Youkai wo ai ni von fluffymausi-chan ================================================================================ Kapitel 9: Weine nicht! Ich verstehe dich! ------------------------------------------ Hi, hier bin ich wieder. Man dieser Schulstress macht einen wirklich fertig. *seufz* Aber ich will euch ja nicht enttäuschen also schreib ich weiter. Danke an alle Kommischreiber. *ihnen ein dickes großes Bussi geb und sie gigantisch knuddel* Viel Spaß *wink* Eure FMC Weine nicht! Ich verstehe dich! Rückblick: "Komm zu mir nach Westen. Da werde ich auf dich warten." Waren seine letzten Worte bis ichb traumlos schlief. Rückblick Ende Durch lautes Geschrei wurde ich am Morgen wach. Die Verursacher des Lärms waren Sango und Miroku. "DU PERVERSLING, SCHÜRZENTRÄGER!", schrie sie so laut dass ich glaubte ein leises Knarren der Hüttenwände zu vernehmen. Ich streckte mich unbeirrt vom Lärm den die Beiden machten, da mir gerade mein Traum wieder eingefallen war. "Ob er wirklich dort auf mich wartet. Im Westen?", murmelte ich. "Was Westen? Da wohnt mein Halbbruder Sesshomaru der jeden Menschen und jeden niederen Dämon abschlachtet.", informierte mich Inuyasha der Dank seiner guten Ohren jedes Wort das ich gemurmelt hatte verstanden hatte und nun von seiner Essschüssel aufsah. "Eh...ja! Ich muss da was erledigen.", antwortete ich dem jetzt doof aus der Wäsche guckenden Inuyasha dessen Kinnlade nun bis zum Boden hing. Kagome und die anderen, bestehend aus Sango, Miroku, Shippo, Kirara und Kaede hatten unser Gespräch mitverfolgt und starrten mich nun ungläubig an. Nur Námira verstand nicht um was es ging, da sie Sesshomaru genauso wenig kannte wie ich selbst. "Ist er denn so schlimm?", fragte ich Kagome, die ein entsetztes Gesicht machte. "Ja! Er hat schon oft versucht uns und besonders Inuyasha zu töten.", erwiederte sie auf meine Frage hin. "Aber ich muss dorthin!", wiederholte ich mich mit Nachdruck, da ich mir sicher war ,dass mich Kagome sicher nicht gehen lassen wollte. Eine Weile herrschte Stille bis Kagome diese mit einem Vorschlag durchbrach. "Na gut aber nur unter einer Bedingung. Wir begleiten dich." Sie sah in die Runde um das Einverständniss der anderen zu bekommen. Alle außer Inuyasha nickten. "Aber Kagome. Was wird dann mit den Juwelensplittern? Die sammeln sich nicht von selbst!", rief der Hanyou dem Schulmädchen hinterher das schon auf dem Weg war, ihren Rucksack und ihr Fahrrad holen zu gehen. Wie vom Blitz getroffen blieb sie stehen und regte sich nicht mehr. "Stimmt ja! Wie konnte ich das bloß vergessen. Ich bin ja dein Juwelendetektor und die Juwelensplitter sind das Wichtigste der Welt für dich!", lachte sie. Aber es war keinesfalls ein schönes Lachen sondern ein trauriges. Auf einmal liefen ihr viele Tränen über die Wangen und sie begann stumm zu weinen. Inuyasha stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. "Ka..Kagome? Nein jetzt wein nicht...", sagte er aber als ihm bewusst wurde was er gerade gesagt hatte, hängte er noch ein: "Wir haben keine Zeit für sowas." dran. Das war wirklich die Höhe. Erst beleidigte er sie und nun trammpelte er noch auf ihren Gefühlen herum. Was für ein Idiot!!! "HAST DU SIE NOCH ALLE DU BAKA!!! LASS SIE IN RUHE DU ESEL!!!", schrie ich ihn wütend an während ich mich aufrichtete. Plötzlich machte sich eine Regung in Kagome bemerkbar. Ich lief so gut es mit meinem verletzten Bein ging zu ihr. "Kagome? Hey? Alles okay?", fragte ich sie vorsichtig um sie nicht zu verschrecken. Als ich in ihr Gesicht sah, zuckte ich etwas zusammen. Ihr Gesichtsausdruck war traurig und verstört. Ich fuchtelte mit meinen Händen vor ihrem Gesicht herum und versucht sie wieder in die Realität zu holen, aber es klappte nicht. Sie war abwesend und nahm nichts mehr war. "Hey? Kagome?", rief ich etwas panisch. "Antworte mir bitte." Doch nichts tat sich. Währenddessen kamen nun auch die Anderen zu mir und der völlig weggetreteten Kagome die schon fast in ihrem Selbstmitleid zerfloss. Plötzlich hatte ich eine Idee. Früher nach dem Tod meines Vaters war meine Mutter auch oft in so eine Phase gekomme, in der sie nichts mehr wahrnahm. Da half nur Ablenkung. Ich lief zu meiner Utensilientasche und bat Kirara Kagome zum Waldrand auf den Hügel, von dem aus wir gestern das Massaker erlebt hatten, und eilte ihnen humpelnd hinterher. Als Inuyasha uns hinterher wollte, funkelte ich ihn böse an und erwiederte nur noch ein: "Lass es sein!" Daraufhin machte ich kehrt und setzte meinen Weg fort. Als wir oben am Waldrand angekommen waren, setzte ich mich neben sie und holte meinen MP3-player raus und bat die völlig aufgelöste Kagome einen Ohrstöpsel zu nehmen und mit zu lauschen. Nachdem sie aber leise verneint hatte, nahm ich den Ohrstöpsel und brachte ihn in die richtige Position um mit zu hören. Ich wählte das Lied Eiskalt von Madonna. Dieses Lied war zwar traurig, doch es spiegelte den Kummer den man gerade erlebte wieder. So fühlte man sich verstanden und man ließ die Trauer die man empfand raus aus seinem Innern. Du siehst nur, was deine Augen Sehen wollen Wie kann das Leben so sein Wie du es haben willst? Du bist eiskalt Wenn du dein Herz nicht öffnest Kagome schluckte leise und dachte wahrscheinlich nach. Ich schluckte ebenfalls als ich an Mum denken musste. Du bist so völlig erfüllt davon Wieviel Du ergattern kannst Du verschwendest deine Zeit mit Hass und Reue Du wirst zerbrechen Wenn du dein Herz nicht öffnest Eine kleine Träne lief mir über die Wange und tropfte auf den Boden. Auch Kagome fing wieder an zu weinen und deshalb legte ich ihr einen Arm um die Schulter und gab ihr das Gefühl geborgen und verstanden zu werden. Refrain: Mmm, wenn ich doch nur Dein Herz zum Schmelzen bringen könnte Mmm, wir würden uns nie mehr trennen Mmm, komm doch ganz zu mir Mmm, du bist der Schlüssel dazu Sie fing nun richtig an zu weinen und ich strich ihr beruhigend über den Rücken. Viele Tränen liefen nun auch mir über meine Wangen und brachten das Gefühl der Trauer über den Verlust meines Vaters nun auch richtig raus. Wir schluchzten um die Wette und weinten uns richtig raus. Es hat keinen Sinn, jemanden Die Schuld dafür zu geben Und du solltest es wissen Dass ich genauso leide Wenn ich dich verliere Wird es mir das Herz brechen Langsam beruhigten wir uns und schnieften nur manchmal noch was mich zu einem traurigen Lächeln brachte. Kagome lauschte dem Lied weiter und schien nun wieder etwas Selbstvertauen zu haben. Nicht dass sie vorher keins mehr besessen hatte, aber die Angst und die Trauer über Inuyashas Wörter hatten ihr Selbstbewusstsein verdeckt, sodass sie sich sehr verletzt und allein gefühlt haben musste. Die Liebe ist wie ein Vogel Der fliegen muss Lass doch all diesen Schmerz In dir vergehen Du bist eiskalt Wenn du dein Herz nicht öffnest Nachdem das Lied zu Ende war schaute sie mich lächelnd an. "Danke!", schniefte sie und ich wischte mir eine Träne aus dem Augenwinkel weg, die versuchte über die vielen Wege die die anderen Tränen genommen hatten über mein gerötetes Gesicht zu laufen. "Gehen wir zurück?", fragte ich sie vorsichtig. Sie nickte nur und wir schlenderten zurück zu Kaedes Hütte. Dort angekommen hüpfte ein aufgelöster Shippo in ihre Arme. Als ich sah wie besorgt er Kagome ansah, musste ich leicht lächeln. Die Truppe war nicht nur durch ihr gemeinsames Ziel vereint sondern auch durch ihre Freundschaft. `Das wird sie sicher noch weit bringen!`, dachte ich während ich zu jedem einzelnen der Truppe rüber schielte. Alle wollten wissen wie es ihr ging. Miroku sah sie besorgt an und Sango nahm sie in den Arm. Auch Kaede machte ein besorgtes Gesicht. Doch Kagome winkte ab und lächelte sie an um ihnen klar zu machen dass es ihr wieder besser ginge. Das nahmen die anderen auch so hin Mein Blick blieb an unserem Halbdämon hängen. Humpelnd hüpfte ich zu ihm um mich neben ihm hinzusetzten. Nachdem er sich noch immer nicht geregt hatte, machte ich den Anfang. "Sag mal Inuyasha? Du magst Kagome doch oder?", flüsterte ich so leise dass nur er es verstand. Er öffnete seine Augen und blickte mich verwirrt an. Außerdem bekam er einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen weshalb er seinen Blick auch sehr schnell wieder senkte sodass ihm sein silberner Pony tief ins Gesicht hing. "Äh.....J...ja. Ein bisschen schon, denk ich." Ich nickte und erhob mich. Er blickte sofort zu mir auf und sah mich bittend und warnend zugleich an. "Wehe du sagst es ihr. Sie mag mich nicht und damit basta. Sie würde mich sowie bloß auslachen also lass es!" , zischte er mir leise zu. Ich nickte abermals und legte mich auf meinen Futon. Nach kurzer Zeit hüllte sich die ganze Hütte in ein ruhiges Schweigen. Traum: Ich saß als mein silberhaariges Ich in einem großen Zimmer auf einem Stuhl und der Wind der durch die geöffneten Fenster reinwehte, spielte mit meinen Haaren. Plötzlich wurde es etwas dunkeler und ich sah mich erschrocken um. Meine goldenen Augen suchten die Umgebung ab. Aber ich fand nichts was mir gefährlich werden konnte. Oder waren Füller und Decken gefährlich? Wohl eher nicht. Aber trotzdem verschwand das ungute Gefühl das sich bei mir eingenistet hatte nicht. Draußen fing es an zu regnen. Aber nicht nur ein kleiner Schauer sondern ein richtiger Sturm. Auf einmal sah ich etwas weißes am Fenster stehen. Es war der Silberhaarige. "Warum hast du dem Menschenmädchen geholfen?", fragte er mich mit seiner eiskalten Stimme. Anstatt ihm zu antworten, stellte ich ihm eine Gegenfrage: "Bist du Sesshomaru? Inuyashas Halbbruder?", fragte ich ihn zitternd, da es solangsam kalt wurde. Ob durch die offenen Fenster oder durch die kalte Stimme meines Gegenüber konnte ich nicht herausfinden. Es wurde still im Zimmer und man vernahm nur den Sturm der draußen wütete. "Warum hast du ihr geholfen?", fragte er abermals. Ach so lief das. Erst muss ich ihm antworten und dann darf ich ihn was fragen. `Na toll!`, dachte ich sarkastisch. "Na hättetst du ihr nicht geholfen. Wir haben doch alle Gefühle und man sollte die des anderen respektieren.", erwiederte ich auf seine Frage hin. Lange Zeit sagte und regte er sich nicht, bis er plötzlich nickte und sich zu mir drehte. "Ich bin Sesshomaru und auch der Halbbruder von dem nichtsnützigen Hanyou.", sagte er kalt. Sein Gesicht war ohne Emotionen und zeigte keine kleinste Gefühlsregung. "Nachdem du das heraus gefunden hast, findest du mich im Westen. Aber beeil dich denn die Zeit läuft. Deine Visionen enden bald und du musst mich einfach so finden ohne Hilfe. Beeil dich Youkai!" Diese Worte waren das Ende des Traumes. Traum Ende Man oh man. Ich bin mal wieder fast nicht mehr aus dem Stress rausgekommen. *hektisch luft hol* Hoffe euch hat das Kapi gefallen und ich freue mich über Kommis und Kritik. *wink und allen die meine FF lesen ein dickes bussi geb und sie durchknuddel* Bye eure FMC :) (^-^)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)