Ein Engel auf Erden von abgemeldet (Heiji und Kazuha) ================================================================================ Kapitel 4: Den Geheimnissen ganz nah ------------------------------------ Den Geheimnissen ganz nah So, das ist das nächste Kapitel..ihr werdet euch sicher fragen wann ich endlich zum Punkt komme.. aber es ist nun mal eine meiner Schwächen so viel unnötiges Zeug zu schreiben :) aber trotzdem viel Spaß beim Lesen!!!!Und die Kommis nischt vergessen! Heiji ging wütend in irgeneine Richtung, ohne zu wissen wohin er eigentlich ging. Er dachte über diesen Fall nach, über die Unfähigkeit der Polizisten, über den verlogenen Mitsuhiku, und über das, was er zu Kazuha gesagt hatte. Durch laute Rufe wurde er in seinen Gedankengängen unterbrochen: " HEIJI!!!!!!Sag mal hörst du mich nicht!!Ich lauf dir schon seit einer halben Ewigkeit hinterher!!" Heiji blieb stehen und sah den kleinen Conan auf ihn zulaufen. "Oh, Shinichi, du bist es...tut mir leid, ich hab dich vollkommen vergessen.." "Und wohin gehst du so eilig??" Conan war aus der Puste. "Ach ich weiß auch nicht, Megure und Mori und all die anderen, ich meine es ist offensichtlich, dass Mitsuhiku der Mörder ist, und das wissen sie auch, aber trotzdem lassen die ihn frei rumlaufen, dass ist doch nicht mehr normal!!" "Heiji! So kenn ich dich gar nicht...du weißt, dass man alles beweisen muss und bis jetzt hattest du kein Problem damit. Was ich damit sagen will, ist, dass wir ihn noch kriegen, wir finden schon noch Beweise, wir müssen nur genauer hinsehen." " Du hast recht... wo sind Ran und Mori?" "Sie sind zurück zum Revier gegangen.. ich wollte auch dahin, kommst du mit?" " Was soll ich denn sonst anderes machen, also lass uns losgehen." Mitsuhiku merkte, dass Kazuha mit den Gedanken wo anders war, und das störte ihn sehr. "Woran denkst du gerade?" Kazuha schrack auf: "Eh, ich denke an gar nichts, wie kommst du darauf?" "Naja, du hast keinen Schluck von deinem Tee getrunken, und deinen Teller hast du auch nicht ansgerührt." Er sah sie forschend an, während er auf ihre Antwort wartete. "Ich will ehrlich sein, Mitsuhiku. Ich denke an Heiji und die Art wie er mich manchmal behandelt, nach. Ich meine nicht, dass er was gegen dich hat, weil wir befreundet sind, sondern weil er dich so sehr verdächtigt..." "Und was stört dich daran? Er ist ein klasse Detektiv und hat er einmal jemandem im Blickwinkel, vergisst er ihn nicht so schnell, ist doch normal." Er trank lässig einen Schluck und lächelte sie an:" Da steckt doch noch mehr dahinter, oder Kazuha?" "Ich ehm... Mitsuhiku, ich stelle diese Frage nur sehr ungern, aber es muss sein: Hast du deinen Onkel umgebracht oder nicht?" Mitsuhiku war innerlich angeschlagen; diese Frage hätte er von jedem erwartet aber nicht von ihr. Er ließ sich nichts anmerken und lächelte falsch, aber zu gut, als dass Kazuha es merken würde. " Siehst du, das hat Heiji geschafft. Er hat dich verunsichert, und jetzt verdächtigst du mich auch. Aber das ist verständlich, sogar sehr und deshalb werde ich jetzt genau so ehrlich zu dir sein wie du zu mir, als du mich das gefragt hast: nein, ich habe ihn nicht umgebracht. Reicht dir das?" " Es tut mir leid Mitsuhiku, ich wollte dich nicht verletzten und ich glaube dir, wirklich!" Sie zwang sich zu einem Lächeln. ´Seit dem er in Tokyo ist, ist er so anders, so verändert, so kalt. Aber wahrscheinlich liegt das nur daran, dass er seinen Onkel verloren hat.`, redete sich Kazuha ein. " Schön, dass das geklärt ist. Wenn du willst können wir jetzt noch etwas bummeln gehen, was hälst du davon Kazuha?" "Ach ich weiß nicht. Es ist so heiß draußen. Können wir nicht lieber hier im Cafe bleiben?" "Na gut... aber ich wollte dir noch was zeigen, also in meinem Hotelzimmer." "Mori, ich möchte, dass sie den Mörder finden, wie Herr Mamato das wollte. Und bitte lassen sie sich nicht zuviel Zeit, denn wenn in zwei Tagen nichts Neues herrausgefunden wird, muss ich den Fall einstellen und als normalen Raubüberfall abstempeln!" "Aber sicher Inspektor. Ich werde alles versuchen, um diesen Fall aufzuklären!" Mit diesen Worten verließ Mori das Revier und sah die draußen stehenden Personen prüfend an: " Ich warne dich, Osakajunge! Misch dich nicht in diesen Fall ein, denn ich werde ihn lösen, haben wir uns verstanden?" Heiji lächelte: "Aber sicher doch Herr Mori, kein Problem!" "Gut! Ran wir gehen nach Hause!" "Was? Nein Paps! Conan, Heiji und ich wollten noch shoppen gehen, geh du doch schon mal vor und wir kommen heute Abend, okay?" " Mir soll´s recht sein, aber nicht zu spät kommen!" " So Heiji, jetzt sag mir mal was das vorhin mit Kazuha sollte?" "Wovon redest du?" "Ich hab dich und Kazuha streiten sehen, kurz bevor sie mit Mitsuhiku gegangen ist." "Achso, das meinst du! Mach dir keine Sorgen Ran. Es war ein ganz gewöhnlicher Streit. Etwa so einer, wie wir ihn alle 5 Minuten in Osaka haben, ganz normal!" "Weißt du Heiji, ich will nichts sagen, aber du bist auf dem sicheren Weg die Freundschaft mit ihr zu verlieren. Wenn du meinst, dass das normal ist, bitte sehr, aber wundere dich nicht wenns so weit ist. So, ich muss jetzt zu einer Freundin, kommt ihr mit?" "Nein geh du nur Ran, Heiji und ich wollten noch was machen.", sagte Conan zuckersüß. Ran sah ihn und Heiji skeptisch an: " Na gut, aber macht ja keinen Mist!" Sie lächelte und ging. " Puh, so jetzt können wir uns um den Fall kümmern, wollen wir los? Heiji? Hallo!!" Heiji antwortete nicht, sah nur traurig auf den Boden. "Alles in Ordnung Heiji?!" Heiji sah Conan an und sein Gesicht fing an zu strahlen: " Okay, dann los!!!!!! Wir müssen den Tatort noch mal genau kontrollieren!" Mitsuhiku und Kazuha waren auf dem Weg zum Hotel, jedoch spürte er Kazuhas Anspannung und wollte sie ablenken: "Weißt du, als Kind hatte ich große Angst vor Hunden. Aber bei meiner neuen Familie hab ich Hunde lieben gelernt. Als ich in meine eigene Wohnung gezogen bin, habe ich den Hund sogar mitgenommen, so sehr mag ich ihn." Kazuha wurde tatsächlich lockerer und fragte interessiert: " Wie heißt dein Hund denn?" "Brono, frag mich nicht warum, aber der Name passt sehr zu ihm!", sagte er lachend. Als sie dann am Hotel ankamen, hielt Mitsuhiku ihr die Tür auf, aber sie ging nicht rein. "Was ist los?" "Wieso müssen wir denn reingehen? Kannst du das was du mir zeigen willst, nicht einfach holen?" "Oh Kazuha, keine Angst ich werd dir schon nichts tuen!!! Außerdem wird jeder sehen, dass wir zusammen rein gehen, also kann nichts passieren. Hälst du mich etwa immer noch für einen Mörder?" Er sah sie traurig lächelnd an. "Ah Misuhiku, dass war doch nur ein Scherz! Komm, ich wollte schon immer mal eine Luxus- Suite sehen!" Sie lächelte, wie schon so oft an diesem Tag, künstlich und trat in das Hotel. "Also hier lag das Opfer. Er muss den Täter gekannt haben, denn schließlich sind wir hier im zweiten Stockwerk, und da an der Tür keine Spuren die für einen Einbruch sprechen könnten, festgestellt wurden, muss er den Täter bis hier oben reingelassen haben." "Oder die Tür war offen, was jedoch unwahrscheinlich ist" "Ganz genau Shinichi. Hier oben wurden keine Fingerabdrücke festgestellt, aber unten, in diesem Chaos, gibt es bestimmt eine Spur oder irgendeinen Hinweis." " Ich glaube nicht. Was soll der Täter denn hinterlassen haben?", fragte Conan. "Irgendwas... wir müssen suchen, ich weiß zwar nicht wonach, aber wir hatten bis jetzt kompliziertere Fälle, den werden wir ja wohl noch knacken können!" "Eben das ist das Problem, es ist zu einfach gemacht worden, viel zu einfach, und bei einfacheren Dingen denkt man besser nach, und das heißt der Täter hat sehr gründlich gearbeitet." "Etwas zu gründlich!", sagte Heiji genervt. Nach einer Zeit war Heiji am verzweifeln: " Shinichi, wonach suchen wir eigenltich?? Wir haben uns alles ganz genau angeguckt und das einzige was wir feststellen konnten ist, dass das Opfer den Täter kannte.Hinzu kommt noch, dass als sich Mitsuhiku auf den Weg nach Tokyo gemacht hat, er seine Sachen schon fertig gepackt am Bahnhof hatte und nur noch ein Zeichen brauchte um nach Tokyo zu fahren.. in diesem Fall der Anruf der Polizei, achso genau sein Hotelzimmer hatte er auch schon reserviert glaube ich." Die beiden sahen sich an und dachten beide dasselbe. Conan sprach den Gedanken aus:" Wenn wir was finden wollen, müssen wir Mitsuhikus Hotelzimmer durchsuchen." "Wow deine Suite ist toll!", Kazuha war wirklich erstaunt, obwohl Luxus durchaus nichts neues für sie war. " Ja, es lässt sich hier wunderbar leben! Möchtest du was trinken?" "Ah, nein danke...später vielleicht!", sagte Kazuha abwesend. Sie sah sich ein Foto an, dass auf einer Komode lag. "Wer ist das?" "Das ist meine Mutter.. also meine leibliche...der Junge den sie umarmt, bin ich." "Oh.. sie war eine wunderschöne Frau." "Ja das war sie wirklich...", Mitsuhiku sah das Bild mit einem etwas bitteren Blick an. Kazuha entschied sich, dass Thema zu wechseln: " So wir sind in deinem Zimmer.. also was wolltest du mir zeigen?" "Ehm, Kazuha.. es ist mir ein bisschen peinlich...ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll.." Zum ersten Mal sah sie Mitsuhiku so aufgeregt und schüchtern, und sie wusste, dass das keine Show war. "Mitsuhiku, ich will nicht länger warten!Entweder du rückst mit der Sprache raus oder ich prügele sie dir eigenhändig raus!!", lachte Kazuha. Mitsuhiku lief eilig zu seinem Schrank, holte etwas raus und ging zurück zum Tisch, an dem sie saßen. " Na gut.. also ich werde dir jetzt etwas geben, als Zeichen meiner Dankbarkeit für all das was du mir in so kurzer Zeit gegeben hast." Bevor sie ein Wort sagen konnte holte, er das kleine rote Kästchen hervor und reichte es ihr hin. " Oh, nein Mitsuhiku.. was es auch ist.. ich kann es nicht annhemen.." "Kazuha!! Bitte öffne sie!!" Sie nahm das Kästchen vorsichtig in die Hand und öffnete sie: ein wunderschöner silberner Ring mit einem erbsengroßen Diamanten daran, strahlte ihr ins Gesicht. "Oh.. das ist wunderschön!!! Aber ich kann es nicht annehmen.. niemals!!" "Nun ja.. wenn du mir in dieser schweren Zeit das Herz brechen willst, nimmst du ihn nicht an, aber wenn du mir wieder ein Mal große Freude machen willst, steckst du ihn dir an." Kazuha wusste nicht was sie tun sollte: Mitsuhiku schien nicht wirklich zu leiden, aber das konnte sie ihm ja nicht sagen, den Ring anzunhemen bedeutete für sie aber fast schon so etwas wie eine Einwilligung in die Ehe. "Du machst es mir wirklich nicht leicht..na gut ich werde ihn behalten.. ich danke dir sehr!!" Sie küsste ihn leicht auf die Wange und spürte wie enttäuscht er war, dass sie nicht in Richtung Lippen ging. " Aber sag mir: was hab ich denn schon für dich gemacht, dass du mir so etwas wunderbares und viel zu teueres schenkst?" "Also erstens, für dich ist mir nichts zu teuer und zweitens: ich war ein nichts, ein junger Mann der nichts aus seinem Leben zu machen wusste, da ich eigentlich schon alles hatte.. nur keine richtigen Freunde.. und schon lange kein so hübsches Mädchen, dass sich so rührend um mich kümmerte. Die letzten Tage mit dir waren so traumhaft, dass ich sie fast nicht als real empfand..und du warst immer ehrlich zu mir. Obwohl du gehen könntest, mit der durchaus gerechtfertigten Begründung, dass ich des Mordes verdächtigt werde und du nichts mit Mördern zutun haben willst. Aber du stehst zu mir und das macht mich mehr als alles andere auf der Welt glücklich. So, das ist der Grund für das Geschenk." "Aber Freunde stehen doch zu einander, dass ist selbstverständlich, Mitsuhiku!" Er sah sie prüfend an und sie spürte, dass er langsam aber sicher wütend wurde. "Was ist los?" Er antwortete nicht, er sah sie einfach nur an. "Mitsuhiku! Hab ich was falsches gesagt?" "Du verstehst es einfach nicht, was?!" Seine Stimme war böse und verächtlich. Gerade als er los brüllen wollte, klopfte es an der Tür. "So, Mitsuhiku Mamato ist in der Suite 210, in der 7. Etage. Einen Moment ich sage ihm Bescheid, dass Sie ihn besuchen möchten." "Nein, dass ist nicht nötig.. er erwartet uns schon, wir haben nur seine Zimmernummer vergessen.", versuchte Heiji den Pagen abzuhalten, Mitsuhiku von ihrem Aufenthalt etwas zusagen. "Ach ja? Seltsam. Herr Mamato hat mir nichts von erwartenden Gästen erzählt.. so ist es eigentlich üblich." "Ich verstehe nicht worauf Sie hinaus wollen.. wir möchten einfach hoch zu unserem Freund.. oder ist es nicht erlaubt?", Heiji musste all sein schauspielerisches Können zeigen, um es ernst herüber zubringen. Und tatsächlich, der Page schämte sich plötzlich, weil er dachte, dass er zu frech gewesen war. "Oh, nein es tut mir Leid.. entschuldigen Sie vielmals!! Natürlich können Sie ihren Freund besuchen.. wie gesagt, Suite 210.. ich bitte noch Mal um Entschuldigung!!" Heiji und Conan gingen zu den Aufzügen und konnten sich fast nicht mehr halten vor Lachen, aber sie mussten es zurückhalten, denn sonst würde der Page mistrauisch werden. Als sie am Aufzug waren, fing Heiji an:"Wenn Mitsuhiku hier im Hotel ist, wo ist dann Kazuha??" " Vielleicht bei ihm." Als Heiji, dass hörte, lief es ihm eiskalt über den Rücken und wusste eigentlich nicht genau warum. Sie klopften an die Tür der Suite 210. Mitsuhiku brach das Gespräch nur sehr ungern ab, da er es hasste seine Wut zu stauen. Er stampfte zu Tür, sah Kazuha aber vorher mit blitzenden Augen an. Er öffnete die Tür und erschrack innerlich, als er Heiji vor sich sah. "Heiji, was machst du denn hier?" "Ich wollte mal deine Suite sehen.. und dich fragen wie es dir geht.", lächelte Heiji ihn an. Mitsuhiku wusste, dass er nichts falsches sagen und machen durfte und bat ihn und Conan rein. Sie gingen durch den Flur und kamen in einem großen Raum, der vollgepackt mit wunderschönen und vorallem goldenen Dingen war. An einem runden Glastisch sahen sie Kazuha sitzen und als Heiji sie dort sah, lief es ihm, wie vorhin im Fahrstuhl, eiskalt über den Rücken. "Darf ich euch beiden etwas zu trinken anbieten?", fragte Mitsuhiku etwas angenervt. "Nein, danke. Oh, wen haben wir denn da? Kazuha, was machst du hier?", Heiji schien den Streit vergessen zuhaben. "Ich schätze, das es dich nichts angeht." "Sie hat recht Heiji, aber ich hab ein Recht darauf zu wissen, warum DU hier bist. Willst du mich etwa zu einem Geständnis zwingen?" "Mitsuhiku, es tut mir Leid, dass ich so unverschämt zu dir war, aber du musst zu geben, dass du der einzige bist, der von seinem Tot profitieren könnte, also muss man dich automatisch besser unter die Lupe nehmen. Aber darum bin ich nicht hier, ich wollte mich eigentlich nur entschuldigen.", Heiji fiel es schwer diese Worte auszusprechen, aber er ließ sich nichts anmerken und setzte eine betrübte Miene auf. "Das ist nicht nötig, Heiji. Wie du gesagt hast, musste man mich verdächtigen, und schließlich hast du nur deine Aufgabe getan. Also, gibts noch was??" Conan spürte, dass Mitsuhiku sie loswerden wollte, aber etwas anderes bereitete ihm mehr Sorgen: als er reinkam, sah er Kazuha mit so einem Schrecken im Gesicht, dass er dachte ihr wäre was passiert. Sie saß da mit bleichem Gesicht und zitternden Händen.Als sie Heiji sah, hat sie ganz klar, eine falsche, glückliche Miene aufgesetzt. Conan wollte sie darauf ansprechen, wusste aber nicht wie er es vor Mitsuhiku anstellen sollte. "Kazuha, wir wollen gleich Eis essen gehen, kommst du mit uns?", fragte Conan mit seiner kindlichen Stimme. "Eigentlich wollten Kazuha und ich noch was erledigen, oder willst du mit ihnen gehen?" Kazuha sah Mitsuhiku erschrocken an und wusste nicht was sie sagen sollte. Bevor sie antworten konnte klingelte sein Zimmertelefon. "Mamato hier....tut mir leid das passt jetzt nicht...ist das denn so dringend?.....schon gut, ich komme runter." Er legte wütend auf: "Na super.. es ist ein Problem mit meiner Creditkarte aufgetreten und ich muss jetzt runter...ehm wenn ich euch bitten darf, mein Zimmer zu verlassen." "Eine Minute Herr Mamato .. darf ich bitte ganz schnell auf Toilette.. ich muss ganz dringend!!" "Na sicher, Kleiner, die Toilette ist gleich neben der Eingangstür." Heiji wusste was Conan vorhatte und lächelte innerlich. Conan vergewisserte sich, das ihn niemand sah, dann nahm er das Klebeband aus seiner Tasche und und beklebte das innere Schloss der Tür. "So ich bin fertig, danke dass ich Ihre Toilette benutzten durfte!!" "Kein Problem, nun muss ich euch aber bitten hinauszugehen.. ich meine eigenltich könntet ihr auch drinnen bleiben, aber wenn was, während meiner Abwesenheit hierdrin passiert, muss ich dafür haften und darauf hab ich zur Zeit keine Lust", lachte Mitsuhiku. "Ach, kein Problem.. wir können ja auch draußen auf dem Flur auf dich warten,bis du wieder kommst." "Achso ich dachte ihr wolltet auch schon gehen." "Nein", sagte Heiji feierlich "denn wenn du unten feritg bist, wollen wir dir noch was mitteilen!" "Geht das nicht jetzt?" "Auf gar keinen Fall, nun geh endlich, sonst werden die Leute noch sauer!" Sie gingen aus dem Zimmer und Mitsuhiku schloss die Tür ohne zu merken, dass die Tür gar nicht richtig zu gegangen ist. "Na gut ihr beiden, ihr könnt hier gerne warten. Kazuha du kannst ruhig mitkommen." "Oh, nein danke, ich warte auch lieber hier oben.", sagte Kazuha leise. "Gut dann bis gleich!" Mitsuhiku ging zu den Fahrstühlen und ließ die drei stehen. Conan wartete eine Minute und ging dann denselben Weg wie Mitsuhiku. "Warum geht Conan denn weg?", fragte Kazuha verwirrt. "Er muss was nachsehen. Er kommt gleich wieder." Da wusste sie 100%ig, dass Heiji wieder Mal etwas vor hatte. "Na gut, was hast du vor?" "Gar nichts.. und wenn überhaupt, dann lass es bitte meine Sorge sein." Beleidigt drehte sie ihm den Rücken zu und sah aus dem Fenster an dem sie standen. So standen die dann da, beide stur und zickig, ohne zu wissen wie es mit ihnen weiter gehen sollte. Nach 5 Minuten kam Conan mit einem breiten Grinsen zurück. "Er ist ganz sicher für eine Weile beschäftigt, wahrscheinlich muss er sogar in ein Büro." "Und glaubst du, dass er doch hoch kommt um was zu holen?" "Ich denke nicht.. trotzdem sollten wir vorsichtig sein." " Gut dann lass uns es angehen!" Dann sahen sie Kazuha, die die beiden geschockt ansah. Sie hatten sie vollkommen vergessen, und jetzt hat sie mit erlebt wie erwachsen Conan sprach. "Was, Conan.. du.." "Hehe, na klang ich nicht überzeugend!! Ich wollte schon immermal so reden!! Genauso wie der Kerl gestern im Krimi, den ich gesehen hab!!", lachte Conan. "Aha... aber trotzdem hast du nachgeguckt wann Mitsuhiku kommt, also was habt ihr vor??" "Ich denke du bist klug genug, um das selbst heraus zufinden!", sagte Heiji böse. "Das heißt ihr wollt in seine Wohnung!! Aber das lass ich nicht zu, Heiji!!" "Ach komm schon Kazuha, du kannst doch sowieso nichts machen, also hör auf mit dem Theater und lass mich meine Beweise finden." Er drehte sich gerade zur Zimmertür, um sie zu öffnen als Kazuha sagte: "Woher willst du wissen, dass ich nicht runterlaufe und ihm Bescheid sage?" Heiji blieb stehen und sah sie an. "Das würdest du nicht tun, und wenn doch, dann habe ich Jarhe mit einer Person verbracht, die ich gar nicht kannte." Kazuha wusste, dass sie Mitsuhiku nichts davon erzählen würde, aber sie wollte nicht, dass Heiji das genauso gut wusste. "Ach ja??" Heiji hatte keine Lust nicht mehr, denn sie verloren wertvolle Zeit. Er öffnete die Tür, machte das Klebeband ab und ging in die Suite. Conan folgte ihm schnell, aber auch Kazuha wollte, dass Heiji ihr zuhörte, also ging sie auch rein, ohne zu merken, dass sie es tat. "Du bist ja so, so widerlig!! Heiji!! Die ganze Zeit behandelst du mich wie ein dummes kleines Kind, du sagst Dinge die mir Wehtun, ohne darauf zu achten, wie ich mich fühle!!". Inzwischen schrie sie fast, aber das kümmerte sie nicht. Während Heiji den Schrank durchsuchte, antwortete er: "Bist du nicht diejenige, die andauernd behauptet, dass ich Mitsuhiku aus Eifersucht verdächtige??Jetzt will ich dir mal was sagen!" Er drehte sich zu ihr um: "Das ist meine Berufung. Mörder frei rumlaufen zu lassen, gehört zu den Dingen, die ich verhindern muss, und da haben private Gedanken absolut nichts verloren. Es ist mir also egal was du mit Mitsuhiku machst, es ist mir aber nicht egal, wenn er ein Mörder ist und noch seine eigene Suite hat! Also, lass mich in Ruhe, Kazuha!Und da ist noch was: wenn du so sehr davon überzeugt bist, dass er kein Mörder ist, dann macht es dir auch nichts aus wenn wir ihn durchsuchen! Also, ich muss hier was finden wenn du mich entschuldigen würdest!" Er wollte gerade an ihr vorbei gehen, als er den Ring an ihrem Finger sah. "Scheint so als ob ihr schon verlobt wärt, was?" Sie sah auf den Boden, verwirrt und verletzt. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging sie aus dem Zimmer. Heiji ahnte noch nicht , was er gerade getan hatte, aber in dem Moment war es ihm auch egal.. er wollte nur ein Beweis finden. Sie lief die Treppen hinunter, auf den Fahrstuhl wollte sie nicht warten. Als sie in der Lobby ankam, dachte sie darüber nach, auf Mitsuhiku zu warten, aber sie ging dann doch aus dem Hotel.Während sie durch die Stadt ging, dachte sie über das was Heiji sagte, nach. ´Vielleicht hat er doch recht..ich bin blind..aber nicht wegen Mitsuhiku.. ich dachte immer, dass Heiji dasselbe für mich empfinden würde wie ich für ihn.. doch er tut es nicht. Und ich sage ihm die ganze Zeit, dass er eifersüchtig wäre!!Ich bin so blöd..er muss mich für eine dumme Gans halten.ich bin ja so ein Trottel!!Er hat recht.. er tut seine Arbeit und ich hindere ihn die ganze Zeit!!Ach.. ich weiß nicht was ich tun soll.. Mitsuhiku war so anders, nachdem er mir den Ring gegeben hat.. er wurde wütend und ungeduldig...vielleicht war es wieder mal mein Fehler, so wie bei Heiji. Ich muss zu Mitsuhiku und ihn fragen!´Sie drehte sich um und ging zurück zum Hotel. "So, ich hoffe, dass das mit dem Geld jetzt geklärt ist!" "Aber natürlich Herr Mamato... wir waren nur verwirrt weil das Geld nicht ankam.. aber jetzt ist ja alles geklärt.. wir hoffen, dass wir sie nicht zu lange in Anspruch genommen haben!" "Ist schon gut.. darf ich jetzt gehen?" "Aber sicher doch!! Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt!!" Mitsuhiku ging aus dem Büro und war auf den Weg zu den Fahrstühlen. Da sah er Kazuha auf ihn zukommen. "Du bist ja endlich fertig!!" "Ja, hat etwas länger gedauert... willst nicht mit hoch kommen??" "Ich dachte wir könnten draußen etwas spazieren gehen.. oder hast du keine Lust??" "Doch sicher..aber warten Heiji und der Kleine nicht oben??" "Nein sie sind gegangen...ich weiß auch nicht warum." "Seltsam, sie wollten mir doch noch was mitteilen." "Keine Ahnung warum sie gegangen sind..können wir jetzt gehen?" Bevor er antworten konnte, nahm sie seine Hand und zog ihn raus. "Ich wollte eigentlich noch mit dir reden.. über das was oben passiert ist." Mitsuhiku schwieg und sah in den Himmel. "Na wer sagts denn! Sie mal was wir hier haben! Eine hübsche Waffe!!" mit einem Stück Papier hob er es vorsichtig auf. "Da sind aber keine Blutspuren.. und geputzt scheint sie auch zu sein.. das hilft uns nicht weiter... denn die Kugeln die er abgeschossen hat könnten von mehrern Waffen sein.", sagte Conan nachdenklich. "Stimmt, wir müssen etwas besseres finden.. lass uns weiter suchen....aber nicht das er gleich hoch kommt!" "Ich seh eben nach.. such du weiter!", Conan machte sich auf den Weg. Als er wiederkam schaute er noch nachdenklicher drein: "Er ist gar nicht mehr im Hotel... ich hab sogar in der Toilette nach geschaut." "Was??Hat er uns hier oben etwa vergessen??" "Ich galube kaum, dass das der Fall ist. Ich denke eher, dass er gegangen ist und ihm jemand vorher gesagt hat, dass wir nicht mehr hier oben sind. Es könnte Kazuha sein." Heiji grinste: "Na dann, können wir ja vollkommen in Ruhe weitersuchen!!" Conan fragte sich innerlich, wieso Heiji so unberührt reagierte:`Es ist offensichtlich, dass er seine Gefühle überspielt.. aber nicht um mir was vor zumachen, sondern um ihm selbst etwas klar zu machen, dass er selbst nicht glaubt.` "Hör zu.. ich bin vorhin sauer geworden weil ich einfach enttäuscht war." "Aber warum Mitsuhiku??Ich hab dir doch gesagt wie sehr ich mich über den Ring gefreut habe!!" "Kazuha, du redest von uns beiden immer so, als ob wir nur Freunde wären.Denk mal nach: hast du jemals gesehen, wie ein Freund seiner ganz normalen Freundin einen Diamantenring geschenkt hat?" Sie waren inzwischen an einem Fluss. "Mitsuhiku.. was erwartest du von mir??Etwa dass.." Er unterbrach sie. "Ich möchte, dass du mir zeigst, dass du mich liebst, so wie ich dir es gezeigt habe." "Sieh mal, hier ist ein Zugticket. Und zwar noch vor dem Datum des Mordes." "Das heißt Mitsuhiku war ganz offensichtlich noch mehrmals kurz vor dem Tod in Tokyo." "Ja genau...weißt du was ich mich frage?" "Was denn?" Conan war gespannt. "Naja.. In der Wohung des Opfers wurde nur eine Nummer gefunden und zwar die von Mitsuhikus Handy. Wieso hatte er nicht die Festnetznummer von ihm.. oder die Nummer der Adoptiveltern." "Anscheinend wollte Mitsuhiku, dass sein Onkel ihn nur so erreichen kann..." "Richtig.. so wollte er verhindern, dass jemand anders mitbekam, dass er noch Kontakt zu seinem Onkel hatte.Wir müssen also nach weiteren Indizien suchen, die zeigen, dass er öfter hier in Tokyo war.. wegen seinem Onkel. Dieses Ticket ist schon mal eins, aber wir brauchen noch ein Zeichen, dass zeigt, dass er in seiner Wohnung war." "Also zurück zum Tatort?" "Genau." "Das kann ich dir nicht zeigen Mitsuhiku." "Und wieso nicht?" Er wurde wieder wütend. "Willst du etwa, dass ich dir was vormache? Die Gefühle sind nun mal nicht da. Noch nicht." Er wandte sich von ihr ab und sah auf den Fluß. Er musste es anders angehen. Er war verletzt und das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Plan B war jetzt dran. "Du hast recht Kazuha.. es tut mir Leid... du musst mich jetzt für einen Volltrottel halten." "Nein, ganz und gar nicht" Sie legte ihre Hand auf seine Schulter. "Hast du noch Lust mit mir spazieren zu gehen?" "Ja,aber sicher!" Heiji und Conan waren wieder im Haus des Opfers. "Hier ist der Notizblock, in dem seine Nummer gefunden wurde. Und siehe da...ein paar Seiten sind unsorgfältig rausgerissen." "Wahrscheinlich waren das die Festnetznummern." Conan dachte nach: "Irgendetwas muss es doch geben!! Es kann nicht sein, dass es sonst nichts weiter gibt!!" Dann fiel sein Blick auf eine Vitrine. Etwas passte nicht, irgendetwas fehlte zwischen diesen teueren und sehr schönen Gläsern mit goldenen Umrandungen. "HEIJI!!!!" Conan schrie wie ein Mensch der den Teufel gesehen hatte. "Was schreist du denn so?" "Sieh doch mal darein!! Da feheln zwei Gläser!" "Wie kommst du darauf, dass da vorher vier waren?" "Siehst du denn nicht die Spuren?? Da sind zwei Gläser und nur noch zwei weitere Spuren im Staub von Gläsern." "Moment mal!! Hatte Mitsuhiku nicht solche Gläser in seiner Suite?!" "Genau!" Conan lächelte doch als er sah, wie ernst Heijis Miene wurde, starb sein Lächeln. "Was ist los?" "Leider sind diese Gläser keine Hilfe.. denn wie sollen wir beweisen, dass er nicht zwei dieser Gläser geschenkt bekommen hat?" Heiji hatte Recht, aber Conan wusste, dass diese Gläser doch noch ihren Nutzen haben würden. "Wohin gehen wir denn, Mitsuhiku?" "An einen ganz besonderen Ort.. er ist wunderschön." "Da bin ich mal gespannt! Kannst du mir nicht mal einen Tipp geben, was das für ein Ort ist?" "Nein, sonst wär es doch keine Überraschung mehr!" Nur innerlich fügte er noch hinzu:´Aber danach gehörst du nur mir.´ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)