Liebe ist unsterblich von abgemeldet
(DIe erwünschte Fortsetzung ist da und ich hoffe auf viele Kommis ;))
================================================================================
Kapitel 20: Ein alter Freund...
-------------------------------
Hey Leutz!
So, das war jetzt ne wirklich lange Pause! Tut mir wirklich Leid, aber ich war
mit meinem Umzug nach München beschäftigt, war arbeiten, hatte Turniere sodass
ich froh war wenn ich mal Zeit für mich hatte. Leider werd ich nicht mehr so
regelmäßig schreiben können wie früher weil ich in München keinen
Internetanschluss hab. Allerdings geh ich auch nur vier Monate dorthin und bin
am We öfter daheim, bzw. in den Ferien und dann kommen öfter mal Kapis in
schneller Reihenfolge!^^ Hab ja zwischendrin viel Zeit zum schreiben, auch wenn
ich auch noch viel für die Schule tun muss. Na ja, ich hoff das Kapi gefällt
euch wieder! Und vielen, vielen tausend Dank für eure liebe Unterstützung
immer, das ist echt ne riesen Hilfe!!! Hab euch echt lieb! Bis bald, eure Mona
WOW! 200 KOMMIS! Der absolute Traum einer jeden fanfic-Schreiberin! Die 300
schaffen wa auch noch!^^
Zwei Stunden später befand sich Marron in einer Meute von Neuankömmlingen,
darunter auch ihr persönlicher Kameramann. Herzlich umarmten sich die Zwei als
sie sich unter den vielen Leuten entdeckt hatten. Sie waren nicht nur
Arbeitskollegen sondern auch gute Freunde geworden, in den die junge
Journalistin wirklich Vertrauen setzte. Hinter der lustigen Maske die Satoshi
abends in der Cocktailbar zeigte, verbarg sich ein einfühlsamer Kern. Auch wenn
er ziemlich verplant war, war er zumindest in Sachen Job und Freundschaft
wirklich sehr gewissenhaft.
„Hallo Marron, du siehst blendend aus! Sag bloß du bist diesen grausamen
Kamakura losgeworden, dass ist wirklich der einzige Grund den ich mir vorstellen
kann! Im Büro haben sich wirklich alle über diese Pfeife aufgeregt. Laufend
hat er angerufen und wollte deinen Aufenthaltsort wissen. Nun ja, wir sagten ihm
dass wir keine Informationen über unsere Angestellten geben dürften. Da
beschimpfte er uns als dämliche Halbaffen, ob wir nicht wüssten was für eine
Position er hätte und dass er dein Verlobter wäre. Da meinte unsere gute
Namiki dass sich dafür ja jeder ausgeben könnte, der anrufen würde.
Schließlich hätten sie ja keine Stimmanalyse oder so was. Er müsse es als so
naher Bekannter doch selber wissen wo du dich aufhältst. Wütend soll er
daraufhin den Hörer aufgeknallt haben, aber da ist er selber schuld. Mit den
Halbaffen hat er bei Namiki die ganz falsche Person erwischt, denn wie du
weißt, züchten ihre Eltern ja Affen. Ich sag dir, ein Streitgespräch muss das
gewesen sein, herrlich!“ Marron musste lachen. Ja, das waren eindeutig ihre
Kollegen! Wie sie doch alle vermisste, jetzt wo Satoshi von ihnen erzählte.
Aber wenn er wüsste wie Recht er mit seiner unbedachten Äußerung hatte… Er
würde ihr das nie abnehmen, immerhin hatte Kamakura bis jetzt so jeden Macker
aus der Welt geschaffen! Aufgeregt machte sich Marron daran ihm Geschichte mit
dem richtigen Gewürz aufzutischen.
„Satoshi, ich muss dir beichten dass du mit dem was du vorhin gesagt hast gar
nicht mal so Unrecht hast!“ Dieser sah sie unverständlich an.
„Glaubst du uns also endlich das Kamakura eine Pfeife ist? Oder das es richtig
war das Namiki ihm endlich mal die Meinung gegeigt hat?“ Plopp. Marron fasste sich
kopfschüttelnd an den Kopf.
„Nein, ich meine keines von Beidem. Sondern das was du ganz am Anfang gesagt
hast!“
„Meinst du dass das du blendend aussiehst? Ich hab ja schon immer gesagt dass
du ne heiße Braut bist!“ Jetzt fing Marrons Schläfe wirklich gefährlich an
zu pochen
„Satoshi, wie viel soll ich dir noch in den Mund legen? Ich meinte dass, als
du sagtest das ich Kamakura losgeworden bin. Es stimmt, ich bin nicht mehr
verlobt!“ Jetzt fiel dem Kameramann vor ihr die Kinnlade wirklich ganz runter.
Seine blauen Augen waren ungläubig aufgerissen und seine schwarzen Haare
schienen auch mit Gel sich noch ein paar Zentimeter zu strecken.
„Wie bitte das heißt du bist wieder frei? Kann ich dich also endlich haben?
Boah, das ist ja genial!!! Komm her, my Darling!“ Stürmisch versuchte
Satoshi Marron zu umarmen und sie abzuküssen, aber sie konnte sich noch
rechtzeitig vor ihm retten.
„Nein, so tief geht unsere Beziehung dann doch wieder nicht, mein Lieber! Und
das haben wir schon mal geklärt.“ Der junge Mann sah sie schmollend an.
„Man konnte es ja mal versuchen.“ Da musste die Journalistin lachen. Ihm
konnte man wirklich nichts übel nehmen und auch er trug einem nichts nach,
solang man sich ihm gegenüber respektvoll verhielt.
„Ich hätte es mir vielleicht noch mal überlegt, aber ich habe meine wahre
Liebe gefunden! Und glaub mir, die aus dem Büro werden keinen Grund finden ihn
nicht zu mögen, er ist einfach nur ein Gentleman, zärtlich, einfühlsam,
freundlich, aufmerksam, ein richtiger Mann, muskulös, gut aussehend,
fair…“
„Hast du mit ihm geschlafen?“ Unterbrach Satoshi ihre Schwärmerei mit einer
umschweiffreien Frage. Marron sah ihn verblüfft an. So direkt hatte sie das
noch keiner gefragt.
„J…jaha, aber…“ Doch da winkte der junge Mann nur wissend ab.
„Aha, also nur eine vorübergehende Schwärmerei! Ich werde dich schon bald in
meinen Armen halten können.“ Doch da protestierte Marron lauthals.
„Das ist ganz sicher keine Schwärmerei! Glaub mir, wer Kamakura Tayoshi aus
dem Rennen wirft (kommt euch dieses Sprichwort nicht irgendwie bekannt vor ^.-)
beweist sich mehr als nur eine Schwärmerei! Ich kenne Chiaki seitdem ich
sechzehn bin und liebe ihn schon mindestens genauso lang!“ Satosji sah sie
verstehend an, was die junge Frau ein bisschen aus der Bahn warf.
„Au…außerdem ist er, ist er der wohl der geduldigste Mann den sich eine
Frau nur wünschen kann.“
„Dein neuer Freund ist also dieser Chiaki. Ich verstehe, dagegen kommt wohl
keiner an.“ Er drehte sich lächelnd von ihr weg. Jetzt verstand Marron nur
noch Bahnhof.
„Was meinst du damit, Satoshi? Stimmt mit ihm etwas nicht?“ Daraufhin wandte
sich der Angesprochene ihr wieder zu.
„Nein, mit ihm ist denk ich soweit alles in Ordnung. Ich erinnere mich nur
daran wie Namiki mir eines Tages von einem Mann erzählte, der dir sehr viel
bedeuten würde und den du ihn Momokuri zurückgelassen hättest, um bei deinen
Eltern zu sein. Ich war überglücklich zu wissen dass dieser Mann außer
Gefecht war, denn sie meinte noch, dass wenn du ihn je wieder sehen würdest,
alle anderen Umwerber einpacken könnten! Selbst dein Verlobter.“ Er nahm
Marrons Hände in seine und drückte sie fest.
„Was du da erzählst hört sich wirklich viel versprechend an, lass ihn nicht
mehr los! Ich freu mich schrecklich für dich, auch wenn ich dann Finger von dir
lassen muss.“ Er grinste sie herausfordernd an, woraufhin er auch gleiche en
Knuff in die Seite bekam.
„Halt dich zurück, du Playboy! In Wirklichkeit schleppst du doch jede Nacht
eine andere Schönheit ab.“ Sie zwinkerte im zu.
„Boah das war jetzt aber gemein! Ich schmeiß dich dafür gleich ins Meer, du
Göre!“ Doch Marron winkte nur gelassen ab.
„Wie du mir, so ich dir! Komm, suchen wir uns hier mal die großen Fische
raus, die wir zu dem Abend befragen können.“ Satoshi lachte.
„Na gut, klappern wir hier mal die oberintelligenten Streuner hier mal ab,
vielleicht können sie uns ja interessanten Stoff liefern!“
Anderthalb Stunden später stand Marron mit nassen Haaren verzweifelt vor dem
Kleiderschrank im Hotel. Kamakura war zwar schon wieder abgereist, aber das
Zimmer war noch für zwei Tage auf ihn gebucht. Bis jetzt hatte sie noch nicht
die Zeit gehabt ihr Zeug zu Chiaki zu räumen. Aber das hatte ja noch seine
Zeit.
„Mist, ich habe total verplant das rote Kleid mitzunehmen! Stattdessen hab ich
jetzt das gleichfarbige Top mitgenommen... Oh man du bist schon genauso
verschusselt wie Satoshi! Ach quatsch, schlimmer!“ Genervt ließ sich sie auf
das große Bett fallen. Wie sehr sie Chiaki nach nur dreieinhalb Stunden
vermisste… Seitdem das mit Kamakura geklärt war, konnte sie ihr Verlangen
nach ihm nur schwer zügeln.
Hoffnungslos sah sie sich im Zimmer um, was vielleicht im weitesten Sinne
verwendbar wäre. Plötzlich klopfte es an der Tür. Mit
verstrubbelten Haaren öffnete sie die Tür und vor ihr stand ein junger Portier
mit einer quaderförmigen, flachen Schachtel und einem großen Strauß roter
Rosen vor der Tür.
„Sie sind Marron Kusakabe, nicht wahr? Diese Blumen und das Paket wurden
soeben für sie abgeliefert. Wenn ich dann noch ihren Ausweis sehen dürfte.“
Etwas überrascht zeigte sie ihm ihn und nahm die Lieferung in Empfang. Genießend roch sie
an den schönen Rosen. Als sie das beigefarbene Paket öffnete,
bestätigte sich ihre Vermutung. Ein kleiner roséfarbener Zettel befand sich
darin:
Für mein Knuddelbärchen^^, das sicherlich wieder ihre Garderobe durcheinander
gebracht hat und so was wie ein Abendkleid vergessen hat! Ich kann es kaum
erwarten dich heute Abend zu sehen. Die Liebesfabrik vermisst dich schon
schrecklich!
Kuss,
ich liebe dich! Chiaki
Quietschend ließ sich Marron wieder auf ihr Bett fallen und drückte die Karte
fest an sich. Dann
fiel ihr auf einmal wieder der Karton ein.
Vorsichtig fasste sie unter den Papierschutz und zauberte ein türkisfarbenes
Satinkleid hervor. Ihr blieb vor Staunen der Mund offen stehen. Es war als
Neckholder geschnitten und unterhalb ihrer Oberweite leicht drappiert. In der
Mitte war es durch ein Volant und einer dunkelblauen Brosche betont. Der Rock
selber ging ihr vorne bis zu den Knien, wo er sich leicht überlappte und dann
auf beiden Seiten langsam nach unten auf den Boden fiel. Der Rand war wie bei
einem Zigeunerkleid frappiert.
„Wow, einfach nur wunderschön!“ Als sie es aufs Bett abgelegt hatte,
entdeckte sie, dass noch etwas in dem Paket lag: Zum einen eine durchsichtige
Stola (langer, schmaler Umhang, den man sich um die Schultern legt) und zum
anderen silberne Highheels, die vorne mehrere schnürartige Streifen besaßen
und einen der schräg von oben links nach unten rechts führte. Zumindest am
rechten Fuß, beim Linken war es andersrum. Sie schüttelte ungläubig den Kopf. < Aber das ist bei
dir grad so süß… Und ich muss sagen, dein Geschmack ist grandios!>. Sie
entkleidete sich, zog einen eng anliegenden hellblauen Tanga an, den man unter
dem Satin als einziges nicht durchsehen würde und dazu einen gleichfarbigen
Neckholder BH. Sie hatte das Teil immer gehasst, aber jetzt war sie froh dass
ihre Oma ihr ihn mal geschenkt hatte. Geradezu andächtig streifte sie sich das
Kleid über und zog dazu die Schuhe an. Pause. Sie erkannte sich selbst nicht
wieder. Wer stand da vor diesem Spiegel? Nur an ihren geröteten Wangen wusste
sie dass das nur sie sein konnte, Marron Kusakabe. Sie ging einmal in dem Zimmer
auf und ab um sich an die hohen Schuhe zu gewöhnen. Irgendwie faszinierte es
sie wie sich der Stoff bei jeder Umdrehung geradezu majestätisch mit ihr
mitschwang.
Doch als sie einen Blick auf die Uhr warf, bekam sie einen Schreck: Nur noch
anderthalb Stunden bis zum Einlass und sie hatte sich weder geschminkt noch die
Haare gemacht oder Satoshi angerufen um ihm Bescheid zu geben wo ihr Hotel war.
Also erledigte sie dass als Erstes und föhnte sich dann ihre Haare glatt.
Danach fing sie mit ihrer komplizierten Frisur an: Zuerst flechte sie ihren
Seitenpony an der Kopfhaut etwas schräg nach hinten entlang. Dort steckte sie
ihn mit Haarklammern fest, nahm den Hauptteil ihrer Haare und flocht ihn auf die
rechten Seite.
Als sie damit fertig war band sie zu einem wortwörtlich aussehenden Tauknoten,
ebenfalls auf der rechten Seite. Jetzt sah es so aus, als würde der schräg
geflochtene Pony in den Knoten überfließen.
Marron war zufrieden mit ihrer Arbeit. . Lächelnd legte sie sich die Kette, den Ring und die
Ohrringen die sie von ihrem Freund geschenkt bekommen hatte, um.
Kurz darauf war sie dann völlig fertig: Sie hatte sich Glanzlidschatten
aufgetragen mit verschiedenen betonenden Effekten, einem leichten Hauch Mascara,
Bronze Puder mit winzigen Glanzpartikeln und hellen, hautfarbenen Gloss. Ja, so
konnte sie gehen. Sie suchte nur noch ihre Handtasche unter dem ganzen
Kleiderhaufen heraus, die aus schwarzem Leder gemacht war und einen schwarzen
Gürtel um die Mitte hatte, mit einer Schnalle in der Mitte der Tasche. Dort
steckte sie Kosmetiksachen zum nachschminken rein, sowie ihren Ausweis,
Geldbeutel, Handy, einer Bürste und Creme. Dann sprühte sie sich noch mit Deo
ein und einem Spritzer von ihrem Lieblingsparfum, Exult. (Engl.: Frohlocken,
jubeln. Riecht super blumig und frisch!) Gedacht,
getan. Sie legte sich nur noch die Stola um die Schultern und stolzierte dann
runter zum Haupteingang.
Als sie die Treppe herunterging, hingen alle Blicke an ihr wie verzaubert und
die Männer mussten aufpassen dass ihnen nicht Sabberfäden aus dem Mundwinkel
hingen. Marron strahlte eine Selbstsicherheit aus, die in letzter Zeit ganz
allein an Chiaki lag. Es war ihr zwar nicht ganz wohl dass soviel Aufmerksamkeit
auf sie viel, aber sie konnte ja schlecht verlangen dass sie sich umdrehten. Sie
fühlte sich als nichts Besonderes oder Hübsches sondern nur als das was sie
war: Eine zu Zeit erfolgreiche Journalistin, die heute Abend ihren Job machen
würde, gerade glücklich verliebt war und eine Frau die in ihrer Vergangenheit
hatte viel kämpfen müssen um zu ihrem Glück zu kommen.
Gerade als sie ihren letzten Fuß von der Treppe setzte, trat Satoshi durch die
Drehtür ein und betrat die runde Empfangshalle. Gerade wo er sich zur Treppe
drehen wollte, erblickte er Marron dort und blieb überrascht stehen. War das
wirklich seine Arbeitskollegin die dort stand und ihn mit diesem hinreißenden
Lächeln anblickte? Er musste erst mal tief Luft holen um das zu verarbeiten.
Grinsend
wie ein Honigkuchenpferd ging er auf sie, bis er vor ihr stand und ihr einen
Handkuss gab.
„Sie sehen bezaubernd aus, Madam, einfach nur hinreißend! Darf ich bitten?“
Er bot ihr gentlemanlike seinen Arm an. Geehrt hakte sich Marron unter und
folgte ihm aus dem Hotel.
„Das Kompliment gebe ich zurück, der graue Anzug steht dir wirklich gut!“
So, das wars! Ein bisschen länger als sonst! Ich freu mich schon auf eure
Kommis!!!!^^
Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)