Namida von nivana (Auf der Suche nach Liebe und der eigenen Vergangenheit (Sesshoumaru+Namida)) ================================================================================ Kapitel 28: Seelenqualen ------------------------ Hallo Leute! Schön, dass euch das letzte Kapitel so gut gefallen hat! Es ist euch bestimmt schon aufgefallen: Ich habe eine neue FF geschrieben. Sie heißt “Feuer und Eis” und ist wieder eine Sessy Story. Ich habe diesmal vor, die typischen Klischees von wegen ‘Sie will ihn, aber er sie nicht’ mal umzudrehen in ‘Er will sie, aber sie ihn nicht’. Ich hoffe ihr schaut auch mal bei dieser FF rein, denn Namida wird in wenigen Kapiteln (so 5-6) fertig gestellt sein. So, aber jetzt genug der langen Worte. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel! Mit weit geöffneten Augen starrten Namida und Sesshoumaru Hatsumomo an. Sie konnten nicht glauben was die Kleine gesagt hatte und sie wollten es auch nicht. Rin, das kleine, süße Mädchen, das Sesshoumarus Herz erweicht hatte war gestorben und sie waren nicht da gewesen. Was in Sesshoumaru und Namida vorging konnte Momo nur erahnen. Die beiden waren wie Eltern für Rin gewesen und hatten sie wie eine Tochter behandelt. Die Gewissheit, dass ihre ‘Tochter’ gestorben war ohne das sie sich von ihr verabschieden konnten oder das Rin von dem Baby erfuhr war unerträglich für die beiden. Tränen standen in Namidas Augen, doch sie hielt die Tränen zurück. Sie durfte sich nicht gehen lassen, denn sonnst würde sie ihr Kind in Gefahr bringen. Sesshoumaru zeigte keine Regung. Total in sich gekehrt stand er auf und ging aus dem Zimmer nach unten in den Garten. Namida sah ihm reglos hinterher, doch als Momo sich neben sie setzte und ihr die Hand auf die Schulter legte konnte sich Namida nicht mehr zusammen reißen. Langsam rannen einzelne Tränen ihre Wangen herunter und nicht bald danach begann sie herzzerreißend zu schluchzen. Zitternd und weinend lag sie stundenlang auf dem Bett, ehe sie sich wieder an ihr Baby erinnerte und sich wieder zusammenriss. Sie trocknete ihre Tränen und atmete tief durch. “Ich darf jetzt nicht die Kontrolle verlieren! Ich muss mich zusammenreißen, sonst stirbt er.” “Wer?”, erschrocken starrte Momo sie an und hielt sie an den Schultern fest. Leicht lächelte Namida und legte sich die Hand auf den Bauch. “Dein Neffe!” Momos Augen weiteten sich, ehe sie ihrer Schwägerin freudestrahlend in die Arme fiel. “Das ist ja wunderbar!!! Ich werde Tante! Wann kommt das Baby? Wie hat Sesshoumaru reagiert? Woher wisst ihr, dass es ein Junge wird? Wo wart ihr so lange?” “Holst du auch mal Luft? Also, dein Neffe kommt im Sommer zur Welt, Sesshoumaru hat sich sehr gefreut, wir haben unseren Sohn in einer Vision gesehen und wir waren in den Elbenlanden bei meinem Vater und anschließend haben wir eine kleine, nachträgliche Hochzeitsreise gemacht.” “Wow. Das ist echt großartig. Das wird den Leuten Mut geben, wenn sie davon erfahren. Schon so viele Wochen sind alle nur in schwarz gekleidet und trauern, obwohl die offizielle Trauerzeit bereits vorbei ist. Aber ich denke Sesshoumaru wird etwas länger brauchen.” Nachdenklich sah Namida zu Boden. “Ich glaube er wird sich davon niemals erholen. Dafür hat Rin ihm zu viel bedeutet! Ich bin nur froh, wenn er da ist, wenn die Schwangerschaft so richtig losgeht. Spätestens wenn mein Bauch so groß ist, dass ich kaum mehr meine Füße sehen kann, dann werde ich seine Hilfe brauchen.” “Gib ihm Zeit. Das wird ganz bestimmt dauern, aber wenn du ihn liebst, dann gib ihm die Zeit die er braucht um damit fertig zu werden.” “Das werde ich.” Doch Namida war sich nicht sicher ob Sesshoumaru das jemals verkraften würde. Sesshoumaru stand währenddessen am Gartenteich und starrte ausdruckslos ins Wasser. Seine Kleine, seine süße Rin war tot. Er war nicht da gewesen, hatte sie nicht beschützt, hatte sie nicht wiederbelebt, hatte versagt. Solche Gedanken beanspruchten Sesshoumarus Wahrnehmungen komplett und selbst als Namida sich hinter ihn stellte und ihn umarmte, vermochte er sich nicht zu regen. Er hatte niemals Gefühle zulassen wollen, er war immer unnahbar gewesen und Rin war diejenige gewesen, die sein Herz weich genug bekommen hat, dass er Gefühle empfinden konnte. Sie war eigentlich diejenige gewesen, dass sich er und Namida finden und ineinander verlieben konnten. Doch nun war ebendiese Rin tot und er konnte sie nicht mehr zurückholen. Er kam sich so hilflos vor und als Namida ihn auch noch so umarmte um ihm halt zu geben konnte er nicht mehr. Er hatte keine Kontrolle mehr, war Herr seiner Gefühle und genau das wollte er niemals sein. Rabiat löste er sich aus Namidas Umarmung und ging ohne ein weiteres Wort davon. Schockiert sah Namida ihm hinterher. Sie hatte ihn noch nie so erlebt und die Gewissheit, dass er ihre schützende Umarmung ablehnte, versetzte ihr einen schmerzhaften Stich im Herzen. Sollte rein Tod ihrer Beziehung tatsächlich so sehr schaden? Sechs Monate später, einen Monat vor dem Geburtstermin hatte Namida die Gewissheit. Ihre Beziehung war so gut wie zerstört. Seid jenem Tag hatte sich Sesshoumaru mehr und mehr von ihr distanziert. Er redete kaum mehr mit ihr, schlief nicht mehr mit ihr, ja nicht einmal mehr in einem Zimmer mit ihr. Er hatte sich total von ihr und allen anderen zurückgezogen und sie während den vergangenen Monaten allein gelassen. Er hatte sich zwar noch einige Male erkundigt ob alles mit ihr und dem Kind in Ordnung war, doch ansonsten redete er kaum mehr mit ihr. Wenn er mehr mit ihr geredet hätte, dann hätte er erfahren, dass zwar mit dem Kind alles in Ordnung war, aber sie selber ganz und gar nicht gesund war. Der schlimme Schmerz seiner Abweisung übertrug sich bereits auf körperliche Schmerzen, sodass sie öfter als normal von der Hebamme untersucht werden musste. Es plagten sie ständig schlimme Kopfschmerzen und nicht selten brach sie vor Herzschmerz zusammen und konnte nicht anders, als sich stundenlang in ihrem Schlafzimmer zu vergraben und zu weinen. Die Kraft um ihre Liebe zu kämpfen hatte sie schon längst nicht mehr, sie musste sich auf ihr Kind konzentrieren. Was sie aber nicht wusste war, dass auch Sesshoumaru vor Schmerz beinahe zu Grunde ging. Er konnte nicht schlafen, nicht normal denken und auch nicht regieren. Den ganzen Tag saß er entweder im Garten oder in der Bibliothek. Der Schmerz von Rins Tod war noch immer nicht vergangen und so langsam zweifelte Sesshoumaru an seinem Verstand. Er wusste manchmal gar nicht mehr was ihn in dieser Welt hielt, doch wenn er Namida manchmal durch den Hof mit ihrem immer dicker werdenden Babybauch sah, dann erinnerte er sich wieder an ihre gemeinsamen schönen Stunden. Auch ihm tat die Situation sehr weh, aber immer wieder wenn er versuchte auf Namida zu zugehen und sich bei ihr zu entschuldigen verlies ihn der Mut. Was mochte Namida von ihm denken? Wie würde sie reagieren, wenn er auf einmal wieder vor ihr stand? Er fürchtete, dass Namida ihn vielleicht abweisen könnte, so wie er es getan hatte und diese Vorstellung lies ihn wieder an Suizid denken. Doch er konnte sich selbst zu diesem Schritt nicht durchringen. Er konnte nichts mehr. Er war in einen Teufelskreis aus Trauer, Reue und Furcht geraten aus dem er nicht mehr heraus kam. Was sollte er nur tun? Wenige Tage später schien die Rettung nahe. Namida hatte dem Heiler zwar verboten Sesshoumaru irgendetwas über ihren Zustand zu sagen, doch er und die Schlossgemeinschaft konnten nicht mehr mit ansehen, wie das Traumpaar der Gesellschaft immer näher an den Rand der endgültigen Trennung kam. An diesem Tag saß Sesshoumaru gerade in der Bibliothek, als der Heiler in das Zimmer trat und vor Sesshoumaru in die Knie ging. “Was willst du?”, fragte Sesshoumaru schroff den Heiler und schlug sich innerlich selbst. Dieser alte Heiler kannte ihn seid seiner Geburt, hatte ihn auf die Welt geholt und er maulte ihn jetzt so schroff an. “Mein Herr, es geht um die Gesundheit der Fürstin.” Sofort horchte Sesshoumaru auf. Genau so einen Moment hatte er gefürchtet, doch jetzt konnte er nicht mehr davonlaufen. “Was ist mit ihr? Stimmt etwas nicht mit dem Baby?” “Nein, mit dem Baby ist soweit alles in Ordnung, aber die Fürstin scheint sehr angeschlagen zu sein. Sie isst kaum mehr was und wird immer schwächer. Sie kann ihren Bauch ja kaum mehr vor sich her schleppen!” “Und was kann man da tun?” “Ihr müsst endlich mit ihr reden! Ich kenne euch seid ihr noch im Bauch eurer Mutter wart Sesshoumaru und kann mir daher erlauben offen mit euch zu reden. Die Fürstin ist bloß so schwach, weil sie euch vermisst! Ihr habt sie die ganze Zeit allein gelassen und habt nur an euch und euren Schmerz gedacht, doch dabei habt ihr eines vergessen- ihr seid nicht der einzige, der Rin vermisst! Auch Namida- sama hat sehr gelitten, aber sie hat sich nicht gehen lassen! Die Trauer hat sie gut überstanden, aber die emotionelle Trennung von euch hat sie beinahe zu Grunde gehen lassen! Ich bitte euch! Springt über eure Schatten und sprecht mit ihr!” Einen Augenblick lies sich Sesshoumaru das eben gesagt durch den Kopf gehen und stand dann von seinem Platz auf. Er war entschlossen Namida zurück zu bekommen und mit einem dankenden Nicken an den Heiler machte er sich auf, Namida zu suchen. Doch das erwies sich nicht als einfach, denn keiner hatte sie gesehen und in ihrem Zimmer und im Garten war auch keine Spur von ihr zu sehen. Gerade ging er um eine Ecke des langen Flurs im zweiten Stock, als plötzlich etwas gegen ihn rannte. Geradeso noch konnte er seine kleine Schwester vor einem Sturz bewahren. Als Momo ihren Bruder sah hätte sie vor Freude weinen können. Schluchzend fiel sie ihm um den Hals. “Sesshoumaru! Endlich bist du wieder da!” “Ja, ich bin auf der Suche nach Namida, weist du wo sie ist?” Erschrocken blickte Momo in die Augen ihres Bruders, welche sie forschend ansahen. “Ja, sag mal, hast du denn ihren Brief nicht gelesen, der auf deinem Bett liegen müsste? Sie ist doch heute Morgen abgereist!” Schockiert starrte Sesshoumaru seine Schwester an. Namida war weg? Hatte sie ihn bereits verlassen? War seine Einsicht zu spät? So schnell ihn seine Beine trugen lief er in sein Zimmer und entdeckte unter der Decke einen Brief. Er war wirklich von Namida, denn Namidas Schrift hätte Sesshoumaru unter tausenden wieder erkannt. Mein liebster Sesshoumaru, Ich weis, ich dürfte dies hier eigentlich nicht tun, aber ich kann nicht länger mit dir in diesem Schloss wohnen. So lange habe ich gehofft, dass du wieder zu mir zurückkommen würdest, aber jetzt weis ich, dass du durch Rins Tod endgültig von mir getrennt worden bist. Auch ich habe gelitten, aber ich habe etwas das mir Kraft gegeben hat. Mein Kind und dich. So hoffte ich es zumindest, aber du warst nie da. Du hast dich ganz deinem Schmerz dahin gegeben ohne darauf zu achten, dass ich selber vielleicht auch durch deine Abweisung leiden könnte. Du hast mir sehr weg getan und mittlerweile ist der Schmerz über deine Abweisung so groß, dass ich fürchte meinem Kind könnte etwas passieren. Deshalb werde ich das Schloss verlassen und mich auf den Weg in die Elbenlande machen. Ich werde in meinem Heimatschloss mein Kind zur Welt bringen und dich benachrichtigen lassen, wenn es da ist. Wenn dir etwas an mir liegt, dann lass mich vorerst in Ruhe. Unehrliche Reue ist das letzte was ich jetzt gebrauchen kann. Ich werde dir deinen Sohn nicht vorenthalten, wenn du ihn sehen möchtest. Komm dann einfach in die Elbenlande, aber ich bin nicht bereit ihn dir völlig zu übergeben. Alles Gute, Deine Ehefrau Namida Verzweifelt las Sesshoumaru Namidas Zeilen des Abschieds durch. Mit jedem Wort erkannte eher mehr und mehr wie sehr sie gelitten haben musste. Wie enttäuscht sie von ihm gewesen sein musste. ‘Mein Kind’ hatte sie gesagt. Sie betrachtete es als ihr Kind und nicht mehr als das gemeinsame. Wenn Sesshoumaru genau überlegte, dann hatte sie Recht, denn er war während der gesamten Schwangerschaft nicht für sie da gewesen. Hatte des Nachts nicht ihren Bauch gestreichelt, hatte die ersten Tritte seines Kindes nicht gespürt, hatte den Untersuchungen nicht beigewohnt und war auch seelisch nicht für seine Frau da gewesen. Er konnte seine Wut über sich selbst kaum im Zaum halten. Wütend schlug er mit der rechten Faust gegen einen Holzbalken der unter dem Schlag nachgab und krachend zu Boden fiel. Zum Glück war es keiner der wichtigen Trägerbalken gewesen sondern bloß ein Zierbalken, doch auch dieser hatte eine tiefe Wunde in Sesshoumarus Faust geschnitten. Mit wehendem Kimono schritt Sesshoumaru nach draußen und überlegte fieberhaft wie weit sie jetzt sein mochte. Sie hatte weder ein Pferd noch ein anderes Reittier mitgenommen, also musste sie zu Fuß unterwegs sein. Mit einem Mal riss Sesshoumaru schockiert die Augen auf und rannte los, direkt Richtung Hafen. Der Himmel war, obwohl es erst Mittag war, von schwarzen Gewitterwolken durchzogen und es sah nach einem schweren Gewitter aus. Und das schlimmste für Sesshoumaru war, dass seine hochschwangere Frau nun alleine, in diesem Umfeld durch einen Wald ging und das allein wegen ihm. Nur mühsam kam Namida vorwärts. Der ewige Kampf, ob Sesshoumaru nun doch zu ihr zurückkommen würde oder nicht schien fast all ihre Kraftreserven aufgebraucht zu haben. Ihr dicker Babybauch war auch nicht gerade leicht und erschwerte ihr das gehen. Zudem spürte sie bereits seit ihrem Aufbruch ein dumpfes Ziehen in der Lendengegend, doch Namida ignorierte den Schmerz vorerst. Das es vielleicht die Wehen sein könnten kam Namida gar nicht erst in den Sinn. Sie hatte nun etwa die hälfte des Weges hinter sich, doch Namida wusste, dass es noch gut zwei Tage dauern würde, bis sie den Hafen erreicht haben würde. Mit besorgtem Gesichtsausdruck besah sie sich den Himmel. Ein schweres Unwetter würde jeden Moment über ihr hereinbrechen und weit und breit war kein geeigneter Unterschlupf zu finden und gerade in einem Wald lief sie Gefahr von einem Blitz getroffen zu werden. Namida ging schneller um vielleicht noch rechtzeitig eine Höhle oder etwas Ähnliches zu finden, in dem sie vor dem Gewitter sicher war. Plötzlich nahm sie hinter sich ein starkes Youkai war und lief schneller, doch schon wurde sie am Arm zurückgezogen und umgedreht. Erschrocken darüber, dass er sie so schnell gefunden hatte taumelte sie gegen Sesshoumarus ungepanzerte Brust. “Namida! Geh nicht weg! Ich brauche dich doch!” “Sesshoumaru! Verschwinde! Ich will dich nicht mehr sehen, geh weg!” Verzweifelt versuchte sie sich aus seinem Griff zu befreien doch er war stärker. Mit einem eisernen Griff hielt er sie an den Armen fest und zwang sie, ihm ins Gesicht zu sehen. “Ich weis, ich war ein selbstsüchtiger, unmöglicher Idiot, aber bitte vergib mir und komm zurück! Lass mich nicht allein! Ich brauche dich! Dich und unser Kind!” “Es ist mein Kind!” Die Tränen, die Namida nun über die Wangen liefen wurden durch den plötzlich einsetzenden Platzregen weggespült, doch Sesshoumaru roch sie noch deutlich. Schon wenige Sekunden später waren beide völlig durchnässt und die Kleidung klebte beiden unangenehm auf der Haut. “Wieso kommst du so spät? Warum bist du nicht früher gekommen?” “Weil ich immer Angst hatte dich zu verlieren. Ich weis nicht mehr genau was ich mir alles eingeredet habe, doch irgendwann da konnte ich nicht mehr. Ich habe bemerkt wie schlecht es mir geht, wenn du nicht da bist und wie sehr ich dich vermisse. Doch immer wieder hatte ich Furcht vor deiner Reaktion und habe mich gefragt ob du mir Vorwürfe wegen Rin Tod machen würdest!” “Was? Das hätte ich niemals gemacht. Wir sind beide nicht Schuld an ihrem Tod! Momo hat mir gesagt, dass Rin damals von wilden Youkai angefallen wurde. Ich hätte dir doch niemals wegen so was Vorwürfe gemacht!” “Namida.” Fest nahm er Namida in den Arm und drückte sie an sich, was aufgrund ihres großen Bauches nicht mehr so ohne weiteres ging. Leicht lächelnd dachte er daran, dass in eben diesem Bauch sein Kind heranwuchs und es nur noch wenige Wochen dauern würde bis das Kind da wäre. Wenn er sich da mal nicht täuschte. Glücklich schmiegte sich Namida an ihren Liebsten, den Schmerz in ihrem Herzen vollkommen vergessend, doch dieser glückliche zustand währte nicht lange. Plötzlich durchzuckte ein rasender Schmerz ihren Bauch und lies sich keuchend an Sesshoumaru festkrallen. Dieser fing seine Frau gerade noch so auf, bevor sie fallen konnte. “Namida? Was ist los? Hast du Schmerzen? Sind es die Wehen?” Er betete zu den Göttern, dass es nicht letzteres sein möge. Doch Namida versuchte sich an der Prognose des Arztes fest zu halten. “Ich hoffe nicht, es ist vier Wochen zu früh!” Doch ihrer beider Hoffnungen wurden jäh zu Nichte gemacht, als in demselben Moment die Fruchtblase platzte und eine weitere heftige Wehe wie ein Messer durch Namidas Körper jagte. Hier ist Schluss. Zumindest für das Kapitel. Das hier ist nur ein Übergangskapitel, also erwarte ich wirklich kein Lob von euch. Ich finde es miserabel gelungen, aber ich hoffe ihr schreibt mir dennoch ein Paar Kommis. Bis zum nächsten Mal! Eure nivana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)