Blind von Ithiliana (...und doch am Leben (Yami&Yugi) Neues Kapitel on!) ================================================================================ Kapitel 13: Kino ... oder wenn Lehrer glauben, dass Schüler aufpassen --------------------------------------------------------------------- Yugi´s POV Das Licht geht aus und es dauert nur einen Moment bis sich der Vorhang öffnet. Bis heute hat unsere Lehrerin ein – mehr oder weniger großes – Geheimnis daraus gemacht, worum es in dem Film überhaupt geht. Der Titel war irgendetwas nichts sagendes; ich vergesse ihn deshalb auch ständig. Es klang irre langweilig. Dennoch bin ich schon etwas gespannt, was für die nächsten drei Stunden auf uns zukommt. Und wie das im Kino so ist, das Licht geht aus, der Vorhang öffnet sich und man ist schon gespannt wie es losgeht … es kommt erstmal Werbung. Etwa ein halbes Jahrhundert lang… Als endlich die Eiswerbung kommt, nach der meistens dieser Werbeblock beendet ist, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Glauben die denn wirklich, dass jemand nach einem Spot, in dem halbnackte Menschen in schlecht gespielter Euphorie an einem Strand herumrennen, Lust auf ein Eis bekommt? Genau das frage ich auch Yami leise, wobei mich dessen Reaktion („Ich will ein Eis, Yugi!“) nicht wirklich überrascht. Resigniert verfolge ich die Filmvorschau und versuche leicht belustigt Yami´s verzweifelte Versuche, doch noch ein Eis zu bekommen zu ignorieren. Gerade als Yami mich mit ein paar gespielten Tränen zu überzeugen versucht (Ich Idiot steh wirklich schon!) beginnt endlich der Film und Yami wird wohl oder übel ohne Eis leben müssen. Ich beobachte meinen Yami wie dieser mit einem Schmollmund in seinem Sitz hockt. Es dauert nicht lange und der Schmollmund verschwindet, stattdessen bildet sich ein sanftes zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen und er lehnt sich zurück. Er sieht glücklich aus. Vermutlich ahnt er nicht das ich mir nicht den Vorspann ansehe sondern ihn… Ich muss schmunzeln, greife schließlich sanft seine Hand und beuge mich näher zu ihm um ihm den Verlauf auf der Leinwand zuflüstern zu können. Es dauert geschlagene 15 Minuten in denen Yami und ich rätseln worum zur Hölle dieser Film eigentlich geht bis wir schließlich zu der Vermutung kommen, dass es irgendwas mit der Schnelllebigkeit (*Tripple! Für masamume! ^^*) unserer Zeit zu tun hat und der Frage ob es nicht besser wäre, wenn wir alle wieder in Höhlen leben würden. So gut ich kann unterstütze ich Yami indem ich den Part eines Erzählers übernehme. Ich beschreibe ihm einfach so gut es eben geht, was da auf der Leinwand passiert. Meine Beschreibungen sind gut, denke ich, auch wenn ich mir einige äußerst subjektive Kommentare („Meine Güte, die haben doch total einen an der Waffel!“) nicht immer verkneifen kann. Doch das scheint Yami eher weniger zu stören. Im Gegenteil. Er sitzt ganz entspannt auf die Armlehne gestützt da und versucht offensichtlich sich ein Grinsen zu verkneifen, wobei er ab und zu verhalten gähnt. Er scheint den Film genauso spannend zu finden wie ich … Als sie im Film bei der Frage ankommen, ob Handys nicht vielleicht doch eine Erfindung des Teufels sind, hört bei mir jegliches Verständnis endgültig auf. Und so was soll man ertragen! Und dann noch mit Überlänge. Wenn man da die ganze Zeit zuhört, geht man doch mit einer Gehirnwäsche wieder raus! Yami scheint ebenfalls der Ansicht zu sein, dass der Film seine ohnehin schon abnehmende Aufmerksamkeit nun gar nicht mehr verdient, denn er wendet sich mir zu. Ganz plötzlich zieht er mich von meinem Stuhl hoch und ehe ich mich versehe lande ich auf seinem Schoss. „Yami!“ flüstere ich ihm strafend zu. „Ist doch bequemer so.“ lächelt er lediglich zurück und schlingt seine Arme um meine Hüfte, so dass er mir jede Möglichkeit raubt aufzustehen. „Das geht doch nicht!“ „Ist doch schon passiert!“ „Yami!“ „Was?“ Er grinst mich unschuldig an. „Was wenn wir …“ /erwischt werden?/ wollte ich eigentlich fragen, doch Frau Yamato schneidet mir schon das Wort ab. „Athem. Muto! Was soll das denn werden?“ Sie schielt uns von ihrem Platz ,eine Reihe weiter und etwas schräg zu, uns an. „Aber Frau Yamato!“ fängt Yami so unschuldig an als könne er kein Wässerchen trüben. „Wenn Yugi hier bei mir sitzt muss er doch nicht so laut reden. Wir wollen doch nur niemanden stören!“ Natürlich leuchtete ihr das auch sofort ein und begeistert von unserer Rücksicht auf andere bittet sie mich doch auf Yami´s Schoß sitzen zu bleiben. Yami grinst in sich hinein und ich werde Manga – like vom Tropf erschlagen. Denkt er sich diese Ausreden eigentlich immer im Vorhinein aus oder kommen die ihm ganz spontan? Irgendwann werd ich ihn mal danach fragen. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die Situation durchaus gefällt. Ich lehne mich gemütlich zurück und genieße einfach Yami´s Nähe. Sein warmer Atem streift meinen Hals und ich kann spüren wie sich seine Brust im Rhythmus seiner gleichmäßigen Atemzüge hebt und senkt. Pflichtschuldig erläutere ich ihm auch weiterhin den Film, allerdings scheint seine Aufmerksamkeit eindeutig mehr auf mich gerichtet zu sein als auf meine Worte. Eine seiner Hände wandert weiter nach oben, streichelt meinen Bauch und landet schließlich auf meiner Brust, wo sie mich noch etwas weiter nach hinten zieht. Seine Lippen streifen leicht mein Ohr und er knabbert etwas am Ohrläppchen herum, wodurch mir immer wärmer wird. Doch ich erzähle unbeirrt weiter, ignoriere dabei, dass meine Stimme immer leiser und mein Atem immer lauter wird. Schließlich wandert seine Hand über meinen Hals und an mein Kinn. Sanft aber bestimmt dreht er es zu sich, tastet mit seinen Fingern nach meinen Lippen und findet diese dann zielgerichtet mit seinen eigenen. Er küsst mich so wunderbar sanft und streichelt mit seinen Fingern über meine Wange. Ich kann gar nicht anders als den Kuss zu erwidern, auf sein Spiel einzugehen und seinen ganz eigenen Geschmack zu genießen. Viel zu schnell ist der Film vergessen. Auf einen Kuss folgt ein nächster. Alles was noch zählt sind seine Lippen, seine Hand in meinem Nacken, sein Arm um meine Taille, meine Hände: eine auf seiner Wange, die andere auf seiner Brust, seinen Herzschlag und Atem fühlend und diese Wärme. Die Wärme die von ihm ausgeht und jede Faser meines Körpers flutet. Ich verliere jegliches Zeitgefühl und dementsprechend bin ich fast zu Tode erschrocken als plötzlich wieder das Licht angeht und Bewegung ins Kino kommt. Alle anderen stehen auf, reden laut und begeben sich langsam zum Ausgang. Schnell springe ich auch auf, wofür ich von Yami ein mürrisches Grummeln ernte, das ich einfach nur zum Knuddeln finde … Den Weg zurück gehen wir Händchen haltend und selbst auf die sonst immer so undurchdringliche Maske meines Yamis hat sich ein Lächeln geschlichen, das einfach nicht mehr von seinem Gesicht weichen will. Ich begleite ihn noch bis zu sich nach Hause und mache mich dann auf den Weg zu meinem Großvater. Meine Uhr sagt mir, dass wir eine kleine Ewigkeit auf Yami´s Türschwelle zugebracht haben, viel zu nah beieinander. Tage wie dieser sollte es öfter geben … Yami´s POV Sayuri neckt mich schon die ganze Zeit, weil ich so gute Laune habe, aber das ist mir gleich. Seit Yugi mich gestern nach Hause gebracht hat, hält diese Euphorie an und ich kann und will auch gar nichts dagegen tun. Dieser Kinobesuch war wirklich schön und auch wenn der Film eine mittelschwere Katastrophe war, so war wenigstens die Dunkelheit für etwas gut. Mein Lächeln wird noch etwas breiter als ich daran denke. Selten habe ich mich so wohl gefühlt. Ich seufze lächelnd auf. Ich werde meinen Aibou demnächst wohl noch mal ins Kino einladen … Ich gehe mit Sayuri nach draußen wo mir kühle, klare Luft entgegenschlägt. Im Wetterbericht haben sie gesagt, dass es regnen soll. Die ganze Woche lang Regenschauer und ein Temperatursturz auf 10 Grad runter. Aber davon lasse ich mir nicht die Laune verderben, im Gegenteil. Wenn wir am Freitag nicht ins Freibad können bin ich darüber eigentlich ganz glücklich. Es war sowieso leichtsinnig zu glauben, dass sich das schöne Wetter noch bis dahin halten würde. Also wird mein Lächeln noch etwas breiter. Wie aufs Stichwort höre ich eilige Schritte über die Straße auf uns zukommen und begrüße Yugi, der wie immer mit uns zur Schule geht. Er scheint ebenfalls richtig gute Laune zu haben und unser guten Morgen Kuss fällt etwas leidenschaftlicher aus als sonst. Gemeinsam gehen wir zur Schule und irgendwie läuft unser ganzer Morgen viel fröhlicher ab als sonst. Mit uns steht wirklich alles zum Besten! „Was haben wir eigentlich als nächstes, Yu-chan?“ frage ich ihn neugierig in einer der Pausen. Irgendwie habe ich heute nicht wirklich einen Überblick, was vielleicht daran liegt, dass mir Yugi die ganze Zeit im Kopf rumschwirrt. „Ethik.“ kichert er mir entgegen. Vermutlich ist ihm auch schon aufgefallen, dass ich heute etwas vergesslich bin. Ethik also. Sicherlich Filmbesprechung. Mein Gott, das war ja wohl der dümmste Streifen zu dem man mich je gezwungen hat. Doch irgendwie habe ich das Gefühl etwas vergessen zu haben … irgendwas wichtiges … Ich denke angestrengt nach, bis es mir wieder einfällt. Die Arbeit! Wurde nicht gesagt, dass wir eine Arbeit über den Film schreiben sollten? Doch nicht etwa heute? Mir wird mulmig. Eine schlechte Note in Ethik ist ja eigentlich kein Ding, aber ich würde mich verdammt mies fühlen, wenn es Yugi da genauso ginge und das nur weil ich ihn immer auf dumme Ideen bringen muss. Ich beiße mir auf die Lippe. Fr. Yamato währe bestimmt auch nicht begeistert. Sie hat doch so fest daran geglaubt, dass gerade wir beide besonders gut aufgepasst haben … Schüchtern stupse ich Yugi an und erinnere ihn an die Arbeit. Bei dem Gedanken daran wird mein sonst so pflichtbewusster Aibou ganz hibbelig. „Etwa die Hälfte des Filmes weis ich noch, aber dann hört es auf!“ nuschelt er mir zu und ich bemerke sofort wie nervös er ist. „So weit weis ich es auch noch ungefähr.“ meine ich ebenfalls leise, als auch schon das Gerede im Raum leiser wird und Stühle rücken das Ende der Pause andeutet. Klackernde Schritte verraten, dass Frau Yamato den Raum betreten hat. Ich kann Yugi neben mir laut Schlucken hören. „Guten Morgen!“ kommt es wie immer überschwänglich von ihr, wobei die Klasse ihr mit einem deutlich gedämpfteren Murmeln antwortet. „Nun da wir gestern diesen überaus lehrreichen Film gesehen haben, ist es heute an der Zeit das wir die angekündigte Kontrolle darüber schreiben.“ Ich rutsche unruhig auf meinem Stuhl hin und her. Jetzt kann man sich nur noch in das unvermeidliche fügen. Aber andererseits … die ungestörte Zeit mit Yugi war es wert! „Da sich die Klasse so gut während unseres kleinen Ausfluges verhalten hat, habe ich mich dafür entschieden euch etwas unter die Arme zu greifen. Ihr dürft die Fragen in Dreiergruppen, die ich zusammenstellen werde, bearbeiten. Ich habe bei der Zusammenstellung gut darauf geachtet das die Gruppenmitglieder jeweils etwa gleich gut aufgepasst haben.“ Oh Mein Gott! Das ist ja grade noch mal gut gegangen! Ich atme erleichtert aus als sie vorliest das ich und Yugi zusammen in einer Gruppe sind, zusammen mit einem Jungen namens Ryou. Ich habe so gut wie nichts mit ihm zu tun gehabt, es ist vielmehr schon ein kleines Wunder das ich den Namen kenne. Aber scheinbar hat er gut aufgepasst und dürfte damit unsere Rettung sein. Es kommt ganz schön Bewegung in den Klassenraum als alle ihre Gruppe suchen und sich umsetzen, wobei einige mit ihrer Gruppe nicht ganz so glücklich zu sein scheinen wie ich und Yugi. Ich wache erst wieder aus meinen Gedanken aus als uns ein Junge begrüßt und scheinbar seinen Stuhl mit an unseren Tisch stellt. Er klingt ziemlich schüchtern und so überlasse ich Yugi erstmal das Reden, der ihn ebenfalls begrüßt. Gemeinsam machen wir uns an die Arbeit. Tatsächlich läuft alles Bestens bis wir zu der Stelle kommen als ich Yugi das erste Mal geküsst habe. Ryou fragt verwirrt nach, warum wir denn dann nicht mehr aufgepasst haben. Ich kann förmlich riechen wie Yugi rot wird und verlegen den Tisch mustert. Er schweigt ebenso wie ich. Ich grinse lediglich in mich hinein. Ryou fragt daraufhin nicht noch mal. Wer weis, was der sich jetzt denkt … Er scheint ziemlich nett zu sein, auch wenn er wirklich sehr schüchtern ist und ziemlich leise redet. Dennoch bekommen wir unsere Arbeit relativ schnell fertig. Damit wären wir für heute gerettet! Nach Ethik haben wir noch Unterricht bei Fr. Kobayashi. Sie wird sogleich von einigen Schülern wegen des Wandertages angesprochen. Es gibt eine heftige Diskussion, da die Mehrheit nicht ins Museum will. Letztendlich entscheiden sie sich doch fürs Schwimmbad … allerdings fürs Hallenbad. Na Hurra! Da wäre ich noch lieber ins Freibad … Meine Stimmung sinkt allerdings nicht sehr weit. Ich habe ja noch Yugi. Ich taste unterm Tisch nach seiner Hand und umschließe sie sanft mit meiner eigenen wobei ich ihm zart über den Handrücken streichle. So folgt eine langweilige Stunde der nächsten bis endlich das Klingeln das Schulende einläutet. Ich seufze auf und vergesse sofort diese doofe Matheaufgabe. Ich kann hören wie Yugi neben mir seinen Stift fallen lässt. „Endlich.“ seufzt er und ich muss grinsen. Er raschelt neben mir herum und ich tue es ihm gleich und packe mein Zeug zusammen. Wir lassen uns dabei immer etwas Zeit, so dass wir meistens die Letzten sind die den Raum verlassen. Das liegt daran, dass wir dadurch dem größten Gedrängel in den Gängen entgehen. Yugi hat sehr schnell gemerkt wie sehr ich es hasse angerempelt zu werden oder mich zwischen vielen Menschen zu bewegen und versucht seither dem möglichst aus dem Weg zu gehen. So verlassen wir in aller Ruhe das Schulgebäude. Sayuri läuft in letzter Zeit immer seltener mit uns nach Hause. Meistens haben wir sowieso unterschiedlich Schluss und sie zieht seit neuestens viel mit ihren Freunden umher. Ich bin darüber nicht unglücklich. Es ist schön dass sie sich hier so schnell eingelebt hat und sich wohl fühlt. Mich weis sie ja bei Yugi in guten Händen und außerdem schaut sie fast jede Hofpause mal bei mir vorbei, wahrscheinlich damit ich mich nicht vernachlässigt fühle. Ich schmunzle über diesen Gedanken und lasse mich von Yugi weiterführen wobei mir nach einer Weile etwas auffällt. „Sag mal, wohin bringst du mich hier eigentlich?“ frage ich ihn verwirrt woraufhin ich ein kichern ernte. „Ich hab schon gedacht du merkst es gar nicht mehr!“ Ich höre sein Grinsen in seiner Stimme und stupse ihn leicht an. „Und wohin geht’s nun?“ frage ich ihn, wobei ich mir noch nicht sicher bin was ich von dieser Aktion halten soll. Ich mag es eigentlich gar nicht wenn man mich einfach in der Gegend herumführt ohne das ich weis wo ich bin oder wo es hingehen soll. Aber anderseits vertraue ich Yugi und bin mir sicher, dass er es gut gemeint hat. „Ich habe eine kleine Überraschung für dich. Magst du es gleich wissen oder hältst du es noch solange aus bis wir da sind?“ fragt er mich lieb und küsst mich sanft auf die Wange. Ich nutze die Chance und halte ihn einfach so nah fest, wobei wir beide stehen bleiben. Ich umarme ihn und stehle ihm einen süßen Kuss. „Dann will ich mal warten.“ entgegne ich leise. „Aber nur weil du es bist!“ Als er mich umarmt kann ich sein warmes Lächeln an meiner Wange spüren. Einen Moment lang bleiben wir noch so, dann gehen wir weiter. Wobei ich unentwegt schmunzeln muss, denn Yugi hält meinen Arm ganz fest und kuschelt sich beim Laufen geradezu an mich. Er ist wirklich zu niedlich. Letztendlich betreten wir einen Laden, wohl so eine Art Restaurant oder Café, denn ich höre Geschirr klappern und Stimmen die sich unterhalten. Yugi lotst mich weiter bis er mich bittet Platz zu nehmen. Es ist eine Sitzecke auf der er sich neben mich niederlässt und sich sofort an mich kuschelt. Lächelnd lasse ich es zu. „Also, wir sind hier in meinem Lieblingseiscafé.“ meint er und wieder höre ich ihn glücklich lächeln. „Da du ja im Kino schon kein Eis bekommen hast, dachte ich, dass ich dich einfach mal so schön auf ein Eis einlade.“ Ehrlich, ich freu mich riesig! Eigentlich war das im Kino nur herumgealbert, weil sich mein Koi so sehr über die Werbung aufgeregt hat. Aber die Idee mich zum Eis einzuladen finde ich echt einfach nur total süß! Das versuche ich ihm auch zu zeigen indem ich ihn noch näher an mich ziehe, so dass er schon halb auf meinem Schoss landet und meine Hände zu seinen Wangen wandern. Dort angekommen streichen sie zärtlich darüber und schließlich küsse ich ihn sanft. Als wir uns wieder voneinander lösen lächle ich ihn an. „Dankeschön, Hikari!“ flüstere ich ihm leise zu und kann sein Lächeln wie warme Sonnenstrahlen auf meiner Haut fühlen. Danach liest Yugi mir die Karte vor, wobei ich mich eigentlich schon entschieden habe, aber ich lausche gerne seiner Stimme. Als der Kellner kommt und fragt, ob wir denn schon gewählt haben, will Yugi gerade verneinen als ich ihm einfach frech ins Wort falle. Ich frage den Kellner ob es denn auch einen Eisbecher für zwei Personen gibt und er bejaht, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass er zu grinsen anfängt. Ebenfalls lächelnd bestelle ich ihn und der Kellner verschwindet. „Yami!“ meint Yugi daraufhin etwas strafend, doch ich grinse ihn bloß an. Er ist so süß wenn er verlegen wird! Wir unterhalten uns noch etwas bis das Eis endlich kommt. „Oh mein Gott!“ kommt es von Yugi woraufhin ich fragend eine Augenbraue hochziehe. „Yami, das ist riesig! Da könnten locker 5 Leute dran essen!“ meint er und klingt fast schon verzweifelt anhand dieses Eisberges. Ich muss unweigerlich grinsen. „Na, dann halt dich mal ran!“ Yugi neben mir muss lachen. Ich schmunzele. Letztendlich schaffen wir den Eisbecher doch. Wobei ich zugeben muss, dass ich eindeutig mehr gegessen habe als für meinen Magen gut ist, doch es hat unglaublich lecker geschmeckt. Ein riesiger Berg aus Schoko- und Straciatellaeis mit viel Schlagsahne und dieser total leckeren Schokosauce. Einfach nur göttlich! Wobei die Art und Weise WIE ich gegessen habe fast noch süßer war als das Eis – Yugi hat mich gefüttert. Alles was ich tun musste war genießen. Er verwöhnt mich wirklich total. Es ist bereits nachts als ich in meinem Bett liege und über die letzte Zeit nachdenke. Es ist unglaublich wie sehr Yugi mein Leben in Besitz genommen hat. Der sonst so stille schüchterne Junge erhellt mein Leben auf eine Art und Weise auf die ich nicht mehr zu hoffen gewagt hatte. Ist es das? Ist das eine Bindung die für ein Leben halten kann? Ist das Liebe, was ich für ihn empfinde? Ich weis das Yugi zu einer der wichtigsten Personen in meinem Leben geworden ist. Er ist bereits jetzt genauso wichtig für mich wie Sayuri und ich will auch gar nicht mehr ohne ihn sein. Ich mag ihn. Ich muss schmunzeln als ich an die Aktion im Kino denke. Ich mag ihn sehr. Ist das Liebe? … ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So da ist es endlich! Wir haben auch endlich die 200 Kommi-Marke geknackt! *freu* Was die versprochene Überraschung angeht kann ich nur sagen "Asche auf mein Haupt!". Nach einer besonderen Aktion "Lana löcht alle überflüssigen dateien von ihrem Laptop" waren leider ein paar nicht ganz so überflüssige Dateien mit flöten gegangen ... Wird wohl noch ne weile dauern bis es wieder neu geschrieben ist. Jedenfalls werde ich mich bemühen das ihr sie noch vor möglichen 300 Kommentaren bekommt! Bitte nicht falsch verstehen ihr dürft ruhig fleißig weiter kommis schreiben! *gg* Ich freu mich da immer! Ansonsten noch ein paar Kleinigkeiten: 1. Es gab da ein Missverständnis das ich gerne klären würde. Meine Nico hat NICHTS mit Nico Robin aus One Piece zu tun. Heißen nur beide zufällig Nico. 2. Wer sich in diesem kapitel fragt: Wie schreibt Yami eigentlich Arbeiten in der Schule? Dazu nur so viel: Weis ich auch nicht. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass in einer FF nicht immer alles stimmen muss und in dieser FF spielt dieser Umstand keine Rolle, deshalb kann man da getrost drüber hinwegsehen. 3. ... Hab ich grad vergessen ... Egal. Man, was für ne Ansprache! ich werd mich in Zukunft kürzer fassen, ehrlich! Ansonsten wie immer! man liest sich! lg Eure Lana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)