Leidenschaft entdeckt von 27 ================================================================================ Kapitel 2: Nur ein Lachen ------------------------- (wow ein neues Kapitel! Das ihr das noch erleben dürft xDDD naja ich wusste nicht recht wie lang ich das Kapitel schreiben soll oder wann ich aufhören sollte und ein nächstes beginnen sollte, schreibt einfach Einwände wenn ihr denkt, jetzt könnte sie ja mal ne neues beginnen oder ob es so richtig/gut ist T_T naja danke euch im Voraus schonmal für kommis, kritik ect. ^^) Na toll war ja klar das es nicht passen konnte der Tag hatte ja schon nicht sehr schön angefangen, jetzt war ich auch noch Dank meines Lehrers viel zu spät dran. Ich beeilte mich, ich rannte durch die leeren Gänge, um nicht sehr arg zu spät zu kommen, da mein Vater daheim schon auf sein Essen wartete und Tea´ s Eltern auf einen Kellner warteten, wollte ich natürlich schnellsten Weges aus dieser Schule heraus. Aber es sollte wohl anders kommen, der Gang war doch nicht so leer wie er schien, ich rempelte natürlich an eine Person und so doof, dass meine ganze Blättersammlung auf dem Boden verstreut war, die Höhe war, das ich auf dieser Person lag. Ich lag auf Ihm ... auf Ihm!? Langsam öffnete ich meine vor Schreck zugekniffenen Augen wieder und voller Erstaunen blickte ich Ihm in die Augen, ich war starr, ich konnte meinen Körper in diesem Moment nicht einen Zentimeter weg bewegen. Nach einiger Zeit schaffte ich es doch mich aufzurichten, doch als ich Ihm in die Augen schaute war alles vorbei, mein Herz pochte mein Körper wollte nicht, ich wollte in meinem tiefsten Inneren auch nicht dort weg, doch die Pflicht rief. Nach Minuten schüttelte ich verwirrt den Kopf, ich stieg zitternd von ihm ab und versuchte meine Sachen zusammen zu sammeln, doch schon als ich auf die Uhr schaute, bekam ich wieder Herzrasen und höllische Angst, man konnte sagen, der Teufel wartete schon auf mich. Voller Angst ließ ich die Hälfte natürlich liegen und rannte um mein Leben, ja genau so war es. Ganz außer Atem kam ich dann zu Hause an, doch schon als ich die Tür öffnen wollte hatte ich Probleme, meine Hand zitterte so sehr, dass der Schlüssel einfach nicht ins Loch passen wollte, doch die Tür wurde dann schon aufgerissen, mit samt dem Schlüssel wurde ich mit gerissen. Mein Vater schrie mich erst ein mal an und hielt mir eine Predigt, dass er Hunger hatte und das ich nicht immer so viel trödeln solle. Innerlich seufzte ich, da ich keine Lust mehr hatte, behandelt zu werden wie ein Gegenstand, für ihn war ich nur ein Werkzeug. Und ein Ding um seine Aggressionen auszulassen. Er schloss nicht einmal die Tür, schon verpasste er mir eine Ohrfeige die saß, sie war nicht leicht, nein sie war heftig und ich blutete, natürlich hatte ich reflexartig meine Hand auf der Wunde und hatte meinen Blick gesenkt um ihm meine Emotionen nicht zu zeigen. „Na los wasch dir das Zeug weg und geh an den Herd, meinst du das Essen macht sich von selbst!?“, sagte er kalt zu mir in einem betrunkenen Ton. Ich seufzte leise, ging ins Bad, um mir das Blut so gut es ging wegzuwaschen und ein Pflaster drauf zu pappen, was nicht wirklich das Wahre war. Als ich ihm dann sein Essen gekocht hatte, verschwand ich schnellsten Weges in den Laden, wo mich Tea schon warnend anschaute. „Joey du bist viel zu spät dran, was ist los mit dir? In letzter Zeit kommt das häufiger vor!“, wisperte sie zu mir. Ich band mir schnell meinen Schurz um und wollte an die Arbeit, doch ihre Eltern kamen zu mir und wollten mich sprechen. Im Büro angelangt druckste ihr Vater nervös herum. „Joey du bist ein netter Kerl und machst deine Arbeit gut und anständig, aber in letzter Zeit lässt deine Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein gravierend nach, wenn etwas ist, dann musst du uns das sagen, denn .... wenn du nur dauernd zu spät kommst ... bin ich gezwungen dich zu feuern!“ Er war kein schlechter Kerl, er hatte ja auch recht, aber es traf mich schon, wie sollte ich den sonst meine vielen Schulden bezahlen!? Ich war starr vor Angst, wie ich es ja bekanntlich öfters war. Aber ich verschloss mich jedem. „Ich habe verstanden, ich versuche es zu ändern!“ Schließlich bemerkte er meine neue Wunde, unübersehbar, da sie genau unter meinem Auge war, bzw. konnte man dort ein Pflaster sehen und das Blut lief wieder herunter, ich versuchte es bei gelegentlich mit einem Taschentuch aufzuhalten. „Joey wieso schlägst du dich auch immer mit anderen? Oder von was ist diese Wunde? So kannst du doch keine Gäste bedienen! Geh bitte zum Arzt und lass das behandeln!“ Ich schaute ihn erschrocken an: „Bin ich jetzt gefeuert!?“ Er zögerte mit seiner Antwort: „ Geh erstmal zum Arzt dann reden wir weiter!“ „Sie brauchen nur sagen: ’Joey Wheeler es tut uns Leid Ihnen dies sagen zu müssen oder so ein bla, sie sind gefeuert!’ Was ist daran schwer, das versteh sogar ich!“, etwas beleidigt und niedergeschlagen ging ich also aus dem Büro, ich zog meine Schürze aus und schmiss sie Tea hin, danach ging ich aus dem Lokal. „Joey!“, schrie sie mir noch hinterher. Doch ich ignorierte es, was sollte ich jetzt machen? Ohne Geld? Ohne Arbeit? Sollte mein Schicksal wirklich so enden, das ich auf der Straße landete? Oder würde jetzt ein Wunder geschehen? Na ja ob man es Wunder nennen sollte oder eher ne Portion Glück oder Mitleid, kann sich jeder selbst denken. „Joey warte mal!“, Tea rannte mir hinterher. Genervt blieb ich stehen: „Was willst du noch?“ „Mein Vater hat nie gesagt, dass er dich feuern möchte du Dickkopf! Er meinte lediglich, das du zum Arzt sollst, er macht sich eben Sorgen, außerdem kannst du so nicht arbeiten, also werde ich dich begleiten, wenn du zu ungeschickt bist um allein dort hin zu trotten!“ „Du meinst ...? ich bin gar nicht ...!?“ „Nein Dummkopf! Und jetzt komm beeilen wir uns lieber, bevor die Kundschaft die Überhand bekommt!“, grinste Tea und schleifte mich doch tatsächlich zum Arzt. Als das ganze Gezeter und Gemachte und Getue von diesem Arzt vorbei war, durfte ich mich also wieder an die Arbeit machen, zuvor entschuldigte ich mich bei Tea´ s Vater für den kleinen Ausraster, bzw. ich habe ihn ja nicht ausreden lassen, selbst Schuld. Glücklich über beide Backen lag ich meine Schürze wieder an und machte mich an die Arbeit, ich bediente mit Freuden meine Kunden, was meinen Chef natürlich sehr freute. Hm ich frage mich wieso ich so fröhlich war, was hatte sich den schon an meinem Leben geändert, ich hatte eigentlich keinen Grund fröhlich zu sein ... Ich schenkte gerade Kaffe ein, als Tea mich ganz entgeistert zu sich zog, sie starrte zur Eingangstür, als hätte sie einen Geist gesehen. „Tea was hast du? Du siehst aus, als würdest du Kaiba in Unterwäsche sehen!“, spaßte ich. Doch ihre Antwort überraschte mich: „Fast!“, zeigte sie auf die Tür. Ich konnte meinen Augen kaum glauben ... nur zu schade das der Mann nicht wirklich in Unterwäsche rein kam. (*schmacht*) „Das kann nicht sein ... Was macht der hier?“ Diese schüttelte den Kopf, danach schubste sie mich: „Du bedienst sie!“ Mit sie meinte sie Mokuba und den feinen Herr Kaiba. Ein Glück für mich, dass Mokuba dabei war, mit ihm hatte ich eigentlich ein gutes Verhältnis. Mit samt der Kaffeekanne ging ich zu deren Tisch und fragte sie um die Bestellung. Kaiba musterte mich und danach schaute er grinsend aus dem Fenster. Mokuba musterte in dieser Zeit die Speisekarte. „Du Seto und ich darf mir wirklich alles und so viel ich will bestellen, was ich will!?“ „Ja!“, meinte er mürrisch und schaute die ganze Zeit aus dem Fenster. Erst als Mokuba mit seiner hammergroßen Bestellung fertig war, bemerkte er mich. „Wheeler? Was machst du denn hier?“, schaute er mich ganz überrascht an. „Ich arbeite hier!“, meinte ich lächelnd. „Für dich auch was Kaiba!?“ „Nein danke, reicht das mich mein kleiner Bruder schröpft!“ „Hehehe...!“, ging ich mit einem gespieltem Lächeln zu Tea. /Als hätte er nicht genug/ So sehr ich ihn auch begehre, es gibt ein paar Punkte da würde ich ihm manchmal gerne an die Gurgel, doch sobald ich seine Augen sehe oder ... ach alles, dann schmelze ich davon und meine ganzen Tötungsdelikte gegen ihn verschwinden. Ich glaub sogar wenn er mich umbringen würde, würde ich ihm verzeihen, na ja geht schwierig wenn ich tot bin, aber das ist eben Joey-Wheeler-Logik ! Nach und nach füllte sich der Tisch bei Mokuba und Kaiba. Kaiba´ s Gesichtsausdruck sah so süß aus, so schön erschüttert, wie ich es nicht gewohnt war. Als ich so vor mich hinträumte, brannte in der Zwischenzeit meine Schürze an, bis mir sehr heiß wurde. Ich wurde rot, ich dachte an was anderes und hoffte, dass ich nicht vielleicht von seinem Anblick heiß wurde, aber ich bemerkte dann, das meine Schürze brennte und rannte wie verrückt in der Küche herum, ich kam ja nicht mal auf die brillante Idee das Feuerchen an meinem Schürz zu löschen, nein ich ließ es brennen. Wenn ich heute zurück denke, kann ich nur schwer kopfschütteln. Doch Tea fasste sich an den Kopf und schüttete einen Eimer Wasser auf mich mit den Worten: „Joey, gönn dir Urlaub, es wird immer schlimmer mit dir!“ „Aber ich bin jung und brauche das Geld!“, scherzte ich. Was ja auch stimmte ich brauchte das Geld, ein Wunder, dass ich nicht auf den Strich gehe, bei den Verhältnissen daheim? Aber eine männliche Hure? Mein Vater hätte mich sicherlich schon längst begraben! Als ich mich so mit Tea auseinandersetzte, rief Kaiba einen Kellner, schnell begriff ich und huschte zu ihm: „Und willst du doch was bestellen?“, fragte ich lächelnd. Er schaute mich verwundert an: „Seit wann duzen wir uns?“ „Schon immer!“, meinte ich leicht schwitzend. Er musterte mich und bemerkte meine abgekokelte Schürze und dass ich von oben bis unten nass war und musste lachen. Mokuba hörte mit dem Essen auf und starrte seinen Bruder verwundert an, auch ich war überrascht, doch es freute mich wenn er lachte, auch wenn es nur über mich war. Mein Mund schenkte mir ein kleines Lächeln, als ich ihn so betrachtete. Doch er hörte auch schon bald wieder auf, als er die vielen Leute sah, die ihn anstarrten. „Was? Noch nie jemanden lachen sehen?“, entblößte ihm ein kleiner Rotschimmer. „Aber Bruder du has ...!“ „Klappe!“, meinte er abhackend. Mokuba lächelte zufrieden: „Danke Joey!“ Ich schaute ihn verwundert an: „F- Für was war den das?“ Er lächelte mich nur an: „Ich bin satt Seto!“, und legte seine Servierte hin. „Ach erst bestellst du dir fast die ganze Speisekarte und dann isst du nicht mal alles!“, meinte er etwas mürrisch. „Schon gut das geht auf mich!“, meinte ich. Ich Depp ich habe doch gar kein Geld, wieso habe ich das gemacht? Weil ich ihn so toll finde? T__T „Dummkopf! Hör doch auf! Du kannst doch nicht mal für dich selbst sorgen! Gib mir schon die Rechnung!“ „Aber ...!“, wollte ich Einspruch erheben. „Nichts aber!“, meinte er alles sagend. Und ich sprang, wenn er es sagte. Er bezahlte und als ich nachzählte, waren es viel zu viel, doch er verschwand, als ich ihm sein Rückgeld zurück geben konnte. „Warte doch dein Rückgeld!“ Mokuba hatte sich um seinen Arm geschlungen und sagte mir noch nach: „Stimmt so, danke nochmals Joey!“ Ich stand in der Eingangstür und wusste immer noch nicht genau, wieso er sich bedankte, für das Essen oder hatte ich was verpasst!? Ich lächelte, als ich den beiden nachsah. Mokuba labberte Seto ... ich meine Kaiba als er Kaiba die ganze Zeit so voll laberte. ... Es ist so ungewohnt seinen Namen zu nennen, ich glaube ich sollte ihn lieber weiter beim Nachnamen nennen, es ist besser für uns beide. In diesem Moment wurde mir klar wie gut es Mokuba doch ginge, er hatte einen reichen Bruder und musste sich sonst auch um sonst nichts kümmern. Mokuba sah so glücklich aus, schlecht hatte er es ja wohl wirklich nicht, manchmal beneide ich ihn. Seufzend drehte ich mich davon weg und machte mich wieder an die Arbeit. Ich sammelte also das Geld zusammen und schaute wie viel Trinkgeld Kaiba mir daließ, immerhin einen dicken Schein, wieso war er auf einmal so großzügig, hatte er Mitleid!? Ich schaute mir den Schein genauer an und entdeckte das was darauf geschrieben war, eine Nummer ... Moment – doch nicht etwa ... Kaiba´ s Nummer!?? Ich steckte den Schein ein und räumte den Tisch ab. Zum Feierabend hin, war ich wieder einigermaßen trocken, ich wollte so gar nicht nach Hause, ich wusste ja was auf mich wartete, ich erlaubte mir einfach mal was anderes, also ging ich in eine Bar. Ich saß an der Theke und es kribbelte in meinen Fingern ich wollte unbedingt wissen, was für eine Nummer es war und was es auf sich hatte, aber ich traute mich nicht recht. Plötzlich kam ein junger Mann herein den ich sehr gut kannte, genau Tristan, er sah nicht gerade gut aus, er war voller Schrammen und durchnässt, voller blauer Flecke, die ich selber kannte. Ich musterte ihn überraschend. Er visierte mich an und nahm mich wütend am Kragen: „Joey schön das ich dich hier treffe, ich habe noch ein Hünchen mit dir zu rupfen!“ „Mit mir? Wieso denn?“ „Wegen dir Arsch hab ich jetzt ne ganze Bande am Arsch, nur weil du zu geizig bist, deinem alten Kumpel ein bisschen Geld zu leihen!“, murrte er herum. Ich glaube ich hör nicht recht, ist ihm nicht bewusst wie schlecht ich finanziell dran bin? Ich weiß als Freunde hilft man sich gerne und überall, aber irgendwo hört die Freundschaft auf. „Na hör mal! Bin ich deine Geldbörse? Ich habe es dir tausend mal gesagt, lass deine Wetten und Sonstige dreckigen Dinge und auch zum 300. Mal sage ich dir schon, dass ich selbst knapp bei Kasse bin! Tristan es tut mir leid, aber irgendwo hört die Freundschaft auf und du hast es überzogen ...!“, ich stand auf und ging. „Und so was schimpft sich Freund schön das du mir die Bedeutung näher gebracht hast KUMPEL!“, schmiss er mir eine Flasche an den Kopf. Leider reagierte ich nicht schnell genug und alles wurde schwarz vor meinen Augen, ich fiel und das war das Letzte an das ich mich erinnern konnte. Das nächste an das ich mich erinnern kann ist, dass ich mich in einem Krankenhaus wieder fand, mein Kopf schmerzte sehr und neben mir saß Tristan und schlief, er war wohl auf dem Stuhl neben dem Bett eingeschlafen. Ich starrte auf meine Decke und fragte mich zuerst, was geschehen war, danach bemerkte ich den Verband an meinem Kopf. Mir kam die Erinnerung wieder, ich hatte mich ja mit Tristan gezofft. War er betrunken? Ich grunzelte die Stirn und hielt mir den Kopf. Was war der Grund des Streites? Erschreckt schaute ich auf, was war mit meiner Arbeit? Ich bekam nach und nach nur Buchstücke des Abends zusammen. Einige Minuten danach legte ich mich jedoch wieder hin und schloss meine Augen, kurz danach war ich wieder eingeschlafen. Am nächsten Morgen so gegen 8 kam eine Krankenschwester rein und weckte Tristan, ich beobachte dies nur verschlafen. Als Tristan dann endlich wach war, bat sie ihn freundlich das Krankenzimmer zu verlassen. Er schaute mich nicht ein Mal mehr an, er verließ das Zimmer ohne Widerworte und ohne mir noch eines Blickes würdig das Zimmer, was ich verwundert beobachtete. Einige Sekunden danach schreckte ich auf: „Schule!“, ich riss die decke von meinem Körper und wollte ebenfalls hinaus, doch es wurde mir nicht gestattet. „Sie müssen sich noch schonen! Bitte bleiben Sie noch liegen!“ „Nein Sie verstehen nicht, ich muss!“, widersprach ich hektisch. „Wir regeln das schon für Sie! Sie bekommen von uns eine Bescheinigung“, meinte sie freundlich. Doch das war mir in diesem Zeitpunkt völlig egal. Ich hatte Angst, Angst heim zu kommen und danach wieder neue Wunden davon zu tragen. „Soll ich Ihnen gleich die Bescheinigung schreiben oder soll ich in Ihrer Schule anrufen? Ja genau das mache ich!“, meinte sie zerstreut und ging aus dem Zimmer. Ich war beunruhigt. Ich fühlte mich wie ein Tier im Käfig. Doch ich suchte einen Ausweg, das Fenster! Ich zischte auf dieses zu und kletterte vorsichtig hinaus , danach rannte ich als wäre der Teufel persönlich hinter mir her. Doch ich beachtete einen wichtigen Punkt nicht ... Die Straße! Natürlich musste es kommen wie es nur kommen musste, ich rannte ohne nachzudenken und ohne das es mir bewusst war auf die Straße zu. Und das es nicht schlimmer kommen könnte, war ja logisch das es so kommen musste, aber so extrem? Mich fuhr doch tatsächlich ein Wagen an, nur noch aus dem Augenwinkel sah ich den schwarzen langen Wagen auf mich zu kommen, da war es schon passiert. Eine große Person stieg aus dem Wagen, ich sah sie verschwommen. Ich murmelte irgendetwas unverständliches, Die Person beugte mich zu , diese klopfte mir mehrere Male auf die Wangen mit den Worten: „Wheeler aufstehen, ich denke nicht, dass die Straße der geeignete Platz für ein Schläfchen ist!“, kam es irgendwie genervt. Aber ich kannte diese Stimme irgendwo her ... Moment Mal, langer Wagen? Schwarz? Vermutlich eine Limousine? Große Person? Wheeler? Genervte Stimme? Das kann doch nur einer sein!? ... Kaiba? Was ER hat mich angefahren? Oh Gott ich muss träumen! Wieso muss ich jetzt gerade auf ihn treffen? Er hält mich jetzt sicher für verrückt oder so was? Nicht das er es nicht schon längst denkt, aber ... Wieso hab eich nur immer so ein Pech!? Ich könnte heulen. Langsam kam ich dann wieder zu mir, es dauerte einige Momente oder auch 2 ... Danach sah ich ihn schon etwas schärfer, ich rieb mir die Augen, ja so ist es besser. „Na? Haben wir unser Schläfchen beendet?“, fragte dieser. „Ehm, ja .. nein! Ich meine, wie kommst du darauf, dass ich mitten auf der Straße schlaffen möchte?“, grummelte ich ein wenig. „Weil Hunde so ein kleines Gehirn haben, dass sie eine Straße womöglich nicht von ihrem Schlafplatz unterscheiden!“ Seit wann ist er wieder so gemein zu mir? Gestern war er so ruhig und ... oder habe ich mir das alles nur eingebildet? Moment Mal ... „Ich bin kein Hund! Wieso vergleichst du mich immer mit welchen?“ „Weil du genauso reagierst, Wheeler!“, murrte dieser. Plötzlich kam er mir näher, meine Pupillen erweiterten sich, mein Herz pochte, was hatte er vor? Schließlich nahm er mich auf seine starken Arme und wollte mich offensichtlich wieder ins Krankenhaus schleppen. Mich wunderte es, das er den Verband um meinen Kopf nicht bemerkte. Oder bemerkte er ihn und sagte einfach nur nichts? Ich werde aus ihm nicht schlau. Ich ließ natürlich wieder rot an und versuchte mich irgendwie zu wären, aber der Scharm und mein schon geschwächter Körper, verhinderten mein Vorhaben. „Kaiba! Lass mich runter, ich muss nach Hause!!“, meinte ich in einem eher lautem Ton zu ihm. Er ignorierte mich gekonnt und lief weiter. Mein Körper war starr, man hätte ihn vermutlich mit einem Hammer zerschlagen können. War ich den so zerbrechlich geworden? .... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)