Liebe ist unsterblich von abgemeldet
(DIe erwünschte Fortsetzung ist da und ich hoffe auf viele Kommis ;))
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Kapitel 4: Und da machte es *Platsch*
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Hallo dabin ich wieder!!! Vielen Dank für eure super lieben Kommis und dass ihr
mir immer treu seid *fettes Lob*!!!! Das ist nicht selbstverständlich, deshalb
freut es mich umso mehr!
Also Specialthanks an: Koraja, mit ihren Riesenkommis, Kyoko 1990 und
Marron_Reike!!!!! Und die die meine ff trotzdem lesen, auch danke, aber ein
kurzes Kommi wäre auch cool. Dann wird es nächstes Mal eine Seite mehr!!
HEGDL
"Hallo Korron, ist Marron da?" fragte ein nervöser Kamakura am Telefon,
erleichtert jemanden von den Kusakabes erreicht zu haben. Schon den ganzen Tag
hatte er versucht seine Verlobte zu erreichen, war aber immer nur auf
irgendwelche Anrufbeantworter gestoßen.
"Hallo Kamakura. Nein, sie ist heute Mittag abgereist und wird erst nächste
Woche wieder da sein. Aber versuch sie doch einfach auf dem Handy zu erreichen!"
"Da geht nur die Mailbox hin. Wo ist sie denn hingefahren? Sie hat mir
überhaupt nicht Bescheid gegeben dass sie die nächste Woche gar nicht in
Hiroshima ist." Am anderen Ende der Leitung war ein kichern zu hören.
"Tja, das liegt wohl daran dass sie von dir auch gar nicht erreicht werden will.
Sie hat uns geschrieben dass ihr Streit hattet und sie deswegen ein bisschen
Abstand nehmen möchte. Du kennst doch Marron, sobald sie in ihrer Arbeit
vertieft war, wird sie wieder blendender Laune sein! Aber worüber habt ihr euch
denn wieder gestritten?" Stille am anderen Ende der Leitung. Kamakura fixierte
enttäuscht das Bild von Marron in seiner Hand.
"Wir haben uns mal wieder wegen ihrem Job in die Haare gekriegt und ich war
dabei nicht gerade sehr fair. Ich hab ihren neuesten Auftrag als unsinnig
gescholten, da ist sie wutentbrannt aus meinem Büro gestürmt. Sie meinte nur
noch dass ich sie die nächste Zeit nicht sehen würde. Dann meinte sie also
dass damit." Korron stieß einen tiefen Seufzer aus.
"Kamakura, ich glaube nicht dass sie nur die eine Woche meint. Wenn es wirklich
so war, wie du gesagt hast und sie dir die Worte an den Kopf geschmissen hat,
kannst du damit rechnen dass du sie einen Monat nicht siehst! Lass ihr Zeit und
versuch sie nicht zu finden. Verspreche mir das bitte, ja? Marron ist sehr
sensibel, denn wenn du sie jetzt aufsuchen würdest, hättest du damit ihren
Willen gebrochen und sie noch mehr verletzt." Wieder dauerte es bis sich ihr
zukünftiger Schwiegersohn meldete.
"Okay. Aber ich sag dir gleich dass ich es nicht lange ertragen werd von ihr
ignoriert zu werden."
"Aber warte noch, bitte! Also, ich wünsch dir noch einen schönen Abend."
"Ich dir auch. Bis bald!"
"Wow, wie schön!" Stieß Marron einen begeisterten Aufschrei aus. Sie standen
vor einem edlen, weiß getünchten Landhaus mit großen Fenstern, dessen obere
Seite abgerundet war und lang nach unten lief. An der Seite wuchs eine Efeuranke
zu Dachrinne empor, was dem Äußeren des Gebäudes den besonderen Touch gab.
Der Wegrand zum Haus war mit roten und weißen Rosen bepflanzt worden und vor
dem Haus hing ein großes Windspiel aus Glas. Der direkte Blick in den Garten
wurde durch eine Bauch hohe Hecke verweigert. Als Marron den Marmorboden entlang
ging, konnte sie den perfekt gepflegten Rasen sehen, wo rechts eine
Hollywoodschaukel stand und wenn man den Blick nach links wandte eine
gemütliche scheinende Hängematte aus dunkelblauem Stoff entdecken konnte.
Diese wurde von dichten Nordmanntannen überdacht, die vor jegliche
Windeinflöße schützten.
"Dein Haus wirkt wirklich wie ein verwunschenes Schlösschen! Einfach
phänomenal!" Chiaki hatte Marron während ihrer Besichtigung eingehend
gemustert und wollte es immer noch nicht glauben dass er sie wieder getroffen
hatte. Wie konnte ein menschliches Wesen nur so betörend und sanft sein wie
sie, dafür konnte er einfach keine Erklärung finden. Was er aber meistens
bereute, war dass sie schon vergeben war, an jemanden den sie noch nicht einmal
liebte! Als sie sich wieder zu ihm umgedreht hatte, mit einem Kompliment auf den
Lippen, musste er einfach einen Arm um sie legen.
"Komm ich zeig dir noch den hinteren Teil des Gartens, der ist noch schöner."
Grinsend legte Marron ihren Arm ebenfalls um seine Hüfte und lehnte ihren Kopf
kurz an seine Schulter.
"Gute Idee!" Während Chiaki sie um das Haus rum führte, musste sie an sein
geheimnisvolles Lächeln denken. Doch weiter konnte sie nicht denken.
"Irre, du hast ja einen Swimmingpool! Und ein riesen Beet mit allen Rosensorten
die ich mir nur vorstellen kann." Tatsächlich erstreckte sich ein Rosenbeet
hinter dem Pool, schöner als Marron es je gesehen hatte. Chiaki schien sich
sehr viel Mühe mit ihnen zu geben, denn so strahlten nur mit Liebe gepflegte
Rosen.
"Ich wusste dass das dir gefallen würde!" Er lehnte sich an die Ausstiegsstange
des Pools und grinste Marron machohaft entgegen. Diese kam langsam auf ihn zu,
musterte ihn von oben bis unten und blieb bei seinem Mund stehen.
"Du scheinst mich wirklich gut in Erinnerung behalten zu haben." Und schon hatte
die Journalistin ihm einen kräftigen Schubs gegeben. Mit einem lauten Aufschrei
landete Chiaki platschend im Wasser. Als er wieder auftauchte sah er eine sich
kringelnde Marron, die sich vor lauter Lachen den Bauch hielt.
"Hahaha, wie du hahaha aussiehst, ahahaha. Einfach zum schießen hahaha." Der
durchnässte Pudel blickte das Mädchen dort oben nur kopfschüttelnd an.
"Du bist doch ein kleines Biest, Marron!" Doch der war das egal, sie lachte und
lachte von dem genialen Anblick den Chiaki bot.
"Komm ich helfe dir hoch" Versöhnend streckte Marron ihm seine Hand entgegen.
"Danke." Doch als er ihre Hand gepackt hatte, zog er sie mit einem miesen
Lächeln zu sich ins Wasser. Quietschend flog sie über ihn drüber in das
kühle Frisch. Wasser
spuckend tauchte sie wieder und versuchte sich wieder von Chiakis Hand
loszueisen, aber erfolglos. Sein Griff war viel zu fest, wie früher auch schon
wenn er sie festhielt. Schnaubend drehte sie sich zu ihm um und wollte wieder
mit einer kräftigen Strafpredigt anfangen, als er ihr seinen Zeigefinger auf
ihre Lippen legte.
"Psch, nicht motzen der Tag ist viel zu schön dafür. Es war nur die gerechte
Strafe für deinen kleinen Streich!" Versöhnlich zwinkerte er Marron zu und
ließ ihre Hand wieder los. Eigentlich passte es ihr gar nicht den Mund zu
halten, aber als sie genauer drüber nachdachte fand sie die Situation schon
ziemlich komisch. Grummelnd folgte sie Chiaki an
Land, der ihr schon freundschaftlich die Hand hinstreckte.
"Komm meine Wassernixe, ich helfe dir raus!" Dafür musste er einen skeptischen
Blick von Marron einstecken.
"Erstens bin ich nicht deine Wassernixe, zweitens willst du mich doch bloß
wieder eiskalt ins Wasser fallen lassen oder?" Ein gespielt verblüffter Chiaki
sah sich suchend in der Gegend um.
"Wen meinst du? Welcher Mistkerl war es, sag`s mir! Den mach ich fertig!"
Kichernd legte sie ihre Hand in seine und zog sich daran hoch. Triefend vor
Wasser blickte sie ihm tief in die Augen.
"Dieser Jemand steht direkt vor mir..." Chiaki grinste sie liebevoll an, den
Blick tief in ihrem verankert und führte ihre Hand zu seinem Mund.
"Dann muss ich mich wohl dafür entschuldigen, Prinzessin!" Er verbeugte sich
leicht vor ihr, bevor er zärtlich ihren Handrücken küsste. Mit wildem
Herzklopfen spürte Marron wie seine sanften Lippen ihre Haut berührten, nicht
mehr als ein leichter Hauch. Sie spürte wie Röte ihr Gesicht überstrich, aber
sie versuchte es nicht im Geringsten zu verbergen. Als er sich wieder zu ihr
aufrichtete, erwachte sie aus ihrer Trance und zog räuspernd ihre Hand aus
seiner.
"Schon vergessen, du Charmeur!" Antwortete sie ihm geringfügig. "Aber ich habe
schon wieder einen Bärenhunger!" Chiaki hatte ihre Verlegenheit natürlich
mitbekommen und führte innerlich Luftsprünge aus.
"Mit anderen Worten würdest du jetzt gerne etwas essen, hab ich Recht?" Marron
lächelte ihn verlegen an.
"Irgendwie schon..."
"Hahaha, du bist wirklich einmalig! Komm mit, ich bereite uns ein paar Sandwichs
zu, vorausgesetzt du möchtest was anderes." Jubelnd sprang die Journalistin in
die Luft.
"Nein, perfekt! Machst du wieder deine einzigartigen und leckeren Special Chiaki
Sandwichs?" Die Angesprochene nickte.
"Super, die hab ich schon sehr vermisst!" Lachend machten sie sich auf den Weg
in die Küche, gingen sich davor aber noch im Bad umziehen.
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