Tanshinfunin von oO_KiLLerKeKsiiii_Oo ================================================================================ Kapitel 5: Der erste Kampf -------------------------- !ACHTUNG! !ACHTUNG! An alle Koga-Fans: Bitte überspringt dieses Kapitel!!! *fleh* und wenn ihr es nun, trotz meiner Warnung lest……..schlagt mir dafür nicht den Kopf ab und fangt bitte nicht an Kimie-chan zu hassen! Sonst gilt hier, wie immer, die alte Regel: KOMMENTARE HINTERLASSEN UND ES GEHT WEITER! Wenn nicht……… ………………………………wisst ihr, was euch blüht! *ganz fies ist* @dilba: wie versprochen ist dieses Kapitel extra lang geworden *gg* ich halte meine Versprechen immer! *zwinker* Zu der späten Veröffentlichung: Tja, liebe Leute, ich war in Japan und deswegen, kommt dieses Kapitel erst jetzt. Es tut mir wirklich aufrichtig leid und ich verspreche die folgenden Kapitel werdet ihr schneller zu lesen bekommen. Soo, genug der Vorrede, Vorhang auf für das 5. Kapitel!! Sie waren nun schon fünf Stunden unterwegs und beschlossen eine kleine Rast einzulegen. Jeder der Gruppe fragte sich, warum es plötzlich so ruhig war. Weit und breit war kein Dämon zu sichten und selbst Kimie, die sich mit jeder Nichtigkeit beschäftigen konnte, wurde das ganze allmählich zu langweilig. Sie hatte auf etwas mehr Action gehofft. Immerhin wollte sie auch andere Dämonen sehen und wenn möglich sogar einen von denen fertig machen. Der jenige, der am meisten frustriert war, war wohl Inuyasha. Seit Tagen hatte er keinen Kampf mehr erlebt und langsam, aber sicher, war er am verzweifeln. Er hätte sich in dem Moment selbst über ein Auftauchen von seinem Halbbruder Sesshoumaru gefreut, was schon sehr absurd ist. Nachdem sich alle etwas ausgeruht und gegessen hatten, machten sie sich wieder auf den Weg, in der Hoffnung, Kagome würde bald einen Juwelensplitter spüren. Nach weiteren, schon fast unendlich langen, zwei Stunden war es auch mitunter soweit. Kagome spürte 2 Splitter, die auf die Gruppe zugerast kamen! Kimie war nun etwas nervös. Sie würde jetzt endlich einem waschechten bösen Dämon gegenüber stehen! Sie war gespannt, ob ihr ganzes Training auch ausreichte, um ihn besiegen zu können. Tja, wenn nicht, hatte sie eben Pech gehabt. Während Kimie so nachgrübelte, schnupperte Inuyasha nun in der Luft herum. ‚Es riecht nach Wolf! Oh nein, nicht der schon wieder.’ Kurz nachdem man ein Seufzen seitens Inuyasha hörte, war ein Dämon, wie Kimie annahm, vor Kagome aufgetaucht und hielt ihre Hände. Kimie, die schon auf ihn losstürzen wollte, hörte plötzlich ein: „Kagome, wie schön dich zu sehen, meine Liebe!“ aus seinem Mund. Kimie stutzte. Kagome kannte den seltsamen Typen da? „Hallo Koga!“, lächelte Kagome matt. „Darf ich dir Kimie vorstellen? Sie ist unser neuester Zugang hier.“ Dieser Koga sah nun zu Kimie, welche ihn weniger erfreut ansah. Dieser Kerl war ihr äußerst unsympathisch. Das lag vielleicht auch daran, dass er anscheinend in Kagome verliebt war und damit die Entwicklung der Beziehung zwischen ihrer jüngeren Halbschwester und Inuyasha wesentlich verzögerte. (Kommi von der Autorin: nervtötender Satz!!) „Freut mich dich kennen zulernen, Kimie!“, meinte Koga aufrichtig und reichte ihr die Hand. Kimie sah zuerst in sein Gesicht, dann auf seine Hand und zum Schluss wieder in sein Gesicht. Anschließend ignorierte sie Koga gekonnt und fragte Inuyasha, ob sie nun weiter gehen würden. Inuyasha, der über Kimies Verhalten erstaunt, aber auch sehr erfreut war, machte sich nun auf den Weg. Kimie dachte, das würde diesen Koga endlich dazu veranlassen, wieder dorthin zu verschwinden, wo er hergekommen war, doch dem schien nicht so. Er wanderte seelenruhig neben Kagome her, die sich gezwungenermaßen mit ihm unterhielt. Hin und wieder, lies er auch einen nicht allzu netten Kommentar über Inuyasha fallen. Inuyasha selbst versuchte, Kagome zu Liebe, ruhig zu bleiben. Mittlerweile waren sie schon 2 Stunden mit dem Wolfsdämon unterwegs und langsam reichte es Inuyasha. Dieser Koga, hatte es doch tatsächlich gewagt zu behaupten, Inuyasha könnte Kagome im Notfall nicht beschützen! Ein Knurren seitens Inuyasha. Er würde diesem Idioten zeigen, wo es lang geht! Allerdings kam ihm Kimie zuvor. „Hey du!“ Sie sah nun zu Koga. „Ja?“, fragte der nun etwas genervt. „Was willst du hier eigentlich?“ „Ich wollte meine Frau sehen, was dagegen?“ „Nein, aber da du sie jetzt gesehen hast, verstehe ich nicht, warum du uns weiterhin mit deiner Anwesenheit belästigst.“ Die anderen sahen Kimie nun an, als wären ihr gerade, vier weitere Arme gewachsen. Sie hatten sie noch nie so unfreundlich erlebt und eigentlich hatte sie auch keinen Grund sich so gegenüber Koga zu verhalten. Er hatte ja nicht sie beleidigt. „Was ist eigentlich dein Problem?“, hörte man von Koga. Kagome, die solche Streitereien schon zwischen Inuyasha und Koga gewohnt war, versuchte nun die Situation zu entschärfen, allerdings ohne Erfolg, da keiner der beiden noch auf sie achtete. „Du bist das Problem!“, kam jetzt kalt von Kimie. In dem Moment wurde die gesamte Gruppe an Sesshoumaru erinnert. Kimie hatte genau den gleichen Blick und diese herablassende Art angenommen. „Es ist mir egal, was du von mir hältst! Ich werde Kagome sicher nicht in deiner Gesellschaft lassen!“, schrie Koga nun aufgebracht. „Du hast die Wahl. Entweder du gehst jetzt freiwillig oder ich helfe nach und das könnte unter Umständen unangenehm für dich werden.“ Sie sah ihm direkt in die Augen, als sie das ruhig und sachlich erklärte. „DU??!! Ein Menschenweib??“ Koga lachte gehässig, doch schon nach einigen Sekunden, hatte er Kimies Faust im Gesicht. Er viel zu Boden, da er unvorbereitet war und fragte sich, warum er den Schlag nicht hatte kommen sehen. „Stehst du auch irgendwann mal auf oder war’s das schon?“, kam nun herablassend von Kimie. Koga wurde richtig sauer! Was hatte er getan? Warum ist diese Kimie ihm gegenüber so respektlos? Er wurde nicht schlau aus ihr, (Kommi vom Autor: wie so viele *fg*) aber jetzt reichte es ihm. Wenn sie schon so überheblich war, konnte sie nun beweisen, dass sie das Recht hatte so zu handeln. Er wollte sie nicht töten, das würde Kagome nämlich unglücklich machen, allerdings wollte er ihr mal eine Lektion erteilen! Er griff Kimie immer wieder an, doch diese konnte jedes Mal ausweichen. Das war doch nicht möglich! Sie konnte kein normaler Mensch sein. Dank der Juwelensplitter war er wesentlich schneller, als die meisten anderen Dämonen, und dieser >Mensch< konnte so leicht ausweichen?! – Unfassbar. Die anderen sahen interessiert zu. Falls Kimie im Nachteil wäre, würden sie einschreiten, aber bisher hatte sie eindeutig die Oberhand. Sie wussten zwar, dass Kimie Kendo trainierte, aber dass sie so schnell war, hätten sie sich nicht vorstellen können. Kagome wollte eingreifen, damit keiner verletzt werden würde, doch sie wurde von Inuyasha zurück gehalten, der meinte es wäre viel zu gefährlich sich jetzt zwischen die beiden zu stellen. Sie sah es ein und hoffte inständig, dass nichts Ernsthaftes passieren würde. Da Koga mit seinen Gedanken beschäftigt war, wurde er unvorsichtig und das nutzte Kimie geschickt aus. Es war nun an ihr zu Attackieren. Sie nutzte Kogas mangelhafte Deckung und verpasste ihm in wenigen Sekunden drei gezielte Schläge. Diese drei Schläge auf Schlüsselbein, Brustbein und Bauchdecke sorgten dafür, dass Kogas Kreislauf augenblicklich zusammenbrach und er das Bewusstsein verlor. Normalerweise war diese Schlag-Kombination tödlich, aber Koga war ja kein Mensch. Während Kimie sich nun zu den Anderen umdrehte, ging Koga langsam zu Boden. Die Gruppe staunte. Kimie hatte es innerhalb weniger Minuten geschafft Koga zu besiegen! Inuyasha hatte das bis jetzt noch nicht zusammen gebracht! Kagome riss erschrocken die Augen auf und rannte auf Koga zu. Sie besah ihn sich genau und hatte die Sorge, er könnte innere Verletzungen davongetragen haben. „Keine Sorge Kagome. Er ist ein Dämon. Er wird schon nicht sterben.“ War der einzige Kommentar seitens Kimie, bevor sie sich zur restlichen Gruppe gesellte. „Warum hast du das getan?? Er hat nichts unrechtes gemacht. Du kannst ihn doch nicht einfach so angreifen!“, aufgebracht eilte Kagome zu ihrem Rucksack, um den Erste-Hilfe-Koffer zu holen, den ihre Mutter immer für sie einpackt. „Hätte ich mich denn von ihm töten lassen sollen? Außerdem kann ich ihn nicht leiden.“, erwiderte Kimie nun auch etwas sauer. „Du hast ihm doch die Faust ins Gesicht gerammt!! War das nicht genug??!!“, schrie Kagome wütend. „Ja, weil er genervt hat und nein, es war nicht genug! Und was ist mit dir? Du lässt ihn einfach so Inuyasha beleidigen! Was glaubst du, wie der sich dabei fühlen muss?!“, schrie Kimie zurück. „Was hab ich jetzt mit der ganzen Sache zu tun?!“, meldete Inuyasha sich nun zu Wort. Miroku und Sango ging ein Licht auf, während sich die drei Streithähne zankten. Kimie hatte das ganze nur für Inuyasha getan. Sie wusste Inuyasha würde sich mit der Zeit nicht mehr unter Kontrolle halten können und sie hat somit sozusagen „seine Aufgabe“ übernommen, damit er dann keinen Streit mit Kagome haben würde. Kimie war wirklich eine gute Freundin, sie nahm Kagomes Zorn auf sich, damit Inuyasha und sie weiterhin friedlich sein konnten und keinen unnötigen Stress hatten. Doch bevor einer der beiden sich zu Wort melden konnte, war Kimie auch schon mit dem Spruch: „Ach, mit zwei Idioten kann man nicht diskutieren!!“, abgehauen. Sie ließ eine wütende Kagome, einen verwirrten Inuyasha, einen bewusstlosen Koga, einen verängstigten Shippou und zwei Personen mit fragendem Blick zurück. ‚Da tut man mal was Gutes und was ist der Dank?! Pff….das nächste Mal misch ich mich da sicher nicht mehr ein. Sollen die beiden sich doch die Köpfe wegen jedem Blödsinn einschlagen, wenn sie wollen!!’ Kimie war wirklich etwas wütend geworden. Natürlich wusste sie, dass Kagome sich aufregen würde, aber dass sie sie so verbal attackieren würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Am liebsten würde sie jetzt einfach wieder nach Hause gehen, wo sie sich nicht mit diesem Blödsinn rumschlagen musste. Sie würde ihren Alltag wieder aufnehmen. Schule, Arbeit und Training. Mehr brauchte sie auch nicht! Stattdessen spazierte sie nun durch einen ihr unbekannten Wald, wo hinter jedem Busch irgendetwas lauern konnte, was sie fressen wollte. So hatte sie sich ihr zukünftiges Leben vor einem Jahr sicher nicht vorgestellt. Sie war zwar schon immer abenteuerlustig gewesen, doch war sie auch ein Einzelgänger. Es fiel ihr etwas schwer mit der gesamten Gruppe zu Recht zu kommen. Immer musste man aufpassen, was man sagte oder machte, nur um keinen zu verletzten und das war verdammt aufwendig. Sie kam sich vor wie eine unerfahrene Kindergarten-Tante, die ihren ersten Arbeitstag hatte. Warum war das Leben nur so ungerecht? Mittlerweile saß sie nun unter einem Kirschbaum und hatte die Befürchtung es würde sich alles vom Vortag wiederholen. Sesshoumaru war nun das Letzte was sie brauchte und sehen wollte. Während Kimie darüber nachdachte, ob sie nicht lieber in ihre Zeit zurückgehen sollte, wurden Inuyasha und Kagome von Miroku und Sango über das Motiv von Kimies Tat aufgeklärt. Koga war schon versorgt und Kagome bekam nun ein schlechtes Gewissen. Sie hatte Kimie so angeschrieen, obwohl diese es ja eigentlich nur gut meinte und Kimie hatte Recht. Sie hatte Koga einfach Inuyasha beleidigen lassen. In Zukunft würde sie Partei ergreifen und Koga deutlich machen, dass sie mit ihm nur in freundschaftlicher Beziehung verkehren wolle. Inuyasha wiederum war hocherfreut. Kimie hatte sich für ihn eingesetzt und so was passierte ihm nicht oft. Sie war mittlerweile eine gute Freundin für ihn geworden. Sie kannten sich zwar nicht lange, doch ihre Taten haben ihm gezeigt, dass sie ein guter Mensch ist und auch stets für ihre Freunde und Ideale einsteht. Sie war wirklich eine großartige Schwester für Kagome und eine wahre Freundin für ihn selbst. „Wir sollten sie suchen gehen.“ Kam nun von Inuyasha. „Ja und ich werde mich auch gleich entschuldigen, ich hab überreagiert.“ Erwiderte Kagome darauf. Sofort machten sie sich auf den Weg und nach kurzer Zeit hatten sie Kimie auch schon gefunden, allerdings hatte Inuyasha vor einer Hecke gestoppt und ging nicht weiter. „Was soll das? Warum halten wir hier, Inuyasha?“ „Ich glaube sie schläft.“ Kam nun leise von ihm. Kimie saß nämlich an den Baum gelehnt mit geschlossenen Augen da. „Ja, aber wir müssen sie ja so oder so aufwecken. Wir können sie ja nicht hier alleine lassen.“ Sagte Kagome, nachdem sie Kimie einige Zeit beobachtet hatte. „Mein Gott! Jetzt kommt endlich raus, ich weiß eh schon längst, dass ihr da seid!“, wurde den Beiden von Kimie an den Kopf geworfen. Inuyasha und Kagome sahen sich an. Sie wusste schon, dass die beiden da waren? Sie traten hervor und gingen langsam auf Kimie zu. Vor ihr kamen sie zum stehen. Kimie, die noch immer die Augen geschlossen hatte, blickte die beiden nun an. „Was wollt ihr?“ Kagome fing mit ihrer ‚Entschuldigungs-Rede’ an und wurde nach einem Viertel davon, schon von Kimie unterbrochen, die meinte, sie könnte sich das sparen. Sie hätte ihr längst verziehen. Kagome war zwar etwas enttäuscht, da Kimie nicht die ganze Rede, die sie sich während der Suche mühsam zurechtgelegt hatte, hören wollte, aber sie war auch sehr froh über die Tatsache, dass man ihr verziehen hatte. „Woher wusstest du eigentlich, dass wir längst da sind?“, fragte Inuyasha und zog damit die Aufmerksamkeit auf sich. „Ich hab es gespürt.“ Kam nun fröhlich von einer lächelnden Kimie. „Wie jetzt? Du kannst die Auren von verschiedenen Menschen spüren?“, überrascht zog Kagome die Augenbrauen nach oben. „Ja, kann ich und da ich schon etwas länger mit euch unterwegs bin, wusste ich auch, dass ihr beiden es seid.“ Erklärte Kimie auf dem Weg zu den Anderen. Währenddessen kamen nun zwei weitere Wolfsdämonen bei dem derzeitigen Lager an, in dem Sango und Miroku sich amüsiert über den vorherigen Vorfall unterhielten. Die beiden Neuankömmlinge sahen schockiert und verwirrt zu ihrem Anführer, der unbeweglich am Boden lag. „Was ist passiert?“, fragten beide gleichzeitig und wurden daraufhin ausführlich von Miroku aufgeklärt. Die Beiden zögerten. Sie wollten einerseits diese Kimie sehen, die Koga das Bewusstsein genommen hatte, aber andererseits wollten sie solch ein Risiko nicht eingehen. Wenn sie Koga einfach so K.O. geschlagen hatte, würde sie aus den Beiden Hackfleisch machen, wenn sie nicht gut drauf wäre. Da sie von Natur aus nicht so sagenhaft mutig waren, beschlossen sie, mit Koga im Schlepptau, von dannen zu ziehen. Bei den Anderen angekommen, ging die Reise auch schon weiter, nachdem sich Kimie erkundigt hatte, wo denn der < Teppichvorleger> abgeblieben wäre. Lange könnten sie heute nicht mehr wandern, da es auch schon langsam Dunkel wurde. Als sie einen geeigneten Platz fanden, machten sie es sich dort für die Nacht über bequem. Sango und Miroku suchten weiteres Feuerholz und Kagome bereitete mit Hilfe von dem Feuerholz, das schon da war, Ramen für alle vor, wobei Shippou ihr auf seine eigene Art half und sich mit ihr unterhielt. Inuyasha saß, wie immer eigentlich, auf einem Baum. Zu guter letzt war da noch Kimie, die es sich auf einem flachen Felsen in der Nähe, gemütlich gemacht hatte. Gemütlich gemacht, bedeutete in dem Fall, dass sie quer über dem ganzen Felsen lag und sich kein bisschen bewegte. Das war Kimies Art von Ausruhen. Allerdings fragte sie sich, wo ihr merkwürdiges Kaninchen war. Dieses hatte sie nämlich seit gestern nicht mehr gesehen. Logisch, dass das Vieh sie erst zur Weißglut trieb und dann anschließend verschwand, aber sie musste zugeben, es fehlte ihr irgendwie. Ja, und sie war auch etwas traurig. Immerhin, war dieses Kaninchen, das erste Lebewesen, das sie in dieser Epoche getroffen hatte und es war von Anfang an so zutraulich. Außerdem roch es irgendwie angenehm gut. Sie wollte ihr Kaninchen wieder haben!! Okay, langsam wurde Kimie immer seltsamer. So etwas war doch nicht mehr normal bzw. konnte nicht mehr normal sein. Kagome rief zum Essen und natürlich versammelten sich alle um das Lagerfeuer, das schon entzündet war. Diesmal konnte Kimie in Ruhe essen, ohne alles in sich rein zu schlingen, was bei Inuyasha wohl der alltägliche Zustand war. Als alle satt waren, unterhielten sie sich noch eine Weile und gingen dann schlafen, wobei sich immer jemand für die Wache abwechselte. Als Kimie an der Reihe war und von Miroku wach gerüttelt wurde, war sie heilfroh. Sie hatte einen furchtbaren Alptraum gehabt und musste sich erstmal etwas beruhigen und wie sollte das besser gehen, als einfach da zu sitzen und darüber nachdenken zu können. Miroku merkte zwar, dass Kimie etwas erschrocken war, doch beachtete er dies auch nicht weiter, da sie sicher auch alleine damit fertig werden würde. Er war jetzt einfach zu müde. Nach einiger Zeit war Miroku auch eingeschlafen und Kimie saß alleine vor dem Lagerfeuer. Während sie auf das Feuer starrte, versuchte sie sich ihren Traum zu deuten. Dabei ließ sie ihre Umgebung dennoch nicht außer Acht. Sie hörte auf jedes Geräusch und nahm jede Bewegung deutlich war, doch es schien alles normal zu sein. ‚Schon wieder! Schon wieder dieser Traum! Ich hatte ihn seit einer Woche nicht mehr und jetzt fängt das alles wieder von vorne an!! Ich kann es nicht fassen. Was soll das? Ist es eine Warnung? Will mir mein Unterbewusstsein etwa irgendetwas mitteilen? Aber wenn ja…..dann WAS? Vielleicht das ich sterben werde? Oder zumindest ein Teil von mir? Ach, was denke ich da eigentlich für einen Mist!’ Sie seufzte. Sie wusste man sollte Träume ernst nehmen, allerdings wusste sie in dem Moment nicht, was das ganze sollte. Wie konnte sie einen Traum ernst nehmen, wenn sie ihn noch nicht einmal ansatzweise verstand?! Ob es hier so was wie Traumdeuter gab? ‚Ich sollte die anderen Mal fragen, aber wenn ich das tue, werden sie wissen wollen was los ist und sie würden sich Sorgen machen. Nein, das ist keine gute Idee, aber was soll ich denn dann machen? Hm…….Sesshoumaru! Natürlich, ich könnte Sesshoumaru fragen! Aber erstens…..wann sehe ich ihn wieder? Und zweitens……würde er überhaupt auf meine Frage antworten? Außerdem bin ich ja noch sauer……oder nicht? Man, ich bin heute echt bescheuert. So dumm, bin ich doch sonst nicht! Eine dämliche Idee folgt bei mir der vorherigen. Am besten, ich vergesse den Blödsinn einfach.’ Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie plötzlich eine ihr bekannte Aura wahrnahm. Sie war zwar sehr schwach, womöglich unterdrückte er sein Youki, aber Kimie konnte ihn trotzdem spüren. Sie hatte sich eh schon gefragt, warum sie ihm heute noch nicht begegnet waren. So wie sie ihn einschätzte, würde er sie in nächster Zeit öfters aufsuchen, obwohl ihr der Grund bei weitem nicht bekannt war. Sollte sie jetzt so tun, als hätte sie ihn nicht bemerkt oder sollte sie lieber einfach direkt zeigen, dass sie auch einiges konnte und er nicht der größte und stärkste weit und breit war, der sich immer etwas einzubilden hatte. Sie entschied sich für das zweite und starrte demonstrativ in die Richtung, von der sie glaubte, er würde sich dort befinden und anscheinend hatte sie ins Schwarze getroffen, denn kurz darauf stand Sesshoumaru auch schon vor ihr. Wie immer, ohne einen Ton von sich zu geben. Doch noch bevor Kimie ihn fragen konnte, was er denn jetzt schon wieder wollte, wurde sie von einem stocksauren Inuyasha unterbrochen, der mit seiner etwas stark erhobenen Lautstärke, die anderen unsanft weckte. Während Kimie nicht verstand warum Inuyasha sich so aufregte, schnappten die anderen sich ihre Waffen oder machten sich schon kampfbereit. „Ich bin nicht hier um zu kämpfen, Inuyasha. Jedenfalls nicht mit dir.“ Kam von Sesshoumaru an Inuyasha gewandt, der Tessaiga schon in der Hand hielt und etwas angriffslustig zu seinem Halbbruder blickte. „Ach ja?! Warum tauchst du in letzter Zeit immer bei uns auf?!“, schrie Inuyasha quer durch den Rastplatz. „Ich wüsste nicht, was dich das anginge.“ Ein Knurren seitens Inuyasha. „Lass Kimie gefälligst in Ruhe!“ „Warum sollte ich?“ Sesshoumaru sah Inuyasha mit einer hochgezogenen Augenbraue an. (-> ich weiß, so was würde er nicht tun, aber die Vorstellung ist genial *lach*) „Weil ich es so sage! Sie gehört zu uns und sie kann dich nicht leiden! Aber sag mal, wie tief bist du gesunken? Der ach so große Lord, der Menschen verabscheut, sucht die Nähe eines Menschenweibs?!“ „Ich lasse mich wenigstens nicht von einem an einen Baum pinnen.“ Kimie verfolgte interessiert dieses Schauspiel. Uhh…..das war jetzt wieder ein Schlag unter die Gürtellinie. Sesshoumaru war wirklich fies zu Inuyasha, aber sie meinte, das wäre eine Sache zwischen den Beiden. Sie hatte ja beschlossen sich nicht mehr in fremde Angelegenheiten einzumischen. Selbst wenn sie nun etwas tun würde, die zwei würden sie gekonnt ignorieren und einfach weitermachen als wäre sie Luft. Sie sollten das selbst klären. Außerdem……immer wenn sie sich einmischte, kam am Ende eine Katastrophe raus und das hatte man in den letzten Tagen ja deutlich gesehen. Sie holte sich aus Kagomes Rucksack einen Schokoriegel und setzte sich gemütlich auf ihren Platz zurück. Der Rest der Gruppe sah verwirrt von Inuyasha zu Sesshoumaru, dann zu Kimie, die sehr amüsiert zu sein schien. Es drängten sich den Anderen so einige Fragen auf. Die erste war: Seit wann redet Sesshoumaru so viel und greift Inuyasha nicht gleich an? Die zweite war: Warum greift Inuyasha nicht an? Die dritte war: Was macht Kimie denn da? (Randbemerkung: Kimie sitzt grinsend da und isst ihren Schokoriegel, während sie die Beiden Streithähne beobachtet) Die vierte war: Was will Sesshoumaru hier? Die fünfte war: Hatten die Fünf etwas verpasst, als sie geschlafen hatten? Sie wussten jetzt ehrlich gesagt nicht, was sie machen sollten. Sollten sie eingreifen? Sollten sie sich zu Kimie setzten? Sollten sie sich einfach wieder schlafen legen? Kagome ging entschlossen auf Kimie zu. „Ehm…du, Kimie…..es geht in dem Streit doch um dich, oder?“ „Nein, Kagome. Das sind unterdrückte Aggressionen, die sich jetzt in dieser Form äußern.“ Kaum hatte sie diesen Satz gesagt, blickten auch schon zwei Augenpaare in ihre Richtung. Kimie hörte auf ihren Schokoriegel zu essen. Die Show war anscheinend beendet und sie war jetzt etwas enttäuscht. Das ganze, war, ihrer Meinung nach, besser als Fernsehen. „Soo, seit ihr jetzt fertig?“, fragte sie mit unschuldiger Miene. „Nein sind wir nicht!“, schrie Inuyasha sie nun an. „Was schreist du mich so an?! Ich hab ihm ja nicht gesagt, dass er kommen soll.“, erwiderte Kimie, allerdings etwas ruhiger als Inuyasha. „Das ist mir egal!! Ich kann ihn nicht leiden und du solltest auch nichts mit ihm zu tun haben!“ „Ich hab ja nichts mit ihm zu tun! Was soll das ganze?! Bin ich jetzt etwa an eurem Problem miteinander Schuld, oder was?!“ „Nein, aber was zum Teufel will er hier?!!“ „Woher soll ich das wissen??!! Vielleicht hat er mich ja gern?“ Kimie wollte Inuyasha eigentlich nur mit ihrer Äußerung ärgern und es war als kleiner Scherz gemeint, doch sie hatte Sesshoumaru vergessen, der in sekundenschnelle bei ihr aufgetaucht war und sie nun am Hals in die Höhe hielt. Anscheinend verstand er ihre Art von Humor nicht. „Noch so eine Behauptung und du bist tot.“ Hörte sie in einem kalten Zisch-Ton. Ohne auf seine Warnung zu Achten erwiderte sie, er solle sie sofort runterlassen, doch anscheinend gefiel ihm das nicht, denn der Druck auf ihrem Hals nahm rapide zu. Langsam bekam sie keine Luft mehr und genau deshalb hatte sie ihm einen Tritt verpasst. Er lies sie unsanft auf den Boden……besser gesagt, er warf sie regelrecht auf den Boden. „Das war für meine unfreiwillige Bekanntschaft mit dem Baum!“, schrie sie zu Sesshoumaru, dessen Augen sich jetzt langsam rötlich färbten. Die Anderen wussten mal wieder nicht, was los war. Von welchem Baum redet Kimie denn da? ‚Oh, das ist sicher gar nicht gut!’ war ihr einziger Gedanke, bevor Sesshoumaru auf sie zugerast kam. Sie konnte ihm ausweichen, allerdings sehr knapp, sogar verdammt knapp! Inuyasha mischte sich sofort in den Kampf ein. Was hieß einmischen? Er bestritt ihn zusammen mit Sesshoumaru. Kimie hatte noch einmal Glück gehabt, hätte Inuyasha nicht eingegriffen, wäre sie wohl jetzt schon Sushi. Sie hätte Sesshoumaru nicht so leicht besiegen können, wie sie es bei Koga gemacht hatte und genau diese Erkenntnis machte sie todunglücklich. Sie war im Vergleich zu Sesshoumaru ein Nichts, was Stärke anging und das war etwas, womit sie sich nicht abfinden konnte und wollte. Kimie warf nun wieder einen kurzen Blick auf den Kampf und was sie da sah, gefiel ihr ganz und gar nicht! Sesshoumaru war gerade dabei, Inuyasha zu töten!! Inuyasha war nun in einer auswegslosen Situation gefangen. Er selbst hätte sich nicht mehr daraus befreien können. Auf einmal ein aufleuchten. Kagome hatte einen ihrer Pfeile verschossen und Sesshoumaru auch beinahe getroffen. Dieser musste auf Grund dessen, von Inuyasha ablassen und ausweichen. Nicht gerade erfreut sah er zu Kagome und war auf dem Weg zu ihr. Noch bevor er sie erwischen konnte, stellte sich Kimie ihm in den Weg und rette somit Kagomes Leben. Die Attacke, die Kagome treffen sollte, traf nun sie. Ein länglicher Schnitt durch die Schulter. Das blöde war nur, es floss sehr viel Blut und Sesshoumaru schien mit dieser einen Wunde noch nicht zufrieden zu sein. Trotz ihrer Wunde, konnte sie seinen Angriffen eine Zeit lang immer knapp ausweichen. Hin und wieder traf sie ihn sogar und fügte ihm ein paar kleine Schnitte mit ihrem Schwert zu. Das war bei weitem nicht so einfach, wenn sie ihren rechten Arm nicht nutzen konnte. Sie hatte schon sehr viel Blut verloren und langsam verschwamm ihr die Sicht vor den Augen. Sie konnte nicht mehr lange so weiter machen. Kagome selbst wusste nicht wie ihr geschah. Sie fand sich einem Sekundenbruchteil auf dem Boden wieder und sah nun geschockt zu Kimie, die eine furchtbare Wunde hatte. Kimie hatte ihr das Leben gerettet und sie selbst konnte nun nichts für sie tun. Sie war den Tränen nahe. Auch die Anderen wollten eingreifen, doch konnten sie das nicht, da Kimie in unmittelbarer Nähe von Sesshoumaru war. Wenn sie eine Attacke ausführen würden, wäre die Wahrscheinlichkeit Kimie zu treffen sehr groß und so was wollten sie einfach nicht riskieren. Sesshoumaru war überrascht, dass dieser Mensch sich bis jetzt so gut gehalten hatte. Das war eigentlich auch sein Anliegen. Er wollte sehen, wie gut sie ihr Training im Kampf umsetzen konnte und diese Frau hatte großes Potenzial. Durch ein hartes Training, könnte sie sogar noch besser werden und dann wäre sie ihm auch sehr von Nutzem. Er beschloss, dass es für heute reichte, sie würde auch gleich in Ohnmacht fallen, durch ihren starken Blutverlust, also brachte es wenig noch mit ihr zu kämpfen. Er würde in Zukunft weiterhin zu seinem Halbbruder stoßen und hin und wieder ein paar Kämpfe bestreiten. Je häufiger er mit Kimie kämpfen würde, desto stärker würde sie werden. Das war seine Art von Training und wenn sie dieses absolviert hatte, könnte sie auf Rin aufpassen und ihm bei einigen seiner Geschäfte behilflich sein. Solange brauchte er sie bei sich nicht ertragen zu müssen. Er benötigte zwar keine Hilfe, aber für Rin wäre mehr Kontakt mit Menschen förderlich. Sie würde ja nicht für immer bei ihm bleiben. Damit war die Sache für Sesshoumaru geklärt. Kimie wurde immer dunkler vor ihren Augen und ihr letzter Gedanke, bevor sie sich dieser wohltuenden Dunkelheit ergab war, dass sie nun vielleicht endlich sterben würde. Langsam fiel sie Richtung Boden. Seiyou_bijutsu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)