Schneeurlaub von RyouAngel (Der schnee ruft!) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog Die Einladung -------------------------------- Prolog Die Einladung Prolog Die Einladung Willkommen zu den Leuten die hier auf meine Ff gestoßen sind, Diese FF wurde vorgezogen, da sie von derjenigen (Bakurika, schaut euch mal ihren Manga Dangerous Love An) die sich meine FF Teacher zuerst durchgelesen hatte gewünscht wurde, Tut mir Leid an diejenigen die sich was anderes gewünscht haben, aber wer diese FF zuerst zu ende liest oder Teacher zu ende liest darf sich die nächste aussuchen ^^ .Ich werde spätestens jede Woche ein Kapitel hochladen, Es sei denn wenn Bakurika mir vorher ein Kommi hinterlässt oder ich 3 zu einem Kapi bekomme, Nun viel spass mit meiner FRÖHLICHEN FF Schneeurlaub. ^.- "Bla" jemand spricht /Bla/ Ryou denkt //Bla// Bakura denkt *Bla* Meine Geistreichen Kommentare ^^ Ryou=Hikari Bakura=Yami Malik=Hikari Mariku=Yami Yami=Yami Yugi=Hikari *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* DING DANG DONG! So klingelte es zu letzten Stunde vor den Sommerferien.So schnell ich konnte lief ich in den Klassenraum.Alle anderen waren schon dort. Endlich sind es nur noch wenige Stunden bis mein Vater heimkehrt.Zwar nur für die Dauer der Ferien, aber das stört mich nicht, da ich ihn sonst kaum sehe. "Du bist aber Gut drauf Ryou, über was freust du dich denn so?" fragte Yugi mich, als ich mich summend auf meinem Platz hinter ihm niederließ. "Weißt du, heute Abend kommt mein Vater nach Hause, da haben wir die ganzen Ferien nur für uns!" antwortete ich glücklich und beobachtete wie Mariku sich über Maliks Brot hermachte.Denn seit unsere Yamis einen eigenen Körper bekommen haben wohnen sie bei uns und gehen mit uns zusammen zur Schule.Wir sind sogar in der selben Klasse.Aber das wichtigste von allen ist das Mariku und Bakura friedlich geworden sind. "Aber was wirst du ihm erzählen, wer Bakura ist?" riss Yugi mich wieder aus meinen Gedanken.Das war eine Gute frage über die ich nicht Nachgedacht habe. "Tja, weißt du, ich werde ihm wohl die Wahrheit erzählen." Damit lies Yugi es beruhen, er musterte mich nur noch einmal kurz.Mitten während der Stunde spürte ich wie bakura mich anstarrte. Unauffällig versuchte ich mich um zudrehen um mich zu vergewissern ob wirklich er es ist der mich die ganze zeit anstarrte, doch Leider bemerkte dies unsere Lehrerin und forderte mich auf mich umzudrehen.Wenige Sekunden später war das Gefühl auch schon wieder verschwunden. Während des Rests des Unterrichts versuchte ich aufzupassen, was mir mehr oder weniger gelang. DING DANG DONG! Endlich war der Unterricht beendet und es standen die wohlverdienten Ferien an. Dennoch packte ich in aller ruhe meine Tasche.Ich war der letzte der im Klassenraum war.Ich lies die Rollos herrunter.Das machte ich immer, da sich die anderen nie darum kümmerten.Ich schaute in den Himmel.Bald würde mein Vater mit dem Flugzeug landen.Endlich würde ich ihn wieder in die Arme schließen können. Ich verließ das Hochschulgebäude und ging auf das Tor zu, als mir eine nur alzubekannte Stimme zurief zu warten.Ich drehte mich um und entdeckte Bakura, welcher langsam auf mich zukamm.Wir verstanden uns recht Gut.Als er bei mir angekommen war ging ich weiter.Zusammen machten wir uns auf den Weg nach Hause. Es war still zwischen uns, bis er die, mir eigentlich ganz angenehme Stille Unterbrach. "Du freust dich schon sehr auf deinen Vater oder?" Ich genoss kurz den klang seiner Stimme ehe ich antwortete. "Ja sehr sogar.Was wir nicht alles zusammen machen können.Angeln oder Spazieren, oder einfach nur Reden.Endlich werde ich ihn dir dann auch mal vorstellen können.Da freu ich mich schon drauf." Er lachte plötzlich leise. "So gesprächig kenn ich dich ja gar nicht." Ich lief etwas rot an. "Tut mir leid, so ist das immer wenn ich mich auf etwas freue." "Ist schon Gut, dafür musst du dich doch nicht entschuldigen.Sag mir lieber was es Heute zu Essen gibt." Ich klatschte mir mit der Hand vor den Kopf. "Essen!" Ich hatte föllig vergessen etwas zu Essen einzukaufen. "Du Bakura, da müsste ich voher aber nochmal Einkaufen gehen.Würdest du mitkommen?" Er nickte zu meiner erleichterung und zusammen steuerten wir den nächsten Supermarkt an.Doch leider erwies sich bakura als keine gute hilfe. Er packte fast ausschließlich Schokolade und Bonbons in den Wagen. "Bakura, wir brauchen was als Mittagessen und keine Zuckerschlacht." Tadelte ich ihn.Er sah mich nur an. "Aber Ryou-chan . . . drück doch mal ein Auge zu.Morgen können wir Essen was du willst." Ich lief wieder etwas rot an, dabei hatte er mich doch NUR Ryou-chan genannt. Ich nickte aufgebend.Er üvberredete mich immer wenn er etwas haben wollte. Wir gingen zur Kasse und bezahlten.Danach hetzte ich Bakura nach Hause.Bald würde mein Vater kommen.Ich schloss die Tür auf, da Bakura die tüten trug.Wenigstens war er da behilflich. Er brachte sie in die küche und zusammen verstauten wir alles im Schrank.Zwischen uns war es wiedereinmal Still geworden, doch uns beide störte es nicht.Wir brauchten keine Worte um uns zu verständigen. Als endlich alles verstaut war gingen wir ins Wohnzimmer. "Wollen wir uns heute zusammen was im Fehrnsehn anschauen?" fragte Bakura mich und zappte im Programm herrum. "Gerne, gibts denn was schönes?" rief ich ihm aus der Küche zu, da ich dort ein paar knabbersachen zusammenstellte.Plötzlich klingelte in der Stube das Telefon. "Bakura geh mal ran!" Kurze Zeit später hörte ich wie abgenommen wurde.Bakura kam mit dem Telefon in die Küche. "Hier Ryou, ist für dich." Ohne etwas weiteres zu sagen verlies er die küche. "Hallo?" Meldete ich mich am telefon. "Hallo Ryou." freudig sprang ich auf. "Vater!!!Bist du bald da?Ich warte schon auf dich!" rief ich in das Telefon.Er Antwortete nicht sofort und im hintergrund hörte ich einige Männer aufgeregt auf ägyptisch sprechen. /Das ist doch nicht möglich!!!/ "Es tut mir Leid Ryou, aber ich kann keinen Urlaub machen.Du musst das verstehen, wir haben eine riesige Entdeckung gemacht und da kann ich nicht einfach wegfahren." Mir stiegen die tränen hoch. *Tja, es geht nicht anders muss etwas traurig sein, aber das kommt nicht mehr so oft vor* "Schon Gut Vater as versteh ich doch.Es ist ja nicht so schlimm.Wann kannst du denn dann kommen?" fragte ich ihn hoffnungsvoll. "Diese Ferien wohl nicht mehr.Mal sehen, vielleicht kann ich zu Weinachten kommen. Aber als Entschädigung schike ich dir 6 Tickets für einen Winterurlaub in den bergen. Dann kannst du deine Freunde mit einladen.Auf wiedersehn!" Er legte auf.Ich behielt das telefon in Händen. "Schon Gut, es macht mir nichts aus." antwortete ich ihm.Ich lies das Telefon zu boden fallen und brach weinend zusammen. /Ich hab mich doch so auf die Ferien gefreut/ . Durch den Knall angelockt betritt Bakura die Küche und sieht mich weinend auf den Boden sitzen. "Ryou, was ist los?Was hast du?" Weinend sprang ich auf und warf mich ihm in die Arme. Ich schluchzte an seiner Brust.Er nahm mich in den Arm und brechte mich zur Couch wo wir uns zusammen hinsetzten.Aber ich ließ ihn nicht ein einziegesmal los. "Ryou, was ist passiert, willst du es mir nicht sagen?" ich nickte und nachdem ich mich wieder einigermassen beruihgt hatte berichtete ich ihm von dem gespräch mit meinen Vater. "Vergiss es ryou, du kannst nun nichts mehr ändern.Lass uns zusammen in den Urlaub fahren.Dann wirst du schon auf andere Gedanken kommen." Ich nickte. "Bakura, wenn sollen wir den Einladen mitzukommen?" Er überlegte kurz. "Wie wärs mit Mariku und Malik?" "Ja super Idee, dann nehmen wir auch gleich Yami und Yugi mit." Anscheinend fand er dies nicht so Gut, denn er verzog einen Augenblick lang das gesicht, aber anscheinend war er doch einverstanden denn er stimmte mir zu.Sofort sprang ich auf und rannte zum Telefon.Ich war wieder überglücklich als ich hörte das ich zusammen mit Bakura in de Urlaub fahren kann.Ich rief Malik zuerst an. "Ja, hier Ishtar?" Meldete sich Malik am anderen Ende der Leitung.Ich klärte ihn auf und er stimmte begeistert zu zusammen mit mariku und uns in den Urlaub zu fahren.Ich bat ihm auch noch Yami und Yugi anzurufen, da wir Morgen schon abfliegen würden. Er war einverstanden und ich legte auf. "Alles klar Bakura, sie kommen mit!" Er kamm gerade die treppen hinunter. "Was hast du gemacht?" fragte ich ihn."Ich hab schonmal unsere Koffer gepackt.Dann lass uns uns jetzt wenigstens den Rest des Films anschauen." Zusammen schmissen wir uns auf die Couch und schauten uns den rest eines horrorfilms an. Allerdings schlief ich, schon wenigen Minuten nachdem wir auf der Chouch platz genommen hatten, ein. -Fortsetzung folgt- Jetzt habt ihr es geschaft!Der Prolog ist fertig.Sagt mir was ihr davon hält.Bin für jede kritik und natürlich jedes Lob offen. Und Versprochen ist versprochen spätestens in 7Tagen werde ich den nächsten teil hochladen.Achja, die Obengennanten sachen gelten für jede meiner FFs auch für die Minigeschichten^^ Wer eine FF zuende gelesen hat dem schik ich ne ENS mit den Auswahlthemen. Bis nächste Woche eure RyouAngel ^.- P.S:Wer irgentwelche Wünsche hat soll sie mir sagen, vielleiht kann ich sie ja Einbauen^^ Kapitel 2: Die Reise -------------------- Kapitel 1 Die Reise Dieses Kappi widme ich Bakurika, da sie mich auf diese Idee gebracht hat. "So Mausi (hoffe ich darf dich so nennen) das Kappi ist für dich!" ^.- *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* "Da sind sie ja endlich." rief ich freudig als ich Yami und Yugi am Flugschalter auftauchen sah. Wir, damit meine ich mich, Bakura, Malik und Mariku, warteten nun schon 30 Minuten auf sie. Sie rannten so schnell sie konnten auf uns zu und kamen außer Atem bei uns an. "Entschuldigt die Verspätung, Yugi hatte verschlafen." Wir sahen Yugi an, welcher kaum noch Luft bekam. "Es ist wirklich meine Schuld. Aber was soll's, Karibik wir kommen!" Wir sahen Yugi verdutzt an. "Karibik? Yugi, wie kommst du denn darauf, wir fahren in die Berge, dorthin wo Schnee liegt." "Was? Aber als Mariku gestern anrief sagte er das wir in die Karibik fahren." Yugi und Yami warfen Mariku einen bösen Blick zu. Dieser schaute ganz unschuldig. "Was schaut ihr mich so böse an? Ich habe nichts gemacht. Wirklich nicht." Mariku versuchte weiterhin ein unbeteiligtes Gesicht zu machen. "Kann es etwa sein das ich mich verhört habe?", fragte Yugi sich laut und in diesem Augenblick war es mit Marikus Selbstbeherrschung vorbei. Er brach in schallendes Gelächter aus. Nun wurden Yami und Yugi sauer, was uns Restliche auch dazu brachte in Lachen auszubrechen. "Das ist gemein, nun müssen wir noch mal von vorne packen!", mischte sich nun auch Yami ein. "Das wird wohl nichts, wir müssen jetzt in das Flugzeug, sonst verpassen wir es noch.", meinte Bakura, drehte sich um und ging Richtung Flugzeug. "Da hat er recht. Ihr könnt die Wintersachen von uns haben.", sagte ich zu Yugi und rannte Bakura nach. "Na dann mal ab in den Urlaub." Hörte, ich Malik sagen, als er mir hinterher kam. Wir zeigten unsere Flugkarten vorne und betraten das Flugzeug Jetzt ging erst mal die Schlacht 'Wer sitzt wo?' los, denn niemand wollte da sitzen so wie es auf ihrem Flugticket stand. Mariku wollte ans Fenster genauso wie Malik und keiner konnte sich einigen. Ich wurde andauernd umhergeschupst bis Bakura mich zu meinem Platz zog. Ich setzte mich direkt neben Bakura an das Fenster, so wie es auf meiner Karte stand. Als sie sich nach einigen Minuten immer noch nicht geeinigt hatten, fühlten sich auch die anderen Leute gestört. "Jetzt hört doch mal auf. Machen wir es so, jeder Hikari sitzt auf dem Hinflug am Fenster und beim Rückflug die Yamis, was haltet ihr davon?", schlug ich vor. Die Hikaris waren sofort einverstanden, nur die Yamis zickten rum, besonders Mariku. "Ich will aber jetzt am Fenster sitzen! Dann setz du dich doch neben Malik, wenn dir das Fenster nicht so wichtig ist!", stichelte er etwas. "In Ordnung.", gab ich zurück und wollte mich erheben, doch eine kräftige Hand hinderte mich daran, (Kassakurs) "Er bleibt hier. Halt dich doch an seinen Vorschlag, oder du bekommst es mit mir zu tun!", knurrte Bakura Mariku an. /Oh nein!/ Ich sah das Blutbad schon direkt vor meinen Augen, doch zum Glück hatte Mariku etwas Angst vor meinem Yami und setzte sich auf seinen Platz. Ich schaute Bakura an, welcher mir zulächelte. "Danke.", murmelte ich und lief etwas rot an, da er immer noch meine Hand hielt. Als er dies sah lies er sie los. "Nichts zu danken." Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Wir flogen los. Eigentlich war es ganz ruhig im Flugzeug, mit Ausnahme von Mariku der sich über die Flugbegleitungen beschwerte. Ich legte mir nach etwa 2 Stunden die Hand auf die Brust. Erschrocken fuhr ich hoch. /Mein Ring!/ Hektisch sah ich mich um. Bakura bemerkte dies. "Was ist denn los Ryou, hast du was verloren?" fragte er mich leicht verschlafen, da er bis eben geschlafen hatte. Vorsichtig nickte ich. "Aha, und was hast du verloren? Ich kann dir ja suchen helfen." "Du wirst mir auch nicht böse sein?", fragte ich unsicher. Nun schaute er mich völlig verwundert an. "Warum sollte ich denn sauer werden? Also sag schon, was hast du verloren?" "Den Millenniumsring.", antwortete ich leise, aber dennoch hörte er mich. "WWWAAAASSSS?!!!!" Er sprang auf und stieß sich den Kopf an der Decke. Sofort fluchte er auf ägyptisch und sank auf seinen Platz zurück. Die anderen hatten das mitbekommen und drehten sich zu uns um, da wir beide die hinterste Reihe hatten. "Was ist denn los?", fragte Yami etwas genervt. "Ich hab den Ring verloren." Das Gesicht der anderen fror regelrecht ein. "Du hast WAS?!", fragten sie erschüttert und fingen sofort an sich hektisch nach dem Ring umzusuchen. "Wann hast du ihn denn verloren?", fragte mich Bakura, welcher sich wieder beruhigt hatte, allerdings war er nun hellwach. "Das muss vorhin passiert sein, als sie mich durch die Gegend geschubst haben. Tut mir Leid." Er lächelte mich, zu meiner Verwunderung, an. "Dafür musst du dich nicht entschuldigen, was passiert ist, ist passiert. Lass ihn uns lieber suchen." Ich nickte und stand auf. Nun kroch ich auf dem Boden herum um ihn zu finden, doch dort lag er nicht. /Wie konnte mir das nur passieren? Der Ring ist doch Bakuras Heiligtum!/ "Entschuldigen sie", wurde ich von hinten angesprochen. Ich stand auf und drehte mich um. Vor mir stand eine Flugbegleiterin. "Würden Sie sich bitte setzten und nicht auf dem Boden herumkriechen." Ich setzte meinen traurigsten Blick auf. "Verzeihen Sie, Miss, aber ich habe etwas sehr wertvolles verloren. Einen vergoldeten Ring. Es war das letzte was ich von meiner Mutter bekam, bevor sie starb, ich darf es doch hier nicht einfach zurücklassen." Sie schaute mich mitleidig an. "Aber die Vorschriften verbieten das. Ich muss Sie bitten sich zu setzen. Sie werden ihn später bestimmt wiederbekommen, glauben Sie mir." Jetzt musste ich wohl noch einen draufsetzen. Es bildeten sich Tränen in meinen Augen und ich fing an zu weinen. "Ich bitte sie, Miss, nur 5 Minuten, mehr verlange ich doch nicht! Ich habe meine Mutter doch geliebt." Nun schaute sie sich kurz um. "Einverstanden, ich mache nun 5 Minuten Pause, aber wenn ich fertig bin sitzen Sie wieder auf ihren Platz." Ich nickte und sie verschwand in einem der hinteren Räume. Sofort suchte ich weiter. Doch ich fand ihn einfach nicht. Plötzlich sah ich etwas goldenes in der Tasche von Jemanden aufblinken. Bakura und meine anderen Freunde schauten mich an, da die Flugbegleiterin zurückkam. Schnell entwendete ich das Goldene aus der Tasche und setzte mich auf meinen Platz. Ich hielt den Ring in Händen. Ich hatte ihn gefunden! "Gut gemacht, Ryou.", lobte Bakura mich, während die anderen mich verwundert anschauten. Ich hängte mir den ring um den Hals. "Ryou, wie konntest du den Ring unbemerkt aus der Tasche stehlen? Wie konntest du ihn überhaupt stehlen?", fragte Mariku mich verwirrt. "Das hat mir Bakura beigebracht.", antwortete ich ihm glücklich, da ich den Ring nun wieder hatte. "Verehrte Passagiere, wir bitten Sie sich auf Ihre Plätze zu begeben, da wir in kürze landen. Erst jetzt schaute ich aus dem Fenster. Überall sah ich den weißen Schnee glitzern. Es sah einfach wunderschön aus. Endlich landeten wir. Die Türen wurden geöffnet. Bakura rannte Richtung Ausgang. "Bakura, nicht so schnell draußen ist es..." schrie ich ihm nach, doch zu spät. Bakura rannte heraus und rutschte prompt auf dem Glatteis aus. Wie verrückt versuchte er den halt wiederzufinden, bis seine Beine nach vorne wegrutschten und er auf den Boden prallte. "...Glatt." Wir gingen langsam zu ihm, um nicht selbst auszurutschen. Bakura lag auf dem Boden und bewegte sich nicht mehr. "Na den hat's umgehauen.", scherzte Mariku und piekste ihm in die Seiten. "Das ist nicht lustig!", fuhr ich ihn von der Seite an. "Hilf uns lieber ihn in das Hotel zu tragen." "Ist ja schon gut, ich helf ja. Nur nicht sauer werden Ryou-chan." "Nenn mich nicht Ryou-chan!" Zusammen trugen wir ihn in das Berghotel. Doch als wir die in Rot und Gold gehaltene Eingangshalle betraten gab es das nächste Problem. Wir mussten erst einchecken. "Es tut mir Leid, aber wir haben nur noch 3 Zimmer frei. Es gab einen Buchungsfehler.", meinte die Dame am Empfang. Langsam konnten wir Bakura nicht mehr halten. "Ist nicht schlimm, dann teilen wir uns eben zu zweit ein Zimmer. Jeder Yami mit seinem Hikari?", schlug ich vor und alle stimmten zu, mit Ausnahme von Bakura, welcher immer noch ohnmächtig war. "Einverstanden, ich lasse sofort in jedes Zimmer noch ein Bett stellen." Sie gab uns die Schlüssel und zusammen trugen wir Bakura hinauf in den ersten Stock. Die Treppen waren wundervoll verziert, doch leider blieb nicht genug Zeit sie zu bewundern. Als wir endlich an meinem und Bakuras Zimmer ankamen war schon das zweite bett hineingestellt worden. Ganz vorsichtig legten wir ihn darauf ab und atmeten erst mal kräftig durch. "Mann ist der fett!", beschwerte sich Mariku. "Ist er gar nicht, du bist nur zu schwach!", konterte ich. Mariku war davon so überrascht das er nichts weiter erwiderte. Während die anderen nach unten in die Lounge gingen, blieb ich bei Bakura um da zu sein, wenn er aufwachte. Es wurde immer später. Ich hatte meine und Bakuras Sachen schon eingeräumt und mir mein Nachtzeug angezogen, als etwas nach meiner Hand griff. Erschrocken schrie ich auf. "Hey, ich bin's doch nur.", sprach bakura und setzte sich auf. Kurz musterte er mich in meinem, ziemlich dünnen Nachthemd. Ich lief rot an, da mir das etwas unangenehm war. "Was ist passiert?", fragte er mich als er seinen blick von meinem Körper abwandte und mir ins Gesicht schaute. Schnell drehte ich mich um und ging in mein Bett, damit er nicht sah wie rot ich geworden war. "Du bist draußen hingefallen und warst ohnmächtig.", erklärte ich ihm und verkroch mich unter der dicken, weichen Bettdecke. "Verstehe. Dann können wir ja jetzt was zusammen unternehmen." "Bakura, schau raus! Es ist mitten in der Nacht. Es ist Zeit schlafen zu gehen! Wir können ja morgen was zusammen unternehmen." "Oh Mann, so ein scheiß! Aber was machst du in meinem Zimmer?", fragte er verwundert. Anscheinend hatte er erst jetzt gemerkt, dass hier zwei Betten standen. "Es gab einen Buchungsfehler. Wir müssen uns nun ein Zimmer teilen." "Verstehe, die bekommen auch nichts auf die Reihe! Ach, wie lange bleiben wir eigentlich hier?" "Wir können bis zum Ende der Ferien hier bleiben, können aber auch schon früher gehen. Wie wir wollen.", antwortete ich ihm schläfrig. "Na gut, Gute Nacht. Schlaf schön, Ryou." "Ja, du auch." -Fortsetzung folgt- So, schon wieder ein Kappi zu Ende. Geht bei mir immer recht schnell ^^;; Ich hoffe du bist zufrieden mit mir, Bakurika. Wenn nicht, sag's ruhig. Wünsche werden immer noch gerne eingebaut. Wer weiß, was unsere Freunde morgen vorhaben? Wer richtig rät bekommt eine kleine Preview für das nächste Kapitel.^^ Hoffe das diese Ff euch gefällt, Eure RyouAngel Kapitel 3: Tag zwei oder wie man ski fährt ------------------------------------------ *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Ich stand sehr früh an diesem Morgen auf, da ich Bakura ja versprochen hatte etwas mit ihm zu unternehmen. Schnell zog ich mich an, bevor Bakura aufwachte. Ich ging hinunter in den Speisesaal und setzte mich an einen, noch leeren Platz. Ich war anscheinend der einzige der schon wach war. Kaum das ich mich hingesetzt hatte kam ein Ober. "Was darf es denn sein?" "Für mich bitte nur ein Nutellabrötchen." *Ich bin verrückt nach diesem zeug ^^* Sofort verschwand der Ober. Ich schaute aus den riesigen Fenstern auf der anderen Seite des Raumes. Es sah wunderschön aus wie die Sonne draußen alles, den gesamten Schnee in ein Zartoranges Licht tauchte, irgendwie romantisch. Ich war so auf dieses wunderschöne Bild draußen konzentriert, dass ich nicht einmal merkte wie Malik und Mariku sich zu mir setzten. Erst nachdem Mariku mir mit seiner Hand vor dem Gesicht rumwedelte fand ich in die Wirklichkeit zurück. "Äh? Oh, guten Morgen. Ich hab euch ja gar nicht kommen sehen." Sie verzogen das Gesicht zu einem leichten Grinsen. Ich lies meinen Blick über die bereits anwesenden Leute schweifen, als mir auffiel wie sich Bakura auf den Weg zu uns machte. Als er bei uns ankam schmiss er sich förmlich auf den Stuhl und dann klaute er mir auch noch mein Nutellabrötchen, welches der Ober bereits gebracht haben musste. Ich sah Bakura einfach an. Er biss einmal in mein Brötchen und schmiss es mir dann fast ins Gesicht. Ich konnte es gerade noch so fangen. "Was ist denn mit dir los Bakura?", fragte Yami, welcher gerade mit Yugi zu uns kam. "Ach halt doch die Klappe, du Pseudo-Pharao!", maulte Bakura zurück und drehte sich in eine andere Richtung. Mir war letzten Endes nun klar was Bakura hatte. Bestimmt tat ihn ihm sein Kopf weh. Bakura ist immer schlecht gelaunt wenn er Kopfschmerzen hat. Schnell kramte ich etwas aus meiner Tasche und schob es Bakura unauffällig hin. Er schaute mich an und verstand sofort was es war, eine Schmerztablette. Er nahm sie und schluckte sie ohne Wasser. Nachdem wir alle zu Ende gefrühstückt hatten setzten wir uns vor einen der Kamine in diesem Hotel. "Also, was wollen wir heute unternehmen?", durchbrach ich die Stille. "Wie wär's mit Snowboardfahren?", schlug Bakura vor und ich war natürlich sofort einverstanden, aber die anderen nicht. Yami, Yugi, Mariku und Malik waren alle der gleichen Meinung. "Wir wollen lieber erst Ski fahren, Snowboard machen wir ein anderes mal." "Ich kann das aber nicht!", protestierte Bakura. Doch die anderen konterten. Ich hielt mich da lieber heraus. "Bakura, das kann keiner von uns, aber darum sind wir ja hier, um es zu lernen. Also abgemacht, wir treffen uns auf der Piste. Ich und Yugi müssen uns erstmal noch umziehen. " Ich nickte. "Du kannst meine Sachen nehmen Yugi, wenn sie passen. Aber wessen Sachen nimmt Yami? Ich glaube nicht, dass hier einer deine Größe hat. ", fragte ich sie, da hier niemand ihre Größe hatte. "Ach schon in Ordnung, wir fahren wieder hinunter in das Tal und kaufen uns eine komplette Schneemontur. " Und schon waren sie verschwunden. Stimmt ja, ich hatte völlig vergessen das das nächste Geschäft unten im Tal war. Eine Zeitlang musterten wir uns schweigend, bis Bakura aufstand. "Wo willst du hin?", fragte ich ihn und er schaute mich an als sei ich verrückt geworden. "Na auf die Piste, oder denkst du ich will ewig auf den Pharao warten?" Schnell schüttelte ich den Kopf. Zusammen verließen wir das Hotel und holten uns Skier. Bakura regte sich auf, da er lieber Snowboard gefahren wäre, doch kaum waren wir am Platz angekommen stand uns ein neues Problem bevor. "Äh, Jungs, welchen Lift nehmen wir?", fragte Malik unsicher. Vor uns waren zwei Lifte. Doch, welchen sollten wir nehmen? Den linken oder den rechten? "Ich bin für den Rechten!", entschied Mariku und wir folgten ihm. Wir setzten uns auf den Lift und fuhren nach oben. "Bist du dir sicher, dass dies die Strecke für Anfänger ist?", harkte ich nach. Er nickte und zog uns vom Lift als wir endlich angekommen waren. "Natürlich bin ich sicher!", sprach er und führt uns zur Piste, aber was ich da sah lies mein Herz stehen bleiben: Vor uns war ein Schild angebracht auf dem Stand: Piste für Profis! "Äh Mariku hier steht aber- AAHHHHHHH!" Mariku hatte mich einfach angeschoben, so wie er das nun ebenfalls mit den anderen machte und nun sauste ich mit hoher Geschwindigkeit nach unten. Dabei konnte ich doch gar nicht lenken. Ein Baum kam immer näher. Hilflos ruderte ich mit den Armen in der Luft. "BBAAKKUURRAA!!" Ich prallte mit voller Wucht gegen einen Baum. Fast im selben Moment durchbrach Bakura die Absperrung und flog über den Zaun. Die anderen ebenso. Malik und Yami machten Bekanntschaft mit einem Baum, während die anderen Bakura folgten. Langsam rappelten wir uns auf. "Mariku do Vollidiot!!", schrie Bakura Mariku an. "Das hier ist die Piste der Profis, sag mal willst du uns umbringen?" Mariku zuckte mit den Schultern. "Ich dachte das wäre lustig und freiwillig wärt ihr nie gefahren, da musste ich eben nachhelfen. Was ist das leben denn ohne Risiko?" /Ein Gutes. / dachte ich und zusammen gingen wir die Piste hinunter. Wie durch ein Wunder sind unsere Skier ganz geblieben. Wir standen nun wieder unten bei den Lifts. "Jetzt nehmen wir aber den anderen Lift!", bestimmte Bakura und zusammen ließen wir uns wieder hochfahren, aber diesmal auf der linken Seite. Diesmal waren wir auch um einiges schneller oben angekommen, außerdem stellten sich uns diesmal keine Bäume in den weg. Meine Nase tat immer noch weh. Diese Piste war zum Glück auch nicht so steil. Vorsichtig setzte ich mich in Bewegung, doch trotzdem wurde ich schneller. Ich wusste nicht wie man abbremst und so kam was kommen musste. Ich überschlug mich und blieb etwas benommen im Schnee sitzen. Aber den anderen ging es nicht besser. Sie fielen genauso hin wie ich. Am deutlichsten konnte ich Bakuras Gemotze wahrnehmen. Seiner Stimmlage nach war er ziemlich sauer. Ich stand auf und ging zu den anderen. "Ich glaube wir sollten uns lieber einen Lehrer suchen, sonst brechen wir uns noch sämtliche Knochen.", schlug Malik vor und alle waren einverstanden. Wir gingen, so wie vorher schon den Rest zu Fuß zurück, mit Ausnahme von Mariku, der wollte sich anscheinend alle Knochen brechen. Nun viel mir erst der schöne Wald am Rand auf. Alle Tannen glitzerten weiß in der Sonne. Irgendwie wünschte ich mir jetzt dort zu sein um dort einfach zu sitzen und die Natur zu bewundern. Es wäre doch schön dort einfach nur zu sitzen, aber niemanden würde ich das sagen, sonst denken sie noch ich sei ein romantischer Trottel. Unten angekommen hielten wir Ausschau nach Jemanden, der und vielleicht helfen könnte. Kurze Zeit später kam Bakura mit Jemandem im Schlepptau zu uns. "Hey Leute, ich hab einen Lehrer aufgegabelt!", rief er uns zu und wir liefen sofort zu Bakura und dem neuen Lehrer. "Hallo ich bin Michi und ab jetzt euer Lehrer. Nur mal voraus, habt ihr denn schon irgendwelche Vorkenntnisse?" Wir schüttelten alle wahrheitsgemäß unsere Köpfe. Diese Abrissfahrten konnte man nicht als Vorkenntnisse bezeichnen. "Also seit ihr alle Neulinge. Gut so, so kann ich es euch von Anfang an richtig beibringen. Also, jetzt nehmt ihr eure Skistöcke und haltet sie auf jeweils einer Seite. Nun wie man lenkt. Wenn ihr nach rechts wollt, müsst ihr euch auf den rechten Stock lehnen und wenn ihr nach Links wollt auf den Linken, alles klar? Macht das mal im stehen. " Ich lehnte mich abwechselnd vom linken auf den rechten Stock. War ja eigentlich ganz einfach. Na ja, fast. Malik rutschte der Stock weg und fiel in den Schnee. Das brachte mich zum Lachen. Aber auch die anderen lachten. Malik schaute uns erst irritiert an, bis er letzten Endes doch noch mit in unser Gelächter einstimmte. Er stellte sich wieder hin um den neuen Anweisungen unseres Lehrers Michi zu folgen. "Also nachdem ihr das könnt müsst ihr lernen zu bremsen. Dazu überkreuzt ihr die Skier vorne. So seht ihr?" Er überkreuzte vorne die Skier. Wir taten es ihm gleich. War echt einfach. "So, nachdem das nun geklärt ist können wir mal auf die Anfängerpiste." Wir stimmten ihm zu und fuhren wieder hoch. Innerlich hoffte ich nicht wieder so hinzufallen. Oben angekommen stellten wir uns an den Abhang. Wir stießen uns mit den Stöcken ab. Es war ein wunderschönes Gefühl so herunterzusausen. Nun war es ganz einfach. Aus Spaß fuhr ich Slalom und das ohne hinzufallen. Zwar wäre ich fast gestürzt, aber das zählt nicht. Ich hörte wie die anderen mich bewunderten. Bakura sah mich an und fiel hin. Mariku, welcher ihn gejagt hatte flog über Bakura direkt auf Malik. Ich musste so lachen das ich selbst das Gleichgewicht verlor und hinfiel, aber das war mir egal. So fuhren und trainierten wie weiter, bis es Abend war. Ich hatte es ziemlich schnell drauf. Malik und Mariku brauchten etwas länger, aber im Gegensatz zu Bakura lernten sie es. Bakura konnte auf den Skiern einfach nicht das Gleichgewicht halten. Das regte ihn ziemlich auf. Er motzte schon seit wir die Skier wieder abgegeben hatten. Und nun waren wir mittlerweile wieder am Hotel angekommen. Das ist eine strecke von 10 Minuten. Das Hotel ist mit Absicht so weit davon entfernt, damit man nicht von dem Lärm gestört wird. "Bakura, reg dich ab, es kann eben nicht jeder Ski fahren. Bitte beruhige dich doch.", bat ich Bakura und ab da schwieg er. Wir gingen die Treppe hinauf. Mir war eiskalt und müde war ich auch noch. Kaum das ich oben angekommen war, als ich mich schon auf mein Bett schmiss. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Ryou schmiss sich völlig entkräftet auf das Bett. Ich konnte ihn verstehen, er ist ja ganz schön gefahren. Anscheinend hatte Ryou nicht vor sich umzuziehen, denn er schlang gleich die Bettdecke um sich. "Gute Nacht Bakura." "Willst du dich denn nicht umziehen?" Er schüttelte den Kopf. Ich wollte zu ihm gehen, da durchzuckte meinen Fuß wieder dieser Schmerz. Beim letzten Sturz musste ich mir den Muskel im rechten Fuß verletzt haben. Eigentlich war ich nur deshalb so am motzen, da es sehr wehtat. Aber ich wollte nicht humpeln, es sollte ja niemand bemerken. Ich setzte mich auf mein Bett und zog mir mein Nachtzeug an. "Ryou?", durchbrach ich die Stille. Er antwortete mir mit ruhigen, gleichmäßigen Atemzügen, die mir verrieten, dass er schon schlief. Endlich konnte ich mir meinen Fuß anschauen. Er war ziemlich blau angelaufen. //Mist!! So was kann auch nur mir passieren. // Ich legte mich unter die warme Decke. //Das mit dem verletzten Fuß behalte ich wohl lieber für mich, was denkt Ryou sonst noch von mir?// Kaum hatte ich dies zu Ende gedacht übermannte mich auch schon die Müdigkeit. Mich hatte dieser Tag auch einiges an Kräften gekostet. Einen letzten Blick auf Ryou werfend schlief ich ein. -Fortsetzung folgt- So das nächste Kappi ist zu Ende ^^ Hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst Kommis. Und seit ihr mit mir zufrieden? Das hoff ich doch ^^ . Nennt mir all eure Wünsche, ich werde sie versuchen einzubauen. Sagt ob etwas Bestimmtes in der Story passieren soll. Wenn es geht werde ich es einbauen. ^^ Wenn es aber ein großer Wunsch ist wird er erst in zwei-drei(oder mehr) Kappis vorkommen, kommt ganz darauf an. Und nun genug meiner langweiligen Rede, bis demnächst (hoff ich doch) Eure RyouAngel Kapitel 4: Die Jagd nach dem passenden Geschenk ----------------------------------------------- Kapitel 3 Die Jagd nach einem passenden Geschenk *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Es war schon relativ spät als ich endlich erwachte. Ich stand auf und ging zu Bakura. /Man bin ich müde. Aber es wird zeit Baku zu wecken. / Ganz langsam schritt ich auf sein Bett zu, er sollte sich doch nicht erschrecken, dies tat er immer wenn man ihm sich im Schlaf zu schnell näherte. Ich musste lächeln als ich näher an ihn trat. Er hatte sich in seiner Decke so verknotet, wie ein kleines Kind. Da viel mir sein Fuß auf. Er war völlig blau. Darum hatte er sich gestern so aufgeregt! /Das ist meine Schuld! Irgendwie muss ich das doch wiedergut machen können./ Langsam schlich ich wieder von ihm weg und verlies das Zimmer. Ich hatte beschlossen ihn nicht zu wecken. Ich hatte vor ihm etwas zur Entschuldigung zu schenken. Stattdessen ging ich zu Fuß ins Tal. Es war sehr stürmisch. Man warnte mich davor jetzt hinabzusteigen, doch ich wollte nicht hören und machte mich auf den Weg. Doch das gestaltete sich anstrengender als gedacht. Ich sah kaum meine Hand vor Augen. Mich erfasste eine starke Böe und warf mich in den Schnee. Mir war eiskalt und überall war ich durchnässt. /So weit kann es doch nicht sein?/, fragte ich mich und stand wieder auf. Mittlerweile bereute ich es, nicht auf die Warnungen gehört zu haben, doch endlich sah ich in der Ferne die Stadt. Ich beschleunigte meine Schritte. Endlich war ich angekommen und konnte mich auf die Suche nach dem richtigen Geschenk machen. Doch kaum das ich unten in der Stadt angekommen bin, erstreckt sich vor mir eine riesenlange Gasse mit Hunderten von kleinen und großen Geschäften. /Am besten ist es, wenn ich jedes Geschäft mal betrete./ Ich brauchte gar nicht lange gehen, da konnte ich auch schon das Erste Geschäft betreten. Es war ein Antiquitätenladen. Ich stöberte etwas durch die Regale, doch ich fand nur alte indianische Pfeifen, alte Musikinstrumente und allerlei anderes altes, unnützes Zeug, nicht das was ich suchte. Dabei wusste ich doch das Bakura unnützes Zeug hasste. Also verlies ich den Laden wieder. Ich ging ein paar Schritte die Gasse weiter hinunter und betrat sogleich den nächsten Laden. Dieses Mal war es eine Boutique. Überall waren Klamotten und der Laden war völlig zugestellt. Ich ging trotzdem weiter hinein, doch auch hier fand ich nichts was Bakuras Geschmack treffen würde. Irgendwie erinnerte mich das an früher, als Bakura und ich zusammen einkaufen gegangen sind. Das liegt nun bereits ein halbes Jahr zurück. #=#=#=#=#=#=#=Flashback=#=#=#=#=#=#=# "Ryou kommst du endlich? Ich will nicht den gesamten Tag warten!", rief Bakura mir zu und so schnell ich konnte rannte ich die Treppen unseres Hauses hinunter. Bakura wartete nun schon ein paar Minuten auf mich, da wir zusammen einkaufen gehen wollten. Ich schloss nur noch schnell die Tür ab und rannte dann über die Straße zu Bakura. "Tut mir leid, ich konnte meinen Hausschlüssel nicht finden. ", erklärte ich ihm. Er schüttelte nur den Kopf. Wir machten uns auf den Weg zum großen Einkaufszentrum. Wir gingen wie immer stillschweigend nebeneinander her. Plötzlich fing es an zu schneien. In nur wenigen Minuten war alles um uns herum weiß. Bakura war das einzige, was deutlich herausstach, da er seinen schwarzen Ledermantel anhatte. Ich schaute auf die andere Straßenseite und entdeckte kleine Kinder die im Schnee spielten. /Süß./ Plötzlich wedelte Bakura mit seiner Hand vor meinen Gesicht herum. Erschrocken drehte ich mich zu ihm um. "Was?!" Er fing plötzlich an zu lachen, was mir gar nicht gefiel. "Was ist denn?" "Du sahst so verträumt aus, da dachte ich mir ich wecke dich mal." Nun musste auch ich lachen. Wir gingen weiter die Straße herunter. Nach weiteren 15 Minuten tauchte das große Einkaufszentrum vor uns auf. Sofort betraten wir es. "Hier drinnen ist es wenigstens warm.", meinte ich und wir gingen in das erste Geschäft, eine Boutique. Sofort verschwand Bakura. Ich suchte ihn und fand ihn ganz hinten im Laden, bei den Lederartikeln. Anscheinend suchte er nach einer Lederhose. Doch als ich dichter herankam hörte ich wie er sich mit jemanden unterhielt. Neben ihm standen mehrere schöne Mädchen. An ihren Augen konnte ich erkennen das sie ihn bewunderten. Sie flirteten mit ihm und ihn schien es gar nicht zu stören. Etwas verletzt lief ich schnell wieder in den vorderen Teil des Ladens, dort wo kleine Kuscheltiere für die kleinen Kinder standen. Ich nahm mir einen Teddy. Ich liebe diese Plüschtiere einfach, am liebsten eben Teddys. Bakura fand das ziemlich kindisch, aber mir war das egal. Ich wartete vorne auf ihn. Nach wenigen Minuten kam er, ohne diese blöden Mädchen. "Willst du dir nichts holen?", fragte ich ihn verwundert da er nichts dabei hatte. "Ne, hab nichts gutes gefunden. Was ist denn das da in deinen Armen?" Er versuchte es mir aus der Hand zu reißen, doch war ich ausnahmsweise schneller und drehte mich weg. "Das ist ein Teddy!" Er sah mich verwirrt an. "Aber du hast doch schon mehrere zu Hause." Trotzig ging ich zur Kasse. "Na und? Ich will eben noch viel mehr haben." Er folgte mir zur Kasse und ich bezahlte. #=#=#=#=#=#=#=Flashback Ende=#=#=#=#=#=#=# /Ich glaube, an diesem Tage war ich das erstemal eifersüchtig auf jemand anderen. / Kurz nachdem wir vom einkaufen damals wiedergekommen sind haben Bakura und ich angefangen uns heftig zu streiten. Bei diesem Streit hat Bakura sämtliche meiner Teddys zerrissen, so dass man sie nicht mehr nähen konnte. Seit diesem Tag habe ich mir nie wieder Teddys gekauft, obwohl ich sie immer noch mag. Ich verlies diese enge Boutique wieder und atmete draußen erst einmal kräftig durch. Da drinnen war eine so schlechte Luft das ich dachte ersticken zu müssen. Nachdem ich wieder Luft bekam ging ich sofort weiter zum nächsten Geschäft, doch auch hier lies sich nicht das passende finden. Es war zum verzweifeln. Da ich nach einigen Stunden schon fast sämtliche Läden abgesucht hatte setzte ich mich auf eine Bank. Mir war kalt und ich hatte unglaublichen Hunger, doch ich wollte mir nichts zu Essen kaufen, da es sonst nicht mehr für Bakuras Geschenk reichen könnte. Langsam ging sogar schon die Sonne unter, das heißt ich sollte mich beeilen etwas passendes zu finden. Ich stand auf und machte mich auf den weg in das nächste Geschäft. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Schon den ganzen Tag fehlte Ryou nun schon. Weder Yami noch Yugi hatten ihn gesehen, Malik und Mariku ebenso wenig. "Hey Bakura, der wird hier schon irgendwo sein.", versuchte Malik mich zu beruhigen. Ich machte mir halt Sorgen. "Vielleicht ist er ja draußen am Berg etwas Ski fahren.", meinte Mariku und ohne zu antworten lief ich los. //Es ist doch sonst nicht seine Art ohne etwas zu sagen zu verschwinden. dafür kann er was erleben!// Ich rannte auf die Piste, doch hier fuhren tausende Leute herunter, wie sollte ich ihn denn da finden? Ich schaute mich noch etwas planlos um bevor mir einfiel das sich alle eintragen mussten bevor sie auf die Piste durften. So schnell ich konnte rannte ich zu dem Verwaltungshäuschen. Vor mir war eine lange Schlange. Aber das war mir egal, ich drängelte mich einfach vor. Einmal hielt mich so ein halbbesoffener fest, aber ein böser Blick von mir brachte ihn dazu mich wiederloszulassen. Endlich war ich ganz vorne angekommen. "Mein Herr, sie müssen sich schon hinten anstellen.", meinte er zu mir und wollte schon den nächsten zu sich bitten. Doch nicht mit mir! "Hören sie mal, mein Freund ist spurlos verschwunden und sie werden mir jetzt sofort sagen ob ein gewisser Ryou hier auf der Piste ist!", schrie ich ihn an. Er erschrak richtig und schaute sofort in seinen Unterlagen nach. //Na geht doch, warum nicht gleich so?// "T-tut mir leid, es ist kein Ryou hier auf der Piste." Ohne zu antworten lief ich wieder in das Hotel an die Rezeption. "Entschuldigen sie, wissen sie vielleicht wo der Junge hin ist der mir so ähnlich sieht?" Sie verneinte. Da Malik mir erzählte das Ryou nirgends im Hotel zu finden war durchsuchte ich noch mal draußen die gesamte Umgebung, doch schon nach kurzer Zeit musste ich die Suche abbrechen, da die Schmerzen in meinem Fuß unerträglich geworden waren. Ich kam spät Nachts wieder im Hotel an und setzte mich in den Aufenthaltsraum. Hier war niemand mehr, auch Malik und Mariku lagen schon in ihren Betten. Das Licht war ebenfalls aus, nur das Kaminfeuer spendete noch etwas Licht. Ich verweilte ein paar Minuten, doch der Schmerz schaffte es nicht meine Sorgen zu verdrängen. Ich rannte nach oben und schaute in unser Zimmer, doch dort war er nicht. Also musste er noch draußen in der Kälte sein. Ich rannte hinunter in den Eingangsbereich, als ich mit Jemanden zusammenstieß. Es war Ryou. "Ryou!" Ryou stand wieder auf und nahm die Tüte, die er eben fallengelassen hatte, wieder hoch. "Hallo, Bakura. Tut mir leid, es ist etwas spät geworden." Ich schaute ihn sauer an. "Etwas?! Hast du mal auf die Uhr gesehen?! Ich hab mir Sorgen gemacht!" Er nahm mich entschuldigend in den Arm. "Ich sagte doch das es mir leid tut. Hier das ist für dich." Er hielt mir die Tüte hin. Ich holte den Inhalt heraus. Da war einmal eine Statue von einem alten ägyptischen Gott und ein Plüschherz. Ich schaute ihn etwas verwirrt an, aber sein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Dennoch konnte ich diese leichte Röte in seinem Gesicht erkennen. "Danke, Ryou." Ich nahm ihn in den Arm. "Wie geht es eigentlich deinem Fuß, ist es sehr schlimm?", fragte er mich. "Bist du deswegen los um diese Geschenke zu holen?" Vorsichtig nickte er. "Ist ja irgendwie auch meine Schuld, da ich auch fürs Skifahren war." "Du Dummkopf, natürlich bist du nicht daran schuld!" Erleichtert schaute er auf. Zusammen gingen wir hinauf in unser Zimmer. Ryou setzte sich auf sein Bett um Sekunden danach aufzuspringen. "Ihh! Mein Bett ist ja völlig nass." "Meine Schuld, ich habe dort Wasser herauf gekippt, da ich heute morgen dachte du würdest einfach nicht aufstehen wollen." Nun sah er mich vorwurfsvoll an. "Und wo soll ich heute Nacht bitte schlafen?" "Hm... am besten ist, du legst dich in mein Bett." Es war richtig süß, wie er plötzlich rot anlief. "M-mit dir zusammen?", fragte er ungläubig. "Ja, mit mir zusammen, oder denkst du ich will auf dem Boden schlafen?" "Na wenn du meinst.", antwortete er schüchtern, bevor ich etwas weiteres sagen konnte zog er sich aus Doch darunter kam sein Nachthemd zum Vorschein. "Wieso hast du dein Nachthemd darunter an?" Er lachte. "Na ich wollte dich nicht wecken, also hab ich es darunter angelassen. " Nun hatte er sich seiner Klamotten entledigt, so sah es zumindest aus. Sein Nachthemd war nass geworden und wurde dadurch durchsichtig. Unwillkürlich errötete ich bei diesem Anblick. Er schien es nicht mal zu bemerken. "Was hast du Bakura, du starrst mich so an." Ich konnte meinen Blick immer noch nicht von seinem Körper abwenden, er war einfach zu schön, wie nicht von dieser Welt. Er bemerkte das ich ihn immer noch musterte und schaute an sich hinunter. "Was...? Ah!!" So schnell er konnte umwickelte er sich mit seiner nassen Decke. "Mein Nachthemd ist ja durchsichtig! Das hättest du mir früher sagen können!", sagte er etwas verärgert. "Klar, es ist natürlich genauso durchnässt wie der Rest meiner Klamotten.", sprach er eher zu sich selbst als zu mir. Nun lief er noch röter an, als er ohnehin schon war. "Ist doch egal, nun komm schon ins Bett. Ich bin müde.", sagte ich zu ihm und legte mich auf die eine Hälfte des Bettes. Er stand immer noch unschlüssig im Raum herum. *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte, darum blieb ich unbewegt stehen. "Nun komm schon.", sagte Bakura zu mir und hob seine Decke etwas an, damit ich darunter schlüpfen konnte. Mir war das natürlich ausgesprochen peinlich. Das nun auch noch mein Nachthemd durchsichtig war verschlimmerte die Lage nur noch, da Bakura mich dadurch auch noch unentwegt anstarrte. Aber andererseits wünschte ich mich auch in Bakuras Nähe. Also legte ich meine nasse Decke wieder auf mein Bett. Sofort spürte ich Bakuras Blicke auf mir liegen, was mich verunsicherte. Es war mir fast ein bisschen unangenehm so gemustert zu werden. Ganz langsam trat ich zu Bakuras Bett. "Darf ich wirklich?", fragte ich erneut. Er nickte mir bloß zu und so kroch ich langsam unter seine Decke. Als meine Hand aus versehen seine nackte Brust berührte, kam es mir so vor als würde ich einen Stromschlag bekommen. Schnell drehte ich ihm den Rücken zu und rutschte so weit es ging an den Bettkanten. Doch er schlang seine Arme um mich und zog mich ganz eng an seine Brust. "Damit du mir ja nicht herausfällst.", flüsterte er mir ins Ohr und mir stellten sich dabei sämtliche Nackenhaare auf. Jedes meiner Körperteile schien wie unter Strom zu stehen. Am schlimmsten war es mit meinem Rücken, da er direkt an seiner Brust war. Bakura war schon kurze Zeit später eingeschlafen, dennoch ließ er mich nicht los. Sein Atem streifte meinen Nacken. Wie sollte ich da bloß ein Auge zu bekommen?! Mein gesamter Körper stand unter Strom. *Na woher das bloß kommt?^^* So blieb ich noch einige Zeit liegen, bis auch mich endlich die Müdigkeit übermannte und ich einschlief. -Fortsetzung folgt- So wieder ein Kapi zuende ^^ Ich bin mit dem letzten Teil dieses Kapis wirklich zufrieden, oder seit ihr anderer Meinung? Sagt es mir ruhig. Bin immer noch für jede Art Wünsche offen. Also, ich hoffe die nächsten Kapis werden spannender. Wenn ihr irgendwelche Beschwerden habt, dass euch die Geschichte zu langweilig ist, nur her damit, das kann vorkommen, da mein Augenmerk im Moment eher auf den Annäherungsversuchen von Bakura und Ryou liegen. Bin mir auch noch nicht sicher ob sie sich bekommen sollen^^ Was meint ihr? Das war's mal wieder, bis demnächst, Eure RyouAngel Kapitel 5: Vorschlag mit Hindernissen ------------------------------------- Kapitel 4 Vorschlag mit Hindernissen Dieses Kappi widme ich natürlich Bakurika und meinen beiden knuffis Lady_Leviathan und Sumeragi-chan ^^ Danke ihr beiden Knuffis^^ für hilfe und ratschlägen *beide knuddel* Also hier gehts nun weiter ^.- *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Es war schon relativ spät als ich am nächsten Morgen erwachte.Ich lag immernoch in Bakuras starken Armen, was mich natürlich sofort wieder erröten lies.Wenige Sekunden nach mir erwachte auch Bakura. "Guten Morgen Ryou." flüsterte er mir in mein Ohr und sofort stellten sich meine Nackenhaare auf.Dennoch wünschte ich mir dieser Augenblick würde ewig andauern. /Bakura, warum nur?Warum du?/ fragte ich mich innerlich, da mir endlich klar geworden ist was in letzter Zeit mit mir los war.Ich liebte Bakura.Doch das freute mich überhaupt nicht.Bakura interessierte sich eher für die schönen Mädchen an unserer Schule.Er sah in mir eben nur einen guten freund.So würde er meine Liebe niemals erwiedern, und das hieße ich würde ewig warten müssen.Ich stand auf und wollte herrunter zum frühstück gehen, als seine starken Arme mich wieder in das Bett zogen. "Bleib doch noch etwas liegen." flüsterte er mir in mein Ohr und Augenblicklich versteifte ich mich.Als er mich erneut in seine Arme schloss stand meine Entscheidung fest! /In diesem Urlaub werde ich ihm meine Liebe gestehen und nichts wird mich davon abhalten!/ Vielleicht war dies etwas törricht, aber ich konnte nicht anders. Nach weiteren minuten entschied Bakura nun doch aufzustehen. "Wir sollten langsam frühstücken, was meinst du?" fragte er mich und streckte sich.Ich war währenddessen nicht möglich zu antworten.Wie gebannt staarte ich auf Bakuras brustmuskeln, die sich anspannten und dann wieder entspannten als er die Arme hinunternahm. "Also was ist jetzt?" holte er mich aus meinen gedanken. "Bitte was?" fragte ich ihn verwirrt, da ich nicht mitbekommen hatte das er was gesagt hatte. "Hörst du mir nicht zu, ich hatte dich gefragt ob wir frühstücken sollen." Schnell nickte ich und bevor mein Verstand sich zu Wort melden konnte zog ich mir mein Nachthemd über den Kopf. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* //Wow// war das einziege was mir durch den Kopf ging als er nur noch mit schwarzer Boxershorts, für ihn eigentlich eher untypische farbe bekleidet vor mir stand.Anscheinend bemerkte er erst jetzt was er getan hatte und lief dunkelrot an. //Diese röte steht ihm.// Hastig zog er sich an.Ich tat das selbe.Zusammen gingen wir hinunter und betraten den Speisesall.Zu meinem Leidwesen waren die anderen auch schon alle versammelt. //So ein Mist!Nicht mal Morgens hat man vor denen seine Ruhe.Okay, Malik und Mariku gehen ja noch, aber der Pharaoh und dieser Zwerg?Das muss nun echt nicht sein.// Ich seufzte leise und setzte mich zu ihnen an den reich gedeckten Tisch.Auf dem Tisch waren viele Ferschiedene sorten marmelade und anderer Aufstriche.Aber ich wusste Ryou hätte diese dunkelrote, golden verzierte tischdecke gefallen, es passte sehr zur restlichen ausstatung des Hotels. Zum Glück nahm keiner von ihnen notiz von mir . //Besser so!// Der Pharaoh war damit beschäftigt den zappelnden zwerg ruihgzustellen und Malik war in ein Flugblatt vertieft.Und Mariku, was tat er?Ich schaute zu ihm hinüber und sah das er Gedankenverloren mit seinem Essen spielte.So bekam man ihn selten zu gesicht, so nachdenklich, geistesabwesend.Er war eher der Typ der sich ohne mit der Wimper zu zucken in Lebensgefahr brachte. "Hier Bakura, möchtest du ein Brötchen?" zog Ryou meine Aufmerksamkeit auf sich. "Äh..ja danke." sagte ich und schon hatte ich ein fertig geschmiertes brötchen auf dem teller vor mir.Den Teller musste Ryou auch schon dorthingestellt haben, denn ich hatte mir keinen genommen. "Sagt mal Leute, wollen wir die heißen Quellen besuchen?Die sind hier ganz in der nähe.Wir können eine Quelle sogar ganz für uns alleine Buchen, denn das ist nähmlich in den tickets von Bakuras vater mit inbegriffen." Sofort waren alle damit einverstanden.Wer würde nicht gerne in einer heißen Quelle Baden, ganz ohne andere störenfriede, doch nun hatten wir ein problem . . . . "Hahaha." fing Yami plötzlich an zu lachen. "Wir haben ja Badesachen mit, da Mariku uns reinlegen musste, aber ihr nicht.Hatte also doch was gutes von Mariku getäuscht zu werden." "Da ist was dran." gab Malik von sich als Mariku seine Hand auf Maliks schulter legte. "Mach dir mal keine sorgen, ich habe unsere Badesachen miteingepackt." beruihgte Mariku Malik.Dieser sprang ihn in die Arme. "Das ist ja super!!" Freute Malik sich und ich verzog etwas das gesicht.manchmal ähnelte Malik Ryou sehr, und das fand ich nicht gut, es kann nur einen Ryou geben. "Ähm leute...?" meldete Ryou sich nun zu Wort. "Wir haben aber keine Schwimmsachen mit." Mariku sah uns einen Augenblick wie versteinert an, bevor er laut loslachte und sich den Bauch hielt. "Wie bitte, aber ihr hattet doch die Tickets, auf denen stand das doch drauf." tadelte er uns und kämpfte mit den tränen vom Lachen. "Nunja, wir haben das nicht gesehen." Ryou lies, zu meinem Leidwesen, den Kopf hängen. "Ach Ryou, ich verspreche dir das wir auch noch die heiße Quelle besuchen werden." versuchte ich ihn aufzumuntern, ich konnte es einfach nicht ab wenn er anfing traurig zu sein.Ich weiß nicht warum dies so ist, aber es verletzte mich ebenfalls wenn Ryou unglücklich war.Ryou schaute mich nun hoffnungsvoll an. "Wirklich Bakura?" Ich nickte. "Ja.Lass die anderen schonmal vorgehen, wir gehen dann jetzt einfach die benötigten Sachen kaufen." Es war einmalig wie seine Augen plötzlich dieses Leuchten bekamen, wie die eines Kindes wenn es einen Loli geschenkt bekommt.Wir frühstückten bloss noch zuende und gingen dan auf unser Zimmer.Ryou setzte sich auf sein Bett, welches inzwischen trocken geworden war. "So, was brauchen wir denn alles?" fragte er mich und hibbelte dabei nervös auf seinem Bett herrum, was mich sehr wunderte, da er sonst eher der ruihge typ war. "Naja, als erstes brauchen wir Badehosen." antwortete ich ihm und schrieb das Wort Badehosen auf einen Zettel damit wir dies nicht vergassen. "Ob die hier sowas verkaufen?Was meinst du Ryou?" fragte ich ihn nun, da ich mir nicht vorstellen konnte das sie hier sowas verkaufen, wo hier doch immer temperaturen um die 0°c herschten. "Oh doch, das tun sie.Ich hab Gestern, als ich nach einem passenden Geschenk für dich gesucht hab, einen Laden gefunden der badehosen, Badeanzüge und sogar Sonnencrem verkauft." "verstehe, Badetücher haben wir ja, also können wir ja schon fast los." Ryou sprang auf und lief zu mir, um mir in das Gesicht zu schauen. "Warum nur fast?" fragte er neugirig und ich konnte einen funken der ungedult in seinen Augen sehen, doch nun war es an mir rot anzulaufen. "Ähm...naja, weil...." Mir fiel nichts ein was ich hätte antworten können.Ich konnte ihm ja schlecht sagen das ich noch nicht loswollte, da ich Morgen mit ihm alleine dahingehen will. //Aber nur um meine ruhe vor den Pharaoh zu haben!// versuchte ich mir selbst einzureden.plötzlich wedelte Ryou mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum und brachte mich so wieder zurück in die Wirklichkeit. "Was ist nun Bakura, können wir los?" Ich nickte und zusammen verließen wir unser Zimmer.Wir verabschiedeten uns am Eingang von den anderen, die nun bergauf gingen zu den heißen Quellen.Ryou ging richtung Seilbahn, mit welche er runterfahren wollte.Aber das wollte ich nicht, denn zu fuß würden wir etwa eine halbe Stunde brauchen, je nachdem wie schnell wir laufen und mit der Seilbahn brauchen wir höchstens 15 Minuten, was mir viel zu schnell wäre.Also packte ich Ryou am Arm, er blieb auch stehen und drehte sich zu mir um. "Was ist denn Bakura, warum hälst du mich fest?" fragte er mich ungeduldig.Ich musste anfangen zu lächeln, da seine Wangen von der kälte gerötet waren,wie die von den kleinen kindern immer. "Lass uns zu Fuß in das Tal gehen." antwortete ich ihm endlich auf seine Frage. "Aber warum denn?Da können wir uns leicht verlaufen, da der Schnefall von Gestern die Wege zugeschneit hat." protestierte er, doch ich hatte nicht vor nachzugeben, nicht wenn es mir so wichtig war. "Ach komm schon.Ich hab das alles noch nie gesehen.Du würdest mir damit einen großen gefallen tun, ausserdem können wir uns nicht verlaufen.Du hast doch mich, einen ehemaligen Grabräuber. Da werden wir uns schon nicht verlaufen." Er überlegte noch kurz still, ehe er mir zustimmte.Ich war in diesem Augenblick richtig froh leute überreden zu können. "Na Gut, einverstanden." antwortete er etwas geknickt, da wir nun laufen mussten.Und wieder hatte ich gewonnen, so war das immer, man musste bei Ryou nur etwas länger stur bleiben, meist gab er dann von alleine nach.Wir machten uns lansam auf den langen Weg.Wir gingen gerad mal ein paar Minuten, als neben uns auch schon ein Tannen-Wald auftauchte.Durch den Schneefall waren seine Äste zum größten teil weiß und glitzerten in der Sonne.Ich kann nicht sagen das dieser Anblick mich kalt lies, so etwas reines und schönes sah man sehr selten.Ich schaute mich nun einmal genauer um, der Schnee bedeckte die gesamte Ebene und lies sie rein erscheinen, als wäre dies ein Ort der völligen stille und des Friedens.Auch Ryou schien dies nicht zu übersehen "Oh, schau mal Bakura wie schön." Ryou blieb stehen und bewunderte die Massen von grünen, glitzernden Tannen.Selbst ich fand an diesen Anblick besonderes und es war schön zu sehen wie glücklich es ihn macht diese Reinheit bewundern zu können. *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* ich musste einfach stehenbleiben, als wir an diesem wunderschönen Wald vorbeikamen.Es war einfach unglaublich, es war alles so ruihg und oben im Geäst saß eine Eule mit ihren Jungen, glaub ich, da man sie nicht richtig sehen konnte. "Sag doch auchmal was Bakura." foderte ich ihn auf, da ich auch mal hören wollte das er etwas atemberaubent fand. Doch er sagte nichts dazu, so wie immer.Mittlerweile war man das von ihm gewöhnt und es machte mir nichts mehr aus.Da er nichts sagte und ich ihm mal einen ton entlocken wollte, nahm ich schnee in die hände und warf ihn Bakura in das Gesicht.Ich fing an zu lachen als er den schnee ausspuckte und mich einen Augenblick böse anschaute.Durch mein lachen flogen die vögel davon und der Wald war plötzlich voller Leben, es hoppelte sogar ein Schneehase davon. "Was sollte das Ryou?" fragte Bakura mich leicht erbost und ich hatte mühe nichht in lachen auszubrechen. "Naja, du warst so still, da dachte ich mir das müssen wir mal ändern.Aber ich muss zugeben, der Schnee passt zu dir." Er warf halbherzig einen Ball nach mir, aber ich konnte mit leichtigkeit ausweichen.Nachdem er sich den Schnee aus dem gesicht gewischt hatte und mich böse angefunkelt hatte, gingen wir weiter.Nach weiteren, langen Minuten kamen wir an einen vereisten See.Die Oberfläche klitzerte wie diamant und reflecktierte die Strahlen der Sonne. /Wie schön./ Ich blieb stehen und bewunderte ihn kurz, musste aber Bakura hinterherrennen, da er weitergegangen war. /komisch, den kenn ich ja gar nicht./ "Schau mal Bakura ein vereister See." freute ich mich und tickte Bakura an. "Jaja, sehr schön." antwortete er diesmal, wohl aus angst einen weiteren Schneeball im gesicht kleben zu haben. Wir gingen immer weiter und hatten bald ein großes stück Wald hinter uns gelassen.Nach einiger Zeit waren wir immernoch nicht angekommen und ich machte mir almählich Sorgen. "Du Bakura, müssten wir nicht schon längst angekommen sein?" fragte ich ihn und er blieb stehen, was zur folge hatte das ich gegen ihn lief. "Ja Ryou, ich weiß, aber was soll ich machen?Wir sind eben etwas langsamer, da du dir ja immer alles anschauen und bewundern musst.Also komm weiter!" meinte er und lief weiter.Er hatte keine Ahnung das er mir mit dieser bemerkung wehgetahn hatte.Ich rieb mir meine nun etwas verbogene nase. "Aua, bakura?Das nächstemal warnst du mich aber vor wenn du stehenbleibst, oder bau dir Bremslichter ein, das ist ja lebensgefährlich was du machst." sagte ich und folgte ihm weiter.Wir liefen und liefen,doch kamen nirgents an.meine Beine taten mir mitlerweile schon weh und hunger hattte ich auch. "Ähm Bakura?Ich will ja nicht an,assend sein, aber kann es sein das du dich verlaufen hast?" fragte ich ihn und hörte als nächstes ein verächtliches schnauben. "Ja Ryou, ich weiß das ich mich verlaufen hab, reib mir das nicht noch unter die Nase." gab er schlechtgelaunt zurück.Ich bekamm nun etwas Panik, da es begann zu schneeien und ich nun befürchtete das wir niemals aus diesem Wald herrauskommen würden und hier erfrieren würden. "Aber Bakura, was machen wir denn nun?Mir ist kalt, wenn wir nicht schnell zurückfinden erfrieren wir!" Ich zog heftig an seinem Jackenärmal.Er drehte sich zu mir um und nahm mich in den Arm, was mir ein wunderbar warmes gefühl durch den Körper jagte. "Keine Angst, wir erfrieren schon nicht, ich werd uns hier soch heil rausführen, Versprochen." Ich fing an zu lachen. "Aber du hast uns erst hierrein geführt.Wie wärs wenn wir unsere Spuren zurückverfolgen?" Er entlies mich aus seiner umarmung und schaute mich an. "Ryou, schau doch, man kann unsere Spuren dank des Schnees nicht mehr sehen.Also bleibt uns nichts anderes übrig als weiterzulaufen und zu hoffen bald hier herrauszukomme." Man merkte Bakura richtig an wie peinlich es ihm war sich, als ehemaliger Grabräuber verlaufen zu haben, aber was sollten wir machen?Und ich sagte ihm noch das wir uns verlaufen.Typisch bakura.Wir gingen weiter, als mir eine Idee kam. "Bakura?Warum benutzt du denn nicht den Ring?" fragte ich ihn und hoffte nun endlich hier herrauszukomen. "Weil ich ihn vergessen hab, sonst hätte ich ihn doch schon längst benutzt.Sei lieber still, wir schaffen das schon." Als wir weiter gingen hörten wir einmal ein ziemlich lautes knacken hinter uns.Ich versteckte mich schnell bei Bakura, doch da war niemand.Ich versuchte in der aufkommenden dunkelheit etwas zu erkennen, doch blieb dies erfolglos.Wir liefen immer weiter, machten niemals rast, ich war schon nah am Rande des zusammenbruchs.Die Sonne war mittlerweile komplett Untergegangen und ich fror heftig.Wir tasteten uns nun mehr vor als das wir etwas gesehen hätten.In der dunkelheit übersah ich einen Ast und stolperte über diesen.Ich versuchte mich an Bakura festzuhalten, doch leider riss ich Bakura mit und zusammen rollten wir nun einen Abhang hinab.Als wir endlich unten angekommen waren und unsere gesichter vom Schnee befreit hatten, stellten wir fest das wir in der Stadt waren. "Wir habens geschaft!" rief ich glücklich und sprang auf. "Aua!geh von mir runter du rollmops!" meckerte Bakura mich an.Ich schaute an mir runter und bemerkte das ich auf bakuras Rücken stand.Sofort sprang ich runter und half ihm hoch. "Ryou, lass uns schnell diese Hose kaufen und dann zurück in das bescheuerte hotel.Ich hasse Schnee!Aber das hier bleibt unter uns, verstanden?" Ich nickte.Schnell liefen wir in das Geschäft was ich letztesmal entdeckt hatte und holten und die badehosen.Bakura kaufte sich eine Nachtschwarze, was so typisch für ihn war und ich mir eine Himmelblaue.Zusammen gingen wir zur Seilbahn und fuhren hinauf.Sofort gingen wir in die Lounge und bestellten uns massen zu Essen.bakura verschwand allerdings zuerst auf der Toilette.Wir hatten solchen Hunger.Es dauerte lang bis wie uns Sattgefuttert hatten und uns auf unsere Zimmer begeben konnten.Wir erschracken als dort alle versammelt auf unseren Betten saßen und laut lachten. "Da seid ihr ja, ihr treuen Wanderer." meine Mariku und lachte sich tod.Bakura schmiss ihn von seinem Bett und knurrte. "Was soll das heißen?" "Naja, wir waren in der heißen quelle und haben uns sorgen gemacht da ihr nicht gekommen seid.Also haben wir uns auf die Suche gemacht. Der Weg war mittlerweile vom Schnee befreit worden.Später haben wir euch ein paar meter vom Weg entfernd gefunden.Ab da sind wir euch gefolgt.Wir hatten echt schiss das ihr uns entdecken könntet, als Yugi auf den Ast getreten ist." erklärte malik.Nun war mir klar was da so laut geknallt hatte.Yugi hatte den Ast zerbrochen und nicht ein bär, so wie ich befürchtete. "War echt süss wie du dich bei Bakura versteckt hast Ryou." lachte Yami und ich spürte wie ich rot anlief.Alle lachten über uns.Bakura wurde so sauer, das er sie alle herrausschmis.Er schloss die Tür ab. "Endlich ruhe!" knurrte er und fing an sich seine nachtwäsche anzuziehen.Ich ging zum umziehen in die Toilette, die an unser Zimmer anschloss.Als ich das Zimmer wieder betrat lag bakura schon im bett. /Schläft wohl schon./ dachte ich.Umsogrößer war der schock als er anfing zu sprechen. "Ryou, mach dir keine Sorgen, dann gehen wir eben Morgen in die heiße Quelle, ich habs doch versprochen und ich halte mein Wort.Schlaf Gut." Ich legte mich nun auch in mein Bett und deckte mich ganz dick zu. "Ja mach ich.Ich freu mich schon auf Morgen, Schlaf du auch Gut." Durch die strapatzen dieses Tages war ich recht schnell eingeschlafen. -Fortsetzung folgt- Kapitel 6: Besuch der heißen Quellen ------------------------------------ *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Spät am Mittag weckte Bakura mich. "Hey! Aufwachen, Kleiner, wir wollten doch noch zu den heißen Quellen. Wenn du den ganzen Tag verpennst wird daraus nichts.", sprach Bakura und lächelte mich an. Unwillkürlich musste ich zurücklächeln. "Ich komm ja schon.", gab ich verschlafen zurück und rieb mir die Augen, ich war noch ziemlich müde. Bakura ging schon mal vor, um mir Frühstück zu holen, während ich mich schnell umzog. Nur zu gerne hätte ich noch weitergeschlafen, aber dies war mir ja nicht vergönnt und andauernd musste ich an meinen heutigen Traum denken.... XXXXXXXXXXxxxx Ryous Traum xxxxXXXXXXXXXX Ich und Bakura sitzen zusammen, ganz alleine in der Heißen Quelle. Man erkennt nur das Wasser und schwarze Wände. Der Rest ist in ewige Dunkelheit gehüllt. Wir unterhalten uns über belangloses Zeug. Da greift Bakura mein Gesicht und fast schon andächtig streicht er mit seinen Händen über meine Lippen. Ich schaffe es nicht etwas zu erwidern, und halte einfach nur still und genieße das Gefühl seiner zarten Finger auf meinen Lippen. Ganz langsam zieht er mich an sich und ganz sanft legen sich seine Lippen auf die meinen. Es ist ein unglaubliches Gefühl. Seine Lippen sind so weich und warm, so wie ich sie mir immer vorgestellt hatte. Ganz vorsichtig streicht er mit seiner Zunge über meine Lippen und bittet mich so den Kuss intensivieren zu gestalten. Ich bin ihm so erlegen, dass ich sie natürlich sofort öffne. Sofort plündert seine Zunge meine Mundhöhle, dabei ist er dennoch ganz sanft und zärtlich. Nach kurzer Zeit beende ich den Kuss, kann all dies noch nicht richtig glauben, doch er sieht mir nur unverwandt in die Augen. In ihnen liegt so viel Liebe, aber auch so viel Leid. Leid welches ich ihm beschere, indem ich ihn von mit stoße. Langsam schleicht sich ein lächeln auf mein Gesicht und ich lege mich in Seine starken Arme, welche er sofort um mich schließt, als würde er mich niemals wieder gehen lassen, als wäre dies nur ein kurzer Augenblick.... Dann geht alles ganz schnell, ein Ruck erfasst mich und zieht mich in die Dunkelheit. Ich weiß nicht wie lange ich hier verbringe, aber erst Bakuras Stimme erreicht mich. "Hey! Aufwachen, Kleiner.... " XXXXXXXXXXxxxx Ryous Traum Ende xxxxXXXXXXXXXX Bakura wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht. "Komm schon, sonst schaffen wir es niemals rechtzeitig zu den Quellen!" Ich nickte, weiß gar nicht wie lange ich nun schon ins Leere starrte und zusammen gingen wir nach unten, er blieb die ganze Zeit bei mir während ich frühstückte. Er hat sich so ein Getränk mir Strohhalm bestellt und die ganze Zeit spielte er nun schon mit seinen Lippen an diesem Strohhalm herum. Ich konnte natürlich nicht anders als ständig darauf zu starren, was er damit quittierte das er noch mehr spielte. Ich war so auf seine Lippen fixiert das ich völlig vergessen hatte zu essen und auch nicht bemerkte, das, er mich die ganze Zeit beobachtete. Aber auch er hatte langsam genug von dem Spiel und nahm den Strohhalm aus den Mund und meinte: "Ist etwas, Ryou? Du starrst mich, oder besser gesagt meinen Mund so an. Kann ich etwas für dich tun?" Ich lief sofort rot an und fing an herumzustottern. "Ja! Äh… Nein! Also weißt du ich... ich wollte nur.... du musst wissen..." Erfolglos gab ich auf und verspeiste den Rest meines Essens und er beobachtete mich weiter, was mir ein unangenehmes Gefühl einbrachte. Nach einiger Zeit hatte ich endlich das Frühstück herunter geschlungen und wir gingen hinauf in unser Zimmer. "Sag mal, Bakura, wo sind denn die anderen? Ich hab sie nirgends gesehen." Ich schaute Bakura an, welcher gerade alles was wir für die heiße Quelle benötigten einpackte. "Ach die sind auf der Piste und fahren Schlitten." Es war seltsam, irgendwie hatte der Traum mir Angst gemacht... "Bakura, lass uns doch auch lieber Schlittenfahren, es macht bestimmt keinen Spaß so ganz alleine in der heißen Quelle zu sitzen.", sagte ich. Irgendwie fürchtete ich mich vor der Quelle und versuchte Bakura davon abzubringen, doch ging er nicht darauf ein. Ich weiß nicht warum ich Angst hatte und das so plötzlich. Ich fürchtete mich einfach. "Aber Ryou, das macht es doch gerade so schön, nur du und ich, kein nerviger Pharao oder Zwerg und vor allem kein Selbstmordgefährdeter Mariku. *na, na, nicht selbstmordgefährdet, aber lebensmüde ^^* Also, wir gehen nun zur Quelle ob du willst oder nicht. Was macht dir denn solche Angst? Hast du etwa Angst ich könnte über dich herfallen?" Ungewollt zuckte ich zusammen, war es das was mir Angst machte? "Also was ist nun, kommst du?", drängte er mich und ich gab so wie immer nach und folgte ihm aus dem Hotel. "Wo liegt denn die Quelle Bakura?" Er drehte sich langsam zu mir um. "Weißt du noch den Wald den du am ersten Tag, glaub ich, so bewundert hast? Der Abseits der Piste, genau in der Mitte des Waldes liegt die Quelle, na was sagst du? Und heute sind wir ganz alleine da, nur wir beide, niemand sonst." Das war gemein, anscheinend legte Bakura es richtig darauf an mich zu ängstigen, doch die Vorstellung dort allein mit ihm zu sein lies sich meine Haare aufstellen und einen Schauer durch meinen Körper jagen. "Mitten im Wald, das ist aber toll, nur da hört uns ja niemand, wenn etwas passiert.", gab ich kleinlaut zurück. Bakura kam auf mich zu und zog mit einer Hand mein Gesicht an seines. "Was soll denn passieren?", gab er in einem ziemlich ironischen ton zurück, welchen ich gar nicht leiden mochte. Aber so wie immer gab ich mich geschlagen und erwiderte nichts. Zur Quelle kamen wir über einen kleinen Weg, und ich muss sagen der Weg war lang. Er lag an einem Steilhang und sonst war dort nichts, nur eine kleine alte Holzbank. Nach einiger Zeit hatten wir den Wald durchquert und standen vor den Quellen. Wir gingen in die Umkleidekabinen und zogen uns um, ich bevorzugte es mich außerhalb von Bakuras Sichtweite zu waschen. Bevor ich zu ihm ging wickelte ich mir noch das größte Handtuch, welches ich finden konnte, um den Körper. Bakura sah mich fast schon enttäuscht an. "So ein dickes Handtuch? Na wenn du meinst, mir reicht das hier." Bakura deutete nach unten und ich folgte seinen Deutungen nach unten. Er trug um die Hüften nur ein ganz dünnes, kurzes Handtuch. Schämend wandte ich mich ab und ging ins Wasser. Nun schaute ich mich erstmal richtig um. Es ähnelte eigentlich nicht meinem Traum, denn die Wände waren hoch und grau, und das Wasser hatte eine leichte grüne Färbung. Es war ungemein warm, dies tat richtig gut. Ich lehnte mich, weit entfernt von Bakura, an die Wand und schloss die Augen um mich zu entspannen. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Wortlos beobachtete ich Ryou wie er es sich in der heißen Quelle gemütlich machte. //Irgendwas stimmte nicht mit ihm, schon den ganzen Tag weicht er mir aus und auch ist er immer so kurz angebunden.// Ich lehnte mich nun, ihm gegenüber, an die Wand. //Wenn ich doch nur wüsste was mit ihm los ist.// Ich beobachtete ihn noch eine Weile, in der Hoffnung er würde etwas sagen und dieses dumme Schweigen brechen, doch dies war leider nicht der Fall. Also beschloss ich die Sache selbst in die Hand zu nehmen und so schwamm ich zu Ryou. Dieser öffnete die Augen und schaute mich weiterhin schweigend an, und irgendwie war ich von seinem Anblick gefesselt. Man hörte nur die Geräusche der Umgebung, die der Vögel, das Knacken der Äste die unter der Last des Schnees zusammenbrachen. Ich nahm ganz langsam sein Gesicht in meine Hände, und es kam mir so vor, als wenn sie von alleine handeln würden. Vorsichtig strich ich mit meinen Fingern über seine Lippen. Ich zog ihn immer dichter an mich, doch plötzlich wurde ich wieder Herr meiner Gedanken und sofort lies ich ihn los. So schnell ich konnte schwamm ich weiter weg. //Was ist bloß los mit mir? Was zum Geier tue ich denn da, ich verstehe das alles langsam nicht mehr.// Verzweifelt schlug ich gegen die Felswand als wenn ich sauer wäre das sie mir keine Antworten geben konnte. *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Es war schrecklich als Bakura genau das tat was auch in meinem Traum vorkam. Ich lief gleich nachdem Bakura weg schwamm rot an, und legte mir meine zitternde Hand auf die Brust. /Okay Ryou, bloß tief einatmen und nicht umkippen!/, redete ich mir in Gedanken zu, und versuchte mich zu beruhigen, was mir mehr schlecht als recht gelang. Wieder war die Stille zwischen uns kaum auszuhalten, doch war ich nicht stark genug diese zu durchbrechen. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* //Irgendetwas stimmte mit Ryou an diesem Tag überhaupt nicht, man könnte fast meinen er hätte Angst vor mir, doch warum sollte er? Ich verstand ihn wie so oft nicht. Und da hat mal jemand behauptet Hikaris seien einfach zu durchschauen. Meiner jedenfalls nicht.// "Ryou, was ist bloß los mit dir? Was hast du denn? Du benimmst dich den ganzen Tag schon so seltsam, liegt es an mir?", fragte ich ihn, da ich diese Stille und Ungewissheit einfach nicht mehr aushielt. Ryou schaute mich nur verlegen an. "Es ist nichts, tut mir Leid. Ich wollte nicht, dass der Tag so ruiniert wird. Kannst du mir denn verzeihen Bakura?" Ich fing an laut zu lachen, was zur folge hatte das sämtliche Vögel mit lauten Gekreische flohen. "Was redest du da bloß, dass du den Tag ruinierst!? Niemals, es ist nur… du warst so still, da dacht ich mir frag mal nach." Nun fing, zu meiner Erleichterung, auch Ryou an zu lachen. "Na, wenn du meinst, Bakura. Oh schau mal, die Sonne geht unter, sieht das nicht toll aus wie sie langsam aber sicher hinter den glitzernden Tannen verschwindet" Stumm beobachtete Ryou die Sonne weiter, bis sie nicht mehr zu sehen war. "Wir sollten zurück zum Hotel Bakura." Ich hörte auf zu grinsen und verließ die heiße Quelle, von ihm gefolgt. "Na gut, wenn du meinst." Wir betraten die Umkleidekabinen. Ryou zog sich wieder weit außerhalb meiner Sichtweite um, was mich etwas enttäuschte. Weiß eigentlich gar nicht was mich das stört. Da ich keine Lust hatte hier drinnen zu warten, wartete ich draußen auf ihn. "’tschuldigung, dass du solange auf mich warten musstest Bakura." "Keine Sorge, mach ich doch gerne." Wir gingen den kleinen Weg wieder zurück und etwa an der Hälfte angekommen hielt Ryou mich plötzlich am Ärmel meines Ledermantels fest. "Schau mal, Bakura, ist der Himmel nicht wunderschön, so voller leuchtender Sterne. Sieh mal, hier ist eine Bank, lass uns kurz hier bleiben und die Sterne beobachten, ja?" Er sah mich mit seinem ach so lieben Rehblick an, wer könnte da denn noch ablehnen? "Na gut, aber nur kurz." Ryou sprang mich an. "Oh Danke!!" Wir setzten uns auf die Bank. Ich hielt eigentlich nichts von diesen bekloppten Sternen, aber wenn es ihm eine Freude macht. Aber Ryou dachte wohl auch nicht daran das es mir Spaß machen würde, denn er saß einfach nur stumm da und schaute in den Himmel, welcher nachtschwarz war, und nur die Sterne etwas Licht spendeten. Eine Sternschnuppe fiel vom Himmel. "Wünsch dir was, Bakura!", sprach Ryou und schloss die Augen. //Was wünschen? Ich wünsche mir das der nervende Pharao endlich mit seiner Klette Yugi verschwindet.// Ryou öffnete die Augen und hatte dieses sonderbare Lächeln auf dem Gesicht. "Was hast du dir gewünscht, Ryou?", fragte ich ihn, doch er schüttelte den Kopf. "Das darf ich dir nicht sagen, sonst geht’s nicht in Erfüllung. Aber wenn es klappt werde ich es dir sagen, versprochen." Er schaute wieder hinauf in den Himmel. Nach längerer Zeit, und ich wusste, dass wir schon lange hier saßen, da mir nun furchtbar kalt war, wurde es mir doch zu bunt. //Sternebeobachten in ehren, aber das geht zu weit.// "Ryou, es reicht. Lass uns endlich ins Hotel gehen!" Ryou antwortete einfach nicht. "Ryou?" ich beugte mich etwas zu Ryou und sah, dass er allen ernstes hier auf dieser Bank, in dieser Gott verdammten Kälte eingeschlafen war. Der Junge überraschte mich doch immer wieder. Vorsichtig und darauf bedacht ihn nicht zu wecken, nahm ich ihn auf den Arm. Wohl oder übel musste ich ihn den gesamten Weg zurücktragen, während Ryou schön schlief und sich an meine Brust kuschelte. Auf unserem Zimmer angekommen legte ich ihn vorsichtig auf das Bett. //Glückspilz.// Kurz beobachtete ich ihn noch wie er schlief, bevor ich ihn langsam seine Jacke und den Rest seiner Klamotten aus zog. Ich bewunderte seinen makellosen Körper, er war genauso weiß und rein wie frisch gefallener Schnee. Da ich fürchtete er würde aufwachen, wenn ich ihm versuchen würde sein Nachthemd anzuziehen, ließ ich es bleiben und deckte ihn gleich zu. Er murmelte für mich unverständliche Worte, ehe er sich noch mehr in seiner Decke einwickelte. Nun zog auch ich mich aus und legte mich ins Bett. Ich ließ mir den heutigen tag noch mal im Kopf durchgehen. //Ich hatte doch tatsächlich kurz das verlangen ihn zu küssen. Doch damit nicht genug, Ryou verfolgt mich selbst in meinen Träumen. Wie soll das alles bloß enden?// Die Müdigkeit übermannte mich, und in dem Hoffen heute nicht von Ryou zu träumen, schlief ich ein. -Fortsetzung folgt- Kapitel 7: Die Wette und einschleichende Gefühle ------------------------------------------------ Die Wette und einschleichende Gefühle Entschuldigt, ich hab Mariku und Malik nicht richtig eingebracht, aber das werd ich ab jetzt ändern. Yami und Yugi behalten allerdings ihre Rollen, so wie sie sind, nämlich als Nervensägen.^^ Nun ja, ich versuch mal die Ff besser hinzubekommen. Dann mal weiter im Text! *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Ganz langsam schlug ich meine Augen auf. /Wo bin ich?/ Orientierungslos schaute ich mich um. Zu meiner Erleichterung befand ich mich in unserem Hotelzimmer. /Oh je, ich musste gestern eingeschlafen sein, als ich mir die Sterne angeschaut habe./ Zu meinem Pech lief ich rot an, da mir das sehr peinlich war, und dann kam auch gerade jetzt Bakura in das Zimmer. "Na, Schlafmütze, endlich wach? Das war aber gar nicht nett einfach wegzupennen und dich dann den restlichen Weg von mir zurücktragen zu lassen. Ach übrigens, die anderen warten unten auf dich mit dem Frühstück. Bitte beeil dich, ich halt das Gelaber dieses Pseudo-Pharaos nicht mehr lange aus. Noch ein bisschen länger, und es steckt ihm die Frühstücksgabel im Oberschenkel." Mit diesen Worten machte Bakura eine Kehrtwende und verlies das Zimmer wieder. Ich stand schnell auf und ging Duschen. Es war ein schönes Gefühl, das warme Wasser auf der Haut zu spüren. Schnell zog ich mich an und lief hinunter. Malik wartete auf mich. "Da bist du ja, Ryou. Ich habe auf dich gewartet, da, da unten alles völlig aufgeladen ist. Sieht so aus als würde Bakura es nicht mehr lange aushalten können, und Yami dann den Hals umdrehen.", sagte Malik und hakte sich bei mir ein. So machten wir das immer. Wir gingen herunter, doch kurz vor der Tür hielt ich Malik fest. "Malik?", sprach ich leise, denn dies war mir noch peinlicher als an vergangenes zu denken, wie ich in Bakuras Bett lag und so. "Was ist denn, Ryou? Kann ich dir irgendwie helfen?" Schüchtern wie ich war, nickte ich einfach nur. "Ja, du kannst mir helfen." Er wartete darauf, dass ich weitersprach, aber vergebens. Also hakte er nach. "Wie kann ich dir denn helfen, Ryou?" Ich sammelte sämtlichen Mut den ich hatte. "Was meinst du, könntest du heute Abend mit mir unter vier Augen sprechen? Ohne Bakura oder Mariku? Es ist eben sehr privat und da dachte ich..." "Das ich dir als dein bester Freund, natürlich neben Bakura, helfen kann.", vollendete Malik meinen angefangenen Satz und ich nickte zustimmend. "Natürlich kann ich das machen. Am besten ist wir schweißen Mariku und Bakura zusammen, dann können wir uns ungestört verdrücken." Wieder stimmte ich ihm zu. "Am besten wir treffen uns vorher mit unseren Yamis in der Lounge. Von da an verkrümeln wir uns. Komm, wir sollten uns beeilen, die anderen warten auf uns.", sagte Malik und zog mich zum Tisch der anderen. Kurz war mir so als würde Bakura eifersüchtig zu uns herüber schauen, aber dann war der Gesichtsausdruck schon wieder verschwunden. /Muss ich mir eingebildet haben./ "Da bist du ja endlich, Ryou, wir dachten schon du wärst ins Koma gefallen.", scherzte Mariku und machte sich sofort über das Essen her, doch vorher kassierte er einen Schlag mit dem Ellenbogen von Bakura. "Erzähl nicht so einen Mist." Ich setzte mich in der Zwischenzeit zu ihnen, und sofort versuchte Yami mich in ein Gespräch über Duell-Monsters mit einzubeziehen. Es interessierte mich gar nicht, aber ich wollte ja nicht unhöflich sein, also hörte ich ihm geduldig zu. Das Frühstück war mittlerweile schon längst beendet, dennoch saßen alle noch am Tisch. "Hey, Pseudo-Pharao! Bitte verschone uns mit deinem Gelaber. Das ist ja nicht zum aushalten. Sagt lieber was wir heute machen wollen, damit der Pharao endlich seine blöde Klappe hält!", mischte sich nun auch Bakura in das Gespräch mit ein und rettete uns vor dem endloslangen Redefluss Yamis. Das war zumindest meine Meinung! "Bakura, sei doch mal nett. Wie wäre es, wenn wir endlich mal wieder alle zusammen was unternehmen?", versuchte ich die Stimmung zu kippen, was mir eindeutig misslang. "Mit diesem verblödeten Pharao? Niemals, eher sterbe ich!", sagte Bakura und war beleidigt. "Komm schon. Bitte, Kura." Ich benutzte mit Absicht seinen Spitznamen. Er mochte das nie, und das war so meine Art ihn zu erpressen, aber dies gelang mir auch nur wenn er gut gelaunt war oder es ihm egal war was er machte "Wie du meinst, halt mir nur Yami vom Leib.", gab Bakura sich, so wie ich vermutete, geschlagen. "So, da sind wir uns ja alle einig. Also, was wollen wir unternehmen?", lies Malik sich vernehmen. "Wie wäre es mit Ski fahren?", fragte Yugi und jeder schüttelte den Kopf. "Nee, Yugi das hatten wir erst letztens.", sagte ich und dachte nach. "Wie wär’s mit Snowboarden?", machte Bakura mal einen Vorschlag. Und dieser wurde, im Gegensatz zu Yugis, gerne angenommen. Wir machten aus, dass wir uns in 10 Minuten vor der Piste treffen. Ich lief noch mal schnell auf mein, oder besser gesagt, unser Zimmer. Ich zog mir schnell was wärmeres an, doch leider hatte ich nicht bemerkt wie Bakura in unser Zimmer gekommen war und mich nun beobachtete. Ich drehte mich um, und als ich ihn sah erschrak ich heftig: "Bakura!!!..... Gott hast du mich erschreckt! Er fing an zu lachen, und zusammen verließen wir das Zimmer. Malik wartete vor unserem Zimmer auf mich. "Hallo, Malik, wo ist den Mariku?", fragte ich, da ich ihn nirgends entdeckte. "Ach, der ist schon auf der Piste, sich den Hals brechen. Würde mich nicht wundern, wenn er am Ende im Krankenhaus liegt.", sagte Malik und wir beide fingen an zu lachen. Bakura gefiel das wohl nicht so, denn ich vernahm ein Grummeln von seiner Seite. /Er ist doch nicht eifersüchtig, oder etwa doch?/ Ich schielte kurz zu Bakura, doch dieser ignorierte mich eiskalt. /Warum ist er denn jetzt schon wieder so schlecht gelaunt?/ Ich und Malik redeten noch weiter, und so bemerkten wir gar nicht, das wir schon angekommen waren. "Da seid ihr ja endlich! Kann’s nun losgehen?", beklagte sich Yami und wir beide (Malik und ich) schauten auf, und bemerkten erst jetzt, wo wir waren. Wir stimmten zu und fuhren auf die Piste für Anfänger. "So, und wie machen wir das jetzt, Bakura? Es ist nämlich noch niemand außer dir Snowboard gefahren.", beklagte sich Yami und die anderen stimmten ihm soweit zu. "Hey, bin ich euer Lehrer? Sucht euch gefälligst einen, wenn ihr das nicht könnt.", konterte Bakura und zusammen mit den anderen, mit Ausnahme von Mariku, machte ich mich langsam auf dem Weg die Piste hinunter, doch Bakura hielt mich fest. "Wo willst du denn hin? Dir bringe ich das gerne bei." Ich konnte nicht anders als zu lächeln und ging zurück zu Bakura, Malik winkte mit nur noch zu und verschwand mit Yami und Yugi. Bakura zeigte mir wie man das Snowboard an den Füssen festmacht. "So an dann musst du-" BUMMM! Wurde Bakura unterbrochen. Mariku, welcher einfach losgefahren war, war mit voller Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren. Er lebte eben nach dem Motto: Was dich nicht umbringt macht dich härter. Ich fand dies reichlich bescheuert, aber ich hatte mich da nicht einzumischen. Bakura und ich schüttelten beide nur den Kopf. Mariku kam weiter runter zu uns. Ich verzog mein Gesicht etwas bei seinem Anblick, denn seine Nase war ziemlich blau und geschwollen, auch lief unaufhörlich Blut an ihr hinab. /Scheint gebrochen./, dachte ich, aber Mariku schien es gar nicht zu merken. "Komm schon, Bakura, bring ihm das ein andermal bei. Das ist echt geil die Piste runter zu brettern. Ryou wird das schon alleine lernen.", meinte Mariku und zog an Bakura, der sich aber gleich darauf losriss. "Damit Ryou so endet wie du? Niemals!", rief Bakura aus und wollte mir schon weiter erklären, als Mariku sich erneut einmischte. "Wie denn enden?" Bakura ignorierte ihn einfach, und schon nach kurzer Zeit dampfte Mariku wieder ab. Nach einigen Versuchen, die im Schnee geendet sind, hatte ich das fahren so einigermaßen drauf. "Super!! Ich kann es!", freute ich mich und war überglücklich, da die anderen es wohl noch nicht konnten, da sie immer noch nicht wieder hier waren. "Das freut mich, Ryou. Sag mal, was hältst du von einer kleinen Wette?", fragte er mich und ich hörte diesen gewissen Unterton. Dieser sollte mich eigentlich warnen, aber ich ignorierte es einfach. "Was denn für eine Wette?" Bakura fing an zu grinsen, als er hörte, das ich nicht abgeneigt war. "Wer zuerst ganz unten ist hat gewonnen. Der Gewinner darf dann für den nächsten Tag entscheiden, was der andere mit unternehmen muss. Na, was hältst du davon?" "Einverstanden!!", sagte ich und zusammen fuhren wir die Anfängerstrecke hinauf. Oben angekommen gab Mariku das Startzeichen. "Auf die Plätze, fertig... LOS!" Bakura und ich fuhren so schnell wir konnten den Steilhang hinab, doch ich geriet ins schlingern und landete unten im Schnee. Bakura lachte los. "Tolle Fressbrettbremse. *gemeint ist wenn jemand mit seinem Gesicht im Boden bremst oder zum stehen kommt* Hätte ich selbst nicht besser machen können." Ich stand auf und klopfte mir den Schnee von den Klamotten. "Ja, ja, lach du man nur. Und was soll ich morgen machen?", fragte ich, ärgerlich darüber mich so vor Bakura blamiert zu haben "Das wird noch nicht verraten, aber mit einem Kuss kannst du es dir erkauf-" Mit voller Wucht traf mein Schneeball Bakura im Gesicht. Ich lachte, doch mein Lachen verstummte jäh, als mich ein Schneeball im Nacken traf. Geschockt drehte ich mich um und erblickte Mariku, der mit einer weiteren Ladung Schneebälle vor mir stand. "Niemand greift meinen Bakura an!", rief er und setzte mich einem Hagelsturm aus Schneebällen aus. Ich warf so viele ich konnte zurück, doch es waren zu wenige. Plötzlich flogen weitere Bälle zu Mariku, ich erkannte aus den Augenwinkeln das Bakura mir half. Nach kurzer Zeit hatte Mariku genug und stürzte auf mich zu, warf mich in den Schnee, und schaufelte alles in mein Gesicht. Ich zappelte dabei herum wie ein Fisch *Blubb ^^*. "Hey, Bakura! Komm mal und hilf mir.", rief Mariku Bakura zu und Bakura stürzte sich nun ebenfalls auf mich, und fing damit an meine Beine einzubuddeln. "Du- °hust° -Du Verräter!", sagte ich und musste husten, da ich Schnee verschluckt hatte. "Ach, du kennst mich doch, ich mache was ich will, und das ist im Moment dich zum Verschwinden zu bringen." Ich zappelte noch etwas, aber die beiden waren viel zu stark für mich, deshalb hatten sie mich schon nach wenigen Minuten eingegraben. Sie setzten sich links und rechts neben mich. Sobald ich aufstehen wollte hielten sie mich fest und buddelten mich wieder zu. "Na, das hätten wir Mariku.", lachte Bakura und tätschelte meinen Kopf, das einzige Körperteil was frei von Schnee sein durfte, da ich sonst womöglich noch ersticken könnte. Zum erstenmal gab ich ein leicht knurrendes Geräusch von mir. "Oho, der Kleine kann ja knurren, was meinst du, Bakura, sollen wir ihm einen Stock zwischen die Zähne stecken?", machte sich Mariku über mich lustig. "Ne Mariku, alles hat seine Grenzen, aber wir können ja den Pharao damit ärgern. Der hat schon längst wieder eine Abreibung nötig.", meinte Bakura und stand auf. "Lass uns doch Yugi einbuddeln und der Pharao bekommt ihn nur wieder, wenn er das tut was wir sagen.", lachte Mariku und Bakura stimmte zu. Sie gingen zu Yugi, welcher nicht weit entfernt von uns auf einer Anhöhe stand. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* So schnell ich konnte schnappte ich mir Yugi und hielt ihm den Mund zu, während Mariku ihm eine Augenbinde anlegte. Warum nicht auch diesen Zwerg Angst einjagen? "Wehe du gibst einen Laut von dir oder bewegst dich, dann bring ich dich um!", zischte ich ihm in sein Ohr und schnell nickte Yugi stumm. Er fing sogar an zu weinen. Mariku fiel fast um vor unterdrücktem lachen. Wir banden Yugi an einem Pfosten fest und bedeckten ihn dann mit Schnee. "So, du kannst nun sprechen, Schwächling!", knurrte Mariku ihm zu und Yugi fing natürlich, so wie ich erwartet hatte, an zu flehen. "Bitte tut mir nichts, ich mach auch alles was ihr wollt, nur bitte tut mir nichts.", heulte Yugi und mir kam da plötzlich eine Idee. "Wenn du genau das tust was wir sagen, lassen wir dich frei. Komm schon, bell wie ein Hund!", verlangte ich von Yugi und dieser fing tatsächlich an zu bellen. Mariku lag bereits im Schnee und versuchte krampfhaft nicht loszulachen, das würde uns verraten. "Nein, nicht wie so ein kleiner Hund, wie ein großer!", sagte ich und Yugi fing an lauter zu bellen, wir genossen das bis Mariku eine neue Idee hatte. "So, das reicht. Nun mach die Geräusche eines Schweins, eines großen Schweins und sag das du ein Schwein bist." Stumm nickte Yugi und fing an zu grunzen mit den Worten "Ich bin ein Schwein." Ich konnte mich nicht mehr halten und viel laut lachend in den Schnee, aus den Augenwinkeln sah ich Ryou zu Yugi laufen, doch bevor er ihn erreicht hatte, hatte ich ihn schon am Arm erwischt. "Lass das! Geh lieber mit deinen Teddys spielen!", schnauzte ich ihn an. "Die hast du aber alle kaputt gemacht.", nuschelte Ryou und ging wieder. //Hm, er lässt sich ja leicht von seinem Vorhaben abbringen.// Yugi unterbrach meine Gedanken. "Bakura! Ich hab dich an der Stimme erkannt, lass mich sofort frei!", forderte Yugi, aber ich hatte nicht das Bedürfnis ihn jetzt schon gehen zu lassen, besonders da gerade der Pharao kam. Als er Yugi erblickte rannte er sofort auf uns zu, doch kurz bevor er uns erreichte rief Mariku: "Bleib dahinten stehen! Du tust jetzt was wir dir sagen, oder deinem Hikari wird es schlecht ergehen." Yamis Augen verengten sich zu Schlitzen. "Was wollt ihr von mir?", knurrte er uns sichtlich böse an. "Wir spielen nun eine Runde fang das Stöckchen!", sagte Mariku und warf einen Stock in Yamis Richtung, doch als er ihn mit den Händen aufheben wollte mischte ich mich ein. "Wie ein Hund Pharao, wie ein Hund, also mit deiner Schnauze, oder wir kicken Yugi den Berg hinunter.", drohte ich, obwohl wir das niemals machen würden *ja, ja klar ~.~* . Es war einfach zu lustig als Yami uns den Stock brachte. Wir wiederholten diesen Spaß noch ein paar mal, ehe wir Yami zu Yugi ließen. Wir gingen, da die Sonne schon am unterging, langsam hinunter. "Komm, Bakura, wer zuerst unten ist.", sagte Mariku und lief los, doch dabei kam was kommen musste. Mariku der auf einem Holzstück herunter rasen wollte, rutschte aus, und kugelte den ganzen Weg hinab. //Das tut seiner gebrochenen Nase bestimmt nicht gut.// Gerade als ich Mariku hinterher wollte, zog etwas an meinem Arm, Ryou. "B- Bakura?" Ich drehte mich zu ihm um und wollte ihn eigentlich böse ansehen, doch es gelang mir bei ihm irgendwie nicht. "Was ist denn, Ryou?" fragte ich ihn gelangweilt. "Nun ja, hast du Lust dich mit Malik, Mariku und mir heute Abend in die Lounge zu setzen?" Kurz schaute ich ihn verwundert an, da ich mit einer Moralpredigt gerechnet hatte, doch schnell hatte ich mich gefangen. "Ja, warum nicht, wenn Mariku dann dazu in der Fassung ist. Wann?" Er strahlte plötzlich sehr glücklich. "Ähm, jetzt gleich am besten. Malik wartet schon auf uns." Ich nickte und da viel mir auf, wie durchnässt Ryou eigentlich war. "Was ist denn mit di..." Mittendrin brach ich ab, da mir gerade klar wurde warum er so durchnässt war. ICH (!) hatte ihn doch zusammen mit Mariku im Schnee vergraben. Also ging ich nicht weiter darauf ein und zusammen mit Ryou ging ich in das Hotel zurück, aber auf halben Wege sammelten wir den blutüberströmten Mariku ein. Mariku und Ryou gingen noch mal in ihre Zimmer. Mariku um sich die Wunden zu versorgen, Ryou da er sich was trockenes anziehen musste. Also setzte ich mich alleine zu Malik. Wir verstanden uns nicht so gut, einer der Gründe war wohl Ryou. Malik wollte ihn immer für sich alleine haben und das gefiel mir nicht so gut. Stumm beobachtete ich Malik wie er in die Ferne schaute und versuchte mich möglichst wenig anzusehen, doch nach einiger Zeit reichte ihm mein argestarre wohl. "Was ist denn, Bakura, warum starrst du mich denn so an?", fragte er und ehe ich ihm antworten konnte zerquetschte mich etwas von hinten. "Wie schön das es dir Gut geht, Mariku, und nun lass mich los.", sagte ich und Mariku lies mich los. Er setzte sich mir gegenüber. Ryou setzte sich auf den einzigen freien Platz, direkt neben mir. Es herrschte eine schreckliche Stille, bis Mariku sie schließlich durchbrach. "Na, Bakura, wollen wir so was wie heute noch mal machen? Ich meine den Zwerg ärgern." Ich fing allein bei der Erinnerung daran an zu lachen. Wir unterhielten uns noch lange über dieses Thema, bis wir sahen wie sich Ryou, so wie wir es wollten, aus dem Staub machte. Na dann konnte es ja losgehen. *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Schnell hatten Mariku und Bakura sich in ihr Gespräch vertieft und endlich konnten ich und Malik auf mein Zimmer verschwinden. Dort setzten wir uns zusammen auf mein Bett, oder besser gesagt, legten wir uns hin, denn das war eindeutig bequemer. "So, Ryou, um was geht es denn das du es so unbedingt mit mir unter vier Augen bereden musst?", fragte Malik mich und kuschelte sich enger an mich, so war das zwischen uns einfach. Wir waren beste Freunde, aber auf einer anderen Art als ich mit Bakura befreundet war. "Also, es geht um Bakura.", antwortete ich ihm und schaute verlegen von ihm weg. "Bakura? Was ist mit ihm? Hat er wieder irgendwas gemacht?", fragte Malik mich besorgt. Hastig schüttelte ich den Kopf und als nächstes sammelte ich sämtlichen Mut zusammen den ich hatte. "Malik, ich hab mich... hab mich...“ „In Bakura verliebt?", vollendete Malik den Satz und ich nickte, hochrot angelaufen. "M- merkt man das etwa so sehr?", fragte ich unsicher. Was, wenn Bakura das nun mitbekommen würde? "Nun ja, ich bin dein Freund, und da spüre ich das einfach. Außerdem hast du diese 'Ich himmle ihn mal ne Stunde an' Momente. Aber keine Angst, ich glaube nicht, dass er es mitbekommen hat. "Beruhigte er mich mit einem seltsamen Unterton in der Stimme. Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf seine Brust. "Dann ist ja gut. Es ist so, ich weiß nicht ob ich es ihm sagen soll, also ich hab das vor, und weiß nicht wie ich es ihm sagen soll, oder wo, auch hab ich keine Ahnung ob er meine Gefühle erwidert." Ich sprach mir alles von der Seele und Malik hörte mir zu, innerlich dankte ich ihm still. Nachdem ich geendet hatte seufzte Malik. "Ach, Ryou, Bakura passt nicht zu dir. Er wird dich nur benutzen, so wie er es mit anderen auch gemacht hat!", sagte Malik und streichelte mir über meinen Kopf. "Ryou, ich sage dir das nur einmal, also höre mir gut zu. Er lässt dich glauben du bedeutest ihm alles und dann, wenn du ihm vertraust, stößt er dich in die Hölle. Das sind seine Methoden. Er würde mit den gleichen Lippen die dir Liebe vorsäuselten dein Todesurteil fällen. Du solltest ihn lieber vergessen." "Nein! Das ist nich-", weinend drückte ich mich an Malik. /Das ist nicht so! Nein! Niemals!!/ *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* "Nun sag mal, läuft da was zwischen dir und deinem Hikari?", fragte mich Mariku und ich schüttelte den Kopf. "Nee, wieso sollte es?", antwortete ich ihm mit einer Gegenfrage. //Schön wär’s ja.// Als ich bemerkte was ich da soeben gedacht hatte, lief ich rot an. "Hm? Na, ich dachte, der Kleine scheint an dir zu hängen, sehr sogar. Außerdem ist er ziemlich süß.", antwortete Mariku mir und ich fing an zu lachen. "Mariku, mach dich doch nicht lächerlich, das bildest du dir bloß ein." Mariku machte kurz ein nachdenkliches Gesicht, was ziemlich selten war, außerdem sah das bei seinem blauen Gesicht nicht sehr witzig aus. "Wie du meinst, Bakura, doch Einbildung hin oder her, wehe du verletzt ihn oder machst ihm falsche Hoffnungen, das hat er nicht verdient." Ich schaute Mariku nun etwas ernster an. "Ja, ja, schon gut, dass würde mir im Traum nicht einfallen. Komm, lass uns hoch gehen." Mariku stimmte mir zu, und zusammen gingen wir auf unser Zimmer. "Huch, was ist denn das?", fragte Mariku und ich schaute nun ebenfalls in Marikus Richtung. Auf Ryous Bett lagen Malik und Ryou eng aneinandergekuschelt und waren eingeschlafen. Malik hatte seine arme um Ryou geschlungen. "Siehst du, Mariku, bist du sicher das nicht eher was zwischen denen läuft?", fragte ich mit einem leicht säuerlichen Unterton. Mariku schaute mich amüsiert an. "Du bist doch nicht etwa eifersüchtig, oder?" Ich funkelte ihn böse an. "So ein Quatsch! Sag mir lieber was wir nun mit ihnen machen." "Ich geh in unser Zimmer. Lass die beiden doch schlafen." Ich setzte mich auf mein Bett. "Ja, schon gut. Gute Nacht, Mariku." Mariku verschwand aus dem Zimmer und ich zog mich um. //Blöder Mariku, was denkt er sich überhaupt?!// Ich legte mich ins Bett und schlief recht schnell ein. XXXXXXXXXXxxxx Bakuras Traum xxxxXXXXXXXXXX Ich liege in meinem Bett und kann nicht einschlafen, unruhig wälze ich mich hin und her. Als ich Ryous Bett erblicke liegt Ryou dort alleine, kein Malik zu sehen, was auch besser für ihn ist! Plötzlich steht Ryou auf und sieht mich mit so schrecklich traurigen Augen an, dass es selbst mir innerlich weh tut. "Ryou, was hast du?", frage ich leise, und meine Stimme hallt von den Wänden wieder. Ryou springt plötzlich auf mich zu und wirft mich in das Bett. Begierig nimmt er meine Lippen in Anspruch und bittet mich den Kuss zu erwidern. Ich bin völlig geschockt, da ich dies nicht von ihm gewohnt bin, er ist doch sonst so schüchtern. Fast schon drängend bittet er mich um Einlass, also teile ich meine Lippen und lasse ihn kurz gewähren, doch nicht lange, immerhin bin ich der Stärkere. Schon nach wenigen Sekunden dränge ich seine Zunge zurück und übernehme die Kontrolle an diesem Spiel. Ich kann meinem Hikari einfach nicht wiederstehen und zum erstenmal schmecke ich wie süß er doch ist. Doch plötzlich unterbricht Ryou den Kuss und sieht mich mit seinen traurigen Augen an. //Was..?// Ryou fängt auf einmal an zu weinen. Da dringt seine schwache Stimme an mein Ohr. "Bakura, du würdest mich doch niemals ausnutzen, oder? Du würdest mich doch nie hintergehen!" Ich setze mich auf und umschlinge ihn mit meinen Armen, ziehe ihn ganz dicht an mich heran. "Natürlich würde ich ein so reines Geschöpf wie dich niemals verraten oder ausnutzen. Niemals." Er lächelt mich an. "Das wollt ich nur wissen." Er seufzt kurz auf, ehe alles um uns herum schwarz wird und wir uns verlieren. XXXXXXXXXXxxxx Bakuras Traum Ende xxxxXXXXXXXXXX -Fortsetzung folgt- So, das war ein weiteres Kapitel von „Schneeurlaub“. *geschafft ist* Also, wie fandet ihr es dieses Mal? Ich hoffe ihr seid zufrieden damit, dass ich Malik und Mariku mit eingebracht habe. *Auf Kommis hoff* Seid ruhig ehrlich, nur wenn ich weiß was nicht gut ist kann ich es verbessern. *an dieser Stelle besonderen Dank an Sumeragi_chan *Du hilfst mir wirklich, ich hoffe du bist dieses mal damit zufrieden.^^ Okay, es gibt immer was zu meckern, keiner ist perfekt ^^ ,aber hoffe das es dir etwas gefällt.* Dann grüße ich noch meine beiden Knuffis Bakurika und Lady_Leviathan. Bye, bis zum nächsten Kappi, Eure RyouAngel. *wink, wink* Kapitel 8: Krankheit und andere Probleme ---------------------------------------- Krankheit und andere Probleme *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Unsanft wurde ich geweckt, als Malik mich aus dem Bett schob. Mir den Hintern reibend, stand ich auf, und sah Malik in meinem Bett schlafen. /Sind wir gestern hier so eingeschlafen? Gott, Bakura!!/ Ich drehte mich um und stellte fest, dass Bakura nicht anwesend war, was mich ungemein beruhigte. Dennoch ging es mir nicht gut. Mir war schrecklich heiß und Kopfschmerzen hatte ich auch, und so legte ich mich in Bakuras Bett. Es war kalt, also war Bakura die ganze Nacht nicht hier gewesen, oder war einfach nur schon lange wieder weg. Hunger hatte ich keinen, ich fühlte mich einfach nur schlecht. Wahrscheinlich hatte ich mir durch Bakura und Mariku eine Erkältung eingefangen. Ich erschrak als Malik aufstand. "Ryou?", fragte er verschlafen in den Raum. "Ja, hier bin ich.", antwortete ich, und Malik kniete sich vor Bakuras Bett und sah mich an. "Du siehst ja gar nicht gut aus, und Fieber hast du auch noch.", sagte er als er mir die Hand auf die Stirn gelegt hatte. "Ich sag mal den anderen bescheid, dass du krank bist, damit sie sich keine Sorgen machen." Ich nickte noch und schon war Malik verschwunden. Er machte sich immer schreckliche Sorgen um mich. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Ich saß gerade beim Frühstück, als Malik zu uns nach unten kam. "Da seid ihr ja.", beschwerte er sich bei uns. "Ich wollte nur sagen, das Ryou heute auf seinem Zimmer bleibt. Er hat sich wohl erkältet und hat Fieber." Ich schaute Malik an. //Ryou hat Fieber? Das ist wohl meine Schuld.// Unsanft piekte Mariku mich in den Arm. Ich drehte mich um und fauchte ihn an. "Was?!" "Pst!" Ich schaute Mariku verwirrt an, warum durfte ich denn nicht laut werden? Mariku zog mich dicht an sich. "Hey, Bakura, das ist doch die Chance." Ich verstand nicht und fragte mich ob das nicht ein Schlag zuviel für das arme Gehirn war. "Worauf willst du hinaus, was für eine Chance?" Er schlug sich die Hand vors Gesicht. "Man, bist du so blöd oder tust du nur so? Na um dich um Ryou zu kümmern verdammt!" Nun war ich erst recht verwirrt. "Warum sollte ich denn?" "Du BIST so blöd, mach einmal nur das was ich sage, ja?" "Ich verstehe den nutzen daraus zwar nicht, aber wenn du meinst." Ich holte etwas zu Frühstücken für Ryou und ging dann auf unser gemeinsames Zimmer. "Malik?", fragte Ryou und ich schloss die Tür. "Nein, ich bin es, Bakura.", antwortete ich etwas säuerlich und blitzschnell hatte sich Ryou aufgesetzt. "Bakura! Wie schön das du mich besuchen kommst, ich dachte du wärst Malik, denn der wollte gleich wiederkommen." //Was findet der nur an Malik?!// "Hier ich hab dir Frühstück gemacht." Bei diesen Worten setzte ich mich ihm gegenüber auf mein Bett. "Wie kommt es eigentlich das du in meinem Bett liegst, Ryou?" Bei dieser Frage lief Ryou rot an. "Nun ja...." Ich fing an zu lachen. "Ist ja schon gut, es macht mir ja nichts aus, aber nun frühstücke bitte mal kurz." Ich reichte Ryou sein Frühstück, das aus Nutellabrötchen und Marmeladenbrötchen bestand. Dabei bemerkte ich wie Malik durch die Tür schaute, diese aber schnell wieder schloss, als er mich sah. Sah aus als hätte er Angst einzutreten, wenn ich da bin, komisch. "Danke, Bakura, das war sehr lecker.", lenkte Ryou meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. "Ja, das ist ja schön und nun nimm noch diese Tablette, dann geht es dir Morgen bestimmt besser." Ich reichte ihm eine Tablette, die er auch gehorsam schluckte. "Bakura, nun sag schon, was soll ich machen, wegen der Wette, du weißt schon." Ich fing an zu lachen. "Das wird nicht verraten, das sag ich dir erst, wenn du wieder gesund bist." Ryou zog einen Schmollmund. "Das ist gemein, sag schon, ist es was zusammen mit den anderen?... Bitte!! Sag schon!!" "Niemals! Niemals werde ich das Geheimnis verraten. Du hast ein Brötchen ja gar nicht gegessen, ist was damit?" Ryou lächelte mich schwach an, er war sogar blasser als sonst. "Nun, ich wollte was über diese Wette herausfinden." Ich grinste und schnappte mir das Brötchen. "Na dann füttere ich dich eben." Gesagt, getan. Ich fing an, Ryou aus Spaß zu füttern, und Ryou ließ sich das sogar von mir gefallen. Es war süß, wie sich seine Wangen dabei rot färbten. Nachdem wir das Essen hinter uns gebracht hatten mussten wir beide Lachen, und dann passierte das Unerwartete. Ryou kippte plötzlich nach vorne und küsste mich! *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Mir wurde plötzlich schwarz vor Augen und ich kippte nach vorne. Als ich wieder klar sehen konnte sah ich das Bakura und ich uns küssten. Ich war wie versteinert, wusste nicht was ich tun sollte als Bakura den, für mich herrlichen, Kuss unterbrach. "Alles in Ordnung, Ryou? Es tut mir leid, ich hab nicht gesehen, also was ich sagen will ist... Ich wollte dich nicht küssen, verzeih mir." Ich nickte, obwohl es mir im inneren einen tiefen stich versetzte. /Er wollte es nicht! Es war ihm unangenehm./ Die Tränen zurückhaltend antwortete ich ihm: "Mir tut es auch leid, das war nur aus versehen. Mir ist eben kurz schwarz vor Augen geworden, bitte nimm das nicht... nicht ernst." Bakura lächelte mich an und stand auf. "Ich geh dann mal. Schlaf du noch ein bisschen." Ich nickte, und Bakura verlies das Zimmer. Doch kaum das er weg war, als ich meinen Tränen auch schon freien Lauf ließ. Ich warf mich auf mein Bett und weinte, wie ich noch nie geweint hatte. /Das kann doch nicht war sein, warum sagt er es war nicht seine Absicht? Fühlt er nicht dasselbe für mich, wie ich für ihn?/ *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen als ich die Zimmertür schloss und Ryou weinen hörte. //vielleicht hat Mariku ja doch recht. Wie konnte ich nur so herzlos sein?// Langsam ging ich die Treppen herunter. Da begegnete ich Malik. "Wehe du hast Ryou verletzt, dann wird es dir schlecht ergehen.", drohte er mir und ging hinauf in Ryous Zimmer. Ich ging als nächstes zu Mariku. "Was hast du denn angestellt?", fragte Mariku mich als ich mich zu ihm setzte. "Frag lieber nicht." Mariku schaute mich ernst an. "Du hast irgendwas angestellt, dass sieht man dir an der Nasenspitze an und nun bereust du es." Es war grässlich wie Mariku den Nagel auf den Kopf traf. Ich bereute was ich zu Ryou gesagt hatte, es hat ihn verletzt und das wollte ich nicht, er sollte doch nicht wegen mir weinen. "Hallo, Bakura? Ich rede mit dir!", beschwerte sich Mariku. "Bitte? Was hast du gesagt? Ich dir gerade nicht zugehört." Mariku schüttelte nur noch den Kopf. "Vergiss es. Und nun geh schon, denk nicht immer solange nach, man kann etwas auch zerdenken und es wird dadurch auch nicht besser." Wie auf Kommando sprang ich auf und lief hinunter zur Seilbahn. Ich fuhr hinunter in das Tal und lief sofort in das nächste Geschäft. Dort kaufte ich etwas, und steckte es unter den Mantel. //Ich hoffe Ryou wird sich darüber freuen.// Langsam und etwas außer Atem schlenderte ich zurück zur Seilbahn. Ich verstand mich selbst nicht mehr. Früher war mir mein Hikari doch auch nicht so wichtig. Ich fuhr die alte Seilbahn wieder hinauf. Als ich nach oben in Ryous Zimmer ging, sah ich noch mal kurz Mariku und er nickte mir bloß zu. Ich klopfte bevor ich eintrat. Ryou lag, wohl erschöpft vom weinen, in seinem Bett. Als ich die Tür schloss drehte Ryou sich zu mir um. "Bakura..." Ich setzte mich zu ihm ans Bett und überreichte ihm das Geschenk. Ryous Augen wurden groß und er sprang mir in die Arme. "Oh, Bakura, was für ein wundervoller Teddy! Danke, oh vielen Dank!", rief er glücklich und hielt sich an mir fest, den Teddy im Arm. Dies war meine Art mich bei ihm zu entschuldigen und er verstand diese wortlose Botschaft auch. Es musste ein Teddy sein, da er diese so sehr liebte, und ich sie ihm damals alle kaputt gemacht hatte. "Ach, Ryou, morgen werde ich die Wette einlösen, versprochen." "Wirklich? Vielen Dank, Bakura." Schon nach kurzer Zeit verrieten mir Ryous gleichmäßige Atemzüge das er eingeschlafen war, und noch immer lag er in meinem bett. Also musste ich wohl seines nehmen. Ich legte mich nun in Ryous Bett, eigentlich war ich gar nicht müde, doch ich wollte Ryou Platz geben sich richtig hinzulegen. Doch dann kam es das auch ich einschlief. XXXXXXXXXXxxxx Ryous Traum xxxxXXXXXXXXXX So glücklich wie nie liege ich in Bakuras Armen und weine Tränen der Freude. Warum weiß ich nicht, ich weiß nur das ich vor Glück weine. "Mein kleiner Engel.", spricht Bakura und zieht meinen Kopf sanft hinauf um seine Lippen mit den meinen zu verbinden. Ich wehre mich nicht, warum auch? Ich genieße kurz das warme Gefühl seiner Lippen, bevor ich sie auf Bakuras flehen hin teile, und ihn so erlaube den Kuss zu verstärken. Ich habe die Augen geschlossen, ich brauche auch gar nichts zu sehen, ich spüre Bakura mit jeder Faser meines Körpers. Wir beenden den Kuss und ich lege mich zurück in Bakuras Arme, welche er sofort um mich legt. Wir brauchen auch hier in unseren Träumen keine Stimme, wir wissen auch so was der andere fühlt oder denkt. Ganz sacht fängt Bakura an meinen Hals hinabzuküssen. Ich genieße diese kleinen Küsse und erröte als ich Bakuras Hand langsam unter meinen Pullover gleiten spüre. Doch gerade als ich mich dem Gefühl ganz hingeben will, reißt die Dunkelheit uns auseinander. Wir versuchen uns aneinander festzuhalten, doch ohne Erfolg Und so landen wir allein in der Dunkelheit. XXXXXXXXXXxxxx Ryous Traum Ende xxxxXXXXXXXXXX -Fortsetzung folgt- Ich weiß, das war ein ziemlich kurzes Kapi ;_; , dennoch hoffe ich das es euch gefallen hat. Wie immer bitte ich um Kritik und natürlich auch Lob *lach* ! Na denn, da ich nun alles gesagt habe wünsche ich euch noch viel Spaß (bei was auch immer) Bis zum nächsten Mal, Eure RyouAngel. Kapitel 9: Das Picknick ----------------------- Kapitel 8 Das Picknick *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Als ich aufwachte ging ich hinunter in die Lounge und bestellte mir erst mal ein paar Brötchen zum Frühstück. Ich zuckte ziemlich zusammen, als mir jemand von hinten in die Seiten piekste. Ich drehte mich um und sah in Marikus lachendes, blaues Gesicht. "Man, Bakura, welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Du siehst ja erbärmlich aus.", sagte er mir und setzte sich neben mich. "Danke für das Kompliment, ich habe einfach zu lange geschlafen, das ist alles." Mariku verzog das Gesicht zu einem verrückten Grinsen. "Na, wenn das mal alles ist." Wütend starrte ich ihn an. "Und hat Ryou deine Entschuldigung angenommen, Bakura?" "Gott, natürlich hat er, warum denn auch nicht? Ich geh ihn mal wecken und bring ihm gleich das Frühstück hoch, immerhin haben wir heute viel vor.", lachte ich und sah noch mal zu Mariku, bevor ich mit dem Frühstück zu Ryou ging. "Heute braucht ihr nicht mehr mit uns zu rechnen." Mariku nickte daraufhin noch. Als ich oben bei Ryou war stellte ich das Tablett an die Seite und schüttelte ihn leicht. "Aufstehen, es ist Zeit meinen Einsatz zu fordern." Schläfrig öffnete Ryou die Augen und lächelte mich an. "Guten Morgen, Bakura." Ich reichte Ryou das Frühstück. "Für mich?", fragte er ungläubig. "Ist hier denn sonst noch jemand? Das gehört eben alles zu meiner Wette, das heißt wenn es dir besser geht." Ryou lächelte mich an und nickte zum Glück. "Na dann steh mal auf und zieh dich an, ich warte dann unten auf dich, vor dem Hotel." Ryou nickte und ich verließ das Zimmer. *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Schnell zog ich mich um und lief vor das Hotel, wo Bakura schon auf mich wartete. "Entschuldige das es etwas länger gedauert hat." Er lächelte mich an und ich schüttelte den Kopf. "Ach was, komm lass uns gehen." Ich folgte ihm, fragte erst gar nicht warum, ich hätte ja doch nie eine Antwort bekommen. Wir gingen wieder in den Wald, wo wir uns vor einigen Tagen verlaufen hatten. "Bakura, wo wollen wir den hin?", fragte ich nun doch, von der Neugier übermannt, doch es kam die Antwort die ich erwartet hatte. "Das wird nicht verraten, du siehst es, wenn wir da sind." Wir gingen immer weiter und irgendwie kam mir diese Umgebung so bekannt vor. Nach einiger Zeit blieb Bakura stehen, trat hinter mich und hielt mir die Augen zu. "So, wir sind da." Er ging mit mir noch ein Stückchen weiter, ehe er die Hände von meinen Augen nahm. Als ich sie öffnete standen wir vor dem zugefrorenen See und davor war etwas aufgebaut, was aussah wie ein "Picknick?" Bakura lächelte und trat an mir vorbei. "Ja, ein Picknick. Ich dachte, dir gefiel diese Umgebung so gut, da könnten wir hier ein Picknick machen und auch noch Schlittschuhlaufen. Komm mit." Bakura nahm meine Hand und zog mich zu dem Picknick. Ich setzte mich auf die Decke und schaute mir diese Vielfalt von Speisen an, Bakura hatte echt viel mitgenommen, da hatten wir viele verschiedene Früchte, Schokolade, Brötchen und die dazugehörenden Marmeladen und Auflagen, dann noch Pudding und ein paar verschiedene Flaschen an Getränken. Cola, Fanta, Sprite und einige alkoholische Getränke, eben all dieses Zeug. "Wow! Bakura, da hast du dir ja echt mühe gegeben. Das ist ja wundervoll, das alles ist nur für uns beide?" Bakura freute es sichtlich das ich so begeistert war. "Ja, nur für uns beide, komm lass es dir schmecken." Ich schaute über die Decke und entschied mich für Weintrauben und etwas von dem Pudding. Was mich allerdings überraschte war das der Pudding sogar noch etwas warm war. Ich begann zu Futtern und alles schmeckte richtig lecker. "Na, hast du Lust etwas Schlittschuh zu laufen?", fragte er mich, nachdem wir zuende gegessen hatten. Beigeistert stimmte ich dieser Idee zu. Na gut, wir hatten zwar keine Schlittschuhe, aber dennoch konnte man auf dem Eis prima rutschen. "Fang mich doch, Kura!", rief ich ihm über denn See zu und das ließ er sich nicht zweimal sagen. Sofort sprintete er auf mich zu, während ich einfach stehen blieb. Kurz bevor er mich erricht hatte rutschte ich etwas zur Seite, wodurch Bakura ungebremst zum Ende der Eisfläche rutschte und in den Schnee viel. "Siehst du, Bakura, das hat man davon sich mit mir anzulegen.", lachte ich und half ihm hoch, doch er riss mich hinunter mit in den Schnee. "Ja, Hikari, und merke dir, vertraue nie einem Yami." Wir sahen uns an und brachen beide in lautes Gelächter aus. "Na und da machen wir uns Sorgen.", ertönte plötzlich eine Stimme hinter uns. Erschrocken drehten wir uns beide um und erblickten Malik zusammen mir Mariku, welcher gesprochen hatte. "Was macht ihr denn hier?", fragte ich sie verwundert. "Nun ja, " antwortete Mariku, "Malik hatte sich Sorgen um euch gemacht und darum sind wir zusammen losgegangen euch zu Suchen, aber den Weg hätten wir uns echt sparen können." Mariku grinste uns an, doch Malik war anscheinend böse. "Ryou, was soll das, denk doch an das was ich dir gesagt habe, es ist besser so. Komm mit, ja?", sagte Malik mit einem sauren Unterton, doch ich schüttelte den Kopf. "So was würde niemals passieren. Es ist zwar nett das du dir Sorgen machst, aber ich kann auf mich selbst aufpassen." Mariku fasste Malik an die Schulter. "Komm, Malik, lass uns gehen, wir stören hier nur.", Mariku drehte sich um und Malik folgte ihm, nachdem er Bakura einen bösen Blick zugeworfen hatte. "Was ist denn mit denen, Ryou? Und was hat Malik gemeint?" Ich lächelte ihn etwas unsicher an. "N- nichts. Er meinte nur... ich solle nicht zu lange draußen sein, ja davor hat er mich gewarnt." Bakura schaute mich noch kurz misstrauisch an, ehe er nickte. "Na, wenn du meinst, Ryou." Wir standen beide auf und liefen noch etwas um den See, doch als es schon dunkler war wurde mir schwindelig und ich setzte mich an den Rand des Sees. Bakura, welcher das sah, lief sofort besorgt zu mir. "Ryou, alles in Ordnung, hast du was?" Glücklich schüttelte ich den Kopf. "Nein, es ist alles in Ordnung, es ist lieb von dir das du dir solche Sorgen um mich machst." *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* "Aber das ist doch selbstverständlich, Ryou." Ich schaute zu Ryou hinunter, er sah einfach unwiderstehlich aus mit seinen roten Wangen. //Untersteh dich Bakura! Das ist dein Hikari!// Ich wandte meinen Blick von Ryou ab, doch nur kurz. Ich hielt es einfach nicht mehr aus. "Bakura, alles in Ordnung?" Ich antwortete nicht, sondern kniete mich zu Ryou. Ich schaute ihm tief in seine Rehbraunen Augen, ehe ich ihn an den Schultern packte und in den Schnee drückte. Sanft legte ich, bevor er etwas sagen konnte, meine Lippen auf seine. Ryou wehrte sich nicht, im Gegenteil, er erwiderte den Kuss sogar gefühlvoll, und schloss seine Augen. Ohne darum gebeten zu haben drückte ich meine Zunge in seinen Mund, dass er anfing mich wegzudrücken, da ich ihm zu schnell war, ignorierte ich, bemerkte es nicht einmal. Ich merkte auch nicht wie er versuchte stark zu sein, doch als ich meine Hand unter seinen Pullover schob fing er plötzlich an zu weinen. Geschockt ließ ich von ihm ab, merkte erst jetzt was ich getan hatte. "Ryou, es tut mir leid, ich weiß nicht was in mich gefahren ist, ich wollte nicht, also verstehst du es..." Ryou lächelte mich zu meiner großen Verwunderung an "Es ist schon gut, ich glaub dir.", sprach er und hörte auf zu weinen. "Ich weiß es wirklich nicht, Ryou, ich würde dich eigentlich nie küssen wollen, das würde mir nicht mal im Traum einfallen. Du musst wissen, es ist so, du bist nicht mal mein Typ, also bitte vergiss es." *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* "Ist schon gut, ich weiß ja." Um diese Worte auszusprechen, musste ich mich stark überwinden und es verletzte mich sehr. Aber ich verstand ihn auch. Wer hat sich denn bedrängt und eingeengt gefüllt? Wer hat denn angefangen zu weinen? ICH!! Also sollte ich mich nicht wundern, wenn er sich von mir abgewendet hat, mir würde es bestimmt genauso gehen. Bakura hielt mir seine Hand hin. "Komm, gehen wir noch etwas beim Picknick essen." Ich nahm seine Hand und ließ mir aufhelfen. Zusammen gingen wir wieder zur Picknickdecke und setzten uns darauf. "Ich habe Durst, Bakura, haben wir denn noch was zum trinken?", fragte ich ihn und schob mir gerade etwas Schokolade in den Mund. "Nichts mehr außer dem hier, Rotwein.", sagte er und hob eine Flasche hoch. "Na ja, auch wenn ich Alkohol nicht so gut vertrage kannst du mir was davon geben." Bakura machte die Flasche auf und schenkte mir ein. Wir tranken nach und nach die Flasche leer, danach packten wir alles zusammen und gingen zurück in das Hotel. Bakura brachte alles in die Hotelküche, ich wartete vor unserem Zimmer auf ihn. Meine Entscheidung stand fest, heute würde ich ihm meine Liebe gestehen. Er kam hoch und öffnete die Tür zu unserem Zimmer, doch bevor er eintreten konnte hielt ich ihn fest, der Alkohol hatte mich doch tatsächlich etwas freizügiger werden lassen, ich war nicht mehr so verklemmt *ja, ja, der Alk mal wieder ^^*. "Bakura, ich muss dir was sagen." Er blieb stehen und schaute mich an. "Ja, Ryou, was ist denn?" Ich schaute ihm in die Augen und nahm sämtlichen Mut zusammen. "Bakura, ich liebe dich." Er schaute mich verwirrt an. "Bitte was?", fragte er noch wohl aus Angst sich verhört zu haben. "Ich liebe dich, mehr als mein Leben, mehr als alles andere auf der Welt. Ich will dich für immer bei mir haben." Bakura fing an zu lächeln und nahm mich in den Arm. "Komm mit, mein Engel. Ich liebe dich auch." Er küsste mich vor der Tür und ich erwiderte ihn, er war so sanft wie ich es mir immer gewünscht hatte. Ich war bereit alles mit mir machen zu lassen, so glücklich war ich darüber, dass Bakura mich auch liebte. Er zog mich langsam in unser Zimmer. Ich trat die Tür zu, und noch während des Kusses zog Bakura mich in Richtung des Bettes. -Fortsetzung folgt- Also, der nächste Teil wird auf wunsch *Lady_Leviathan knuddel* Adult.Aber wenn man das nicht lesen mag sollte man sich das nächste anschauen, ich hab es extra so gemacht das man dieses Kap ruihg auslassen kann^^ Wer es aber doch lesen möchte, aber nicht kann soll ne ENS an mich schiken, ich versende es dann^^ Eure RyouAngel Kapitel 10: Verwirklichung des "einen" Wunsches ----------------------------------------------- Kapitel 9 Verwirklichung des 'einen' Wunsches So, Lady-Leviathan, hier hast du dein Lemon! *rot anlauf* Es hat mich einige Mühe gekostet ihn zu schreiben ^///^´´ aber ich hoffe du bist damit zufrieden (bitte zeig Gnade, das ist mein erster Lemon)^^. So ich hoffe man kann ihn so hinnehmen. Würde mich über Kommis freuen^^ Eure, nun rot angelaufene, RyouAngel *wink, wink* *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Es war einfach unglaublich wie Bakura mich auf die Arme nahm und mich zum Bett trug. "Ich liebe dich, Hikari, und nichts auf der Welt wird dies je ändern.", sprach er, ehe er mich sanft auf das Bett legte. Er beugte sich über mich und verwickelte mich in einen feurigen Zungenkuss, welchen ich gerne erwiderte. Ganz vorsichtig glitt Bakuras Hand unter meinen Pullover und fing an die darunter liegende Haut zu streicheln. Fast wie unter Hypnose gab ich mich Bakuras Berührungen hin, es war, als wenn seine Finger meine Haut langsam verbrennen würden. Als wir unseren Kuss beendet hatten fing Bakura an viele kleine Küsse auf meinen Hals zu verteilen, und immer weiter zu meinen Schultern zu wandern. Dabei fingen seine Finger langsam an meine Brustwarzen zu umkreisen, dies entlockte mir ein kleines keuchen. "B- Bakura..." Bakura legte einen Finger auf meine Lippen. "Sch, mein Engel, lass mich nur machen, ich werde dir bestimmt nicht weh tun." Langsam zog er mir den Pullover über den Kopf, während ich einfach nicht wusste was ich tun sollte. Achtlos warf Bakura den Pullover auf den Boden und ich verwickelte ihn in einen weiteren Kuss, welchen Bakura augenblicklich erwiderte. Er spielte mit meiner Zunge und strich mit der seinen über meinen Gaumen. Entgegen meiner Gewohnheit wollte auch ich mal die Oberhand haben, also drückte ich Bakura von mir, soweit, dass er, anstatt meiner, nun unten auf dem Bett lag. Langsam fing ich an ihm sein schwarzes Oberhemd aufzuknöpfen, und je mehr Haut frei wurde, desto röter wurde ich. Andächtig strich ich mit meinen Fingern über seine, muskulöse Brust, ehe ich das Hemd komplett entfernte, und auf den Boden warf. Bakura setzte sich auf und umarmte mich. "Ich liebe dich, mein Engel, aber das hier ist mein Spiel, also ab mit dir nach unten." Sacht tauschten Bakura und ich wieder die Positionen. Begierig schaute Bakura mich an. Er beugte sich zu mir hinunter und begann erneut kleine Küsse auf meiner Brust zu verteilen, während seine Finger um die Brustwarzen kreisten, und so lange sacht hineinkniffen, bis sie hart wurden. Ich konnte einfach nicht anders und keuchte auf, drängte mich Bakuras Berührungen entgegen, doch mit Leichtigkeit drückte er mich mit einer Hand wieder hinunter. "Nein, lass mich machen, vertrau mir." Und das tat ich auch, ich würde Bakura mein Leben anvertrauen. Bakura begann mit seiner Zunge über meinen Bauch zu lecken, was mir ein weiteres Keuchen entlockte und ich wieder versuchte mich ihm entgegenzudrücken, doch so wie eben, verhinderte dies seine Hand. Er ließ seine Zunge in meinem Bauchnabel verschwinden und wieder auftauchen. Seine Hände strichen immer wieder meine Seiten auf und ab, ehe sie weiter nach unten wanderten, und mir langsam die Hose auszogen. Ich lag nun nackt vor Bakura, doch dies wollte ich mir nicht gefallen lassen, also begann ich damit auch ihm seine Hose auszuziehen, was mir nach ein paar kläglichen Versuchen auch gelang. Mir schoss die röte ins Gesicht, und peinlich berührt wandte ich mich ab. "Oh mein Gott...", flüsterte ich heiser, doch Bakura brachte mich mit einem weiteren Kuss zum Schweigen. Ich stöhnte in diesen Kuss hinein, als ich plötzlich seine Hand zwischen meinen Beinen an meiner Männlichkeit spürte. Er lächelte, und seine andere Hand strich sanft über meine Oberschenkel. Es waren nur angehauchte Berührungen, doch diese reichten, um mich wahnsinnig zu machen. Seine Hand an meiner Männlichkeit verschwand und ungewollt gab ich einen protestierenden Laut von mir. "Warte mein Engel, nicht so schnell, wir haben doch Zeit.", flüsterte er mir mit seiner betörend dunklen Stimme ins Ohr. "Doch, Kura... was soll ich machen?", fragte ich nur noch mit halben Verstand. "Dies ist wohl dein erstes mal, hm... genieße es einfach.", flüsterte er zurück und seine Finger begannen erneut meine Seiten entlang zu streicheln, hinunter bis auf die empfindlichsten Stellen meiner inneren Oberschenkel. Laut keuchte ich auf, konnte dies nicht verhindern. Ich hatte schon halb den Verstand verloren, als Bakura damit anfing sich von meinen Hals hinabzuküssen, bis er zwischen den Beinen angelangt war, doch immer die wichtigste Stelle auslassend. Bakura küsste sich wieder langsam von meinem Hals hinab zur Brust, während seine Hände immer weiter über meinen Körper strichen und ihn neckten. Von mir kam ein leises Keuchen und verlangend reckte ich mich Bakura entgegen, welcher mit seinem Mund meine Brustwarzen reizte und mit ihnen spielte, um mir nach und nach den Verstand zu rauben, wenn ich überhaupt noch welchen besaß. Noch nie war mein Verlangen so groß wie in dem Moment. Ich vergrub die Hände in Bakuras Haarschopf und drückte ihn somit noch fester an mich, damit er auch weitermachte. Doch zu meiner Enttäuschung wandte Bakura sich von meinem Oberkörper ab und leckte mit seiner Zunge über meinen Bauch und blieb dort, um die dortige Haut zu erregen. Doch dabei blieb es nicht. Die empfindlichste Stelle ignorierend, küsste sich Bakura an meinen Beinen entlang und strich mit seinen Händen über meine empfindlichen Innenschenkel, was mir ein leises Stöhnen entlockte. Ich verkrampfte mich schon fast schmerzhaft, als eine Welle von Erregung meinen Körper durchfuhr und mir langsam den Kopf vernebelte. Nun wandte Bakura sich mit seinem Mund meiner Erregung zu, die sich immer weiter verhärtete, je mehr er mich reizte. Bakura leckte einmal darüber. Ich krallte mich schon fast schmerzhaft in das Bettlaken, so sehr betörten mich Bakuras Handlungen. Dann nahm Bakura langsam meine Männlichkeit in den Mund, und saugte vorsichtig daran, während er mit seiner Zunge einen leichten und erregenden Druck auf meine empfindliche Eichel ausübte. Die Laute, die ich von mir gab machten anscheinend auch Bakura an, und so wurde er immer weiter angespornt seine Handlungenfortzusetzen, doch bevor ich in seinem Mund kam, hörte er auf, worauf ein protestierender Laut aus meinem Mund erklang. "Mach weiter... Bitte, Bakura!", flehte ich und blickte Bakura eindringlich mit halb geschlossenen Augen an. "Warum denn?", antwortete er grinsend und richtete sich auf. "Ich sagte doch, wir haben alle Zeit die wir brauchen! Jetzt bist du dran, denn ich möchte ja auch was davon haben!" Ich stimmte Bakura zu und verlegen schmiegte ich mich an ihn. Mir was das etwas peinlich. Bakura rieb sich etwas an meinem Körper und wir beide stöhnten laut auf. Mein Verstand hatte sich auch schon längst davon gemacht... Glücklich küsste Bakura mich erneut und eng umschlungen rieben wir unsere erhitzten Körper aneinander, und erregten uns so immer weiter. Nach einigen Sekunden ließ Bakura erneut von mir ab und fragte: "Du hast auch nichts dagegen, Ryou?" "Hätte ich was dagegen, hätte ich es dir schon längst gesagt!", lachte ich. "Mach bitte, Bakura... Ich kann nicht mehr warten... ich halt das einfach nicht mehr aus. Ich flehe dich an." Bakura sagte: "Ich halte es auch nicht mehr aus, mein Engel, so lange habe ich darauf gewartet." Langsam beugte er sich zu mir, als es an der Tür klopfte, welche wir vergessen hatten abzuschließen. /Oh Gott!/ "Ryou, Bakura? Seid ihr hier drin?", ertönte Maliks Stimme hinter der Tür. Bakura und ich schauten erschreckt zur Tür als sich langsam der Griff absenkte. Ich sprang auf und wickelte mir die Decke um, die Bakura auf den Boden geworfen hatte, und stand vor der Tür als Malik sie etwas öffnete. "H- Hallo, Malik.", begrüßte ich ihn erschöpft und verschwitzt. "Gott, Ryou, was ist denn mit dir los?", fragte er besorgt. "Ähm, ein Rückfall, hab schlimmes Fieber, du solltest lieber gehen um dich nicht anzustecken.", sagte ich während Bakura noch immer auf dem Bett lag und sich nicht bewegte um nicht aufzufallen. "Aber ich kann dir doch helfen." Malik drückte die Tür weiter auf, doch bevor er Bakura sehen konnte schubste ich Malik weg, und knallte die Tür zu. "Nein, lieber nicht, ich mach dir ja nur Sorgen. Sag Bakura wenn du ihn siehst er soll heute bei Mariku schlafen.", rief ich durch die Tür als ich sie abschloss. "Na, wenn du meinst." Ich hörte wie Malik sich von dem Zimmer entfernte, und erst da spürte ich mein Herz heftig gegen meine Brust schlagen. Das war ja gerade noch mal gut gegangen. Plötzlich spürte ich wie Bakura mir langsam die Decke wegzog. "Komm wieder her, mein Engel.", flüsterte er in einem betörenden Ton. Ich ging wieder zu Bakura und legte mich auf das Bett. Dort begann Bakura wieder meine Seiten bis zu meinen Oberschenkeln lang zustreicheln und mich mit kleinen Küssen zu beschenken. Schnell keuchte ich wieder unter seinen Berührungen auf und wand mich hin und her. Dann winkelte er vorsichtig meine Beine an und ich schaute ihn etwas ängstlich an. /Was macht er denn da?/ "Keine Angst, so wird das nur noch etwas schöner, hier." Bakura hielt seine Finger vor mein Gesicht, ich nahm sie nach einigen überlegen in den Mund und befeuchtete sie. Mit denen wanderte er tiefer und drang dort vorsichtig in mich ein. Ich zuckte dabei durch das ungewohnte Gefühl zusammen und verkrampfte mich, was mir einige Schmerzen bereitete. "Bakura...", sprach ich und presste meine Augen zu. "Entspann dich, Hikari, dann wird es nicht weh tun, ich tu dir nichts, vertrau mir." Ich nickte und versuchte mich zu entspannen, was mir aber so recht nicht gelingen wollte. Anscheinend spürte Bakura dies und bewegte sich nicht. Nach kurzer Zeit hatte ich mich so einigermaßen daran gewöhnt, und Bakura fing an seinen Finger kreisenden Bewegungen machen zu lassen. Bakura nahm noch einen weiteren Finger dazu, um mich wohl immer weiter auf sich vorzubereiten, doch wieder verkrampfte ich mich. "Geht’s, Ryou?" Ich nickte, obwohl dies nicht stimmte. Bakura küsste mir sacht die Stirn und hielt seine Hand ganz ruhig. "Lüg mich doch nicht an, es soll doch für uns beide schön werden." Er hatte mich erwischt, doch diesmal hatte ich mich schneller an ihn gewöhnt. Und als ich mich auch noch seinen Fingern entgegenreckte, zog Bakura sie aus mir heraus und platzierte sich selbst zwischen den Beinen. Etwas ängstlich schaute ich ihn an, ich kannte all dies doch nicht. Er beugte sich zu mir und verwickelte mich in einen tiefen Kuss, dabei drang er vorsichtig in mich ein und verharrte etwas so, da ich mich natürlich wieder verkrampfte. "Ganz ruhig, Ryou, atme einfach tief ein, dann wird es besser, glaub mir." Ich nickte und wir warteten, bis ich mich komplett an ihn gewöhnt hatte, ehe er einen leichten Rhythmus startete und dabei den empfindlichsten Punkt in meinem Körper suchte. Diesen fand er, was er dadurch bemerkte, dass ich recht laut aufstöhnte und meine Beine hinter Bakuras Rücken verhakte, damit er mich noch tiefer nehmen konnte. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl, so ungewohnt, dennoch so intensiv, dass ich dachte, innerlich vor Lust zu verbrennen. Während sich Bakura und ich uns immer weiter dem Höhepunkt näherten, begann Bakura damit, mein Glied zu massieren. Laut stöhnte ich dabei auf und drängte mich Bakura weiter entgegen, wobei ich nach kurzer Zeit in Bakuras Hand kam. Dadurch, dass sich meine Muskeln zusammenzogen kam auch Bakura und sackte erschöpft auf mir zusammen. "Bakura!!", keuchte ich müde und erschöpft. "Ja, was denn mein Engel?", sagte der Angesprochene und legte sich neben mich. "Ich liebe dich! Lass mich bitte immer bei dir sein!!" "Natürlich, niemals würde ich dich wegschicken. Wir bleiben zusammen, mein Hikari!", antwortete Bakura und legte seinen Arm um mich. „Du weißt doch, wir gehören für immer zusammen, wir sind doch Yami und Hikari!" Mit diesen Worten endete der Tag für uns beide und wir schliefen eng aneinander gepresst zusammen ein. -Fortsetzung folgt- Kapitel 11: Der Berg ruft! -------------------------- Kapitel 10 Der Berg ruft *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Es war schon spät als ich aufwachte. Ich lag eng an Bakura gedrückt. Erst in diesem Moment viel mir wieder ein, was gestern Nacht passiert war. Das würde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen. Ich legte mich wieder hin und fing an, ein bisschen mit Bakuras Haaren zu spielen, wodurch er dann letzten Endes aufwachte. Schläfrig öffnete er die Augen. "Guten Morgen, Kura.", flüsterte ich leise und gab ihm einen kleinen Kuss, doch plötzlich schubste er mich aus dem Bett auf den Boden. "Was tust du da, Ryou!", fauchte er mich an. Ich sah ihn etwas verwirrt an. "Ich wollte dir doch nur einen kleinen Kuss geben, Bakura, mehr nicht." Er stand auf und wickelte sich die Decke um. "Ich will aber nicht von dir geküsst werden, du Schlampe!" Verwirrt sah ich ihn an. /Warum ist er denn so sauer?/ Ich stand auf und wickelte mir die Tagesdecke um, ehe ich Bakura erneut ansprach. "Aber gestern hast du-" "Ja gestern!", unterbrach er mich. "Was meinst du damit Bakura, ich versteh nicht..." Ich wollte Bakura am Arm anfassen, als er meine Hand wegschlug. "Fass mich nicht an! Denkst du, du würdest mir etwas bedeuten? Das tust du aber nicht, ich wollte nur meinen Spaß mit dir haben, war ja klar das du sofort die Beine breit machst!", knurrte er mich an und ich fing an zu weinen "Was meinst du Bakura? Heißt das etwa..." "Ja genau, es heißt ich hab dich nur benutzt, ich liebe dich doch nicht, was ein absurder Gedanke!", fing er an zu lachen. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Ich wusste das, das was ich sagte nicht stimmte, doch konnte ich nichts anderes sagen. //Ich liebe Ryou nicht, wie konnte mir das dann passieren?// Ich wollte nicht das er sich falsche Hoffnungen macht, also fand ich es besser ihn zu verletzen. Ich zog mir unter Ryous Beobachtung meine Klamotten an und rannte hinunter in die Lounge, konnte mir vorstellen, wie Ryou nun weinend allein in unsrem Zimmer lag. Ich setzte mich unten neben Mariku, welcher mich komisch anlächelte. "Na, Bakura, gut geschlafen letzte Nacht?" Ich drehte mich um und schlug ihm so hart ins Gesicht, dass er vom Stuhl fiel. Vorsichtig rappelte er sich auf und setzte sich neben mich. "Schon gut, kein Grund meine eh schon gebrochene Nase zu Matsch und Pulver zu verarbeiten.", gab er etwas sauer zurück, aber das interessierte mich recht wenig. Gerade gesellte sich Malik zu uns. "Hallo, ich glaub Ryou kommt heute nicht runter, er sah gestern Nacht nicht gut aus, scheint wieder Fieber zu haben. Ich hab’s doch gesagt, Bakura, du hättest es nicht übertreiben sollen und überhaupt, wo warst du gestern Nacht? Bei Ryou im Zimmer warst du allerdings nicht, ich hab dich gestern lange gesucht. Wo hast du denn gepennt, wenn ich fragen darf?" Ich schaute Malik mit dem bösesten Blick den ich hatte an, und brachte ihn damit zum Schweigen. Als ich aufschaute sah ich wie Ryou, frisch geduscht, langsam zu uns kam. Er setzte sich an den Tisch, begrüßte keinen, und fing still an zu frühstücken. Mariku und Malik sahen ihn verwirrt an, aber Ryou achtete nicht auf sie, schien als wäre er weit weg in Gedanken und all dies war meine schuld. *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* /Wie konnte er mir das nur antun? Was hab ich ihm denn getan? Und ich dachte er liebt mich./ "Ryou! Hey, Ryou alles in Ordnung?", fragte Malik mich besorgt und ich schaute auf. "Wie? Ja, ja, alles in Ordnung." Er schaute mich ungläubig an. "Und warum dann diese Armee von Brötchen?" Ich schaute auf meinem Teller, wo schon fünf Brötchenhälften lagen, und ich die sechste gerade schmierte. "Ach so das, die sind für euch, hab ich das nicht gesagt?", redete ich mich raus und es schien so als würden sie es mir abkaufen. "Mann, was habt ihr denn alle, ihr benehmt euch als würdet ihr auf einer Beerdigung sitzen!", durchbrach Mariku die Stille nach einiger Zeit. "Das ist ja nicht zum aushalten hier, ich glaube ihr braucht mal ein bisschen frische Luft. Wir gehen in die Berge, und keine wiederrede!", bestimmte Mariku und eigentlich waren alle damit einverstanden, mit Ausnahme von Yami und Yugi. "Nee, wir beide bleiben im Hotel, wir haben uns erkältet und wollen unsere Gesundheit nicht auf die Probe stellen." Zu meinem erstaunen spuckte Bakura keinen Spruch aus, und saß weiter still einfach am Tisch. "Gut, abgemacht, ihr bleibt hier und wir gehen mal bergauf." Wir beendeten das gemeinsame Frühstück und gingen alle auf unsere Zimmer um unsere Jacken zu holen. Ich wartete vor der Zimmertür bis Bakura rauskam, doch das dauerte etwas länger da er noch schnell duschte, und als er herauskam schien es mir so als würde er mir kurz einen mitleidigen Blick zuwerfen, doch das bildete ich mir sicher nur ein. Immer wenn ich Bakura nun erblickte zog sich alles in mir zusammen. Ich ging in mein Zimmer, holte die Jacke, und rannte zu Bakura. "Bakura, bitte lass uns reden, das ist mir sehr wichtig, du musst mir zuhören." Wütend drehte er sich zu mir um. "Fass mich an und du bist tot! Vergiss diese Nacht einfach, sie bedeutet mir nichts und mehr kann man dazu nicht sagen." Er ging einfach weiter, dabei wollte ich doch unbedingt mit ihm reden. Ich rannte ihm weiter hinterher, doch leider kamen wir schon bei Mariku und Malik an, da konnte ich nicht mehr mit ihm reden. "Da seid ihr ja endlich, wurde ja auch mal Zeit.", beschwerte sich Mariku. Wir gingen einen leicht zugeschneiten Weg nach oben, doch die Schönheit zog unbemerkt an mir vorbei, da sich in mir ein innerlicher Druck aufbaute, je mehr Bakura mich ignorierte, und ich versuchte mich zu beruhigen. "Ist was zwischen dir und Bakura passiert, Ryou, ihr seid beide so still, so kennt man euch ja gar nicht.", sagte Malik und viel etwas zurück um neben mir zu gehen. "Nein... es ist nichts.", antwortete ich. "Was sollte auch schon sein, Malik, lasst uns einfach in ruhe.", sagte Bakura. Wir waren schon fast oben als der Druck in mir einfach unsagbar groß wurde, und ich explodierte. Ich rannte zu Bakura und ohrfeigte ihn mit all meiner Kraft. "ICH HASSE DICH BAKURA!!", schrie ich ihn an. Bakura wollte gerade auf mich zugehen, als ein Beben ihn stoppte. "Was ist das?", fragte Malik ängstlich "Ich weiß nicht... AAH", antwortete Mariku und schaute nach oben, was ich dann auch tat. Eine riesige Lawine kam rasend schnell auf uns zu, und noch ehe wir einen Schritt machen konnten, riss sie uns mit. Alles drehte sich, und überall war Schnee, man konnte nicht mal atmen. Dann leuchtete der Millenniumsring auf und mir schwanden die Sinne. Als ich die Augen öffnete lag ich auf dem Schnee, in einer Gegend, die ich nicht kannte. /Wo bin ich?/ Als ich mich umschaute sah ich Malik neben mir liegen. Von Mariku und Bakura war nichts zu sehen. Leicht schüttelte ich Malik bis er aufwachte. "Was ist passiert, Ryou?", fragte er mich etwas verplant. "Wir sind von einer Lawine mitgerissen worden, die ich wohl ausgelöst habe, es tut mir... tut mir leid." Ich fing an zu weinen, und Malik nahm mich sanft in en Arm. "Was ist passiert, Ryou? Was ist zwischen dir und Bakura passiert?", fragte er uns wiegte mich hin und her. "Du... du hattest recht, ich war so dumm, ich habe mich mit ihm eingelassen!! Letzte Nacht, als du zu uns ins Zimmer wolltest.", gestand ich ihm hochrot und am weinen. "Ich dachte er meint es wirklich ernst, dachte er empfindet was für mich, aber als wir heute Morgen aufgewacht sind, hat er mich weggeschlagen und mich als Schlampe bezeichnet!" Malik fing an mir leicht über den Rücken zu streicheln und ich lehnte mich an Maliks Brust. "Das hast du nicht verdient. Bakura dieses... !!! Du solltest dich in Zukunft besser von ihm fernhalten, sonst wirst du nur noch mehr verletzt." Langsam zog Malik mein Gesicht zu seinem. Ich riss meine Augen auf, als er seine Lippen auf meine legte und mich küsste. Im ersten Augenblick war ich zu überrascht um zu handeln, im zweiten dachte ich mir das dies die perfekte Rache an Bakura wäre, das Bakura eben nicht der wichtigste Mensch für mich ist, das auch ich nur mit ihm gespielt hatte. Malik bat mich den Kuss zu verstärken, doch ich zögerte. /Bakura!/ Vorsichtig drückte ich Malik von mir und fing erneut an zu weinen. "Malik, bitte nicht." "Aber, Ryou, ich liebe dich, schon immer!!" "Aber... aber ich dich nicht, bitte verzeih mir." Ich sprang auf und rannte davon, in der Hoffnung Mariku oder Bakura zu finden. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Etwas rüttelte mich und ich öffnete die Augen. "Mariku? Was...!" Mir fiel wieder ein das uns diese Lawine erfasst hatte. "Wo sind wir?", fragte ich Mariku, welcher sich neben mir in den Schnee setzte. "Keine Ahnung, ich weiß nur, dass Ryou und Malik woanders sind.", antwortete er mir und packte mich plötzlich am Kragen. "Was hast du gemacht?! Was ist passiert das es Ryou so fertig macht? Antworte mir!", sprach er mit einer vor Zorn bebenden Stimme. "Was geht dich das an? Und überhaupt, was hast du mit Ryou zu tun, er ist nicht dein Hikari!", antwortet ich ihm knurrend und fing mir eine Ohrfeige. Mariku stand auf und starrte mich bedrohlich an. "Ich mag Ryou sehr gerne und ich mache mir Sorgen um ihm, also rede endlich, Bakura, was ist passiert?!" Mariku setzte sich wieder zu mir in den Schnee. Wir waren gute Freunde, und konnten nie richtig böse auf den anderen sein, aber dieses mal war er zu weit gegangen, niemand schlug mich so einfach! Ich fing an mich mit Mariku zu prügeln. Eine Prügelei die ich auch ganz knapp gewann. Nun, da das geklärt war, war ich bereit Mariku zu antworten, wenn auch anders, als ich es wirklich meinte. "Was soll großartig passiert sein? Wir hatten letzte Nacht nur einen One-Night stand, mehr nicht. Ist doch seine Schuld, wenn er sich darauf einlässt und mehr erhofft.", gab ich in einem kalten Ton an, und drehte mich zu Mariku, welcher den Kopf schüttelte. "Bakura, wie kannst du nur so gefühllos deinem Hikari gegenüber sein? Er liebt dich bestimmt, sonst hätte er sich nie darauf eingelassen, doch du nutzt diese Gefühle einfach aus und verletzt ihn damit sehr. Wenn du mir nicht glaubst, dann öffne doch eure geistige Verbindung." Überrascht schaute ich Mariku an. "Erstens, weißt du genau das ich mich nicht für seine Gefühle interessiere, und zweitens, du weißt das wir ausgemacht hatten die Verbindung nicht mehr zu öffnen, unserer Privatsphäre wegen." Er lachte kurz auf. "Na und? Ich weiß, dass er dir nicht egal ist, und wenn du mir nicht glaubst, vergewissere dich doch wie es in ihm aussieht, er muss es ja gar nicht erst erfahren." So stur wie ich war lies ich mich darauf ein und öffnete seit langem wieder unsere Verbindung, doch vor Schreck verschloss ich sie sofort wieder. In Ryou war soviel Trauer, man konnte kaum ein anderes Gefühl oder einen anderen Gedanken wahrnehmen. Wieder verstärkte sich mein schlechtes Gewissen //Wie konnte ich nur? Aber es ist besser, wenn ich Ryou von mir fern halte, ich liebe ihn nicht und da sollte er sich keine falschen Hoffnungen machen, obwohl... habe ich ihm nicht schon längst welche gemacht?// Ich stand zusammen mit Mariku auf um Ryou und Malik zu suchen. Wir waren etwas gegangen, als auch schon Ryou hinter einem Vorsprung auftauchte, und völlig außer Atem auf uns zurennt. Ab hier sah man wieder den weg der zum Hotel führte. //Es ist besser so Ryou, bitte vergib mir.// Ryou warf sich direkt vor mir auf die Knie und sprach mit seiner tränenerdrückten Stimme: "Bakura, ich liebe dich, mehr als mein Leben, mehr als alles auf der Welt, bitte lass mich nicht allein, schick mich nicht von dir fort. Du bedeutest mir doch alles im Leben, du musst doch auch irgendwo ein Herz haben, das Gefühle hat... Gefühle für mich. All die schöne Zeit die wir zusammen hatten, die kann doch nicht gelogen gewesen sein, du kannst doch nicht nur wegen diesem einen Grund nett zu mir gewesen sein. Das kannst du alles doch nicht nur für meinen Körper gemacht haben. Doch nicht nur für meinen Körper..." *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Zum Schluss wurde meine Stimme immer leiser und flehender, hoffender. Ich schaute hinauf, in Bakuras Gesicht, es war kalt, so kalt das es mir eisige Schauer den Rücken runterjagte. "Wie blöd bist du, Ryou? Mich hat schon immer nur dein Körper interessiert, denkst du deine Seele wollte ich haben? Nein, niemals!! Wie gesagt, ich wollte nur meinen Spaß haben und den habe ich auch bekommen, dann brauch ich dich jetzt nicht mehr. Such dir jemand anderen für den du die Beine breit machst, nicht ich. Du bedeutest mir nicht das mindeste, kapiert?!", fauchte er mich an und starrte mich an, als sei ich Ungeziefer. Weinend brach ich vor ihm zusammen und schlug meine Arme voller Verzweifelung auf den Boden. Mariku kam und half mir hoch. "Alles wird gut Ryou, beruhig dich doch, ich bin ja bei dir." Mariku ging langsam den Weg zum Hotel mit mir. Er stützte mich, da ich nicht die Kraft hatte alleine zu gehen. "Du solltest dich schämen, Bakura, ihn so zu verletzen.", sagte Mariku ruhig zu Bakura, und zusammen machten wir uns auf den Weg ins Hotel. Durch all diese Aufregung bekam ich nicht einmal mit, das Bakura und Mariku verletzt waren. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* //Was mischt Mariku sich da überhaupt ein?// Mariku und Ryou verschwanden aus meinem Blickfeld, da tauchte Malik auf. Er stürzte sich auf mich, und schlug mir ins Gesicht, doch schnell hatte ich die Oberhand in dieser Prügelei. "Was ist denn mit dir los, Malik? Spinnst du jetzt total?" Er knurrte mich an. "Ich werd dir nie verzeihen was du Ryou angetan hast, er hat mir alles erzählt. So jemand wie du hat seine Liebe nicht verdient." Ich grinste. "Aber du hast es, oder was?" Er lief rot an. "Woher weißt du...-?" "Tja, denkst du man hat das nicht gemerkt? Und nun lass mich in Ruhe, du nervst mich schrecklich!" Ich stand auf und ging, dicht gefolgt von Malik, ins Hotel. Ich humpelte etwas, da Mariku mich recht stark verletzt hatte. Kaum waren wir drinnen liefen wir Mariku über den Weg. "Ryou schläft heute in meinem Zimmer. Bakura und du, Malik, ihr beide müsst euch ein Zimmer teilen." Ich wollte zwar nicht, aber da ließ sich nichts dran ändern. Ryou wollte in ein Zimmer mit Mariku, wohl auch verständlich. "Wie du meinst.", antwortete ich und ging auf mein Zimmer. Sofort zog ich mich um und legte mich in mein Bett. Kurze Zeit später kam Malik herein und setzte sich auf Ryous Bett. Er zog sich ebenfalls um und legte sich hin, wünschte nicht mal eine Gute Nacht. Ich dachte etwas über Ryou nach, doch schnell hatte die Müdigkeit mich eingeholt und ich schlief ein. -Fortsetzung folgt- So, wieder ein Kappi zu Ende. Wie immer bitte ich um Vorschläge und Kommis ^^ Diesmal war es etwas traurig *Etwas?!!* Aber ich hoffe es gefiel euch, bin für jede Art Kritik und Morddrohung offen.^^ Wie es weitergeht erfahrt ihr im nächsten Kapitel, und das wird etwas spannend, finde ich, da man dann erfährt was mit Ryou und Bakura passiert. Hab mich noch nicht entschieden, also könnt ihr Vorschläge abgeben, bekommen sie sich oder nicht, und im nächsten Kap gibt’s dann die Auflösung ^^ bis denne, Eure RyouAngel Kapitel 12: Reue ---------------- Kapitel 11 Reue *~*~*~*~*~*~* Bakura *~*~*~*~*~*~* Schweißgebadet wachte ich in der Nacht auf, endlich war mir alles klar. Mir war klar was mich immer in den letzten Tagen verfolgt hatte und warum. //Ich liebe Ryou!!// Ich wollte aufspringen und es ihm sagen, doch im Bett weiter links lag nicht Ryou, sondern Malik. //Wie konnte ich ihm das nur antun?// Ich legte mich wieder ins Bett und dachte nach, machte mir selbst unendlich große und nagende Schuldgefühle, die ich auch verdient hatte. //Endlich weiß ich warum Ryou immer was Besonderes für mich war, was dieses leichte Kribbeln in der Magengegend bedeutete, wenn er in der Nähe war, doch nun ist alles zu spät. Um Ryou zu schützen hatte ich ihn sehr verletzt, wo war da der Sinn? Und nun da ich alles erkannt habe ist alles zu spät, doch ich will versuchen mit ihm zu reden, wenigstens das sollte ich tun, das bin ich ihm doch schuldig.// Ich versuchte einzuschlafen, doch da es mir vor lauter Schuldgefühlen einfach nicht gelingen wollte, stand ich auf und zog mich an. Kurz schaute ich zu Malik, welcher in Ryous Bett lag. //Auch er hat sich in unseren ewigen Sonnenschein verliebt und wurde er abgelehnt. Doch verträgt er dies besser, da er nicht so hart zurückgestoßen wurde, wie Ryou von mir. Vielleicht hätte ich es genauso machen sollen, wie Ryou mit ihm.// Ich ging hinunter in die Lounge und dann sah ich auf. An einem Tisch saßen Mariku und Ryou, welcher ziemlich aufgelöst war. Doch als Ryou mich erblickte stand er auf, warf dabei seinen Stuhl um, und rannte so schnell er konnte davon. Ich wollte ihm hinterher rennen, doch Mariku hielt mich fest. "Lass ihn, er braucht Zeit um das was du ihm angetan hast zu verdauen." Stumm setzte ich mich neben Mariku und bestellte mir was zu trinken. "Mariku?" *~*~*~*~*~*~* Ryou *~*~*~*~*~*~* Weinend rannte ich in Marikus Zimmer und warf mich aufs Bett, ich konnte ihm einfach nicht gegenübertreten, wollte es auch gar nicht, warum auch? Für ihn bin ich doch nur eine billige Schlampe. Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde und jemand eintrat. Ich drehte mich um, doch stand dort nur Malik, nicht Bakura wie ich es mir seltsamerweise gewünscht hatte. "Ryou?" Er setzte sich zu mir und musterte mich kurz schweigend. "Ryou, lach wieder, vergiss einfach was Bakura gesagt hat, ich weiß das du keine Schlampe bist. Dafür bist du viel zu...viel zu-" Ich packte Malik grob am Kragen, schliff ihn zur Tür und warf ihn aus dem Zimmer; knallte die Tür zu, ehe ich weinend an ihr herunterrutschte. "Du meinst es nur gut Malik, aber... aber ich will im Moment alleine sein, mehr nicht. Bitte versteh das.", versuchte ich zu erklären. /Ich hätte nicht so ausbrechen dürfen, was kann Malik denn dafür?/, dachte ich und bekam Malik gegenüber heftige Schuldgefühle. *~*~*~*~*~*~* Bakura *~*~*~*~*~*~* Ich und Mariku saßen nun, nachdem wir uns etwas über Ryou und mich unterhalten hatten, stumm nebeneinander, als Malik zu uns kam. "Was hast du denn Malik, du siehst ziemlich bedrückt aus.", sprach Mariku ihn an, doch mich interessierten Maliks Probleme weniger. "Ich war gerade bei Ryou. Er hat mich rausgeworfen.", antwortete Malik tonlos und setzte sich zu uns. "Er sitzt einfach in seinem Zimmer und weint sich die Augen aus." In meinem Inneren zog sich alles zusammen als ich das hörte. //Das ist meine Schuld!// "Was schaust du so, Bakura?! Immerhin ist es deine Schuld, dass es ihm so schlecht geht, da nützt es keinem was, wenn du so ein Gesicht ziehst.", meckerte Mariku mich an und ich sah es ja auch ein. "Ich weiß, Mariku. Doch was soll ich tun? Ich bereue was ich getan habe, wie kann ich es je wieder gutmachen?" Beide schauten etwas betrübt zu Boden. "Woher sollen wir das wissen?", fragten sie mich und in diesem Augenblick hatte ich eine Idee. Ich sprang auf und rannte in Richtung Ausgang. "Ich werde ihm sagen was ich fühle!", rief ich und fuhr mit der Seilbahn ins Tal. Dort suchte ich lange nach einem passenden Geschenk, doch fand ich keines. Also holte ich erneut einen Teddy, da er diese liebte und ich hoffte er würde mir so etwas leichter verzeihen können. Ich fuhr mit der Seilbahn wieder hinauf zum Hotel und die Sonne war bereits untergegangen, da ich sehr lange im Tal in einer Bar saß.Ich hatte zwar nichts getrunken, dafür aber umsomehr nachgedacht. Ich ging hinauf zu Marikus Zimmer und öffnete die Tür. Ryou saß auf der Fensterbank, lehnte seinen Kopf gegen die Fensterscheibe, welche durch seinen unregelmäßigen Atem beschlagen war, und schaute hinauf in den großen, aber rot wirkenden Mond. Durch das Mondlicht wirkte er wie ein Engel, da das Leuchten der Hellen Mondsichel ihm einen besonderen Glanz gab. Auch spiegelte sich das Licht an seinen Tränen, welche ihm still und heimlich über die Wangen liefen. Doch bot er auch einen schrecklichen Anblick. Das rote Licht lies ihn so verletzt und innerlich zerbrochen aussehen. Ryou hielt meinen Teddy fest umklammert, den ich ihm vor wenigen Tagen geschenkt hatte. Da wo noch alles in Ordnung gewesen war… Ryou schien mich nicht einmal zu bemerken, also schloss ich die Tür leise hinter mir und ging langsam auf Ryou zu. "Ryou?", sprach ich ihn leise an und dennoch erschreckte er sich heftig. Er schaute mich traurig an, versuchte nicht einmal sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Ich sollte wohl sehen was ich ihm angetan hatte. "B- Bakura!", stieß er zwischen zusammengepressten Lippen mühsam hervor. Ich setzte mich zu ihm ans Fenster, diesmal schien er nicht vor mir fliehen zu wollen, was mich freute und einen kleinen Hoffnungsschimmer am dunklen Horizont meiner Gefühle erkennen lies. "Ryou, ich bin hier weil ich mich entschuldigen wollte.“, begann ich zögerlich meine Entschuldigung. „Es war falsch was ich gemacht habe und natürlich habe ich nicht nur deinen Körper begehrt…“, ich stockte. Ich war mir nicht sicher wie ich mein Verhalten erklären konnte. „Was ich sagte war mehr eine Abwehrreaktion, da ich mir nicht über meine Gefühle klar war.", setzte ich schließlich ein wenig zaghaft an. Ryou schaute mich an, doch konnte ich keine emotionale Regung in seinen Augen sehen, was meine Unsicherheit noch steigerte und mich allmählich nervös werden ließ. "Was meinst du, Bakura? Bitte sprich weiter.", bat er mich und das tat ich auch, nur um meinen Engel wieder glücklich zu sehen. "Ryou, bitte verzeih mir!“, flehte ich leise, dennoch eindringlich und sah ihm dabei fest in seine wunderschönen Augen. „Ich liebe dich doch.", gestand ich ihm schließlich und reichte ihm den Teddy, was ich lieber nicht getan hätte. Ich sah wie sich Ryous Augen verengten und noch mehr Tränen über seine Wangen liefen, was ein wahrlich herzzerreißender Anblick war. *~*~*~*~*~*~* Ryou *~*~*~*~*~*~* Ich riss Bakura den Teddy aus der Hand, öffnete das Fenster und warf den Stoffbären ohne mit der Wimper zu zucken hinaus. Dieses Mal konnte ich ihm nicht verzeihen, dieses Mal nicht! "Denkst du damit ist es getan?! Denkst du damit kannst du meine Wunden versorgen? Denkst du ich verzeih dir alles?! Nein, Bakura dieses Mal nicht... Ich will nicht von dir benutzt und dann wieder weggeworfen werden, so wie du es das letzte Mal gemacht hast!", schrie ich ihn so laut ich konnte an und mein Blick verfinsterte sich. "Ryou, bitte beruhige dich doch, ich meine es Ernst, wirklich! Du musst mir verzeihen, bitte.", flehte Bakura mich an, doch ich blieb hart. "Gar nichts muss ich, außer vielleicht sterben!" Ich gab Bakura eine schallende Ohrfeige und schubste ihn langsam hinaus. Es dauerte etwas bis er draußen war, aber ich ließ mich nicht von seiner Gegenwehr beirren und blieb ihm gegenüber eisern. Ich knallte die Tür zu und schloss sie ab. "Verschwinde, Bakura, und komm nie, nie wieder! Ich hasse dich!!", schrie ich ihn durch das Holz der Tür an, doch innerlich bereute ich was ich tat. /Ach, Bakura, ich würde dir nur zu gerne verzeihen, aber das ist unmöglich, diesmal bist du zu weit gegangen./ *~*~*~*~*~*~* Bakura *~*~*~*~*~*~* Verzweifelt ging ich hinunter in die Lounge und setzte mich zu Mariku, mir meine rote Wange reibend. "Oh Bakura, hattest du gedacht er fällt dir glücklich um den Hals, wenn du ihm sagst das du ihn liebst? Es braucht einiges mehr um eine Verletzte Seele zu heilen.", tadelte Mariku mich seufzend und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich wusste einfach nicht mehr weiter, was sollte ich bloß tun? Stumm und gedankenverloren saß ich bei Mariku und Malik. Die beiden nahmen, für mich aus unerklärlichen Gründen, mein und Ryous Bett, also musste ich mir wieder mit Ryou ein Zimmer teilen. Aber Mariku bot mir an, mit ihm das Bett zu teilen, falls Ryou sich als so stur erweisen würde, womit er fest rechnete. Alle gingen schlafen, doch ich setzte mich vor Ryous Zimmertür. Dort wartete ich bis tief in die Nacht, worauf ich wartete wusste ich nicht, ich wusste nur, das ich warten musste. Das sagte mir mein Herz. Mitten in der Nacht öffnete sich die Zimmertür und Ryou kam heraus. Doch da er mich in der Dunkelheit nicht sah, fiel er über mich. Er landete etwas unsanft auf dem Boden und schaute mich an. Etwas was ich nicht erklären konnte sah ich in seinen Augen und es ließ mich unsicher werden. "Ryou, bitte lass uns noch einmal miteinander reden.", flehte ich ihn an und zu meinem erstaunen nickte er und setzte sich direkt neben mich in den Flur. "Ryou, es tut mir wirklich alles so schrecklich leid. Du musst mir verzeihen, ich flehe dich an. Ryou, ich liebe dich wirklich! Du kannst die mentale Verbindung öffnen, wenn du möchtest, dann spürst du was ich für dich empfinde!" *~*~*~*~*~*~* Ryou *~*~*~*~*~*~* Ich schaute Bakura misstrauisch an. /Ob er es ernst meint?/ Noch länger schaute ich ihn an, ehe ich ihm weinend um den Hals fiel. "Bakura, ich liebe dich doch auch!", rief ich glücklich und hielt mich so fest ich konnte an ihm fest. "Du hast es gespürt, und du weißt, das Mentale kann man nicht verschleiern oder verändern.", sprach er und lächelte mich an. "Aber, Bakura, ich habe die Verbindung nicht geöffnet, ich vertraue dir, du musst nichts beweisen.", widersprach ich ihm leise, dennoch bestimmt. Er schaute mich verwirrt an, aber ich gab ihm einen leichten Kuss, woraufhin er einen strahlenden Gesichtsausdruck bekam. Wir beide standen auf und gingen ins Zimmer. Bakura wollte sich in Marikus Bett legen, da wir ja die Zimmer getauscht hatten, doch ich hielt ihn fest. "W... willst du nicht mit mir...", stammelte ich nervös, doch kurzerhand zog ich ihn einfach zum Bett und zusammen legten wir uns darauf. Wir kuschelten solange bis wir einschliefen, und eins war mir gewiss. In dieser Nacht würde ich von Bakura träumen und ihm mein Herz schenken, so wie ich es auch hier in der realen Welt tat. -Fortsetzung folgt- Kapitel 13: Date zu 4?? ----------------------- Kapitel 12 Date zu 4?? *~*~*~*~*~*~* Ryou *~*~*~*~*~*~* Als ich aufwachte, fand ich mich zwischen Bakuras Armen wieder und ein warmes Gefühl stieg in mir auf. Endlich hatten wir es geschafft und ich war mit Bakura zusammen. Vorsichtig küsste ich Bakura, der dabei die Augen aufschlug und mich an sich zog. "Guten Morgen, mein Engel. Hast du gut geschlafen?", erklang seine völlig verschlafende stimme. Ich nickte und stand auf. Kurze Zeit später gingen wir hinunter in die große Lounge und setzten uns zu Mariku und Malik, welche schon am Frühstücken waren. Ich zog mich etwas mit Malik zurück um ungestört mit ihm reden zu können. "Malik, ich habe es geschafft! Ich bin mit Bakura zusammen und diesmal meint er es wirklich ernst!" Malik lächelte und nahm mich in den Arm. "Ich freue mich für dich, du hast es verdient glücklich zu sein. Ich glaube, das ich dich nicht wirklich liebe, oder geliebt habe. Ich wollte das du dich mit mir beschäftigst und nicht nur mit Bakura. Ich wollte dich als besten Freund nicht verlieren.", sagte Malik leise und sah dabei traurig gen Boden. "Ach, Malik. Mach dir nichts draus, ich bin dir nicht böse. Wir sind doch Freunde!" Malik lächelte mich an. "Danke!", rief er freudig aus und lachte erleichtert. *~*~*~*~*~*~* Bakura *~*~*~*~*~*~* Ich setzte mich zu Mariku, beobachtete Ryou aber die ganze Zeit über. Es machte mich irgendwie eifersüchtig, wenn die beiden dort so zusammensaßen. Ungewollt entwich mir ein Knurren. "Nun sei doch nicht so, Bakura, so sind die beiden eben.", meinte Mariku und legte mir eine Hand auf die Schulter. "Wenn ich mich nicht täusche hat er dir verziehen, oder? Ihr seht beide glücklicher aus." Nun drehte ich mich zu Mariku und grinste ihn breit an. "Ja, wir sind nun zusammen und glücklich. Nach so vielen Umwegen haben wir endlich zueinander gefunden." Mariku fing an diabolisch zu grinsen. "Tja, ich habe ganzschön dazu beigetragen, wo bleibt das Dankeschön, Bakura?" Verwirrt sah ich ihn an. "Was hast du bitte getan? Du hast doch nur blöd in der Gegend rumgestanden." "Das stimmt so nicht ganz, was glaubst du warum ihr immer voneinander geträumt habt?" "Woher weißt du...?!" Mariku lächelte mich an. "Denkst du ich habe nicht bemerkt, was du für deinen Hikari empfindest? Da dachte ich mir, euch beiden mal auf die Sprünge zu helfen und so kam es, das ich, wenn ihr beide geschlafen habt, eure Träume miteinander verbunden habe, so dass ihr euch näher kommen konntet. Aber das braucht ihr ja jetzt nicht mehr." Mit voller Wucht boxte ich Mariku in den Magen. "Und das sagst du erst jetzt? Spinnst du jetzt völlig?" Durch den Krach schauten Ryou und Malik auf und kamen langsam zu uns. "Danke...", flüsterte ich Mariku noch zu, bevor Ryou und Malik sich zu uns setzten. "Alles in Ordnung mit euch beiden?", fragte Malik besorgt und wir beide nickten. "Alles klar. Mariku wollte nur mal wieder mit seinem Leben spielen!", sagte ich und grinste. Dies brachte mir zwar nur zwei fragende Gesichter ein, aber das war mir egal. "Sag mal, Ryou, was hältst du davon, wenn wir mal ein richtiges Date haben, das hatten wir bis jetzt doch nicht." Ryous Wangen verfärbten sich zartrosa und er nickte. "Ja, warum denn nicht..." "Hey Malik, wollen wir auch, nur mal so zum Spaß?", fragte Mariku Malik und Malik nickte zustimmend. "Au ja, dann machen wir doch ein Doppeldate daraus." Mariku und Malik fanden Ryous Vorschlag super und stimmten sofort zu, was ich davon hielt war hier Nebensache. "Aber wenn, dann treffen wir uns hier um, sagen wir mal 19Uhr? Ich und Mariku haben nämlich noch etwas vor." Ryou und Malik waren einverstanden und während Ryou und Malik noch was aßen gingen ich und Mariku in Yamis Zimmer. Wir taten etwas in seine Shampooflasche und verließen es leise wieder; zum Glück wachten weder Yugi noch Yami auf. Mariku und ich warteten bis Yami und Yugi, was wirklich zwei Langschläfer waren, aufwachten und duschen gingen. Es fiel uns beiden schwer nicht gleich laut loszulachen, doch als wir nach weiteren 15Minuten einen Schreckensschrei hörten brachen wir in Gelächter aus und lauschten den Stimmen hinter der Tür. "Oh mein Gott, meine Haare!!!", schrie Yami von drinnen. "Yami, beruhige dich doch bitte...", versuchte Yugi Yami verzweifelt zu beruhigen. "Ich? Mich beruhigen? Daran ist nicht mal zu denken! Das waren bestimmt Bakura und Mariku, die schnapp ich mir!" "Nein Yami, so kannst du nicht vor die Tür!", schrie Yugi Yami zu, doch zu spät. Yami riss die Tür auf und lief fast gegen uns. Und als wir Yami sahen konnten wir uns erst Recht nicht mehr halten und brachen in kreischendes Gelächter aus. Yami stand vor uns, nur ein Handtuch umgewickelt, und mit Neon-Grünen Haaren. Das war einfach zu viel! "Was habt ihr mit meinen Haaren gemacht?", schrie Yami uns an, doch uns fehlte einfach der Sauerstoff um zu antworten. Aber das beste war, dass die anderen Hotelgäste Yami geschockt ansahen "Los raus mit der Sprache!" Mariku hörte soweit es ging auf zu lachen um zu antworten. "Wir haben dir nur eine neue Haarfarbe verpasst. Ich muss echt zugeben, sie steht dir. Sie macht dich ungemein....sexy!" Und wieder brachen wir ins Gelächter aus. "Hört auf zu lachen! Verdammt noch mal, ich sagte hört auf zu lachen!" Yami fing an zu verzweifeln und nun kam auch noch der Gartenzwerg hinaus. "Yami, lass sie doch. Die verarschen dich doch nur. Du tust genau das was sie wollen und machst dich zum Affen." "Yugi, wie kannst du mir nur so in den Rücken fallen?" Nun wandte sich Yami wieder uns beiden zu. "Wie... wie lange bleibt das denn so?" fragte er verzweifelt. "Das bleibt so lange, bis wir dir das Auswaschmittel geben, und darauf kannst du lange warten, Pharao!" Yami sank auf den Boden, direkt auf seine Knie. "Bitte, gebt es mir, so kann ich doch unmöglich das Zimmer verlassen. Ich bitte euch." Mariku und ich sahen uns an. "Das ist doch das was wir wollen, du sollst dein Zimmer ja nicht mehr verlassen, so haben wir nämlich unsere Ruhe vor dir.", meinte ich und ging zusammen mit Mariku in die Hotelbar. "Das haben wir wieder mal gut hinbekommen, ich bin stolz auf uns." Wieder fingen wir an zu lachen. "Ich weiß schon was wir als nächstes machen, Bakura." Mariku flüsterte mir etwas ins Ohr und ich fing an zu grinsen. "Okay, das machen wir." "Ich bin mal gespannt wie unser Date mit den Hikaris wird.", sagte Mariku und ich schaute ihn an, irgendwas schien ihn zu bedrücken. "Ja, Hikaris sind schon was feines, immer treuherzig, lieb und atemberaubend schön." Mariku fing an zu lachen. "Das kannst du laut sagen. Man sieht es ja an Ryou, egal was passiert ist, er hat in so gutes Herz das er dir sofort und ohne Fragen zu stellen verziehen hat. Ich wünschte Malik würde das gleiche für mich empfinden, wie Ryou für dich." Mariku seufzte laut auf. "Also hast du dich auch in deinen Hikari verliebt? Das hatte ich mir schon fast gedacht. Ich kann dir nur raten hartnäckig zu bleiben, dann wir das schon. Du musst mir nur vertrauen." *~*~*~*~*~*~* Ryou *~*~*~*~*~*~* Als es Zeit war sich für das Doppeldate fertig zu machen gingen wir beide in Maliks Zimmer. "Hier, Ryou, zieh das an, damit siehst du bestimmt unwerfend aus und ich glaube wir sollten heute beide mal wirklich wunderschön aussehen." Malik warf mir etwas entgegen und man sah sofort das es ziemlich enganliegend und knapp geschnitten war. "Muss das denn sein, Malik? Du weißt doch das ich solche Klamotten nicht mag." Malik holte was für sich heraus und setzte sich auf sein Bett. "Aber Ryou, du willst doch schön für Bakura aussehen oder etwa nicht?" "Das schon, aber... na gut, du hast gewonnen ich zieh es an. Aber, was ich dich mal fragen wollte, warum hast du mir gesagt das du mich liebst, als du nicht wolltest das du mich als Freund verlierst, du hättest doch auch einfach die Wahrheit sagen können." Malik schaute mich an und lächelte. "Nun ja, mir ist einfach nichts besseres eingefallen musst du wissen. Lass uns nun nicht mehr darüber reden, wir bleiben weiterhin beste Freunde und das war’s." Ich war einverstanden und zog mir das an, was Malik mir gegeben hatte .Ich trug eine sehr enge schwarzgraue Lederhose und ein eng anliegendes halb bauchfreies, dunkel lilanes ärmelloses Top. /So ein kurzes Oberteil? Da werde ich mich ja zu Tode frieren./ Ich legte mir das schwarze Lederhalsband um den Hals und dann bekam ich von Malik auch noch schwarze Lederhandschuhe, wo die Finger frei waren. Und zum Schluss wickelte Malik mir eine silberne Zierkette um die Hose und hängte eine Goldene kette die am Top festgemacht war um meinen Hals. "So Ryou, fertig bist du. Und was hältst du von mir?" Malik trug eine sehr eng anliegende dunkelblaue Jeanshose und ein ebenfalls bauchfreies weißes Top. "Du gefällst mir.", antwortete ich und zusammen machten wir uns auf den Weg zu Bakura und Mariku. *~*~*~*~*~*~* Bakura *~*~*~*~*~*~* Es verschlug mir und Mariku glatt die Sprache als wir Ryou und Malik erblickten. //Wow// Sie kamen zu uns und ich musterte Ryou ersteinmal eingehend. Mariku tat das gleiche bei Malik. "So, können wir jetzt?", fragte Malik und zusammen gingen wir in ein Café. Wir unterhielten uns viel über belangloses Zeug, denn ich und Mariku achteten eher auf das Aussehen unserer Hikaris. Sie waren einfach umwerfend. Ich ging zu Ryou und fing an ihn stürmisch zu küssen, doch Ryou drückte mich von sich. "Bitte lass das, Bakura! Ich will das nicht, noch nicht." Man sah ihm an, das er immer noch etwas Angst davor hatte verletzt zu werden, doch ich akzeptierte dies und setzte mich wieder hin. "Ganz wie du willst, Ryou." Auf Ryous Gesicht breitete sich ein großes Grinsen aus und er fing an zu lächeln. Mariku trat mich unter dem Tisch, aber ich reagierte nicht darauf. Als es dann spät in der Nacht waren beschlossen wir, auf unsere Zimmer zu gehen. "Ich muss dir was sagen. Ryou, du weißt doch die Träume die du hattest, die hat uns Mariku geschickt damit wir einander näher kommen. Ich hab es selbst heute erst erfahren." Ryou lief plötzlich rot an und drehte sich weg. "Wirklich?" Es schien ihm ziemlich peinlich zu sein, darum ging ich zu ihm und nahm ihn in den Arm. "So sind wir doch wenigstens zusammen gekommen, oder nicht?", flüsterte ich ihm in sein Ohr. "Lass uns zu Bett gehen, Bakura, ich bin müde, außerdem hasse ich diese Klamotten." Ich fing an zu lachen. "Du kannst was hassen?! Warum hast du es dann überhaupt angezogen?" Ryou zog sich sein Nachthemd an. "Na, ich wollte dir doch gefallen und da ich wusste das du solche Klamotten magst habe ich sie eben angezogen." Diese Worte machten mich unheimlich glücklich. //Er hat das nur für mich gemacht.// Nun zog auch ich mich um und legte mich hin, nur der Mond ließ etwas Licht ins Zimmer fallen. //Ich danke dir Mariku, du hast was gut bei mir.// *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* /Danke, Mariku, das werde ich dir nie vergessen, niemals./ Ich lag im weichen Bett und konnte einfach nicht einschlafen und das, obwohl ich wirklich müde war. Mitten in der Nacht stand ich auf und rannte, nur mit Nachthemd bekleidet und ohne Schuhe hinaus aus dem Hotel, durch den eiskalten Schnee und holte den Teddy, den Bakura mir geschenkt hatte und welchen ich aus dem Fenster warf, aus dem Schnee und drückte ihn an mich. Es störte mich nicht das er nass war, ich war einfach glücklich ihn gefunden zu haben. So schnell ich konnte lief ich zurück in das Hotel, dass mich einige Leute seltsam anstarrten interessierte mich nicht im geringsten. So leise ich konnte schlich ich ins Zimmer zurück und legte mich hin, wo ich dann auch schnell mit beiden Teddys im Arm einschlief. *~*~*~*~*~*~* Bakura *~*~*~*~*~*~* Wahrscheinlich dachte Ryou das ich noch schlafen würde als er sich aus dem Zimmer schlich, aber dem war nicht so. Es freute mich unendlich das er extra mitten in der Nacht aufstand nur um meinen Teddy wieder herauf zu holen. Und als er dann mit dem Teddy im Arm zurück ins Zimmer kam, war ich auch etwas stolz darauf das ich so jemanden wie Ryou bekommen hatte. Schon kurz nachdem sich Ryou erneut ins Bett gelegt hatte zeigten mir seine ruhigen, gleichmäßigen Atemzüge das er eingeschlafen war. //Mein Ryou, mein kleiner Engel.// Ryous ruhigen Atemzügen lauschend, schlief auch ich bald ein. -Fortsetzung folgt- Kapitel 14: Das verrückteste Liebesgeständnis seit Mariku --------------------------------------------------------- Das verrückteste Liebesgeständnis seit Mariku Hier das Malik + Mariku Special gewünscht von YunaRyou. Ich hoffe das es euch gefallen wird.... ^^’ *~*~*~*~*~*~* Malik *~*~*~*~*~*~* Ich erwachte aus einem Traum in dem ich von Mariku geträumt hatte und setzte mich hin. Schon lange verspürte ich Mariku gegenüber ein mir unbekanntes Gefühl und es ließ sich nicht zuordnen. Unbewusst lies ich meinen Blick zu Mariku hinüber gleiten und musterte ihn. Schlecht sah er ja nicht aus, dass konnte man nicht sagen, aber es sah schon süß aus, wie er sich wie eine Katze auf dem Bett zusammenrollte, ein Bild perfekter Harmonie einzig und allein die blau-grüne Nase passte nicht dazu. Ich beobachtete ihn noch etwas länger, ehe ich mich dazu durchringen konnte meinen Blick von ihm abzuwenden und runter zu gehen, um frühstücken zu können. Als ich unten an unserem Stammtisch ankam war nur Ryou anwesend. Ich war froh, dass er nun endlich glücklich war, auch wenn ich zugeben musste etwas eifersüchtig gewesen zu sein. Als ich näher an den Tisch trat hob Ryou den Kopf und begrüßte mich so wie immer mit seinem lieben Lächeln. Etwas müde ließ ich mich neben ihm nieder. "Guten Morgen, Ryou. Gut geschlafen?", fragte ich und fing an mein Brot zu verspeisen. "Ja, ich hab super geschlafen letzte Nacht, außer das mir kalt war als ich mitten in der Nacht den Teddy den Bakura mir geschenkt hatte und den ich aus dem Fenster geworfen hatte wieder auf unser Zimmer holte. Und du selbst?" Ich schaute Ryou an und lächelte. "Super!" Doch Ryou schüttelte den Kopf. "Du sollst mich doch nicht anlügen. Etwas beschäftigt dich doch, oder etwa nicht?" Beschämt schaute ich auf den Boden. Ryou wusste immer wenn etwas in mir vorging, es gab zwischen uns ein besonderes Band das uns verband, auch wenn es blöd war immer ertappt zu werden. "Na gut, Ryou, ich hab nicht ganz so gut geschlafen. Ich musste die ganze Zeit von Mariku träumen, und das hat mir keine Ruhe gelassen." Ryou fing an zu lachen. "Ich verstehe. Und du fühlst was, dass du nicht zuordnen kannst?" Verwirrt sah ich ihn an. "Woher weißt du das?" "Das sieht man dir an der Nasenspitze an. Aber du musst keine Angst haben." "Vor was soll ich denn Angst haben?" Ryou sprach einfach weiter ohne auf meine Frage einzugehen. "Mariku ist manchmal ziemlich aufgedreht und übermütig aber dennoch ist er ein sehr lieber Kerl. Schau mal, ohne ihn wären Bakura und ich niemals zusammen gekommen. Und außerdem hat er mir geholfen als Bakura mich verletzt hatte... Und er würde dir immer zur Seite stehen und helfen!" Ich dachte etwas über Mariku nach und er war wirklich kein schlechter Mensch, aber... "Aber Ryou, ich weiß dennoch nicht was diese Gefühl zu bedeuten hat." Ryou sprang auf. "Verlass dich auf mich!", rief er mir noch zu, bevor er davonrannte. Wieder etwas das ich nicht so mochte. Während man mich gut durchschauen konnte war es sehr schwer Ryou zu durchschauen, er verstand sein Maskeradenspiel perfekt und wenn er nicht wollte das man sieht das er traurig war dann tat man es nicht, es sei den die Trauer war selbst für sein Spiel zu groß. Ich frühstückte noch in ruhe zu Ende, doch es wunderte mich das Mariku und Bakura nicht auftauchten, bestimmt hatten sie wieder etwas ausgeheckt. Als es bereits kurz nach Mittag war wurden mir die Augen zugehalten. "Wer bin ich?", erklang eine Stimme hinter mir und als ich sie hörte sprang mein Herz, aus einen mir unerklärlichen Grund höher. "Lass den Kram Mariku, ich erkenne dich auch so, dazu muss ich dich nicht sehen." Die Hände verschwanden von meinen Augen und gewährten mir freien Blick auf Mariku und sein breites Lächeln. "Hallo Malik, sag mal..." Er stoppte aus einen mir unerklärlichen Grund. "Ja, was ist denn, Mariku? So kenne ich dich ja gar nicht." Er lächelte mich an. "Ich wollte dich mal fragen ob du mit mir heute zusammen Snowboarden möchtest, Ryou und Bakura haben keine Lust, die wollen lieber unter sich sein." Ich überlegte kurz, stimmte dann aber zu, was sollte da denn schon groß passieren? Ich holte noch meine Sachen und ging dann zusammen mit Mariku auf die Profipiste. "Was machen wir denn auf der Profipiste? Hast du keine Angst, dass du dich verletzen kannst?" Mariku lachte mich an. "Angst? Was ist das?" Und ohne weiter auf mich einzugehen fuhr er den Hang hinab, ich zögerte kurz ehe ich ihm folgte. Wir fuhren noch einige male bis wir unten angekommen waren und eine kurze Pause machten und ich mich einfach in den Schnee warf. "Man, bin ich alle.", seufzte ich und machte einen Schneeengel. Mariku setzte sich direkt neben mich und strich sanft über meine, von der Kälte geröteten Wangen. "Wirklich? Das können wir ganz schnell ändern." Er kam mir immer näher und vor Schreck riss ich den kopf hoch. "AUTSCH!", riefen wir beide gleichzeitig als unsere Köpfe zusammenknallten. "Tut mir leid, Mariku, das wollte ich nicht." Er fing an zu lachen und stand auf. "Macht doch nichts." Noch mehrere male kam er mir so nahe und ich hatte das Gefühl er würde mit mir flirten, was mir komischerweise gefiel und mich etwas stolz machte. Als ich unten angekommen war, nach einer weiteren Abfahrt war Mariku plötzlich verschwunden. Ich suchte ihn noch etwas, aber ohne Erfolg. Also ging ich zu Bakura und Ryou welche ich weiter unten gesehen hatte. "Hallo Bakura, hallo Ryou, sagt mal habt ihr irgendwo Mariku gesehen, er ist plötzlich verschwunden." Bakura und Ryou sahen sich an und fingen an zu lächeln. "Ich glaube du solltest wieder zurück auf die Piste, vertrau mir einfach.", sagte Ryou und zwinkerte mir zu. Ich tat was sie sagten und ging zurück auf die Piste, aber Mariku war nicht hier und langsam machte ich mir Sorgen. Als ich meinen Blick schweifen ließ erkannte ich, dass niemand mehr auf dieser Piste war, ich war ganz alleine hier oben, was mein schlechtes Gefühl nur verstärkte. Ich erschrak heftig als ich einen Hubschrauber hörte, welcher in ca. fünf Meter Entfernung über mir schwebte. Ich erkannte Mariku in dem Hubschrauber und ehe ich einen weiteren klaren Gedanken fassen konnte sprang er auch schon aus dem Hubschrauber. "ICH LIEBE DICH, MALIK!!!!", schrie er während er einige Stunts in der Luft ausführte, doch ich verstand die Bedeutung dieser Worte nicht. Ich hatte sie gehört, aber ich wusste nicht was er meinte, doch ehe ich noch über die Bedeutung dieser Worte nachdenken konnte knallte Mariku mit voller Wucht gegen einen Baum und fiel in den Schnee. Mich packte die Panik und so schnell ich konnte lief ich zu ihm, bei ihm angekommen warf ich mich in den Schnee. "Mariku! Mariku wach auf, bitte, wach auf!" Ich schüttelte ihn, ließ es aber bleiben als ich etwas in seinem Körper knacken hörte. Ich holte mein Handy aus der Tasche und rief einen Krankenwagen, doch es dauerte bis man ihn von hier wegholen konnte. Ich zuckte zusammen als ich eine Hand an meiner Wange spürte. Mariku war aufgewacht. "Mariku, Gott du lebst! Wie geht es dir?" Mariku fing an gequält zu Lachen. "Ich hab das Gefühl ich kratz gleich ab weil ich diesen Baum geknutscht habe, aber ansonsten geht’s mir gut, wo ist die nächste Party?" Ich fühlte den Zorn in mir aufsteigen. "Über so was macht man keine Witze!!", schrie ich ihn an, fing aber gleich darauf an zu weinen. "Bitte wein doch nicht, Malik! Hör doch bitte auf." Es war lieb wie Mariku versuchte mich zu trösten. In weiter ferne hörte ich schon den Rettungshubschrauber, welcher ihn ins Tal zum Krankenwagen bringen sollte. "Und?", fragte Mariku und riss mich aus meinen Gedanken. "Und? Was und?" fragte ich ihn verwirt. "Und was ist mit deiner Antwort? Wie entscheidest du dich? Liebst du mich auch?" Wie schuppen fiel es mir von den Augen. Ich liebte Mariku, das war der Grund warum ich mich immer so wohl bei ihm fühlte und warum er mein Herz höher springen ließ. "Ich liebe dich auch.", sagte ich und hauchte ihm einen zarten Kuss auf, aus Angst ihn zu verletzen nahm ich ihn nicht in den Arm. Da war der Hubschrauber auch schon da und flog ihn ins Tal. Ich rannte zu Ryou und Bakura, erklärte ihnen was geschehen war und zusammen machten wir uns auf den Weg ins Krankenhaus. Wir warteten im Wartezimmer, bis endlich ein Arzt kam. "Und wie geht es ihm?", fragte Ryou besorgt. "Nun ja, ihr Freund hat sich mehrere Knochen gebrochen, dann hat er noch einige Quetschungen und Prellungen im vorderen Bereich seines Körpers." "Hoffentlich nicht sein bestes Stück!", entfuhr es Bakura und wir alle schauten ihn an. Danach gingen wir zu Mariku ins Zimmer. "Mariku! Du bist so was von bescheuert", schrie ich ihn wütend an und setzte mich auf sein Bett, Ryou und Bakura nahmen die Stühle neben dem Bett. Mariku fing an zu lachen. "Ich werde hier wohl erstmal bleiben müssen, meinst du, du hältst es solange ohne mich aus?" Ich drehte wütend den Kopf weg. "Du bist ein Idiot, Mariku, aber ich verspreche dir dich jeden Tag besuchen zu kommen." "Ach, sei nicht so trübselig, sieh den Unfall doch mal von der positiven Seite. Nun kannst du mich verarzten und dich um mich kümmern, weglaufen kann ich ja nicht." "Aber wie kamst du eigentlich darauf mir so deine Liebe zu gestehen, warum ausgerechnet jetzt?" Da meldete sich Ryou zu Wort. "Ähm… das er dir seine liebe gestanden hat war meine Schuld." *~*~*~*~*~*~* Ryou *~*~*~*~*~*~* #=#=#=#=#=#=#=Flashback=#=#=#=#=#=#=# Nachdem ich mit dir geredet hatte lief ich auf Marikus Zimmer. "Mariku? Kommst du bitte mal?" Sofort öffnete mir Mariku die Tür und ich trat ein. "Mariku, ich weiß was du für Malik empfindest und ich glaube er fühlt dasselbe, nur kann er es nicht zugeben." Glücklich strahlte Mariku mich an. "Wirklich? Bist du dir auch ganz sicher?" Wieder nickte ich und schaute mich um, um sicherzugehen das wir auch wirklich alleine waren. "Ich würde dir raten einen romantischen Ort zu wählen und ihm dort deine Liebe zu gestehen, mehr als ablehnen kann er ja nicht." Schnell schüttelte Mariku den Kopf. "Niemals, das ist doch nicht meine Art, nicht mein Stil! Ich hab’s!!" "Was denn?", fragte ich ihn, so neugierig ich war. "Das verrat ich nicht, du musst nur dafür Sorgen das Malik immer auf der Profipiste ist wenn wir snowboarden." Sofort hatte ich ein Ungutes Gefühl, doch ich verstand ihn. #=#=#=#=#=#=#=Flashback Ende=#=#=#=#=#=#=# *~*~*~*~*~*~* Malik *~*~*~*~*~*~* "Ich muss schon sagen, so eine Liebeserklärung gibt es nur einmal.", fing Ryou an zu lachen. "Siehst du Mariku, du hättest auf Ryou hören sollen, dann lägest du nicht hier.", tadelte ich Mariku und er sah mich gespielt verletzt an. "Aber... du bist gemein, so haben wir doch auch zusammengefunden.", verkündete Mariku und fing an zu grinsen. "Also seid ihr nun zusammen? Meinen herzlichen Glückwunsch.", sagte Ryou und umarmte mich. "Danke." Es kam eine Krankenschwester hinein. "Die Besuchszeit ist vorbei, ich muss sie bitten zu gehen.“ Ich nickte und wandte mich an Mariku. "Bis morgen, Mariku. Und das du dir bloß schnell gesund wirst.", sagte ich und verließ zusammen mit Ryou und Bakura das Krankenhaus. Wir gingen alle auch gleich auf unser Zimmer, mich wunderte nur wo Yami die ganze Zeit steckte. "Gute Nacht ihr beiden.", rief ich Bakura und Ryou zu als sie in ihr Zimmer verschwanden. Ich legte mich ins Bett ohne mich umzuziehen und schlief auch gleich vor Erschöpfung ein. Aber ich war glücklich Mariku nun an meiner Seite zu haben. -Fortsetzung folgt- So, das ist das Ende das Mariku + Malik Special ^^ Muss witzig aussehen wie Mariku nun blau und grün ist, zusammen mit den vielen Verbänden ^^ Also, ich hoffe euch hat das Kap gefallen, und bis zum nächsten mal, Eure RyouAngel Kapitel 15: Ein ereignisreicher Tag ----------------------------------- Tut mir Leid das das Kap hat solange auf sich warten lassen;_; Ich verspreche das die nächsten schneller kommen.... *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Gleich nachdem wir aufwachten gingen wir ins Krankenhaus um mariku zu besuchen.Die Schwester brachte uns ins in sein zimmer, da sie ihm noch sein Essen bringen musste.Mariku sah nicht so besonders erfreut aus die Krankenschwester zu sehen. "Mit ihrem Frass können sie gleich wieder verschwinden!" meckerte er, aber die Schwester sah nicht beeindruckt aus, stellte sein Essen ab und ging mit den Worten, Gutten Appetit wieder herraus.Wir setzten uns währenddessen um Marikus Bett hin. "Na Mariku, wie gehts dir?" fragte bakura und Mariku warf ihm Blicke zu die deutlicher als alle Worte Stirb sagen konnten. "Das fragst du noch?Ich will hier raus.Dieser Ort hier ist die leibhaftige Hölle, das Essen ist grausem, die Bedinung ist schlecht, ganz zu schweigen von dem freizeitprogramm!!" Bakura schüttelte nur den Kopf und stubste gegen seine Seite, woraufhin Mariku aufschrie. "Was soll das?!" fragte er aufgebracht.Warscheinlich hätte er sich jetzt auf bakura gestürzt, wenn er sich bewegen hätte können. "Du hast deinen Frust eben nicht an mir auszulassen." antwortete Bakura und lachte. "Ähm, und Mariku, gehen die schmerzen denn so?" fragte ich um die Stimmung aufzuheitern, was mir wohl nicht so gut gelang. "Es wäre weitaus besser wenn bakura nicht darauf rumdrücken würde." Ich fing an etwas zu lachen, nicht wissend ob er das damit bezwecken wollte. "Sagt mal Leute, können ich und Mariku uns mal unter 4 Augen unterhalten?" fragte Malik und sofort sprang ich auf und schnappte mir Bakuras Arm. "Natürlich, wir warten drausen auf dich." Ich zog Bakura raus und schloss die Tür. "Was sollte das denn ryou?" fragte Bakura mich und ich warf mich ihm in die Arme. "Sie wollen vielleicht auch mal alleine sein." antwortete ich und drückte mich an Bakura, welcher anfing zu lächeln und mich in seine Arme schloss.Ich liebte es so mit ihm zu kuscheln, nes war so unverbindlich, man konnte einfach die nähe des anderen geniesen ohne sich für etwas zu verpflichten, zumindest war das bei Bakura immer so.Ich schrack auf als Malik aus dem Krankenzimmer kam und anfing zu lachen als er uns sah.Völlig rot angelaufen drückte ich Bakura von mir und sah Malik an. "Was ist denn so witzig?" Malik schüttelte nur den Kopf und wir gingen wieder in das Hotel.Ich war immernoch etwas rot im Gesicht, ich mochte es nicht wenn jemand dabei war wenn ich Bakura so nah war, ein Grund warum wir uns niemals in der Öffentlichkeit küssten.Bakura mochte das ja egal sein, aber mir nicht.Als wir uns in die Lounge setzten sah Malik nicht besonders Glücklich aus. "Mach doch nicht so ein Gesicht Malik, Mariku wird schonwieder gesund." Malik lachte mich an als ich zuendegesprochen hatte. "Ja, aber er fehlt mir...." Meine weiteren Versuche ihn aufzuheitern schlugen fehl, doch dann kam mir die rettende Idee. "Ach, da fällt mir ein, heute findet hier ein tolles Theaterspiel statt, wollen wir uns das nicht ansehen?" "JA!Wann ist das denn?" fragte Malik und schien sich zu freuen.Ich schaute auf die Uhr und erschrack. "Das Theaterspiel fängt in 10 Minuten an!" Wir spranngen auf und rannten in den Theatersaal des Hotels, doch am Eingang wurden wir festgehalten. "Herzlichen gklückwunsch, sie und ihre Freunde sin die 1000 Besucher!Das heist das sie nin unsere Hauptrollen spilen dürfen." sagte der Mann am entfang zu Bakura. "Ich will aber nicht spielen!" knurrte Bakura, doch ich nahm sein Arm. "Ach komm schon, tu es für mich ja?" flehte ich ihn an und wie immer konnte er mir nicht wiederstehen. "Nagut..." brummte er und trat hinter den Mann, ich und Malik wollten weitergehen. "Wo wollen sie hin?Sie dürfen auch eine Rolle spielen." Schnell schüttelte ich den Kopf. "nein Danke, aber ich möchte nicht spielen, da vorne sind mir zu viele Leute." Noch ehe ich weitergehen konnte hielt Bakura meinen Arm fest. "Wenn ich spielen muss, dann auch du!Entweder du spielst mit, oder ich gehe!" "Ja komm schon Ryou, spiel auch mit.Das macht bestimmt einen heidenspass." sagte Malik und ich gab mich geschlagen.Zusammen mit Bakura und Malik ging ich nach hinten in die Kabine, doch komischerweise brachte man mich woandershin.Der Grund warum gefiel mir überhaupt nicht. Man brachte mich auf die Bühne, Malik und Bakura waren schon anwesend.Bakura hatte schwarze Rüstung an und spielte anscheinend den Hauptgegner, während malik wohl den Helden spielte.Ich kam darauf da er eine strahlende silberne Rüstung anhatte.Als ich zu ihnen kam und sie mich erblickten fingen sie an lauthals loszulachen. "Wie siehst du denn aus Ryou?" würgte Malik unter lachen hervor, während Bakura gar nicht mehr damit aufhörte. "hört auf damit!" sagte ich entschieden, doch sie ignorierten es, da kam auch schon der Mann vom entpang. "Die beiden Herren wissen was sie zu tun haben?" Bakura und Malik nickten, da wand sich der Mann mir zu. "Und sie?" Ich nickte ebenfalls, doch am liebsten würde ich wieder davonrennen. "Wissen sie was ihre Freunde haben?Es muss schwer für sie sein als Mädchen mit dennen befreundet zu sein." Ich nickte bloss.Da man mich mit einem Mädchen verwechselt hatte trug ich nun das Kleid der Prinzessin. "Oh Ryou, du bist einfach zu weiblich." lachte Bakura und schloss mich in seina arme, und noch bevor ich reagieren konnte hatte malik ein Foto von mir geschossen. "hört auf, das ist gemein...." nörgelte ich, doch schon fing das Theaterspiel an. Nachdem das Theaterstück zuende war und wir uns umgezogen hatten traffen wir uns am hinterausgang des Theaters. "Das hätten wir überstanden." sagte bbakura und lehnte sich gegen die Wand. "Achwas, ich spiele gerne noch etwas länger Ryous geliebten." sagte Malik und schloss mich in seine Arme, woraufhin ich mich auch gleich bei ihm anlehnte.Es kam genauso wie ich es mir gedacht hatte und Bakura schaute plötzlich voll eifersüchtig, ehe er mich aus maliks Armem riss und mich küsste. "In wirklichkeit gehört sein Herz aber nur mir!" Ich fing an zu lachen und knuddelte Bakura. "Oh Mist!Ich hab was in der Umkleide vergessen.könntet ihr hier kurz auf mich warten?" Malik und ich stimmten zu hier zu warten und bakura ging nochmal in das theater. "Das war echt gemein von dennen, warum halten mich denn immer alle für ein Mädchen?" fing ich an rumzunörgeln, doch als jemand mit einem Messer auf uns zukam verlor ich meine Stimme.Er drängte uns an die Wand und forderte unser Geld. "W-wir haben keines bei uns!" sagte Malik wahrheitsgemäs, doch wollte dieser Mann uns nicht glauben.Der Mann holte aus, wohl um uns zu schlagen, als er plötzlich zu boden fiel und Bakura hinter ihm sichtbat wurde, der Ring am leuchten. "nieman, und ich wiederhole, niemand hat das Recht meinen Ryou anzufassen." Bakura trat nochenmal auf den am Boden liegenden ein ehe er sich uns zuwendete. "Hat er euch was getan?" Malik und ich wir schüttelten den kopf. "Nein, mit uns ist alles in Ordnung, nur was hast du mit ihm gemacht?" fragte ich und ging gefolgt von Malik zu Bakura um diese Seitengasse zu verlassen. "Ich hab ihn einen ewigen aufenthalt im Reich der Schatten spendiert." antwortete bakura und zusammen gingen wir ins Krankenhaus.Doch da die besuchszeit schon lange vorbei war kletterten wir auf einen Baum und kletterten durch das Fenster in Marikus Fenster. "Na was ein netter besuch." begrüßte er uns und küsste malik erstmal. "Was macht ihr hier?" fragte Mariku und Bakura erzählte ihm erstmal was wir im Theater gemacht hatten. "Du hast mal wieder jemanden in das reich der Schatten geschickt?Das kommt mir sehr gelegen, gib mir mal seine Seele." "Jaja, schon gut hier hast du sie ach und weißt du wer die Prinzessin beim theater war?Ryou, man hat ihn doch glatt für ein Mädchen gehalten." mariku fing an zu lachen und ich lief wieder rot an. "Da kann ich doch nichts für..." beschwerte ich mich bei Bakura, was ihn eher noch belustigte. "Mach dir nichts draus Ryou, das passiert jeden von uns mal." versuchte Mariku die Situation zu retten, doch Bakuras nächster Satz machte alles wieder zu nichte. "Wohl eher nicht, er ist eben enzigartig Weiblich." Gerade als ich Bakura gehörig die Meinung sagen wollte hörte ich geräusche vor der Tür. "Die Schwester!" sties Mariku hervor und ehe ich wusste was ich tat sprang ich in die Patiententoilette und lehnte diese an.Ich hörte wie die schwester mit Mariku sprach und anhand der tatsache das sie nicht anfing zu meckern schloss ich daraus das sie Bakura und Malik nicht entdeckt hatte.Ich wartete bis sie den Raum verlies und da kam ich erst aus der Toilette. "Wo sind den Bakura und Malik?" fragte ich Mariku da ich die beiden nirgents entdecken konnte, doch ein plötzliches Husten verriet ihr versteck. "Gott, das ist unter meiner Würde!" erklang es unter dem Bett, eindeutig Bakuras Stimme und schon wenige Sekunden später tauchte sein weißer Haarschopf auf, gefolgt von Malik. "Da seid ihr ja." meinte ich und beobachtete amüsiert wie Bakura versuchte sich den Staub von den Klamotten zu klopfen. "das ist ja gerade nochmal gut gegangen.Aber das nächstemal such dir ein anderes versteck Malik, du lagst auf meinen Haaren!" beschwerte sich Bakura und funkelte Mariku an, welcher schallend am lachen war. "Und du hör auf zu lachen, das ist ja abartig!" Ich konnte mich nun auch nicht mehr halten und lachte nun ebenfalls laut los, was mir einen stoß in die Seiten von Bakura einbrachte. "Du hörst auch auf zu lachen!!" Ich schüttelte den Kopf und wenige Sekunden später stimmte Bakura in unser Lachen mit ein. "Gruselig..." war maliks einziger Kommentar.Unser lautes gelache verstummte urplötzlich ald die Tür geöffnet wurde und die Krankenschwester uns verdutzt ansah. "Was ist denn hier los?Wie komt ihr denn hier rein?Alleman sofort raus hier, der Patient bracht ruhe!" "Hey?!Ich brauche keine ruhe, mir geht es blendend, nur euer Frass wird mich nochmal umbringen!" meckerte Mariku, doch die Schwester lies sich nicht umstimmen. /Dann liegt alles wohl mal wieder an mir!/ Überrascht schauten mich alle anwesenden als ich auf einmal anfing zu weinen. "Ich bitte sie, lassen sie uns noch etwas hier verweilen." flehte ich die Krankenschwester an, welche eindeutig mit meinen tränen überfordert war, die sich aber dennoch nicht überzeugen lassen wollte. /Da muss ich wohl noch einen drauf setzen./ Weinend und nun auch zitternd klammerte ich mich an die Krankenschwester, die jetzt wirklich heillos überfordert war, während die anderen dieses Schauspiel genossen. "Ich bitte sie, ich bin Krank, ich habe Krebs und......und ich weiß nicht wie lange ich noch Zeit habe um sie mit meinen Freunden zu verbringen, meinen einzigsten Freunden......Bitte nehmen sie mir nicht meine letzte Freude...." Weinend brach ich vor ihr zusammen, aber ich lies sie trotzdem nicht los damit sie auch ja mein Zittern bemerkte.Sie sah Mitleidig auf mich herrab ehe sie zu Bakura und den anderen schaute um von ihnen Hilfe zu bekommen, aber da konnte sie lange warten.Das einzigste was sie taten waren ihre Gesichter traurig von uns abzuwenden, als könnten sie mein Elendigen anblick nicht ertragen. "Nun gut, ihr dürft noch etwas hier bleiben, aber bitte seid etwas leiser, ihr verratet euch sonst noch." grob schüttelte sie mich ab und verlies das Zimmer wieder.Als wir sicher waren das sie weg war sprang ich auf und warf mich Bakura in die Arme und grinste ihn mal schamlos an, was sonst eher nicht meine Art war. "Wow Ryou, was war denn das?" fragte Bakura mich verblüfft und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Wie kannst du nur so gut schauspielern, das hätte ich dir gar nicht zugetraut!" meinte Mariku und wollte aufstehen, lies es dann aber doch lieber bleiben. "Naja, ich glaub das nennt man natürliche begabung." spielte ich mich aus spass auf, wurde aber gleich wieder von Bakura auf den Boden der Tatsachen geholt als er mich in einen kuss verwickelte.Erschrocken stieß ich ihn von mir. "Erschreck mich nicht so!Du weißt doch das ich das nicht mag." Entschuldigend lächelte er mich an. "Tut mir leid, ich vergess es ja immerwieder...." Sein Entschuldigender Blick änderte sich in einen leicht belustigten, was mir persönlich nicht gefiel. "SCHLUSS!" rief Mariku und wir sahen ihn alle an und mussten uns das lachen verkneifen da er schmollend seine Lippe vorschob. "Das ist unfair, ihr habt hier ja euren spass, aber dabei komme ich viel zu kurz..... Mach was Bakura!" beschwerte er sich und plötzlich verzog Bakura sein Gesicht zu einem grutalen Lächeln. "Wie du meinst." *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Ich vorderte Mariku und die anderen auf auf mich zu warten und sich ruihg zu verhalten.Ich verlies das Krankenhaus und kehrte in das Hotel zurück. //Da werden sie Augen machen!// Ich holte eine Flasche aus meinem Zimmer und klopfte dann an Yamis Zimmertür, welch er auch sofort öffnete, immernoch mit seinen Neon-grünen Haaren. "Was willst du hier?!" fauchte Yami mich an und gespielt traurig schaute ich zu Boden. "Schrei mich doch nicht gleich so an.Dich lässt es vielleicht kalt das Mariku schwer verletzt im krankenhaus liegt, aber mich nicht." Ich reichte ihm die Flasche die ich vorhin aus meinem Zimmer geholt hatte. "Was ist das?" fragte Yami und nahm die Flasche. "Naja, das ist das Mittel welches du brauchst um deine Grünen Haare loszuwerden....Das ist kein Trick." fügte ich noch hinzu als ich Yamis misstrauischen Blick sah. "Warum sollte ich dir Glauben Räuber?" Räuber?Anscheinend war er sehr böse auf mich, sonst nannte er mich nie so. "Es gibt dafür keinen Grund, nur was sollte es mir nützen dich reinzulegen wenn Mariku eh nicht drüber lachen kann?" stellte ich eine gegenfrage, lies Yami einfach stehen und verschwand hinter der nächsten Ecke damit ich auch ja alles mitbekamm. "Was meinst du Yugi, kann ich ihm vertrauen?" fing Yami an sich mit Yugi zu unterreden. "Ich glaube schon, jeder hat eine zweite changse verdient, ausserdem was sollte schon noch passieren?Schlimmer als jetzt kannst du eh nicht mehr aussehen." //Trottel!// war mein einzigster Gedanke. //Wie kann man nur so naiv sein?// Ich hörte wie Yami zusammen mir Yugi zurück in sein Zimmer ging.Wie auch schon vor einigen Tagen wartete ich bis Yami sich die Haare wusch und wieder ertönnte sein schreien. "RÄUBER!!" Das war mein stichwort und ich betrat, mit meiner aufnehmenden Digi-cam sein Zimmer. "Du hast nach mir geschrien oh zerzauster Pharao." Yami schaute mich wütend an, sein Haar war nun Neon-Orange bis Pink und hing durch eine kleine Chemikalie die ich dazu gemischt hatte gerade runter.Als ich anfing zu lachen kam Yami auf mich zu gerannt und sprang auf mich drauf.Damit hatte ich nicht gerechnet und durch Yamis schwung vielen wir beide zu Boden.Yami saß auf meiner Brust und fing an mich zu würgen. "Yami!Lass das!" schrie Yugi verzweifelt und zerrte an Yami, was jedoch keinen erfolg brachte. Oh, ich hätte ihn leicht von mir werfen können, denn so stark war Yami nicht, aber mir kam eine bessere Idee.Wie wild fing ich an zu zappeln, strampelte mir regelrecht die Seele aus dem Leib, ehe ich plötzlich aufhörte mich zu bewegen und meine Gliedmasen leblos zu Boden fallen lies.Völlig erschreckt lies Yami von mir ab. "Bakura?Komm lass den scheiß, ich weiß das du mich verarschen willst!" //Wie schön für dich.// dachte ich mir und hielt den Atem an.gerade in diesem Augenblick hielt Yugi seine Hand vor mein gesicht. "Yami er....er atmet nicht mehr!" Ich konnte fast sehen wie Yami weiß anlief. "Das...das ist doch nicht möglich!Ich wollte ihm doch nur Angst einjagen, ich wollt ihn doch nicht....." Ich hörte wie der Pharao und seine kleine Kröte anfingen zu weinen. "Bitte verzeih mir Bakura, bitte verzeih mir....." flehte Yami und in just diesen Augenblick ofnette ich meine Augen und sprag auf.Yami und Yugi vielen irritiert zu Boden. "b-Bakura?" flüsterten sie ehrfürchtig. "Tja, Pharao, du musst dir schon mehr einfallen lassen um mich zu schlagen." Ich hob meine Digi-cam auf, welche alles aufgenommen hatte und rannte zurück zu Mariku ins Krankenhaus. "Wo bist du gewesen?!" fragte Malik mich sofort als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. "Warts ab!" Ich ging zu Mariku und überreichte ihm die Kamera. "Lass mal den Film abspielen, du lachst dich schekig!" versicherte ich ihm und schon lies Mariku den Film abspielen. Kaum war er angefangen fing Mariku an zu lachen, was sich auch nicht änderte als der Film schon lange zuende war. "Das ist überhauptnicht witzig!Wie konntest du sowas nur machen Bakura?" meckerte mich Ryou, wie nicht anders zu erwarten war an. "Du bist einfach nur zu spießig!" beschwerte sich nun mariku und Ryou drehte sich empört zu ihm um. " ICH ! BIN ! NICHT ! SPIEßIG ! " Was Mariku wohl nicht wusste war das man Ryoou damit ganz schön auf die Palme bringen konnte. "Ich beweis es dir sogar!" Ich nahm Ryou beruihgend von hinten in die Arme. "Das brauchst du nicht, ich weiß doch das du nicht spießig bist, reicht dir das denn nicht?" flüsterte ich in sein Ohr und spürte wie er einen schauer bekamm.Er lehnte sich gegen mich und schloss die Augen. "Doch, das reicht mir vollkommen." Vorsichtig nahm ich Ryou an den Schultern und wollte ihn für einen kuss umdrehen als Mariku mir dazwischenfunkte. "Erde an verlliebte, bitte weider auf den Boden der Tatsachen zurückkommen!" Ryou lief rot an und drehte sich wieder von mir weg. "Entschuldige." sagte er und ich funkelte unterdessen mariku böse an, was hatte er sich da einzumischen? "Wir müssen gehen Mariku, es ist schon spät!" knurrte ich und nahm die beiden hikaris an die hand.Zusammen gingen wir wieder zurück ins Hotel. //Heutenacht kann ich ja mal wieder mit Ryou-// Ich wurde aus meinen, nicht ganz Jugendfreien gedanken gerissen als ich Maliks freudenrufe hörte. "Danke, Danke Ryou, darüber freu ich mich aber!" "Was habt ihr denn?" fragte ich die beiden hikaris verwirrt. "Ach, Ryou hatt mir angeboten heute nacht bei euch im Zimmer zu schlafen, da Mariku doch nciht da ist und ich hab zugesagt." "WAS?!Hm, wir haben aber nicht genug platz für ein drittes Bett." "brauchen wir auch nicht, ich schlafe mit Ryou in einem Bett." Ich unterdrückte ein knurren und folgte den beiden hinauf in unser Zimmer.Wir legten uns gleich hin, doch schlafen wollten die Hikaris wohl nicht, denn sie fingen an sich nach einiger Zeit leise zu unterhalten. "Ich glaub Bakura schläft schon." sagte Ryou leise, doch dank meines guten gehörs konnte ich sie verstehen. "Ich bin aber noch nicht Müde Ryou, lass uns uns doch ein fragespiel spielen." "Oh ja, du fängst mit fragen an!" Ryou war voll begeistert von dieser Idee, was mir nicht gefiel, aber mal hören was sie so erzählen. "Einferstanden dann fang ich an.Ryou, wann war dein allererstesmal?" Ich dachte ich hör wohl nicht richtig, was fragte der denn da? "Ähm, das war vor 5 Nächten und du?" Nun fiel ich völlig aus allen Wolken, Ryou beantwortete diese frage auch noch.Es war zum verrücktwerden, ich durfte ihn nicht mal küssen wann ich wollte, aber ihm beantwortete er solche fragen!Ich spürte wie mir langsam die Eifersucht hochkochte. "Bei mir war es vor zwei Nächten, nach unserem doppeldate." Ich hörte wie Ryou anfing zu kichern. "So Malik, du musst nun die nächste frage stellen!" "Ist ja schon gut, hm.... Wo wirst du am liebsten von Bakura mit küssen verwöhnt?" "Ach, das ist nicht schwer, auf meiner Schulter...." So ging das frage-antwort spiel noch einige Zeit weiter und die Fragen wurden immer intiemer, dennoch beantwortete mein Engel jede einzelne Frage.Währenddessen konnte ich vor lauter eifersucht nicht einschlafen.Jedoch mussten auch die beiden mal schlafen und als es so weit war schnappte ich mir mein Handy und rief Mariku an.Ich erzählte ihm was hier eben abgegangen war und Mariku lachte darüber. "Wie süss." "Hey, das ist nicht süss!Ich platze gleich vor eifersucht, das ist doch echt nicht zum aushalten!" beschwerte ich mich. "Ich weiß was du meinst, mir geht es genauso aber da müssen wir durch.Du weißt doch sie meinen es nicht so." Ich beendete das telefonat mit Mariku und legte mich nun auch schlafen, aber im schlaf verfolgte mich mein schrecklichster Albtraum. XXXXXXXXXXxxxxBakuras TraumxxxxXXXXXXXXXX Ich sitze zuhause, aber Ryou ist nicht da. "Ryou?Wo bist du?" rufe ich durch die Wohnung, erhallte aber keine antwort.Ich schaue auf den Kalender, laut diesem kalender sind zwei Wochen vergangen seit wir aus dem urlaub zurückgekehrt sind.Ich verlasse die Wohnung um Ryou zu suchen.Ich suche überall und plötzlich sehe ich ihn auf der anderen Strassenseite mir zuwinken.Da die Ampel gerade grün wird gehe ich zu ihm, doch Malik rennt an mir vorbei und ist zuerst bei Ryou angekommen. Was ich nun sehe lässt mein herz zerspringen, Malik zieht Ryou in einen intensieven kuss und Ryou freut sich auch noch darüber.Als ich endlich bei den beiden angekommen bin reise ich Malik von Ryou weg und ziehe ihn in meine Arme. "Lass das Malik, Ryou ist mein Freund, er gehört mir!" Malik steht auf und lacht mir frech ins Gesicht. "Bist du dir da sicher?Warum willst du es nicht verstehen, Ryou hat sich von dir getrennt!" //Was?!// Ryou reißt sich aus meinen armen und flieht in die von Malik.Es zerreist mich innerlich in tausen teile als Ryou mich böse anfunkelt. "Lass mich endlich in ruhe Bakura, ich will nichts mehr von dir.Wann wirst du das endlich verstehen?Und hör auf mir nachzurennen, ich hasse dich!" XXXXXXXXXXxxxxBakuras Traum EndexxxxXXXXXXXXXX Schweißgebadet wachte ich auf. //ein Traum, nur ein Traum!// Als ich sah wie Malik und Ryou dicht aneinander gekuschelt schliefen explodierte ich fast und zu ihrer sicherheit rannte ich so wie ich war, nähmlich mit Nachtzeug bekleidet nach drausen und setzte mich in den Schnee um abzukühlen. //Wie kann Malik es nur wagen meinem, MEINEM Ryou nur so nahe zu kommen?// Voller wucht schlug ich in den Schnee. //Wenn er Ryou nur nocheinmal zu nahe kommt dann....dann bring ich ihn um!Ich würde ihn hinterrücks erschlagen, oder nein noch besser, ich betäube ihn zuerst mit Chlorophorm.Dann bleiben nähmlich keine Blutflecken zurück.Als nächstes würde ich ihn langsam in die Berge schleppen und ihn irgentwo gut festbinden.Ich würde warten bis er aufwacht damit er noch den grund erfährt warum er sterben muss.Dann würd ich ihm ganz langsam das Wort ' Betrüger ' auf den Bauch ritzen, damit auch der rest der Welt erfährt was für ein mensch er war.Wie schön würden sich wohl seine Schreie anhören?// Ein kleines beben ging bei dieser Vorstellung durch meinen Körper. //Dann, wenn er nicht mehr schreien kann, durch meine folterungen viel Blut verloren hat, der Schnee rot gefärbt ist und ich seine Seele zerbrochen habe, dann binde ich ihn los und packe ihm im Genick.Ich reiße ihn hoch, würde noch das leise, gequälte geräusch geniesen welches er von sich geben würde wenn ich seinen geschundenen Körper aufrichte und dann... Und dann würde ich zudrücken.Ihm ganz einfach das Genick brechen, würde das geräusch der brechenden Knochen geniesen welches ein letztesmal durch die Berge hallen würde ehe ich ihn in den Schnee werfe.ich würde noch zusehen bis seine Lippen ganz blau sind und ihn der letzte tropfen Blut verlassen hat.// Mein ganzer körper zitterte vor euphorie dies in die tat umzusetzten, konnte es kaum noch erwarten Maliks schreie zu hören, sein warmes Blut zu spüren. //Dannach gehört Ryou nur noch mir alleine, mir ganz alleine.Ich würde zu ihm zurückkehren und Malik würde auf ewige Zeiten vermisst werden, denn der herrabfallende Schnee würde seine leiche gut verstecken.// Ich fing an grausam zu lachen, doch plötzlich stoppte ich und schoss hoch als ich bemerkte welche dunkle richtung meine Gedanken nahmen. //Nein!So war ich früher, bevor Ryou mich bändigte.Ich lasse nicht zu das Malik meine dunkle Seiter wiedererweckt!// Ich rannte wieder zurück ins Hotel, zurück in mein Zimmer.Ich zog Ryou aus Maliks Armen und legte ihn zu mir in mein Bett.Ich legte mich zu Ryou und zog ihn in meine, vom schnee verkühlten Arme.Und obwohl ich so eisig war kuschelte Ryou sich an mich. //Ich glaube Morgen sollte ich mit Ryou über Malik reden.// Völlig erschöpft schlief ich ein. -Fortsetzung folgt- *Kaputt ist* Man, das war ein schweres Kapitel, besonders schwer war es Bakuras eifersucht gegenüber Malik dazustellen, was ich net wirklich geschafft habe.... *glupsch* Oha was sind das denn für psychotische Gedankengänge von Bakura?Büdde nich hauen, aber das musste auch mal sein *von überarbeitung verrückt werd* *Der Autor ne Umfrage startet* "Wer will das Bakura Malik tötet?" *alle den Autor böse anschauen und am liebsten den Kopf abreisen* *zitter* "Wer will das Malik am leben bleibt?" *alle die arme hochreisen* "Okay, wer nicht will der hat schon"^^ "Ihr seid ja auch alle dafür Malik am leben zu lassen" *Die leser angrins* *Malik streichel* "Och, du wirst doch nicht getötet...." *Malik sich freu* *Autor böse schau* "In dieser FF nicht Malik, in einer wirst du schon noch umkommen" *Autor verrückt anfängt zu lachen* Okay, bis zum nächsten Kap von Schneeurlaub Eure RyouAngel P.S:Wo sind die lieben männer mit der ich-hab-mich-lieb Jacke? (Ich brauch dringend ne Zwangsjacke) ^^ Kapitel 16: Ein nervenzerender Kampf ------------------------------------ *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Als ich sehr früh Morgens aufwachte fand ich mich in Bakuras Armen wieder. /Seltsam, wie bin ich denn hier her gekommen?/ Vorsichtig zog ich mich aus bakuras Armen und zog mich genauso vorsichtig an, sie sollten doch nicht aufwachen.Als ich unten die Lounge betrat waren nocht nicht viele leute hier, kein wunder es war ja auch erst 6.00Uhr.Ich ging zum Tresen und bestellte mir zwei Marmeladenbrötchen, doch als mich plötzlich etwas grob von hinten Packte schrie ich vor schreck auf.Als hinter mir ein lachen ertönte drehte ich mich um und erblickte mariku. "Mariku?Wie kommst du denn hier her?Und was ist denn mit dir passiert, du siehst so.....so gesund aus?" "Das beantworte ich dir alles gleich, lass uns uns erstmal wo hinsetzen." Gesagt getan, Mariku und ich wir setzten uns nach ganz hinten mit meinem frühstück. "So, nun erzähl mal Mariku wie kommt es das du nicht mehr verletzt bist?" "Naja, Bakura hat mir doch die Seele desjenigen gegeben der euch gestern ausrauben wollte.Mit dieser Seele konnte ich meine Wunden heilen und hier bin ich.Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken. Ach und was musste ich mir gestern von bakura anhören, du und Malik spielt in der Nacht ungezogene fragespiele." ich spürte wie ich rot anlief und senkte schämend den kopf. "Herißt das Bakura war wach als....." Mariku fing an zu lachen. "ja, er war wach und ist vor eifersucht nur so geplatzt und hätte Malik am liebsten den Kopf abgerissen." "Er hätte doch was sagen können!Aber moment mal, woher weißt du den davon?" Überrascht schaute ich auf, direckt in Marikus Gesicht. "Na, gleich nachdem ihr eingeschlafen seid hat er mich auf meinem Handy angerufen, irgentwo musste er sich doch beschweren können." "Oh!" war mein einzigster Kommentar und den rest der Zeit während ich frühstückte schwiegen wir uns an. "Ach Ryou, nun nimm dir das doch nicht so zu Herzen.Bakura würde Malik nie etwas antun, daran würde er nicht einmal denken!" "Woran würde ich niemals denken?" ertönte Bakuras Stimme hinter Mariku. "Hallo Bakura, ich sage deinem Freund nur gerade das du nicht mal daran denken würdest Malik zu verletzen." Komischerweiße nahm Bakuras Gesicht einen bösen Gesichtsausdruck an. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Irgentwie fühlte ich mich ertappt, doch Ryou sollte dies nicht merken.Plötzlich tauchte malik auf und setzte sich neben Ryou, was mich leise knurren lies.Mariku legte seine Hand auf meine Schulter. "Ganz ruihg Bakura.Malik ist immerhin sein bester freund da ist es normal sich so nah zu sein.Du musst dir keine Sorgen um Ryous Treuheit zu machen, du weißt doch jemand reineren wie ihn gibt es gar nicht, naja mit ausnahme von Malik!" Ich setzte mich Ryou gegenüber und fing an zu frühstücken. "Ach Bakura, wie kommt es das ic heutemorgen eigentlich in deinem Bett aufgewacht bin?" fragte Ryou mich und klaute mir eine meiner Brötchenhälften. "Es ist so.....Ich war halt einsam ohne dich und auch etwas eifersüchtig also hab ich dich mit zu mir genommen." Es war niedlich wie Ryou anfing zu strahlen und dieses lächeln nur für mich bestimmt war, nur für mich! "Das ist ja süss von dir Bakura, aber du brauchst doch nicht eifersüchtig zu sein." Malik fing an zu kichern. //Er wagt es über mich zu lachen?!// Auf Ryous auftrag ging ich los und holte und Dosengetränke mit Zitronenlimonade drinn.Doch bevor ich es ihnen gab schüttelte ich die eine Dose so stark ich konnte.Als ich wieder bei den anderen angekommen war verteielte ich die Dosen und natürlich gab ich Malik die geschüttelte. "Hier bitte, ich hoffe es hat nicht zu lange gedauert." Ich öffnete meine Dose und trank erstmal einen kräftigen Schluck, doch als Malik seine Dose öffnete und der gesamte inhalt ihn volspritzte musste ich so lachen das ich alles ausspuckte und zwar direckt auf ihn. "Was soll der scheiß Bakura?!" fragte Malik mich erbost, doch vor lachen konnte ich ihn keine antwort geben, das übernahm Ryou für mich. "Malik, mach Bakura nicht dafür verantwortlich!Du solltest dich schämen, was kann er denn dafür das was nicht mit deiner Dose gestimmt hat?Das war echt gemein von dir!" "Entschuldige Ryou, du hast Recht." Doch oobwohl er das sagte funkelte Malik mich so böse er konnte an.Malik stand auf um sich umzuziehen und natürlich nutzte ich diese möglichkeit um mich direckt neben Ryou zu setzen. "Danke das du mich so beschützt hast Ryou, das war super lieb von dir." Ryou lächelte mich an und gerade als ich Malik kommen sah drehte ich mich zu Ryou und küsste ihn und lies meine Hand auf seinen Oberschenkel platz nehmen.Als ich mir auch ja sicher war das Malik das gesehen hatte beendete ich den kuss. //Ha, siehst du Malik, Ryou gehört mir!// "Ähm Bakura, du weißt doch das ich das in der öffentlichkeit nicht möchte als-" Ich brachte Ryou mit einem weiteren Kuss zum schweigen und danach fing Ryou auch nicht wieder damit an. "Wer will nun etwas unternehmen?" fragte Mariku unnd wir alle fingen an zu grübeln. "Was könnten wir machen?" meinte ich ehe ich von Ryou angeschubst wurde. "Wir könnten doch auf die Piste gehen und eine Armee von schneemänern bauen und wer die meisten hat hat gewonnen!" Es war zwar ein kindischer Vorschlag aber da uns nderen nichts bessres einfiel nahmen wir seinen Vorschlag an. Wir gingen auf die piste. "So, ich bin der Schiedsrichter!" lies Ryou uns wissen ehe er fortfuhr. "Als Schnemann zählt nur der der genauso groß ist wie Yugi, Augen hat aus was ist egal und......naja, dad war es eigentlich auch schon.Ach und er muss aus drei Kugeln bestehen!Auf die Plätze fertig los!" Wir alle fingen an den Schnee zusammenzurollen und als ich endlich zwei Schneemänner fertig hatte drehte ich mich um um zu sehen wie weit Malik bereits war.Es schockte mich als ich sah das er schon drei Schneemänner fertig hatte, also beschloss ich mit unfairen Mittteln zu kämpfen, wann hab ich mich auch jemals an Regeln gehalten?Also rannte ich in dem Augenblick als Ryou etwas fallen gelassen hatte und abgelenkt war zu Malik und zerschlug seine Schneemänner. "Was soll das Bakura?" fing Malik an, doch schnell würgte ich ihn ab. "Es heißt fresen oder gefressen werden und ich würde sagen du bist gefressen worden!" Ich baute weiter an meinen Schneemännern als Malik mich mit einem Schneeball abwarf.Ich wollte zurückwerfen, doch bevor es soweit kam war malik bei mir und zertrat meine Schneemänner.Jetzt mussten wir beide von vorne anfangen.So ging das die ganze Zeit hin und her, jedesmal wenn Malik einen Schneemann hatte machte ich ihn kaputt, hatte ich einen Schneemann machte er ihn kaputt. "Schluss!" ertönte Ryous ruf und alle hörten auf.Ich schaute zu den anderen, das Ergebnis war eine Blamage! "So, mal sehen Mariku hat eins zwei drei vier fünf Schnemänner.Fünf Schneemänner!Yugi hat auch fünf schneemänner, doch bei dem einen fehlt ein Augen.Das macht dann eine disqualifiezierung und das heißt im Endeffeckt nur vier Schneemänner." Nun wandt sich Ryou mir und Malik zu. "Ihr beide habt...null Schneemänner?Was ist denn passiert?" Natürlich konnte Malik es sich nicht nehmen mich anzuschwärzen. "Immer wenn ich meine Schneemänner fertig hatte hat er sich kaputt gemacht!" dabei deutete er auf mich. "Hey, das hast du doc auch bei mir gemacht Malik, sonst hätt ich jawohl wenigstens einen Schneemann!" "Aber du hast angefangen!" "Na und, du hast es doch provoziert!" "Ich hab was?Du spinnst wohl!" "RUHE!!" schrie Ryou und augenblicklich verstummten wir. "Hört auf euch zu streiten.Da ihr beide die Regeln missachtet habt seit ihr nicht besser als der andere.Von euch hätte ich wenigstens etwas mehr Disziplien erwartet." Genervt drehte sich Ryou um und ging zu Mariku. "Das ist deine Schuld Malik, jetzt ist Ryou sauer auf mich!" "Ich?Du bist doch schuld das Ryou sauer auf mich ist!" So und soweiter stritten wir uns die ganze Zeit. Ryou drehte uns nur genervt den rücken zu und auch sonst wurden wir eher ignoriet als wenn jemand dazwischen gegangen wäre, die hatten wohl zu viel Angst vor uns. Zum Mittagessen gingen wir wieder rein.Wir setzten uns direckt vor den Kamin um uns etwas aufzuwärmen. "So, ich hoffe das wir uns nun einigermasen wieder einbekommen haben!" sagte Ryou und setzte sich zwischen mich und Malik. "Nun sagt schon, warum habt ihr euch denn vorhin so gestritten?" Ich schaute Malik an und wollte das er den anfang macht, doch war er anscheindend nicht dafür und wartete darauf das ich etwas sagen würde, doch darauf konnte er lange warten.Wir schwiegen uns gegenseitig an. "Habt ihr jetzt eure Zunge verschluckt oder warum schweigt ihr jetzt?Vorhin hat sie doch auch noch prima funktioniert!" Sichtlich wütend stand Ryou auf aber das war mir in diesem moment egal, ich durfte nicht gegen Malik verlieren ich durfte nicht zuerst den Mund aufmachen.Nachdem wir immernoch am schweigen waren ging Ryou wütend davon, also ging es unentschieden aus. "Warum hast du nichts gesagt Malik?!" "Warum hast du nicht?Diese frage kann ich dich genausofragen!" Mir viel darauf keine erwiederung ein.Ja, warum hatte ich überhaupt geschwiegen?Um gegen Malik zu gewinnen, doch zu welchen Preis, jetzt war Ryou sauer auf mich.Ich stand auf und lies Malik zurück um zu Ryou zu gehen. "Ryou?" sprach ich ihn an aber Ryou drehte sich weg. "Verschwinde, jetzt will ich nicht mehr mit dir Reden!" Ich setzte mich neben Ryou an die Bar. "Bitte Ryou, so war das nicht gemeint." "Ach, ist mir doch egal, aber nun lass mich in frieden!" Ich wusste das wenn Ryou sich so festgebissen hatte das es mir dan nichts nützte weiter auf ihn einzureden also ging ich wieder zu Malik. "Danke, jetzt spricht Ryou nicht mehr mit mir!" Sauer lies ich mich auf einem Stuhl neben Malik sinken. "Mir kanns ja egal sein, aber warum bist du eigentlich so sauer auf mich, ich hab dir doch nichts getan." Etwas verlegen schaute ich zu Boden. "Weißt du, du verstehst dich so gut mit Ryou und da war ich, da war ich etwas, minimal-" "Eifersüchtig?" vollendete Malik mein Satz und ich stimmte ihm zu. "Das musst du aber nicht sein Bakura, ich und Ryou sind nur gute Freunde.Du solltest Ryou aber gut genug kennen um zu wissen das er dich nicht betrügen würde!" Ich schaute auf, direckt in Maliks Gesicht. "Ich weiß, aber trotzdem..................Du hast recht, das war wirklich dumm von mir aber ich sehe Ryou eben schon als mein Eigentum an und ich hasse es wenn andere meinem Eigentum zu nahe kommen." Malik schüttelte einfach nur den Kopf. "Bakura, du kannst Ryou doch nicht als dein persönliches Eigentum ansehen.Er gehört dir nicht und das solltest du ganz schnell lernen wenn du willst das diese Beziehung hält!" Plötzlich wurde es mir schlagartig bewusst. //Er hat Recht!Wenn ich so weitermache verliere ich Ryou am Ende noch!// "Danke Malik, du hast mir sehr geholfen.Freunde?" Ich hielt ihm meine Hand hin die er gerne annahm. "Freunde!" Ich wartete mit Malik noch einige Stunden und zusammen unterhielten wir uns noch über Ryou, bis es Abends war ehe ich versuchte Ryou erneut anzusprechen, doch das war leichter gesagt als getan.Ryou, welcher immernoch vorne an der Bar sas war vollkommen betrunken und verstand kaum in Wort von dem was ich versuchte ihm zu sagen. "Nun hör doch Ryou, und lass das gesinge!Ich will dir doch unbedingt was sagen!" Malik legte seine Hand auf meine Schulter. "vergiss es Bakura, er ist voll bis obenhin.Wir sollten ihn jetzt lieber ins Bett tragen." Ich stimmte Malik zu und zusammen brachten wir Ryou auf sein Zimmer und in sein Bett. "Ich will aber noch nicht schlafen!" fing er an rumzunörgeln, doch lies mich das kalt. "Schlaf jetzt verdammt nochmal!" schrie ich ihn an, war schon nah dran die nerven zu verlieren.Wie konnte jemand nur so nervig sein?Singen, Tanzen, rumglucksen, summen, zappeln.... Ich könnte die Liste ewig weiterführen!Das kostet schon einiges an Nerven. "Ist ja schon gut.Gute Nacht du großer, böser Onkel!" Ehe ich etwas erwiedern konnte war Ryou auch schon eingeschlafen. //Von wegen ich will noch nicht schlafen!// Ich legte mich nun auch ins Bett und hoffte Ryou Morgen alles erklären zu können, warum ich immer so sauer auf Malik war.Aber eigentlich hätte er es ja selbst mittbekommen können. Etwas gefrustet von alldem schlief ich ein. -Fortsetzung folgt- AAAHHHH, was ein grausiges Kap ! Ich bitte vielmals um verzeihung ;__; Eure RyouAngel Kapitel 17: Das Feuerwerk und der Abschied ------------------------------------------ *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Als ich erwachte hatte ich unglaubliche Kopfschmerzen. /Was ist das?Oh, mein armer Kopf.../ Ich stand mit dröhnenden Kopf auf und ging zu meinen Koffer um die reise-notfall-Kopfschmerztabletten herraus zu holen.Nachdem ich sie eingenommen hatte schaute ich zu Bakura in das Bett, er war noch immer am schlafen. /idiot, warum wolltest du gestern unbedingt schweigen?/ Gefrustet ging ich hinunter in den Saal und setzte mich erneut an die Bar.Diesmal wollte ich nichts Trinken, sondern einfach nur meine ruhe. "Na, wolle wir uns ml wieder die Kante geben?" fragte der Barkeeper in einer unerträglichen Lautstärke. "Nein!" war meine knappe antwort und um den lärm zu entgehen setzte ich mich nach ganz hinten in die Lounge.Doch es lies nicht lange auf sich warten da sich Malik, Mariku und bakura schnell zu mir gesellten. "Na, gut geschlafen Ryou, ich hörte du seiest Gestern zimlich Blau gewesen, stimmt das?" fragte Mariku und da ich einen schrecklichen Kater hatte legte ich meine Hände auf die Ohren. "Nicht so laut bitte, das tut mir weh." bat ich und mariku konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Also doch zu tief ins Glas geschaut." Erst wollte ich ihm was entgegensetzen, doch er hatte ja recht also lies ich es. "Was sollen wir denn heute machen?" fragte Malik so leise das ich es gerade so aushalten konnte, denn leider wirkte die tablette nicht richtig.Ein langes schweigen trat ein und jeder wartete auf den vorschlag eines anderen, doch niemand hatte eine idee. "Wie wärs wenn wir uns heute Abend das feuerwerk ansehen und dann den Flug heut Nacht nehmen um nach Hause zu fliegen?" schlug ich vor und alle stimmten freudig zu. "Nicht so laut.." flehte ich und da kam Bakura und legte seinen Arm um mich.Kurz funkelte ich Bakura sauer an ehe ich mich aus dieser Halb-Umarmung entzog. "Lass das!" zischte ich ihm leide zu. "Entschuldigt mich kurz, ich bin mal eben auf Toilette." Mit dieser Ausrede entzog ich mich von Bakura.Ich hatte nicht wirklich vor auf Toilette zu gehen aber damit niemand etwas bemerkte zog ich mich auf ihr zurück und setzte mich auf den Toilettendeckel. *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* Es verletzte mich schon etwas als Ryou mich so böse anschaute und sich grob von mir befreite, er hatte mich sogar gekratzt. "Was ist denn mit Ryou los?" fragte Mariku, ich und Malik warfen uns schuldbewuste Blicke hinterher. "Bakura, du blutest." meinte Malik und deutete auf meinen Arm. //Ooh, da hat Ryou mich wohl schlimmer erwischt als ich gedacht habe. "Okay, was ist los?Ich merk doch das ihr was verheimlicht, also raus mit der Sprache!" forderte Mariku uns auf, anscheinend waren wir zu leicht zu durchschauen. "Weißt du, Bakura und ich hatten Gestern eine Auseinendersetztung und da ist Ryou...wie soll ich sagen irgentwie zwischen die Fronten geraten und jetzt ist er eben sauer auf uns beide." Mariku grinste nur und schüttelte den kopf. "Ihr zwei seit mir ja auch welche.Jetzt müsst ihr zusehen wie ihr das wieder geradebiegt, ich helf euch da nicht!" sagte er schnell nachdem er Maliks bettelnden Blick erfasst hatte. "Du bist gemein!" fing Malik an zu schmollen, dabei sah er Ryou nicht unähnlich. "Nun schmoll nicht Darling, sondern überleg dir was gutes." konterte Mariku und da mir alles zu viel wurde stand ich auf und verlies den Tisch um auf mein zimmer zu gehen. *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Als ich zurück an den tisch kam war Bakura verschwunden und Malik und Mariku alberten zusammen rum, aber sie hörten urplötzlich auf als ich zum tisch kam und mich setzte. "Wo ist denn Bakura?" fragte ich interessiert nach. "Ach, der ist schon länger weg.Nur sag mal, brauchst du immer so lange auf dem Klo?" fragte Mariku leicht hönisch, worauf ich nur den Kopf schütteln konnte. "Du Ryou, es tut mir Leid, ich wollte dich gestern nicht verärgern nur ich hatte sowas wie einen Wettkampf gegen Bakura geführt und...." Interessiert horchte ich auf und wartete das Malik den Grund ihres Streites offenlegen würde aber da er dies nicht tat fragte ich selbst nach. "Und warum habt ihr euch gestritten?" Malik fing an herrumzudrucksen. "Er ich wir......Er war eifersüchtig auf mich." Ich fing an zu lachen, obwohl das meinem Kopf nicht gut tat. "Er?Eifersüchtig?" Auch wenn ich lachte entpfand ich das als große Ehre, er war Eifersüchtig das jemand sich zu gut mit mir verstand.Als ich mich wieder beruihgt hatte setzte ich mich auf und Umarmte malik. "Ist schon gut, ich bin euch beiden schon nicht mehr böse." "Wirklich nicht?" Lächelnd schüttelte ich den Kopf. "Nein, aber bitte sag Bakura nichts davon ich möchte mal wissen was er machen wird um mich wieder Milde zu stimmen." Mariku schaute mich einen tik irritiert an. "Seit wann bist du denn so drauf ryou, färbt Bakuras verhalten etwa ab?" "Nein, aber...ach lass mich doch!" entgegnete ich ihm in einer für Bakura typischen tonlage um ihn zu ärgern. "Na wenn du meinst." "Dann möge das Spiel starten!" sagte ich und ging hinauf in mein Zimmer, mit dem Wissen das Bakura dort sein würde.Vorsichtig öffnete ich die Tür und tat so als würde ich Bakura nicht bemerken der mich anblickte und komischerweise schneller atmete.Ich schloss die Tür und dreht mich um und als sich Bakuras und mein Blick trafen tat ich so als sei ich geschockt und wollte das Zimmer wieder verlassen. /Bitte halt mich auf Bakura, bitte!/ "Ryou, warte!" rief er mir nach und hielt mich am Handgelenk fest. "Bitte nun hör doch es-" "nein!" unterbrach ich ihn. "Ich bin sauer auf dich, das gestern war unter aller würde. Du hast mich sehr verletzt.Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest!" Ich riss mich los und verlies das Zimmer, auf dem weg zurück zur Lounge. /Das lief ja wie geschmiert./ freute ich mich und setzte mich mitten in die Lounge damit Bakura mich auch ja sehen konnte wenn er die Lounge betrat, was auch wenige Zeit später passierte.Er kam direckt auf mich zu, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. "Ryou, bitte ich liebe dich doch.." Ich lief rot an, Bakura müsste doch wissen das ich sowas in der öffentlichkeit nicht mochte, doch es kam noch schlimmer.Als ich mich erhob um wegzugehen kniete Bakura sich vor mir hin und hielt mir einen riesigen Strauß roter Rosen hin.Natürlich waren sofort alle Blicke auf uns gerichtet. "B-Bakura bitte nicht hier, nicht..." "Ryou, du bist mein Leben, mein Licht, mein hikari, meine Luft zu Atmen.Ich kann nicht mehr ohne dich leben, will es auch gar nicht mehr.Bitte, wenn du gehst verlier ich mein leben, werde untergehen.Du bist das einzigste was mich noch aufrecht erhält, ich will nicht das du gehst, mich auf immer verlässt, mich der dunkelheit aussetzt.Ryou, ich liebe dich!" Ich war völlig entsetzt, das Bakura so etwas wunderschönes vorträgt und das nur für mich...Ich war sprachlos, so wie die menschen in der gesamten Lounge und einige darum die fieberhaft auf meine Antwort warteten.Meine Kniee fühlten sich an als würden sie aus Pudding bestehen und mein Herz setzte einen Moment aus ehe es doppelt so schnell wie voher weiterschlug.Zaghaft überreichte Bakura mir die Rosen, welche ich auch annahm.Ich war wie betäubt, doch plötzlich handelte ich wie in einem Kurzschluss, ich fing an zu weinen und rannte davon.Hinaus aus dem hotel, hinaus aus dieser menschenmenge.Ich weiß nicht genau wo ich hinlief, doch irgentwann hate Bakura mich eingeholt und hielt mich fest. "Ryou, bitte warte." Ich drehte mich um und sprang ihn in die Arme. "Oh Bakura!Ich liebe dich doch auch!" Bakura erwiederte nichts, hielt mich einfach nur fest bis ich mich ausgeweint hatte. "Ryou, komm lass uns in das Hotel zurückkehreren, mir wird kalt." Ich fing an zu lachen und zusammen machten wir uns auf den Weg in das Hotel.Als wir endlich ankamen stellte ich erst fest wie weit ich doch gerannt war.Die Leute aus dem hotel die uns sahen fingen an zu lächeln und gingen weiter, mir war das irgentwie unangenehm. Malik und Mariku kamen zu uns und malik warf sich mir in die Arme. "Hast du es gut Ryou, so eine romantische Liebeserklärung, ich wer neidisch..." Ich fing an zu lachen und zusammen gingen wir alle auf mein und Bakuras Zimmer. "Das hätt ich dir gar nicht zugetraut Bakura." srichelte Mariku woraufhin er sich einen bösen Blick von Bakura und mir einhandelte.DIe Rosen, die ich bekommen htte stellte ich gleich in eine Vase. "Bakura, wo hast du plötzlich die rosen her?" fragte ich, doch winkte er ab. "Ist nicht wichtig, erzähl ich dir ein andermal." Mariku, Malik, Bakura und ich sprachen noch sehr lange über teils voll langweiliges Zeug ehe wir uns voneinander verabschiedeten um uns für das feuerwerk umzuziehen.Von meinen schrecklichen Kopfschmerzen war plötzlich nichts mehr übrig, doch hatte ich ein seltsames Gefühli m magen.Ich zog mir extra für Bakura wieder die Klamotten vom Doppel-Date an und wieder war Bakura hin und weg.Wir hatten uns entschieden uns das Feuerwerk vom Dach des hotels anzusehen, welches um punkt 22.00Uhr begginnen sollte, der Flug ging erst um00.00Uhr, also genug Zeit.Das feuerwerk und das gesamte fest fand weiter abwärts richtung rtal statt, aber wir wollten liebr für uns sein und so beschlossen wir uns das feuerwerk vom Dach anzuchauen, ein flach-Dach natürlich! "Und Ryou, bist du fertig?" flüsterte Bakura in mein Ohr und Umarmte mich. "Jaja, komm schon es ist bereits 21.50, wir kommen zu spät." Bakura und ich rannten so schnell wir konnten auf das Dach und dort warteten Malik und Mariku bereits auf uns. "Ihr habt es wirklich nicht mit der Pünktlichkeit." piesakte Mariku, doch Bakura uund mich lies das kalt, woir schauten lieber in den Sternenklaren Himmel.Als ich mich umdrehte um Mlik etwas zu fragen waren er und Mariku verschwunden. "Bakura wo sind-" "Sch, es fängt an." Und tatsächlich, genau in diesem Moment flogen die ersten Racketen in den Himmel und zogen wunderschöne Leuchtspuren.Wie gebannt schaute ich in den Himmel, Bakura hatte mich von hinten in seinen Armen, ganz eng an sich gedrückt und schauute ebenfalls in den himmel. "Wie wunderschön, diese farben Bakura, schau doch mal!" Der himmel wurde in den unterschiedlichsten farben von weis bis dem dunkelsten rot erhellt. "Ich seh es ja Ryou, aber so großartig ist das nicht." Entsetzt schaute ich ihn an, wie konnte man dies nicht wunderschön finden? *~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~* "Wie meinst du das Bakura, das ist doch wunderschön!" Es war lustig zu sehen wie Ryou entsetzt war. "Schon, aber du bist 100mal schöner als dieses Feuerwerk." Mit diesen Worten drehte ich ihn um und küsste ihn, was er gerne erwiederte. "Ach Bakura..." seufzte er ehe er den Blick wieder in den Himmel schweifen lies.Ich lies ihn nicht los bis das Feuerwerk zuende war, erst nachdem der Himmel wieder Nachtschwarz war, nur von den Sternen erhellt und es nach Schwarzpulver roch. "Das war so schön, wir sollten uns öfters ein Feuerwerk zusammen anschauen." flüsterte Ryou und plötzlich drang leise die Musik des festes zu uns. "Darf ich um diesen Tanz bitten?" fragte ich Ryou leicht vor ihm verbeugt und ihm die Hand reichend, welche er gerne annahm.Wir tanzten bis wir keine kraft hatten mehr zu stehen und uns hinsetzten. "Du kannst wirklich atemberaubend tanzen Bakura." Vorsichtig legte ich mich auf das Dach in den Schnee und Ryou legte seinen Kopf auf meine Brust. "Danke, aber das gleiche gillt für dich Ryou." Wir blieben so liegen bis wir wieder Luft zum atmen hatten. "Wie spät ist es eigentlich Bakura?" Ich schaute auf meine Uhr und schoss hoch, wodurch ryou etwas unsanft auf meine Beine rutschte. "Es ist bereits 23.30Uhr und wir müssen noch packen!" Wir beide rannten, nachdem wir uns erhoben hatten in unsere Zimmer und schmissen alles in unsere Koffer, Ryou nahm sogar den Rosenstraus mit. //Wie süss!// "Ach weißt du Ryou, ich hatte gehört was du mit Malik und Mariku besprochen hattest, deswegen war ich so schnell am atmen als du ins Zimmer kammst, ich bin nähmlich schnell ins Zimmer gerant damit du mich nicht sahst als du die Loungs verliest und dann wüsstest das ich euch belauscht hab." "Heißt das, du hast nur deswegen eine so romantische liebeserklärung gemacht?" Ich fing an zu grinsen. "Naja, teilweise da ich wusste das du sowas in der öffentlichkeit nicht magst und ich dich ärgern wollte aber teilweise auch wei du dir sowas immer gewünscht hast." Ryou lächelte mich an und zusammen machten wir uns auf den Weg. *~*~*~*~*~*~*Ryou*~*~*~*~*~*~* Wir rannten so schnell wir konnten zum flughafen wo Malik und Mariku bereits unruihg auf uns warteten. "Da seid ihr ja endlich, warum habt ihr so lange gebraucht, konnte Bakura es dir nicht richtig besorgen ryou oder was?!" Ich lief rot an und Baklura boxte Mariku für diesen Satz in den Magen. "Wage es ja nicht nocheinmal soetwas von dir zu geben und Ryou einen vorwurf zu machen!" "Hört auf zu streiten, wir verpassen unser Flugzeug!" schrie Malik und wir rannten alle zum Flugzeug, welches zum glück noch nicht abgehoben war. "Bakura, nicht so schnell es ist..." schrie ich ihm nach, doch zu spät Bakura rannte weiter und rutschte prompt auf dem Glatteis aus wie bei unserer Anreise.Wie verrückt versuchte er den halt wiederzufinden, bis seine Beine nach vorne wegrutschten und er auf den Boden prallte. "...Glatt." Wir gingen langsam zu ihm, um nicht selbst auszurutschen. "Alles klar Bakura?" fragte ich besorgt, doch schon rappelte Bakura sich wieder auf. "Jaja, alles klar!" Wir betraten das Flugzeug und setzten uns auf unsere Plätze, ddiesmal gab es keinen streit, die Yamis liesen uns Hikaris aus liebe am Fenster sitzen. Müde von dem feuerwerk und dem tanzen schliefen wir alle sehr schnell ein, doch irgentwas hatte ich vergessen, das wusste ich. Am nächsten Morgen und als wir endlich in Domino angekommen waren weckte uns eine Flugbegleiteren.Wir traten hinaus in den Sonnenschein und blieben kurz stehen. "Wie hab ich diese wärme doch vermisst...." seufzte ich und drehte mich zu Malik um. "Wollen wir uns Heute Nachmittag bei mir zuhause treffen, Mariku kann auch gerne vorbei kommen, doch wir müssen erstmal auspacken." Malik lächelte mich warm an und ging zu Mariku. "Ja klar, können wir machen." "Sagt mal, haben wir nicht irgentetwas vergessen?" fragte Bakura uns, doch uns viel nichts ein. "nein, haben wir nicht und wenn, es wird nichts sein was man nicht nachkaufen kann." meinten wir eigentlich einstimmig, bevor wir uns trenten. *~*~*~*~*~*~*Erzähler*~*~*~*~*~*~* Einige Kilometer weit weg, in einem kleinen Hotelzimmer, in einem Berghotel stand ein Junge mit Neon-Orangen Haaren zusammen mit seinem sehr kleinen Freund und schaute aus dem Fenster. "Äh Leute, ich glaub ihr habt uns vergessen............Und meine roten rosen sind auch weg....." *Ist ja klar wenn ich meine^^Yami und Yugi und jetzt weiß ja auch jeder woher Bakura sie rosen hatte^^* Ende Und schon ist schneeurlaub zuende, irgentwie traurig.Diese Ff ist mir besonders ans Herz gewachsen.Vielleicht auch weil dies die erste FF ist du so gerne und mehrzählig verfolgt wurde.Hier ein dank an alle Komischreibe, ich liebe euch alle und besonderen Dank an Bakurika, da sie mich auf die Idee gebracht hatte. *dich mal ordentlich knuddel* Mal sehen vielleicht schreib ich in entfernter Zukunft einen zweitern Teil^^ In diesem Sinne, bis zur nächsten FF Ach und vom wen ich das erste Kommi bekomme, der darf entscheiden welche FF von mir als nächstes drankommt. Eure RyouAngel hab euch alle lüb^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)