebevolle Zuwendung, die ein Kind brauchte. Dort gab es nur Kälte. Er wurde rund um die Uhr kontrolliert und wenn er nicht so funktionierte wie er sollte, dann wurde er bestraft, grausam bestraft, viel härter als jeder andere. Er war der Enkel von Voltaire Hiwatari. Er musste hart werden, durfte niemals Gefühle zeigen. Doch er war nur ein Kind. Die einzigen, die ihm manchmal halfen, waren Yuri, Brian, Spenzer und Ian. Wenn er schwer verletzt in sein Zimmer zurückgeschleift wurde, waren sie es, die seine Wunden versorgten, die ihn in den Arm nahmen und ihm etwas Wärme gaben. Diese vier waren seine Familie und sein einziger Halt in dieser dunklen, grausamen Zeit. Selbst heute hasste er seinen Großvater dafür, dass er ihn dorthin brachte. An so einen Ort, an dem er nur gequält wurde. Boris, für ihn war er der Teufel persönlich, hatte versucht ihn seelisch fertig zu machen, ihn völlig zu zerbrechen, mit allen Mitteln. Es währe ihm auch beinahe gelungen. In der Zeit, bevor die Vier zusammen in die Abtei kamen, hatte Boris es geschafft, aus ihm eine seelenlose, emotionslose Maschine zu machen. Er tat nur noch das, was ihm gesagt wurde. Essen, Trinken, Duschen, Schlafen, Anziehen, Trainieren, Kämpfen, all das tat er auf Befehl von Boris. Ohne Anweisungen stand er nicht auf, zog sich nicht an, aß nicht, er tat gar nichts mehr ohne Anweisung, da er sonst bestraft wurde. Boris verprügelte ihn mit der Peitsche, bis er sich nicht mehr bewegen konnte, dann benutzte er ihn um sich an ihm sexuell zu befriedigen. Manchmal verkaufte er ihn an andere, die ihn dann benutzen konnten wie sie wollten. All das ertrug er. Er zog sich in sein Innerstes zurück, spürte nichts mehr. Sprach nicht mehr, weinte nicht mehr, schrie nicht mehr, wenn sie ihn benutzten. Dann kamen vier neue Schüler. Einer, Yuri, kam zu ihm in das Zimmer. Der Rothaarige merkte schnell dass etwas nicht stimmte und versuchte ihn in den Arm zu nehmen, wenn er sah, dass er nachts von Albträumen geplagt, nicht schlafen konnte. Kai wehrte sich dagegen, er wollte nicht berührt werden, hatte Angst, wieder etwas zu fühlen. Er glaubte, wenn er wieder Gefühle zuließe, dann könnte er es nicht überleben, dann würde er sein Leben einfach beenden. Yuri verstand das nicht, doch er tröstete ihn, so gut er konnte. Yuri fragte immer und immer wieder nach, was mit ihm währe, warum er ihn nicht berühren durfte, warum er nicht weinte, wenn er verletzt wurde. Dann kam der Tag, an dem Kai zusammenbrach, einfach nicht mehr konnte. Er weinte und konnte nicht mehr aufhören. Yuri hielt ihn in seinen Armen und gab ihm Wärme und Geborgenheit. So etwas hatte er noch nie gespürt. Brian, Spencer und Ian hörten auf dem Gang, das laute Weinen Kais und wollten auch helfen. Sie bildeten einen Kreis um Yuri und Kai. Alle Drei umarmten die Beiden ganz fest, bildeten so einen Schutzwall. Noch niemals hatte sich Kai so behütet gefühlt. Langsam beruhigte er sich wieder etwas. Dann erzählte er ihnen, was Boris ihm tagtäglich antat. Die vier Jungen waren entsetzt. Wie konnten das Erwachsene, einem unschuldigen Kind antun. Yuri, Brian, Spencer und Ian nahmen sich vor, ihren Freund zu schützen, mit all ihrer Kraft. Auch wenn es heißen sollte, das sie deshalb auch Strafen bekamen. Zunächst machten sie ihm klar, dass er nicht schuld sei, an dem was Boris ihm antat. Kai glaubte, die Strafen zu verdienen, da er nicht gehorsam genug war, oder nicht genug trainiert hatte. Yuri, Brian, Spencer und Ian, brauchten ihre ganze Kraft, um ihn zu überzeugen, dass er diese Strafen nur bekam, weil Boris ihn quälen wollte. Dieser Mann, wollte ihn zu seiner persönlichen Befriedigung benutzen. Es gab keinen wirklichen Grund ihn wegen etwas zu bestrafen. Er hatte keine Strafe verdient, er bemühte sich doch alles richtig zu machen, warum also sollte er irgendeine Strafe verdient haben. Zu diesem Zeitpunkt fing er an sich zu wehren. Er wurde wieder selbständiger, lies sich nicht mehr alles sagen, da er Rückhalt von seinen vier Freunden, bekam.. Boris versuchte zwar, diese Entwicklung zu verhindern. Dass sein Spielzeug, langsam wieder einen eigenen Willen bekam gefiel ihm gar nicht. Yuri, Brian, Spencer und Ian schützten ihren Freund vor Boris, indem sie sich oft vor ihn stellten und so verhinderten, das dieser Kai mitnahm und bestrafte. Nicht immer schafften sie es, doch für Kai wurde das Leben wieder etwas erträglicher. Zu fünft waren sie stark, sie bildeten eine Einheit, gegen die Boris nicht ankam. Er hatte den Auftrag eine Blader Elite auszubilden und die Fünf waren einfach zu gut, um sie zu töten. Er hatte versucht Yuri, Bryan, Spencer und Ian ebenfalls zu brechen, doch es funktionierte nicht. Immer wenn er versuchte einen allein mitzunehmen, verhinderten das die anderen. Gut er schikanierte die Fünf beim Training, durch Extrarunden beim Laufen, bis sie zusammenbrachen, er lies sie bei Schneesturm trainieren, oder lies sie einige Tage hungern. Den Fünfen machte das nicht viel aus. Sie bildeten so etwas wie eine Familie, nein, sie waren eine Familie. Für Kai die einzige Familie die er je hatte. Dann kam der Tag, an dem die Abtei geschlossen wurde. Die Machenschaften von Boris und Voltaire wurden aufgedeckt. Die Kinder aus der Abtei waren frei. Die Jüngeren wurden in Pflegefamilien untergebracht und Yuri, Brian, Spencer und Ian bildeten eine Wohngemeinschaft. Kai mietete sich ein Haus. Er wollte erst einmal allein sein und über alles nachdenken. Er konnte niemanden richtig vertrauen und wehrte sich wieder gegen jede Berührung. Die Albträume kamen verstärkt wieder. Jede Nacht wachte er zitternd und schweißgebadet auf. Yuri und die anderen verstanden das nicht. Warum vertraute er ihnen nicht. Sie waren doch immer für ihn da. Jetzt kapselte sich der kleine Russe ab. Yuri fragte ihn, warum er sich so verhielt und gestand Kai seine Liebe. Der kleine Russe konnte sich sein Verhalten selbst nicht erklären und wollte Yuri, den er zwar zu diesem Zeitpunkt nicht liebte, sondern nur gern hatte, nicht verletzen. So kam er auf die Schnapsidee mit der Wette. Kai hatte damals gesagt, dass Yuri, innerhalb von zwei Jahren, mindestens eine Milliarde Dollar auf seinem Bankkonto haben müsste und er sollte ein Haus für sie beide bauen, dann und nur dann, wollte er für immer bei ihm bleiben und er würde ihn sogar heiraten. Der kleine Russe dachte, dass Yuri niemals so viel Geld verdienen konnte. Doch der nahm diese Wette an und suchte einen Weg um dieses Geld zu verdienen, damit er Kai, den er bereits so sehr liebte, dass er ohne ihn nicht mehr leben wollte, behalten konnte. Der kleine Russe wollte erst einmal seine Vergangenheit hinter sich lassen und schloss sich den Bladebreakers an. Allerdings verfolgte ihn seine Vergangenheit auch dort, in Form von Albträumen und Berührungsängsten. Er vermisste seine russischen Freunde und fühlte sich allein. Keiner der Vier meldete sich bei ihm. Darüber war er sehr traurig. Er konnte ja nicht wissen, dass Yuri es ihnen verboten hatte, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Er wollte, das Kai bemerkte, wie ihm alle seine russischen Freunde fehlten. Dann tauchte Yuri nach genau zwei Jahren wieder auf. Der Rothaarige hatte es geschafft, er hatte die Wette gewonnen. Kai stand zu seinem Wort und war hier. Jetzt hieß er Kai Alexander Iwanov, war mit Yuri Iwanov verheiratet, blind und hilflos durch einen Unfall, er lag in Yuris Bett und sollte morgen mit einer Ausbildung als sein Sklave beginnen. Das merkwürdige war, dass er sich nicht schlecht fühlte, nein eher neugierig. Er hatte auch nicht mehr diese wahnsinnige Angst berührt zu werden. Eigentlich genoss er die Berührungen seines Geliebten. Er sehnte sie sogar herbei. Die Welt war wirklich verrückt. Yuri kam aus dem Bad und sah, dass Kai irgendwie nachdachte. Er krabbelte zu ihm ins Bett, nahm ihn in den Arm und fragte nach. „Schatz, an was denkst du?“ Kai wollte nicht wirklich darüber sprechen, antwortete dann aber doch. „Ich habe an die Vergangenheit gedacht.“ Yuri zog seinen Geliebten fester an sich, küsste ihn liebevoll und streichelte ihn zärtlich. „Vergiss die Vergangenheit und denk an unsere Zukunft. Du hast hier alles was du brauchst. Ich liebe dich über alles. Wir haben ein wundervolles Haus mit einem tollen Park, finanziell sind wir abgesichert. Unsere Freunde wohnen in der Nähe. Alle Menschen denen du etwas bedeutest sind hier. Sie passen auf dich auf, dass dir nichts passiert. Wir sind deine Familie, hier bist du zu Hause.“ Kai fühlte sich bei diesen Worten richtig geborgen. Ja, hier war seine Familie und sein zu Hause. Der kleine Russe kuschelte sich an seinen Partner. „Du hast Recht. Du, Bryan, Spencer und Ian, ihr habt immer auf mich aufgepasst. Ohne euch würde es mich schon lange nicht mehr geben. Yuri, du bist im Moment der wichtigste Mensch in meinem Leben.“ Der Rothaarige küsste Kai sanft und drückte ihn fest an sich. „ Komm jetzt wird geschlafen. Der Tag war anstrengend. Ich bin müde.“ Yuri nahm Kai in den Arm und hielt ihn fest umschlungen. Der kleine Russe genoss die feste Umarmung. Er fühlte sich sicher und beschützt. Es dauerte keine drei Minuten und die Beiden schliefen. Am nächsten Morgen wachte Yuri als erster auf. Sanft strich er über das Gesicht seines Partners, der noch tief und fest schlief. „Wach auf mein Juwel, heute beginnt deine Ausbildung. Freust du dich?“ Bei diesen Worten, saß Kai kerzengerade im Bett. „Was, wie bitte? Ach ja, stimmt, dass hast du gestern angekündigt.“ Kais Stimme klang alles andere als begeistert. Er hatte immer noch Angst vor den Dingen, die Yuri verlangen würde. „ Na komm, zuerst gehen wir ins Bad duschen, dann werde ich dich von innen reinigen und zuletzt noch deinen Körper von den Haaren befreien“ Yuri merkte wie Kai bei seinen Worten zusammenzuckte. „Keine Angst mein Süßer, dass tut alles nicht weh. Vielleicht ist es am Anfang für dich ungewohnt und auch etwas unangenehm. Mit der Zeit gewöhnst du dich daran. Es wird dir später gar nicht mehr auffallen, dann gehört das Ganze einfach zur täglichen Körperpflege dazu.“ Um Kai zu beruhigen strich er mit seinem Handrücken immer wieder über sein Gesicht und küsste ihn zärtlich auf den Mund. „Bitte............ ich hab Angst. Wenn ich Phönix sage, hörst du sofort auf, egal was du gerade tust, oder habe ich das falsch verstanden.“ Kai brauchte jetzt die Sicherheit, dass er alles abbrechen konnte, wenn er wollte. „Ja, dann beende ich sofort dass was ich gerade tue. Du kannst dich darauf verlassen.“ Yuri hakte eine kurze Kette in den Ring von Kais Halsband. „So mein Sklave, jetzt komm mit ins Bad!“ Yuri zog leicht an der Kette und Kai stand auf und folgte ihm. So ich hoffe das neue Kapitel hat euch gefallen. Vielen Dank nochmal, an alle, die mir einen Kommentar hinterlassen. Ich freue mich immer riesig. Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass ich so viele bekomme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)