Liebe ist unsterblich von abgemeldet (DIe erwünschte Fortsetzung ist da und ich hoffe auf viele Kommis ;)) ================================================================================ Kapitel 6: Ein traurig schöner Abend! ------------------------------------- Yeah, schon wieder ein neues Kapi geschafft!!!! *Limbo tanz* mit der Nase an der Stange hängen bleib* rückwärts auf den Boden flieg* peinlich berührt den Kopf kratz* euch anschau* einen Lachkrampf krieg* Ich bin so stolz bis jetzt ohne irgendwelche Jahrespausen so weit gekommen zu sein!!! Aber ich werde jetzt nicht melancholisch *schluchz*tränewegwisch* Neeein, aaabberr *heul* i...ich wü... wünsch euch viiieel *Nase abwisch* Spaß beim lesen! *sich langsam wieder beruhig* Übrigens *wieder sich gefangen hab* Marron_Reike, ich würde sagen das Kommi von dir und Koraja war ungefähr gleichlang!^^ Super süß von dir! Vielleicht schaffst du es ja nächstes Mal, grins! *dich kräftig anfeuer* Und Tinchen, ich freu mich riesig dass dir mein riesen Kommi gefallen hat! ^^° Ich bin immer wieder aus dem Häusschen wenn ich jemanden sprachlos mache *rumhüpf* Auch thx an Steffsche, wie Tina so schön sagt, die kräftig bei der Konstruktivität der Kommis mit Koraja und Marron_Reike mithalten kann! Natürlich auch danke an alle andern, die meistens nicht mehr nur schreiben: "Kapi find ich super, schreib schnell weiter!" ICH HAB EUCH ALLE SCHRECKLICH LIEB!!!!! Eine halbe Stunde später hatten sie alles verputzt und ließen sich satt in den Stuhl fallen. "Mmmh, so gut hast du die noch nie hinbekommen!" Ihr Gegenüber schmunzelte über ihr Kommentar und grinste sie fett an. "Das liegt wohl daran dass ich mir für dich besonders viel Mühe gegeben hab." Er sagte nichts weiter sondern stand auf, mit einem Teil des gebrauchten Bestecks. Etwas verwirrt folgte ihm Marron mit dem anderen Teil, den Blick starr auf seinen Rücken geheftet und nichts ahnend was mit Chiaki los war. Doch dieser konnte nicht anders, wenn er diesen Abend ohne Streit wegen versuchter Annäherung, schön abschließen wollte. Schweigend setzte die junge Journalistin ihr Geschirr auf die Spüle und räumte mit dem Stummen alles in den Spüler ein. Plötzlich fiel Marron ein Glas runter, so sehr war sie in ihren Gedanken versunken. Gleichzeitig beugten sich die beiden runter um das zerbrochene Glas aufzuheben und stießen mit den Köpfen zusammen. Stöhnend setzten sich auf den Boden. "Du hast einen ganz schönen Dickkopf!" "Du aber auch!" Marron setzte sich auf die Knie und sammelte die Scherben auf. Chiaki betrachtete sie aufmerksam. Ein paar entflohene Locken aus ihrem Zopf kringelten sich um ihr liebliches Gesicht. Immer noch stillschweigend half er ihr beim einsammeln, als seine Hand Ihre streifte. Nervös sah sie auf, direkt in zwei dunkelbraune Augen die sie ernst anblickten, irgendwie seltsam. Langsam und etwas zitternd hob Chiaki seine Hand um Marron eine Strähne hinters Ohr zu stecken, wobei er ganz sanft vorging, darauf bedacht ihr nicht wehzutun. Diese errötete sofort und blickte ihn verzaubert an. Nachdem er ihre Strähne festgeklemmt hatte, strich er liebevoll über ihre Wange und sah ihr tief in die Augen. Ein Blick voller Fragen, unterdrückter Gefühle und Angst etwas Falsches zu machen. Marron wusste selber nicht wie sie reagieren sollte, denn zu viele Dinge standen unüberlegten Handelsweisen im Weg. Traurig senkte sie ihren Blick. Chiaki verstand und nahm seine Hand von ihrer Wange, jedoch streiften seine Finger noch ihren schön geschwungenen Hals. Dies ließ Marron erschaudern und fast hätte sie ihr Handeln bedauert, wenn sie im rechten Moment nicht versucht hätte, ihrer Meinung nach, vernünftig zu denken. Sie stand mit den Scherben in der Hand auf, wobei sie darauf achtete Chiaki nicht anzublicken, der ziemlich betreten zu Boden schaute. Er brachte ein schiefes Lächeln zustande, stand auf und warf die Scherben in den Mülleimer. Marron, die noch sehr durch den Wind war, stellte sorgfältig den Spüler an. Verlegen räusperte sich Chiaki. "Hättest du Lust ein Bad zu nehmen oder zu duschen? Nach so einer langen Fahrt hast du bestimmt das Bedürfnis dich zu waschen." Erleichtert über die ruhige Stimme seinerseits nickte sie heftig. "Ja, sehr! Und wenn es okay ist würde ich gerne baden, ich muss mich ein bisschen entspannen, obwohl dein Essen und deine Anwesenheit schon seinen Teil dazu beigetragen hat." Prüfend sah er sie an. Sie meinte es ernst, das sah er an ihren blitzenden Augen. "Klar ist das in Ordnung. Folg mir!" Gesagt, getan. Chiaki hatte sich ihren Rucksack geschnappt und trug ihn einer Wendeltreppe aus Marmor hoch. Schnell folgte Marron ihm, die Augen auf die Fotos an der Wand gerichtet. Sie zeigten Kaiki als kleinen Jungen, zumindest glaubte sie das, denn er sah seinem Sohn zum verwechseln ähnlich. Früher hatte sie ein paar Mal Chiakis Kinderfotos zu Gesicht gekriegt, als Dreikäsehoch im Sandkasten, am Meer mit einem riesen Fisch in der Hand und auf einem, an der Hand seiner Mutter. An diesem Bild war sie immer besonders lange hängen geblieben. Diese Frau strahlte etwas Engelsgleiches und beruhigendes aus, etwas dass sie noch bei fast keinem Menschen festgestellt hatte. Doch bevor sie weiterdenken konnte, trat sie in Chiakis Zimmer, zumindest vermutete sie das, da es urgemütlich erschien und ihr die Sprache verschlug. In einer Ecke hing ein Hängestuhl aus Bast und direkt daneben stand eine Pflanze mit langen Blättern, dessen Name Marron nicht bekannt war. Auf der anderen Seite erfüllte eine Glaswand den Platz mit einer Tür, aus Panzerglas, die auf einen riesigen Balkon führten, voller Grünpflanzen, Stiefmütterchen sowie einer Bank an der Frontseite. Ihr Blick wanderte wieder ins Zimmer, zu dem riesigen Flachbett mit marineblauem Samtbezug. Sie stellte es sich herrlich vor darin zu schlummern oder noch besser mit jemandem zu kuscheln, so jemandem wie Ch... Mit wieder klarem Kopf, betrachtete sie die hochmoderne Stereoanlage, die zwei Meter Platz des großen Zimmers einnahm. Auch nach oben reichte sie anderthalb Meter mit riesigen Boxen an der Seite, die auch, jedoch kleinere, überall im Zimmer auf Regalen standen. Schon allein beim Anblick der vielen Tasten wurde Marron schwindelig. Sie hätte keine Ahnung wie so ein unübersichtliches Ding bedienen sollte. Also wandte sie sich wieder davon ab zu der Tür in der Chiaki verschwunden war. Wahrscheinlich das Bad, da er ihren Rucksack im Raum gelassen hatte und sie Wassergeräusche vernahm. Dann entdeckte sie neben der Tür eine Kommode mit vielen Fotos. Soweit sie es erkennen konnte, stand dort auch das Bild, das Yamato, Miyako, Chiaki und sie zusammen im Vergnügungspark geschossen hatten. Langsam trat sie darauf zu und betrachtete es eingehend. Wie jung sie und Chiaki darauf noch aussahen. Damals hatte sie noch keine Ahnung dass er Sindbad war. Seufzend ging sie zu ihrem Rucksack und packte, tief in Gedankenversunken, ihr Waschzeug zusammen. Sie hatte ihre ganzen Dinge in ein Handtuch gewickelt, setzte sich auf ein Beiges Ledersofa und wartete drauf das Chiaki wieder aus dem Bad kam. Zehn Minuten später öffnete sich dann die Badezimmertür und ein junger, tief gebräunter Mann stand vor ihr, nur ein Handtuch um seine Lenden. "So, du kannst jetzt baden, das Wasser ist eingelaufen. Ich hab mich auch schnell unter die Dusche gestellt, ich hoffe du hast dich nicht gelangweilt!" Doch Marron brachte kein Wort heraus sondern starrte auf den muskulösen Halsansatz, tiefer zu seiner gut betonten Brust, weiter zu seinem Sixpackbauch, der nicht voll ausgeprägt war, sondern genau richtig. Als ihr Blick noch weiter nach unten fiel, errötete sie verlegen und schaute deshalb lieber in sein Gesicht, was sie auch besser hätte sein lassen sollte. Nasse Strähnen hingen im ungebändigt auf seiner Stirn, weshalb sich kleine Wassertropfen den Weg über sein markantes Gesicht suchten. Die Augen sahen sie aus einer Mischung Belustigung und Ernst an, der Mund zu einem schelmischen schmunzeln gezogen. Mit einem Satz: Er sah einfach zum anbeißen gut aus! Die Journalistin schluckte schwer, versuchte aber soweit es ging den Verstand zu behalten. "O...okay, dan...danke." Schnell ging sie an ihm vorbei, ins Bad. Im vorbeigehen, drückte sie kurz seine Hand und roch den verführerischen Duft seines Duschgels, sowie des Aftershaves. Perplex blieb Chiaki starr stehen, während Marron schnell die Tür zum Bad schloss. Kichernd vor freigesetzten Endorphinen, ließ er sich glücklich auf sein Sofa fallen. In dem Moment öffnete die an eben Gedachte, die Badezimmertür. "Schon fertig?" Der junge Mann sah sie belustigt an. "Nein, aber ich habe auch meinen Schlafanzug vergessen... Ähm, könntest du mir vielleicht einen von deinen leihen?" Marron blickte ihn unsicher an, was Chiaki noch mehr erheiterte. "Klar habe ich einen Schlafanzug für dich! Lange oder kurze Sachen?" Fragend schaute er ihr direkt in die Augen. "Kurze, wir haben ja warme Nächte." Ein mieses Grinsen huschte über das Gesicht ihres Gegenübers. "Da hast du allerdings Recht." Die empörte Frau in der Tür schnappte nach Luft. "Chiaki Nagoya, passen sie auf was sie sagen oder sie werden keine angenehme Nacht haben, das können sie mir glauben!" Doch der winkte ihr nur lachend ab und reichte ihr ein schwarzes T-Shirt mit einem Fußball drauf sowie einer roten Boxershort. "Hier und viel Spaß beim relaxen!" Dankbar nahm Marron das Handtuch entgegen. Im Bad legte sie ihre Sachen ab und hing sie sorgfältig über einen Stuhl. Das Bad war wirklich eine Wucht: Die Badewanne war zwei Meter zehn lang, ein Meter zwanzig breit und ovalförmig, in einem schönen hellblau. Die Wände waren Pfirsichfarben gekachelt, worauf an manchen kleine Blumenmuster in der Ecke angefertigt worden waren. Die Dusche war quadratisch, wo eine Seite circa ein Meter dreißig maß. Der Boden bedeckte weiße Kalkplatten unter der sich eine Fußbodenheizung befand, die Marrons Füße angenehm wärmten. Genießerisch stieg sie in die gut duftende Wanne, die bis oben hin mit Blubberbläschen gefühlt war. Zufrieden mit der Welt legte sie sich verträumt gegen die Kopflehne. Eine dreiviertel Stunde später, stieg sie wohlriechend wieder aus der Riesenschüssel, allerdings nicht ganz problemlos, da sie statt dem Wasserhahn, den Seifenhahn aufgedreht hatte. Kichernd hatte sie sich wieder ins Wasser fallen lassen, während die Blubberbläschen fröhlich durch den Raum schwirrten. Doch dann stieg sie doch raus und cremte sich summend mit Bebecreme ein, Gesicht wie Körper und flechtete danach ihre Haare zu einem lockeren Schwanz, bevor sie in Chiakis bequemen Schlafanzug schlüpfte. Als sie so die Tür zu Chiakis Zimmer öffnete, fing gerade ihr eine bekannte Melodie an zu spielen. "Das ist doch "One Moment in Time"von Whitney Houston! Wo hast du das denn her?" Der Angesprochene sah sie grinsend an. "Von früher noch. Ich weiß doch wie sehr du dieses Lied geliebt hast und da dachte ich mir, lass es mal laufen!" Marron lächelte ihn kopfschüttelnd an. "Du bist unmöglich! Vielen Dank, das ist wirklich sehr aufmerksam von dir!" Verlegen kratzte sich Chiaki am Kopf. "Gern geschehen! Übrigens, ich wollte dich noch fragen ob es für dich in Ordnung geht wenn ich mit dir im Zimmer schlafe, auf der Coach, versteht sich." "Klar, kein Problem! Es ist schließlich sehr aufmerksam von dir dass ich bei dir übernachten kann. Ich werde morgen mal nach einem Hotel schauen und dann hast du dein Bett wieder." Empört sah der junge Mann sie an. "Red doch keinen Unsinn, natürlich kannst du hier bleiben! Es ist schließlich sehr viel billiger und für deine Recherchen noch dazu sehr nützlich oder? Komm schon, du brauchst dich nicht zu grämen, ich freue mich doch dass du da bist. Und Großvater wird dich auch mögen, glaub mir!" Marron überlegte kurz. "Okay, aber wenn es dir zu viel wird oder Rishiri-sensei etwas dagegen hat, werde ich gehen. Außerdem werde ich euch beide zum Essen einladen, darauf bestehe ich!" Ergeben erhob Chiaki seine Hände. "Okay, alles was du willst!" Grinsend nickte sie ihm zu. "Gut, abgemacht!" Übers ganze Gesicht strahlend kam er auf das hübsche Mädchen zu und nahm sie in seine Arme. "Super, ich freu mich wirklich riesig dich eine Weile hier zu haben, du hast mir gefehlt!" Verlegen lächelte Marron in seinen Nacken. "Du mir auch!" Sie drückte ihn noch einmal fest bevor sie sich wieder von ihm löste. "Und was machen wir jetzt noch?" Chiaki sah sie Geheimnis grämend an. "Nun ja, was hältst du von... einem Horrorfilmabend?" Mit diesen Worten hatte er eine Leinwand mit Hilfe einer Schnur vor seinem Bett runterrattern lassen. Erschrocken blickte die Journalistin ihn an. "Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?" "Na, doch! Ist doch total lustig, findest du nicht?" Schnaufend schüttelte sie den Kopf. "Sicher, sehr amüsant! Ist ja nur nicht so dass du es immer zu gern siehst wenn ich vor Angst losquieke oder? Du Witzbold!" Lachend ließ er sich auf das Sofa plumpsen und sie sich neben ihn "Wie kommst du nur da drauf?! Außerdem finde ich es immer wieder zu süß wenn du zusammenfährst, sobald nur eine Hand in einem Türrahmen lehnt." Er warf ihr einen liebevollen Blick zu, woraufhin Marrons Wangen eine recht gesunde Farbe bekamen. Seufzend schaute sie Chiaki von der Seite an. Überrascht drehte sich dieser zu ihr um. "Alles klar bei dir? Oder möchtest du keine Horrorfilme anschauen?" Sie lächelte ihn verzeihend an. "Nein, ich habe nicht deswegen geseufzt sondern weil ich grad an eine traurige Tatsache denken musste." Dafür fing sie einen skeptischen Blick Chiakis ein. "Was für eine traurige Tatsache?" Tjaja, wie es weitergeht, erfahrt ihr beim nächsten Mal *fies grins*! Und denkt dran: Kommi nicht vergessen! ^^v HEGDL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)