Tanshinfunin von oO_KiLLerKeKsiiii_Oo ================================================================================ Kapitel 4: Der Kirschbaum ------------------------- ‚Oh dieser arrogante, eingebildete, dämliche, nervtötende…..DÄMON!!!! Ich hasse ihn, ich hasse ihn, ICH HASSE IHN!!!!!!!’ sichtlich wütend stampfte Kimie, dicht gefolgt von Inuyasha, Kagome, Sango, Miroku, Kirara und Shippou (*umkipp* ab jetzt heißen die immer nur Inuyasha & Co bei mir) durch den Wald. Während Kimie nicht wusste, wie sie sich nun abreagieren konnte, wurden die anderen allmählich etwas verzweifelt. Den ganzen Weg hatte sie kein Wort gesprochen und ist nur stur gerade ausgegangen, ungeachtet was ihr in die Quere kam. Ob es Äste, ein Tier oder irgendetwas anderes war, Kimie schien das alles reichlich egal zu sein. Ob sie überhaupt wusste wo sie hinging? Anscheinend nicht, denn sie hätten jetzt eigentlich einen anderen Weg einschlagen müssen, um zu Kaedes Hütte zu kommen. Die anderen schwiegen, denn sie wussten nicht, was eigentlich vorgefallen war und wollten dementsprechend nichts Falsches sagen. „Hm…..Kimie, ich will ja nicht unhöflich sein, aber…..wohin gehst du eigentlich?“ mischte sich Miroku nun ein. Die Angesprochene blieb von einer Sekunde zur anderen plötzlich stehen und besah sich die Umgebung, die ihr, wie nicht anders zu erwarten, kein Stück bekannt vorkam. Jetzt hatte sie dieser Sesshoumaru tatsächlich so aufgeregt, dass sie nicht mehr auf ihr Umfeld achten konnte. Seit dem sie in dieser Epoche war, hatte sie immer wieder Lust jemanden zu vermöbeln, was in der Neuzeit auch schon ein paar mal vorkam, da sie auch oft beleidigt wurde, als sie übermüdet und gestresst war. Sie atmete tief durch und wandte sich nun an Inuyasha. „Wärst du so freundlich und würdest voran gehen, Inuyasha?“ sie versuchte mehr oder weniger nett und höflich zu klingen. Inuyasha war einverstanden und führte die Gruppe direkt zu Kaede. Kaede, die sich die Gruppe nun besah, bemerkte, dass Kimie etwas über die Leber gelaufen sein musste. „Was ist denn mit dir los? Warum so wütend?“ fragte Kaede nun an das Mädchen gewandt. Diese wiederum beachtete die Frage nicht und sah zu Inuyasha, da ihr eingefallen war, dass er Sesshoumaru beim Namen rief und somit auch kennen musste. „Ihr seid verwandt.“ Bemerkte sie trocken. „Ja, er ist mein älterer Halbbruder.“ Erwiderte Inuyasha nun leicht sauer, da er ja bekanntlich einige Differenzen mit Sesshoumaru hatte und immer noch hat. „Aber woher weißt du das?“ mischte sich nun Kagome in das Gespräch ein. „Sie sehen sich ähnlich, Kagome.“ „Ke……von wegen!“ Inuyasha drehte demonstrativ seinen Kopf in eine andere Richtung und tat auf beleidigt. Kimie seufzte, sie war leider immer noch etwas genervt. Sie konnte es nicht leiden, wenn jemand ihr gegenüber so überheblich war, egal wie stark er war und Sesshoumaru war mit Sicherheit sehr stark. So etwas konnte sie spüren. Das gab ihm allerdings noch lange nicht das Recht, sich für etwas besseres zu halten. Sie war tausendmal besser als er! Vielleicht nicht von der Kraft her, aber vom Charakter! Warum dachte sie denn jetzt noch immer darüber nach? Es bringt ihr doch nichts. Sie hatte eine kurze unangenehme Begegnung und das war es. Es würde voraussichtlich auch die letzte bleiben, wenn sie Sesshoumaru nicht falsch einschätzte. Wieder etwas glücklicher, schnappte sie sich ihre Trainingstasche und wollte endlich mal wieder trainieren gehen, als sie von einer Frage seitens Sango zurück gehalten wurde. „Kimie….was ist eigentlich passiert zwischen dir und Sesshoumaru?“ „Was soll denn schon passiert sein?“ erwiderte Kimie etwas erstaunt. Sangos Frage klang etwas seltsam, als würde sie auf etwas Bestimmtes hinaus wollen. „Na, du warst so wütend. Was hat er denn gemacht, als du da am Baum gehangen bist?“ „Na was wohl!! Er hat sie mit seiner arroganten Art genervt, ist doch logisch! Bei dem kann keiner Ruhig bleiben!! Jeder hätte Lust ihm die Fresse zu polieren!!“ mischte sich Inuyasha nun aufgebracht ein. „Aber warum hat er ihr dann überhaupt geholfen?“ fragte nun Kagome. „Das ist eine gute Frage.“ Bemerkte Miroku nebenbei und nun starrte die gesamte Gruppe zu Kimie, die anscheinend eine Antwort darauf geben sollte. „Ich hab keine Ahnung. Ich hab ihm gesagt, ich bräuchte seine Hilfe nicht und das er gehen soll. Warum er mir dann trotzdem geholfen hat, weiß ich wirklich nicht und es ist mir auch ehrlich gesagt egal. Hätte ich mein Schwert dabei gehabt, hätte ich das auch ganz gut allein hinbekommen.“ „Du hast ein Schwert??“ fragten nun Miroku, Inuyasha und Shippou gleichzeitig. „Ja, ich hab ein Schwert und wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich möchte gern trainieren gehen, bevor ich noch alles verlerne.“ Antwortete Kimie etwas frustriert. Sie kam hier noch nicht einmal zum für sie Selbstverständlichen. Kaum hatte sie das gesagt, war sie auch schon aus der Hütte verschwunden. Sie musste eine geraume Weile gehen bis sie einen geeigneten Platz fand. Dort angekommen, machte sie erst einmal einige Übungen zum Aufwärmen und begann dann ihr eigentliches Training, welches schon etwas mehr an Konzentration erforderte. Sie war so in ihrem Element, dass sie die Zeit vergaß und noch nicht gemerkt hatte, dass sie von einem Paar bernsteinfarbener Augen beobachtet wurde. ‚Für einen Menschen ist das gar nicht mal so schlecht.’ musste Sesshoumaru sich in Gedanken eingestehen. Sie bewegte sich geschmeidig, wie eine Katze, und setzte ihre Schläge präzise ein. Doch diese Technik kannte er nicht. Ihm war längst aufgefallen, dass sie seltsame Kleidung trug und auch ein anderes Verhalten, als die Frauen in dieser Epoche, an den Tag legte. Sie stach auch mit ihrem Aussehen aus der Menge hervor, aber er nahm an, dass so ein Auftreten in ihrer Zeit üblich war. Sie hatte ihre Übungen nun beendet und verstaute ihr Schwert zufrieden in ihrer Tasche, aber es machte nicht den Anschein, als hätte sie jetzt vor zurück zugehen. Sie setzte sich unter einen Kirschbaum und betrachtete den Sonnenuntergang. ‚Oh man, langsam werde ich wirklich paranoid!! Ich hab das Gefühl ich werde beobachtet.’ Kimie sah sich vorsichtig um, doch entdecken konnte sie nichts. ‚Ich weiß, da ist jemand!! Nur woooo????’ dieses Gefühl lies sie einfach nicht mehr in Ruhe. Sie hasste so was. Sesshoumaru beobachtete währenddessen, sehr amüsiert, Kimies Versuche ihn zu entdecken. Nach zehn Minuten gab er sich schließlich einen Ruck und ließ Kimie nicht mehr dumm herumschauen. In Windeseile war der Daiyoukai bei dem Mädchen angekommen und stand nun direkt vor ihr. Kimie selbst, war im ersten Moment sehr erstaunt Sesshoumaru so schnell wieder anzutreffen, aber danach war keine Gefühlsregung in ihrem Gesicht zu erkennen. Eine Maske aufzusetzen hatte sie in ihren jungen Jahren schon gelernt und wusste auch, wann man sie am besten einsetzen konnte. In ihrer Zeit musste sie das schließlich oft genug machen. Wenn man weiter kommen wollte, sollte man die anderen nicht wissen lassen, was man denkt, empfindet oder im Schilde führt. Das war etwas, was sie von ihrem Meister gelernt hatte und sie würde das niemals vergessen. Sesshoumaru sagte kein Wort und nahm neben ihr Platz, was Kimie nun innerlich aus der Fassung brachte. Warum setzte sich dieser Dämon, der Menschen verachtete, neben einen von diesen?? Doch was Kimie nicht wusste war, dass Sesshoumaru es beabsichtigt hatte, sie ein wenig aus der Fassade zu locken. Er wollte wissen, ob es ein leichtes ist,ihr eine Emotion abringen zu können. Allerdings schien dem nicht so, denn obwohl sich Kimie innerlich viele Gedanken darum machte, spiegelte sich das weder in ihren Augen noch in ihren Gesichtszügen wieder. Anscheinend war Sesshoumaru nun auf jemanden gestoßen, der das genauso gut beherrschte wie er und das stimmte ihn etwas verärgert. Immerhin war sie ein Mensch und ein Mensch, der etwas genauso gut konnte, wie der Lord selbst…..so etwas gab es nicht. Durfte es nicht geben! Nun saßen die beiden zusammen da und starrten auf den Himmel vor ihnen, der sich langsam in ein wunderschönes rot verfärbte. Es herrschte eine angenehme Stille und Kimie genoss das, obwohl sie ihm am liebsten den Hals umdrehen würde. Er war im Moment zwar nicht so arrogant und überheblich, aber sie hatte den Vorfall von vorhin noch nicht vergessen und selbst das Training hatte ihr nicht geholfen sich abzureagieren. Bei Inu &Co war es selten so still. Immer war etwas los und jemand musste sich aufregen oder ähnliches. Sesshoumaru war wirklich nicht so wie sein Bruder, das hatte sie gleich sehen können. „Warum seit Ihr hier?“ unterbrach sie nun die Stille und sah dabei weiterhin in den Himmel. Es kam keine Antwort. Sie sah zu Sesshoumaru, der die Augen nun geschlossen hatte und am Baumstamm lehnte. ‚Huch….schläft er jetzt??’ Kimie kam seinem Gesicht näher, um feststellen zu können, ob er nun tatsächlich eingeschlafen war. ‚Hm…..scheint so….wie kann der da einfach einschlafen?? Naja, egal…ich verzieh mich jetzt lieber.’ Sie stand auf, kam allerdings nur dazu einen Schritt zu machen, bevor sie am Handgelenkt wieder auf den Boden gezogen wurde. „Was soll das?“ fragte sie nun etwas wütend über Sesshoumarus Verhalten. „Du bleibst.“ War sein einziger Kommentar dazu. „Ich bleibe, wenn ich will und ich will jetzt nicht!“ sagte Kimie nun ruhig und stand wieder auf. Tja, sie stand nicht lange, denn sie wurde wieder einfach so von ihm zum Sitzen gebracht. ‚Also, langsam geht mir das echt auf den Senkel!’ „Soll ich jetzt etwa, die ganze Nacht hier mit Euch sitzen??“ Wieder einmal kam keine Antwort und Kimie saß da, ohne etwas unternehmen zu können. Sollte sie ihn mit dem Schwert angreifen? -Nein, das war glatter Selbstmord. Sie seufzte. Warum gerat ausgerechnet immer sie, in so einen Mist?? Die Götter meinten es in nächster Zeit wohl nicht gut mit ihr. Sie lehnte sich nun genauso wie Sesshoumaru gegen den Baumstamm und schloss die Augen. ‚Wenn ich schon hier sitzen muss, kann ich’s wenigstens genießen.’ Sesshoumaru wiederum fragte sich, warum dieser Mensch keinerlei Angst zeigte und das tat sie sicher nicht nur bei ihm, sondern auch bei anderen Dämonen. Kimie, der nach einiger Zeit sehr langweilig wurde und in der die alte Wut wieder aufkeimte, sah Sesshoumaru nun überaus aggressiv an. „Also, ich hab jetzt wirklich keine Lust mehr, hier dumm mit Euch rum zu sitzen!! Habt ihr keine andere Beschäftigung??!!!“ Sesshoumaru, der in seinen Gedankengängen gestört wurde, gab zu Kimies erstaunen einen Ton von sich. „Du solltest aufpassen, wie du mit mir sprichst, Menschenweib.“ ‚M E N S C H E N W E I B?????’ sie hoffte für ihn, sie habe sich verhört. „Wie es scheint, brauchen Dämonen wohl keine Manieren zu haben.“ Kam nun im Gegenzug von ihr. Sesshoumaru reichte es! Er sah Kimie jetzt nun an, stand auf und zog sie mit sich. Kimie, die dachte, sie könnte jetzt endlich gehen und gerade ihre Tasche aufhob, wurde, für sie ziemlich überraschend, gegen den nächst besten Baum geschleudert, wo sie erst einmal kurz liegen blieb, um zu realisieren, was denn nun eigentlich passiert war. ‚Dieser Mistkerl!!’ Kimie sprang nun regelrecht auf und wollte auf Sesshoumaru losgehen, als sie feststellte, dass dieser gar nicht mehr auf der Lichtung war. ‚Jetzt besitzt er auch noch die Frechheit einfach abzuhauen!!! Was denkt der sich denn eigentlich, dass man mit mir alles machen kann???!!! Na warte, wenn ich dich das nächste Mal sehe, kannst du dein blaues Wunder erleben!!’ Wütend packte sie sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg zurück. Die Schmerzen, die sie dabei hatte, ignorierte sie gekonnt. Sesshoumaru war nach ein paar Minuten schon bei seinem Gefolge angekommen und besah sich nun das Lager. Eine fröhliche Rin, die mit Blumen auf ihn zu rannte, ein verzweifelter Jaken, der versuchte, sich von einem Blumenkranz zu befreien und ein Drache, der friedlich vor sich hin schlummerte. Alles wie immer. „Sesshoumaru-sama! Sesshoumaru-sama! Ihr seid wieder da!!“ Rin war nun bei ihm angekommen und umarmte sein Bein, wobei sie ihm mit der einen Hand auch einen Blumenkranz regelrecht vor die Nase hielt. Er nahm den Blumenkranz an, tätschelte ihr schnell und kurz über den Kopf und ging gerade Wegs auf Jaken zu, der, wie immer, wenn das geschah, einen leichten Anflug von Panik bekam. Sofort warf er sich auf den Boden und fragte seinen Meister, ob er ihm behilflich sein könnte. „Geh etwas zum Essen suchen, für Rin.“ Kaum hatte Sesshoumaru das gesagt, ließ er sich auch wieder unter einem Baum nieder. Er war immer noch sehr verärgert über die Frechheit dieses Menschenmädchens. Wie konnte sie es wagen, ihm den Lord des Westens, indirekt vorzuwerfen er hätte keine Manieren? Die Strafe geschah ihr ganz recht und er hatte auch keinen Sinn darin gesehen, noch länger auf dieser Lichtung zu verweilen, immerhin brauchte er sich ja nicht bei einem Menschen zu rechtfertigen. Sie musste das Ganze so hinnehmen, wie es war. Ihre Reaktion bei ihrer nächsten Begegnung, würde er am liebsten jetzt schon sehen. Das könnte durchaus spannend werden. Bei Kaede und den anderen angekommen, wurde Kimie gleich eine Schale mit Reis und Gemüse angeboten. Wütend aß sie und sah Shippou an, der ein breites Grinsen im Gesicht hatte. „Was grinst du so?“ fragte sie nun mehr oder weniger in einem normalen Tonfall. „Du hast einen Zweig in den Haaren.“ kicherte Shippou. Als die anderen der Gruppe das nun auch sahen, mussten alle, außer Inuyasha, lachen und Kimie fischte sich den Zweig angefressen aus den Haaren. Inuyasha selbst sah Kimie einfach nur an, ohne etwas zu sagen. Nachdem sie alle fertig gegessen hatten, deutete Inuyasha Kimie unauffällig ihm nach draußen zu folgen. Kimie etwas erstaunt, aber auch neugierig, folgte ihm nach 15 Minuten, damit es nicht auffällig wurde und die anderen nichts davon mitbekamen. Draußen angekommen, packte sie Inuyasha am Arm und sprang mit ihr außer Hörweite. Als sie nun zum Stehen kamen, ließ er sie los und fragte sie sofort ohne Umschweife, ob sie wirklich trainiert hätte. „Natürlich hab ich trainiert. Was hätte ich denn anderes machen sollen?“ fragte nun eine verblüffte Kimie. „Du riechst nach Sesshoumaru.“ Erwiderte Inuyasha nun etwas aufgebracht. „Pff…..ja und?“ Kimie verstand nicht worauf Inuyasha eigentlich hinauswollte. „Arrrgh……“ Er klatschte sich nun die Handfläche gegen die Stirn. Wie konnte dieses Mädchen nur so begriffsstutzig sein? „Ich hab ihn getroffen und wir sind unter einem Kirschbaum gesessen.“ Berichtete Kimie nun gelangweilt, damit die Sache schnell geklärt war und sie endlich schlafen gehen konnte. Der ganze Tag hatte sie furchtbar müde gemacht. Inuyasha glaubte, er habe sich verhört. Sie war mit seinem Halbbruder unter einem Kirschbaum gesessen?? War das jetzt ihr Ernst?? Wollte sie ihn verarschen??? „WAS???!!!“ gab nun ein verwirrter Inuyasha laut von sich. Kimie nickte einfach nur. „Ja und danach hat er mich gegen einen Baum geschleudert. Ich nehme mal an, ich hab ihn zu sehr provoziert. Egal, kann ich jetzt bitte schlafen gehen?“ Kimie wirkte wirklich müde und konnte die Augen kaum noch offen halten. Aber sie schien die Wahrheit zu sagen, obwohl das ganze für Inuyasha schwer zu glauben war. ‚Sesshoumaru saß mit Kimie, unserer Kimie, unter einem Kirschbaum??!!’ Inuyasha konnte das Bild von den beiden einfach nicht mehr aus seinem Kopf kriegen. Das konnte doch nicht sein! ‚Sesshoumaru hasst Menschen doch und wenn er schon mit einem Menschen zusammen unter einem Baum sitzen muss, dann sicher nicht mit Kimie! Sie gehört nicht zu diesem eingebildeten Idioten!’ Kimie währenddessen sah Inuyasha erwartungsvoll an. „Inuyasha-kun?“ Der war nun hellhörig geworden und verdrängte seine einstigen Gedanken, um neuen Platz zu machen. ‚Hat sie gerade Inuyasha-KUN zu mir gesagt??’ „Was denn?“ kam gerade von ihm an Kimie gewandt. „Bringst du mich bitte wieder zur Hütte zurück? Ich würde zu Fuß ne Ewigkeit brauchen.“ „Ehm…ja, komm.“ Diesmal nahm er Kimie Huckepack und sprang mit ihr zurück. Vor der Hütte bekam er noch ein >>Gute Nacht<< von Kimie zu hörn und danach verschwand sie nach drinnen, wo sie sich hinlegte und sofort einschlief. Inuyasha wiederum war auf den Weg zum heiligen Baum und machte es sich, dort angekommen, auf seinem Ast bequem. Einschlafen konnte er allerdings nicht so schnell, da er sich einfach viel zu viele Gedanken machte. Sesshoumaru musste etwas im Schilde führen, aber was hatte Kimie denn mit der ganzen Sache zu tun? Wollte er sie dafür benutzen, ihm zu schaden? Möglich wäre es. Nach einer Weile war er schließlich doch über seine Gedanken eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurde Kimie von Kagome geweckt, die ihr fröhlich mitteilte, dass nach dem Frühstück ihre Suche nach den Shikon no Krakera (Splitter des Juwels der 4 Seelen) wieder beginnen würde. „..........und du kommst mit!!“ beendete Kagome ihre Ausführungen. „Okay.“ War das einzige, was Kimie dazu sagen konnte, denn sie war ein ziemlicher Morgenmuffel und hatte Kagomes Rede nur als Randnotiz wahrgenommen. Sie stand auf und machte sich auf den Weg zum Fluss. Als sie wiederkam, war sie wieder ganz sie selbst und begann mit dem Frühstücken. Als alle fertig gegessen hatten, suchten sie ihre Sachen zusammen, verabschiedeten sich von Kaede und machten sich auf den Weg ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Die Truppe wurde wie immer von Inuyasha angeführt, dahinter befanden sich Kagome, mit Shippou in den Armen, Sango, die Kirara trug und Kimie. Die drei Frauen, alberten herum und unterhielten sich über dies und das. Das Schlusslicht bildete der einsame Miroku, der nun etwas verloren zu den Dreien vor ihm sah. Seltsam, dass sie noch auf keinen Dämon gestoßen waren. Kagome hatte auch noch keine Splitter spüren können. Es war sehr ruhig. Vielleicht sogar schon zu ruhig. Soo, dieses Kapitel ist leider etwas kürzer geworden und ist auch etwas spät erschienen. *seufz* Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte etwas Stress in letzter Zeit. Nun ja, wie dem auch sei, das nächste wird länger! *versprich* Ich hoffe, euch hat dieses Kapitel gefallen. Schreibt mir weiterhin fleißig Kommentare *gg* sonst überleg ich es mir vllt. noch anders und das nächste Kapitel wird noch kürzer. *fies* eure Seiyou_bijutsu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)