A light in the Dark von abgemeldet (Riku x Sora) ================================================================================ Kapitel 1: MeMoRiEs ------------------- Kapitel 1 Everything comes down to MEMORIES of you ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Draußen prasselte schon den ganzen Tag lang der Regen. Ein Junge saß am Fenster, die Arme fest um die Beine geschlungen. Sein glänzendes braunes Haar hing strähnig über sein Gesicht, er sah sehr müde aus und seine Augen waren leicht gerötet. Ein paar Tränen rannen über sein Gesicht und blieben am Rand seines Kinnes hängen. In seiner Hand hielt er ein zerknittertes Foto. Langsam neigte er den Kopf und starrte aus dem Fenster auf die regennassen Straßen. Niemand war bei diesem Wetter draußen nicht einmal ein Vogel war zu sehen. Eine dichte Wolkenfront erstreckte sich über den Himmel und verdunkelte den Tag. Der Junge streckte die Beine aus und lehnte sich vorsichtig gegen die kalte Wand. Nun wanderte sein Blick auf das Foto und wieder schossen ihm Tränen in die Augen. Seine Hände zitterten so sehr das das Bild zu Boden fiel. Wie erstarrt saß der Junge dort und sah gebannt auf das Bild, das einen Jungen mit silberfarbenem Haar zeigte, dessen grün blau schimmernde Augen geheimnisvoll zu leuchten schienen. Dieser Blick fesselte die traurigen blauen Augen des Braunhaarigen und einen kurzen Moment lang saß er bewegungslos da. Die Gedanken in seinem Kopf überschlugen sich und er musste an das Geschehen der vergangenen Nacht denken ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Den ganzen Tag über war es jetzt schon so warm gewesen. Eigentlich war es nichts besonderes, doch heute nahm mein Körper die Hitze so intensiv wahr, dass ich es kaum noch aushielt. Ich wollte mir in der leichten Brandung des Meeres ein wenig Abkühlung verschaffen, doch soweit schaffte ich es gar nicht erst. Meine Beine verloren jeden Halt und ich spürte wie ich ohne etwas machen zu können zu Boden fiel. Der heiße Sand brannte auf meiner Haut, doch noch mehr brannte dieses seltsame Gefühl in mir, dass sich von der Brust her durch den gesamten Körper erstreckte. Was war nur mit mir los? "Riku!" Seit langem drehten sich meine Gefühle nur noch um ihn. Ich weiß nicht wann es passierte doch meine Gefühle hatten sich verändert. Da war mehr zwischen uns, mehr als nur Freundschaft, viel mehr! Das einzige Problem war nur, dass sich mein Verhalten ihm gegenüber auch verändert hatte. Ob Riku wohl schon etwas gemerkt hat? dachte ich bei mir doch bevor ich weitergrübeln konnte nahmen meine Gedanken Gestalt an. Riku, der sich über mich gebeugt hatte, sah mich mit diesen wundervollen blaugrünen Augen an, die mir jedes Mal aufs Neue den Atem rauben. "Hey, ist alles in Ordnung mit dir?" ****************************************************************** Mit besorgtem Blick starrte ich Sora an. Was hat er nur? Er war in letzter Zeit so unnahbar und immer wenn ich ihn darauf ansprach kam nur ein: "Es ist nichts!", oder, "Das bildest du dir bloß ein Riku!", darauf folgte dann meist ein Lächeln von ihm, das mich dann wohl oder übel von seinen Worten überzeugen musste. Doch mit jedem Tag wurde es immer seltsamer und ich immer skeptischer. "Sora? Alles in Ordnung?", vorsichtig nahm ich ihn in die Arme. Er sah ziemlich mitgenommen aus. Vielleicht ist er krank? Er ist ja auch ganz warm! Da Sora mir immer noch nicht geantwortet hatte nahm ich ihn auf den Arm und wollte ihn in den Schatten tragen, doch auf Destiny Island gibt es kaum einen Ort wo die Sonnenstrahlen und diese verdammte Hitze nicht hingelangen. Aber doch! Natürlich! Einen Ort gibt es! Den Ort der Sora und mich schon seit unserer Kindheit verbindet. "Unseren" Ort! "Autsch!", ich stieß mir den Kopf an der Decke des geheimen Ortes. Ich bin seit dem letzten Mal wohl ein ganzes Stück gewachsen! Behutsam legte ich Sora auf den kühlen Boden der Höhle. Seine Augen waren halb geöffnet, aber er bewegte sich nicht. Hat er die Besinnung verloren? Ich sah in seine tiefblauen Augen, die jetzt abwesend und leer schienen. "Langsam mache ich mir ernsthafte Sorgen um dich", murmelte ich so vor mich hin. Ich legte meine Hand sanft auf seine Stirn. Sie war immer noch ganz warm. Ich war mir nicht sicher ob es wohl von der Sonne kam oder ob er wirklich krank war. Ich strich ihm leicht übers Gesicht und spürte wie mein eigenes rot anlief. Was tue ich da grade?! Schnell zog ich meine Hand wieder zurück. Verwirrt starrte ich sie an, als könne sie mir sagen wieso ich das grade getan hatte. "Riku,...", hörte ich Sora in seiner Benommenheit meinen Namen sagen. Wieder stieg mir die Röte ins Gesicht. Wieso habe ich dieses Gefühl wenn er meinen Namen so ausspricht?! Mir wird ganz warm ums Herz und ich habe Lust ihm ... Jetzt gingen meine Gedanken zu weit. Ich wusste doch gar nicht wie er reagieren würde wenn ich ihm das erzähle. Also entweder wäre er total geschockt oder er würde denken, dass ich es nicht ernst gemeint habe. Das will ich nicht! Wenn ich einen geeigneten Zeitpunkt gefunden habe werde ich es ihm sagen! Nicht früher und nicht später! Egal wie lange es dauert! Denn ich habe Angst vor seiner Reaktion... In diesem Moment wurde mir erst bewusst, dass ich ihn liebe, dass ich ihn schon seit langem liebte, doch warum sträubte mein Herz sich so dagegen? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Riku,...", ich spürte wie eine unsichtbare Kraft uns immer weiter voneinander trennte. Ich streckte meine Arme nach ihm aus. Ich wollte ihn berühren. Ihn festhalten und nie wieder von ihm gehen. Doch irgendetwas zog mich fort. Ich wollte mit aller Kraft dagegen ankämpfen, mich wehren, meinen eigenen Willen durchsetzen, doch es gelang mir nicht. Die unsichtbare Kraft nahm mich mit sich,... schien mich immer weiter weg zu treiben,... weg von allem,... von meinen Gefühlen,... von meinen Sorgen,... meinen Problemen,... Doch sie nahm mir auch Riku! Meinen Riku !!! "Riiiiiiiiiikuuuu!!!!!!", mein schrei durchfuhr die Stille und die Dunkelheit machte sich breit. Sie schien mein Herz zu zerreißen, zu verschlingen! Dieser Schmerz! Dieses Gefühl wird mich umbringen! Ich spüre es! Wie die Dunkelheit sich mir bemächtigt! Sie kriecht über meinen Körper und tief in mich hinein! Erst zerfrisst sie mein Herz, dann wird sie meine Seele zerstören! Ich halte es nicht länger aus! Was bin ich denn ohne mein helfendes Licht, das mir die Kraft zu leben verleit? " RIKU!" Riku ohne dich kann ich nicht sein! Und ich will es auch nicht! Ich sah diesen Weg vor mir. Ich war bereit ihn zu gehen doch was würde mich am ende des Weges erwarten? Es war immer noch dunkel doch in der Ferne leuchtet etwas auf. Mein Licht?! Ich rannte weiter, immer schneller auf das licht zu und ... Ich öffnete die Augen... Ich befand mich in unserem Versteck. Neben mir saß Riku und schaute mich erneut mit diesen besorgten Augen an, die ich so an ihm liebe. Anscheinend hatte ich meine Besinnung wieder erlangt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1 Part 2 Sometimes I need you to stay AWAY from me ****************************************************************** “Sora? Geht’s dir wieder besser?”, Riku kam mir ein Stück näher. Ich spürte wie sein Atem meinen Hals streifte. Schnell rückte ich ein Stück von ihm ab und drehte mich weg. Ich versuchte mein Herz wieder unter Kontrolle zu bekommen denn es schlug wie verrückt. „Danke Riku!“, ich stand auf, „danke das du dich um mich gekümmert hast … es geht mir nicht gut ich glaube ich geh…..“ Mitten im Satz brach ich ab. Ich spürte einen Ruck an meinem Arm, Riku hatte diesen fest gepackt und zog mich zu sich. “Sora ich,...“ Er sah mich an doch unwillkürlich wich ich seinem Blick aus. Ich konnte ihn aus irgendeinem Grund nicht ansehen. Plötzlich wurde mir heiß. Am ganzen Körper. Doch nicht etwa so wie vorhin von der Sonne sondern …innerlich… Riku legte seine Lippen auf meine. Lange, schrecklich lange hatte ich darauf gewartet. Doch es war anders, es ging so schnell und irgendwie fühlte ich mich nicht wohl. Der Kuss dauerte eine kurze Zeit lang an bis ich mich nicht mehr halten konnte. „NEIN!“, ich sprang auf und ließ den Kopf hängen. „Riku verzeih mir!“ So schnell ich konnte lief ich raus an den Strand. WAS IST LOS MIT MIR?! War das nicht der Wunsch der schon so lange in mir brannte? Und jetzt … was wird nun aus uns werden…? +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Sora sank nieder auf die Knie. Er warf den Kopf in den Nacken und der Regen durchnässte seinen Körper. Die schweren Regentropfen umschlugen seine Tränen und fielen mit ihnen zu Boden. Mittlerweile war es stock dunkel draußen. Ein Mädchen trat hinter ihn und ihr besorgter Blick streifte ihn. Er schaute zu ihr auf und seine Tränen mehrten sich. “ Kairi….“, Sora starrte sie mit verzweifelten Augen an. Sie schwieg, setzte sich zu ihm und nahm in kurz in den Arm. “Shhh,…“, machte sie nur, „Ich weiß was du sagen willst Sora! Denkst du wirklich ich weiß davon noch nichts?! Ein kurzes jedoch traurig wirkendes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie ließ ihn los. „Ich weiß wie du fühlst!“ Sie sah in seine Augen und bemerkte wie ein leichter Rotschimmer in sein Gesicht trat. Soras traurige Miene wich einem verwunderten Staunen, allerdings brachte er kein Wort hervor und Kairi sprach weiter: „Riku fühlt dasselbe…ich bin mir sicher! Ich,..“ Sie brach ab und statt Sora fing Kairi nun an leise zu weinen. „Es tut mir leid!“, brachte sie unter Schluchzen hervor, nahm Sora erneut in den Arm und drückte einen freundschaftlichen Kuss auf seine Wange. Entgeistert sah er sie nun an. „Kairi was ist los mit dir?“ Er schüttelte den Kopf doch sein Herz schien zu verstehen. Kairi zitterte. Sora nahm ihre Hand und drückte sie vorsichtig. „Ich wusste nicht,...“, er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Kairi errötete unter seiner Berührung und näherte sich ihm. Einen Moment lang schien Sora nicht bei Sinnen, wie paralysiert zu sein und ein weiterer Kuss Kairis berührte ihn, diesmal auf den Lippen. ****************************************************************** Seit zehn Minuten stand ich nun da und blickte stur gerade aus, doch nun schien ein starker druck meine Kehle schier zu erdrücken. Ich will nicht glauben was ich sehe,… ich kann nicht,… Mein Körper wankte, gab sich meinen zitternden Beinen hin und mir wurde schwindelig. Ich war die ganze Zeit wie gelähmt gewesen, doch nun brach mein Herz die Starre und ließ mich laufen. Ich rannte einfach blind durch die Gegend, rannte weiter weg vor meinem Schmerz. 3:12 Uhr. Ich lag in meinem Bett und war immer noch wach. Sora! Ich bekam die Szene vom Strand einfach nicht mehr aus dem Kopf. Kairi hatte ich so was zu getraut. Ihre Selbstbeherrschung war einfach zu schwach. Aber Sora? War Kairi etwa der Grund? Natürlich. Ich hätte es wissen müssen und um ehrlich zu sein wusste ich es die ganze Zeit. Doch meine Hoffnung hatte den Gedanken verdrängt. Er liebt sie und ich ändere an der ganzen Sache rein gar nichts. Deshalb ist er weggelaufen. Niedergeschlagen umschlang ich mein Kopfkissen. Ich wusste nicht zum wievielten Mal in dieser Nacht ich weinte, doch der Gedanke an Sora raubte mir den Verstand. Es war ein Teufelskreis! Ich wollte Sora glücklich sehen, doch der einzige Weg wie er glücklich war, so schien es mir, war wenn er mit Kairi zusammen sein konnte. „Ich werde ihn aufgeben!“, beschloss ich schweren Herzens. Doch ich wusste selbst, dass meine Worte gelogen waren. *+~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+* “Riku!“ Sora lächelte mich an. Er saß vor mir im Bett und hielt meine Hand. Verwundert blickte ich in seine Augen. Er grinste zufrieden und zog mich näher zu sich. „Riku, ich liebe dich!“ Mit diesen Worten schlang er sanft die Arme um mich und ich willigte in einen langen, zärtlichen Kuss ein. Mein Herz schlug schnell. Mein ganzer Körper glühte vor Lust, doch ich versuchte mich zu zügeln. Sora schien mir das anzumerken, denn er kicherte kurz und befreite mich von meinem Oberteil. Sein Blick wanderte über meinen Oberkörper. Ich errötete. Beschämt sank mein Blick zu Boden, doch Sora nahm mir meine Furcht indem er meine Brust vorsichtig küsste. Ich strich ihm sanft durch sein glänzendes, braunes Haar und ich spürte wie seine warme Zunge sich einen Weg in meinen Mund suchte. Nach einigen weiteren langen Küssen und kleineren Zungenspielchen hatte ich ihn soweit bekommen, dass wir beide nur noch mit unseren Boxershorts bekleidet auf dem Bett lagen. „Rikuu~uuu“, ich entlockte ihm ein schüchternes Stöhnen als ich über seine empfindliche Stelle strich. Ich lächelte. „Du bist so süß mein Kleiner!“ Sora wurde leicht rot und lächelte zurück. Ich beugte mich über ihn und gab ihm erneut einen zärtlichen Kuss, den er besonders auskostete. Während ich ihn mit küssen übersäte entblößte er mich langsam. Seine Finger glitten schnell über meinen erregten Körper und als er dann von mir abließ machte ich mich an ihm zuschaffen. Es dauerte nicht lange da lag auch er entblößt vor mir. Kaum war dies geschehen kauerte er sich zusammen. Besorgt schaute ich ihn an: „Hey, Sora? Was hast du denn? Hab doch keine Angst!“ Sanft drückte ich seine Schenkel wieder ein wenig auseinander und streichelte ihn damit er sich beruhigte. Mit der Zeit legte sich seine Beschämtheit und er begann zu genießen. Die Zeit schien still zu stehen und alles um uns verschwand in einem Hitzeschleier. Sanft legte ich meine Lippen auf Soras Brust und küsste mich vorsichtig abwärts. Als ich an seinem Bauchnabel angelangt war küsste ich diesen kurz und versenkte meine Zunge darin. Soras Hand wanderte in meinen Nacken. „Hmm,…“, Sora wusste wie sehr mir das gefiel und kraulte mich leicht. Nach einer kurzen Weile jedoch wurden seine Berührungen fester und endeten schließlich in einer erregten Umklammerung. „Ahh,...“, überrascht sah er mich an. Sein Glied lag nun in meinem Mund und ich begann leicht daran zu saugen und mit der Zungenspitze herüber zu lecken. Ich schaute kurz auf und musterte Sora. Er war ins Kissen zurück gesunken und hatte seine Augen geschlossen, doch seiner Miene war zu entnehmen das er im Moment nichts mehr wollte als das ich weitermachte. Also folgte ich seinem stummen Befehl. Nach kurzer Zeit hatte ich ein Gefühl für die Stellen bekommen an denen es ihm am meisten gefiel. Ich tauchte zwei meiner Finger in das kalte Gel, was ich aus meiner Nachtschrankschublade geholt hatte. Behutsam und sanft ging ich nun in ihn, um ihn zu weiten. Er streckte sich mir entgegen und gab mir damit ein Zeichen dafür, dass er bereit war. Ich zog meine Finger zurück. Plötzlich vernahm ich etwas seltsames,…… … Mein Blick wurde immer undurchsichtiger. Alles schwand vor meinen Augen. Was ist das? *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ich schreckte hoch. Mein Atem war schnell und ... mein Bett sehr nass. Ein Traum. Betrübt senkte ich den Blick und stand aus dem Bett auf. Erst einmal diese Sauerei hier beseitigen. Ich wurde rot und versuchte ohne meine Eltern zu wecken ins Badezimmer zu gelangen. Ach herrje! Ich sah an mir runter. In meiner Boxershorts waren immer noch deutlich die Spuren meiner Erregung zu sehen. Am besten gleich unter die Dusche! Ich warf die Boxershorts in den Wäschekorb und blickte kurz auf die Uhr. 6:55 Uhr. Ich gähnte herzhaft und stieg dann in die Dusche. Das kalte Wasser berührte mich und sofort erstreckte sich eine Gänsehaut über meinen Körper und ich wurde schnell hellwach. Einige Zeit später stand ich bereits wieder in meinem Zimmer. Durch das kleine Fenster neben meinem Bett konnte ich Destiny Island sehn. “Huch?“, ich erblickte schwarzen Nebel, „was ist das?“ Sofort rannte ich aus dem Haus, runter zu meinem Boot. Schnell war ich bei der Insel angekommen. “SORA?“, ich lief durch den Sand und sah mich um. „Überall,… dieses schwarze Zeug, aber … es kann doch nicht? Nicht wieder?..“ Ich lief zum geheimen Ort. Mein Atem war schnell. Ich war so schnell gerannt wie lange nicht mehr. NEIN!? Die Tür zur Außenwelt … Nein! Das darf nicht wahr sein! … wieder wahr sie offen. Genau wie vor 2 Jahren. Kurz bevor Sora, Kairi und ich in alle Welten zerstreut wurden. Und bevor… Ich wollte den Gedanken nicht weiter führen. Es fröstelte mich und ein Schauer lief mir über den Rücken. Die Dunkelheit macht mir noch heute zuschaffen! Ich schüttelte den Kopf. Das ganze kann doch nicht alles um sonst gewesen sein und jetzt wieder von vorne anfangen. Das ist Wahnsinn! Ein paar Sekunden stand ich da. Regungslos. Wie angewurzelt, doch kurz danach wurde meine Angst von Neugier gebrochen. Ich machte ein paar Schritte auf die offene Tür am anderen Ende der Höhle zu. Nun stand ich nur noch wenige Zentimeter von der kühlen, schwarzen Masse, die den Türrahmen erfüllte, entfernt. Wieder umkreisten mich meine Erinnerungen und lösten bei mir ein seltsames Gefühl aus. Ich sollte Sora holen! Er muss helfen! Er… Ich hatte bereits kehrt gemacht um aus der Höhle zu gehen, doch dann wandte ich den Kopf und beäugte die Tür nochmals. Ob es wirklich eine gute Idee ist ihn auch hier herzuholen? Es könnte genau dasselbe passieren wie vor 2 Jahren. Mir wurde schwer ums Herz. Nein.. Ich darf ihn nicht auch in Gefahr bringen, doch ich werde gehen. Allein. Mit diesem Entschluss ging ich zurück zur Tür. Ich streckte die Hände aus und schnell berührte die kalte, dunkle Masse meinen Körper. Langsam machte ich einen Schritt vorwärts. Ich spürte wie ich in eine andere Welt hinüberstieg. Die schwarzen Striemen umschlangen meinen Körper ganz und bald war ich darin versunken. *********************************************************************** So leute ihr habt das erste Kapitel überstanden xDD ich hoffe euch gefällt die FF ^^! Leider schreibe ich nicht continuerlich weiter deshalb kann es etwas dauern bis es weiter geht ^^ aber denen die mich ansprechen sage ich auch bescheid ! LG eure Roxy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)