Sex Pistols von Swaja (Seto & Joey) ================================================================================ Kapitel 6: Uniformierte Eleganz ------------------------------- Halli Hallo, meine Lieben Diesmal hab ich mich beeilt, aber, ich warne schon mal vor, dass Kappi ist leider nicht sehr lang. Also, fukuyama, Vorsicht!^^ Ich hoffe trotzdem, dass die Qualität die Quantität wieder wett macht. Viel Spaß, Swaja ................................................................................ 6. Kapitel: Uniformierte Eleganz Nach etwa einer halben Stunde, Bakura war fertig mit seinem Strip, sein Slip trotzte nur so von Geldscheinen, war Matt an der Bar stationiert und Kuya kam zurück zu dem Tisch geschlendert. "Wir wechseln mal den Platz.", meinte er grinsend. "Wieso? Kannst du von hier aus den kleinen Blonden nicht so gut sehen?", gab Seto zynisch zurück. Kuya schenkte ihm ein gespieltes Lächeln. "Das auch, aber es geht noch besser.". Der Schwarzhaarige winkte Tomoya zu, der verzweifelt versuchte Kerstin von der Tanzfläche zu bewegen. Auf dieser war nämlich gerade Bakura erschienen und sofort klebten mindestens fünf Frauen an ihm. Die Vier setzten sich an einen etwas abgelegeneren Tisch. Kuya bestellte noch eine Runde Getränke und plötzlich tauchte Joey neben ihnen auf. Seto hätte ihn in der Polizeiuniform der New Yorker Cops kaum erkannt.Der junge Blonde tippte sich grüßend an die Schirmmütze. "Guten Abend, Lady and gentlemen, ich will nur sehen, ob hier alles Dienst nach Vorschrift geht.", meinte er und nickte dem grinsenden Kuya zu. Seto wandte sich mit gefährlicher Ruhe zu dem Unternehmerkollegen. "Was soll das?". Der Dunkelhaarige ließ sich das permanente Grinsen nicht aus dem Gesaicht wischen. " Wenn wir schon mal im Amsez sind, dann will ich auch dessen Vorzüge genießen.". "Und ich muss unter deiner Genusssucht leiden?", gab Seto zurück und bemerkte den verletzten Blick in den braunen Augen des Tänzers nicht. Kuya seufzte nur, zuckte die Schultern und sagte:" Geh doch.". Doch Seto ging nicht. Grummelnd verschränkte er die Arme und lehnte sich zurück. Joey hatte inzwischen in ähnlicher Weise wie Bakura die Stange aufgebaut und zog nun sehr echt aussehende Scheine aus seinem Stiefel. Er zählte sie ab und gab sie Kuya. "Genau 3000 Yen, Sir.". Er schenkte ihm ein charmantes Lächeln. Kuya gab jedem ein paar der Papierfetzen in die Hand. Seto betrachtete die Banknote. Der Schein sah aus wie ein 1-Dollar-Schein. Verwirrt zog er eine Braue hoch. Warum gab Joey ihnen jetzt Geld? Eben jener war nun mit stiller Eleganz auf den Tisch gesprungen. Nun stand er, eine Hand an der Stange, die schwarze Lederjacke mit einem Finger in der Aufhängeschlaufe über die Schulter gelegt und die Mütze ein Stück ins Gesicht gezogen, da und nickte kurz. Die Anfangsmelodie von Miami Vice setzte ein und Joey begann die Hüften zu schwingen, schmiss die Jacke davon und ließ sich lasziv an der Stange hinab gleiten. Seto wusste nicht was er tun sollte, wohin er schauen sollte. Er wollte seinem Tanzpartner nicht beim Strippen zu sehen, es interessierte ihn nicht. Das versuchte er sich zumindest einzureden. Doch seine blauen Augen suchten immer wieder den Kontakt mit Joeys Beinen, den kreisenden Hüften, den unter dem Hemd gespannten Muskeln und den feurigen, bernsteinfarbenen Augen. Der Blonde setzte mit einer fließenden Bewegung die Sonnenbrille auf und griff dann mit beiden Händen fest um die Stange. Die Beine schwangen sich nach oben und hielt sich mit den Füssen an der Stange fest. Der Rücken wurde an das glatte Metall gedrückt, de Beine zogen den Körper ein Stück nach oben, so dass sich das Shirt leicht verschob. Seto beobachtete mit unfreiwilligem Respekt die Bewegungen seines Gegenüber. Sein ganzer Körper war angespannt, in totaler Konzentration und dennoch sah man dies seinem Gesicht nicht an, auf dessen Lippen immer noch ein entspanntes Lächeln lag. Man sah dem schlanken, sehnigen Körper die Anstrengung und Kraft kaum an. Joey griff an den oberen Teil der Stange und in der Aufwärtsbewegung zog er das Hemd über den Kopf. Es landete auf der Jacke und der Blick wurde nun frei auf seinen trainierten, leicht gebräunten Oberkörper. Kuya lächelte den Blonden an und lockte mit einem Schein. Joey beugte den Rücken soweit durch, dass sein Gesicht vor Kuya auftauchte. Dieser hielt ihm den Geldschein hin, den der Blonde leicht mit den Zähnen ergriff. Die Bernsteinaugen zwinkerten und der geschmeidige Körper richtete sich wieder auf. Er rollte die Note leicht zusammen, beugte sich zu Kerstin, damit sie ihm imaginär Feuer gab und küsste sie zum Dank leicht auf die Wange. Joey nahm einen pantomimischen Zug und steckte den Schein dann in die Hosentasche. Er zog ein Paar Handschellen aus der anderen Tasche und schwang sie an einem Finger herum. Seto merkte wie ihn ein kalter Schauder durchfuhr. Joey`s Show war sexgeladen und zu seinem Entsetzen gefiel ihm, was der Blonde zeigte. Schnell beschäftigte er sich mit seinem Drink, doch der lustgefüllte Blick, den Joey in die Runde warf, ließ ihn vergessen wirklich zu trinken. Der Blonde kettete sich selbst an die Stange und ließ eine Körperwelle durch seine Glieder rollen. Dann bedeutete er dem bis jetzt stummen Tomoya seinen Gürtel zu öffnen. Der großgewachsene Mann wurde ein wenig blass und wich zurück. Kerstin lachte leicht und beugte sich an Tomoyas Stelle nach vorne, öffnete den Gürtel und zog ihn mit einer schnellen Bewegung heraus. Sie strich Joey mit dem Gürtel sanft über die Beine. In Seto schien etwas einen schmerzhaften Stich zu geben. Eine Welle von Eifersucht überschwappte ihn. Das ist SEIN Tanzpartner, sein Joey, niemand durfte diesem zu nahe kommen. Niemand, außer ihm. Mit einem Mal wurde ihm bewusst, was er hier dachte. Seine Wangen färbten sich mit einem Mal scharlachrot und er wandte schnell den Blick von Joey ab. Dieser Kerl hatte ihm bestimmt irgendwas in den Drink getan. Etwas, das die grauen Zellen des Firmenleiters völlig außer Kraft setzte. Er schüttelte den Kopf. Halt, Stopp, Aus! Noch mal zum mitmeißeln. Er, Seto Kaiba, hochintelligenter, erfolgreicher und äußerst attraktiver Firmenleiter der Kaiba Cooperation, der an jedem Finger zehn Frauen haben könnte, würde sich doch niemals auf das Niveau dieses mittellosen, aber total geilen, nein, zickigen Tänzers begeben, noch schlimmer sich von ihm aus dem Konzept bringen lassen. Eben jener genannter Tänzer zeigte ein Brücke, löste mit einer Hand die Schellen und stand wieder auf. Er wackelte etwas mit den Hüften, so dass die Hose langsam nach unten rutschte. Sie landete auf dem kleinen Sachenberg. Nun stand Joey nur noch in schwarzen Slip, Mütze, Sonnenbrille und Stiefeln da. Seto schluckte schwer. Joey bäruchte für diesen Körper eigentlich einen Waffenschein. Der gutgebaute Oberkörper mit dem tänzerischen, sehnigen Körper, die muskolösen Arme, die trainierten Beine. Joey spürte, dass die Blicke auf ihm lagen. Das störte ihn nicht, ganz im Gegenteil, aber diesmal war es anders. Diese blauen Augen... obwohl sie mit ihrer kalten Farbe gar nicht danach aussahen, sandten sie eine ungewohnte Wärme auf seine Haut. Zuerst wäre er am liebsten gestorben, als er sah, vor wem er strippen wollte, doch Job war Job und langsa, machte es ihm sogar wieder Spaß. Er ging in den Handstand und beugte sich leicht hinunter um Kerstin einen Schein aus dem Mund zu pflücken. Dann hörte er hinter sich etwas rascheln. Die braunen Augen blitzten über die Schulter und sahen, wie Seto einen Schein in den Fingern hielt. Die Saphire funkelten ihn kurz an und ein langer Finger lockte ihn näher heran. Joey beugte sich nach hinten, so dass er wieder in einer Brücke stand und schnappte dem Brünetten den Schein weg, ließ ihn lasziv in den Stiefel gleiten. Er schenkte ihm einen heißen Blick. In diesem Moment war Joey der bezahlte Stripper, Seto der zahlende Kunde. Sie mussten vergessen, dass sie vielleicht so was wie Freunde oder Kollegen waren, jetzt war ihre " Beziehung" rein geschäftlicher Natur. Die Musik wurde wilder und Joey entdeckte die Stange für sich. In einem rassigenTanz zeigte er all sein Können. Die Scheine flogen ihm nur so zu und als sein Strip endete, bekam er den ersehnten Applaus. Er verneigte sich, sah Seto nocheinmal tief in die Augen und verschwand hinter der Bühne. Der Brünette seufzte tief und erhob sich. "Ich geh kurz Luft schnappen.", kündigte er an und verliess den Club. Kuya sah ihm lange nach, ließ den Blick dann zu Joey schweifen, der soeben auf der Tanzfläche erschienen war. Ein wissendes Lächeln zog sich über die feinen Lippen. ................................................................................ Keine Sorge, das nächste Kapitel steht schon in den Startlöchern. Mein Kommi-Kasten lässt grüßen, die Reha läuft bestens.^^ Heal, eure Swaja Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)