Mord im Chaos... von abgemeldet (kleine Geschichte mit eigenem Chara^^ *grinsl*) ================================================================================ Kapitel 1: ~Vorgeschichte~ -------------------------- Mord im Chaos… by Daro Kazuma(=P) Vorgeschichte... Langsam öffnete sie die Tür und prüfte ob die Mannschaft schlief. Es war stiller als auf einem Friedhof, und die gesamte Besatzung die sich auf dem Schiff befand schlief tief und fest. Keiner hätte je geahnt dass es in ein paar Minuten einem Schlachtfeld gleichen würde. Ganz ruhig, um niemanden zu wecken, fesselte sie einen nach dem anderen an sein Bett, sodass keine Bewegung mehr möglich war. Nur der Käpten saß noch in seiner eigenen Kabine und dachte über sein Leben nach. Als die komplette Mannschaft fest war, schlich sie sich nach oben zur Kabine des Käpten. Ihr Rasierklingen scharfes Schwert fest in der Hand kam sie vor der Tür der Kabine an. Sie atmete tief durch und stieß die Tür dann auch gleich auf! Mit einem Satz stand sie mit erhobenem Schwert vor dem Mann und schlug mit der Klinge nach ihm! Er war zwar überrascht, doch als Pirat musste er über schnelle Reflexe verfügen. Und die hatte er auch! Er drehte sich aus ihrem Angriff und schnappte in derselben Bewegung nach seinem eigenen Schwert! Nun standen sich die beiden gegenüber und der Käptn erkannte leicht verwundert, dass sein Angreifer eine Frau war. „Du? Du hast es tatsächlich bis hierher geschafft?“ fragte er während er hämisch grinste. „Ja, ich bin nicht mehr deine unfähige Tochter…“ Sie hob ihr Schwert erneut „…und jetzt büßt du für das was du mir und Dero angetan hast!“ Sie schlug erneut mit einer Drehung zu und sprang hoch um seinem Gegenschlag auszuweichen. „Dero habe ich nichts getan… du warst nur die Tochter… und Frauen bringen UNGLÜCK!“ Er schlug zu und striff sie leicht mit der Klinge seines Schwertes am Arm! Dennoch war es eine klaffende Wunde… Sie biss die Zähne schmerzerfüllt zusammen. „Du hast Dero umgebracht… Wegen dir ist er auf See gegangen und wurde von der Marine enthauptet… nur weil DU, sein VATER, Pirat bist!“ Noch einmal schlug sie zu und traf ihn im Magen. Schnell zog sie eines ihrer Wurfmesser und rammte es ihm ins Herz! Er hatte seine Tochter Unterschätzt! Das hatte für ihn den Tod zur Strafe. „Du bist stark geworden… Kazuma Daro…“ röchelte er und glitt langsam und eine Blutspur hinterlassend, tot die Wand runter und lächelte seine Mörderin an. Sie zog das Schwert aus seinem Bauch und nahm ihr Wurfmesser wieder an sich. Wutentbrannt und mit der Bemerkung „Drecks Pirat“ versetzte sie ihm noch einen Tritt und schaffte seinen Piratenschatz in ihr Boot. Danach zündete sie das Schiff an und führ beruhigt mit ihrem Boot in Richtung Westen… ~Ende Vorgeschichte~ Kapitel 2: Kapitel I ~ Die Begegnung, Zwei neue Gesichter... ------------------------------------------------------------ Kapitel I ~ Die Begegnung, zwei neue Gesichter… Unscheinbar und tot schwamm ein kleines Boot über die grausame See. Sie hatte schon viele Opfer gefordert und es schien, als ob sie bald schon das nächste bekommen würde. Langsam und doch ruckartig schwappte das Boot an den Sandstrand der kleinen Insel. Der Sand war fein und klebte sich sofort an das nasse Boot. Die beiden Jungs die das Boot beobachtet hatten, liefen nun freudig darauf zu. Es wurde öfter etwas an den Strand gespült, meist etwas wie Tassen, Töpfe oder sogar manchmal etwas Essbares. Doch nun waren sie erstaunt dass in dem Boot nichts dergleichen zu finden war. Nun fanden sie darin ein Mädchen dass tot zu sein schien und einen wertvollen Schatz. Einer der beiden Jungen legte seine Hand knapp über ihren Mund. „Sie atmet noch schwach!“ Sofort zogen sie das Boot etwa in die Mitte des Strandes, damit es nicht wieder weggespült wurde und hievten das Mädchen vorsichtig aus dem Boot. Sie trugen sie in den Schatten. Dann übergossen sie sie mit kaltem, klarem Wasser und hofften dass sie bald aufwachen würde. Und tatsächlich, sie fing an zu Husten und schlug dann auch die Augen auf. Zuerst blickte sie in das freundliche Gesicht des Jungen der geschaut hatte ob sie noch atme. Er hatte weißblondes Haar, dass schon fast silbern aussah und er hatte tiefgrüne Augen. Dann blickte sie zu dem zweiten. Er hatte Rabenschwarzes Haar und Meeresblaue Augen. Sie fand die Farbe sehr schön und sie stellte auch einen Kontrast zu seinem schwarzen Haar dar, der wundervoll passte. „Ich bin Chuck“ sagte der blonde „schön dass du wach bist. Das ist Havy. Wie er wirklich heißt weiß ich nicht, seit wir uns kennen hat er noch kein Wort geredet… ich nannte ihn so, weil er ziemlich Havy drauf ist.“ Sagte Chuck mit einem freundlichen lächeln. Sie nickte nur „Ich heiße Daro… an mehr kann ich mich nicht erinnern.“ Sagte sie leise und musterte die beiden nun etwas länger, um sie ein wenig einschätzen zu können. Chuck sah sie mitfühlend an, während Havy nur da saß und sie ansah. Er lächelte. „Wow, du hast ihn zum lächeln gebracht… für gewöhnlich trägt er ein Pokerface…“ meinte Chuck nachdenklich. Daro zuckte nur mit den Schultern. Chuck stand auf. „Havy, geh doch bitte mal das Abendessen sammeln, … ich zeige Daro noch schnell die Insel.“ Havy und Daro nickten und standen auf. Havy ging in den Wald und Chuck nahm Daro bei der Hand und führte sie ein wenig herum. Nachdem sie wieder beim Baumhaus von Chuck und Havy ankamen zeigte er ihr noch ihr Zimmer. Havy hatte schon ihren Schatz hinein gestellt. Plötzlich kam Chuck eine Frage. „Woher hast du eigentlich so viel Geld? Du siehst weder wie ein Landdieb noch wie ein Pirat aus… und so zerbrechlich wie du wirkst, kannst du auch kein Söldner sein…“ Daro zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, ich kann mich nicht erinnern, aber er ist mir wichtig gewesen.“ Chuck nickte. „Okay… es ist spät, in 10 Minuten essen wir und dann kannst du dich ausruhen…“ Er ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Daro ließ sich in die gespannte Hängematte sinken und legte die Decke und das Kissen auf den Boden. Havy musste das Zimmer noch schnell geputzt haben, denn Chuck hatte gemeint dass das Zimmer nur selten benutzt wurde und daher recht schmutzig sein würde, was es aber nicht war und er hatte auch erwähnt dass Havy sehr reinlich war. Auch wenn er überhaupt nicht danach aussah. Langsam schaukelte sie in ihrer Hängematte hin und her und dachte nach. Warum fiel ihr denn nichts ein? Warum konnte sie sich an nichts erinnern? Alles war so rätselhaft. Und warum waren die beiden Jungs so nett zu ihr? Sie wusste nicht warum, doch sie konnte den beiden nicht vertrauen. Bald waren die 10 Minuten um und sie ging runter in die Küche. Havy lächelte sie freundlich an, doch Chucks lächeln sah irgendwie … künstlich aus. Dennoch ließ sich Daro nichts anmerken und setzte sich zu den beiden. „Wie fühlst du dich? Gefällt dir dein Zimmer?“ Daro nickte. „Es ist schön. Aber wo sind wir hier eigentlich?“ „Diese Insel ist unbekannt. Sie hat keinen Namen und existiert auch auf der Landkarte nicht.“ „Dann kommt wohl auch niemand und versucht uns zu retten, oder?“ fragte sie traurig, doch irgendwie war sie acuh schon fast verzweifelt. „Nein, seit 5 Jahren ist kein Schiff mehr vorbei gekommen.“ Chuck sah sie tröstend an während Havy ihr eine Schüssel mit Waldfrüchten reichte. Diese Früchte hatte sie noch nie zuvor gesehen! Dem entsprechend betrachtete sie diese auch. „Keine Angst, die sind nicht giftig.“ Er lächelte. „Okay, aber .. ich möchte trotzdem gern wissen was das für Früchte sind…“ „Die haben keinen Namen, hier hat nichts einen Namen… abgesehen wir benennen es.“ Daro lächelte verstehend und biss in eine große, runde, blaue Frucht. Sie schmeckte nicht schlecht, doch von gut war sie auch weit entfernt! Sie legte die Frucht wieder hin. „Tut mir leid, aber ich glaube nicht dass ich jemals Früchte gegessen habe…“ sagte sie leise. Chuck hob fragend eine Augenbraue, doch beließ er es dabei. Havy musterte sie ausführlich. Wie ein normaler Mensch sah sie ja auch nicht aus. Ihre Haut war blass wie Schnee und ihre Haare schwarz wie die Nacht! Die Lippen waren rot wie Blut, die Augen schwarz mit einem leichten Rotstich und sie waren unheimlich ausdruckslos! Irgendwie machte sie ihm Angst, doch andererseits wusste er ja über Chuck bescheid. Und zu Daro fühlte er sich auch irgendwie hingezogen. Er konnte den Blick einfach nicht von ihr abwenden! Was sie mit einem lächeln quittierte. Nach dem Abendessen besprachen sie noch was sie am nächsten tag tun müssten. Danach ging jeder in sein Zimmer. Nach dem sie noch etwas nachgedacht hatten, schliefen sie auch schon ein… ~Kapi I Ende~ Kapitel 3: Kapitel II ~ (2 Gesichter... Schizophren?!) Die Jagd --------------------------------------------------------------- Kapitel II (2Gesichter … Schizophren?!?) Die Jagd Nach dem Frühstück aus Früchten bekam Daro allmählich Hunger. Die Früchte hatte sie heute erneut nicht essen können. Sie fühlte sich bei jedem bissen, als ob sie innerlich verbrennen würde. Heavy nahm sie heute mit auf die Jagd, während Chuck das Haus putzte. Seit einer Stunde schlichen Heavy und Daro nun schon durch den Wald. Bis sie am Hohen Gras ankamen und Daro eine Art Riesen Rind und Igel erblickte! Das Tier war eine Mischung daraus und echt riesig. Fast schon automatisch erfasste sie alle Daten über Schwachpunkte und Kampfstil dieses Tieres und setzte sich augenblicklich in Bewegung. Sie sprang aus dem Gras und krallte sich am Hals des Wesens fest, denn an dieser Stelle hatte es keine Stacheln und sie lief auch nicht Gefahr von den Hufen getroffen zu werden! In fließenden Bewegungen zog sie, im Sprung aus dem Gras, Heavys Schwert und stieß auch gleich zu! Weil sich das Tier noch immer wehrte, vergrub sie zusätzlich ihre Zähne im Fleisch des Wesens! Dann begann sie zu saugen… Heavy riss sie von dem tot zu Boden gegangenem Tier, zog sein Schwert aus dem leblosen Körper und sah sie strafend an. Während er ihr das Blut von den Lippen wischte, verstand sie erst was sie getan hatte. Mit schrecken stellte sie fest, dass ihr ganzer Mund nach Blut schmeckte! Und bei dem Sprung hatte sie ihre Wunde am Oberarm wieder aufgerissen. Weshalb diese wieder blutete. Kraftlos sank sie zu Boden und sah starr auf einen Punkt der nicht existierte vor sich. Heavy dagegen begann allmählich zu verstehen. Er nahm sie sanft in den Arm und strich ihr über den Rücken. Langsam beruhigte sie sich auch wieder… ~Ende Kapi II~ Kapitel 4: Vampyr trifft Ninja ------------------------------ Kapitel III ~ Vampyr trifft Ninja Es waren nun schon drei tage vergangen, seit Heavy und Daro diesen Zwischenfall im Wald erlebt hatten. Daro war eine gute Kämpferin und hatte herausgefunden, dass sie zu den Vampyren gehörte. Sie hatte ihr Gedächtnis nun endlich wiedererlangt und seitdem heilten ihre Wunden auch innerhalb weniger Sekunden, was die gewohnte Dauer war. Nun war bei ihr wieder alles beim alten. Sie konnte wieder normal essen und all die anderen Dinge, die bei Vampiren (eine nicht so gut ausgebildete art des Vampyr) anders waren hatten sich „normalisiert“. Daro war glücklich darüber. Wieder einmal waren sie heute auf der Jagd und wieder einmal roch Daro die Beute schon vom Baumhaus aus. Gezielt ging sie los und Heavy hinterher. Chuck wusste von Daros Geheimnis nichts. Er dachte noch immer dass sie ein Mensch wäre, während Heavy über sie bescheid wusste. Doch das war in Ordnung. Sie „sprachen“ sich ab und so klappte die Jagd auch ganz gut. Sie blieben jeden Tag bis zum Mittagessen im Wald, sodass Daro auch ihren Lebenstrunk bekam. Dieser bewirkte dass sie jung und kräftig blieb, denn wenn sie aufhören würde Blut zu trinken würde sie wie eine normalsterbliche Frau werden. Was in ihrem Leben und Alter tödlich enden könnte. Wie jeden Tag kamen die beiden gegen Mittag erst zurück und schleppten ihre riesige Beute hinter sich her, als Chuck sie auch schon freundlich begrüßte. Er ging auf die beiden zu und sagte zu Heavy was er mit dem Fleisch machen sollte. Dann ging er weiter zu Daro und grinste sie an wie die letzte Zeit ständig. Er sah sie so … verlangend an! Daro gefiel dieser Blick überhaupt nicht! Sie mochte Chuck auch nicht so besonders, er redete viel und bei jeder Gelegenheit! Jetzt stand er direkt vor ihr und grinste. Er legte seine Hände an ihre Seiten, was sie mit einem vernichtenden Blick quittierte. „Was willst du…?“ fragte sie kurz angebunden. Er wusste nicht dass sie ihr Gedächtnis wieder hatte, was ihn sich ziemlich sicher wirken lies und er antwortete nur: „Das was jeder Mann auf einer einsamen Insel mit einer schönen Frau will…“ und näherte sich ihrem Gesicht bis auf wenige Zentimeter. Was sie genau tun sollte, wusste Daro nicht, aber sie rührte sich nicht, fletschte angriffslustig die Zähne und fing an leise zuknurren. Was Chuck wohl nur noch mehr reizte! Daro hatte die letzten Tage nicht trainiert und hatte auch keinerlei Waffen bei sich, weswegen sie gegen den gut durchtrainierten Chuck wohl auch keine Chance hatte. Er zog sie enger an sich und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund, als die Tür aufging und der verwirrte Heavy die beiden ansah. Hastig ließ Chuck die wütende, aber keine Reaktion zeigende Daro los, bevor Heavy sah was er getan hatte. Schweigend standen die drei nun da und warteten das irgendjemand irgendwas tat, um dieses Schweigen zu brechen. Bis Chuck so schnell wie möglich den Raum verließ und Heavy Daro fragend anblickte. Aber Daro winkte ab. Sie musste das gerade geschehene erst einmal verarbeiten und nachdenken, was dieses Verhalten wohl bewirken sollte. Allein ging sie los in den Wald. Nachdem sie eine halbe Stunde gelaufen war, setzte sie sich auf einen der großen Steine die hier mitten im Weg lagen. Seufzend begann sie nach zu denken und plötzlich bewegte sich der Stein! Daro schrak auf! Sie war es nicht gewohnt auf einem langsam dahin kriechenden Stein zu sitzen. Sie spürte eine ganz schwache Lebensenergie und blickte sich um. Doch nichts das lebte war um sie herum,… bis auf die Steine. Aber konnte ein Stein denn überhaupt leben? Plötzlich wurde sie von dem Stein abgeworfen und der Stein eilte los, mitsamt den anderen großen Steinen, ein paar Ästen und Baumstämmen! Daro rannte hinterher, das interessierte sie nun wirklich! Nachdem die Steine wohl gemerkt hatten dass es vor Daro kein entkommen gab, blieben sie abrupt stehen und verwandelten sich in ihre Urform zurück! Was dabei herauskam, war für Daro nichts neues. Vor ihr standen die Konoha Ninjas. Sie war als kleines Kind mit ihren Eltern nach Konoha gezogen und hatte dort ihre Ninja Ausbildung gemacht. Sie erinnerte sich noch genau an alle, doch ob es andersherum genauso war bezweifelte sie. Der kleine Naruto, mit dem sie vor zehn Jahren noch so viele Streiche gemacht hatte war nun wohl auch schon mit seiner Ausbildung fertig. Er, Sasuke und Sakura standen neben Kakashi, Iruka und Asuma vor ihr. „Hi…“ Sie wusste nicht was sie sonst hätte sagen sollen. Sie kannte die sechs ja immer noch sehr gut. Sie musterten das Mädchen zuerst etwas kritisch, bevor sie Daro wieder erkannten. Naruto sprang sie freudig an und erzählte ihr plötzlich und etwas unverständlich, wie sehr sie ihm doch gefehlt hatte! Daro erschreckte sich dabei so, dass sie mitsamt Naruto stürzte und zu lachen anfing. Was die anderen mit einem grinsen quittierten. Daro stand wieder auf, wuschelte Naruto durch die Haare während sie ihm ein „Ich hab dich auch vermisst“ zuflüsterte und zu den anderen ging. Zuerst betrachtete sie Sasuke und Sakura. „Ihr seid groß geworden…“ Sie grinste beide an. Sakura versuchte zu lächeln. Sie war noch nie mit Daro klargekommen. Und auch jetzt war sie ihr unsymphathisch. Daro wendete sich Sasuke zu. Früher hatte sie auf ihn aufgepasst, das erste Jahr nach dem Tod seiner Eltern. Es war für beide eine schwere Zeit gewesen. Itachi, das war oft ein Streitthema gewesen. Denn genau zu dieser Zeit hatte Daro sich in ihn verliebt und wollte das ganze nicht wahr haben. Es war schwer gewesen. Und Sasuke schien das ganze immer noch nicht überwunden zu haben. In ihren Augen gab er eine schwache Persönlichkeit und eine traurige Gestalt ab! Sie lächelte ihn nur kurz an und wandte sich dann den erwachsenen zu. „Was macht ihr hier?“ „Wir haben eine Nachricht bekommen dass du Hilfe brauchst. Seitdem klappern wir alles ab…“ Kam von Iruka die antwort. Daro nickte. „Ich bringe euch erstmal zum Baumhaus, dann könnt ihr euch ausruhen.“ Und nach einer halben Stunde waren sie auch schon da. „Ihr habt sicher Hunger…“ mit diesen Worten stellte Daro ihnen die Obstschale hin. Danach gab sie ihnen ihre Schlafplätze. Sakura schlief bei ihr im Zimmer. Spät abends kam dann Chuck zurück. Nach dem Vorstellen redeten sie noch eine Weile und gingen dann alle schlafen. Daro konnte nicht schlafen und setzte sich aufs Dach. Sie beobachtete den Himmel und dachte nach. Als sie da so saß, tauchte Kakashi auf und setzte sich neben sie. „Denkst du nach?“ fragte er sie mit Blick in den Himmel. „Ja, … die Nacht ist gut dafür…“ antwortete sie leise. Sie dachte zurück an die Zeit, als sie zum Vampyr wurde. „Denkst du wieder an die Sache in Ototo?“ fragte er sie dann, worauf sie nur nickte. Sie war damals Itachi nachgeeilt und hatte ihn auch gefunden. Sie hatte mit ihm geredet. Über alles, insbesondere ihre Gefühle ihm gegenüber. Er hatte sie eiskalt abserviert, hatte ihr gesagt wie sehr er sie hasste. Für sie war damals eine Welt zusammengebrochen. Sie war in Tränen ausgebrochen und wollte ihrem Leben ein Ende machen. Sie wurde von Orochimaru gefangen genommen und geqult. Denn sie kannte die Macht der Sharingan und auch wie man sie sich aneignen konnte, ohne das Uchiha Blut in sich zu tragen. In der Hoffnung zu sterben hatte sie nichts gesagt und tatsächlich hätte Orochimaru sie fast getötet. Wäre nicht Kakashi gewesen und sie gerettet. Beide hatten diese Bilder wieder im Kopf. Wobei Kakashi eher eine Gänsehaut vom Anblick der blutüberströmten und von Wunden übersäten Daro mit diesem Blick der nur noch den Wunsch zu sterben zu deuten lies, bekam. Daro schloss die Augen. Damals war nämlich noch etwas. Ein Untergebener Orochimarus hatte sich in sie verliebt und hatte sie zu einem Vampyr gemacht, weil er nicht wollte dass sie starb. Seitdem konnte sie nicht mehr sterben. Mittlerweile war es zwar kein Fluch mehr, doch ihren Lebenssinn hatte sie damit verloren dass sie nicht mehr an die Liebe glaubte und erfüllt, mit dem Tod ihres Vaters, den sie zu verantworten hatte. Mit ihm hatte sie ca. 200 Leute getötet, die qualvoll mitsamt dem Schiff und der Leiche ihres Vaters verbrannt waren. Damit, dass Kakashi sie in den Arm nahm, riss er sie aus ihren Gedanken. Ihr war zum heulen zu mute, doch das Tränen vergießen hatte sie schon längst verlernt. „Es wird alles wieder gut…“ flüsterte der Jounin, während sie in seinen Armen lag und die Augen schloss. Kapitel III ~ Vampyr trifft Ninja ~ Ende Kapitel 5: Chuck?! ------------------ Kapitel IV ~ Chuck?! Sakura wachte als erste auf. Verschlafen stellte sie fest, dass Daro nicht n ihrer Hängematte lag! Als sie zur Decke sah, erschrak sie so sehr dass sie einen lauten Schrei los lies der alle aufweckte! Weil Daro so aufschreckte, fiel sie von der Decke! Sie schlief immer wie eine Fledermaus. Das schien sie Sakura versehentlich verschwiegen zu haben. Alle stürmten, von Sakuras schrei getrieben, in deren Zimmer und fanden eine sich den Kopf reibende Daro und eine entsetzte Sakura. Kakashi musste darüber grinsen. Im gegensatz zu den anderen kannte er Daros Schlafgewohnheiten zu genüge. Vor der Sache mit Itachi waren die beiden ein Paar gewesen. Sie waren schon rein äußerlich etwas außergewöhnliches gewesen. Doch es hatte mit ihnen einfach nicht funktioniert. Er hatte es lange bedauert und nun, da sie durch das Schicksal wieder bei einander waren, musste er ständig an damals zurückdenken. Ob es bei ihr genauso war? „Was ist denn hier los?“ fragte Iruka verwirrt. „Sie hing an der Decke…“ brachte Sakura gerade noch zustande. „Das ist normal, verdammt! Wehe du weckst mich morgen noch mal so…!“ fauchte Daro Sakura entgegen. Die anderen verzogen sich wieder und machten sich fertig zum Frühstücken. Chuck zog Kakashi zu sich ins Zimmer. „Ich muss mit dir reden.“ Hatte er gesagt. Er schloss die Tür und sah Kakashi etwas feindselig in die Augen. „Lass die Finger von Daro.“ Meinte er. Kakashi war etwas überrascht darüber. Chuck passte überhaupt nicht in Daros Muster. Er war vollkommen anders. „Ich weiß was du vorhast. Ich weiß was letzte Nacht lief.“ Nun war der Jounin erstaunt. Er hatte ihn gar nicht bemerkt als er sie offensichtlich beobachtet hatte. „Und was erwartest du von mir?“ antwortete Kakashi ruhig. Chuck schnaubte nur etwas wütend. „Das weißt du bereits. Spiel dich nicht so dumm.“ Damit verschwand er in der Küche. Kakashi dachte etwas nach als er sich in Richtung Küche bewegte. Sakura, Sasuke und Naruto waren auch bereits mit Iruka und Asuma in der Küche. Daro hatte sich ein Tuch um die Taile gewickelt und ein knappes Shirt angezogen und kam wenig später in die Küche gestürmt! „Chuck! Ich kann Heavy nicht finden! Weißt du wo er ist?“ fragte sie mit einem hörbaren Panikanfall in der Stimme. Kakashi sah auf genau wie die anderen fünf. Wer war Heavy? Chuck schüttelte den Kopf. „Er ist gestern Abend nicht zurückgekommen. Ich schätze er ist wohl noch im Wald.“ Sagte er ruhig. „Dann gehen wir ihn suchen.“ Sagte Kakashi und stand auf. Daro nickte. „Ihr könnt hier bleiben… Naruto und Sasuke, geht ihr auf die Jagd? Und Chuck und Sakura warten ob Heavy zurückkommt… Iruka und Ausma, macht was ihr für richtig haltet.“ Eigentlich hatte sie dies nur aus spaß gesagt, doch nahmen es alle so ernst als sei es beschlossene Sache. Also ging sie mit Kakashi auf die Suche. Asuma begleitete Naruto und Sasuke während Iruka bei Sakura und Chuck blieb. Kapitel IV ~ Chuck?! ~ Ende Kapitel 6: Chucks andere Seite... --------------------------------- Kapitel V ~ Chucks andere Seite… Nun waren sie schon über eine Stunde die Jagdstrecke abgelaufen und von Heavy immer noch kein Lebenszeichen. „Spürst du ihn denn gar nicht?“ fragte Kakashi sie, worauf sie nur den Kopf schüttelte. Sie versuchte schon fast krampfhaft die Panik die sich in ihr aufbaute niederzukämpfen und ihm möglichst nicht zu zeigen wie sie sich fühlte. Nur dass sie nun sehr angespannt wirkte und ihm genau das signalisierte, was sie vor ihm verbergen wollte. Er fragte nicht weiter, nicht dass er sie noch unnötig aufregte oder gar verletzte. Er hing in Gedanken wieder Erinnerungen nach. Seit damals hatte sie sich stark verändert. Damals glich sie einer Rose, wunderschön, gefährlich und liebenswürdig. Heute war sie ein Eiswürfel, eiskalt, keine Regung im Gesicht und sehr wortkarg. Was hatte sie wohl so sehr verändert? Ob es die Sache mit Itachi war? Aber als er sie gerettet hatte war sie mehr… verzweifelt gewesen. Seit dem war sie stark abgekühlt. Ob sie jemals wieder wie früher wurde? Ihm wäre es lieber gewesen, doch ob sie das zulassen würde, bezweifelte er. Doch welche Frage ihn am meisten beschäftigte, war warum er ständig über sie nachdachte und den alten Zeiten nachhing. Somit bekam er auch nicht mit dass Daro stehen geblieben war und er hätte sie um ein Haar überrannt! „Was…“ weiter kam er nicht. Sie hatte sich schon zu ihm umgedreht, nur noch wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt und sah ihm tief in die Augen. Er wurde nervös, was hatte sie nur vor? Er konnte ganz leicht ihren Atem im Gesicht spüren und bekam bei dem Gefühl auch noch eine Gänsehaut. Daro wandte den Blick wieder ab und lief ganz gezielt auf ein Gebüsch zu. Dann winkte sie ihn zu sich und er sah was sie gefunden hatte. Heavy lag Blutüberströmt am Boden und rührte sich nicht. „Er strahlt keine Energie mehr aus… deshalb konnte ich ihn nicht finden…“ flüsterte die junge Vampyrin. Kakashi seufzte. „Du meinst er ist tot…?“ „Ja…“ Daro sah traurig auf den kalten Körper runter. Sie nahm seine Hand und leckte etwas von seinem Blut ab. Was nun passierte verstand der Jounin keineswegs. Jedoch wusste er auch nichts vom Vampyrischen Verhalten. Daro holte ein kleines Fläschchen aus ihrer Tasche und füllte etwas von Heavys Blut hinein. „Ich will ihn nicht vergessen...“ sagte sie leise ohne den noch lebenden Mann anzusehen. Nach einer Formel in fremder Sprache und ein paar Fingerzeichen, öffnete sich die Erde ein Stück und begrub dann den leblosen Körper. Nach einer Gedenkpause standen Daro und Kakashi auf und eilten zurück zum Baumhaus. „Er wird das andere Umbringen!“ Schrie Daro förmlich! Kakashi verstand für den Moment etwas wenig. „Was weißt du denn? Wer wird wen töten?“ „Heavys Blut… ein Vampyr kann sämtliche Infos allein aus einem Tropfen Blut nehmen! Chuck hat Heavy umgebracht! Er hat es zwar geschafft am Tatort und an Heavy keine Spuren zu hinterlassen, aber er kennt nicht die Macht des Blutes!“ Kakashi war erstaunt. Er hatte nie gedacht dass man aus Blut derartige Informationen bekommen konnte! „Er wird Asuma und Sakura töten!“ Damit eilten die beiden nun so schnell sie konnten zurück zum Baumhaus, wo währenddessen Chuck die beiden „einweihte“! Sakura lag schrecklich zugerichtet und nackt im Bett. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis sie endlich verbluten würde, dachte Chuck während er sich wieder anzog und dem mit Schlafmittel eingeschläferten Asuma die Kehle durchschnitt. „Und ihr wollt Konoha Ninjas sein? Wie erbärmlich…“ gehässig grinsend beobachtete er wie die Blutlache unter Asuma immer größer wurde und die Lebensflame in Asuma erlosch. „Drei erledigt… fehlen noch vier…“ grinste er… Ende Kapi V ~ Chucks andere Seite…! Kapitel 7: Ende eines Wesens... ------------------------------- Kapitel VI ~ Ende eines Wesens… Daro biss sich auf die Unterlippe. Gerade hatte sie Asumas Lebensenergie noch gespürt und dann war sie schnell erloschen! Sakuras Energie nahm auch langsam ab. „Wenn wir uns beeilen können wir wenigstens Sakura noch retten…“ Kakashi verstand sofort, nahm Daro auf den Arm und legte noch einen Zahn zu, bis sie nach wenigen Minuten ankamen. Er lies sie runter. „Warte lieber hier und gib mir Rückendeckung. Chuck ist kein Mensch und wird mit Ninjas locker fertig…“ Sie gab dem Jounin noch schnell einen Kuss auf die Wange und verschwand dann schnell im Baumhaus. Er war verwundert, jedoch gehorchte er und blieb vor dem Haus stehen. Daro brauchte sich nicht zu verstecken. Chuck schlenderte direkt auf sie zu und grinste siegessicher. „Da ist ja meine Daro…“ meinte er nur etwas gehässig. „Ich denke ihr habt Heavy gefunden?“ „Ich weiß dass du mein Verlobter bist… aber warum tötest du die anderen?“ fragte sie mit hass in den Augen. „Du musst wissen, ich liebe dich wie ein Werwolf einen Vampyr nur lieben kann. Stell dir nur vor, wir beide können eine neue Spezies züchten. Wir könnten die Welt beherrschen. Um dieses Ziel zu erreichen muss ich jeden töten der dir zu nahe kommt. Heavy wollte nicht hören und dein Kakashi-chan ist auch bald dran.“ „Aber warum Asuma und Sakura?“ Chuck zuckte mit den Schultern. „Es hat spaß gemacht zu sehen wie erbärmlich menschliche Ninjas sind…“ wieder grinste er. Kakashi war nicht vor dem Baumhaus geblieben. Er schlich sich hoch um Sakura noch zu retten. Was Chuck und Daro bemerkten. Um Chuck abzulenken zog sie ihr Schwert und griff Chuck an! Er blockte zwar, doch ihr Ziel war erreicht. Er konnte sich nicht mehr auf Kakashi konzentrieren! Während Kakashi Sakura in ein Laken wickelte und flüchtete, waren Chuck und Daro in ihren Kampf vertieft. Mit menschlichen Waffen konnte Chuck jedoch nicht umgehen und blockte Daros angriffe nur ab, und das auch noch auf eine lächerliche Weise! Nun reichte es ihm! Er schmiss sein Schwert weg und sprang in eine Ecke! Er fauchte und knurrte wild und Daro verstand zu spät, dass er dabei war sich zu verwandeln! Sie wusste nicht ob Schwert, Kunai und Shuriken reichen würden, um einen ausgewachsenen und blutrünstigen Werwolf zu töten! Zum überlegen blieb keine Zeit, er schlug mit seiner riesigen Pranke zu und schlug ihr das Schwert aus der Hand! Hätte sie die Hand nicht weggezogen, hätte er ihr den gesamten Arm abgerissen. Sie brauchte dringend einen Plan! Er schlug immer wieder zu und drängte sie in eine ecke, während er ihr jeden Fluchtweg abschnitt überschlugen sich ihre Gedanken! Da kam auch schon erneut die riesige Wolfspfote angeflogen und hätte ihr beinahe den Kopf von den Schultern gerissen hätte Kakashi nicht ihr Schwert eingesammelt und damit den Schlag geblockt hätte! Er selbst war erstaunt wie viel die Klinge bewirkte und wie stabil sie war! Sie hatte dem Wolf die halbe Pfote gespalten und steckte noch in der Pfote, Daro reagierte blitzschnell, schlüpfte zwischen Kakashis Beine und rammte dem laut und schmerzerfüllt schreienden Wesen ein Kunai in sein Herz und drehte es einmal herum. Dann drückte sie noch einmal energisch auf, sodass die Klinge noch weiter ins Fleisch drang! Blut spritzte in massen auf die beiden, bevor das Wolfs ähnliche Wesen leblos zu Boden sank und die beiden Ninjas ebenfalls zu Boden sanken und erleichtert ausatmeten. „Wo ist Sakura…?“ „Sie liegt hinter dieser Wand…“ Ende Kapi VI ~ Ende eines Wesens… Kapitel 8: Von der Jagd in die Hölle ------------------------------------ Kapitel VII ~ Von der Jagd in die Hölle! „Lass uns nach Sakura sehen…“, brachte Kakashi nach ein paar Minuten Ruhe endlich heraus. „Erst müssen wir ihn endgültig töten…“ Ihre Augen waren an den am Boden liegenden Körper geheftet. „Ist er noch nicht tot…? Immerhin hast du sein Herz durchbohrt-„ „Das heißt nicht dass er tot ist.“, Schnitt sie ihm das Wort ab. „Wir müssen ihm den Kopf abtrennen. Oder hast du eine Kugel aus Silber dabei?“ Sie hob fragend eine Augenbraue. Irgendwie fand er es schon brutal, aber würden sie es nicht tun, würde Chuck wieder aufstehen und sie umbringen! Es blieb ihnen also nichts anderes übrig und so setzten sie sich neben das Wesen und taten ihr bestes. Trotz der Außergewöhnlichen schärfe ihres Kunais, war es ein großer Kraftaufwand seinen Nacken zu durchtrennen. Weil die Halsschlagader bis jetzt verschont blieb, spritzen mehrere Liter Blut auf einmal auf die beiden! Nach getaner Arbeit wischte sich Daro das Gesicht in ihren Kleidern ab. Sie vergrub noch schnell den Kopf mit dem hässlich schmerzverzerrten Gesichtsausdruck in der Erde vor dem Haus, bevor sie Kakashi zu Sakura folgte. „Sie ist übel zugerichtet…“, sagte die junge Vampyrin leise. Kakashi nickte. Just in diesem Moment tauchten Iruka, Naruto und Sasuke auf. Fragend, staunend und zutiefst erschreckt blickten sie die beiden Ninjas an, die Blutverschmiert neben der in ein Laken gewickelten Sakura knieten. Naruto und Sasuke wagten es nicht dieses Schlachtfeld zu betreten, während Iruka vorsichtig eintrat und über die kopflose Leiche steigen musste, um zu den anderen zu kommen. „Was zur Hölle ist hier passiert…?!“, fragte er leise und zitternd, während er gegen seinen Magen ankämpfen musste um sich nicht zu übergeben. „Heavy, Chuck und Asuma sind tot… wir versuchen wenigstens Sakura zu retten…“, erzählte die kleine Ninja so monoton als würde sie über einen langweiligen Fernsehfilm Auskunft geben. Jedoch musste sie im inneren gegen die Bilder aus ihrer Vergangenheit ankämpfen, was sie niemandem zeigen wollte. „Ist sie bei Bewusstsein…?“, fragte Kakashi leise. Daro nickte nur knapp. „Sakura…? Hörst du mich…?“, sanft strich Daro ihr über die Wange. Sakura öffnete die Augen ein wenig und nickte leicht. „Sakura, ich habe zwei fragen an dich, erstens … bist du noch Jungfrau?“ Sakura dachte kurz nach. Zwar hatte Chuck sie ausgezogen, sich an ihr aufgegeilt und sie tödlich verletzt, doch war sie noch immer Jungfrau. Also nickte sie wieder. „Gut, dann die zweite Frage…“ Was würde nun kommen? Und wozu die erste Frage? Um zu wissen ob Chuck sie Vergewaltigt hatte? Oder führte Daro etwas anderes im Schilde? Kakashis und Irukas Gedanken überschlugen sich praktisch! „… möchtest du noch leben oder sollen wir dich erlösen? Ich kann beides, überleg es dir gut…“ Nun war zumindest Kakashi klar worauf sie hinaus wollte! Iruka wusste ja auch nicht dass Daro eine Vampyrin war. Sakura dachte nach. War es noch wert zu leben? Wollte sie den Menschen die ihr nahe standen ihren Tod antun? Wollte sie Sasuke wehrlos Ino überlassen? Nein, sie hing zu sehr am Leben! „Ich … will leben…!“, würgte sie mühevoll hervor. Daro begann zu grinsen, während Kakashi Iruka, Naruto und Sasuke ein wenig entfernte. „Egal was jetzt kommt… bleibt hier und sagt nichts… ich erkläre später!“ Und schon ertönte ein Steinerweichender Schrei, der als Sakuras zu identifizieren war. Daro hatte es also wirklich getan. Sie hatte Sakura zu einem Vampyr gemacht! ENDE Kapi VII ~ Von der Jagd in die Hölle! Kapitel 9: Die Abreise ---------------------- Kapitel VIII ~ Die Abreise „Das war ihre einzige Überlebenschance!“, fauchte Daro Sakuras Sensei an, der sicher gehen wollte dass er nichts falsch verstanden hatte. Sakura kam gerade rein. Sie war erstaunt die beiden in einer Besenkammer im Flüsterton streiten zu ertappen. „Was ist den Ninja?“ Daro sah sie durchdringend an, während Kakashi schweigend daneben stand. „Daro-sama… Kakashi-sensei… was ist jetzt mit mir?“ Sakura war ein wenig verängstigt wegen ihren neuen Fähigkeiten. „Nun, kleine, du bist jetzt eine Vampyrin. Ich habe nur eine einzige Frage, die ich dir nur ein mal stellen werde.“ Sakura sah Daro interressiert an, während sich Kakashi kaum bewegt und nur ein seufzen herausbrachte. „Möchtest du weiter bei Kakashi deine Ninja Ausbildung machen und ewig ein niederer Vampyr bleiben, oder möchtest du bei mir in die Lehre gehen und alle menschlichen Grenzen des möglichen überschreiten? … natürlich kann ich deine Ninja Ausbildung gleich mit übernehmen… ich wurde schließlich auch in Konoha ausgebildet. Du kannst noch überlegen, aber ich möchte morgen eine antwort von dir…“, Sie sah die beiden nocheinmal an und verschwand dann an Deck um mit Iruka zu reden. Man konnte gut sehen dass Kakashi damit nicht einverstanden war. „Is´ deine Entscheidung…“, murmelte er und verschwand dann mit einem schnauben ebenfalls an Deck. Er ging direkt auf den Kapitän zu. Was war er eigentlich für ein mensch? Langsam gefiel ihm die ganze Sache nicht mehr. Und das nicht nur, weil er plötzlich zu den schwächeren gehörte! Alle schienen intelligenter, schneller und stärker zu sein als er, abgesehen von Iruka, Naruto, Sasuke und Sakura. Aber auch Sakura schien mit jeder Stunde an intelligenz und schnelligkeit zuzunehmen. Er konnte keinen Überblick über das Schiff und die Mannschaft gewinnen, denn ständig huschte irgendwo ein Schatten herum. Da der sich so schnell bewegte konnte der Jounin noch nicht einmal sagen ob es ein Feind oder Freund war. Dann kam er beim Kapitän an. „Hi…“ „Hallo Ninja, was führt euch her?“ Kakashi passte sich sprachlich an, auch wenn es schwer fiel. „Ich möchte gern wissen wo wir hinsegeln… könnt ihr mir das Ziel nennen?“ „Aber gewiss doch… wir segeln auf Vailand zu.“, Entgegnete der Kapitän mit einem breiten grinsen. Kakashi nickte. „Könnt ihr mir mehr über Vailand erzählen?“ „Es ist Daro-samas Heimat…“, er lachte seltsam „… von dort kommt sie nicht los… ihr merkt noch früh genug warum…“, wieder dieses seltsame Lachen, aber diesmal von einem seltsamen grinsen gefolgt. Das signalisierte Kakashi dass es besser war keine Fragen mehr zu stellen. Er wandte sich ab und ging zur relling, um ein wenig das Meer zu betrachten. Daro war ganz in dem gespräch mit Iruka vertieft und Sakura saß in ihrer Kabine auf ihrem Bett und dachte über Daros Worte nach. Naruto und Sasuke hatten sich auch ein ruhiges Plätzchen gesucht um in Ruhe reden zu können. „Daro-san wird mir immer unheimlicher. Weißt du, was sie Sakura-chan getan hat?“ „Nein, Naruto.“ Beide starrten auf einen Punkt vor sich am Boden. „Was wird denn jetzt aus Sakura-chan?“ „Ich weiß nicht…“ beide hatten die diskusion in der Besenkammer belauscht. Es hatte ihnen Angst gemacht. „Früher war sie nicht so… oder Sasuke? War sie bei dir so?“ „Nein, ich weiß nicht ob es noch so ist, aber kurz nach der Trennung von Kakashi-sensei hatte sie sich in Itachi verguckt… vielleicht war das ja der Auslöser…“ Sasuke und Naruto konnten ja nicht wissen wie nah sie der wahrheit waren. Sie kannten ja nur die erste hälfte der Geschichte. Plötzlich ertönte eine laute und schrille Stimme aus dem Ausguck! „LAND IN SICHT!“, und das gesamte Deck rannte hektisch hin und her. „Fertig machen! Wir sind in Vailand!“ ENDE Kapi VIII ~ Die Abreise Kapitel 10: eine fremde stadt... -------------------------------- Kapitel IX ~ Eine fremde Stadt Während sie so durch die Hafenstadt von Vailand schlenderten, war Naruto tief in seinen Gedanken versunken. Er dachte über das nach, was Sasuke ihm gesagt hatte. Das mit Kakashi-sensei hatte ja das ganze Dorf gewusst, aber Itachi? Wie auch immer alles passiert war, er wollte Daro helfen! Als er aufsah merkte er dass die anderen dabei waren Gruppen zu bilden. „Ich nehme Sakura mit zur Organisation.“ „Daro, was willst du dort mit einem Kind?“ „Ihr bei der Entscheidung helfen. Master Makao wird schon nichts dagegen haben.“ „Dann komme ich mit.“ „Wie du meinst, Kakashi… also haben wir jetzt eine Gruppe. Wir gehen los, Treffpunkt ist das Schiff. Spätestens Morgen Abend gegen 18 Uhr treffen wir uns dort, Okay?“ Alle stimmten zu. Also ging Daro mit den beiden Ninjas zum Stadtzentrum. „Kennen sie die Organisation, Kakashi-sensei?“, erklang Sakuras Stimme zittrig und etwas ängstlich. Kakashi schüttelte den Kopf und legte ihr die Hand auf die Schulter. Genau im Mittelpunkt des Marktplatzes in der Mitte der Stadt war ein riesiger Kreis auf den Boden gemalt. In diesem blieben die drei stehen. Daro murmelte in einer fremden Sprache eine Zeile und der Kreis sank langsam in die schwarze tiefe. Sanft ergriff die Vampyrin Sakkuras Hand und drückte sie leicht. „Keine Angst, kleine. Wenn du ihnen Angst zeigst machen sie dir Angst.“ Sie lächelte süß und stellte sich dicht neben Sakura. Plötzlich erschien Sakura alles so vertraut, diese plötzliche kälte die nicht kalt war, die dunkelheit und die symbole an der Wand. Kakashi war nur mitgekommen um auf Sakura aufzupassen, doch nun fröstelte er selbst. Er war einiges gewohnt, aber das war fast schon ein bisschen viel. Er sah nicht mal mehr seine Hand vor Augen. Daro merkte dass und ergriff seine Hand. Die Sinne eines Vampyrs waren viel schärfer als die eines simplen Menschen. Auch wenn Kakashi ein hervorragender Ninja war, so war er dennoch ein Mensch. Sakura wusste nicht wie dunkel der Gang wirklich war, so wunderte sie sich auch nicht. Als sie den Gang durchquert hatten, kamen sie in eine große Halle, die mit Fackeln erleuchtet war. Die Hitze war größer als sie bei so wenig Fackeln hätte sein dürfen. Daro ließ Kakashi Hand los, denn nun konnte er wohl alleine sehen. Sakura war fasziniert. Es öffnete sich eine große, massive und schön verzierte Holztür und ein Vampyr trat ein. Er kam direkt auf Daro zu. „Hier Herrin, die Kleidung um die sie baten.“ Er verbeugte sich tief, gab Daro die Kleidung und verschwand wieder. „Telepathie“, sagte Daro an Sakura gewand. Sie übergab Sakura ihre Klamotten und sie gab auch Kakashi die seinen. „Damit schwitzt du nicht und ohne wirst du vom Master nicht akzeptiert und sofort getötet…“, durch den Feuerschein wirkte sie irgendwie böse. Ohne Widerwort zu geben zog er die Kleidung an. Er wunderte sich zwar über das knapp geschnittene Leder, doch hatte er immerhin einen Mantel. Sakura wusste nicht ganz wie sie sich umziehen sollte, doch als Daro ihr zuzwinkerte verstand sie. Als Vampyr war das Schamgefühl nur im Weg. Also tat sie es Daro gleich. „Damit brauchst du keinen BH… und ein Slip liegt bei. Immerhin musst du sauber sein. Der Master hasst schmutz.“ Daro grinste. Sie war bereits Nackt und half nun Sakura in die Kleidung, bevor sie sich selbst anzog. „Werden wir immer so knappe, schwarze Kleider anziehen müssen?“ „Nein, das ist nur für die Vorstellung. Jetzt sind wir fertig und können zum Master.“ Schon ging die Tür auf und sie traten alle drei in die riesige Halle des Masters ein. Sakura kam aus dem Staunen nicht mehr heraus! Alles war so mühevoll und kunstvoll geschmückt. Doch bei näherem betrachten musste sie feststellen, dass es sich um Statuen aus Stein handelte die einmal niedere Vampire waren. „Sie haben Mist gebaut…“, flüsterte Daro leise. Sie kniete sich vor des Masters Thron. „Ich habe die Mission erfüllt, Master…“, sie sah ihn nicht an und legte ihre Tasche, die sie bei sich gehabt hatte, vor seine Füße. Der Master hob sie auf und zog das Herz des Wolfes den sie erlegt hatte heraus. Er grinste. „Gut gemacht, Mädchen.“ Zwei Diener nahmen das Herz und brachten es in Sicherheit. „Dabei wurden zwei getötet und eine habe ich ins Leben der Untoten gerufen… kleine?“ Sakura kniete in derselben Haltung neben Daro, auch sie sah den Master nicht an. „Hat sie schon eine Entscheidung geliefert?“ „Kleine?“ Sakura nickte. „Ich möchte beitreten.“ „Gut, ab heute ist Daro dein master. Lehre ihr das Leben der Untoten, Mädchen. Die Taufe ist morgen Nacht. Seit pünktlich!“ „Ja, Master.“ Daro, Kakashi und Sakura waren in einer dunklen Gasse gelandet. „Teleprotation“ langsam gingen die drei wieder Richtung Innenstadt… ENDE Kapi IX ~ Eine Fremde Stadt Kapitel 11: Vorbereitung zur Taufe ---------------------------------- Kapi X ~ Vorbereitung zur Taufe Sie eilten schnell zurück zum Schiff. „Wir haben noch viel zu tun bis zur Taufe, kleine. Aber was ist eigentlich der Grund warum du beitrittst?“ Daro war echt interessiert. „Ich möchte stark werden, um die schützen zu können denen ich derzeit zur Last bin, Daro-sensei…“ „Nein, kleine, du hast noch viel zu lernen. Für dich bin ich nicht Sensei, ich bin dein Master. Das ist im Vampyrismus so. Und du musst dir gut angewöhnen mit anderen Vampyren in der Ihrz-Form zu reden. Verstanden?“ Sakura nickte. „Und wann lerne ich das Kämpfen?“ „Wenn du sprachlich gut genug bist. Jetzt müssen wir dich erstmal reinigen. Kakashi?“ „Ja?“ „Wenn du möchtest kannst du der Taufe beiwohnen, darfst dich aber über nichts wundern und dich unter keinen umständen einmischen! Dort sind nur Vampyre und das Ganze wirkt für Menschen recht seltsam…“ ein leichtes Grinsen huschte über ihr Gesicht. Während Kakashi überlegte, informierte Daro den käpten über alles, Dann kam sie auch schon zurück. „Und? Was willst du tun?“ „Ich komme mit.“ „Gut. Unsere erste Station ist das Bad.“ „Aber wir haben keine Badesachen dabei…“ „Kleine, als Vampyr ist dir dein Schamgefühl nur im Weg, du musst es praktisch beseitigen. Abgesehen davon wird unsere Nacktheit ein Zeichen des Vertrauens sein, da wir so keine Waffen verstecken können.“ Sakura nickte. „Verstanden, Master.“ „Gut, du machst Fortschritte.“ Nach wenigen Minuten waren sie auch schon da. Kakashi tippte Daro auf die Schulter. „Und wie willst du zahlen?“ „Das lass meine Sorge sein.“ Sie zwinkerte ihm zu. Sie unterschrieb kurz auf einem Zettel und sie konnten die Massive Steintür direkt in die Umkleiden eintreten. „Da Vampyre andere Badegewohnheiten haben, haben wir auch ein eigenes bad.“ Kam eine kurze Erklärung von Daro. Nachdem sich alle drei ihrer Kleidung entledigt hatten, schritten sie weiter in den Badebereich. „Du musst dem Master zeigen dass du Ninja bist. Ich zeige dir wie du die Taufe antrittst, dann zeigst du mir wie du es machst.“ Langsam schritt Daro auf das Wasser zu und stand kurz bewegungslos da. Dann ging sie ruhig weiter, bis sie bis zur Brust langsam im Wasser versunken war. Kakashi war es ein wenig peinlich, die beiden nackten Frauen zu beobachten, er kam sich wie ein Spanner vor“ Vor allem Sakura. Sie war ja noch ein Kind! Er musste aufpassen, auf die Reaktionen seines Körpers, auf alles! Warum musste Daro auch einen so wohlgeformten Körper haben, wenn sie doch niemanden heran lies? „Jetzt du, kleine.“ Sakura machte exakt nach was Daro vorgemacht hatte. „Gut. Den Rest erfährst du später. Jetzt waschen wir uns erstmal.“ Nachdem Sakura sich ausführlich gewaschen hatte, hatte sie von Daro die Anweisung bekommen, sich bis zum morgigen Abend schlafen zu legen. Sie würde bei der Taufe viel Kraft brauchen. Dann war sie auch schon aus dem Bad verschwunden. „Kakashi…?“ Sie fragte sich ob er noch da war. „Ja…?“ langsam ging er zu ihr. „Wäscht du mir den Rücken? Bitte?“ Er setzte sich, nahm seife und Waschlappen und begann sanft Daro den Rücken zu waschen. Sie seufzte wohlig. „Weißt du, ich war dumm damals…“ „Wann…?“ „Als ich mit dir Schluss gemacht habe…“ leise schnurrte sie. Er verstand nicht ganz was sie meinte. „Warum? Du hattest deine Gründe…“ „Schon, aber ich hab es nie richtig überwunden. Und die Sache mit Itachi… das war nichts… sonst hätte ich ihn nicht so schnell aufgegeben… ich wusste immer dass es falsch war dich zu verlassen…“ Nun war er sprachlos! Hieß dass, sie machte sich dieselben Gedanken wie er? „Heißt dass… dass du mich noch liebst?“ fragte er leise und etwas unsicher. „Ich habe dich immer geliebt…“ erwiderte sie leise, lehnte sich an seine Brust und hob den Kopf so dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte. Die Herzen der beiden rasten. „Ich dich auch…“ sanft legte er seine Lippen auf die ihren. Sie schloss wohlig die Augen und erwiderte seinen Kuss. Sie waren vollkommen alleine in diesem Bad, dass einer Sauna glich. Sanft strich der Jounin seiner Geliebten durch das lange, rotschwarze Haar. Beide wagten es nicht den Kuss zu unterbrechen und es fiel ihm schwer die Finger von ihrem Körper zu lassen! Bald schon lagen sie verschwitzt am Boden und liebten sich gierig… ENDE kapi X ~ Vorbereitung zur Taufe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)