Only one Night von Wingsy (can change your whole life // SasuSaku, ShikaIno, NejiTen, NaruHina // Kapitel 20) ================================================================================ Kapitel 4: Das Schicksal nimmt seinen Lauf – Teil 4 --------------------------------------------------- Hi^^ Nun geht’s weiter. Ging leider nicht schneller, da Nazumi_Uzumaki zwei Wochen im Urlaub war, aber nun ist sie wieder da und das nächste Kapitel folgt auch sogleich. Es folgt somit das letzte geheimnisvolle Kapitel. Danach, in Kapitel 5, kommt endlich die Auflösung =) Seit gespannt, aber nun erst mal zu diesem Kapitel. Wir wünschen euch viel Spaß damit ^o^ Langsam verschwanden die Leute und wurden auch für den Abend nicht mehr gesehen. Nur noch wenige hielten sich in der Wohnung auf. Viele waren derweil mit etwas anderem beschäftigt und ein Mädchen saß draußen auf der Bank und schaute Gedanken verloren in den sternenklaren Himmel. Sie selber wusste nicht wieso sie eigentlich hier war, insgeheim wusste sie es natürlich. Sie war nur wegen ihm hier. Ihm, den sie so lange schon liebte, den sie schon so lange beobachtete und immer wieder für seine Stärke bewunderte. Ja, auch nach vielen Jahren hatte sich nichts in ihrer Gefühlswelt verändert, sie waren sogar noch stärker geworden. Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr, immer mehr stiegen sie an, immer mehr fühlte sie sich von ihm angezogen. Diesen Jungen, der lauter Flausen in seinem Kopf hatte und ihre Gefühle einfach nicht zu bemerken schien. Doch so lange sie in seiner Nähe sein durfte, war für sie alles okay, es war zwar öfters weit aus der Ferne, aber sie gab sich damit zufrieden. Doch an manchen Tagen, an manchen hätte sie ihm gerne gesagt was sie für ihn fühlte, doch es schien als ob sie zu ersticken drohte und nach kurzer Zeit sagte sie wieder keinen Ton oder war nicht mehr fähig auf Fragen zu reagieren. Auch, wenn sie Meilen weit von ihm entfernt stand oder, wenn er sie etwas fragte, wurde sie schon schwach und ihr Gesicht glich einer überreifen Tomate. Er hatte sie schon öfters darauf angesprochen, doch wieder bekam sie keinen Mucks heraus. Ihre Teamkameraden wussten Bescheid, Bescheid was sie für ihn empfand. Natürlich musste sie immer wieder ihre Sprüche ertragen, aber insgeheim hielt sie es eigentlich aus. Denn eigentlich taten beide eine Menge für sie. Immer wieder versuchten sie ihm irgendwie klar zu machen, was sie für ihn empfand. Doch manchmal artete das Ganze dann aus und ein Streit zwischen einen ihrer Teamkameraden und der Person, die sie liebte, war vorprogrammiert. Würde sie es überhaupt schaffen ihm ein bisschen nahe zu kommen? Irgendwann würde sie ihren Mut zusammen nehmen und es ihm sagen, sagen was sie für ihn fühlte. „Was machst du hier draußen so alleine?“ Erschrocken drehte sie sich um. ER war es wirklich. Er, über den sie die ganze Zeit hier draußen sich Gedanken machte, denen sie verfallen war. Seine Stimme, einfach alles an ihm. Ihr Gesicht drehte sie zur Seite, so dass er ihre Röte nicht erkennen könnte. Wieso war er bei ihr und nicht bei den anderen drinnen und amüsierte sich? Wieso kam er nach draußen hier zu ihr? Machte er sich etwa Sorgen um sie? Hatte er bemerkt, dass sie still und leise von der Party verschwunden war, um hier draußen ihre Gedanken zu ordnen? Nein, wahrscheinlich waren alle anderen gerade mit etwas anderem beschäftigt und er langweilte sich nur. Niemals würde er sich Sorgen um sie machen, wo er sie doch kaum beachtete. Natürlich war sie für ihn nur eine gewöhnliche Freundin, eine Freundin, so wie ein Teamkamerad, aber niemals mehr. Nein niemals. „Wenn du nur in diesem dünnen Stück Stoff rum rennst, erkältest du dich noch!“ Er zog sich seine Jacke aus und legte sie ihr vorsichtig um und hielt sie dann mit seinen Händen zu, denn der Reißverschluss war kaputt. Etwas irritiert schaute sie ihn an, direkt in seine Augen und zu ihrem Erstaunen wich er nicht aus, sondern schaute sie an, genau in ihre Augen. Schnell wandte sie wieder den Blick ab, sie merkte wie rot sie wieder wurde. Und der Geruch, dieser Geruch der aus seiner Jacke kam, es roch nach ihm. Nach der Person, die sie liebte. Aber, wieso tat er das? War das nur eine Freundesgeste oder steckte mehr dahinter? Diese Frage stellte sich ihr gerade, doch eine wirklich passende Antwort fand sie nicht. Seine Stimme war vorhin sanft gewesen und nicht so ein lautes Gebrüll wie sonst oder nur ein Schulterklopfen. Nein, es war eine sanfte Berührung, wie er die Jacke um sie gelegt hatte, wie er die Jacke zuhielt, um ihr Wärme zu spenden. Sollte sie es wagen und ihn anschauen, wieder in seine Augen, die ihr immer wieder die schreckliche Einsamkeit zeigten? Einsamkeit, wie es schlimmer nicht sein kann. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und wollte in seine Augen schauen, ihm sagen, was sie empfand, doch er hatte sich schon längst in Bewegung gesetzt und war nun auf den Weg zurück, zurück zur Party. Sollte sie ihn einfach gehen lassen? Einfach hier mit seiner Jacke sitzen und wieder, wie immer, einfach nichts tun und es geschehen lassen? Nein, sie wollte, dass er sie endlich bemerkte, dass er endlich verstand, was sie für ihn fühlte. „Wa..War…Warte..!“ Stotterte sie leise vor sich hin, doch es war laut genug, dass er es hören konnte. Er drehte sich um und blickte wartend zu ihr. Sie versuchte gerade sich Wörter zusammen zu reimen. Irgendetwas warum er hier bleiben sollte, warum er nicht einfach abhauen sollte, sondern bei ihr bleiben sollte, in ihrer Nähe. Zusammen mit ihr. Egal was, egal wie, sie wollte und sie wünschte sich sehnlich, dass er bei ihr blieb, bei ihr. „Wollen wir nicht einen kleinen Spaziergang machen?“ Sie schaute auf, zu seiner Hand, die er ihr entgegen hielt. Dieses Lächeln, es war anders als sonst. Nicht verschmitzt, nein, es war ein Gentlemanlächeln. Aber war das wirklich er, etwas seltsam war er schon. Sonst würde er doch nie fragen ob sie mit ihm spazieren gehen wollte. Aber wenn er sie schon einmal fragte, dann sollte sie auch diese Gelegenheit ausnutzen. Ohne ein Wort nahm sie vorsichtig seine Hand. Er lächelte sie wieder an und zog sie dann etwas hoch. Langsam ging er mit ihr los und die ganze Zeit ließ er ihre Hand nicht los. Das irritierte sie ein bisschen, denn er war nicht der Typ zum Händchen halten, nein, er war eher der laute Typ, dem Mädchen noch nicht interessierten und das obwohl er ebenfalls genau 17 Jahre alt war. Genau wie sie. Weder sie noch er sagten einen Ton, niemand von den beiden gab nur einen Mucks von sich, nur das Atmen der beiden war zu hören. Der Atem der beiden war zu sehen, denn die Nacht war hereingebrochen und im März war es noch etwas kühl in den Nächten. Der Garten von ihrer Freundin war wirklich groß. Beide wussten nicht, dass sie einen so großen Garten hatte. Er sah gepflegt und sehr ordentlich aus. Unkraut, so etwas gab es hier nicht. Ihre Eltern müssten sich sehr viel Mühe damit gegeben haben. Man hörte ein leises Plätschern. Beide schauten neugierig in die Richtung und entschieden sich schließlich dem Plätschern zu folgen. Das Plätschern wurde immer lauter, bis sie schließlich beide vor einem etwas größeren Teich standen. Doch er sah einfach nur wunderschön aus im hellen Mondschein. Ein paar Glühwürmchen flogen immer wieder hin und her und tanzten. Immer wieder zogen sie Linien nach. Manchmal konnte man sogar Buchstaben erkennen, die sie zogen. Und manchmal glaubte sie ein Herz zu erkennen. Vorsichtig ließ sie Narutos Hand los und ging ein Stück auf den Teich zu. Er beobachtet sie und ein kleines lächeln, was sich allmählich in ein perverses Lächeln verwandelte zeigte sich auf seinen Lippen. Vorsichtig ging er auf sie zu und beugte sich zu ihrem Ohr hin. Sie blieb starr, da sie nicht verstand, was er nun wollte oder vorhatte. Diese Nähe, sein Atem, alles brachte sie einfach um den Verstand. „Lass uns etwas schwimmen gehen….die Gegend ist wirklich wunderschön….!“ Er ließ von ihr ab ohne noch einen Ton zu sagen und verschwand dann hinter den Bäumen. Sie verstand ihn nicht ganz. Schwimmen? Bei diesem Wetter, im kalten See? Aber, was bezweckte er damit nur? Sollte sie ihre Sachen anbehalten, denn schließlich geht man ins Wasser mit einem Bikini an, aber da sie keinen Bikini mithatte, war nur die Unterwäsche vorhanden, oder sie musste nackt schwimmen. Nackt? Vor ihm? Nein, das würde sie niemals tun, niemals, da sie selber nicht wusste, ob sie ihm gefiel. Ob sie nicht zu dick war oder ob ihr Busen nicht zu klein war. Obwohl sie viele der Mädchen um ihren Busen beneideten. Sie wollte es wagen, sie wollte es wagen und sich vor ihm zeigen, zeigen mit einem Hauch von nichts gekleidet. Zitternd und nervös zog sie ihr Kleid aus, was sie extra heute für diese Party gekauft hatte. Sie war mit den anderen Mädchen shoppen gegangen, da die anderen meinten sie bräuchte mal etwas, was die Jungs auf sie lenken würde. Doch ihr war es immer wieder peinlich, auch wenn man sie anmachte, immer wieder musste es jemand von ihren Freundinnen regeln, dass sie seit Jahren schon in jemanden verliebt war. Wahrscheinlich war er ihre große Liebe, ihre große Liebe, die sie niemals loslassen will. Sie legte ihre Sachen auf einen der Steine und ging vorsichtig ins Wasser. Es war recht kühl und sie bekam eine leichte Gänsehaut. Hinter einem Baum entkleidete sich gerade ihr Begleiter. Wieso er das alles tat, er wusste es einfach nicht. Vielleicht war es der viele Alkohol, den er nun intus hatte. Schließlich war er einer der Ersten, der sich zuschüttete. Doch, er war auch einer derjenigen, der mehr Alkohol vertrug, doch heute hatte er sich wirklich zugeschüttet und das auch nur, weil er mal wieder eine Abfuhr bekommen hatte. Natürlich hatte er schon sehr oft eine von ihr bekommen, aber sie hatte ihm direkt ins Gesicht gesagt, dass sie ihn hasste und das war selbst für ihn zu viel. Seine Kleidung legte er hinter dem Baum und kam nun hinter dem Baum hervor. Dieser Anblick, dieser atemberaubende Anblick. Da stand sie, fast nackt, nur noch mit ihrer Unterwäsche bedeckt, im Mondschein und ihr ganzer Körper glänzte. Ihre Haare, die vorher hochgebunden waren, hingen nun runter und wehten im Wind. Auf ihrer Haut liefen Wasserperlen herunter. Ihr Körper war einfach perfekt und er konnte den Blick nicht von ihr abwenden, viel zu sehr war er gefesselt, gefesselt von ihrer Anmut und Schönheit. Sie zitterte etwas, da sie schon etwas länger im Wasser stand. Allmählich zweifelte sie daran, ob er überhaupt noch kommen würde und er sie einfach nur an der Nase herum geführt hatte. Doch eine kalte Hand strich sanft über ihren Rücken, so dass sie eine Gänsehaut bekam. Ob es er war konnte sie im Augenblick nur erahnen, doch diese Berührung ließ sie alles vergessen. Seine Hand glitt zu ihrem BH und bedacht und vorsichtig öffnete er ihn. Erst jetzt schaltete sich ihr Verstand ein und ruckartig drehte sie sich um. Doch ein Wort aus ihren Lippen konnte ihr nicht mehr entweichen, denn seine Lippen verschlossen ihre. Etwas überrumpelt stand sie nun da mit ihm und wurde geküsst. Ihr erster, ihr erster Kuss von ihrer großen Liebe. Dass was sie sie sich immer wieder erhofft hatte, dass wovon sie Jahre lang geträumt hatte, passierte jetzt, es passierte jetzt, gerade, in der Nacht. Das Mondlicht schien auf beide herab und tauchte sie in ein zartes Licht. So romantisch hatte sie sich ihren ersten Kuss vorgestellt, so und nicht anders. Es war doch alles nur ein Traum, denn meistens passierte ein Kuss einfach so, bei einem Spiel wie z.B. Flaschendrehen, doch ihr Kuss passierte hier, hier an einem romantischen Ort. Er wollte weitergehen, doch stieß er mit seinem Fuß gegen einen Stein und viel nach vorne, wobei er sie mit nach unten riss. Man hörte nur ein lautes Platschen und das Wasser spritzte zur Seite. Keuchend tauchte er auf und spuckte etwas Wasser. Wieso war er nur so schusselig und musste so einen wunderschönen, romantischen Moment kaputt machen? Okay, so war er zwar eigentlich nicht, aber es war ja auch der Alkohol, was er selbst gar nicht mehr bemerkte. Er wollte losmeckern, schimpfen. Doch von unten hörte er ein leises Kichern. Fragend schaute er nach unten zu ihr. Sie war nicht böse, denn sie kicherte leise und setzte dann das liebste Lächeln auf, was er je von einem Mädchen bekommen hatte. Er merkte wie ihm eine leichte Röte ins Gesicht stieg, doch erklären konnte er es nicht. Was tat er hier? Er war dabei sich in dieses Mädchen zu verlieben. Seinen ersten Kuss hatte er mit ihr gerade, vor wenigen Sekunden gehabt und das erste Mal hatte er ein so wunderschönes Mädchen nackt gesehen. Immer noch kicherte sie. Er war halt doch der Tollpatsch, auch wenn er wirklich gerade sehr verführend und wirklich charmant war, so war er doch immer noch der kleine Tollpatsch. So wie sie ihn kannte und ein bisschen beruhigte sie dies. Sie merkte wie er sie einfach nur anschaute, direkt in ihre Augen, doch dieses Mal erwiderte sie diesen heißen und lustvollen Blick sofort. Vorsichtig und sehr zaghaft legte sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn etwas zu sich herunter. ER verstand und beide versanken wieder in einen langen Kuss. Doch bei einem Kuss sollte es nicht bleiben und auch diese beiden wurden diese Nacht nicht mehr gesehen. Ich denke mal, dass es einfach ist zu erraten, wer die beiden Personen in diesem Kapitel sind. So schwer haben wir es euch ja nicht gemacht, aber das Auflösungskapitel kommt sowieso als nächstes. Dann werdet ihr Gewissheit über eure Vermutungen haben. Und auch die Steckbriefe fertigen wir dann an, nachdem man weiß, wer alle Personen sind. Schreibt fleißig Kommis, freuen uns über jedes einzelne Kommi. Bis zum nächsten Kapitel Bye Eure Nazumi_Uzumaki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)