Der Tod ist kein Ende - Er ist eine Chance von abgemeldet (Versuche diese Chance zu nutzen...) ================================================================================ Kapitel 20: Something In The Air -------------------------------- Das Kap ist leider wieder kürzer, aber ich musste an der Stelle aufhören, weil's sonst komisch geworden wäre. Sorry! Und es hat wieder lange gedauert... -.- Aber ich habe eine Entschuldigung: Ich hatte mich an der Hand verletzt und Schreiben bzw. Tippen ging da leider nicht gut... Kapitel 20 *Something in the air…* Ι Keep dreaming on…. Sango seufzte. Sie und Kagome saßen auf Kagomes Bett und unterhielten sich. Sie waren so froh, dass ihr Verhältnis zu einander wieder etwas inniger geworden war. Es hatte einfach etwas gefehlt ohne diese Freundschaft. Kagome legte ihrer Freundin den Arm um die Schulter. „Es ist hart, oder?“, meinte sie sanft. Miroku. Sango war so froh, dass Kagome auf sie zu gekommen war, um mit ihr zu sprechen. Es tat gut, alles herauszulassen. Es tat gut, darüber zu reden. Über Probleme. Über Ängste. Über Miroku. Miroku. Sie seufzte erneut. Traurig ließ sie den Kopf hängen. „Er liebt mich, meint er. Aber was ist das für eine Liebe? Sieh doch, es hält ihn nicht davon ab, andere Frauen nach einem Kind zu fragen. Es hält ihn nicht von seinem Grabschen ab. Was bringt mir diese Liebe?“ Kagome drückte ihre Freundin an sich. Miroku. Die Beiden taten ihr total leid. Sie liebten sich, aber es war keine Beziehung möglich. Es ging einfach nicht. Miroku würde sich nicht ändern. Wie sollte sie Sango bloß trösten? „Miroku ist ein feiner Kerl, aber er kann sich nicht ändern. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder du kommst damit klar, oder du verliebst dich in einen anderen Mann“, meinte Kagome. War das zu hart gewesen? Sie konnte nicht mehr einschätzen, wie weit sie ihrer Freundin die Wahrheit sagen konnte. Würde Sango böse sein? Wollte Sango lieber hoffen? Hoffnung schön und gut, aber bis ans Lebensende auf etwas hoffen, was unmöglich war? Dann doch lieber die Wahrheit, oder?! „Du hast ja Recht. Aber ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Sich in jemand anderen zu verlieben…. Es hört sich immer so einfach an. Aber das ist es nicht. Wie soll ich Miroku denn vergessen? Ich liebe ihn. Als Freund und als Mann. Und es akzeptieren. Das kann ich nicht. Es tut zu weh. Zu sehen, wie er andere Frauen attraktiv findet. Sehr anziehend findet. Mit ihnen schlafen möchte. Das kann ich einfach nicht.“ Die junge Frau schluckte tapfer ihre Tränen herunter. Sie würde nicht weinen. Nicht wegen Miroku. Zu viele Tränen hatte sie seinetwegen schon geweint. Wut. Sie war schon so lange wütend auf ihn gewesen. Es ging nicht mehr. Und jeden Tag sah sie ihn aufs Neue. Wusste, dass sie ihn liebte. Und dass er sie liebte. Aber es ging nicht. Kagome hatte Recht, es gab nur diese zwei Möglichkeiten und beide waren nicht das, was sie wollte. Aber war die jetzige Situation denn das, was sie wollte? Wollte sie ihn jeden Tag einfach als Freund behandeln? Wollte sie, dass er sie begrapschte, wie er jede junge Frau, die ihm nahe kam, begrabschte? Nein, nein, das wollte sie auch nicht. Verzweifelt vergrub sie den Kopf in den Händen. Das Leben… es war so kompliziert. So unfair. Kagome schaute Sango mitleidig an. War es gut gewesen, das Thema aufzugraben? Sango war so verzweifelt. Kagome wollte helfen. Unbedingt. Aber wie? Sie sah keine Möglichkeit. Sie mochte Miroku auch sehr gerne. Ob er auch litt? Sanft streichelte sie ihrer Freundin über den Rücken, welche nun von heftigen Schluchzern geschüttelt wurde. „Sch, Sch, alles wird gut, Sango-chan, wir kriegen das hin“, murmelte sie beruhigend. Sango verstand sicher nicht, was sie sagte, aber vielleicht würde es sie trösten, dass sie nicht alleine war. Kagome war ja wieder da. „Wir schaffen das schon irgendwie… irgendwie“, wisperte Kagome leise. Sehr leise. Kaum hörbar. Und dabei dachte sie nicht nur an Sango. Nicht nur an Miroku. Nein, sie dachte vor allem an Sesshoumaru. Sie würde es schaffen. Sie würde ihn irgendwie ändern. Sie würde seine Freundschaft bekommen. Sie würde leben. Mit ihm, wenn es möglich war. Herausforderungen machten das Leben spannender. Kagome kündigte innerlich schon den Kampf an. Sesshoumaru, sagte sie sich. Dein Stolz in allen Ehren, aber wenn du denkst, dass ich nur ein wertloses Menschenweib bin, dann hast du dich gewaltig geschnitten. „Ja, ich werde es schaffen“, murmelte sie. Nein, sie bewegte kaum die Lippen. Kaum ein Ton. Aber ein klarer Wille. ΙΙ Don’t give up all your dreams „Was ist eigentlich mit dir und Sesshoumaru?“, fragte Sango nach einer Zeit der Stille. Langsam. Fast schon wie ein Gedanke. Eine Überlegung. „Hm?“, machte Kagome nur. Hatte sie sich verhört? Wollte Sango wirklich über Sesshoumaru reden? Das konnte doch nicht sein, oder?! Sango schreckte auf. Was hatte sie eben gefragt? Das hatte sie doch nicht wirklich gefragt. Was hatte sie sich dabei gedacht? Sie wollte Kagome dazu bringen, Sesshoumaru zu vergessen und jetzt schubste sie sie regelrecht auf das Thema. Nicht gut, gar nicht gut. Aber was gesagt war, war gesagt. Mist. Da musste sie jetzt durch. Und na ja, es interessierte sie ja wirklich…. „Was ist eigentlich mit dir und Sesshoumaru? Ihr wirkt total vertraut, wenn nicht sogar verliebt?“ Kagome schaute versonnen in die Ferne. Vertraut, verliebt. Sesshoumaru, sie. Gegenwart, Zukunft? „Ich weiß es nicht“, fing sie an. „Ich mag ihn echt gerne, aber ich weiß nicht, ob er mich mag….“ Sango stutzte. Kagome wusste nicht, ob Sesshoumaru sie mochte? Das konnte nicht sein, oder?! Selbst ein Blinder sah, dass Sesshoumaru die junge Frau mochte. Vielleicht sogar mehr als nur mochte. Aber war das ein Plan oder Wirklichkeit? „Hm… wenn er nichts im Schilde führt, dann mag er dich….sehr….“ War das jetzt richtig gewesen? Trieb sie Kagome damit nicht mehr in die Arme des Feindes? Aber sollte sie nicht einmal Freundin sein. Einfach eine Freundin, die Sesshoumaru neutral beurteilte und nicht auf Grund früherer Erfahrungen? „Vielleicht….“, murmelte Kagome. Vielleicht mochte er sie, aber vielleicht auch nicht. Sie konnte es nicht glauben. Meinte er es ernst? Oder war sie nur ein Spielball? „Wieso hast du Sesshoumaru eigentlich verziehen? Ich meine, er war unser Feind. Und er wollte dich schon mal umbringen?“ „Ich weiß nicht. Es war einfach so ein Gefühl. Nach Inu Yashas Tod da war es so, als wäre die Feindschaft gleich mit gestorben. Ich hatte keine Kraft mehr, um ihn zu hassen. Und da war Rin… ich glaube, sie ist der Grund, warum Sesshoumaru mich gerettet hat…“ „Gerettet hat?“ „Ja, ich wäre fast gestorben. Gewitter. Ich war so blöd und habe ich unter einem Baum untergestellt.“ Kagome lachte bitter auf. „Zu dem Zeitpunkt war es mir eigentlich egal, ob ich lebe oder sterbe. Zumindest fast. Ich hatte immer noch eine kleine Hoffnung auf Sesshoumarus Tensaiga gesetzt…. Nun, diese kleine Hoffnung hat er dann zerstört. Aber da hatte ich mich schon mit Rin angefreundet und nachdem er mich ein weiteres Mal vor dem Tod gerettet hat, ich war völlig geschwächt, habe ich ihm auch verziehen. Irgendwie. Irgendwann. Er hat sich bei mir entschuldigt. Kannst du dir das vorstellen? Natürlich gab es auch Streit, aber auch sehr schöne Momente. Er war so anders, als wir ihn kannten. Er war so gefühlsvoll.“ Kagome kam ins Schwärmen. „Er war so lieb, so … anders halt. Richtig liebenswürdig. Und dann habe ich ihn verlassen. Wir waren gerade dabei uns anzufreunden, aber ich konnte nicht. Er sah Inu Yasha so ähnlich, auch wenn er völlig anders, als Inu Yasha ist. Ich bin gegangen. Zurück in meine Zeit. Na ja und den Rest kennst du ja“, meinte Kagome Schulter zuckend. Noch immer war sie völlig in ihrer Traumwelt versunken. Sah Sesshoumaru vor sich. Groß. Stark. Stolz. Kleine Schmetterlinge fingen an in ihrem Bauch zu tanzen. Ganz vorsichtig. Ein schwaches Gefühl. Ein kleines Zeichen. Nur eine kleine Verliebtheit… Sango hatte sie nicht unterbrochen. Sie hatte sie gar nicht unterbrechen können. Kagome hatte so glücklich ausgesehen, als sie von ihm gesprochen hatte. Bei jedem anderen Mann hätte sie Kagome geraten, sie sollte ihn sich schnappen. Aber es war Sesshoumaru…. Und Sesshoumaru war eine Ausnahme. Sesshoumaru war ihr Feind. Doch sollte sie nicht Kagome ihre eigenen Fehler machen lassen und sie in diese Liebe rennen lassen? Vielleicht tat sie Sesshoumaru ja auch Unrecht. Aber vielleicht bedeutete ein Fehler in dieser Größenordnung den Tod? Konnte sie das verantworten? Sesshoumaru. Jetzt, wo sie alles wieder vor sich sah, ja, da hatte sie sogar wieder ein wenig Hoffnung. Sesshoumaru. Vielleicht gab es eine kleine Chance ihn für sich zu gewinnen. Sesshoumaru. Vielleicht waren Zweifel nicht angebracht…. „Wie gerne magst du ihn eigentlich?“, meinte Sango sachte. Kagome überlegte einen Moment. Wie gerne mochte sie den Lord eigentlich? Gerne, sehr gerne, das war klar. Aber war da nicht noch mehr? Diese kleine Verliebtheit? „Ein klein wenig verliebt vielleicht“, sagte sie langsam. „Aber es hätte sowieso keine Chance. Selbst wenn er mich lieben würde, wir sind zu verschieden.“ Sie wurde traurig. Betrübt sah sie zu Boden. Dämon, Menschenweib. Er ein Lord. Er hatte Ansprüche. Sie eine Miko. Nicht mal eine richtige Miko. Er so stolz. Sie so temperamentvoll. Er so mächtig. Er so herrisch. Sie so schwach. Sie so widerwillig. Er…. „Liebe hat immer eine Chance verdient.“ Sango war sich sicher. Sie würde Kagome unterstützen. Ihr Glücklichkeitsfaktor war nun erstmal das Wichtigste. „Er liebt mich vielleicht gar nicht…. Wahrscheinlich liebt er mich nicht….“ „Woher willst du das wissen, wenn du ihn nicht gefragt hast?“ „Ich weiß es einfach. Es ist unmöglich, dass er mich liebt.“ „In der Liebe ist nichts unmöglich.“ „Aber selbst wenn, es würde nicht gehen. Er könnte nie mit einem Menschenweib zusammen sein….“ „Der Liebe sind keine Grenzen gesetzt.“ „Er hat einen Ruf zu verlieren.“ „Er ist so stolz.“ „Er hasst Menschen doch.“ „Er ist so mächtig.“ „Frag ihn einfach, Kagome-chan“, meinte Sango sanft und nahm ihre Freundin in den Arm. Komisch, sie hatten beide ihre Probleme in der Liebe. Aber es gab Sango Mut, dass ihre Freundin eine Chance in der Liebe hatte. Vielleicht war auch für sie noch eine Chance drinnen? ΙΙΙ Vorfreude - anticipation Zwei Tage, drei Tage, eine Woche. Eine lange Zeit. Endlich. Jeden Moment konnte er kommen. Jeden Moment konnte er kommen, um sie zu sehen. Es war eine schöne Woche gewesen. Das Eis zwischen ihnen und ihren Freuden war endlich gebrochen. Sie hatten sie und Rin ganz in ihr Leben, in ihr Herz gelassen. Und sogar Sesshoumaru ein Stück. Den Sesshoumaru, aus Kagomes und Rins Erzählungen. Einen ganz anderen Sesshoumaru als sie kannten. Der Sesshoumaru, in den Kagome ein wenig verliebt war. Der Sesshoumaru, der sie holen würde. „Kagome-chan“, rief eine glückliche Rin. „Sesshoumaru-sama kommt doch bald, oder?!“ „Ja, ich denke doch. Ich hoffe doch“, meinte die junge Frau glücklich. Sie strahlte übers ganze Gesicht. Ihr Leben war dabei perfekt zu werden. Sie hatte ihre Freunde, die auch endlich akzeptierten, wem ihr Herz gehörte. Sie hatte eine wunderbare kleine Freundin, die für sie wie eine Tochter war. Und sie hatte einen Freund, auf den sie alle Hoffnungen setzte. Sesshoumaru. Rin war auch glücklich. Sie hatte es nicht sehen können, dass Kagome so traurig gewesen war. Und das wegen Sesshoumaru. Kagome war oft traurig, fand Rin. Es machte sie auch traurig. Sie wollte nicht, dass es Kagome schlecht ging. So wie sie jetzt war, gefiel sie ihr viel besser. So glücklich. So ausgelassen. So entspannt. Sesshoumaru und Kagome. Das wäre ein Traumpaar. Kagome wie eine Prinzessin. Rin lächelte. Kagome wie eine Mutter. Sesshoumaru und Kagome. Ja, das wäre wirklich schön. Beide hatten verdient glücklich zu sein. Beide hatten Liebe verdient. ΙV Ich warte nur auf dich…. Sesshoumaru war auf dem Weg zu ihr. Zu ihnen. Zu den einzigen Menschen, die er liebte. Die ihm wichtig waren. Kagome und Rin. Zu seiner Familie. Er wollte nicht, dass Kagome ihm so wichtig waren. Nein, das wollte er gewiss nicht. Aber was sollte er tun? Er musste sich damit abfinden. Vielleicht irgendwie einen Weg finden ihr näher zu kommen. Irgendwie… Er war nervös. Er, Sesshoumaru, Lord des Westens, war nervös. Kagome. Sie machte ihm mehr zu schaffen, als gut war. Er musste aufpassen, dass seine Gegner diese Menschenfrau nicht als seine Schwäche herausfanden. Das wäre sehr unschön. Wirklich ungut. Kagome. Er würde sie heute wieder sehen. Aber ihre Freunde, was wenn sie es geschafft hatten, Kagome davon zu überzeugen, dass er kein Umgang für sie war? Er versuchte positiv zu denken. Dann hatte er wenigstens Rin wieder. Aber so ganz wollte es nicht klappen. Kagome. Sie war ihm so wichtig. Er wollte sie nicht mehr missen und dabei war die Zeit, die sie zusammen verbracht hatten, so gering im Vergleich zu der Zeit, die sie getrennt waren. Aber sie war ihm so wichtig. Er seufzte innerlich. Es war zum Verrücktwerden. Er wollte nicht, dass sie ihm wichtig war. Aber er wollte sie auch nicht missen. Er konnte es einfach nicht verhindern, dass er sie mochte. Sehr mochte. Zu sehr, wie er sich einredete. Aber er spürte, dass sein Herz schneller schlug, wenn er an sie dachte. Dass er glücklich wurde, wenn er an ihr Lächeln dachte. Dass auch er lächeln wollte. Er spürte, dass sein Blut in Wallung geriet, wenn er an ihren Körper, ihre Ausstrahlung dachte. Kagome. Heute würde er sie endlich wieder haben. Würde er sich trauen, sie ihn die Arme zu schließen? Würde er sich trauen, sie zu küssen? Musste er ihr vorher seine kleine Verliebtheit gestehen? Aber sie war doch nur so klein. Er liebte sie ja nicht. Er mochte sie nur sehr. Er war ja nur verliebt. War das dann wichtig? Nie hatte er solche Dinge gelernt. Nie waren diese Dinge wichtig gewesen. Man nahm sich einfach das, was Einem gefiel. Aber Kagome… sie war einfach anders. Er hatte das Gefühl, er müsste es anders machen. Sie anders behandeln. Er war unsicher. Er konnte es nicht glauben. Er war nie unsicher gewesen. Hin und wieder im Umgang mit seinen Eltern, als er alles richtig machen wollte. Aber nachdem er begriffen gehabt hatte, was Macht war, war er nie wieder unsicher gewesen. Hatte nie wieder das Gefühl der Beklemmtheit, der Verlegenheit, der Scham gespürt. Aber jetzt…. Kagome. Sie brachte ihn so durcheinander. Vielleicht hätte er sie damals gar nicht wieder beleben sollen. Dann hätte er diese Probleme nicht…. V Wenn der Moment gekommen ist…. Manchmal brauchen wir nicht viel Um glücklich zu sein Sie sah ihn kommen. Sie hörte ihr Herz klopfen. Laut. Schnell. Sie konnte ihren Blick nicht von ihm wenden. Sesshoumaru. Sie konnte sich nicht bewegen. Sah ihn nur an. Starrte ihn nur an. Sesshoumaru. Sie lächelte. Sie war glücklich. Nur ein Lächeln dort wo sonst keiner lacht. Kagome. Er sah ihr Lächeln. Er hatte das Bedürfnis sie in die Arme zu schließen. Zu ihr zu rennen. Zurück zu lächeln. Er ging weiter. Ließ sie nicht aus den Augen. Kam näher. Schaute sie an. Sah ihr in die Augen. Spürte sie Spannung zwischen ihnen. Kagome. Nur noch ein paar Schritte, dann stand er bei ihr. Vor ihr. Nur noch ein paar Schritte. Nur ein Sonnenstrahl nach einer endlosen Nacht Die Sonne brach durch die Wolken. Der Tag war gerettet. Durch einen Moment. Er stand vor ihr. Sah ihr noch immer in die Augen. Unfähig ein Wort über die Lippen zukommen, standen sie da. Vor Glück strahlend. Der Moment der uns am Leben hält Sie glaubte, er könne ihr Herz schlagen hören. Unregelmäßig. Laut. Schnell. Gespannt. Sie glaubte, ihr Herz würde davon hüpfen. Ihm direkt ins Gesicht. Glücklich. Lachend. Strahlend. Gespannt. Sie glaubte, ihr Herz würde ihr aus der Brust gerissen werden. Sanft. Dringend. Wie eine Offenbarung. Ein einziger Moment Der mir ein Lächeln schenkt Kagome sah in Lächeln. Wow, sein Lächeln. Ihre Knie wurden weich. Wie oft hatte sie das schon gelesen, aber noch nie hatte sie es gespürt. Sesshoumaru. Alles an ihm war so großartig. So gigantisch. War das immer noch nur Verliebtheit? Oder war es schon Liebe? Fast Liebe? Wenn es nur eine kleine Verliebtheit war, wie musste sich dann Liebe anfühlen? Nur das richtige Wort zur richtigen Zeit „Ich habe dich vermisst“, meinte Sesshoumaru. Sanft. Unglaublich ehrlich. Durchdringend. Kagome horchte auf. Sie hätte weinen können vor Glück. Er hatte sie vermisst. Er hatte sie auch vermisst. Konnte man vor Glück sterben? „Ich dich auch“, flüsterte sie. „Sehr sogar.“ Bei Teil V habe ich mich von Madsen_Der Moment inspirieren lassen. Ein klasse Lied, kann ich nur empfehlen^^ Der Text stimmt so in der Reihenfolge zwar nicht, aber so hat er am Besten gepasst. Vielen Dank für die Kommis. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Es wird vielleicht noch 3 Kaps oder so geben (noch keine genaue Planung) und dann hab ich mir überlegt schreib ich noch ne Fortsetztung, und wenn die so wird, wie ichs mir momentan vorstelle, vielleicht auch noch einen dritten Teil, aber da bin ich mir noch nicht sonderlich sicher. *lach* Hab momentan sowieso nicht genug Zeit zum Schreiben -.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)