Außer Atem von SallyShock (Die Schwärze in meiner Brust 3 Kapi on) ================================================================================ Kapitel 3: Blaue Augen- Blondes Haar ------------------------------------ Huhu^^ Na ja dieses Kapi ist ziemlich kurz, tut mir leid das nächste wird wieder länger. Ich hoffe es gefällt euch wenigstens etwas. Ach und Danke für die lieben Kommis^^ Romi Kapitel 3 Blaue Augen- Blondes Haar Er stand an der Reling, den Seesack fest in der rechten Hand. Als er sich zu seinen Kameraden umdrehte. “Dann heißt es wohl Lebwohl hm?” er konnte die Verwirrung in den Augen seiner Freunde sehen. “Wie Lebwohl?” wollte Ruffy nun wissen. Nun mischte sich auch Lysop ein. “Wir bleiben bei dir bis du wieder gesund bist.” Sanji schüttelte sachte den Kopf. “Ich habe eine wichtigere Aufgabe für euch” damit ging er zu Nami und gab ihr eine Karte. Bevor er zurück an den Platz lief wo er gestanden hatte. “Den Brief wo ich von Nami bekommen habe, hab ich gelesen. Er ist von meiner Mutter” begann der Blonde nun zu erklären. “Sie ist tot. Jedenfalls hat sie mir mitgeteilt das ich eine Schwester habe, um die ich mich kümmern soll. Also meine Bitte an euch ist sie abzuholen, da ich das nicht kann” Sanji sah ihnen nun bittend entgegen. Ruffy nickte. “Nami, nimm Kurs auf die Insel!” Diese nickte und besah die fein ausgearbeitete Karte. Zoro sah dem Blonden entgegen. “Ich…” doch dann schwieg er. Der Blonde lief zu ihm rüber. “Du fährst besser mit” Woraufhin ihn der Größere leicht verwirrt ansah. Wenn er ehrlich war, wusste er nicht wie er auf die Therapie reagieren würde. Wahrscheinlich war es besser wenn der Schwertkämpfer nicht dabei war. Tony würde er eh nicht von sich wegbekommen. Aber der Rest musste nicht unbedingt zu sehen, wie er sich quälte. “Die anderen können sie ja wohl allein abholen” warf der Ältere ein. Doch der Sanji schüttelte wiederum den Kopf und zog ihn zur Seite. “Tue mir den Gefallen und fahr mit den anderen mit, Zoro” sagte er nun etwas leiser. “Glaubst du ich vertrag das nicht dich so zu sehen?!” doch der Koch nahm ihm den Wind aus den Segeln. “Nein, aber ich will nicht das du mich so siehst” Zoro stutzte auf seine Worte, bevor er seufzte. Bevor er ihm über den Kopf strich. “Du bist dir ganz sicher das du allein hier bleiben willst?” Sanji lächelte nun und nickte dann. Wiederum kam ein Seufzen von Seiten des Älteren. “Wir beeilen uns” damit küsste er den Kleineren auf die Wange, auch wenn ein Blick für einen Moment zu Dessen Lippen gewandert waren. Doch dann lies er ihn gehen. Die Crew wartete noch bis Chopper und Sanji aus der Sichtweite waren, erst dann holten sie den Anker ein und stießen in See. Es waren einige Wochen vergangen als die Flying Lamb an einer Insel ankam. “Ist sie das?” hakte Ruffy nach und sah seiner Navigatorin entgegen. Welche zustimmend nickte. “Ja, lasst uns schauen das wir das Mädchen finden, wir sind schon lange unterwegs” Für Zoros Meinung schon etwas zu lang, keiner wusste wie es Sanji ging. Wie das ganze verlief. Wenn sie zurück kamen, war wahrscheinlich fast ein halbes Jahr vorbei. Der Blonde hatte sie dreist angelogen als er sie so lieb angrinste und meinte es würde nicht lange dauern. Wahrscheinlich hätte es der Crew zu bedenken gegeben wenn er gesagt hätte das es länger dauern würde. Doch nun wollte sich darüber keiner Gedanken machen, denn sie waren endlich da und wollten nur in das kleine Dorf das sie vor ihnen auftat. Nami ging voran, sie fragte sich freundlich durch und die Leute gaben ihr Auskunft. Die Flying Lamb lag auf der anderen Seite im Wasser. Hier in den Hafen zu fahren wäre bescheuert gewesen. Wer hätte ihnen da noch etwas gesagt? Sie kamen nun an einem Haus an und klopften. Nach kurzem Warten öffnete eine Ältere Frau die Tür und sah sie Fragen an. “Guten Tag” es war wohl doch besser der Navigatorin das Reden zu überlassen, bei den Manieren der Jungs, wären sie wahrscheinlich nicht viel weiter gekommen als bis vor die Haustür. “Unser Freund hat einen Brief aus diesem Dorf bekommen und erfahren das er eine Schwester hat, um die er sich nun kümmern soll. Können sie uns vielleicht weiter helfen” man sah in dem Gesicht der Frau das sie sofort wusste um was es ging. “Kommt rein” sagte sie und machte Platz das die Crew durchgehen konnte. Es war ein recht kleines Haus. Wahrscheinlich wohnte sie allein, aber wen interessierte Jemand so etwas in so einer Situation schon? Als alle im Wohnzimmer angekommen waren setzten sie sich nun. “Ihr kennt meinen Enkel also?” nun sahen alle nicht schlecht drein. Das war Sanji’s Großmutter?? Nach einem kurzen perplexen Moment wurde genickt. “Warum ist er nicht selbst hier?” “Er liegt Momentan im Krankenhaus” ergriff nun Zoro das Wort. “Ist es denn schlimm?” wollte sie nun wissen. “Nein, er wird demnächst wieder raus kommen” log Ruffy wahrscheinlich das erste mal in seinem Leben. Das der Rest in regelrecht anstarrte. Doch Nami fasste sich wieder. “Er hat uns deswegen gebeten seine Schwester abzuholen” die ältere Dame nickte nun und seufzte. “Ich dachte eigentlich ich bekomme ihn mal wieder zu Gesicht, als er damals verschwunden war….. Er musste so um die 10 gewesen sein. Um die Zeit habe ich ihn das letzte mal gesehen. Na ja, sagt ihm liebe Grüße von mir.” erwiderte sie nun, bevor sie aufstand. “Wartet hier.” Damit lief sie aus dem Zimmer in eines der anderen. Man hörte wie sie mit Jemand redete. Bevor sie mit dem kleinen Mädchen wieder kam. Blaue Augen. Blondes Haar. Und ein Gesicht das wie ausgeschnitten aus Sanjis war. Sie könnte seine Tochter sein so ähnlich sah sie ihm. Sie schien verlegen zu sein, den sie sah die Crew nur etwas schüchtern an und sprach nicht. Nami ging in die Hocke und redete nun leicht lächelnd mit ihr. Zoro hingegen sah die Kleine nur unentwegt an. Ihre Ähnlichkeit schien ihn vor den Kopf zu stoßen und ein unheimlich Drang, nun endlich los zu fahren kam ihn ihm hoch. Doch musste er sich gedulden, was nicht gerade leicht war. Namis Worte erreichten ihn nicht als sie mit dem Mädchen redete. Sein Blick schweifte aus dem Fenster. Als ihn Jemand an der Schulter berührte. Erst da bemerkte er das Ruffy ihn nun schon öfter angesprochen hatte. Dieser sah ihn fragend an, was war den nun schon wieder? Jedoch schien ihm nun aufzufallen das er schon die ganze Zeit da stand und aus dem Fenster starrte und das wahrscheinlich schon eine geschlagene halbe Stunde. Die Crew wollte los und er hielt sie wie aussah auf. Es war ein Seufzten das seinen Lippen entwich als er sich langsam in Bewegung setzte und dem Rest folgte. Die Kleine lief neben der Navigatorin her während der Käptn als Packesel benutzt wurde. In Dieser ganzen Zeit hatte der Schwertkämpfer wirklich genug Zeit gehabt um nachzudenken. Nachzudenken über alle möglichen Dinge, ob dies gut oder schlecht war, darüber konnte man streiten. Jedoch hatte er sich nun den Kopf zerbrochen, war es Liebe was er für den Blonden Koch empfand? Wusste er es vielleicht schon, konnte es sich nur nicht eingestehen? Oder war es einfach ziemlich viel Mitleid und Besorgnis für einen Freund. Freund….. Es störte ihn dieses Wort. Nicht an sich doch mit der Verbindung auf den Jüngeren. Eigentlich wusste der Vize es schon längst. Doch die Erkenntnis das Sanji schwer krank war erschwerte es ihm noch einmal deutlich. So etwas belastete ihn vielleicht noch mehr. Wahrscheinlich war es besser zu warten bis Dieser wieder gesund war. Womit er jedoch am nächsten Punkt angelangt war. Niemand in der Crew würde Jemals aussprechen das es passieren konnte das der Blonde starb. Doch die Gewissheit das es sein konnte war da und Zoro wollte weder sich noch einen von den anderen belügen. Keiner hatte im Moment eine Ahnung wie es Sanji ging, sie hatten keine Nachricht, gar nichts. Jedes mal kam dem Schwertkämpfer in den Kopf was wäre, wenn sie ankämen und Sanji wäre nicht mehr da. Sein Bett wäre leer. Augenblicklich wurde ihm schlecht. Er wollte eigentlich gar nicht an so etwas denken, es kam wie von selbst. Was hatte er mal gehört`? Die Seele saß im Magen oder so was? Langsam begann er sogar daran zu glauben. Die Zeit auf dem Schiff verging schleppend wenigstens lebte sich Sanjis Schwester langsam ein und begann von sich selbst heraus ein wenig zu erzählen. Nami wuselte ja auch fast den ganzen Tag um sie herum….. Und Ruffy war ja mit Lysop sowieso, wie man meinen konnte, aus dem Kindergarten ausgebrochen. Auch wenn es für sie vorgekommen war als hätten sich die Tage gezogen wie Kaugummi, das Schiff kam gut voran und schlussendlich, nach einer scheinbar ewigen Zeit kam legte die Flying Lamb am Hafen an. Nami hatte einen Brief geschrieben und somit wurden sie von Chopper begrüßt, was die Crew jedoch verwunderte der kleine Arzt schien den ganzen Tag gewartet zu haben. Sie stellten Sammy schnell Chopper vor, die den Elch aus ihren großen blauen Augen interessiert aber auch leicht misstrauisch betrachtete. “Wie geht es ihm?” kam dann endlich die Frage von Ruffy auf die Alle aus gewesen waren. Tony räusperte sich. “Den Umständen entsprechend….. Ich hab ihm gesagt das ihr heute ankommt…” er sprach sehr langsam und sah zu seinen Freunden auf. “Dann lasst uns zu ihm gehen” sagte Lysop nun doch Chopper hielt ihn zurück. “Er will euch nicht sehen” nun stutzten alle und sah ihn total perplex an. “Was?” kam es nun total überrumpelt von Nami. “Vorhin hat er mich gebeten euch zu sagen das ihr bitte nicht ins Krankenhaus kommt, wisst ihr…. Er will nicht das ihr ihn so seht” Schweigen folgte auf seine Worte. “Kommt mit ich erklär euch alles ganz in Ruhe” sagte er nun und lief mit ihnen die Straße entlang. Der Elch hatte sich mit Sanjis Hilfe eine kleine Wohnung genommen, da ein Hotel auf die Dauer zu teuer geworden wäre. Sie setzten sich nun zusammen ins Wohnzimmer. Tony holte etwas lauter Luft. “Sanji wurde am selben Tag wo ihr weg seid noch Untersucht, der Tumor war hinter der Lunge. Zum Glück noch nicht all zu groß. Trotzdem mussten die Ärzte schnell handeln und ich wollte ihnen das natürlich nicht alleine überlassen. Die Operation musste passieren bevor er vielleicht Metastasen bekommt, das weiß man ja nie genau” eine kurze Pause folgte. “Also wie schon gesagt haben wir dann das Krebsgeschwulst entfernt. Er bekommt im Moment Chemo. Die Sache daran ist nur das Sanji sie nicht besonders gut verträgt, wir mussten zwischen drin immer längere Pausen machen als normal. Im Moment ist er ziemlich angeschlagen und muss sich erst einmal von allem erholen.” die Crew sah ihrem Arzt entgegen. Jedoch hatten sich ihre Gesicht nicht besonders aufgehellt. Chopper seufzte leise. “Wenn nun alles glatt läuft hat er es bald überstanden und kann das Krankenhaus verlassen. Ach und im übrigen…… er hat seit über 2 Monate keine einzige Zigarette mehr geraucht.” irgendwie hörte sich der Arzt für einen kurzen Moment stolz an. Nami schmunzelte kurz darüber, bevor sie wieder ernst wurde. “Und er will uns wirklich nicht sehen?” hakte sie nun mit leicht besorgter Stimme nach. “Hm… ich rede morgen noch mal mit ihm……. Hier ist zwar nicht viel Platz aber ich denke für die erste Nacht wird es reichen” Ruffy nickte nun. “Na gut dann lasst uns noch mal zum Schiff gehen und das wichtigste holen” Es war still in den Gängen, als er sie entlang lief. Seine Schritte gaben ein klackendes Geräusch von sich, wobei die weißen Wände auf einen eindrückten und die Stille regelrecht zu spüren war. Jeder war in Gedanken gewesen als sie auf dem Weg zum Schiff waren, er hatte sich einfach immer weiter zurückfallen lassen und war dann in einer Seitengasse verschwunden. Nun stand er hier, nachdem er sich von der Schwester Auskunft geholt hatte wo er lag, es machte sich ein schlechtes Gefühl in ihm breit als er die Hand an den Türgriff legte. Er wusste nicht was ihn erwartete, erst nachdem er noch einmal tief durch geatmet hatte drückte er ihn hinunter. Leise glitt die Tür auf, ihn den Raum hinein, es war alles genauso weiß und still wie draußen. Ganz langsam schritt er in den Raum hinein und hob nun den Blick, die Betten standen um eine Ecke und er überwand den letzten Schritt. Vielleicht war es nicht richtig den Wunsch des Blonden zu übergehen, aber wie lang hatte er ihn nicht mehr gesehen? Er wusste es selbst nicht mehr…. Als er sich zur Seite drehte, erkannte er den Smutje nicht sofort. War er hier auch wirklich im richtigen Zimmer? Sanji lag dort vor ihm in einem der Krankenbetten und schlief. Die Decke lag an seiner Hüfte, ebenfalls weiß. Blass, ausgemergelt und ja…. Schon fast dünn. Manche Menschen würden sein Aussehen einfach -krank- bezeichnen, doch für ihn war es mehr, seine Bewegungen schienen sich zu ziehen als er zu dem Blonden hinüber lief. Er griff nach einem Stuhl und zog ihn zu sich an das Bett heran. Sich setzend, musterte er sein Gegenüber noch einmal, etwas in ihm zog sich schmerzhaft zusammen. Vorsichtig streckte er seine Hand nach ihm aus, legte sie behutsam auf Sanjis. Er wollte ihn nicht wecken, es reichte ihm hier zu sitzen und zu wissen das es langsam Bergauf ging. Das er wusste das er lebte. Sanjis Haare hatten wohl nicht all zu lange ausgehalten und wahren fast gänzlich verschwunden, es war das erste mal das Zoro sein ganzes Gesicht sehen konnte. Unter anderen Umständen wäre es ihm vielleicht lieber gewesen, doch machte er sich darüber nun keine Gedanken. Irgendwie schoss es ihm augenblicklich in den Kopf, das er vielleicht doch hätte hier bleiben sollen. Sanji schien in vielen Dingen stark zu sein. Doch Zoro wusste das es oft nicht so war. Er konnte ihm ins Gesicht sehen und lächeln und wenn er sich abdrehte in Tränen ausbrechen. Der Blonde war ein genauso guter Schauspieler wie er selbst und er konnte sich gut vorstellen das es schwer für ihn gewesen war. Chopper hatte gesagt, er hätte es nicht so gut vertragen, die Frage für den Schwertkämpfer war nur: Was genau heißt -nicht gut-? War ihm ab und an nicht gut gewesen oder hatte er richtig heftige Schmerzen gehabt? Er war nicht da gewesen er konnte es nicht wissen und er war sich sicher das Sanji es ihm nicht so einfach sagen würde. Doch bevor er noch weiter darüber rätseln konnte bemerkte er eine Bewegung an seiner Hand. Die Augenlieder des Blonden bewegten sich leicht bevor er den Kopf zur Seite drehte und Zoro genau ins Gesicht sah. Noch leicht verschlafen, bevor sein Blick fragend und leicht verwundert wurde. “Zoro?” seine Stimme hörte sich heißer an. “Hi…” lächelte Dieser so gut er konnte, er sprach leise als könnte er die Stille im Gebäude kaputt machen. Sanji öffnete den Mund, doch Zoro schüttelte den Kopf. “Sag nun nicht ich hätte nicht her kommen sollen, ich bin schon mitgefahren weil du es wolltest und hab dich mit Chopper hier allein gelassen…… dann komm ich endlich wieder zurück und bekomme gesagt das du Niemanden von uns zu dir lassen willst. Du glaubst doch nicht wirklich das ich mich daran halte oder?” Der Blonde runzelte kurz die Stirn bevor er begann zu schmunzeln und leicht den Kopf schüttelte. Er setzte sich nun gänzlich auf und sah zu dem Schwertkämpfer rüber da ihn schon die ganze Zeit beobachtete. Auch erwartete er keine Antwort auf die eben gestellte Frage viel lieber auf die die er nun stellte. “Wie geht es dir?” “Wie sieht es denn aus?” erwiderte der Blonde nun. “Ziemlich scheiße…” Sanji griff auf Zoros eindeutige Wort, wieder nach Dessen Hand, doch zog er ihn dieses Mal nahe zu sich heran. “Würdest du mich trotzdem küssen…” es ein einfach Satz, doch Zoro sah sein Gegenüber leicht fragend an. “Da fragst du noch” lächelte er dann und hob Dessen Kinn an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)