NoLe von Fadiz (Der der die Freiheit liebte) ================================================================================ Kapitel 2: Der Alte ------------------- Aus weiter Entfernung kann man jetzt gar nur mehr leichte Rufe vernehmen. So leise das sie unter dem Rauschen der Wellen ähnlichen Wolken verhallen. Doch all zu bald wird diese Ruhe von einem schauderhaften Schrei gestört. Einst weil tobt ein heftiger Kampf zwischen dem Jungen und dem Monster dessen Leib immer noch von einer Nebelschicht verdeckt wird. Doch immer mehr wird dem Helden klar, das es sich bei dem Angreifer um einen Dämonen handelt, der hinter etwas her ist was nur er uns seine Schwester besitzen. Mit geschickten Manövern lenkt er das Schattenwesen von Lena ab. Einmal springt er vom Masten in das Segel und schwingt sich runter und schon im nächsten Moment verwendet er ein Seil welches am Masten angebunden ist wie eine Liane und schwingt sich vom einen Punkt am Schiff zum nächsten. Ohne auch nur einen Laut von sich zu geben oder irgend ein Geräusch zu machen greift er das Monster an und versucht es mit gezielten Schlägen ihm den Gar aus zu machen. Doch bevor er zum entscheidenden Schlag ausholen kann wird er von etwas gestoppt. Wie aus heiterem Himmel steht nun ein Mann vor ihm. Ein großer Mann mit einem Langen Bart der fast bis zum Boden reicht. Leise nuschelt der Mann vor sich hin „Noah, mein Neffe. Was führst du dich nun schon wieder so auf? Habe ich dir nicht gesagt das es keine Sinn hat jemanden zu töten der vom Schatten aus gelenkt wird?“ Langsam verschwindet der Schreck aus Noahs Gesicht, doch findet er keine Antworten auf die Fragen die ihm von seinem Onkel gestellt wurden. Vor lauter Kampfeslust presst Noah nun seine Zähne auf seine Lippen bis sie sogar beginnen zu bluten. Der Alte Herr weiß was dies zu bedeuten hat und flüstert Noah leise zu „Es wäre mit ihm so oder so bald aus gewesen. Das wäre kein richtiger Kampf gewesen.“ Langsam bekommt die Stimme des alten Herren jedoch einen sanften und vertrauten klang und mit einem Lächeln auf dem Gesicht sagt er zu Noah abschließend „Hol Lena von der Aussichtsform runter und bringe sie in ihre Kabine. Sie erkältet sich ja sonst noch.“ Eine Zeit lang blickt Noah seinen alten Onkel noch verdutzt an so als wolle er ihm sagen, das er sich nicht einmischen hätte sollen. Doch dann geht Noah völlig überraschend zum Masten und klettert rauf. Mit gesenkter Stimme ruft er seinem Onkel noch ein vier letzte Wort zu „Das war nicht notwendig!“ Danach kletterte er weiter rauf nahm Lena und trug sie in ihre Kabine. Während dessen trottet der alte Mann zu dem Ungetüm hin das fast das ganze Schiff zerstört hat. Mit letzter Kraft kann der Dämon noch seine letzten Wörter heraus pressen „Ihr werdet früher oder später noch alle an dem Fluch zugrunde gehen!“ Der alte Mann dreht sich um und geht einfach in Richtung Kabinen und flüstert dem Dämon noch ein aller letztes mal etwas zu „Wir werden es schon zu verhindern wissen, mein Freund!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)