The dark side of being Ninja von Origin-0 (meine erste Darkfic ^^) ================================================================================ Kapitel 3: The night -------------------- noa ne Kappi 3 ka was ich schreiben soll auser jetzt gehts los ^^ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Part 3. The night: Shikamaru sprintete so schnell er nur konnte durch den Wald, hielt sich die blutende Bauchwunde und atmete schwer. Alles, was er hoffte, war rechzeitig wieder im Dorf anzukommen um die anderen zu warnen, denn eins stand fest: Wenn er es nicht schaffte und sie sich nicht vorbereiten konnten, hätten sie wohl kaum eine Chance zu überleben. Dann wäre es ein aussichtsloser Kampf, in dem es nur darum ging, den Zivilisten genug Zeit zur Flucht zu verschaffen. Und in solch einem Kampf waren ihre Überlebenschancen gleich Null. So schleppte er sich weiter, Meter für Meter, in der Hoffnung noch rechzeitig anzukommen und so ein Massaker zu verhindern. Zur gleichen Zeit im Dorf standen Sakura und Kankuro am Rathauseingang und warteten, zum einen dass Temari wieder kam, die gerade etwas im Dorf unterwegs war, und zum anderen auf Shikamaru, der eigentlich schon zurück sein sollte. Der Abend dämmerte schon, der Fluss in der Klippe hinter dem Rathaus plätscherte friedlich vor sich hin und auch am Wald auf dem großen Hügel tat sich nichts Besonderes. Sakura und Kankuro hatten einen recht guten Überblick und konnten auch den Waldrand erkennen, als sich ein einzelner Schatten von den Bäumen abhob. Sakura und Kankuro dachten erst, es handelte sich um Shikamaru, doch nach und nach kamen weitere Schatten dazu. Temari indes sah sich in den friedlichen Gassen des Dorfes um, sie war nun schon eine ganze Weile gut gelaunt, um genau zu sein, seit der Nacht vor drei Tagen. Denn was in dieser Nacht passiert war, hatte so ziemlich alles für sie verändert, sie empfand ein unbeschreibliches Glücksgefühl und spürte nicht die Gefahr, die auf sie zukam und sehen konnte sie auch nicht, wie eine ganze Armee Ninja sich am Waldrand sammelte und sich für den Angriff bereit machte. Sakura und Kankuro weiteten die Augen vor Schock und alles, was sie zu tun vermochten, war allen in der Nähe zu sagen, sich auf das Schlimmste gefasst zu machen, als die Ninjahorde auch schon über das Dorf hereinbrach. Sie versuchten alles, um in der kurzen Zeit so etwas wie eine Abwehr zu organisieren und die Zivilisten in Sicherheit zu bringen. Doch nicht überall im Dorf bekam man mit, was sich auf dem Hügel zum Wald abspielte, denn nicht überall konnte man zum Wald sehen. So ging es auch Temari, sie war noch immer in den engen Gassen unterwegs und wusste nichts von der heranstürmenden Horde, bis das erste Kampfgeschrei an ihr Ohr drang und sie sich suchend nach der Quelle umsah. Es war ein Schock für sie, als sie auf das nächste Dach sprang und die vielen Ninja auf das Dorf zustürmen sah. So schnell sie konnte, stürmte sie in Richtung Rathaus zu Kankuro und Sakura, denn sie war im Teil des Dorfes, der hinter dem Fluss und somit auch hinter dem Rathaus lag. Kankuro und Sakura hatten sich derweil aufgeteilt. Sakura kümmerte sich darum, alle Zivilisten in Sicherheit zu bringen und Kankuro versuchte die Abwehr zu organisieren. Beides erwies sich als überaus schwierig, denn niemand wusste, wo man die Unschuldigen hin bringen konnte, und so entstand rasch eine regelrechte Panik, während Kankuro alle Mühe hatte, die Sicherheitstruppen des Dorfes kampfbereit zu machen. Und sie hatten kaum Zeit, die angreifende Armee würde schon in weniger als einer Minute das Dorf erreichen und alle drei waren sich bewusst, dass es in dieser Nacht etliche Tote geben würde. Und dann war es soweit. Die ersten Ninja erreichten das Dorf und schlugen die Torwachen nieder. Wie eine Welle verteilten sie sich in den Straßen und die wenigen Sicherheitskräfte wurden ohne Probleme zurückgedrängt. Für jeden Ninja, der fiel, starben 10 Dorfbewohner. Die angreifenden Massen erlitten ihren ersten Rückschlag erst, als sie auf der Hauptstraße in einen Kunairegen gerieten, der von Kankuro's Puppen kam. Allein stand er auf der großen Straße, hinter ihm waren nur einige fliehende Menschen zu sehen und um ihn herum standen seine drei Puppen. Er wusste, dass er wohl kaum eine Chance haben würde, doch er musste sie aufhalten, egal zu welchem Preis. Die Angreifer waren gewarnt, und so verteilten sie sich auf den Dächern, in den Gassen und Häusern nahe dem Eingangstor um so Kankuro's Puppen zu umgehen. Doch als sie immer mehr wurden und sie nunmehr von allen Seiten in das Dorf eindrangen gab es am, Tor wo Kankuro war, eine gewaltige Explosion, die einen Streifen von gut 100 Metern Breite zwischen dem Tor und Kankuro betraf. Dieser Streifen war lang genug um einen Großteil der angreifenden Ninja ins ewige Jenseits zu schicken, doch es waren noch immer sehr viel mehr Angreifer als Verteidiger. Die Explosion war im ganzen Dorf zu sehen und zu hören, so sahen alle im Dorf einen Augenblick zu der Stelle, wo in so kurzer Zeit so viele ihr Leben verloren hatten. Und als wäre es der Startschuss gewesen, begannen nun im ganzen Dorf die Kämpfe. Kankuro schickte mit seinen Puppen einen Angreifer nach dem anderen zu Boden, war er doch dort, wo sich die Angriffswelle konzentrierte. Immer wieder steckten sein Puppen schwere Treffer ein, während sie die Angriffe abwehrten und gleichzeitig immer wieder selber vernichtende Treffer landeten. Doch stand Kankuro auf verlorenem Posten, niemand war in der Lage zu ihm zu Stoßen, denn alle Sicherheitskräfte waren bereits in andere Kämpfe verwickelt und kaum in der Lage, die Angreifer zurück zu schlagen, die von allen Seiten ins Dorf einfielen. Auch Sakura hatte die Evakuierung aufgegeben und war dazu übergegangen, den verwundeten Soldaten zu helfen und auch selbst immer wieder Angreifer mit ihren tödlichen Schlägen nieder zu strecken. Auch wenn sie Medic-nin war, so hatte Tsunade ihr doch beigebracht, wie sie nur mit Chakra und ihren Fäusten ganze Häuser zertrümmern konnte, und diese Schläge töteten jeden, der sie direkt zu spüren bekam. Sie kämpfte verbissen, doch wusste sie, dass sie nur einen Bruchteil der Ninja bekämpfte, gegen die Kankuro kämpfte. Er hatte ganz alleine und nur mit seinen drei Puppen eine ganze Verteidigungslinie aufgebaut, die aber, umso mehr der Abend in die Nacht überging, zusammenzubrechen drohte. Niemand konnte sagen, wie lange er noch standhalten konnte, denn auch wenn er bis zu diesem Zeitpunkt nur ein paar Kratzer hatte, so schienen seine Puppen doch allmählich den vielen Treffern, die sie einstecken mussten, zum Opfer zu fallen. Und auch sein Chakra ging langsam zur Neige, was seinen Gegnern natürlich nicht entging. Sie verlegten sich darauf, ihn zu zermürben, biss ihm das Chakra ausging. Immer wieder schlugen Kunai mit Explosionssiegeln nahe bei seinen Puppen ein, welche er nur noch knapp vor den Explosionen retten konnte, doch als die Nacht dann endgültig den Tag ablöste geschah es. Ein Kunai traf seine Puppe Kuroari, die Explosion des Siegels zerlegte sie in Splitter und Staub, es würde Monate brauchen, bis er sie wieder repariert hätte. Er kämpfte eine weitere Stunde gegen die angreifenden Ninja, ehe auch seine anderen Puppen, Karasu und Zanshouuo nicht mehr kämpfen konnten. Ihre Gelenke, Waffen, alles war zerstört, sie waren nutzlos geworden, und so blieb ihm nichts anderes übrig, als sich zurück zu ziehen. Diese Position konnte er unmöglich halten. Sakura war mittlerweile im Wohngebiet, wo sie einen regelrechten Häuserkampf mit den Angreifern führte. Immer wieder kamen überraschende Angriffe aus den Häusern, die sie nur mit Mühe abwehren konnte. In diesem Kampf ging es nur darum, schnell genug zu reagieren, der Bruchteil einer Sekunde entschied über Leben und Tod. Die ersten Häuser brannten nun auch schon hier und nicht mehr nur dort, wo Kankuro so verzweifelt kämpfte. Auch erschreckte sie sich immer wieder, wenn sie tote Dorfbewohner fand, doch der schlimmste Anblick war ein junges Mädchen, höchstens vierzehn, das den wohl qualvollsten Tod gestorben war, den man als Mädchen sterben konnte. Sie wurde erst vergewaltigt und dann ermordet. Dieses Erlebnis machte Sakura unendlich wütend, und so rannte sie weiter, jeden Angreifer gnadenlos niederstreckend, den sie fand. Doch das Mädchen war nicht das einzige, was in dieser Nacht auf so qualvolle Weise sterben sollte. Sie fand noch ein paar andere, die genauso misshandelt und ermordet wurden. Und es machte sie traurig und wütend, sie wusste nicht, ob sie weinen oder schreien sollte, und ihr Geist wurde von einem einzigen Gedanken beherrscht, nämlich jeden einzelnen dieser Vergewaltiger zu töten und nicht zuzulassen, das ihnen noch mehr Mädchen zum Opfer fielen. So rannte sie durch die Straßen, auf der Suche nach diesen Mördern, bis sie ein Mädchen fand, das zusammengekauert neben ihrer toten Mutter saß und bitterlich weinte. Sie ging nun langsam auf das Mädchen zu und kniete sich neben es, sanft legte sie ihr eine Hand auf die Schulter und begann zu sprechen: "He, keine Angst. Es wird alles gut, Kleines, ich bring dich hier weg." Das Mädchen sah sie mit großen verängstigten Augen an und noch immer rannen ihr die Tränen über die Wange. Sakura brauchte nicht lange zu überlegen, was hier geschehen war, sie musste nur einen kurzen Blick auf die tote Mutter werfen und wusste es sofort. Sie war sich in einem absolut sicher, die Angreifer wollten nicht einfach das Dorf erobern und die Bewohner versklaven. Nein, sie wollten alle umbringen und das auf möglichst grausame Weise, und was ist ein schlimmerer Tod für eine Frau, als vergewaltigt und dann ermordet zu werden? Es war ihr klar, dass das Mädchen aus einem Versteck heraus mit ansehen musste wie ihre Mutter vergewaltigt und umgebracht worden war. Nun nahm Sakura das Mädchen in den Arm und flüsterte ihm zu, dass es in ihrer Nähe bleiben solle und ihm nichts geschehen würde. Gerade, als sie das Mädchen soweit hatte, dass es sie begleiten wollte, kamen jedoch einige feindliche Ninja wie aus dem Nichts und griffen die beiden an. Sakura verteidigte das Mädchen, so gut sie konnte, und streckte sofort den ersten Angreifer mit einem tödlichen Schlag nieder. Das Mädchen kauerte sich an die Leiche ihrer Mutter und schaute verängstigt mit an, wie Sakura verzweifelt gegen die Ninja kämpfte. Sie war den Angreifern anscheinend überlegen. Auch wenn sie Medic-nin war, so konnte sie dennoch gut genug kämpfen, um mit ihnen fertig zu werden. Doch ein Schrei ließ sie zusammenfahren und mit Schrecken sah sie, wie zwei der Angreifer sich über das Mädchen hermachten. Sofort rannte sie zu ihnen und rammte einem der Beiden einen Kunai ins Herz, doch sie kam nicht mehr dazu, den zweiten zu töten. Bei dieser Aktion hatte sie Blöße gezeigt, und sie spürte, wie sich ein Shuriken in ihr linkes Bein bohrte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht zog sie den Shuriken heraus und wollte die Wunde schnell heilen, doch zu spät. Zwei weitere Ninja hielten sie eisern fest und sie hatte nicht die Kraft sich zu befreien. Der Ninja, den sie eben noch niederstrecken wollte, lachte und machte sich wieder über das Mädchen her. Sakura schrie, sie sollen das Mädchen in Ruhe lassen, doch noch während sie zappelte und dem Mädchen helfen wollte, spürte sie etwas Nasses auf ihrer Wange. Einer der beiden, der sie festhielt, leckte ihr über selbige und der andere sagte nur verächtlich: "Du solltest dich lieber um dich selbst kümmern, Süße." Sakura versuchte ihn anzusehen, doch ihre Augen waren starr, und sie sah wie der erste Ninja anfing, das mittlerweile nackte Mädchen zu vergewaltigen. Es schrie und zappelte, doch es hatte keine Chance gegen den Ninja. Und auch Sakura spürte nun, wie die beiden, die sie festhielten, anfingen sie zu begrabschen. Als noch einer dazu kam, kniff sie nur die Augen zusammen und spürte wie ihre Kleider zerrissen wurden. Ein markerschütternder Schrei hallte über das Dorf, doch ging er im allgemeinen Chaos und Kampfgetöse unter. Sakura wehrte sich, so gut sie konnte, doch war all ihre Kraft mit einem mal verschwunden. So konnte sie nicht verhindern, dass das Mädchen das gleiche Schicksal erlitt wie seine Mutter, und auch das letzte, was man von Sakura sah, war, wie sie verzweifelt versuchte sich gegen die Ninja zu wehren. 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