Die 2. Chance von chrono87 (Ein neues Leben) ================================================================================ Kapitel 22: Entführung der Apostel ---------------------------------- Entführung der Apostel Josh geht auf Chrono zu und packt ihn am Kragen. „Was hast du gemacht, dass sie sich Aion angeschlossen hat?“, fragt er sofort. Chrono erwidert nichts. Dazu ist er gar nicht in der Lage. Er ist viel zu geschockt, als das er etwas sagen kann. Durch sein Schweigen macht er Josh noch wütender. Der Bruder von Rosette holt aus und knallt Chrono welche. „Wie konntest du das nur zulassen? Sie ist deine Frau und die Mutter deiner Tochter!“, brüllt Josh unter Tränen. Chrono Liegt am Boden und rührt sich nicht. Auch er weint. Er macht sich selbst Vorwürfe. Der Teufel ist auf Magdalena reingefallen und nun ist Rosette in der Gewalt von Aion. Joshua geht zwischen Josh und Chrono. Wenn er es nicht getan hätte, wären die beiden Herren wohl auf einander losgegangen. „Hört auf. Es bringt jetzt auch nichts mehr, dass ihr euch kloppt. Wir müssen sie finden und sie irgendwie von dem Bann befreien.“ „Joshua hat Recht. Wir müssen zusammenhalten.“, erwidert Gilliam. Der Pater geht auf Chrono zu und hilft ihm auf die Beine, während Joshua zu seinem Sohn geht. Dem hilft er auf. Gemeinsam gehen sie zum Orden zurück, wo Asmaria und Juan auf die Gruppe wartet. Als die Gruppe im Orden ankommt, geht Chrono sofort auf sein Zimmer. Er kann jetzt nicht in Gesellschaft sein. Ihm geht es im Moment viel zu schlecht, als dass er es ertragen würde, noch einmal über das Geschehene zu sprechen. In dieser Sache ist er sehr sensibel. Ihm geht es total schlecht. Mit Tränen in den Augen schleppt er sich in sein Zimmer, wo er sich aufs Bett packt und sich ausweint. Maria-Magdalena fühlt die Veränderung ihrer Mutter. Das kleine Mädchen will ihre Mama unbedient retten. Sie weiß aber, dass sie es in diesem Körper nicht kann. Das Baby weiß aber, wie sie den Körper wachsen lassen kann. Für einen kurzen Moment friert das Mädchen die Zeit ein, bevor sie sich in die Grabstätte von Magdalena teleportiert. Ihre Aufgabe ist ganz klar. Bei Aion Der weißhaarige Teufel geht mit Rosette Maria-Magdalena ins Haus, das sich auf Eden befindet. „Ich zeige dir alles, wenn du dich ausgeruht hast, Maria-Magdalena.“, sagt der Teufel kalt. „Ich brauche keine Hilfe. Ich finde mich schon allein zu Recht. Du könntest mir mein Zimmer zeigen, damit ich mich ausruhen kann.“, erwidert die junge Frau auch eiskalt. Der Teufel, mit den blauen Augen, ist von dieser Kälte sehr beeindruckt. „Du gefällst mir, Kleine.“, erwidert der weißhaarige Teufel etwas sanfter. „Danke für die Blumen. Würdest du mir jetzt bitte mein Zimmer zeigen. Ich will mein Kräfte auftanken!“ „Ja, ja.“, erwidert der Teufel knapp, wobei er ihr das Zimmer zeigt, in dem sie ab jetzt leben wird. Rosette Maria-Magdalena betritt das Zimmer, welches sehr edel eingerichtet ist. „Komm dann in das Wohnzimmer, wenn du dich ausgeruht hast. Ich erwarte dich dort.“, sagt Aion noch, ehe er die Tür schließt und sich auf den Weg ins Wohnzimmer macht. Als Aion ins Wohnzimmer kommt, wird er schon erwartet. Magdalena und die Teufel warten bereits auf den weißhaarigen Teufel, der in diesem Moment das Zimmer betritt. „Der Herr ist auch schon wieder da. Wie war denn die Mission?“, fragt die junge Frau, mit den azurblauen Augen. „Es hat alles geklappt. Nun müssen wir nur noch die Apostel holen.“, erwidert der Teufel. „Und wie kommen wir an sie ran?“, fragt Rizzel. „Ich werde sie holen!“, ertönt plötzlich eine weibliche Stimme, die nur Magdalena und Aion kennen. Alle Augen sind auf Rosette Maria-Magdalena gerichtet, die in der Wohnzimmertür steht. „Du hast dich schon ausgeruht, Maria-Magdalena?“, fragt der weißhaarige Teufel überrascht. Die angesprochene junge Frau geht auf den Teufel zu. „Ja, so ist es. Ich habe mich vollständig erholt. Nun werde ich mich um die drei Apostel kümmern, die im Magdalenen-Orden sind. Ihr anderen könnt euch ja um die restlichen Apostel kümmern! So weit ich weiß ist einer in Texas, einer in Bosten und einer in Texas.“, erzählt die junge Frau, die sofort verschwindet. Die Teufel sehen der jungen Frau lange nach. „Das war die Frau, die uns immer fertig gemacht hat?“, fragen sie sich gegenseitig. „Ja, das war sie und nun macht euch gefälligst auf den Weg zu den anderen drei Aposteln. Wir brauchen sie.“, brüllt der weißhaarige rum. Sofort verschwinden die Teufel und suchen die anderen Apostel. Nun ist Aion mit Magdalena allein. „Du scheinst nicht gerade glücklich zu sein, oder irre ich mich?“, fragt Aion Magdalena. Die junge Frau setzt sich auf die Couch. „Stimmt, ich bin nicht glücklich, weil mein Plan fehlgeschlagen ist. Chrono interessiert sich immer noch für diese Kopie von mir, während ich nur ihn will.“, erzählt die junge Frau. Im Magdalenen-Orden von New York Rosette taucht plötzlich im Speisesaal auf. Dort befinden sich auch Asmaria, Sathela, Josh, Joshua, Sina, Storm, Juan, Gilliam, Jolinar, Ryo und Black. „Rosette!“, ruft Asmaria glücklich aus. Maria-Magdalena sieht sie grimmig an. „Mein Name ist nicht mehr Rosette. Wie oft muss ich es denn noch sagen? Mein Name ist Rosette Maria-Magdalena Christopher! Und jetzt entschuldigt mich. Ich bin nur hier, weil ich meine kleinen Freunde mitnehmen werde.“, sagt Rosette Maria-Magdalena und geht auf die Apostel zu. Mit einem Bannkreis schließt sie die drei ein. Ehe sich die Anderen versehen sind die drei Apostel schon verschwunden. Rosette Maria-Magdalena geht aus der Halle und steigt die Treppen empor. Sie will noch einmal zu ihrer Tochter gehen. Auch wenn sie sich verändert hat, so ist die Kleine immer noch ein Teil von ihr. Dies ist auch Chrono, doch durch die Sache mit Magdalena will sie ihn einfach nicht sehen. Rosette Maria-Magdalena geht auf das Zimmer zu, in dem ihre Tochter sein müsste, doch als sie die Tür öffnet findet sie nur einen heulenden Chrono vor, der fast vor Selbstmitleid zerfließt. „Wo ist sie?“, fragt sie junge Frau. Der Teufel zuckt zusammen und dreht sich zu seiner Frau um. „Du?“, ist das einzige was der Teufel raus bekommt. „Wo ist meine Tochter?“, fragt die junge Frau erneut. „Das weiß ich nicht!“, erwidert der Teufel. „Kannst du nicht einmal auf deine Tochter aufpassen, während du dich mit Magdalena beschäftigst?“, fragt sie ihn sehr ruhig, doch ihr Ton sagt dem Teufel, dass sie mehr wie nur kocht. Fortsetzung folgt Das war’s wieder einmal von mir. Bis zum nächsten Mal. Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)