Was wäre wenn...? von Shizana (... Night verschwinden würde?) ================================================================================ Kapitel 1: Was wäre wenn...? ---------------------------- Hallo liebe Leute =^.^= Hier meldet sich die Arale-chan zurück in einem neuen FF *g* Jaaa, dieses mal geht es nich um FushiYuu - Wunder gibt's, nicht wahr? *lol* Heute geht es um Zettai Kareshi, von mir liebevoll ZeKare genannt ;3 Es geht um eine Szen aus dem ersten Band, wir erinnern und wage: Riiko sollte Night zurückgeben, weil sie das Geld für ihn nicht aufbringen kann... An diesem Tag geschah soviel, bis es mit dem Massaker bei Soushi endete ^^ Ich habe diesen Tag noch einmal festgehalten, in diesem FF geht es um diesen Abschnitt wo beschlossen wurde, Riiko dürfe Night behalten, wenn sie Infos liefert Mir fielen innerhalb dieser eigentlich zwei Szenen zig Fragen ein, die ich mir an Riikos Stelle gestellt hätte... Okay ich bin zugegeben ein Mensch, der viel un gerne üba alles Mögliche nachdenkt... Hier also lass ich Riiko meine Rolle übernehmen, sie darf sich all das fragen, was ich mich frage... Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen dieses kleinen FF, der keine wirkliche Eigenstory hat, sondern nur ein paar Zwischengedanken aufwühlen soll ^^ Gemeinsam wollen wir uns auf den weiteren Verlauf der Original-Story freuen und hoffen, dass sich Riiko niemals fragen muss, was sie sich in diesem FF alles zu gedenken gibt ^^ Viel Spaß erstma beim Lesen =^.^= ° ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Hajime ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ° Was wäre wenn...? Mit einem lauten Seufzen lässt sich Riiko zurück in ihr Bett fallen. Während sie einen Arm über den Kopf legt schließt sie die Augen. Eben noch hat sie mit Night schimpfen müssen, wieso war er nur einfach bei Soushi aufgetaucht? Ja okay, sie hat es sich ja selbst zuzuschreiben... Sie hat ihn sich ja nicht umsonst aus dem Online-Shop bestellt. SIE wollte doch einen Freund, alles was Night ist und was er tut ist nur, weil sie es doch eigentlich so wollte. Aber trotzdem, was wird wohl Soushi jetzt denken? Ein Stich geht durch ihr Herz, während das Bild ihres Schwarms vor ihrem geistigen Auge auftaucht. 'Du bist doch nicht normal. Darum will kein Junge mit dir gehen.' Sie kneift die Augen zusammen und greift fest in das Kissen unter ihrem Kopf. Wie konnte er sowas nur sagen? Ja natürlich, sie weiß ja selbst dass sie nicht perfekt ist. Aber soetwas zu sagen, das war nicht nur herzlos und ohne Gewissen, nein es war schlicht gemein und verletzend. Dabei hat sie ihn doch wirklich geliebt, was hat sie nur verbrochen dass man ihr solche Worte entgegenwirft? Nein, darüber will sie jetzt nicht nachdenken! Als wolle sie die Gedanken aus ihrem Kopf vertreiben schüttelt sie wild mit dem Kopf. Das Thema hat sich gegessen! Wenn er so über sie denkt, kann er ihre Gefühle doch gar nicht wert sein. Wer ist hier der Trampel? Ein weiteres Mal seufzt sie, während sie die Augen nun einen Spalt wieder öffnet. Ihr Herz tut weh, alles war so verwirrend. Schon komisch, innerhalb weniger Tage scheint sich ihr Leben nach und nach immer mehr umzukrämpeln. Erst diese Sache mit Ishizeki-kun, nun verhält sich auch noch Soushi merkwürdig. Diese ganze Szene vorhin bei ihm, es erscheint ihr immernoch sehr merkwürdig. Schon als sie in die Wohnung trat war es bedrückend, erst recht als Masaki auch noch plötzlich gegangen war. Diese Athmosphäre, als würde alles versteinern, hätte sie nicht das Gespräch begonnen. Doch dann geriet alles außer Kontrolle, sie hatte doch gar nicht streiten wollen. So gerne sie auch mit Soushi gesprochen hätte, was Night angeht kann sie es ihm nicht sagen. Dass sie sich eine Action-Figur hat aufdrehen lassen hat, die nun ihr Freund ist... Was hätte er denn dazu gesagt? Nein das will sie nicht wissen. Er hätte sie doch nur ausgelacht. 'Ist doch klar, du bekommst nie einen richtigen Freund ab.' Wieder schließt sie die Augen. Hat er vielleicht Recht? Kann sie tatsächlich keinen "richtigen" Freund bekommen? Irgendwo gesteht sie sich ein, es ist lächerlich, ihr sogenannter "Freund" ist nicht mehr als eine Puppe, die nur danach handelt, was sie bestimmt hat. Und doch... Während ihr das Bild ihres "Freundes" vor die Augen tritt hebt sie langsam wieder den Blick gen die Zimmerdecke. Die Arme hat sie derweil sinken lassen und unter den Kopf geschoben. Ja, Night war wohl nicht mehr, als nur eine Puppe. Ein Roboter, so konfiguriert, wie sie es für sich bestimmt hat. Ein idealer Freund. Klar er sieht gut aus, das wird ihr wieder und wieder bewiesen. Er sieht verdammt gut aus, doch nicht nur das. Für eine "Puppe" ist er doch viel zu menschlich. Er ist nicht perfekt, wie man annehmen sollte. Ein leichtes Schmunzeln legt sich auf ihr Gesicht wo sie daran denkt, wie es bei der allerersten Begegnung war. Das erste, was Night einfiel, war, dass Riiko Sex wollen könnte. Ein unmöglicher Gedanke... Und doch blieb es nicht bei diesem einen Mal, dass er fälschlicher Weise annahm, es könnte so sein. Ja, es war schon irgendwie komisch. Obwohl sie sich von Anfang an darüber bewusst ist, dass Night nicht mehr als ein geschaffenes "Objekt" ist, dass nur spielt was sie will... Aber doch, manchmal ist es kaum zu glauben. Er sieht sie tatsächlich als Freundin, nicht nur das, er bezeichnet sie als toll, als sei es tatsächlich so. Sie erinnert sich, sein Blick ist immer so sanft. Wenn er mit ihr spricht, dann immer ruhig oder schelmisch. Er nimmt soviel Rücksicht und egal was ist, sie kann sich auf ihn verlassen. Es ist schon manchmal erschreckend, dass er scheinbar immer weiß, was los ist. Geht es ihr schlecht, ist er da. Er ist direkt, ohja, bei Ishizeki-kun hat er keinen Moment gezögert zuzuschlagen, als er sie so derartig beleidigt hatte. Auch bei Soushi - doch das hatte Night ja nicht wissen können. Egal was ist, Night ist da... und Riiko war sich schon gar nicht mehr sicher ob sie es noch wollte, dass er eines Tages nicht mehr so für sie da wäre. Was wäre nur, wenn ihr Gaku nicht so entgegengekommen wäre? Wenn sie Night tatsächlich hätte zurückgeben müssen, weil sie die 100 Millionen Yen für ihn nicht bezahlen kann. Ja, klar, sie wäre gewiss einige Sorgen los. Geld wäre keine Sache mehr gewesen. Doch... was wäre aus Night geworden? Wo er doch nur eine Puppe ist, eine Action-Figur, auch wenn er im Moment ihr Freund ist. 'Das spielt keine Rolle. Für dich tu ich alles.' Ein neuer Stich geht durch ihr Herz. Wäre es denn nicht so? Wenn sie ihn irgendwann zurückgeben muss, würden sie dann nicht alles wieder löschen? Er ist nicht mehr als ein "Produkt", eine "Ware" die verkauft und weiterverkauft wird. Jetzt mag er ihr Freund sein, sein ganzes Sein ist ihr bestimmt. Doch wenn es einmal nicht mehr so ist - wird er dann nicht gelöscht? Wird dann nicht alles, was jetzt ist, gelöscht? Ersetzbar. Also war alles ersetzbar. Er. Sie. Alles, was jetzt ist, ist künstlich. Aber doch, doch ist alles so real. Sie weiß doch das alles, aber doch ist es so echt. Wild schüttelt sie den Kopf und ihr steigen ungewollt Tränen in die Augen. Nein, Gefühle für eine "Puppe", das kann sie doch nicht wirklich haben. Aber Night ist nicht nur eine "Puppe" - zwar auch kein Mensch, aber doch mehr als das, was er eigentlich ist. Und ihn hergeben? Mit einem Satz springt Riiko aus ihrem Bett und wischt nur kurz mit dem Arm über ihr Gesicht. Ohne weiter nachzudenken geht sie aus ihrem Zimmer, raus auf den Flur, bis sie in den Gang zum Zimmer ihrer Eltern einschlägt. Zögernd bleibt sie vor der Tür stehen, ihr Herz schlägt dem Mädchen bis zum Hals. Ein Kloß hat sich in solchem festgesetzt - sie zögert die Klinke hinunterzudrücken. Was wenn es eines Tages so kommen wird? Wenn sie ihr Night wegnehmen, weil sie sein Geheimnis nicht bewahren kann. Ihr Geheimnis. Dann wird Night verschwinden. Nun doch drückt sie die Klinke hinunter, nachdem sie den lästigen Kloß hinuntergeschluckt hat. Leise öffnet sie die Tür und wirft einen scheuen Blick in das dunkle Zimmer. Ja, dort im vorderen Bett liegt er und scheint still und friedlich zu schlafen. Zögernd tritt sie in das Zimmer, welches schon einige Zeit leer steht. Ihre Eltern sind lange schon weg, ihr Vater im Ausland, während ihre Mutter als berühmte Journalistin immer wieder woanders ist. So hatte sie Night das Zimmer geben können, ihr war es doch nicht recht geheuer ihr Zimmer mit ihm zu teilen. Immerhin gehört er der "Nightly-Serie" an, das hat sie schon oft genug zu erfahren bekommen. Langsam und schleichend tritt sie an das Bett heran, bis sie genau vor ihm steht. Wie nicht anders zu erwarten schläft er, seine leisen Atemgeräusche klingen beruhigend in der dunklen Stille im Raum. Kaum hörbar atmet Riiko aus, erleichtert, und das Herz wird ihr leichter. Auch wenn Night kein richtiger Mensch ist und es jederzeit sein kann, dass er verschwinden könnte, will sie nicht, dass es so kommt. Ohne es zu merken ist ihr Night bereits ans Herz gewachsen. Er ist ihr wichtig geworden und ja, sie muss sich angestehen, sie hat ihn sehr gern. Lieben, ob sie das jemals ihm gegenüber kann, weiß sie nicht. Denn so menschlich er sich verhalten mag, so toll er sein mag, sie weiß dass sie ihn niemals als einen Menschen ansehen darf. Er ist ihr Freund, ja, aber trotzdem will sie diese Grenze bewahren - zwischen dem, was real ist, und dem was ihr erschaffen wurde. Sie lässt sich in die Hocke nieder, bis sie sich neben das Bett kniet. Einige Zeit sieht sie ihn an, wie er so ruhig und friedlich schläft. Sanft lächelt sie, ehe sie nun ihre Hände nach seinem Gesicht ausstreckt. Warm und sanft fühlt sich seine Haut an, als sie seine Wangen berührt, und es ist so beruhigend. Leicht und vorsichtig beugt sie sich über ihren schlafenden Freund, um ihm einen zaghaften Kuss auf die Stirn zu hauchen. Sie hat Angst, ja, im Unterbewusstsein hat sie Angst um ihn. Viel kann ihm zwar nicht passieren, und doch könnte sich doch alles so schlagartig wieder ändern. Sie will ihn nicht verlieren, nein, dafür bedeutet er ihr schon zuviel. Soviel, dass sie auch einen kurzen Moment gezweifelt hat bei Gakus Vorschlag, Night mit in die Schule zu schicken, damit er Daten bei den anderen Mädchen sammeln kann. Wird das Night verändern? Er gerät in einen Massenkontakt mit anderen Mädchen, die zum Teil auch besser als Riiko aussehen. Natürlich ist Night nur für sie gemacht, er ist ihr Freund und sie seine Freundin - auch Night sagt ihr das wieder und wieder mit einem sanften Lächeln. Und doch. Es heißt zwar, die Daten würden mehr den nächsten Modellen dienen, die nach Night kommen sollen, aber doch ist es Night, dem diese Daten geliefert werden. Doch wer weiß, vielleicht wäre diese Angst auch unbegründet. Night ist hier, er ist für sie hier und bleibt für sie. Er ist für und wegen ihr, er ist ihr Freund. Sanft sieht Riiko ihn an, während sie sich nun wieder zurückbeugt. Alles ist so verwirrend und vieles fällt ihr nicht leicht. Oft weiß sie nicht, ob das was sie tut richtig ist. Aber sie weiß, dass seitdem sie Night bei sich hat, das Leben um einiges schöner zu leben ist, als es zuvor war. Sie muss nicht alleine essen, wenn sie sich einsam fühlt ist er für sie da. Mit ihm kann sie lachen, er bringt sie zum lachen, und geht es ihr schlecht ist er da sie zu bschützen und zu trösten. Das alles ist so beruhigend und sie fühlt sich in seiner Nähe so wohl. So legt sie die Arme neben seinen Kopf aufs Bett und bettet den Kopf auf solche. Entspannt schließt sie die Augen und sie merkt, dass sich ihr Atem seinem ruhigen Rhythmus anpasst. Mit ihm ist sie nicht allein und sie fühlt sich trotz der Abwesenheit ihrer Eltern behütet und beschützt. In seiner Nähe ist es warm und sicher, mit diesem Unbehagen lässt sie ihre Zweifel und Sorgen fallen - bis sie so neben ihm eingeschlafen ist. ° ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Owari ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ° Joa, das war mein kleines FF *g* Nun wisst ihr alla üba meine Psyche, was ich mich so alles fragen kann *lach* Lasst uns hoffen, dass diese Frage im Manga NIE aufgewühlt werden, sonst wird das Ganze noch dramatisch *g* Ich hoffe euch hat dieses kleine FF gefallen ^^ Ne Fortsetzung wird es nich direkt geben, denn dies kann man als kleine Zusatzstory zum Original zählen ^.~ Wenn möglich werd ich vllt nochmal so ein FF einsetzen entsprechend zum Manga, ansonsten müsst ihr euch bis Abschluss des Originals gedulden ^^ Es hat mir viel Spaß gemacht, ich hoffe euch auch ^^ Ich würde mich üba liebe Kommis freuen *schnurr* Bis dahin, arigatou mina und mata ne ^.^))° P.S. Man stelle sich als Zusatz zu den FF vor: Am nächsten Morgen wacht Riiko auf und blickt in die Augen von Night. Sie ist zugedeckt und liegt in seinen Armen. Was ist geschehen? Er ist vor ihr aufgewacht, sah sie neben seinem Bett knien und hat sie kurzerhand zu sich gehoben, damit sie nicht friert. Geschlafen hat er ab da nicht mehr, denn sein Hobby ist es ja sie beim Schlafen anzusehen. *fg* Wie hat dieser Morgen wohl angefangen, ehe Gaku aufgetaucht ist, um Night zur Schule zu schicken? *mfg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)