Wounded soul von kikotoshiyama ================================================================================ Kapitel 14: Ein unvergesslicher Valeintinstag --------------------------------------------- 14. Ein unvergesslicher Valentinstag Die Schule war gerade zu Ende und unsere Freunde gingen zur Tür raus, es war der 13 Februar und die Sonne strahlte in voller Pracht auf sie hernieder. „Hey Chiara, unternimmst du morgen was mit Kaiba?“, fragte Tea vergnügt. Chiara drehte sich zu ihr: „Was unternehmen? Ach ja, morgen ist ja Valentinstag. Nein, ich glaube eher nicht. Seto hat nichts dergleichen gesagt, außerdem müssen wir ja arbeiten und was macht ihr so?“ „Na ja, ich habe Mai zum Essen eingeladen. Sie freut sich schon.“, erklärte Joey stolz, weil er nun endlich ganz offen zugab, dass er Mai liebte. „Tea und ich gehen ins Kino.“, meinte Yugi mit leicht verlegenen Grinsen. „Oh, das freut mich für euch, na ja, dann bis übermorgen. Der Valentinstag fällt ja diesmal auf einen Sonntag.“ Chiara winkte ihnen zu und fuhr dann mit ihrem weißen Cabrio, wo jedoch um diese Jahreszeit das Verdeck zu war, weg. Irgendwie hätte es sie ja schon gefreut, wenn die beiden irgendetwas unternehmen würden, aber na ja, wenn nicht war es ja auch nicht so tragisch. Jetzt freute sie sich erst einmal, Seto wieder zu sehen, da er wegen einem Auslandstreffen die letzten drei Tage in London gewesen war. Dieser kam erst spät abends wieder nach Hause, da das Flugzeug wegen schlechter Wetterbedingungen zwischenlanden musste. Mokuba war bereits im Bett und schlief tief und fest, Chiara wartete schon sehnlichst auf ihren geliebten Seto. Als sie die Haustüre hörte, huschte sie aus dem Wohnzimmer und Seto entgegen. „Hallo mein Schatz.“, sagte sie und kuschelte sich in seine Arme. „Hallo, Prinzessin. Du scheinst mich vermisst zu haben.“ Er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn und sah zu ihr hinab. „Natürlich habe ich dich vermisst. Du siehst müde aus, es ist besser, wenn du dich jetzt ausruhst. Du kannst mir morgen erzählen, wie das Treffen war.“, dafür war ihr Seto sehr dankbar, da er wirklich geschafft war. >Sie weiß eben auch, wie es ist, wenn man an so einem blöden Treffen teilnehmen muss immerhin muss sie sich ja auch schon um die halbe Firmenleitung von I2 kümmern. Sie ist so verständnisvoll, das ist einer der Gründe, warum ich sie so sehr liebe . . . So sehr, dass ich mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen konnte und darum . . .< Am nächsten Morgen erwachte Seto erst spät, es war bereits zehn Uhr vormittags, Chiara hatte ihn schlafen lassen, weil sie wollte, dass er sich mal wieder richtig ausruht. Er stand auf, ging unter die Dusche und kam dann zu Chiara ins Arbeitszimmer. Als er die Tür öffnete, drehte Chiara sich um und begrüßte ihn mit einem „Guten Morgen Seto, ich hoffe, du hast gut geschlafen. Ich mache dir gleich was zu essen!“, sie strahlte ihn an, Seto wurde ganz warm ums Herz. Er umarmte sie und erwiderte: „Morgen, Prinzessin. Danke, dass du mich hast schlafen lassen.“ Anschließend folgte ein leidenschaftlicher Kuss und dann gingen sie Hand in Hand in die Küche. Nach dem Frühstück fragte Seto anschließend: „Was wollen wir heute unternehmen?“ Chiara sah ihn etwas erstaunt an: „Gehst du denn heute nicht in die Firma?“ „Nein, ich glaube, ich kann mir einen freien Tag leisten. Außerdem dachte ich, du würdest gerne was unternehmen wollen, immerhin ist doch Valentinstag!“, kam es von Seto, der sie erwartungsvoll ansah. Chiara lächelte ihn an: „Du hasst daran gedacht? Das freut mich Seto, wirklich! Und ich würde natürlich gerne etwas unternehmen, aber was, das überlasse ich dir.“ „Hhmm . . . na gut. Was hältst du von einem Abstecher raus aus der Stadt? Hier wimmelt es ja heute nur so von Menschenmassen.“, sagte Seto nach einigen Minuten anstrengender Überlegung. „Finde ich toll. Na dann, lass uns aufbrechen!“ Chiara und Seto sagten noch schell Mokuba Bescheid, damit er sich nicht Sorgen über deren plötzliches Verschwinden macht, dann ging es aber ab, raus aus der Stadt und an einen ruhigeren Ort. Chiara hatte Seto das Lenkrad ihres Cabrios überlassen, da er bedeutend rücksichtsvoller und entspannter fuhr, als sie. Bei ihr galt das Motto: „Je schneller, desto besser.“ Außerdem genoss sie auch gerne Mal die Aussicht, hier, am Land war alles so schön ruhig, so idyllisch. >Ich freue mich wahnsinnig, dass Seto sich heute extra Zeit genommen hat. Ich weiß doch genau, dass es in der Firma immer was zu tun gäbe, kenn ich ja von mir. Aber er muss das allein tun und ich habe Vater, der mir hilft. < Chiara sah gedankenverloren aus dem Autofenster, bis sie schließlich eine kleine Pause bei einem kleinen Gasthaus einlegten, das gut versteckt etwas abseits von der Strasse lag. Da sie ohnehin schon hungrig waren, entschlossen sie sich, dort zu esse und machten anschließend einen romantischen Spaziergang durch den am Gasthaus beginnenden Wald. So verging auch der Nachmittag und sie kamen erst sehr, sehr spät wieder nach Hause, da sie auf dem Rückweg noch bei einer neben der Strasse befindlichen Aussichtsplattform stehen geblieben waren und den wunderschönen Sonnenuntergang beobachtet hatten. Anschließend hatte Seto sie noch in ein schickes Restaurant zu einem Candle – Light - Dinner eingeladen, worüber Chiara sich natürlich sichtlich gefreut hatte. Nun saßen die beiden auf der Außenstufe des Dojos und beobachteten den Nachthimmel. Chiara hatte sich an Setos Schulter gelehnt und war überglücklich, der Tag war so schön gewesen. Seto betrachtete seine Prinzessin mit einem warmen und glücklichen Blick, dann begann er; „Du, Chiara . . .“ „Ja, Seto. Was ist denn?“ Chiara richtete sich auf und sah ihren Geliebten in seine tiefblauen Augen. „Chiara, ich möchte dich etwas fragen . . . Bitte antworte mir ehrlich auf diese Frage.“ Seto atmete tief durch, Chiara sah ihn etwas verwundert an. >Er will mich was fragen? Was denn?< Diese Fragen schossen ihr durch den Kopf. Dann völlig unerwartet stand Seto auf und kniete sich vor ihr nieder. Er nahm ihre Hand und fragte mit deutlicher Nervosität in der Stimme: „Chiara, du weißt, wie sehr ich dich liebe und deshalb möchte ich . . . Ich möchte, dass du meine Frau wirst. Chiara, willst du mich heiraten?“ Chiara war sprachlos, Seto hatte ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht! Sie sah zu ihm hinunter, es war schon ein seltsamer Anblick, wie Seto vor ihr kniete, doch dann . . . Chiara nickte und sagte mit Freudentränen in den Augen: „Ja, Seto . . . Natürlich will ich deine Frau werden. Ich . . . ich liebe dich doch auch so sehr!“ Dann ließ sie sich zu ihm auf den Boden sinken und fiel ihm um den Hals. Seto war überglücklich, dass sie wirklich ja gesagt hatte. Er nahm seine Prinzessin in die Arme und beide küssten sich leidenschaftlich. Dann, als sie sich wieder von einander lösten und Chiara sich die Tränen aus den Augen gewischt hatte, nahm Seto eine kleine Schatulle aus seinem Mantel und öffnete sie: Darin befand sich ein zierlicher, goldener Brillantring, der wunderschön funkelte, in seinem Inneren war etwas eingraviert: „Für meine Prinzessin, Seto“. Er nahm den Ring aus der Schatulle und steckte ihn an Chiaras linken Ringfinger. „Der ist für dich, Prinzessin. Nun bist du ganz offiziell meine Verlobte. Du glaubst gar nicht, wie glücklich du mich damit machst!“ Er sah Chiara mit seinen tiefblauen Augen an, in seinem Blick konnte man die Freude darüber, dass sie wirklich seine Frau werden wolle, erkennen. „Seto, es macht mich auch sehr glücklich, dass ich deine Frau werden darf, weil ich dich so sehr liebe. Ich bin mir sicher, wir bleiben für immer zusammen, auch wen wir leichte Startschwierigkeiten hatten^^“ Bei dem Gedanken daran, wie die beiden sich zu Anfang gefetzt hatten, mussten sowohl Chiara als auch Seto schmunzeln Sie blieben noch eine ganze Weile draußen, bis Seto schließlich seine Verlobte auf die Arme nahm und ins Haus und schließlich in ihr gemeinsames Schlafzimmer trug. Das sollte eine folgenschwere Nacht werden. Am nächsten Morgen erzählten sie natürlich sofort Mokuba von ihrer Verlobung, der sich natürlich wahnsinnig freute. „Ich habe von Anfang an gewusst, dass ihr gut zusammenpasst.“, war nach einer Weile sein Kommentar. Chiara hatte auch ihren Vater angerufen, der über diese Nachricht fast ausflippte „Chiara – darling, du hast dich wirklich mit Kaiba – boy verlobt? Congratulations Ich werde euch demnächst besuchen kommen.“ Pegasus war froh, dass seine Tochter jemanden gefunden hatte, der so gut zu ihr passte. Dann ging es ab in die Schule, wo Chiara Yugi und den anderen freudestrahlend entgegen kam. „Morgen Leute!“ begrüßte sie die anderen. „Morgen Chiara! Ist das da an deiner Hand etwa ein . . .“, begann Tea erstaunt, als sie etwas an Chiaras Hand glitzern sah. „Um eure Fragen gleich im Voraus zu beantworten: Chiara und ich haben uns gestern Abend verlobt. Und ja, das ist ein Verlobungsring. Das wolltet ihr doch wissen, oder?“, erklärte ihnen Kaiba, der gerade hinter Chiara aufgetaucht war und in die erstaunten Gesichter der anderen sah. Während seiner Erklärung war er etwas rot angelaufen. „Wie bitte Kaiba? Du hast dich mit Chiara verlobt? Also mit dem hätte ich nun echt nicht gerechnet. Aber trotzdem, Glückwunsch.“, kam es von Joey, der das eben Gehörte immer noch nicht richtig fassen konnte, immerhin war Kaiba doch sonst immer so gefühlskalt gewesen. „Ja, von mir auch Glückwunsch. Ich freue mich für euch zwei.“, schloss Tea sich Joey an. „Ihr beide passt wirklich gut zusammen. Ich bin mir sicher, ihr werdet glücklich.“, kam es von Yugi. „Danke Freunde.“, sagte Chiara schließlich, nun war auch sie etwas rot um Gesicht, nur Tristan konnte sich einen blöden Kommentar nicht verkneifen: „Kaiba, was hast du denn angestellt, dass du dich so plötzlich mit ihr verlobst?“ „Schnauze Tristan. Was gehen dich meine Beweggründe an?“, zischte Kaiba wütend. „Na, man fragt ja nur . . . so unmöglich ist die Frage doch auch nicht.“, verteidigte sich Tristan. “ „Aber sehr indiskret, Tristan. Also lass das. Aber falls es dich interessiert, nein, ich bin nicht schwanger. Darauf wolltest du doch hinaus.“, kam es nun von Chiara, die ihm einige tödliche Blicke zuwarf. (Nur weil sie jetzt zu allen nett war, heißt das nicht, dass sie ihre bösen bis tödlichen Blicke verlernt hatte) Tristan entschuldigte sich dann schließlich für die blöde Fragen! Hoffe euch hat das Kappi gefallen *smile* Und es tut mir Leid, dass es diesmal solange gedauert hat *duckt sich* Das nächste Kappi kommt schneller *versprochen* Ciao kiko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)