Namida von nivana (Auf der Suche nach Liebe und der eigenen Vergangenheit (Sesshoumaru+Namida)) ================================================================================ Kapitel 3: Reise, Kämpfe und ein fürchterlicher Streit ------------------------------------------------------ Hallo! Erst ma vielen lieben dank an alle Kommi-Schreiber!!! *Euch alle lieb hab* Eine Kommi-Schreiberin wollte wissen, was zu dem Krieg (siehe Prolog) geführt hat. Die Frage werde ich euch in einem folgenden Kapitel benatworten!!! So etwa in Kapi 20-24. Die FF wird warscheinlich soetwa 33 Kapis, vielleicht auch ewas mehr beinhalten! Aber nu, genug mit den Antworten. Viel Spaß!!! ;) Als Namida am nächsten Morgen aufwachte, war es noch dunkel und neblig. Sie sah sich zuerst um, konnte das Lagerfeuer gerade noch so erkennen und fragte sich wieder einmal wo Sesshoumaru abgeblieben war. //Achja, der saß ja auch Gestern die ganze Zeit auf dem Baum über mir. Bestimmt ist der immer noch da, aber ich rede ganz bestimmt nicht mit ihm. Wenn er glaubt sich das erlauben zu können, dann hat er sich aber gewaltig geschnitten. Ich bräuchte bloß Kontakt zu meinen Leuten aufnehmen, dann kann ich mich so etwas von rächen, dass er um Gnade winseln würde. Oder? Nein, wohl eher nicht, dafür ist er doch viel zu stolz. Aber sich mit meinen Leuten von hier aus in Verbindung zu setzen könnte schwierig werden! Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als abzuwarten.// Langsam stand sie auf und sah auf den Baum über sich. Doch wider erwarten saß Sesshoumaru nicht darauf. Als sie sich jedoch umdrehte er starrte sie. Plötzlich war Sesshoumaru vor ihr und schaute sie dunkel an. Doch auch Namida konnte diesen Blick aufsetzen. Und das tat sie auch. "Wir werden gleich weiter reisen, weck die anderen auf, Weib" Erhobenen Hauptes ging er in Richtung Lager davon ohne sie auch nur noch eines Blickes zu würdigen. Schon wieder war sie versucht ihm den Hals umzudrehen, konnte sich aber gut beherrschen. Nicht zuletzt deswegen, weil er stärker war als sie. Aber sich jetzt zu widersetzen würde eh nichts bringen. Also ging sie ihm langsam zum Lager nach und steuerte direkt auf Rin zu. Vorsichtig kniete sie sich vor das Kind und rüttelte sie sanft an der Schuler wach. "Rin! Rin, aufwachen!" Müde öffnete die Kleine die Augen und reckte sich erst mal. Langsam setzte sie sich auf und strahlte Namida an, als sie Sie erblickte. "Namida! Schön dass du aufgewacht bist! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht, als du ohnmächtig von Sesshoumaru -sama hergetragen wurdest. Ich dachte schon du wärest arg verletzt!" Rin sah Namida plötzlich mitleidig an. Namida schmunzelte nur amüsiert über ihren Gesichtsausdruck. "Keine Sorge. Ich bin einfach nur so umgekippt. Das ist mir zwar noch nie zuvor passiert, aber es gibt immer ein erstes Mal für so etwas." Sie stand auf und zog Rin an der Hand mit nach oben. "Komm. Wir gehen weiter!" Rin sah sich um und erblickte Sesshoumaru, wie er gerade Jaken mit einem Fußtritt weckte und Ah-Uhn, der schon ungeduldig am Ende der Lichtung stand und zu seinem Herren blickte. Als Namida Rins Blick folgte und den Drachen erblickte, verging ihr die gute Laune, die sie durch Rin bekommen hatte. Merklich versteifte sie sich und tippte Rin vorsichtig an der Schulter an. "Was ist das für ein Vieh?" Rin schaute zuerst verwirrt zu Namida und dann zu Ah-Uhn. Ihr Gesicht erhellte sich und sie nahm Namida an der Hand. Unerwartet für Namida zog sie Sie zu Ah-Uhn und blieb nur wenige Meter vor ihm stehen, wenn es überhaupt Meter waren. "Das ist ein Drache! Ah-Uhn. Er ist ganz, ganz lieb wenn du auch lieb zu ihm bist und wenn du magst kannst du ihn ja mal streicheln." Namida sah den Drachen misstrauisch an und ging dann einen kleinen Schritt auf ihn zu. Der zweiköpfige Drache besah sich Namida ebenfalls und schien sie zu mögen, denn er reckte ihr beide Köpfe hin, damit Namida sie streichle und kraule. Auch Namida fand jetzt mehr vertrauen und ging schneller auf ihn zu, bis sie ihn erreichte und begann ihn zärtlich hinter den Ohren zu kraulen, was ihm offensichtlich sehr gefiel, da er nun aufstand und sich leicht an sie schmiegte. Namida lächelte freundlich zu Rin herüber, der vor Freude beinahe die Augen rauskullerten. Plötzlich rempelte Namida jemand von hinten an und maulte auch noch lautstark. "Hey Weib, aus dem Weg!" Empört über ein solches Verhallten lies Namida von Ah-Uhn ab und drehte sich um. Böse sah sie den Rempler an, musste jedoch den Blick weit nach unten senken, damit sie überhaupt sehen konnte. Fast hätte sie lauthals begonnen zu lachen, als sie den grünen Froschdämon sah, der sie mit deinen gelben Augen, so groß wie Tennisbälle, böse anfunkelte und dabei Denkerfalten auf seiner Stirn bildete. Abschätzend und arrogant sah er sie an und schaute dann nach hinten, ob sein Meister auch ja nicht zuhörte. "Was mein Meister mit dir vorhat würde ich jetzt gerne wissen und du solltest vielleicht ein paar Regeln wissen. Erstens hast du unseren Meister entweder mit Sesshoumaru-sama oder Meister oder Herr und vielleicht auch großer Gebieter anzusprechen. Zweitens bin ich für dich Jaken -sensei. Du hast mir zu gehorchen und auch auf Rin aufzupassen und drittens, wage es niemals unserem Meister zu nahe zu kommen!" Bei seiner kleinen Rede hatte er einen Finger gehoben und sie streng angesehen. Beinahe wäre Namida geplatzt vor unterdrückter Lachanfälle, die sie beinahe bekommen hätte. Langsam beugte sie sich zu ihm herunter und sah ihm eiskalt ins Gesicht. "Also du kleiner, hässlicher Gnom. Erstens rede ich deinen Meister so an wie ich will, da hast du mir als sein Diener erst recht nichts vor zu schreiben. Zweitens beiße ich mir eher die Zunge ab, als dich einen Rang über mich zu stellen und drittens komme ich ihm so nahe wie ich das für Richtig halte und der einzige der das bestimmen kann ist dein ach so verehrter Meister selbst, also beweg dich dein Meister steht schon zum Abgang bereit und wartet bestimmt nicht auf dich!" Mit diesen eiskalten Worten lies sie ihn stehen und ging mit Rin zu Sesshoumaru nach vorne, während Ah-Uhn ihnen langsam folgte und den völlig verdatterten Jaken zurück lies. Der wurde dann aber durch einen unmissverständlichen Befehl Sesshoumarus dazu gebracht, sich endlich zu bewegen und ihnen zu folgen. Dann marschierte die Reisegruppe endlich los. Über acht Stunden am Stück waren sie nun gewandert. Rin hatte derweil während der Wanderung auf dem Weg Beeren gesammelt und sie freundschaftlich mit Namida geteilt. Sowohl Sesshoumaru als auch Jaken hatten kein Wort mehr gesprochen. Sesshoumaru weil er keine Lust dazu hatte und Jaken weil er sich zu sehr vor Namida fürchtete, die ihn mit ihrem Satz vorhin so verängstigt hatte, wie es sonnst nur sein Meister konnte. Nach einer weiteren halben Stunde wurde die Ruhe unterbrochen, da ihnen ein paar Reiter entgegen kamen und sie direkt ansteuerten. Zehn Meter vor Sesshoumaru blieben sie stehen und der Anführer stieg vom Pferd. Er besah sich zuerst Sesshoumaru doch als er Namida erblickte begann er sofort zu sprechen. Dass er ein Dämon war, war allen sofort klar als er arrogant zu sprechen begann. "Du da, Dämon. Wir waren eigentlich auf der Suche nach ein Paar Menschen, die wir ausrauben könnten, aber ihr seid uns viel lieber. Aber ich mache euch ein Angebot. Ihr gebt uns diese hübsche, junge Frau und wir lassen euch und den Rest in Ruhe." Auffordernd sah er Sesshoumaru an, doch der rührte sich nicht. "Ich werde ganz sicher nicht mit ein paar dreckigen, stinkenden Stümpern von Dämonen mitgehen. Verzieht euch lieber, bevor es ungemütlich wird." Die Räuber brachen in ein schallendes Gelächter aus. "Hoho, die Kleine ist ja richtig gefährlich. Wir mögen Frauen die sich wehren, also komm lieber freiwillig mit, sonnst müssen wir der Kleinen da vielleicht etwas antun." Namida blickte ihm nur eiskalt in die Augen, ehe sie sich an Rin wand. "Dreh dich bitte um, das wird kein schöner Anblick!" Rin gehorchte. Bevor die Räuber realisiert hatten was geschah, waren sie auch schon tot. Namida hatte so schnell ihren Bogen gezogen und die Männer erschossen, dass selbst Sesshoumaru zugeben musste, dass sie für ihn eine Gefahr wäre. Doch er wand sich nur von den Leichen der Räuber ab und ging weiter. Auch Rin durfte weiter gehen, allerdings ohne auf die Männer zu schauen. Jaken hatte all dies eher ängstlich beobachtet.//Oh. Oh. Ich sollte mich wohl vor ihr in Acht nehmen, sie ist um einiges schneller als ich und wird mich ganz sicher, ganz schnell umbringen können, sollte ich sie verärgern. Warum tut Sesshoumaru -sama mir das nur an?// Immer noch verängstigt ging Jaken mit den anderen weiter. Bis hier hin wieder mal. Ich hoffe euch hat es gefallen und ihr hinterlasst mit fleißig Kommis! Bis denne, Nivana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)