Namida von nivana (Auf der Suche nach Liebe und der eigenen Vergangenheit (Sesshoumaru+Namida)) ================================================================================ Prolog: Der Opferaltar ---------------------- Hallo! Das ist erst meine zweite FF, also seid doch bitte ein wenig nachsichtig!!! viel Spaß! Absolute Stille. Jeder schwieg in dem großen Saal im Schloss des Dämonenkaisers. Niemand wagte es ein Wort zu sagen, geschweige denn sich zu bewegen. Alle großen Youkais des Reiches waren um einen steinernen Altar versammelt, auf dem ein kleiner Säugling lag. Das kleine Mädchen lag auf dem Bauch und war an den Händen und Füßen mit Seidenkordeln an den Altar gefesselt. Neugierig sah sie sich in ihrem Blickfeld um. Dabei fielen jedem die eisblauen und absolut klaren Augen des Mädchens auf. Viele Youkais in edler Kleidung sahen Teils ängstlich und Teils bemitleidend auf sie. Da trat der Dämonenkaiser näher an den Altar heran und sprach mit lauter Stimme in den Himmel. " Oh, großer Gott, Izanagi, wir bitten dich um Hilfe in dieser schweren Zeit. Wir bieten dir als Opfer dieses Kind an. Bitte nimm sie und hilf uns!" Da traten die vier Herrscher des Reiches an den Altar heran und besahen sich das Kind. Lord Yukomai, der Lord des Nordens, begann als erster und drückte sein heiß glühendes Siegel, mit dem Zeichen des Löwen, auf die Schulter des Babys. Die Kleine begann vor Schmerzen laut zu schreien und wehrte sich gegen die Stricke, die es an den Altar ketteten, vergoss dabei jedoch keine einzige Träne. Lord Seichiro, der Herr des Ostens und auch Lord Yusaku, der Herrscher des Südens brandmarkten das Baby mit ihren Symbolen, dem Phönix und der Schlange. Alle sahen erwartungsvoll zu InuTaishou, dem Lord des Westens, damit dieser es ihnen mit seinem Hundesiegel gleich täte. Doch er tat es nicht. Er wandte sich ab und verlies den Saal, machte sich auf den Weg in sein Schloss, dabei in Gedanken fluchend warum er das Kind nicht mitgenommen hatte. Gekonnt hätte er es alle Mal. Das Baby war inzwischen vor Schmerz in eine tiefe Ohnmacht gefallen. Panik machte sich unter den Gästen breit, doch keiner sagte auch nur ein Wort. Zu groß war die Angst. Da wurde der Raum plötzlich von einem sehr hellen Licht eingehüllt und alle mussten sich die Hand vor Augen legen um nicht geblendet zu werden. Doch das Licht erlosch schnell und die Youkais trauten sich nun auch wieder die Augen zu öffnen. Doch trauten sie ihren Augen nicht, als sie sahen wer dort stand. Dort stand die Sonnengöttin, Amaterasu. Alle verbeugten sich hastig, um sie nicht zu verärgern. Urplötzlich lösten sich die Fesseln, die das kleine Mädchen fest gehalten hatten und das Kind schwebte in Amaterasus Arme, wo sie das Kind in ihren weißen Schaal einwickelte. Dann sah sie auf. Mit einer kleinen Handbewegung wies sie alle Anwesenden an sich zu erheben und sie anzusehen. Allen sah ihr in die Augen, doch vermochten viele diesem durchdringenden Blick nicht stand zu halten und sahen beschämt auf ihre Füße. "So weit seid ihr also schon gesunken! Ein kleines, unschuldiges Kind zu opfern, nur um euer erbärmliches Leben zu retten. Aus diesem Grund und wegen eurer Feigheit, werdet ihr keinen Erfolg bei euren Schlachten haben, die Ländereien des Westens wohlgemerkt schon, denn sie versuchen es aus eigener Kraft. Weil sie nicht so grausam sind, ein kleines Kind zu opfern. Das Kind kommt mit mir. Und ich versichere euch, sie wird zurückkommen und sich fürchterlich rächen, für das was, ihr Ihr angetan habt!" Wieder erstrahlte der Saal in hellem Licht, doch als es verschwunden war, waren auch Amaterasu und das Kind verschwunden. Ratlos und erschrocken sahen sich die Youkais an. Was sollten sie nun tun? Den Westen um Hilfe bitten? Fliehen? Eine der Youkaifrauen, nahe dem Altar brach die bedrückende Stille. "Warum? Warum gerade mein Kind? Warum keines eurer Bastardkinder? Warum meine Tochter?" Die rothaarige Frau sah den Kaiser aus wässrigen Augen an. Langsam bahnte sich die erste Träne ihren Weg über ihre makellose Wange. Doch der Kaiser sah die Frau nur emotionslos an. Langsam ging er auf sie zu und packte sie hart am Arm. "Lady Nadishiko, eigentlich hätte ich euch töten müssen, doch diese Variante befriedigt meine Rache an euch um ein vielfaches mehr! Aber glaubt nicht, dass für euch nun alles vorbei ist!" Doch die Youkai schwieg eisern und sprach von da an kein Wort mehr, mit niemandem. Die einzige Person, die von dem Geheimnis wusste, verschwand nach dem Fest in den Bergen und lies sich nie wieder blicken. Fünfhundert Jahre lang, bis jemand kam um das Geheimnis zu lüften und die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen. Ich hoffe euch gefällts, mir schon. Ich hoffe auf einige Kommis und das ihr auch ganz treu die folgenden Kapitel lest! Nivana ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)