Love at the Toho-Schule! xD von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: First schoolday - Kinda boring? ------------------------------------------ Sooo und hier kommt das driite Kapi!! Und danke für die vielen Kommis! Nun kommt endlich das erste Paaring zusammen.... *freu* Ich will euch jetz net länger abhalten, viel Spaß! ~~~ ~~~ ~~~ Genzo öffnete die Augen. Sein Entschluss stand fest. Er würde es heute tun. Langsam richtete er sich auf und warf einen Blick auf die roten Leuchtziffern seines Radioweckers. Es war erst sechs Uhr morgens, der Unterricht begann um acht – um halb acht war Frühstück. Also hatte er noch viel Zeit. Egal. Er stand auf; seine Zimmernachbarn, Kojiro, Takeshi und Ken schliefen noch. Er war in ihr Zimmer gesteckt worden, als er ein wenig verspätet aus Deutschland angekommen war. Er seufzte und machte sich auf den Weg in die Dusche. Während das lauwarme Wasser angenehm auf seinen durchtrainierten Körper prasselte, dachte er wieder darüber nach. Er musste sich überwinden und es heute tun. Es könnte sonst irgendwann zu spät sein… Normaler Weise brauchte er zehn Minuten unter der Dusche und er war überrascht, als er, fertig angezogen, auf die Uhr sah und feststellte, dass es schon sieben Uhr war. Er beschloss, vor dem Frühstück joggen zu gehen, das würde ihn sicher beruhigen. Bevor er das Zimmer verließ, bekam er noch mit, wie Kojiro, der gerade aufgewacht war, Takeshi ein Kissen an den Kopf warf. „Aufstehen, in einer halben Stunde gibt’s Frühstück!“ In der halben Stunde, die seine Zimmergenossen zum Duschen und Anziehen brauchten, lief er mehrmals um den Sportplatz – nur, um dann festzustellen, dass ihn das doch nicht beruhigte. ‚Na toll!’ Irgendwie von sich selbst genervt betrat er den Essenssaal, wo die meisten seiner Mitschüler schon saßen und sich, die meisten mit müden Gesichtern, unterhielten. Kristin stutzte mitten in ihrem Gespräch mit Fane und blickte an ihr vorbei gen Eingangstür, durch die soeben Genzo eintrat. Sie winkte ihm gut gelaunt zu und er erwiderte die Geste. Als er sich ihr gegenüber hingesetzt hatte, bemerkte sie die Anspannung in seinem Gesicht. „Alles in Ordnung, Genzo?“ – „Was…? Oh, ja… Mir geht’s gut, wirklich“, antwortete er und ließ sein Messer runter fallen. „Ups…“ Kristin sah ihn nachdenklich an. Was war los mit ihm? Er war sonst immer… Selbstbewusst und er wusste stets, was er tat und wollte. Aber heute Morgen… Komisch… Kristins Blick schweifte weiter am Tisch entlang und dann musste sie über Atsuko und Ishizaki grinsen, die sich um die letzte Scheibe Salami auf dem Teller stritten, obwohl direkt daneben ein voller Teller stand. „Ryo, ich hatte die Salami zuerst! Nimm doch eine andere!“ – „Ist gar nicht wahr, ich hatte sie zuerst! Warum soll ich immer zurückstecken?“ – „Schon mal was von ‚Ladies first’ gehört?“ – „Schon mal was von Gleichberechtigung gehört?“ – „Du könntest einmal in deinem Leben höflich sein!!“ – „Das selbe wollte ich dir…“ Platsch! Die Salami lag auf dem Boden – zur größten Zufriedenheit aller anderen, die dieses Gekeife nicht mehr lange hätten aushalten können. Takeshi hatte von dem Streit der beiden und der runtergefallenen Salami nicht allzu viel mitbekommen. Zum Einen war er noch müde (‚Wie soll man denn auch vernünftig in den Tag starten, wenn man gleich morgens mit Kissen beworfen wird?!’, fragte er sich) und zum anderen hatte etwas, oder besser gesagt jemand anderes seinen Blick auf sich gezogen. Shiori saß ihm fast direkt gegenüber. Und sie sah irgendwie… süß aus, wenn sie noch ein wenig verschlafen war… Er warf immer wieder, wie er doch hoffte, unauffällige Blicke auf sie. Das eine oder andere Mal blickte sie dann auch auf ihn, was ihn und auch sie wiederum leicht rosa im Gesicht werden ließ. Das Ganze wiederholte sich auch noch einige Male, was Aiko mit einem Grinsen im Gesicht beobachtete. „Was grinst du denn so?“, fragte Lucy und stupste Aiko an. „Ach, nichts…“, meinte Aiko nur. Lucy wollte gerade noch einmal nachhaken, als sie Tsubasas Stimme hörte, was gleich wieder Herzpochen bei ihr auslöste: „Ähm, Lucy? Könntest du mir bitte die Marmelade reichen?“ Sie wandte sich zu ihm um und sagte „Ja, natürlich“, während sie ihm das Glas reichte. Ihr schräg gegenüber knirschte Fane mit den Zähnen. Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete Kojiro das etwa alle zehn Sekunden auftretende hinschau-dann-rot-werd-und-wieder-wegschau-Syndrom von Takeshi und Shiori. Sein Blick traf den von Aiko, sie machten mit den Augen Zeichen zu Shiori und Takeshi und mussten dann beide breit grinsen. Währenddessen unterhielten sich am anderen Tischende Kayoko, Ana, Wakashimazu und Misaki munter über die Schule. (Eigentlich schon fast nicht erwähnenswert ^_^’) Nach dem Frühstück schließlich ging es zum Unterricht. Der Stundenplan: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1 Bio / Musik Mathe Jap 2 Eng Mathe / Sport Physik 3 Eng / EK Sport Mathe Pause 4 / Sport Bio Eng Musik 5 Jap Sport Jap Chemie EK 6 Chemie Geschi Physik Geschi / (Hoffe, das geht so… ^.^) Sie machten sich auf den Weg zur ersten Stunde: Biologie. Nachdem sie das Klassenzimmer betreten und sich unter einigem Gemurmel und Geschubse Plätze gesucht hatten, begann der Unterricht, der, wie die Mädchen rasch feststellten, genau so war wie der an normalen Schulen – langweilig. Die Lehrerin, welche ununterbrochen irgendetwas von Nervensystemen erzählte, schien nicht zu bemerken, wie die Schüler untereinander genervte Blicke tauschten oder sich sogar flüsternd unterhielten. Danach ging es weiter mit einer Doppelstunde Englisch. Auch hier wurden viele genervte Blicke getauscht, aber dieser Lehrer bekam es leider mit, wenn man sich flüsternd unterhielt. Doch ein guter und kreativer Schüler gibt nicht auf. Sie schrieben Zettelchen. (hehe =^.^=) In der zweiten Stunde hatte Genzo endlich all seinen Mut zusammengekratzt. Er schrieb seine Nachricht auf einen Zettel und ließ diesen an Kristin weiterleiten. Er beobachtete gespannt, wie der Papierfetzen unter den Tischen von Hand zu Hand gereicht wurde und schließlich Kristin erreichte, die den Zettel Fane mit neugierigem Gesichtsausdruck abnahm und ihn auseinander faltete. Nachdem sie die Nachricht gelesen hatte, runzelte sie kurz die Stirn, dann wandte sie sich vorsichtig zu Genzo, lächelte ihn an und nickte. Puh! Der erste Schritt war getan. Genzos Herz pochte schnell. Das war doch echt krank…. Normalerweise brachte ihn nichts so schnell aus der Fassung! Aber das, was er gleich tun würde… Oh man… „Jetzt Pause und dann Freistunde!“, sagte Fane gut gelaunt zu Tsubasa, als sie kurz nach dem Klingeln gemeinsam den Klassenraum verließen. Lucy hatte sich zum Glück zu Aiko und Shiori gesellt. „Jaah, schön entspannen“, antwortete Tsubasa, streckte sich und gähnte. „Vielleicht werd ich ein bisschen Fußball spielen gehen, ich wollte noch mal Torschüsse trainieren. Apropos Torschüsse; wo ist eigentlich Wakabayashi?“ Fane zuckte die Achseln. „Ich glaube, Kristin ist mit ihm irgendwo draußen bei den Kirschblütenbäumen…“ Es war so weit! Genzo stand nervös auf dem Schulhof, ein paar Kirschblüten rieselten vor seinen Augen hinab, ihm gegenüber stand Kristin und sah ihm erwartungsvoll in die Augen. „Also“, begann er nach tiefem Luftholen. Man, war das schwer! „der Grund, weshalb ich dich herbestellt habe, ist… nunja, ich…“ Kristin starrte ihn an. Konnte er das meinen, was sie dachte? Konnte er…? Genzos Stimme erstarb einen Moment lang; er wusste einfach nicht, wie er es sagen sollte. Erst jetzt bemerkte er, dass Kristins gespanntes Gesicht rosa angelaufen war. Und nun begann sie zu stottern: „Genzo, ich möchte dir auch was sagen, es ist nämlich…“ Ihr fiel es mindestens genauso schwer wie ihm, es zu formulieren und dann auch noch auszusprechen. Mit einem Mal holten sie beide tief Luft und sagten gleichzeitig: „Ich liebe dich!“ Stille folgte. Ein laut zwitschernder Vogel flog dicht an ihnen vorbei. Kristins Gesicht war noch dunkler angelaufen und sie lächelte verlegen, während sich auf Genzos Gesicht ein Grinsen breit machte. Nun fühlte er sich um einiges selbstsicherer. So selbstsicher, dass er… Kristin spürte nur, wie er sie zu sich heran zog, da befand sie sich auch schon in seinen starken Armen und gab sich einem leidenschaftlichen Kuss hin… „Was haben wir jetzt? Oh, Freistunde!“, sagte Aiko mit einem Blick auf den Stundenplan und wandte sich dann an die anderen. „Was machen wir jetzt?“ „Es soll hier angeblich irgendwo einen Freizeitraum geben“, antwortete Shiori. „Da würde ich gerne mal hingehen.“ Takeshis Herz pochte schneller. Das war seine Chance. Er würde sie ergreifen! „Ich weiß, wo der ist. Soll ich ihn euch zeigen?“, sagte er freundlich. Shiori drehte sich zu ihm um. „Ja, das wäre echt nett –“ Sie bemerkte, dass ER es war und ihr wurde sofort furchtbar heiß im Gesicht. Auch Takeshis Gesicht fühlte sich unheilvoll warm an und er drehte sich rasch von ihr ab zu Kojiro. „Kommst du auch mit?“ „Jo, warum nicht“, antwortete dieser mit einem Schulternzucken und sie machten sich auf den Weg. Shiori und Aiko stellten rasch fest, dass sie sich ohne Takeshis Führung in den vielen Gängen der Schule höchstwahrscheinlich verirrt hätten. Lucy war nicht mitgekommen, den Freizeitraum zu ‚besichtigen’, sie war viel zu beschäftigt damit, auf den leicht genervten Tsubasa einzureden und dabei Fane zu übertönen, was gar nicht mal so einfach war. Tsubasa verstand fast gar nichts von dem , was die beiden Mädchen ihm da gleichzeitig, übrigens immer lauter werdend, erzählten, schaute nur irritiert zwischen ihnen hin und her und dachte sich, dass er jetzt viel lieber Fußball spielen würde. Was sollte das Ganze? Warum diese beiden Mädchen so anhänglich? Nicht, dass er sie nicht mochte, oh nein, besonders Fane mochte er wirklich gerne, doch WARUM UM GOTTES WILLEN mussten die beiden ihn immer zutexten, wenn sich mal irgendwo hinsetzte und wenigstens eine ruhige Minute haben wollte? Er seufzte schwer. Wirklich anstrengend… Ein paar Meter weiter unterhielten sich Ana und Wakashimazu, der sich zu ihr gesetzt hatte, angeregt über die Wichtigkeit eines Torwarts beim Fußball. „Ja, und was würden die Spieler denn machen, wenn der Torwart nicht am Ende den Ball halten würde? Er trägt die meiste Verantwortung!“, sagte Ana eifrig. Ja, sie war wirklich ein Torwart-Fan. Und das von jetzt an nicht nur von Wakabayashi. Sie hatte nämlich festgestellt, dass auch Wakashimazu ein wirklich guter und sooo süßer Torwart war! Von Wakabayashi war sie nur ein Fan gewesen, aber bei Ken war es völlig anders. Sie mochte nicht nur sein Talent, sie mochte einfach alles an ihm. Seine dunklen Augen, seine etwas längeren dunklen Haare, sein süßes Lächeln, und… einfach alles halt! (Wakashimazu-Fans würde noch ne Menge einfallen, ich weiß xD) „Ich hab Hunger“, maulte Ishizaki. Dann wandte er sich an Taro. „Kommst du mit in die Cafeteria?“ „Ja klar.“ Und die beiden verließen den Raum. Vier Sekunden später betraten Atsuko und Kayoko denselben. Sie waren auf Klo gewesen. „Oh man, hab ich nen Hunger!“, sagte Atsuko. „Ich geh in die Cafeteria und kaufe mir etwas. Kommst mit?“ „Okay“, antwortete Kayoko und die beiden verließen wieder den Raum. (Gott, wie bescheuert…. ~.^) Aiko, Shiori, Kojiro und Takeshi betraten den Freizeitraum. Er sah sehr gemütlich aus; es gab hier einige knautschige Sofas und Sessel, einen Billardtisch, eine Tischtennisplatte, einen Flipper, einen Tischkicker, eine Musikanlage und sogar eine – wenn auch leere – Minibar. Einen Moment lang herrschte Stille und Shiori und Aiko sahen sich interessiert um, dann sagten Aiko und Kojiro gleichzeitig: „Wer spielt Kicker gegen mich?“ Sie sahen sich an – und Kojiro grinste breit. „Du hast eine Chance!“ „Das werden wir sehen, du Angeber!“, antwortete Aiko und begab sich zum Tischkicker, fest entschlossen, Kojiro dieses mal zu schlagen. Shiori seufzte. ‚Und schon wieder eine Schlacht zwischen Aiko und Kojiro…’ Derweil saßen auf dem Außengeländer zwei Personen dicht beieinander auf einer Bank und genossen die Stille. Genzo hatte seinen Arm um Kristin gelegt, die sich in dem Moment von diesem Glück, dass ihr wiederfuhr, überwältigt fühlte. Atsuko betrat die Cafeteria – und schnaubte laut auf, als sie Ryo sah. Er drehte sich um und schnitt eine Grimasse, als er sie sah. „Warum läufst du mir nach?!“, fragte er genervt. Atsuko starrte ihn an. Das konnte doch nicht sein Ernst sein! „Ich laufe dir nicht nach, du Schwachkopf!! Zufällig habe ich Hunger und es ist ja wohl nicht verboten, in die Cafeteria zu gehen, oder?!“ „Nein, aber du könntest hierher gehen, wenn ich nicht gerade auch hier bin!“ „Ich habe doch gar nicht gewusst, dass du hier bist!“ „…“ „Verdreh nicht die Augen, du Blödmann!“ „Ich verdreh die Augen, wenn ich es will!“ … Kayoko und Misaki standen daneben, seufzten und verdrehten die Augen, sahen dies bei dem jeweils anderen und mussten dann beide lachen. Schließlich fand die Diskussion zwischen Atsuko und Ryo ein Ende und sie einigten sich sogar darauf, an einem Tisch zu essen, um sich besser unterhalten zu können. Die beiden waren wirklich komisch, entweder sie stritten sich oder sie unterhielten sich miteinander, aber Konversation machten sie immer, sobald sie aufeinander trafen. Kayoko lächelte. Die beiden waren ja irgendwie süß… Im Gemeinschaftsraum haben inzwischen alle angefangen, mit Papierknöllchen umherzuwerfen und unterhielten sich über das bald stattfindende Sommerfest. „Und es ist wirklich toll“, erklärte Tsubasa. „Überall sind Stände und es gibt Musik von einer Live-Band und eine Tanzfläche und, und, und…“ „Ja, es findet draußen auf dem Außengelände statt“, fügte Ken hinzu. „Das Sommerfest ist für alle Schüler und Lehrer dieser Schule, Leute von außerhalb müssen Eintritt bezahlen.“ Takeshi, der sich mit Shiori zusammen auf ein Sofa gesetzt hatte (jeder an einem Ende O_o), warf ihr immer wieder Seitenblicke zu, während sie den Kampf zwischen Aiko und Kojiro beobachteten (Es stand 7:7). Schließlich holte er einmal Luft und wandte sich ihr zu. Er würde jetzt eine Unterhaltung mit ihr führen! Er öffnete den Mund und… „Äh…“ …er spürte, wie ihm die Hitze ins Gesicht stieg, was auch nicht besser wurde, als sie ihn interessiert ansah. „Ähm… Wie gefällt dir denn bisher der Unterricht?“ Was hatte er da gesagt? Er wollte ein Gespräch mit ihr aufbauen und alles, was ihm einfiel war, wie ihr der Unterricht gefiel!! Der UNTERRICHT!! Nun gut, jetzt konnte es wenigstens nicht schlimmer werden, auch wenn sie ihn jetzt für bescheuert halten würde… Aber entweder hielt sie ihn nicht für bescheuert, oder sie versteckte es sehr gut, denn sie lächelte schüchtern und antwortete, dass ihr der Unterricht zumindest besser gefiele als der an ihrer alten Schule. Das Gespräch war begonnen! Er hatte es geschafft! Jetzt nur noch die Konversation aufrecht erhalten… „Oh, auf welcher Schule warst du denn?“ Und nun unterhielten sie sich richtig. Es war eigentlich nicht anders, als mit Kojiro oder Ken zu reden, nur eben, dass Takeshi sich dabei nicht so glücklich fühlte. Die beiden ließen sich noch nicht mal von ihrer Unterhaltung abbringen, als sie Aiko und Kojiro immer wieder jubeln oder sich gegenseitig Sprüche an den Kopf werfen hörten. Aus den Augenwinkeln sah Aiko, wie Shiori sich angeregt mit Takeshi unterhielt. Auch wenn ihre Freundin es nicht zugab, Aiko wusste, dass sie etwas für Takeshi empfand und sie freute sich sehr für sie. „Ha! Tor!“ „Verdammt!“ Sie hatte nicht aufgepasst. Nun stand es 9:9. Es wurde spannend… Aiko war kurz davor, den Ball einzuwerfen, zögerte dann aber noch. Sie sah Kojiro über den Tisch hinweg in die Augen und sagte: „Ich mag dich…“ Kojiro schien zutiefst irritiert. Aiko nutzte den Augenblick, warf den al ein und kickte ihn in Kojiros Tor. „…wenn du verlierst!! Gewonnen!“, jubelte sie und grinste ihn breit an. Kojiro starrte zuerst das Holztor, in dem sich nun der Ball befand, an, dann sah er sie an. Was war das für ein merkwürdiges Gefühl gerade gewesen…? Aiko grinste immer noch, als Kojiro sich jetzt aufregte: „Das war unfair!“ „Hahaha, du bist ja nur sauer, weil du verloren hast!“ „Nein, du hast nicht ehrlich gewonnen, das war eine Ablenkung!“ „Kojiro hat verloren, Kojiro hat verloren…“, begann Aiko einen Singsang und tänzelte fröhlich umher. „Kojiro hat verloren…“ „Hey, habt ihr das gesehen? Kojiro hat verloren!“, rief sie Takeshi und Shiori zu, die eine halbe Minute zuvor in peinliches Schweigen verfallen waren, weil keinem von ihnen mehr etwas einfiel, was er/sie sagen könnte. Sie machten sich wieder auf den Weg zum Unterricht. Kojiro war nach seinem Spielchen gegen Aiko nicht allzu gut drauf, was nur zur Hälfte daran lag, dass er verloren hatte. Noch mehr regte es ihn nämlich auf, dass sie es geschafft hatte, ihn mit diesen drei Worten „Ich mag dich“ so zu irritieren! Was war nur los mit ihm? (Er warf im gehen einen Seitenblick auf Aiko.) Und dieses Gefühl… Es war fast, als… Nein, dazu hatte er doch keine Zeit! Er wollte der beste Fußballer der Welt werden! Und solche Gefühle würden nur stören. Aber andererseits… Später, am Abend dieses Tages lag er noch lange wach und dachte nach. In der Cafeteria war schon wieder Streit zwischen Ryo und Atsuko ausgebrochen, der aber rasch von Kayoko beendet wurde, indem sie ankündigte, dass die nächste Stunde in zehn Minuten beginne. Daraufhin machten die vier sich auf den Weg. Und auch im Gemeinschaftsraum war gerade beschlossen worden, die ganzen Papierknöllchen aufzuräumen und sich dann auf den Weg zu machen… „Lass uns losgehen“, sagte Genzo und nahm Kristin an der Hand. Auch sie begaben sich wieder zum Unterricht, allerdings von mehr Glück erfüllt als jeder andere an diesem Tag. ~~~ ~~~ ~~~ so, das ist das ende des 3. kapis! *SichDuck* hoffentlich wars nicht zu langweilig! das nexte kapi wird von dem angekündigten sommerfest handeln... da passiert etwas böööses >__< freu mich über kommis!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)