Namida von nivana (Auf der Suche nach Liebe und der eigenen Vergangenheit (Sesshoumaru+Namida)) ================================================================================ Kapitel 11: Komm zurück ----------------------- Hallo Leutz, da bin ich wieder. Also erst ma vielen, vielen Dank für eure lieben Kommis! *euch alle durchknuddl* Das letzte Kapitel war das Schlüsselkapitel dieser FF. Der restliche Verlauf der Geschichte hängt damit zusammen. Deshalb wäre es von Vorteil sich alles genauestens durchzulesen. Aber nu genug geredet. Viel Spaß mit dem Kapitel. Fassungslos starrte Namida die Elfenkönigin an. Das konnte doch nicht wahr sein! Ihr Vater hätte doch niemals seine Geliebte Frau betrogen, vor allem nicht, wenn diese zu dem Zeitpunkt bereits schwanger war. Doch sie sah in den Augen der Elfe nur Wahrheit. Keine Lüge. Keine Bosheit. Keinen Hass. Keine der Eigenschaften, die in Namida das Gefühl hervorrufen könnten, sie wäre belogen worden. Mit einem Mal erinnerte sich Namida an eine Begebenheit mit ihrem Vater, als sie noch klein gewesen war. Er hatte ihr damals etwas gesagt und das tat er noch heute. "Wenn du jemals heiratest, dann tu das nur aus Liebe und kämpfe dafür. Egal was das für alle anderen bedeuten mag. Die Liebe ist stärker als alles andere und auch ein Krieg vermag das Band der Liebe nicht zu zerreißen." Das hatte er damals gesagt. Jetzt ergab das alles für Namida einen Sinn. Ihr Vater hatte das alles durchgemacht und sprach stets aus Erfahrung. Er wollte, dass sie für ihre Liebe kämpft, genauso wie er das gemacht hatte. Doch er hatte kein Happyend erleben dürfen. Er liebte sie immer noch und doch war sie durch ihre Ehe mit dem Kaiser unerreichbar für ihn. "Warum hat man mir das nicht schon früher erzählt? Warum hat mein Vater mir etwas so bedeutsames verschwiegen?", fragte sie die Elfe vor sich, welche immer noch auf dem weißen Altar saß und sie anblickte. "Ihr wart noch zu jung um es richtig zu verstehen. Doch jetzt, da ihr selber nun in der Lage seid zu lieben ist es euch möglich nachzuvollziehen was für Risiken eure Eltern auf sich genommen haben um euch das Leben schenken zu können. Ihr seid nun ebenfalls in der Lage leben zu schenken und daher ist jetzt auch der passende Augenblick dafür." "Nein. Noch bin ich nicht bereit, außerdem wüsste ich gar nicht mit wem ich mein weiteres Leben verbringen will. Da gibt es niemanden" Die Elfe schmunzelte wissend. "Oh doch, denjenigen gibt es. Wartet ab, es dauert nicht mehr lange und ihr werdet Leben schenken." Damit leuchtete sie plötzlich in einem grellen weißen Licht auf, sodass Namida die Augen schließen musste. Als sie ihre Augen wieder öffnete war die Elfe verschwunden. Namida stand noch kurze Zeit da und starrte auf den Altar, auf dem die Elfe eben noch gesessen hatte. Dann drehte sie sich um und wandte sich zum gehen, doch sie musste urplötzlich stoppen, ansonsten wäre sie mit dem Kopf in die metallenen Stacheln von Sesshoumarus Rüstung gelaufen. Schockiert blickte sie zu ihm auf. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie groß er eigentlich war. Sie ging ihm gerade mal bis zum Kinn. Sesshoumaru war äußerst wütend gewesen, als sie sich weg teleportiert hatte und wäre beinahe ausgerastet. Doch dann stürmte er hinaus und machte sich auf die Suche nach ihr, um sie hart zu bestrafen. Sie hatte ihn heftig beleidigt. Der Wind trug ihren unvergleichlichen Duft in seine Nase und lies ihn sie leicht finden. Als er in dem Elfendorf angekommen war, sah er wie sie vor einen Altar stand und gerade mit einer Frau zu sprechen begonnen hatte. Er konnte die ganze Erzählung der Frau dank seiner guten Ohren genauestens mithören. Er wusste dass um dieses Mädchen ein großes Geheimnis war. Die Lords der großen Ländereien hätten niemals aus reinem Spaß einen Säugling geopfert. Er musste jedoch zugeben äußerst beeindruckt zu sein, aufgrund ihrer Abstammung. Solch reines und mächtiges Blut wie das ihre war einzigartig. In diesem Moment traf er eine wichtige Entscheidung. (Was genau erfahrt ihr in einem anderen Kapitel! *fiesgrins*) Als die Elfe wieder verschwand trat er hinter sie und als sie sich umdrehte erkannte er zu seiner Belustigung Furcht in ihren Augen, doch sie verschwand genauso schnell aus den schönen blauen Augen, wie sie gekommen war. "Wie habt ihr mich hier gefunden?" "Dein Geruch wurde mir vom Wind zugetragen." Damit drehte er sich um und wandte sich zum gehen, als er noch einmal kurz stehen blieb und sie ansprach. "Komm mit, oder ich zwinge dich dazu." "Ihr könnt mich nicht einsperren" "Wir werden sehen." Namida folgte ihm zum Schloss. Den Mut sich ihm zu widersetzen hatte sie nicht. Sie war noch viel zu verwirrt von ihrer neu gewonnenen Kenntnis. Als sie nach einer halben Stunde wieder das Schloss erreichten, sah Namida schon von weitem Shihiro am Tor stehen und missgelaunt das Gesicht verziehen. Sie hatte wohl gehofft Sesshoumaru würde allein wiederkommen. Doch der ging desinteressiert an ihr vorbei, direkt nach oben zu den Schlafgemächern. Namidas Körper wurde von einem leichten Schauer der Angst durchzogen, als sie sich ihren Zimmern näherten. Was würde er mit ihr tun? Was würde die Strafe sein? Vor den beiden Zimmern blieb er stehen und drehte sie zu Namida um. Er hatte auch Shihiro bemerkt, die den beiden heimlich gefolgt war. "Wenn du dich nicht an meine Anweisungen haltest, Namida, dann bin ich wohl oder über dazu gezwungen dich zum einhalten der Regeln zu zwingen. Du wirst ab sofort in meinem Zimmer schlafen und nicht mehr von meiner Seite weichen; weder irgendetwas ohne meine Erlaubnis tun, noch dich mit Shihiro anlegen. Hab ich mich klar ausgedrückt?" Fassungslos starrten ihn Namida und Shihiro an. Damit hätte keine der beiden gerechnet, am wenigsten Namida. Diese konnte nichts anderes tun als nicken, denn der herrische Ton in seiner Stimme hatte sie leicht eingeschüchtert. Shihiro dagegen hatte sich inzwischen aus ihrer Erstarrung gelöst und war auf Sesshoumaru zugegangen. "Wie bitte? Dieses gewöhnliche Weibsbild soll mit euch ein Zimmer teilen? Ihr zieht eine unerzogene, freche Göre einer schönen, reichen und erfahrenen Youkaiprinzessin vor?" Empört stemmte sie ihre Arme in ihre Hüften. Doch Sesshoumaru lies ihre Empörung kalt. "Zu deiner Information steht sie in der Rangliste über dir und ist im Gegensatz zu dir nicht hohlköpfig und ausgeleiert." Das hatte gesessen. Mit vor Zorn rot glühenden Augen stürmte Shihiro aus dem Palast, rief jedoch vorher noch Namida eine Warnung zu. "Du wirst sterben, hörst du! Dafür wirst du büßen, ihr beide!" Damit verschwand sie, ihre wahre Gestalt annehmend hinter dem nächsten Hügel." Namida wurde indes von Sesshoumaru in sein Zimmer gezogen. Hier war alles genauso eingerichtet wie im Zimmer nebenan, nur die Schminkutensilien waren nicht vorhanden. Es war bereits Abend und Zeit zu schlafen. Daher wandte sich Sesshoumaru jetzt Namida zu. „Auf dem Bett liegt dein Nachthemd. Ich bin gleich wieder da und dann will ich, dass du schon im Bett bist. Keine Widerrede." Er verlies das Zimmer für etwa fünf Minuten in denen sich Namida gezwungenermaßen fertig machte und ins Bett stieg, keinen Augenblick später kam Sesshoumaru wieder ins Zimmer. Er legte nur seine Rüstung, seine Schuhe und seine Oberbekleidung ab, bevor er zu ihr ins Bett stieg und ihr den Rücken zukehrte. Sich mit dieser Situation abfindend schlief Namida schnell ein. So, das wars auch schon wieder. Tut mir leid, dass ich nicht mehr schreiben kann, aber ich steh grad unter leichtem Zeitdruck. eure nivana P.S. Kommis nicht vergessen! *grins* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)