Misunderstanding von MinaKou (...because I love you) ================================================================================ Kapitel 5: Am I in dept to you?! Nur, weil du mir gehörst... ------------------------------------------------------------ Misunderstanding Part V Disclaimer: Die Charas gehören mir... sollten da Übereinstimmungen mit anderen Personen vorkommen, dann is das größtenteils unbeabsichtigt... Warning: Shônen ai, Rape, depri, später vielleicht auch Death... Rating: im Moment eigentlich nichts Besonderes... Widmung: Meinem Beta, der mich zu dieser Story nach einer sehr aufschlussreichen Party inspiriert hat... *knuddel* danke SushY. @ReinaDoreen: Mit Kira hast du auf jeden Fall Recht, nur wissen die beiden ja nicht, dass sie beobachtet werden. Es stand zwar in dem Brief, aber das könnte ja auch nur ein Bluff sein, allerdings werd ich darauf erst später intensiver eingehen... Jetzt gehts erstmal um Jay^^ Und der Rest dürfte sich wahrscheinlich in diesem Chap klären *gg* Herrlicher Sonnenschein erwartete Jay, als er das Haus verließ, um die angefallenen, notwendigen Besorgungen zu tätigen. Lässig ließ er seine Sonnenbrille von seinem Kopf über seine Augen gleiten und wandte sich zügigen Schrittes in Richtung Innenstadt. Ihm war nicht so wohl bei dem Gedanken, Kira die ganze Zeit allein zu lassen, aber es gab kaum Menschen, denen er ansatzweise vertraute und noch weniger, denen er Kira anvertrauen würde. So würde er sich gezwungener Maßen beeilen müssen. Ein kurzer Blick auf seinen Einkaufszettel und seine To-Do-List bestätigte ihm, dass er keine Zeit für Sonderwünsche hatte. Seine obligatorischen, unabdingbaren Termine im Sonnen- und Fitnessstudio waren seit Kiras Überfall ausgefallen und auch heute hatte er keine Zeit, derlei Passionen zu frönen. Er hatte immerhin noch andere Dinge zu erledigen. Jay hatte wohlweißlich genaustens drauf geachtet, dass alle scharfen und spitzen Gegenstände weggeschlossen waren, trotzdem wollte er nicht allzu lange weg bleiben. „Hi!“ wurde er von einem rothaarigen Mädchen gegrüßt. Juinne war eine langjährige Freundin Jays und ganz zufällig auch noch Sunnys Schwester, oder wurde immerhin dafür ausgegeben. Sunny hatte Jay im Treppenhaus erwischt und ihn zu einem Treffen überreden können, immerhin musste Jay, wenn auch nur kurzzeitig, auf andere Gedanken gebracht werden. Und in eben dieser Zeit sollte Juinne nach Kira sehen. Sie würde sich vor der Wohnungstür aufhalten und ihr Handy im Notfall betätigen, so dass Jay und Sunny sofort informiert würden. „Hier hast du den Wohnungsschlüssel, nur für den Notfall! Also, sollte Kira von drinnen irgendein Lebenszeichen geben, dass sich negativ anhört, dann geh zu ihm. Ansonsten warte im Treppenhaus, bis Sunny und ich wieder da sind!“ Juinne nickte. Sie war es gewöhnt, Befehle entgegen zu nehmen. Normalerweise zwar von Sunny oder ihrem eigentlichen Herrn, Thommy, aber es war ihr anerzogen worden, auf jeden Befehl und jede Bitte zu reagieren, egal welche Konsequenzen dies haben mochte. Aber eben auch nur so lange, wie dadurch nicht ihre Abhängigkeit zu Sunny oder Thommy in Frage gestellt wurde. Jay gab ihr den Schlüssel und verabschiedete sich mit einem Klaps auf ihr Hinterteil. In die Innenstadt war es nicht weit und ehe Jay sich versah, sah er Sunny auch schon am Springbrunnen stehen, ihrem Treffpunkt. Der Springbrunnen war ein historisches Denkmal der Stadt und befand sich auf dem großen Vorplatz, an den die verschiedenen Universitätsgebäude anschlossen. Ganz in der Nähe befanden sich auch mehrere Bars und das lokale Rotlichtviertel, welches wahrscheinlich eh nur von Einheimischen erkannt wurde. „Du hast mich warten lassen. War Juinne nicht pünktlich?“ Sunny wirkte ein wenig angefressen. „Doch, schon, aber ich bin noch an ein paar netten Schaufensterauslagen hängen geblieben... Auch, wenn ich dafür zurzeit wohl eher weniger Verwendung hätte.“ Jay ließ wieder den harten Kerl raushängen, der er bisher eigentlich immer gewesen war. Nur, weil er vor Kira Schwäche zugelassen hatte, hieß das noch lange nicht, dass er jetzt vor all seinen Freunden und Bekannten den Schwächling raushängen ließ. „So what... Was hast du geplant?“ wollte er von dem Blonden wissen. „Du brauchst Abwechslung.“ Stellte Sunny trocken fest. „Wir werden also dafür sorgen, dass du auf andere Gedanken kommst. Ich mein, ich kann verstehen, dass du sauer bist, wenn sich jemand an deinem Eigentum vergeht. Aber du solltest aufhören, dir Sorgen zu machen. Kira wird schon drüber hinweg kommen und Juinne passt gut auf ihn auf. Sie weiß, was ihr blüht, wenn sie nicht spurt.“ Jay nickte. Ganz wohl war ihm bei dem Gedanken zwar nicht, aber er wollte auch nicht, dass Sunny einen falschen Eindruck von ihm bekam. Also grinste er nur, schlang seinen linken Arm um Sunnys Taille und ließ seine Hand locker auf dem gutgebauten Hinterteil des Blonden liegen. Sunny wusste anscheinend ganz genau, wo er hin wollte. Seine Besorgungen konnte Jay auch hinterher erledigen, jetzt kam es erstmal darauf an, dass Sunny seinen Willen bekam. Denn das hatte für den Blonden nun mal aller oberste Priorität. Sanft, aber bestimmt lenkte er den Blauhaarigen in einen der Souterrain-Eingänge, die von der kleinen Nebenstraße abgingen, in der sie sich mittlerweile befanden. Das Schild über dem Eingang ließ darauf schließen, dass es sich um eine schäbige Kneipe handelte, doch dem war nicht so, wie Jay bereits aus eigener Erfahrung wusste. Er war bereits das eine oder andere Mal hier gewesen, und so wusste er, dass der Laden durchaus den Schein erwecken wollte, nicht „angemessen“ genug zu sein. Sunny, der hier Stammgast zu sein schien, begrüßte den Barkeeper mit einem knappen Nicken. Auf den ersten Blick wirkte dieses Loch wie eine äußerst herunter gekommene Einraumkneipe, in der die Luft nicht nur nach kaltem Zigarettenqualm oder „echtem Männerschweiß“ roch. Allerdings gab es zwei Türen, die beide die Aufschrift „Privat“ hatten. Sie sahen aus, als würden sie häufiger benutzt werden. Durch die linke dieser Türen gingen Jay und Sunny nach kurzem Blick in den Raum. Wäre jemand dort gewesen, der nicht zu den Stammgästen gehörte, sondern nur sein Bier trank, wäre es absolut verboten gewesen, auch nur daran zu denken, eine dieser Türen zu öffnen. Der Bereich hinter den beiden Türen glich einem Edelbordell nach babylonischem Vorbild. Durch die linke Tür gingen Diejenigen, denen es zustand, alles zu genießen und alles zu besitzen, durch die rechte Tür mussten diejenigen, die nur durch ihren Status berechtigt waren, zu dienen. Jay ließ seinen Blick schweifen. Es hatte sich nichts verändert, außer vielleicht denjenigen, die sich ebenfalls in der großen Eingangshalle aufhielten. Aus der großen gotisch gehaltenen Eingangshalle führten diverse Türen und Treppen in andere Räume. Man sollte nicht meinen, dass sich dieser komplexe Bau hinter so einer schmuddeligen Kneipe befand. Doch das war die beste Tarnung die so ein Untergrundschuppen haben konnte und genau deswegen war dieser Laden auch so unbekannt und hatte nur ein bestimmtes Klientel als Gäste. So jemanden, wie Jay würde man nicht ohne weiteres den Zutritt erlauben, dass er allerdings mit Sunny kam, veränderte sofort alles und er wurde ohne mit der Augenbraue zu zucken eingelassen. „Was wollen wir hier?“ fragte Jay mürrisch. Es passte ihm nicht, dass Sunny sich ausgerechnet diesen Ort für „Ablenkung“ ausgesucht hatte. Dieser sah in lediglich fragend an. „Früher hättest du es kaum erwarten können, dir irgendeinen von den Jungen hier...“ Er deutete auf ein paar männliche Sklaven, die auf dem Boden saßen und darauf warteten, dass jemand ihre Dienste in Anspruch zu nehmen wünschte. „... zu schnappen und dich dann in eines der netten Zimmer hier zu verziehen.“ Der Blonde sah seinen Freund nachdenklich an. „Du wirst doch nicht etwa auf deine alten Tage monogam?“ Jay blickte angestrengt an die Decke. Das Gespräch hatte eine Wendung genommen, die ihm nicht gefiel. Noch weniger gefiel ihm allerdings, dass es ihn störte, hier zu sein. Jay wäre jedoch nicht Jay, wenn er dieses Missfallen nicht erst einmal auf den Zustand zurück zu führen versuchte, dass Kira allein und hilflos zuhause lag und eventuell seine Hilfe brauchte. Er übersah einfach das Detail, dass sich Juinne im Fall der Fälle um Kira kümmern würde. „Nein, werde ich nicht. Es gefällt mir nur keiner von den Jungen hier.“ Wich er deshalb aus. „Ach, weißt du...“ grinste Sunny, „Es gibt auch einige weiblich Prachtstücke hier!“ Jay sah den Blonden an, als hätte dieser den Verstand verloren. „Was will ich denn mit so was??? Nur weil mein Schoßhund angekleidet aussieht, als hätte er nichts zwischen den Beinen, heißt das noch lange nicht, dass ich auch darauf stehe, wirklich nichts vorzufinden! Das mag was für dich sein, ich behalte mir jedoch vor, hier zu warten, bis mir was nach meinem Geschmack über den Weg läuft.“ Jetzt lachte Sunny noch mehr. Vorlieben oder Neigungen waren nie ein Thema zwischen den Beiden gewesen, Jay trug zwar offen zur Schau, dass er nicht nur schwul war, sondern auch mit Blümchensex rein gar nichts anfangen konnte, aber wie Sunny da tickte, war ihm bisher ein Rätsel gewesen. Nicht, dass es ihn nicht interessiert hätte, es hatte sich nur einfach nie ergeben, das Thema darauf zu lenken. „Was denkst du, tu ich mit den Weibsen hier? Mit denen kann ich genau so wenig anfangen wie du!“ „Ok, dachte bloß, dass du auch auf Frauen stehst.“ Erklärte Jay nüchtern. Das waren auf einmal ganz neue Perspektiven. „Oh, ich hab nichts gegen Frauen einzuwenden, wenn sie richtig erzogen sind. Nur sind das die wenigsten hier und es ist ne verfickte Arbeit, jemanden so zu biegen, ohne ihn zu brechen, dass er dir ohne wenn und aber gehorcht. Ich hab doch keine Lust, noch mal soviel Arbeit und Zeit zu investieren, wenn Juinne völlig ausreicht. Außerdem muss ich nun wirklich nicht jeden Tag ein Weib vögeln. Da sind mir Männer schon lieber.“ Jay zuckte nur mit den Schultern. Er würde sich unter Garantie nicht anmerken lassen, dass ihn diese Offenbarung nicht kalt ließ. Leise erklangen musikalische Töne, die dem Ambiente einen exotischen Touch verliehen und die Hand des Blauhaarigen wanderte langsam den Rücken des Blonden runter. „Ist es das, was du hiermit bezwecken wolltest?!“ fragte er und seine Stimme war noch dunkler und tiefer als sonst. Sunny musterte ihn kurz mit abschätzigem Blick, dann hauchte er: „ Nicht hier. Komm mit!“ Er machte sich von dem Blauhaarigen los und ging auf eine der Türen zu. Jay blickte ihm hinterher und verdrängte jeglichen Gedanken an seinen festen Freund. Es stand ihm frei zu tun und zu lassen, was er wollte. Kira war ihm verpflichtet, das war keineswegs auch anders herum der Fall, warum sollte er sich ausgerechnet jetzt darüber Gedanken machen. Außerdem war dieser ja auch erstmal versorgt. Er seufzte kurz, wusste er nur zu genau, was hinter dieser Tür verborgen war. Dann folgte er Sunny mit einem undefinierbaren Lächeln. TBC Sooo, das war’s erstmal für diejenigen, die noch keine 18 sind *sfg* Ich habe mich dafür entschieden, hier einen Cut zu setzen, damit nicht dieses Kapitel schon ein adult wird. Für alle Anderen gibt es das nächste Chap gleich hintendran. Das ist auf jeden Fall adult, aber für den weiteren Verlauf der Geschichte relativ unrelevant. Es geht wirklich nur um Jays und Sunnys Aufenthalt in diesem ominösen Raum! Deshalb auch gleich im Anschluss die Bitte, keine Anfragen via Kommi, oder ENS, etc. an mich zu senden, ob ich das folgende Kapitel verschicken werde. Ich gehe zwar davon aus, dass Viele hier entweder sehr frühreif sind, oder aber vielleicht auch Ahnung von dem haben, was in dem Chap steht, allerdings haben die Adult-Zensierungen auch Sinn und Zweck. Dementsprechend gibt es das nächste Kapitel eben nur für diejenigen, die es auch über mexx lesen dürfen! Bis denn dann, Luzi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)