Aller guten Dinge sind drei von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Der Diebstahl ------------------------ Gestern hatte ich nichts zu tun, also hab ich direkt noch einen Teil geschrieben. Ich hoffe er gefällt euch. Wenn ihr wollt, dann geht es auch weiter. Love sah wie die Toilettentür aufging. ~ Hoffentlich entdecken sie mich nicht. Das wäre das Ende. Aber wir hatten keine andere Wahl. ~ "Untersucht den Raum gründlich. Sie kann nicht entkommen sein. Sie muss sich hier irgendwo verstecken." Sie fanden allerdings niemanden. Sie schien wie vom Erdboden verschluckt. Toshi konnte es nicht fassen. " Sind sie sicher, dass sie hier hereingerannt ist?" "Absolut sicher, Detektiv." ~ Dann muss sie sich hier aufhalten. Nur wo? Wo haben wir noch nicht gesucht? ~ ~ Jetzt oder nie. ~ Love warf ihre neu entwickelte Rauchbombe auf die Polizisten. Dann löste sie sich blitzschnell von der Decke. Die Saugnäpfe ließ sie zurück. Toshi sollte schließlich wissen wie er ausgetrickst worden war. Hoffentlich war Nami ebenfalls in Sicherheit. Nachdem sie nun ein ganzes Stück gelaufen war, hielt sie an einem Fenster, öffnete es und sprang hinunter. Selbst die Gasmasken hatten den Polizisten nicht geholfen. Sie hatten nämlich durch die rot - gefärbten Scheiben kaum etwas sehen können. Toshi fluchte innerlich. Wieso war er nicht gleich auf die Idee gekommen sie dort zu suchen? Er war zu überheblich geworden. Doch dem Stein konnte nichts passieren. Dafür war gesorgt. Man hatte ihn informiert, dass diese Katze das Gebäude verlassen hatte. Sie war also nicht diejenige, die den Stern der Seine stehlen sollte. Blieben immer noch zwei Katzen. Und eine von denen saß ebenfalls fest. Dieses Mal wollte er allerdings vorsichtiger sein. Er würde sie nicht auch noch entkommen lassen. Nami war in den Aufzug gestiegen und die Tür hatte sich geschlossen bevor die Polizisten sie erreicht hatten. Sie saß in der Falle, aber das war auch beabsichtigt gewesen. Jetzt konnte sie nur noch hoffen, dass sie sich nicht verkalkuliert hatten. Sie stieg durch den Ausstieg des Fahrstuhles auf dessen ' Dach '. Wenn sie richtig lag musste sie hier etwas vorfinden. ~ Ja, ich habe mich nicht getäuscht. In diesem Stockwerk gibt es einen Belüftungsschacht. Jetzt muss ich mich aber beeilen. ~ Sie hatte den Fahrstuhl außer Betrieb gestellt, damit die Polizei die Tür nicht öffnen konnte, doch davon würden sie sich nicht mehr lange aufhalten lassen. Sie musste ihn wieder in Gang setzen, dann auf den Knopf drücken, der den Fahrstuhl eine Etage tiefer bringen würde und schließlich so schnell wie möglich wieder aufs Dach kommen, um von dort aus den Schacht zu erreichen. Wahrscheinlich würde sie springen müssen und sie hatte nur einen Versuch. Toshi hatte den Fahrstuhl erreicht. "Detektiv Uzumi. Sie hat den Fahrstuhl zum Stillstand gebracht. Wir brauchen noch eine Minute, dann haben wir die Tür trotzdem auf. Sie entkommt uns nicht." Doch in diesem Augenblick setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung. "Geben sie schnell Einheit 5 Bescheid. Sie bleiben hier. Man kann ja nie wissen." " Wird gemacht." "Detektiv Uzumi, der Fahrstuhl ist leer. Die Tür zum Dach des Fahrstuhles ist zwar offen, aber auch dort ist niemand zu sehen." ~ Verdammt ~ "Schicken sie den Fahrstuhl bis ins oberste Geschoss. Vielleicht ist sie irgendwo abgestiegen. Dann ist sie gezwungen sich zu zeigen, wenn sie nicht sterben will." Als auch das umsonst war ließ er den Aufzug ins 2. Stockwerk bringen. Er stieg selbst hinauf und sah dann, dass auch diese Katze ihm entkommen war. Welch eine Enttäuschung. Warum hatte er nichts von diesem Schacht gewusst. Er ließ sofort überprüfen, wohin er führte. Der einzige Ausgang führte nach draußen, denn alle anderen Ausgänge waren fest verschlossen worden. Nur diese beiden Schächte hatte man übersehen. ~ Wieder nichts. Also will sich die letzte Katze den Stein schnappen, aber das werde ich nicht zulassen. ~ " Meinst du Hitomi schafft es?" "Aber natürlich, Love. Sie wird es schaffen. So kurz vor unserem Ziel lassen wir uns nicht schnappen. Wenn wir es nicht schaffen war alles umsonst. Wir müssen noch diese drei Gegenstände stehlen und dann wissen wir vielleicht endlich wo unser Vater ist. Die letzten beiden Aktionen werden auch wieder besser geplant sein. Ich muss zugeben, mir war dieses Mal ganz schön mulmig zumute." "Das ging mir genauso. Ich hoffe nur Hitomi behält die Nerven." Hitomi nutzte den Augenblick. Alles ging drunter und drüber. Das war der beste Zeitpunkt den Stern der Seine zu stehlen. Sie ging langsam darauf zu. Um die Alarmanlage musste sie sich keine Sorgen machen. Die hatte sie schon eben ausgeschaltet. Niemand hatte auf sie geachtet. Sie nahm den Stein einfach und legte eine relativ gute Kopie auf das Kissen. Wenigstens die hatte Herr Nagayshi mitgebracht. Auch konnte sie es sich nicht verkneifen für Toshi einen Zettel zu hinterlassen. Es war einfacher gewesen als sie erwartet hatte alles war glatt gegangen. Sie hatten dies allerdings vor allen Dingen Love zu verdanken. Sie war nicht faul gewesen. Sie hatte ihre neuesten Erfindungen dabei, weil sie mit etwas ähnlichem gerechnet hatte. Und ohne diesen Stimmentransposer hätte ihr Plan nicht funktioniert.(Die Idee hat sie Professor Agasa aus Detektiv Conan geklaut) Sie sah aus wie Asaja, aber ohne ihre Stimme hätte es nicht geklappt. Als sie den Chef angerufen hatte, war der sofort gekommen. Wäre sie alleine dort reingegangen, hätte man sie sicher überprüft, aber niemand hatte gewagt den Chef aufzuhalten und später hatte Toshi nicht mehr daran gedacht, da es schon neun war. ~ Die letzte Katze wurde immer noch nicht entdeckt. Wo kann sie nur stecken? Ich war mir sicher sie würde versuchen den Stein zu stehlen. Vielleicht ist sie auch wieder verschwunden, aber die Katzen sind noch nie mit leeren Händen abgehauen. Irgend etwas stimmt hier nicht. ~ Da sah Toshi auf einmal die Einheit 9. Sie kam mit freudigen Gesichter auf ihn zu. Was machten die denn hier. Sie sollten doch den Stein bewachen. Aber warum lächelten sie so? Hatten sie etwa die Katze gefangen? Dann hätte doch aber eine Person ausgereicht mir das mitzuteilen. "Was wollen sie denn alle hier?" "Sie haben doch nach uns schicken lassen. Wir freuen uns, dass es ihnen endlich gelungen ist die Katzen zu fangen, Detektiv Uzumi." "Wie bitte??? Wer hat ihnen denn das gesagt? Oh nein, der Stern der Seine!" Schnell rannte Toshi in dem Raum in dem sich der Stein befand. Unterwegs sah er Unterinspektor Asaja und sie wirkte etwas geschockt, was seinen Verdacht nur noch erhärtete, doch er konnte jetzt nicht stehen bleiben. Als er den Raum betrat, war er erleichtert. Der Stein war noch da. Als er jedoch näher heranging, sah er eine Karte auf dem Kissen liegen, die eindeutig von den Katzen stammte. Wir sind wieder da. Heute haben sie es uns wirklich nicht leicht gemacht. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. P.S. : Ihre Partnerin liegt draußen gefesselt im Gebüsch. Cat's Eye Jetzt war ihm klar wieso diese Frau eben so geschockt gewesen war, sie hatte befürchtet er hätte ihren Trick durchschaut. Doch das hatte er nicht. Schnell rannte er nach draußen und konnte gerade noch sehen wie die Katzen sich davon machten. Er hatte wieder einmal versagt. Auf dem Weg zum Cafe erzählte Hitomi den beiden von dem Augenblick als sie dachte, alles wäre aufgeflogen. Doch anscheinend hatten seine Männer Toshi nicht gesagt, wer ihnen die falsche Information gegeben hatte. Jetzt war erst einmal wichtig nach Hause zu gehen, denn dort wartete Herr Nagayshi und der hatte ihnen einiges zu erklären. Ach ja, ich hab vergessen es einzubauen, aber Herr Nagayshi hat die dritte Scheibe zerschlagen. Da ich so fleißig war, will ich jetzt aber auch viele Kommentare sehen. Bis zum nächsten Teil Hitomi16 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)